Hallo! Habe hier mehrere Geberdateien (mit Massefläche) die ich gerne noch mit einem Text versehen würde. Welche Möglichkeiten gibt es da mit Umsonst-Tools? Ist das überhaupt möglich?
Hallo Mull. > Hallo! Habe hier mehrere Geberdateien (mit Massefläche) die ich gerne > noch mit einem Text versehen würde. Welche Möglichkeiten gibt es da mit > Umsonst-Tools? Ist das überhaupt möglich? Grundsätzlich ja. Besser ist es aber, das direkt im Layout Programm zu machen. Von den kostenlosen Gerber Tools kenne ich keines, welches das kann. (So kann, das es problemlos nutzbar ist. Cenon wäre nutzbar, aber das Programm ist extrem gewöhnungsbedürftig.) Es geht aber auch mit einem Text Editor. Das ist aber eine haarige Angelegenheit, ich muss sehr gut wissen, was ich tue, weil es nicht einfach mit "einkopieren" erledigt ist. Ich muss mich an die bestehenden Vorgaben aus dem Header halten, passende Aperturen wählen bzw. noch erstellen, und dann die Anweisungen in die Befehlskette "hineinflechten". Geht, ist viel Arbeit, erfordert gute Vorkenntnisse, muss ständig kontrolliert und im Fehlerfalle zurückgenommen werden. Ich habe es mit dem Editor nur aus sportlichen Gründen gemacht, und einmal dienstlich in einem absoluten Notfall. Der war aber eher Einfach gelagert, weil ich nur Text entfernen musste. Dein Platinenhersteller hat aber mit Sicherheit ein solches Programm. Wenn die Änderung nicht zu aufwändig ist, wird er das besser, schneller und günstiger machen können als Du. Ein solches Programm als "stand alone" kostet irgendwas 300-600 Euro. Für nähere Informationen über Gerber und die damit zusammenhängenden Programme/Tools siehe: http://www.mikrocontroller.net/articles/Gerber-Tools Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Ist Gerber denn kein Textformat mehr? Eine Textdatei z.B. mit dem Inhalt: ; Kein Kommentar Durch copy TextDatei + GerberDatei NeueDatei zusammengestellt, oder mit einem einfachen Texteditor eingefügt. Wichtig ist nur, dass Du Dich hinter dem Semikolon versteckst.
Schau Dir mal "ViewMate Deluxe" an. Kostet zwar 99$ aber damit kannst Du auch editieren.
Hallo amateur. hallo Lüsterklemme. > Ist Gerber denn kein Textformat mehr? Eine Gerberdatei hat zwar Textformat und ist klarschriftmäßig lesbar, aber sie stellt ein Programm bzw. Script dar, nachdem eine Maschine arbeiten soll. D.h. die Schritte bauen aufeinander auf, und es ist die Reihenfolge und bestimmte Vorbedingungen zu beachten. Genau so wenig wie Du Programme einfach so hintereinanderhängen kannst, so wenig geht das mit Gerber-Files. > > Eine Textdatei z.B. mit dem Inhalt: > ; Kein Kommentar > > Durch copy TextDatei + GerberDatei NeueDatei > zusammengestellt, > > oder mit einem einfachen Texteditor eingefügt. > > Wichtig ist nur, dass Du Dich hinter dem Semikolon versteckst. Nein. So einfach ist es leider nicht. Die in der Einfügung verwendeten Aperturen müssen z.B. zu den schon verwendeten (Definition UND Bezeichnung) passen. Wenn nicht, musst Du eine neue Apertur definieren bzw. die Bezeichnung anpassen. Du musst die "Draws" einfügen. Auch damit must Du dich an vorhandene Vorgaben bezüglich Auflösung, Skalierung, Orientierung ec. anpassen. Du must einen Anschluss an das schon gezeichnete herstellen, usw. Im obigen Falle soll vermutlich der Text in einer Massefläche erscheinen. Das ist extra kompliziert....;O) Wenn Du Glück hast, müstest Du nur Polygone ändern, wenn Du so richtig Pech hast, hast Du als Fläche ein "stroke fill", wo die Fläche aus vielen "draws" zusammengesetzt ist (Eagle typisch). Das wird richtig Arbeit. > Schau Dir mal "ViewMate Deluxe" an. Kostet zwar 99$ aber damit kannst Du > auch editieren. Danke für den Tipp! Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: Nachtrag: >> Eine Textdatei z.B. mit dem Inhalt: >> ; Kein Kommentar >> >> Durch copy TextDatei + GerberDatei NeueDatei >> zusammengestellt, >> >> oder mit einem einfachen Texteditor eingefügt. >> >> Wichtig ist nur, dass Du Dich hinter dem Semikolon versteckst. Ach, Du meinst, er will nur einen Hinweistext in der Gerberdatei selber, aber nicht auf der Platine haben? Also einen Kommentar in der Datei? Auch dabei hätte ich mit dem Vorgehen Bauchschmerzen, weil in Gerber ein Semicolon nicht auf einen Kommentar hinweist. Ein Kommentar in Gerber fängt am Zeilenanfang mit "G04" (G Null 4) an. Dann folgt der Kommentar. Bei Zeilenumbruch muss wieder "G04" am Anfang stehen. Solche Kommentarzeilen können natürlich problemlos eingefügt werden, Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Ich bin von einem Kommentar ausgegangen, um, z.B. in einem halben Jahr, die Daten einem bestimmten Projekt in einer bestimmten Version zuordnen zu können. Es sollte wohl klar sein, dass bei einem Format wie dem von Gerber, Texte auch nur mit Hilfe von dessen Struktur auf z.B. einer Platine, platziert werden können. Also mit: Blendenauswahl, Fahre nach, Linienbeginn (Down) Fahre nach, Linienende (Up) und das ganze leicht ein paar hundert Mal. Alles andere würde wohl hellseherische Fähigkeiten vom Format bedeuten wie: Bekannter Zeichensatz Bekannte Zeichengröße Bekannte Anfangsposition Bekannte Richtung u.s.w. und natürlich auch welcher Text.
