Forum: Offtopic Steve Ballmer nimmt den Hut


von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Mit Windows und Office allein ist offenbar nicht mehr so der
Blumentopp zu gewinnen, wenn man den Kommentatoren glaubt:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/softwarekonzern-microsoft-chef-steve-ballmer-tritt-zurueck-12544073.html

von Lothar S. (loeti)


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Na ja, das bis Ende März "limitierte" Win8 Update kannst Du immer noch 
kaufen:
http://www.pollin.de/shop/dt/Njg2OTYyOTk-/Computer_und_Zubehoer/Software/Betriebssysteme/Microsoft_Windows_8_Pro_32_64_Bit_Upgrade_Version.html

War wohl nicht so der Renner... .

Grüße Löti

P.S. Solche Jobs haben einen eingebauten Schleudersitz, Auslöser 
Misserfolg... .

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar S. schrieb:
> kannst Du immer noch kaufen

Können vielleicht, wollen sowieso nicht, egal ob Ende März, Ende
August oder gar nicht. ;-)

von Falk B. (falk)


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"Ballmer ist 57 Jahre alt und hat das Unternehmen seit dem Jahr 2000 
geleitet. Jetzt will er in den Ruhestand gehen."

Ganz sicher kein leichter Job, den würde ich auch nicht ewig machen 
wollen.

"Dazu kommen hausgemachte Fehler. Das Betriebssystem Windows 8 gilt 
inzwischen selbst bei Microsoft als so misslungen, dass schon in diesem 
Jahr ein Nachfolger kommen soll."

Hmm, Die Kacheln sind arg nervig. Hab ich zum Glück nicht an der Backe. 
Vista hab ich vor Jahren gekillt und bin zum Old school XP gewechselt. 
Win7 scheint ja brauchbar. Hmmm. Zwei Major Releases versemmelt? Hoppla!

Naja, aber ist am Ende nicht jedes Weltreich/Weltkonzern wieder 
untergegangen? Ist das nicht ein unvermeidlicher Lebenszyklus?

von Paul B. (paul_baumann)


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Falk schrub:
>Vista hab ich vor Jahren gekillt und bin zum Old school XP gewechselt.

Apropos Vista:
Vista denn überhaupt, daß die Unterstützung für XP 2014 zu Ende ist?
http://www.microsoft.com/de-de/windows/byebyexp/default.aspx

>Hmm, Die Kacheln sind arg nervig. Hab ich zum Glück nicht an der Backe.

Nein, das würde auch schmerzhaft sein mit Terracotta an der Backe...
;-)



MfG Paul

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk Brunner schrieb:
> Vista hab ich vor Jahren gekillt und bin zum Old school XP gewechselt.
> Win7 scheint ja brauchbar. Hmmm. Zwei Major Releases versemmelt? Hoppla!

Tja, wenn nur irgenwer wüsste, was denn nun an Vista so schlimm war, 
oder welche fundamentalen Verbesserungen es mit 7 gab...

Paul Baumann schrieb:
> Vista denn überhaupt, daß die Unterstützung für XP 2014 zu Ende ist?
> http://www.microsoft.com/de-de/windows/byebyexp/default.aspx

Zeit wirds.

von Purzel H. (hacky)


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unterstuetzung ... jeee. Wie putzig...

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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bei mir werkelt XP professinell auf den Hauptrechnern und auf 98SE 
Programiergereräten für uralt DOS Anwendungen welche zur Pflege von 
Altanlagen benötigt werden. Meine ältesten Lifte sind an 60 Jahre alt. 
Da sind DOS basierte Anwendungen fast noch Standard.

von Falk B. (falk)


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@ Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne)

>Altanlagen benötigt werden. Meine ältesten Lifte sind an 60 Jahre alt.
>Da sind DOS basierte Anwendungen fast noch Standard.

Soooo alt ist DOS? Alle Auchtung. Lief wohl schon auf den 
Lochstreifenmaschinen ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Falk Brunner schrieb:
> Soooo alt ist DOS? Alle Auchtung. Lief wohl schon auf den
> Lochstreifenmaschinen ;-)

Lochkarten.  IBM/360 und so, das Zeug nannte sich auch schon DOS. :)

(Allerdings nicht MS-DOS.)

Hier ging's aber eher um den Führungswechsel bei MS und nicht um
Lieblingsbetriebssyteme …

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Es ging um den "fehlenden" Erfolg von MS und der lässt sich belegen und 
Hat seine gründet. Einer davon ist, dass sich eine gewisse Sättigung auf 
dem Sector Heimanwendungen für PC's abzeichnet und die neuen Featueres 
beginnenn an den Interessen der User vorbei zu gehen. Ich denke Bill 
hatte das schon früher erkannt und sich unteranderem deshalb 
zurückgezogen. Nun greift wie damals auch Steve Jobs wieder in das 
Geschehen ein und beteiligt sich an der Nachfolgersuche....

von Lothar S. (loeti)


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Der Mann im Hintergrund von Apple heißt Bill...  .

Grüße Löti

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Steve Jobs hatte in ähnlicher Situation das Geschehen bei Apple wieder 
in die Hand genommen, so wie Bill Gates dies gerade bei MS tut.
Gründer können halt selten loslassen.

...

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Tja, wenn nur irgenwer wüsste, was denn nun an Vista so schlimm war,

O-Ton Ballmer, und der muss es wohl wissen: "Windows Vista sieht er als 
seinen tiefsten Griff ins Klo." (Heise)

Tatsache ist: Firmenkunden haben es überwiegen gemieden, es hat die 
Lebensdauer von XP verlängert. Ebenso übrigens Win8. Zu den Gründen 
zählt nicht zuletzt der Schulungsaufwand. Der durch wesentliche 
Oberflächen- und Verhaltensänderungen entstehende Schulungsaufwand ist 
zunächst unproduktiv. Lies: kostet nur Geld. Es lohnt sich also nur, 
wenn die Produktivität des Mitarbeiters dadurch steigt.

