Hallo liebe Community, ich habe Ende Juli meinen Bachelor in Mechatronik (FH) erfolgreich mit der Durchschnittsnote 1,9 abgeschlossen (Bachelorarbeit: 1,3). Zuvor habe ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik absolviert. Nun stehe ich vor der Frage ob ich zum Wintersemester ein Masterstudium anfangen oder jetzt im Beruf durchstarten soll. Habe bereits einige Bewerbungen geschrieben und auch für nächste Woche eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei einem Mittelständischen Unternehmen (ca. 500 MA) erhalten (5 Bewerbungen sind noch offen). Einerseits würde ich schon gerne Geld verdienen und (wieder) von Zuhause ausziehen, da ich jetzt auch bereits 27 Jahre alt bin. Andererseits stellt sich mir die Frage nicht lieber doch den Master noch dranzuhängen und mir so vielleicht auch den Einstieg in einem Konzern zu ebnen (Werkstudententätigkeit, Masterarbeit). Irgendwie fühle ich mich noch nicht so wirklich bereit ins Berufsleben einzusteigen und bin verunsichert ob meine Kenntnisse hierfür ausreichen. Sofern ich mich dazu entscheiden sollte doch noch den Master zu machen, stehe ich vor der Qual der Wahl den Master in: -Mechatronik (breiter aufgestellt) oder fachspezifischer -Fahrzeugmechatronik zu machen. Generell gesehen besitze ich nicht eine all zu hohe Affinität in Bezug auf Fahrzeuge, jedoch sind gerade hier im Raum München sehr viele Angebote in diesem Bereich vorhanden. Zusätzlich würde dieser Studiengang genau auf mein Interessengebiet abzielen (Modellbilung, Regelung und Simulation - halt im Fahrzeugbereich, wovon ich bis jetzt keine Ahnung habe). Allerdings könnte ich aufgrund der umfangreichen Fächerwahl im Studiengang Mechatronik auch diesen Bereich einschlagen, eben nur allgemeiner gehalten und nicht so speziell wie im Master Fahrzeugmechtronik. Bitte nur konstruktive Beiträge - möchte hier keinesfalls eine Bachelor-Master Diskussion auslösen. Vielen Dank. Beste Grüße
Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall einschreiben, solang du kein gut bezahlten Job gefunden hast. Du musst selber wissen was du haben möchtest. Ich würde nicht unter 48k im Jahr einsteigen. > 5 Bewerbungen sind noch offen Bewerb dich ruhig weiter. > Irgendwie fühle ich mich noch > nicht so wirklich bereit ins Berufsleben einzusteigen und bin > verunsichert ob meine Kenntnisse hierfür ausreichen. Das geht jedem Absolventen so, aber glaub mir die oben krassen Ingenieure hier im Forum kochen auch nur mit Wasser. Und wenn die sich in ein komplett neues Gebiet einarbeiten müssen, starten sie wie du fast bei Null. > Einerseits würde ich schon gerne Geld verdienen und (wieder) von Zuhause > ausziehen, da ich jetzt auch bereits 27 Jahre alt bin. Mama kocht am besten (= > -Mechatronik (breiter aufgestellt) oder fachspezifischer > -Fahrzeugmechatronik Was spricht geben den Master in Energieelektronik oder sonstiges ? Grübler schrieb: > Bitte nur konstruktive Beiträge - möchte hier keinesfalls eine > Bachelor-Master Diskussion auslösen. Oder so mach den Master, die 1,5 Jahre, werden dir später ca. 50k Einstiegsgehalt bescheren.