Hallo amateur. > Ich bin von einem Kommentar ausgegangen, um, z.B. in einem halben Jahr, > die Daten einem bestimmten Projekt in einer bestimmten Version zuordnen > zu können. Der OT hatte expilizit eine Massefläche erwähnt. Das hat mich dazu gebracht, zu denken, er hätte gerne den Text in der Massefläche. > Es sollte wohl klar sein, dass bei einem Format wie dem von Gerber, > Texte auch nur mit Hilfe von dessen Struktur auf z.B. einer Platine, > platziert werden können. > Also mit: > Blendenauswahl, > Fahre nach, > Linienbeginn (Down) > Fahre nach, > Linienende (Up) > und das ganze leicht ein paar hundert Mal. Eben. Er muss jeden Strich selber machen, d.h. definieren. Ein Workaround dafür wäre, den Text separat in einem anderen Layoutprogramm zu erzeugen, idealerweise an passender Position auf einer sonst leeren "Dummyplatine" mit den gleichen Abmessungen wie der Zielplatine, damit er die Position schon hat, und daraus dann ein Gerberfile zu machen. Unter der Berücksichtigung das Apertur, Auflösung, Maßstab und Orientierung/Ursprung und so Kram wie absolute oder inkrementale Daten passen müssen hätte er dann zumindest schon einmal den Text in Draws und müsste den nicht von Hand machen. Ich würde es trozdem ohne Not jedenfalls nur aus Spieltrieb so angehen wollen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: Nachtrag: > idealerweise an passender Position auf einer > sonst leeren "Dummyplatine" mit den gleichen Abmessungen wie der > Zielplatine, damit er die Position schon hat, Alternativ: Auf einer Dummyplatine die nur knapp größer als der Text ist. Gerber kennt Makros. Dann bräuchte er die aktuelle Position nicht für den ganzen Text jeden Strich einzeln, sondern nur den Startpunkt für das Makro. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Es könnte auch noch das eine oder andere Zeichenprogramm geben, dass HP-GL produzieren kann. Einfach den Roman schreiben und Plotten. Dieses könnte man eventuell anschließend ins Gerber-Format konvertieren, da es sehr ähnlich ist. Das Ergebnis würde ich aber auf jeden Fall mit einem Viewer wie GC-Prevue, falls es das Programm noch gibt, kontrollieren. Wenn mich nicht alles täuscht konnte das sogar HP-GL direkt lesen – im vorigen Jahrtausend. Man musste dazu nur eine passende Blende definieren.
Sollte Interesse bestehen, dann könnte ich ein Tool zusammenkopieren welches Grafik und Text in Gerber einfügen kann. Sourcecode hätte ich dafür, ich müsste es nur zusammenschuhstern. Eventuell auch das Generieren von Nutzendaten mittels Gerbermerge, sprich ein Frontend dafür.
Chris schrieb: > Sollte Interesse bestehen, dann könnte ich ein Tool zusammenkopieren > welches Grafik und Text in Gerber einfügen kann. Wenn schon, dann schreib einen Gerber-Editor, sonst lohnt sich das nicht. Der nächste Fragesteller will ein Pad einfügen, der übernächste eine Leiterbahn löschen. Gruss Reinhard
Kein Interesse. Ich habe die Source um bw bmp nach Gerber zu verwandeln. Zwar ineffizient da jeder Pixel geplottet wird, funktioniert anstandslos. Weiters Gerber in ein Bild umzuwandeln, bzw auch einen Abstandscheck zu machen und andere Sachen. Ich will keine Gerber parsen sowie keine Gerber macken supporten. Auch wird im Gerber nur das angezeigt, was die damalige Version von gerber2tiff kann. Punkt. Eine Ebene Einzufügen und dort die convertierte Bitmap zu plazieren sollte einfach sein. Sprich Text, Linien, Bilder sollten einfügbar sein. Das ist alles. Wenn was zu löschen ist, bitte dies in Gerbv als Beispiel löschen. Ist Freeware und man kann damit Objekte in Gerberdateien löschen. Ein Pad einzufügen wäre leicht machbar, ander Sachen nicht.