Bei Office ist es auch nicht besser: Aus dem Munde einer Person, die 
beruflich solche Schulungen durchführt, war zu hören, dass die vorletzte 
Version besser wäre als die letzte (abgesehen vom grauenhaften 
Farbdesign).

von Falk B. (falk)


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@A. K. (prx)

>O-Ton Ballmer, und der muss es wohl wissen: "Windows Vista sieht er als
>seinen tiefsten Griff ins Klo." (Heise)

Naja, auch wenn Steve der CEO ist, haben an Vista doch mindesten 100 (?) 
führende Leute, Designer, Softwarearchitekten etc. das Design und die 
Strategie festgelegt, nicht Mr. Ballmer allein. Der wird das bestenfalls 
auf Geschäfts/Strategieebene gemacht haben. Also kann man es kaum als 
das Versagen eines Einzelnen hinstellen.

von (prx) A. K. (prx)


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Tut er auch nicht. Aber mit der Resourcenzuteilung hat er schon etwas zu 
tun, und genau das spricht er an. O-Ton: 
http://news.yahoo.com/vista-stands-ballmer-biggest-regret-193019407.html

von Vn N. (wefwef_s)


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A. K. schrieb:
> vn nn schrieb:
>> Tja, wenn nur irgenwer wüsste, was denn nun an Vista so schlimm war,
>
> O-Ton Ballmer, und der muss es wohl wissen: "Windows Vista sieht er als
> seinen tiefsten Griff ins Klo." (Heise)

Meine Frage nach einer Begründung war technischer Natur, nicht nach dem 
Geschwafel eines Marketingfuzzis.
Nebenbei ist das Zitat so aus dem Kontext gerissen, er bezieht sich auf 
die lange Entwicklungsphase von Project Longhorn zu Vista, in der von 
den angekündigten Features praktisch nichts übrig blieb, und die 
Tatsache, dass einfach mal mittendrin recht viel von Code verworfen 
wurde.

A. K. schrieb:
> Firmenkunden haben es überwiegen gemieden, es hat die
> Lebensdauer von XP verlängert.

Firmenkunden meiden grundsätzlich jede Umstellung, denn die kostet Geld.

A. K. schrieb:
> Zu den Gründen
> zählt nicht zuletzt der Schulungsaufwand. Der durch wesentliche
> Oberflächen- und Verhaltensänderungen entstehende Schulungsaufwand ist
> zunächst unproduktiv.

Nun, die selbe Oberfläche hat Windows 7 auch, und XP war damals auch 
eine komplette Umstellung.

Bleibt also doch wieder nix vom üblichen FUD. Aber Hauptsache 7, welches 
im Endeffekt nicht recht viel mehr als Vista mit Servicepack ist, in den 
Himmel loben.

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Firmenkunden meiden grundsätzlich jede Umstellung, denn die kostet Geld.

Es sei denn, die neue Version verspricht realen Produktivitätsgewinn. 
Genau das aber gelingt immer weniger. Die neue Direct-X Version nur auf 
dem neuen System zu ermöglichen zwingt zwar Gamer zum Ugrade, nicht aber 
Firmenkunden.

Der Desktop-PC Sektor hat mittlerweile eine gewisse strukturelle 
Stabilität erreicht. Bei Soft- und Hardware. Fast das einzige, was einen 
im 08/15-Umfeld ab und zu zum Upgrade von HW zwingt, ist von Jahr zu 
Jahr immer übler (und dennoch nutzloser) werdende Virenscanner. Solchen 
Kunden einen 8-Kern Prozessor zu verkaufen ist relativ schwierig (wenn 
sie Ahnung haben). Mit der Software ist es ähnlich. Wenn sich zwar der 
Desktop ändert und die Einstellungen nun alle anderswo sind, vielleicht 
ja besser als vorher, aber der PC anschliessend nicht wirklich besser 
funktioniert als vorher, dann fehlt das Motiv.

Wenn man nicht vom Service leben kann, weil man auch selber dafür 
gesorgt hat, dass Fixes/Servicepacks traditionell als kostenlos erwartet 
werden, sondern jenen Leuten alle paar Jahre Neues verkaufen muss, die 
eigentlich nichts Neues brauchen, dann läuft man jetzt in Probleme.

> in den Himmel loben.

Meinst du mich damit? Hier läuft Linux-Mint. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Nebenbei ist das Zitat so aus dem Kontext gerissen, er bezieht sich auf
> die lange Entwicklungsphase von Project Longhorn zu Vista, in der von
> den angekündigten Features praktisch nichts übrig blieb, und die
> Tatsache, dass einfach mal mittendrin recht viel von Code verworfen
> wurde.

Ja. Es wurde sehr viel reingesteckt und sehr wenig kam raus. Schaurige 
Pastellfarben für den Desktop, eine bessere Rechteverwaltung/Sicherheit. 
Aber sonst?

Auf den Servern gibts jetzt als Spinoff(?) ein schönes neues ReFS, allem 
vorherigen Getöse über völlig neue Konzepte zum Trotz eher altbacken 
wirkend, aber selbst davon hört man wenig. Vielleicht auch deshalb, weil 
nun wirklich niemand weiss, weshalb man auf einem Win2012 Server eine 
Kacheloberfläche braucht.