Wenn Master, dann gleich nach dem Studium. Den Weg, erst mal Job und irgendwann Master sollte man vermeiden.
genervt schrieb: > Wenn Master, dann gleich nach dem Studium. Den Weg, erst mal Job und > irgendwann Master sollte man vermeiden. Naja, sowas muß man auch halt auch durchziehen wollen! Wer knapp bei Kohle ist, sollte sich schon zutrauen mit seinen Bac. mal 2 Jahre zu arbeiten. Wenn er in der Nähe der HS wohnt wo er mal seien Master machen will, kann er ja als "Weiterbildung" sich in die eine oder andere Vorlesung reinsetzen oder die Skripte von Studienkollegen sich besorgen und die eine oder andere Prüfung schreiben. Auf die Art und Weise kann er ein oder 2 Semester sich schon "berufsbegleitend" durch den Master vorarbeiten. Gibt aber auch echte berufsbegleitende Studiengänge, da kann man in der gleichen Art vorgehen. Was ich allerdings dringen empflehle ist am Schluß Vollzeit zu studiern, sonst zieht sich so ein Studium in die Länge 2 Jahre VZ können dann locker in Teilzeit zu 6 Jahren werden! Und das muß erst mal selbst, und auch sein Umfeld durchhalten wollen/können!
Da du diese Frage nicht aus Recherche beantworten und anscheinend diese Entscheidung nicht selbst treffen kannst, solltest du den Master machen. Dir fehlt die Reife eine Entscheidung zu treffen die auch langfristig Konsequenzen hat, und dazu zu stehen. Klingt für mich 100% nach BWL :) Sarkasmus beiseite. Schau hier mal in die anderen Threads - das "Problem" ist nicht neu und wird immer wieder durchgekaut. Als nächstes kommt dann nämlich die Frage "Oh weiha ich verdien 5% unter maximalem Traumgehalt. Bin ich unterbezahlt?"
genervt schrieb: > Wenn Master, dann gleich nach dem Studium. Den Weg, erst mal Job und > irgendwann Master sollte man vermeiden. Oder als Fernstudium. Dann hat man sowohl den höheren Abschluss (wenn auch nicht in der fachlichen Tiefe in Vergleich zum Präsenzmaster, aber das interessiert hinterher keinen mehr) und die Berufserfahrung. Und man kann sich noch als besonders stressresistent und flexibel verkaufen, weil man die Doppelbelastung auf die Reihe bekommen hat.
Billy Bacon schrieb: > Oder als Fernstudium. Dann hat man sowohl den höheren Abschluss (wenn > auch nicht in der fachlichen Tiefe in Vergleich zum Präsenzmaster, aber > das interessiert hinterher keinen mehr) und die Berufserfahrung. Und man > kann sich noch als besonders stressresistent und flexibel verkaufen, > weil man die Doppelbelastung auf die Reihe bekommen hat. JaJa, und welche HS willste hier empfehlen?
Billy Bacon schrieb: > Freiburg beispielsweise Och die, wieder so ein Fernstudiengang einer HS deren Profs ihre Skripte nachmals vergolden wollen!
Marx W. schrieb: > Och die, wieder so ein > Fernstudiengang einer HS deren Profs ihre Skripte nachmals vergolden > wollen! Wenn du glaubst ein Fernstudium besteht nur aus ein paar Skripten, ist dir einfach nicht zu helfen.
Billy Bacon schrieb: > Wenn du glaubst ein Fernstudium besteht nur aus ein paar Skripten, ist > dir einfach nicht zu helfen Ach, wie gut, dass es Leute wie dich gibt. Einfach Wissende!
Marx W. schrieb: > Ach, wie gut, dass es Leute wie dich gibt. > Einfach Wissende! Wenn man nur ein kleines Bisschen gesunden Menschenverstand einschaltet wird man feststellen, dass selbst die geringste Betreuung richtig viel Geld kostet. Die Profs bekommen für die Betreuung eines Fernstudiums übrigens keinen Cent mehr. Nur weil man das Erststudium vom Staat geschenkt bekommt heißt das noch lange nicht, dass das kein Geld kostet.
Billy Bacon schrieb: > Die Profs bekommen für die Betreuung eines Fernstudiums übrigens keinen > Cent mehr. Genau, deshalb betreuen die auch keinen!
Sammel erstmal Berufserfahrung. Da lernst du mehr für den job als beim Studium. Der Master läuft nicht weg und ist später noch zu machen.
Marx W. schrieb: > Genau, deshalb betreuen die auch keinen! Doch, dafür bekommen sie ja Stunden aus ihrem Deputat. Sie bekommen nur eben nichts zusätzlich. Bezahlt wird das schon, aber da ist nichts mit vergolden.
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