Um das Klarzustellen, die Umwandlung von Gerber zu Grafik dient nur zur Darstellung und im orginalen Gerberfile würde dann nur die neu genierten Elemente dazugefügt, die orginalen Gerber Makros usw bleiben erhalten.
Chris schrieb: > Kein Interesse. Schade, du hättest dich um das Vaterland verdient machen können. Aber verständlich ist es, ich weiss ja was alles dazugehört. Chris schrieb: > bitte dies in Gerbv als Beispiel löschen. > Ist Freeware und man kann damit Objekte in Gerberdateien löschen. Das ist laut Website ein Projekt, also Zukunftsmusik. An einem freien Gerber-Editor bzw. CAM-Software herrscht nach wie vor Bedarf. Gruss Reinhard
Gerbv kann Objekte löschen. Mehr auch nicht, und das Undo funktioniert nicht bei gelöschten Objekten. Auch kann Gerbv panelisieren, man sollte aber entweder die Patches einspielen, oder gewisse Features nicht verwenden, da sie nur Fehler produzieren. Da ich mich auf das alte Release beziehe, könnten die Patches schon in das Release eingeflossen sein. Was z.B. beim Panelisieren nicht ging war das Drehen und verkleinern oder vergrößern. Ich wollte mal etwas für Gerber programmieren, aber ich hatte Probleme Beispielcode von verschiedenen Programmen herzubekommen, sowie Gerber bzw Drill File welche verschiedene Features benutzen, welche nicht oft gebraucht werden, und für mich nicht 100% klar definiert sind. Deshalb lasse ich lieber die Finger davon. Wenn du aber da was beisteuern könntest, dann sähe die Sache schon anders aus.
Chris schrieb: > Wenn du aber da was beisteuern könntest, dann sähe die > Sache schon anders aus. Ich fürchte, da bin ich 50 Jahre zu alt und ich weiss zuviel darüber, um das noch anzufangen. Gruss Reinhard
Hallo Reinard, hallo Chris Reinhard Kern schrieb: > Schade, du hättest dich um das Vaterland verdient machen können. Aber > verständlich ist es, ich weiss ja was alles dazugehört. Das ist war. Ich bin ja leider mit meinem Gerber-Projekt auch schon seit Anfang des Jahres wieder stecken geblieben. Siehe: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/5a/PyGerberAnalyse_B5_13Jun2013.zip Die Änderungen von Juni waren nur Aufräumarbeiten. Irgendwas um die Daten sinnvoll zu manipulieren will ich dort auch noch einbauen. > Das ist laut Website ein Projekt, also Zukunftsmusik. An einem freien > Gerber-Editor bzw. CAM-Software herrscht nach wie vor Bedarf. So ist es. Wobei z.B. OBD++ schon wieder problematisch ist. Ich habe davon noch keine Definition gesehen. Chris schrieb: > Gerbv kann Objekte löschen. Mehr auch nicht, Alles andere als "Löschen" ist auch schon deutlich komplizierter. Ich werde bezüglich der Modifikatiosfunktionen vermutlich auch mit einer Löschfunktion anfangen. ;O) > und das Undo funktioniert nicht bei gelöschten Objekten. Auch kann Gerbv > panelisieren, man sollte aber entweder die Patches einspielen, oder > gewisse Features nicht verwenden, da sie nur Fehler produzieren. Panelisieren ist auch noch relativ einfach, weil Du eigentlich immer nur den gleichen Datensatz mit einem Offset wiederholst. Und natürlich einen Draw mit geschlossener Blende an den Anfang dieses Satzes. *) Sobald ich Drehen und Skalieren will, fängt es an, komplizierter zu werden. ;O) Ob die Wege des Draws jetzt optimiert sind oder nicht, und wie kurz die Datei ist, interessiert fast nicht. Speicherplatz existiert genug, und "echte" Fotoplotter existieren wohl auch nur noch selten. Das ganze ist ein Austauschformat, und die Datenstruktur ist nur noch so, "als ob" sie einen Fotoplotter steuern würde. Für aktuelle Maschinen wird das ganze noch mal extra aufbereitet. Auch über eine Undo-Funktion würde ich mir erst später Gedanken machen. Zu Anfangs würde ich eine Brutallösung wählen, die nach jeder Änderung neu abspeichert und das alte File nur umbenennt (durchzählend umbenennt). Für ein "undo" greife ich dann einfach auf "alte" Files zurück. Ist unelegant, dürfte aber einfach zu implementieren sein, und funktionieren. Das einfache Implementieren ist wichtig für mich, da ich nicht Programmieren kann. > Da ich mich auf das alte Release beziehe, > könnten die Patches schon in das Release eingeflossen sein. > Was z.B. beim Panelisieren nicht ging war das Drehen und verkleinern > oder vergrößern. Gut zu