Dafür aber verpasste man den richtigen Zeitpunkt für die Integration vom 
klassischen PC-Sektor und seinen Servern mit dem aufkommenden 
Smartphone/Tablet-Markt. Die Chancen waren da, aber wenn man sogar 
nachdem man das gemerkt und umgesteuert hat, beim eigenen 
Smartphone-System die saubere Integration mit dem Server-Backend 
(Outlook/Exchange) erst einmal in den Sand setzt... (Apple aber auch, 
iPhones und Exchange [2007] sind eine ganz üble Mischung, das kann fast 
jeder besser).

von Paul B. (paul_baumann)


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Es gibt einen Zusatz, der es ermöglicht, Windows 7 im der klassischen
Ansicht laufen zu lassen. Das ergibt dann "eckige" Fenster und nicht
solche schwulen Farben und Formen.

Mit Windows Vista kann man immer noch "von Hand" auf die Schnittstellen
zugreifen, wenn man "Giveio" installiert. Bei Windows 7 geht das nicht
mehr und es funktionieren dann auch keine Programme mehr, die das
sog. Applikationsinterface (API) benutzen.
:-(

MfG Paul

von Wilhelm F. (Gast)


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Laßt dem alten Mann seinen Vorruhestand, er hat jetzt so viel Geld wie 
einer der beiden alten Aldi-Brüder, und kann bestimmt locker entspannt 
auf einer großen Yacht herum schippern, und die Fische beobachten.

von (prx) A. K. (prx)


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Wilhelm F. schrieb:
> und kann bestimmt locker entspannt
> auf einer großen Yacht herum schippern, und die Fische beobachten.

Ob er das wohl kann? Wirkt nicht grad wie der Typ dazu.

von Wilhelm F. (Gast)


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A. K. schrieb:

> Ob er das wohl kann?

Ja, ich weiß. Solche Leute sind in sich gefangen. Ich glaube, ich wäre 
da freier und besonnener.

von Paul B. (paul_baumann)


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Vielleicht nimmt er sich jetzt die Zeit, auf seinem Rechner Linux zu
installieren...

Flücht
MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ich glaube, ich wäre da freier und besonnener.

Ich versuch grad, mir dich als Vorstandvorsitzenden eines 
Milliardenkonzerns vorzustellen. ;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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A. K. schrieb:

> Ich versuch grad, mir dich als Vorstandvorsitzenden eines
> Milliardenkonzerns vorzustellen. ;-)

Das reicht nicht. Versuch es länger, länger, weiter... ;-)

Nein, dazu hätte ich vermutlich in einer anderen Familie mit anderen 
Weichen geboren werden müssen.

von Lothar S. (loeti)


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> Tja, wenn nur irgenwer wüsste, was denn nun an Vista so schlimm war,

An Vista ist überhaupt nix schlimm, nur die "übersichere" 
Benutzerkontensteuerung erfordert etwas zu viele Klicks.
Ansonsten ich hab' über drei Jahre mit Vista64 gearbeitet ohne jegliche 
Probleme, das war nur eine Frage der Gewöhnung.
Und das war das einzig wirklich schlimme an Vista, man musste kurzeitig 
sein Gehirn anstrengen und sich umgewöhnen.
Dafür war aber die 64Bit-Version brauchbar ganz im Gegensatz zu XP64.

Die Änderungen bei Win7 sind eher im System, weniger an der Oberfläche 
außer das das dauernde OK Geklicke wieder abgeschafft wurde.

Auch Win8 läuft, wenn man sich an die umständlichen Bedienung ohne 
Touchscreen unter Verwendung einer Maus gewöhnt hat, super und 
wesentlich flotter als Win7.
Der Fehler von MS war bei der Installation nicht anzubieten: Bedienung 
per Touchscreen oder Bedienung ohne Touchscreen mit Maus und Tastatur, 
sowie den Startbuton vollkommen wegrationalisieren statt ihn als Option 
weiterzuführen.

Der Vorwurf der Hardware Hersteller MS sei an ihren Verkaufseinbußen 
schuld ist eine Unverschämtheit und tatsachenwidrig.
Alle großen Hersteller waren in die Entwicklung von Win8 mit eingebunden 
und hatten lange vorab Testversionen, die Entwicklung moderner Laptops 
mit Touchscreen haben die Hardwarehersteller verschlafen nicht MS.
Wenn sie jetzt massenhaft Kunden an die wesentlich einfacher zu 
bedienenden Smartphones mit Tochschreen verlieren ist Das nicht der 
Fehler von MS.

Bei den Verkaufszahlen spielt natürlich die Wirtschaftskrise auch eine 
sehr gewaltige Rolle.
Das ist bei Bauernopfern für die Börse aber bedeutungslos.
Der Clou hat auch funktioniert, der Kurs von MS in NY ist gestern um 
satte 7% gestiegen. Somit hat Steve Ballmer seine stolze "Rente" an nur 
einen einzigen Tag verdient.

Grüße Löti

von Wilhelm F. (Gast)


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Lothar S. schrieb:

> Grüße Löti

Hallo Löti,

es geht hier um: Steve Ballmer nimmt den Hut. Nicht um Vorzüge und 
Nachteile von Systemen.

von G. C. (_agp_)


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Wilhelm F. schrieb:
> Laßt dem alten Mann seinen Vorruhestand, er hat jetzt so viel Geld wie
> einer der beiden alten Aldi-Brüder, und kann bestimmt locker entspannt
> auf einer großen Yacht herum schippern, und die Fische beobachten.

Och nö, seine Auftritte als hopsender Berserker fand ich mehr als 
unterhaltsam. Einmal so einen Auftritt von Peer Steinbrück im Wahlkampf.

<Steinbrück als Ballmer - Modus on>

"Jaaaa, Jaaaaa, Jaaaa ... ES PEE DEEEEE .. ES PEE DEEEEE .." (brüll)

"Developers .. (ach ne, eher so) Plakatkleber .. Plakatkleber .. 
Plakatkleber .."

"Ich liebe diese .. ES PEE DEEEEE .. Jaaaaaaa" (brüll, hüpf nach links, 
hüpf nach rechts)

<Steinbrück als Ballmer - Modus off>

Dann denkt zwar jeder, jetzt hat Steinbrück endgültig ein Rad ab, aber 
wenigstens ist der Wahlkampf dann nicht mehr so langweilig.

Das gäb herrliche Schlagzeilen ..

;-)

von Lothar S. (loeti)


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> es geht hier um: Steve Ballmer nimmt den Hut.

Ja, hast Du den Beitrag nicht vollständig gelesen?

> Das ist bei Bauernopfern für die Börse aber bedeutungslos.
> Der Clou hat auch funktioniert, der Kurs von MS in NY ist gestern um
> satte 7% gestiegen. Somit hat Steve Ballmer seine stolze "Rente" an nur
> einen einzigen Tag verdient.

Darum hat Steve Ballmer seinen Hut genommen.

Weitere Fragen?

Grüße Löti

von G. C. (_agp_)


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Paul Baumann schrieb:
> Vielleicht nimmt er sich jetzt die Zeit, auf seinem Rechner Linux zu
> installieren...
>
> *Flücht*
> MfG Paul

Vielleicht wird er sich eher einen iMAC zulegen ...

:)

von (prx) A. K. (prx)


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g. c. schrieb:
> Vielleicht wird er sich eher einen iMAC zulegen ...

Ja schliesst denn das Eine das Andere aus?

von Lothar S. (loeti)


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> Ja schliesst denn das Eine das Andere aus?

Nicht wirklich... .

Grüße

von Wilhelm F. (Gast)


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Lothar S. schrieb:

> Weitere Fragen?

Der hatte seine Schäfchen, Milliarden im Trockenen. Da gibt es weiter 
nichts.

http://de.wikipedia.org/wiki/Steve_Ballmer

von G. C. (_agp_)


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A. K. schrieb:
> g. c. schrieb:
>> Vielleicht wird er sich eher einen iMAC zulegen ...
>
> Ja schliesst denn das Eine das Andere aus?

Ich denke er wird seine (vergoldete) Zeit eher genießen wollen, als sie 
mit einem OS totzuschlagen, dass (noch) mehr Aufmerksamkeit braucht als 
Windows.

;-)

von Wilhelm F. (Gast)


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g. c. schrieb:

> Ich denke er wird seine (vergoldete) Zeit eher genießen wollen, als sie
> mit einem OS totzuschlagen, dass (noch) mehr Aufmerksamkeit braucht als
> Windows.
>
> ;-)

Was macht eigentlich der Gerd? Der war doch auch ganz spontan 
verschwunden, im Nichts. Klug. Oder?

von G. C. (_agp_)


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Wilhelm F. schrieb:
> g. c. schrieb:
>
>> Ich denke er wird seine (vergoldete) Zeit eher genießen wollen, als sie
>> mit einem OS totzuschlagen, dass (noch) mehr Aufmerksamkeit braucht als
>> Windows.
>>
>> ;-)
>
> Was macht eigentlich der Gerd? Der war doch auch ganz spontan
> verschwunden, im Nichts. Klug. Oder?

Wilhelm du sprichst gerade in Rätseln (zu mir). Wen genau meinst du?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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den gasmann

von Falk B. (falk)


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@ vn nn (wefwef_s)

>> O-Ton Ballmer, und der muss es wohl wissen: "Windows Vista sieht er als
>> seinen tiefsten Griff ins Klo." (Heise)

>Meine Frage nach einer Begründung war technischer Natur, nicht nach dem
>Geschwafel eines Marketingfuzzis.

Ok, hier meine subjektive Meinung.

Ich hab mit Anfang 2009 einen neuen Laptop gekauft, nix Dolles, eher 
0815. Meine großen Gamingzeiten sind längst vorbei, ab und an ein paar 
Klassiker, bissel Amigaemulatior, Internet & bissel Office. Ab und an 
PSpice und Eagle. Soweit so gut.
Mein Acer 5620 lief mit dem installierten Vista wie mit Handbremse. 
Sowohl von der Leistung als auch Anwendung.

Alte Programme installieren -> Probleme
Diese komische Laufwerksvirtualisierung mit den Installationspfaden etc. 
-> Problem
Wenn dem Desktop langweilig war, hat der scheinbar die Bits der 
Festplatte nachgezählt, die rasselte fast dauerhaft! Was soll der 
Scheiß?
Die Glasoberfläche ist zwar nett, hat aber wenig Praxis(mehr)wert.

Nach einem halben Jahr war es mir zu bunt geworden (!), kurz 
recherchiert, schön, für die Kiste gibt es noch komplette XP Treiber, 
Anleitung gab es auch (muss man bissel mit dem BIOS tricksen), los 
gehts. Billy Boys Verein noch 80 Euro für XP Home zukommen lassen, und 
einen langen Sonnabend später wär ich wieder bei XP. Und damit läuft die 
Kiste bis heute wie eine geölte Nähmaschine!

>Firmenkunden meiden grundsätzlich jede Umstellung, denn die kostet Geld.

Logisch. Für die reine Freude macht keiner so eine Umstellung. Never 
change a running system.

>Nun, die selbe Oberfläche hat Windows 7 auch, und XP war damals auch
>eine komplette Umstellung.

Was war an XP eine komplette Umstellung? OK, es war mal wieder sehr 
resourcenhungring, deutlich hungriger als Win2000, aber rein von der 
Bedieung her war es nahezu identisch. Es gibt sogar den Win2k Modus bzw. 
Look & Feel.

>Bleibt also doch wieder nix vom üblichen FUD. Aber Hauptsache 7, welches
>im Endeffekt nicht recht viel mehr als Vista mit Servicepack ist, in den
>Himmel loben.