wissen. Das zu Kicad gehörige GerbView, das die eingelesenen Gerberdaten auch wieder als Kicad Board exportieren kann, ist auch noch sehr experimentell. Die Bugs sind auch jedesmal anders.....;O) Darum habe ich es oben auch nicht erwähnt. Aber langsam wird es besser. > Ich wollte mal etwas für Gerber programmieren, aber ich hatte Probleme > Beispielcode von verschiedenen Programmen herzubekommen, Das kenne ich. Ich habe mir selber "Testfiles" mit Eagle und Kicad gemacht...einfach vorhandene Projekte verwendet. Aber Testfiles, Speziell mit dem Kreistool und mit Makros suche ich auch. > sowie Gerber > bzw Drill File > welche verschiedene Features benutzen, welche nicht oft gebraucht > werden, und für mich nicht 100% klar definiert sind. Seit Anfang dieses Jahres (2013) hat Ucamco eine neue Gerber Beschreibung herausgebracht, die einiges klarstellt, und alten Kram rausschmeisst. Ich werde mein Python Skript in dieser Hinsicht auch noch wieder überarbeiten müssen. > Deshalb lasse ich lieber > die Finger davon. Falscher Ansatz. Besser schlecht als gar nicht. ;O) Wenn Du ein schlechtes Programm hinstellst, meckert vieleicht einer, und darüber wirst Du vieleicht irgendwas bemerken. Eventuell schickt er Dir sogar noch ein File, mit dem es Probleme gibt. ;O) Wenn Du nicht an irgendeiner Ecke anfängst, und sei das noch so schäbig, wird das nie was. ;O) Aber Grundsätzlich hast Du recht, die Rückkopplung für das, was ich gemacht habe ist auch eher dürftig. Also entweder funktioniert das alles (Was ich eher nicht denke), die Leute sind zu faul, mich auszumeckern (Wahrscheinlich) oder aber es wird nur selten verwendet (Sehr Wahrscheinlich). Meine persönliche Motivation dabei ist einfach mein unbändiger Spieltrieb. > Wenn du aber da was beisteuern könntest, dann sähe die > Sache schon anders aus. Auf solche Testfiles wäre ich auch scharf. ;O) Meine E-Mail Adresse ist: bernd.wiebus@gmx.de Ich schaue im allgemeinen auch täglich in meinen Spam-filter, ob sich da was falsch positiv einsortiertes befindet. Jedes Programm hat seine Eigenheiten: Eagle benutzt für Flächen nur ein "Strocke fill". Kicad hat in der Y Achse negative Werte. Altium bringt in Kommentarzeilen Zusatzinformationen unter. Ich hatte die ersten Tests mit von Eagle produzierten Gerberfiles gemacht, und war dann erstaunt, als ich die von Kicad produzierten Files spiegelverkehrt sah....das Minuszeichen wurde eben nicht ausgewertet. ;O) *) Es geht aber mit den Problemen los, wenn Du unterschiedliche Platinen zu Nutzen zusammenstellst. Wie stellst Du sicher, das alle den gleiche Massstab bzw Auflösung verwenden? Wie passen die Aperturen zusammen? Es wäre eher Zufall, wenn zwei unterschiedliche Platinen die gleiche Apertur unter der gleichen Nummer verwenden. ;O) Wenn Sie nicht zusammen passen, musst Du umrechnen.... In der Tat müssen zwei unterschiedliche Platinen mit dem gleichen Lagenaufbau nicht unbedingt die gleiche Anzahl von Gerberfiles haben. Aber woran soll nun das Programm erkennen, welches File welche Lage ist? Die Zuordnung kannst Du nur von Hand machen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Aber woran soll nun das Programm erkennen, welches File welche Lage ist? > Die Zuordnung kannst Du nur von Hand machen. Das ist auch der Grund, warum unsere CAM-Abteilung sagt, das ODB++ nicht allzuviel bringt - an der Stelle ist nach wie vor menschliche Intelligenz notwendig. Mein Cadstar-Postprozessor z.B. benennt das ODB++-File so wie ich die Lage, das kann also z.B. "Analog Gnd" sein. Dass das die 6. Lage von oben ist, muss ich anderweitig klarstellen. Ein Mausclick auf die Daten und LP fertigen bleibt ein Traum. Gruss Reinhard
Bernd Wiebus schrieb: > Das zu Kicad gehörige GerbView, das die eingelesenen > Gerberdaten auch wieder als Kicad Board exportieren kann, Kann das prinzipiell sinnvoll funktionieren, oder ist das Pommes zu Kartoffel? Im PCB-Programm hast Du Footprints, die Du verschieben kannst, für DIP8 also 8 Löcher mit den 8 Pads, Beschiftung usw. Gerber hat da doch nur stets ein Loch, ein Pad usw, die man so kaum wieder automatisch zu einem Footprint vereinen kann? Oder irre ich mich? >Seit Anfang dieses Jahres (2013) hat Ucamco Kann man da frei zugänglich etwas nachlesen?