Bist du ein Win 8 Fan? hast wohl kein Geld für einen schönen iMAC? ;-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Was den Nadelstreifenanzug im Schafspelz angeht kann ich gar nicht 
soviel fressen wie ich kotzen möchte. Mir gehts wie Schramm 2009 
http://www.youtube.com/watch?v=WWjioG1dlME

von G. C. (_agp_)


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Winfried J. schrieb:
> den gasmann

<OT Modus>

Der macht doch wieder Wahlkampf. Wohl eine Verzweiflungstat angesichts 
der Prozente ..

</OT Modus>

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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@ falk

hier gehe ich mit dir konform ich hatte das selbe erlebnis dann aber 
XPprof. benötigt und nochmal neu aufgesetzt.

Namaste

von Vn N. (wefwef_s)


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Lothar S. schrieb:
> An Vista ist überhaupt nix schlimm, nur die "übersichere"
> Benutzerkontensteuerung erfordert etwas zu viele Klicks.

Nun, eigentlich sollte man im normalen Alltag damit nicht in Kontakt 
kommen, denn eigentlich sollten normale Programme nicht in Systemordnern 
herumpfuschen. Eigentlich.

Lothar S. schrieb:
> Die Änderungen bei Win7 sind eher im System, weniger an der Oberfläche
> außer das das dauernde OK Geklicke wieder abgeschafft wurde.

Die da wären? Ja, der gescheiterte Versuch, rechtetrennung 
durchzusetzen, wurde zur völligen Unwirksamkeit kastriert.

Falk Brunner schrieb:
> Mein Acer 5620 lief mit dem installierten Vista wie mit Handbremse.
> Sowohl von der Leistung als auch Anwendung.

Erster Fehler, neu gekaufte Laptops gehören immer neu aufgesetzt. Es ist 
unfassbar, wie viel "tolle" Testversionen da so draufpassen. Den Bock 
abgeschossen hat bei mir eine vorinstallierte Testversion von Norton 
Security Center (oder so), welche nach der "Deinstallation" zwar immer 
noch vorhanden war, dafür aber Windows zur Unbenutzbarkeit zerschossen 
hat, womit die Neuinstallation von Windows ohnehin unumgänglich wurde. 
Danach lief der Laptop gefühlt vier mal so schnell.

Falk Brunner schrieb:
> Alte Programme installieren -> Probleme
> Diese komische Laufwerksvirtualisierung mit den Installationspfaden etc.
> -> Problem

Inwiefern? Ordentliche Programme verwenden Umgebungsvariablen antstatt 
auf hartcodierte Pfade zuzugreifen. mit hartkodierten Pfaden gab es 
nämlich schon unter XP Probleme, wo jede Sprachversion eigene Pfade 
mitbrachte. Seit Vista hat sich nun das bereits unter anderen Systemen 
bewährte Konzept durchgesetzt, dass die Sprache des Endnutzers dank 
virtueller Ordner die tatsächlichen Pfade nicht mehr berührt.

Falk Brunner schrieb:
> Wenn dem Desktop langweilig war, hat der scheinbar die Bits der
> Festplatte nachgezählt, die rasselte fast dauerhaft! Was soll der
> Scheiß?

Und wo ist das Problem dabei? Ist auch halbwegs sinnvoll, ungenutzte 
Ressourcen zu nutzen, um z.B. zu defragmentieren, anstatt dies explizit 
machen zu müssen.

Falk Brunner schrieb:
> Never
> change a running system.

Gerade in Firmenumgebungen ist da oft fraglich, ob man die existierenden 
Lösungen als laufend bezeichnen kann... Billig solls halt sein.

Falk Brunner schrieb:
> Was war an XP eine komplette Umstellung?

Es gab mal eine recht große Sammlung von Jammerberichten, als XP raus 
kam.

Falk Brunner schrieb:
> Bist du ein Win 8 Fan? hast wohl kein Geld für einen schönen iMAC? ;-)

Wie kommst du nun auf Windows 8 oder einen Mac? Abgesehen davon, dass 
ich es eigentümlich finde, Fan von irgend einem OS zu sein, wüsste ich 
nicht, warum ich mangels Touchgerät (von Androiden abgesehen) Windows 8 
nutzen sollte. Und ja, nachdem mein Einkommen geringer als das von 
Ballmer ist, verschwende ich es nicht für einen Rechner, dessen Hardware 
als PC die Hälfte kostet.

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Und wo ist das Problem dabei? Ist auch halbwegs sinnvoll, ungenutzte
> Ressourcen zu nutzen, um z.B. zu defragmentieren, anstatt dies explizit
> machen zu müssen.

Das ist beispielsweise dann blöd, wenn die Disk eine beim Schreiben eher 
zähe Flash-Disk ist und die Kiste während der gelegentlichen 
Schreiborgien für eine halbe Minute schlichtweg stehen bleibt. Und eine 
schnelle SSD bauartbedingt in den eee900A nicht reinpasst.

Ich hatte zwar alles abgeschaltet, was man abschalten kann, aber immer 
wieder gabs im Win7 trotzdem Pausen (XP davor auch, nur nicht so krass). 
Evtl. Reorg der Registry-Hives, was auch immer.

Das Ende vom Lied war dann Linux. Eine Erlösung. Linux schreibt viel 
weniger auf Disk. Nun kann ich den Zwerg wieder gut verwenden, bis sich 
vielleicht doch mal ein Hersteller erbarmt und mir ein adäquates Gerät 
verkauft. Seltsamerweise will das bisher keiner.

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Es gab mal eine recht große Sammlung von Jammerberichten, als XP raus
> kam.

Insbesondere der Registrierungszwang hat viele gestört. ;-)

von G. C. (_agp_)


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A. K. schrieb:
> Ich hatte zwar alles abgeschaltet, was man abschalten kann, aber immer
> wieder gabs im Win7 trotzdem Pausen (XP davor auch, nur nicht so krass).
> Evtl. Reorg der Registry-Hives, was auch immer.

Was für "Pausen" denn? Festplattenaktivität? Die zeigt sich bei mir auch 
wenn ich für eine bestimmte Zeit nichts (gar nichts) am Recher mache, 
also nicht eine Taste betätige, ansonsten nicht.

Win7 würde ich mit keinem anderen Win (XP, W2K) mehr eintauschen wollen 
(und gegen Linux schon gar nicht). Wäre froh, wenn es nochmal so ein Win 
geben würde und kein Gekachel.

von Uhu U. (uhu)


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g. c. schrieb:
> Die zeigt sich bei mir auch
> wenn ich für eine bestimmte Zeit nichts (gar nichts) am Recher mache,
> also nicht eine Taste betätige, ansonsten nicht.

Das ist der Index-Service. Den kann man auch abstellen.

von (prx) A. K. (prx)


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g. c. schrieb:
> Was für "Pausen" denn? Festplattenaktivität?

Ja. Dauerfeuer auf der Disk-LED. War aber nie klar erkennbar, was da nun 
genau abging. Die Flashdisks schrieben nach einer Weile schnarchlangsam, 
egal ob nun von Supertalent oder von Runcore.

Und die jetzt verwendete CF-Disk sieht Windows als Wechseldisk an, was 
auch nicht wirklich gut zusammen geht. Ich hätte dann zwar noch weiter 
rumbasteln und das Windows so hacken können, dass es die CF als 
Festplatte sieht, aber da hatte ich dann schon Linux probiert und war 
zufrieden. War vor Jahren (anfangs) eh schon eine Weile drauf.

> Win7 würde ich mit keinem anderen Win (XP, W2K) mehr eintauschen wollen
> (und gegen Linux schon gar nicht). Wäre froh, wenn es nochmal so ein Win
> geben würde und kein Gekachel.

Hab auch einen PC mit Win7 rumstehen, aber für den Tageskram mit Mails, 
Web und Forengeferkel ist der Zwerg praktischer. Ne Art 9-Zoll Tablet 
mit Tastatur und Touchpad. Ob unter Opera + Thunderbird nun Windows oder 
Linux sitzt ist ziemlich schnuppe.

von G. C. (_agp_)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> g. c. schrieb:
>> Die zeigt sich bei mir auch
>> wenn ich für eine bestimmte Zeit nichts (gar nichts) am Recher mache,
>> also nicht eine Taste betätige, ansonsten nicht.
>
> Das ist der Index-Service. Den kann man auch abstellen.

Den habe ich schon stark eingeschränkt. Verwende zur Suche lieber meinen 
gewohnten Free Commander.

von (prx) A. K. (prx)


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g. c. schrieb:
> Was für "Pausen" denn? Festplattenaktivität?

Updates waren ähnlich. Windows Updates sind auch auf schnellen Rechnern 
langsam, besonders die DotNets, aber auf dem Zwerg wars grausig.

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Gerade in Firmenumgebungen ist da oft fraglich, ob man die existierenden
> Lösungen als laufend bezeichnen kann... Billig solls halt sein.

Klar spielt der Preis eine Rolle. Aber der Gesamtpreis, Hardware, System 
und was man damit über die Lebensdauer an Arbeit hat. Was auch heissen 
kann, dass der PC eben gerade kein Billigkram ist. Und man grossflächig 
austauscht, um nicht ein Dutzend verschiedener Modelle pflegen zu 
müssen.

Auf Billigkram setzen Startups ohne Geld. Da kanns schon sein, dass die 
erst einmal mit irgendwelcher günstig geschossenen Gebrauchtware 
anfangen. Aber auf Dauer klappt das ab einer gewissen Grösse nicht mehr.

Nicht nur HW/SW kosten Geld. Die Arbeit auch.

Was Microsoft angeht: So lange die Einsatzlebensdauer einer HW/SW 
Umgebung deutlich über jenen Jahren liegt, nach denen die SA-Raten einem 
Neukauf entsprechen, wird das auch mit den SAs nicht so der 
Selbstläufer. Was dann wiederum den Upgrade verzögert. So kann man sich 
selber den Markt kaputt machen. SA hat normalerweise für beide Seiten 
Finanzierungvorteile. Aber eben nicht so.

von (prx) A. K. (prx)


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vn nn schrieb:
> Inwiefern? Ordentliche Programme verwenden Umgebungsvariablen antstatt
> auf hartcodierte Pfade zuzugreifen.

Ordentliche Programme schreiben auch keine Daten ins 
Programmverzeichnis. Tja. Leider besteht die Branche nicht bloss aus 
ordentlichen Programmen.

von Falk B. (falk)


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@vn nn (wefwef_s)

>> Mein Acer 5620 lief mit dem installierten Vista wie mit Handbremse.
>> Sowohl von der Leistung als auch Anwendung.

>Erster Fehler, neu gekaufte Laptops gehören immer neu aufgesetzt.

Naja, das ist wohl nicht ganz der Sinn der Sache.

> Es ist
>unfassbar, wie viel "tolle" Testversionen da so draufpassen.

OK, soviel hab ich schon aufgeräunt und allen Käse deaktiviert oder 
deinstalliert. Das Problem des hyperaktiven VISA blieb.

>> Alte Programme installieren -> Probleme
>> Diese komische Laufwerksvirtualisierung mit den Installationspfaden etc.
>> -> Problem

>Inwiefern? Ordentliche Programme verwenden Umgebungsvariablen antstatt
>auf hartcodierte Pfade zuzugreifen. mit hartkodierten Pfaden gab es
>nämlich schon unter XP Probleme, wo jede Sprachversion eigene Pfade
>mitbrachte.

Die Realität hat aber nicht nur perfekte Programme. Schon gar nicht, 
wenn die deutlich älter sind. Einige Spezialprogramm die ich 
gelegentlich nutze sind aus der Win95 Zeit.