Hallo Stefan Salewski. >> Das zu Kicad gehörige GerbView, das die eingelesenen >> Gerberdaten auch wieder als Kicad Board exportieren kann, > Kann das prinzipiell sinnvoll funktionieren, oder ist das Pommes zu > Kartoffel? Kommt darauf an, was Du erwartest. Pommes und Kartoffeln haben ja Gemeinsamkeiten.... Wenn Du vollautomatisches Reverse Engeneering erwartest, so ist die Antwort mit Sicherheit "Nein". Wenn Du eine einfache "Workaround" Methode zum manipulieren von Gerber Files suchst, ist die Antwort mit Sicherheit "Ja". Für alles dazwischen kann es unterschiedlich ausfallen, abhängig vom Stand der Technik, dem gewünschten Ziel und dem vertretbaren Aufwand. > > Im PCB-Programm hast Du Footprints, die Du verschieben kannst, für DIP8 > also 8 Löcher mit den 8 Pads, Beschiftung usw. > > Gerber hat da doch nur stets ein Loch, ein Pad usw, die man so kaum > wieder automatisch zu einem Footprint vereinen kann? Genau das ist das Problem. Darum hat es GerbView Versionen gegeben, die keine Pads nach PCBnew exportierten. Du konntest dann selber einen passenden Footprint einsetzten, und die Leiterbahnen etwas verschieben, um einen Anschluss hinzubekommen. Aber wenn Du nur eine Kleinigkeit, z.B. einen Text, in einem Gerber File ändern willst, ist das schon wieder ein no-go. Sinnvoll ist sowas gelegentlich schon. Vorausgesetzt, es lässt sich Abschalten, wenn es nicht sinnvoll ist. > > Oder irre ich mich? > Nöö. Du siehst die Probleme schon richtig. Trozdem kann ich mir dabei Software Unterstützung vorstellen. ;O) >>Seit Anfang dieses Jahres (2013) hat Ucamco > > Kann man da frei zugänglich etwas nachlesen? Ja. Siehe http://www.ucamco.com/downloads Dort "Gerber File Format Specification" wählen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Also nochmals, wenn so ein Tool gewünscht wird, um Text oder Grafik in Gerber einzufügen kann ich dies problemlos machen. Eigentlich gäbe es einen Opcode für Text in Gerberfiles, G56 . Dieser wird aber nur von den wenigsten SW unterstützt. Grundlage dafür wären gerber2tiff sowie opencv und lineare Gerber Paint code. Schrift wäre Hershey Font.
@Stefan Pins sind Flashes, D03 Hier ein Beispiel aus Eagle eines 6pin Sot23 sowie Dip28 AVR. D11 sind die runden Pins, D12 der viereckige erste Pin. D20 ist das SMD Pin des Sot23. Zusammen mit einer IPC-7351C Lib kann man problemlos aus einer Gerber Datei die Footprints sowie Centeroids und Nets rausholen, solange die Pins mittels Flash (D03) im Gerber vorhanden sind. Wenn Pin1 nicht speziell ist, dann bekommt man die Orientation der Bauteile nicht raus. Auch lässt sich sehr einfach eine Lötstoppmaske sowie ein Lötpaste von einer Gerberdatei herstellen. G54D20* X30100Y-22225D03* X30100Y-22600D03* X30100Y-22975D03* X29100Y-22975D03* X29100Y-22600D03* X29100Y-22225D03* G54D11* X46000Y-28500D03* X45000Y-28500D03* X44000Y-28500D03* X43000Y-28500D03* X42000Y-28500D03* X41000Y-28500D03* X40000Y-28500D03* X39000Y-28500D03* X38000Y-28500D03* X37000Y-28500D03* X36000Y-28500D03* X35000Y-28500D03* X34000Y-28500D03* G54D12* X47000Y-28500D03* G54D11* X34000Y-31500D03* X35000Y-31500D03* X36000Y-31500D03* X37000Y-31500D03* X38000Y-31500D03* X39000Y-31500D03* X40000Y-31500D03* X41000Y-31500D03* X42000Y-31500D03* X43000Y-31500D03* X44000Y-31500D03* X45000Y-31500D03* X46000Y-31500D03* X47000Y-31500D03*
Nachtrag: Bernd Wiebus schrieb: >>>Seit Anfang dieses Jahres (2013) hat Ucamco >> Kann man da frei zugänglich etwas nachlesen? > Ja. Siehe http://www.ucamco.com/downloads > Dort "Gerber File Format Specification" wählen. Ich muss mich revidieren: Es gibt dort schon ein Update von Juni 2013. Es tut sich also was bei Gerber. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Chris. Chris schrieb: > Also nochmals, wenn so ein Tool gewünscht wird, um Text oder > Grafik in Gerber einzufügen kann ich dies problemlos machen. Wenn es problemlos ist, so mache es. Aber.... > Eigentlich gäbe es einen Opcode für Text in Gerberfiles, G56 . > Dieser wird aber nur von den wenigsten SW unterstützt. Ich habe hier mehrere Gerber Definitionen (alle Barco/Ucamco). Die älteste von 1998, die neueren von 2012 und letzten von 2013. Aber NIRGENDWO habe ich etwas über G56 gefunden. > > Grundlage dafür wären gerber2tiff sowie opencv und lineare Gerber Paint > code. Schrift wäre Hershey Font. Ich vermute, diese alten Sourcen würden dann Gerber code erzeugen, der nicht der aktuellen Definition entspricht. Gleichwohl sollte aktuelle Software diesen alten Code erkennen und verstehen, um ihn umändern zu können. Und hier geht es auch schon los: Chris schrieb: > > G54D20* > X30100Y-22225D03* > X30100Y-22600D03* > X30100Y-22975D03* > X29100Y-22975D03* > X29100Y-22600D03* > X29100Y-22225D03* "G54" ist "deprecated". Die Interpolationsart wird jedem Datenblock oder Zeile bei Draws (D01) vorangestellt, Bei Moves (D02) ist das möglich, wird aber ignoriert (wichtig ist der Endpunkt). Flashes bleiben wie gewohnt. Also, mit G01 für lineare interpolation und Draws: D20* G01X30100Y-22600D01* G01X30100Y-22975D01* G01X29100Y-22975D01* oder auch: D20* G01* X30100Y-22600D01* X30100Y-22975D01* X29100Y-22975D01* Siehe die Gerber Spezifikation von Ucamco vom Juni 2013, Seite 29-30. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo, generell ist die Modifikation von Gerber nur eine wackelige Krücke, genau wie das früher übliche Wegkratzen von Verbindungen auf dem Film oder das Malen von neuen mit Tusche. Wir hatten in der LP-Fertigung schon unzählige Fälle, wo solche Korrekturen quick and dirty durchgeführt wurden und beim nächsten Update und Neuausgabe dann nicht mehr da waren, mit teilweise beträchtlicher Schadenshöhe, z.B. 1000 unbrauchbare Leiterplatten, und besonders toll wenn es erst nach dem Bestücken bemerkt wird. Ich würde daher ein Dogma formulieren: die fertige LP muss genauso aussehen wie im CAD-Programm, ohne nachträgliche Modifikation. Und im CAD-System müssen die Versionen sauber verwaltet werden. Gruss Reinhard
Hallo Reinhard. Reinhard Kern schrieb: > generell ist die Modifikation von Gerber nur eine wackelige Krücke, Das ist sehr richtig. Aber Krücken werden halt gebraucht. Es gibt sogar den Beruf des Reha-Technikers.... In Gerberdaten rumpfuschen bzw. Tools dafür, die das erleichtern wären das CAM Analogon dazu...der Vergleich ist nicht schlecht. > Ich würde daher ein Dogma formulieren: die fertige LP muss genauso > aussehen wie im CAD-Programm, ohne nachträgliche Modifikation. Und im > CAD-System müssen die Versionen sauber verwaltet werden. Du vergisst, das Bestücker die Pastenschablonen, Klebstoffmasken und eventuell die Lötstoppmaske auf ihren Prozess anpassen müssen. Das ist AUCH Gerber. Für die reine Leiterplatte hast Du aber gewiss recht....bis auf die nicht seltenen Fälle, wo kein Zugriff mehr auf die original Daten bzw. das original Programm besteht. > wo solche Korrekturen quick and dirty > durchgeführt wurden und beim nächsten Update und Neuausgabe dann nicht > mehr da waren, mit teilweise beträchtlicher Schadenshöhe, z.B. 1000 > unbrauchbare Leiterplatten, und besonders toll wenn es erst nach dem > Bestücken bemerkt wird. Ich hatte mal den Fall, das ich in einer ganzen Serie von bestückten Platinen eine einzige hatte, die sich sehr merkwürdig verhielt.... Meine Fehlersuche brachte dann zu Tage, dass das Layout an einer Stelle geändert war. Eine Leiterbahn endete an einem Nachbarpad, statt am Ursprünglichen. Sah aber sonst alles optisch sehr professionell aus. ;O) Meine Vermutung: Die belichtete Lage wurde beschädigt und von Hand falsch nachretuschiert. Mit freundlichem Gruss: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
>> Eigentlich gäbe es einen Opcode für Text in Gerberfiles, G56 . >> Dieser wird aber nur von den wenigsten SW unterstützt. > > Ich habe hier mehrere Gerber Definitionen (alle Barco/Ucamco). Die > älteste von 1998, die neueren von 2012 und letzten von 2013. > Aber NIRGENDWO habe ich etwas über G56 gefunden. Ich habe auch zwei alte, allerdings in Papierform. Eine kurze Onlinesuche ergab: http://www.rulabinsky.com/cavd/text/chapa.html > >> >> Grundlage dafür wären gerber2tiff sowie opencv und lineare Gerber Paint >> code. Schrift wäre Hershey Font. > > Ich vermute, diese alten Sourcen würden dann Gerber code erzeugen, der > nicht der aktuellen Definition entspricht. > Gerber Paint code heisst D01 und D02, keine Flash. Ucamco will diese abschaffen, gleich wie es leiden den G91 abgeschafft hat. Nur weil die SW keine 91 braucht, für handcodierten, oder optimierten Code wäre G90/91 aber sehr brauchbar. Ist etwa dasselbe wie G71/70. Dank der Abschaffung darf man teilweise raten, ob Zoll oder MM. Wären die Codes geblieben, wäre es klar gewesen. > > Und hier geht es auch schon los: > > "G54" ist "deprecated". Die Interpolationsart wird jedem Datenblock oder Ich habe eine normale Datei aus meinem Fundus von Gerberdaten hergenommen für dieses Beispiel. Die G04 dazu: G04 (created by PCBNEW-RS274X (2012-01-19 BZR 3256)-stable) date So 29 Apr 2012 13:44:41 CEST* auch habe ich etliche Dateien von G04 PowerPCB (Build Number [351.51 ]) generated Gerber (RS-274-X) file* welche auch ausschließlich G54 verwenden, wie auch noch andere Programme. Also so depredicated ist G54 nicht, und es stimmt auch, diese wird nicht benutzt. Es gibt noch einen Modus, wo G54 eine komplett andere Funktion hat. Diese ist wirklich nur eine preparatory Function und wird überhaupt nicht mehr gebraucht. Deshalb ist die Definition von G54 ja so mehrdeutig und nicht 100% beschrieben, da die doppeldefinition von G54 in der Ucamco unterschlagen wurde und da warscheinlich die alte nicht mehr gebräuchliche Funktion gemeint war, die andere aber warscheinlich vergessen wurde reinzunehmen, und dieser Fehler hat sich dann durchgeschleppt. Dies meine Meinung dazu.
Hallo Chris. Chris schrieb: >>> Eigentlich gäbe es einen Opcode für Text in Gerberfiles, G56 . >>> Dieser wird aber nur von den wenigsten SW unterstützt. >> Ich habe hier mehrere Gerber Definitionen (alle Barco/Ucamco). Die >> älteste von 1998, die neueren von 2012 und letzten von 2013. >> Aber NIRGENDWO habe ich etwas über G56 gefunden. > Ich habe auch zwei alte, allerdings in Papierform. > Eine kurze Onlinesuche ergab: > http://www.rulabinsky.com/cavd/text/chapa.html Ah, ok. Von 1994. Danke für den Tipp! Ich werde mir das mal näher Ansehen. In der Tat hatte ich letztens noch alte Platinen ausgeschlachtet, wo ein vergleichbares Schriftbild existierte. > Code wäre G90/91 aber sehr brauchbar. Oja. Mann müsste nicht erst umrechnen. Auf der anderen Seite erzeugt und benutzt man Gerber Code immer nur an Rechnern. Sollen die das doch umrechnen. ;O) > Ist etwa dasselbe wie G71/70. > Dank der Abschaffung darf man teilweise raten, ob Zoll oder MM. > Wären die Codes geblieben, wäre es klar gewesen. Was ist mit MOIN und MOMM? > und nicht 100% beschrieben, da die doppeldefinition von G54 > in der Ucamco unterschlagen wurde und da warscheinlich die alte nicht > mehr gebräuchliche Funktion gemeint war, die andere aber warscheinlich > vergessen wurde reinzunehmen, und dieser Fehler hat sich dann > durchgeschleppt. Dies meine Meinung dazu. Mmmh. Das ist für ganz alten Code sicher richtig. Aber solange ich halt mich mit Gerber beschäftige, ist er wirklich überfüssig. So wie Ucamco schreibt, ist es ja auch wichtig. alten, "fehlerhaften" Code einlesen und verarbeiten zu können, um ihn neu richtig abspeichern zu können. Insofern ist die Kenntnis über alten Code bzw. ausgestorbene Seitenenlinien schon wertvoll. Hast Du mal Ucamco eine Mail darüber geschrieben? Unter gerber@ucamco.com nehmen sie feedback an. Aus meiner Sicht kann ich Dir nur sagen, das ich mich bisher über jede Feedbackmail zu meinen Aktivitäten gefreut habe. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
>> Code wäre G90/91 aber sehr brauchbar. > > Oja. Mann müsste nicht erst umrechnen. Auf der anderen Seite erzeugt und > benutzt man Gerber Code immer nur an Rechnern. Sollen die das doch > umrechnen. ;O) > Klar, wenn man aber spezielle Apertures für Pastendaten macht, sind diese wirklich sehr praktisch, und da sind teilweise die Kühlflächen als Poligone und nicht als Flashes definiert. Nicht jeder kann ein paar Tausend $ für Programme ausgeben, welche sowas generieren, und wenn man nur das orginal Polygon löschen braucht, und einen vorbereiteten Text mit den Koordinaten des Pick&Place files dieses Bauteils einzufügen braucht, ist