>> Wenn dem Desktop langweilig war, hat der scheinbar die Bits der
>> Festplatte nachgezählt, die rasselte fast dauerhaft! Was soll der
>> Scheiß?

>Und wo ist das Problem dabei?

Solche oberschlauen Programme gehen mir auf den Keks! Vor allem wenn man 
doch mal sporadisch was an der Kiste machen will, und die dann aber 
nicht wirklich voll für die Aufgabe zur verfüguing steht. Ausserdem hat 
man irgendwie immer das Gefühl, ein Virus löscht gerade die Festplatte 
8-0
Wenn nur ein paar Programme ala Word oder Firefox offen sind und man 
keine Eigaben tätig, dann muss die Kiste auch nicht rödeln. Auch wenn 
Festplatten heute schon sehr leise sind, lautlos ist meine nicht. Also 
soll sie auch nicht rasseln wenn es nichts zu tun gibt. Punkt.

>Solche O
>Ist auch halbwegs sinnvoll, ungenutzte
>Ressourcen zu nutzen, um z.B. zu defragmentieren, anstatt dies explizit
>machen zu müssen.

Nö. Ich bestimmte wann die Putzfrau putzt und nicht anders herum.

>> Never
>> change a running system.

>Gerade in Firmenumgebungen ist da oft fraglich, ob man die existierenden
>Lösungen als laufend bezeichnen kann... Billig solls halt sein.

Bla. Du stehst nicht in der Praxis, wo eine IT-Abteilung x tausende User 
beteuen muss. Oder gar große Server/Rechenzentren etc.

>> Was war an XP eine komplette Umstellung?

>Es gab mal eine recht große Sammlung von Jammerberichten, als XP raus
>kam.

Klar gab es Kritik, die meiste auch berechtigt. Dennoch war die 
ANWENDUNG nicht wesentlich anders als Win2k.

von Uhu U. (uhu)


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Falk Brunner schrieb:
> Klar gab es Kritik, die meiste auch berechtigt. Dennoch war die
> ANWENDUNG nicht wesentlich anders als Win2k.

Einen echte Vista-Experten kannst du doch mit solchem Genöhle nicht 
überzeugen...

von Paul B. (paul_baumann)


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Das "Herumgewürge" auf der Platte verursacht der Indexdienst, der
zum Dank dann die Suche beschleunigt.
Das macht der auch nur, wenn der Kasten neu installiert worden ist.
Außerdem hört er sofort mit seiner Arbeit auf, wenn der freundliche
Bediener nur an der Maus wackelt oder das erste Zeichen in die
Tastatur wämmert.

Es besteht also kein Grund zur Veranlassung...
;-)
MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Dummerweise hielt sich bei mir das System nicht an diese Regeln. Zumal 
der Indexdienst ohnehin längst abgeschaltet war.

von Vn N. (wefwef_s)


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Falk Brunner schrieb:
> Naja, das ist wohl nicht ganz der Sinn der Sache.

Erklär das denen, die den Müll installieren.

Falk Brunner schrieb:
> OK, soviel hab ich schon aufgeräunt und allen Käse deaktiviert oder
> deinstalliert. Das Problem des hyperaktiven VISA blieb.

Ich dachte auch, es wäre aufgeräumt. Indizierung und Defragmentierung 
lassen sich btw. auch recht problemlos deaktivieren.

Falk Brunner schrieb:
> Die Realität hat aber nicht nur perfekte Programme. Schon gar nicht,
> wenn die deutlich älter sind. Einige Spezialprogramm die ich
> gelegentlich nutze sind aus der Win95 Zeit.

Tja, dann ist die Schuld aber nun wirklich nicht bei Windows zu suchen. 
Umgebungsvariablen gibt es übrigens schon lange.

Falk Brunner schrieb:
> Solche oberschlauen Programme gehen mir auf den Keks! Vor allem wenn man
> doch mal sporadisch was an der Kiste machen will, und die dann aber
> nicht wirklich voll für die Aufgabe zur verfüguing steht. Ausserdem hat
> man irgendwie immer das Gefühl, ein Virus löscht gerade die Festplatte
> 8-0
> Wenn nur ein paar Programme ala Word oder Firefox offen sind und man
> keine Eigaben tätig, dann muss die Kiste auch nicht rödeln. Auch wenn
> Festplatten heute schon sehr leise sind, lautlos ist meine nicht. Also
> soll sie auch nicht rasseln wenn es nichts zu tun gibt. Punkt.

Und wo liegt nun das konkrete Problem außer deinem persönlichen Unmut?

Falk Brunner schrieb:
> Nö. Ich bestimmte wann die Putzfrau putzt und nicht anders herum.

Die meisten arbeitgeber, die ich bisher treffen durfte, sind recht froh 
darüber, wenn du selbst merkst wenn was zu tun ist, und man es dir nicht 
explizit sagen muss.

Falk Brunner schrieb:
> Bla. Du stehst nicht in der Praxis, wo eine IT-Abteilung x tausende User
> beteuen muss. Oder gar große Server/Rechenzentren etc.

Ich darf mich jeden Tag mit einem Frickelwerk aus Lotus Notes und 
Outlook in veralteten Versionen herumquälen und fast wöchentlich den IT 
Helpdesk zum Verzweifeln bringen, weil wieder irgendwas nicht hinhaut. 
Denen sind die Probleme auch hinreichend bekannt, nur sinnvoll dagegen 
vorgehen ist nicht im Budget (auf die Arbeitszeit, die daurch 
verlorengeht, schaut halt keiner). 3700 Mtarbeiter in 10 Ländern. Eine 
kompetente IT-Abteilung ist schön und gut, nur das Budget macht wer 
anderes. Von kleinen Klitschen ohne eigene IT ganz zu schweigen.
Aber natürlich weißt du alles besser, du weißt glücklicherweise genau, 
wie es in jeder einzelnen Firma läuft.