dies sehr einfach, in Zukunft muss man dafür dann extra ein Programm schreiben. Speziell wenn man runde cutouts macht, sind relative Koordinaten interessant. >> Ist etwa dasselbe wie G71/70. >> Dank der Abschaffung darf man teilweise raten, ob Zoll oder MM. >> Wären die Codes geblieben, wäre es klar gewesen. > > Was ist mit MOIN und MOMM? > G71/70 war aber auch in den Excellon Dateien drin. !! Da wurde es rausgestrichen, obsolet, als NIST den Opcode von G71/70 auf G20/21 abänderte. Da G20/21 aber bereits mit was belegt war, sprich G02 nur im anderen Maßstab, gleich wie G10 und G11 bei G01, wurde dieser ersatzlos gestrichen, auch wenn alle Routerhersteller den G70/71 Code weiter unterstützten. Ab da schrieben dann die wenigsten Programme das Format hinein. MOIN sowie METRIC kam erst sehr viel später, anfänglich waren alle Befehle auch ein oder zwei Buchstaben begrenzt, da der Speicherplatz auf den Karten oder Lochbändern kostbar war. Einige generieren diese Befehle immer noch nicht, gleich wie auch einige keinen Werkzeugwechsel schreiben sondern einfach ein M00 Da inzwischen die Benutzer aber erzogen wurden, das Format zu erraten, hat man es so belassen. Das ist dasselbe wie die Splines di man mal hatte. Da diese aber nur Gerber Maschinen konnten, wurden diese de fakto ignoriert.Heute wäre man froh, wenn man Splines wieder hätte. Wo ich echte Beispiele Bräuchte wäre: Excellon: Step and Repeat Gerber: KO RO MI OF RC SF SM SS TR sowei diverse unterschiedliche Modale Befehlsverhalten. Wenn du sowas auf den alten Platten hättest, würde es mich sehr weiterbringen. Als Kurzreferenz haben mir die specs von Basista auf ihren neuen Seiten sehr gut gefallen.
Hallo Chris Chris schrieb: > Wo ich echte Beispiele Bräuchte wäre: > Excellon: Step and Repeat > Gerber: > KO RO MI OF RC SF SM SS TR > sowei diverse unterschiedliche Modale Befehlsverhalten. > Wenn du sowas auf den alten Platten hättest, würde es mich sehr > weiterbringen. Das hattest Du oben missverstanden. Ich meine das ich das auf Platinen (boards, PCB) gesehen hatte, nicht auf Speicher Festplatten. ;O) Ich produziere mir (fast) alles was ich bisher für PyGerbAnalyse zum Testen brauchte, aus Kicad und Eagle selber. Darum bin ich auch immer auf der Suche nach Gerber Testfiles..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb: > Darum bin ich auch immer auf der Suche nach Gerber Testfiles..... Alte oder neue? Ich habe welche von ca. 1990 bis heute. Gruss Reinhard
Hallo Reinard. Reinhard Kern schrieb: >> Darum bin ich auch immer auf der Suche nach Gerber Testfiles..... > Alte oder neue? Ich habe welche von ca. 1990 bis heute. Eigentlich alles. Denn der Gerber Analysator sollte auch altes und ungewöhnliches zumindest erkennen können, damit er diesbezügliche Warnungen ausgeben kann. Wichtig ist nur, zumindest bei den Gerberfiles, die aktuell kaum noch gelesen werden können, das ich zumindest weiss, worum es geht und was gemeint ist. ;O) Wenn Du also soetwas hättest, wäre ich interessiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Reinhard, habe dir ein PN geschickt. Was mich z.B. brennend interessieren würde wäre ein Beispiel mit gedrehtem Step and Repeat, also sowas: Dann würde ich gleich so eine SW schreiben. Vorteil wäre, die orginalen Gerber werden nicht angetastet, sondern es werden nur step and repeat Zeilen hinzugefügt, sowie Rotation.
Chris schrieb: > Was mich z.B. brennend interessieren würde wäre ein Beispiel mit > gedrehtem Step and Repeat, also sowas: Hallo, ich fürchte da muss ich dich enttäuschen. Ich habe sowas sicher irgendwo im Archiv, wir haben schliesslich für 5...10 000 Leiterplatten CAM-Montagen gemacht, das wären mindestens 100 000 Gerberdateien. Aber ich habe keine Ahnung, wo mit gemischter Ausrichtung montiert wurde. Ich kann dir natürlich auch nicht die Leiterplattendaten von mehr als 500 Kunden zur Verfügung stellen, da die allesamt vertraulich sind, vom Mengenproblem mal abgesehen. Bei einer einzelnen Datei einer alten LP hätte ich keine Bedenken, aber ich kann niemand im Datenbestand suchen lassen. Gruss Reinhard
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