Paul Baumann schrieb:
> Das "Herumgewürge" auf der Platte verursacht der Indexdienst, der
> zum Dank dann die Suche beschleunigt.
> Das macht der auch nur, wenn der Kasten neu installiert worden ist.
> Außerdem hört er sofort mit seiner Arbeit auf, wenn der freundliche
> Bediener nur an der Maus wackelt oder das erste Zeichen in die
> Tastatur wämmert.
>
> Es besteht also kein Grund zur Veranlassung...

Erklär das doch mal wem.

A. K. schrieb:
> Dummerweise hielt sich bei mir das System nicht an diese Regeln. Zumal
> der Indexdienst ohnehin längst abgeschaltet war.

Es kann auch einfach ganz was anderes gewesen sein, nur nachträgliche 
Ferndiagnosen sind nicht so simpel.

A. K. schrieb:
> Ordentliche Programme schreiben auch keine Daten ins
> Programmverzeichnis. Tja. Leider besteht die Branche nicht bloss aus
> ordentlichen Programmen.

Tja, das ist dann aber kein windowsspezifisches Problem. Unter gemeinhin 
als sicherer geltenden Betriebssystemen ist es schon viel länger als 
seit 2007 üblich, dass nicht jeder standardmäßig mit Adminrechten 
unterwegs ist, trotzdem haut es hin. Microsoft empfiehlt schon seit XP, 
Programme darauf auszulegen, dass sie auch ohne Adminrechte 
funktionieren (eingeschränkte Konten gab es schließlich auch da schon, 
somit die selbe Problematik). Wenn einzelne Programmierer unfähig sind, 
sich daran zu halten...
Der User gibt halt dann erstmal Windows die Schuld, schließlich hat es 
ja unter XP in Standardkonfiguration (aber auch nur da) funktioniert.

von Uhu U. (uhu)


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vn nn schrieb:
> Die meisten arbeitgeber, die ich bisher treffen durfte, sind recht froh
> darüber, wenn du selbst merkst wenn was zu tun ist, und man es dir nicht
> explizit sagen muss.

Das kommt wirklich sehr auf die IT-Organisation der jeweiligen Firma an. 
Ich kenne Umgebungen, in denen schon die Installation irgend einer 
kleinen Hilfsanwendung schier unüberwindliche Probleme bereitet, weil 
die zentrale IT da nicht nur einen Finger drauf hat...

von Falk B. (falk)


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@ Uhu Uhuhu (uhu)

>Einen echte Vista-Experten kannst du doch mit solchem Genöhle nicht
>überzeugen...

Will ich doch gar nicht. Ich habe nur meine Gründe für den Wechsel zu XP 
genannt. Davor hab ich bis 2009 Win2k genutzt und war vollauf zufrieden.

von Falk B. (falk)


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@ vn nn (wefwef_s)

>Ich dachte auch, es wäre aufgeräumt. Indizierung und Defragmentierung
>lassen sich btw. auch recht problemlos deaktivieren.

Hatte ich glaiub ich gemacht, weiß nicht mehr genau.

>Tja, dann ist die Schuld aber nun wirklich nicht bei Windows zu suchen.
>Umgebungsvariablen gibt es übrigens schon lange.

Worauf willst du denn nun hinaus? Ich such nicht nach einem Schuldigen 
sondern einer pragmatischen Lösung. Für mich hieß sie Windows XP und 
läuft gut.

>Und wo liegt nun das konkrete Problem außer deinem persönlichen Unmut?

Hab ich beschrieben.

>> Nö. Ich bestimmte wann die Putzfrau putzt und nicht anders herum.

>Die meisten arbeitgeber, die ich bisher treffen durfte, sind recht froh
>darüber, wenn du selbst merkst wenn was zu tun ist, und man es dir nicht
>explizit sagen muss.

Willst du mir vorschreiben was ich gut zu finden habe und was nicht?

>anderes. Von kleinen Klitschen ohne eigene IT ganz zu schweigen.
>Aber natürlich weißt du alles besser, du weißt glücklicherweise genau,
>wie es in jeder einzelnen Firma läuft.

Kann es sein, dass du ein wenig übertreibst?

von Vn N. (wefwef_s)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Das kommt wirklich sehr auf die IT-Organisation der jeweiligen Firma an.
> Ich kenne Umgebungen, in denen schon die Installation irgend einer
> kleinen Hilfsanwendung schier unüberwindliche Probleme bereitet, weil
> die zentrale IT da nicht nur einen Finger drauf hat...

Die Installation von Software ist eher das kleinere Problem, da für den 
Arbeitsalltag Adminrechte am Firmennotebook nötig sind (allerdings 
trägst du dann auch die Verantwortung für alle Schäden durch Software, 
die nicht durch die IT abgesegnet wurde, was sich insbesondere auch auf 
die Quelle bezieht, sprich Internet).  Bei uns sind das Problem eher 
Serveranwendungen, die sich halt nicht so ohne weiteres kostengünstig 
aktualisieren lassen.

Falk Brunner schrieb:
> Ich such nicht nach einem Schuldigen
> sondern einer pragmatischen Lösung. Für mich hieß sie Windows XP und
> läuft gut.

Interessant, dabei hast du es doch als Beispiel aufgeliestet, was an 
Windows Vista (und somit jedem Nachfolger) ein Problem darfstellen soll.

Falk Brunner schrieb:
> Willst du mir vorschreiben was ich gut zu finden habe und was nicht?

Wie man in diesen Satz eine Anweisung hineininterpretieren kann, ist mir 
echt ein Rätsel.

Falk Brunner schrieb:
> Kann es sein, dass du ein wenig übertreibst?

Nachdem du meine persönliche Erfahrungen als Unsinn darstellst, gehe ich 
einfach mal davon aus, dass du es besser weißt.

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