Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Aus einem Zeitarbeitsvertrag zum Kunden wechseln. Wie?


von ungeduldiger Absolvent (Gast)


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Hallo Leute,

ich bin ein frischgebackener Ing.-Absolvent (M.Sc.) aus Ba-Wü und bin 
bereits seit 3 Monaten auf Jobsuche. Hatte bis jetzt drei erfolgslose 
Vorstellungsgespräche. Langsam frage ich mich, ob ich über eine 
Zeitarbeitsfirma ins Berufsleben einsteigen soll. Auf diese Weise 
Erfahrungen sammeln und auf die Übernahme durch Kunden hoffen.

Nun meine Fragen:
1. Ist der Einstieg ins Berufsleben über Zeitarbeit sinnvoll?
2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum 
Kunden wechseln?

Viele Grüße

von Marx W. (Gast)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
> ich bin ein frischgebackener Ing.-Absolvent (M.Sc.) aus Ba-Wü
Warum haste nicht gleich nach den Bac. nach einen Job gesucht?
> und bin
> bereits seit 3 Monaten auf Jobsuche. Hatte bis jetzt drei erfolgslose
> Vorstellungsgespräche. Langsam frage ich mich, ob ich über eine
> Zeitarbeitsfirma ins Berufsleben einsteigen soll.
Nicht ideal, aber für 2 Jahre. Biste deine Max. Alg1-anspruch hast, noch 
akzeptabel.
> Auf diese Weise
> Erfahrungen sammeln
Naja bißchen lernt man immer.
> und auf die Übernahme durch Kunden hoffen.
Also, Hoffnung sollte man nie verlieren!
> Nun meine Fragen:
> 1. Ist der Einstieg ins Berufsleben über Zeitarbeit sinnvoll?
Nein.
> 2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
> Kunden wechseln?
Indem du beim Sklavenhändler kündigst und zum Kunden wechselst.
>
> Viele Grüße

Gern geschehen!

von Martin B. (Gast)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
>
> Nun meine Fragen:
> 1. Ist der Einstieg ins Berufsleben über Zeitarbeit sinnvoll?
> 2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
> Kunden wechseln?
>
> Viele Grüße

1. Zeitarbeit ist allemal sinnvoller als gar keinen Job zu haben. Du 
sammelst Erfahrung, verdienst Geld und erhöhst deinen Marktwert. Es 
bleibt dir unbenommen, dich während deiner Anstellung weiterhin zu 
bewerben. Denn kündigen kannst du immer, wenn du ein besseres Angebot 
vorliegen hast.
Auch was den Lebenslauf betrifft, ist es keine Schande, bereits nach 
kurzer Verweildauer beim Dienstleister zu einer Festanstellung zu 
wechseln.

2. Elegant und schnell geht das nicht. Es ist Sache des Kunden, dich zu 
übernehmen. Dazu muss er einen guten Grund haben. Das wäre z.B. 
Fachwissen, welches verloren wäre, wenn du plötzlich kündigen würdest. 
Logischerweise musst du mehrere Jahre beim Kunden gearbeitet haben, um 
dieses aufzubauen. Eine Garantie für eine Übernahme gibt es nie.

von Hauspapa (Gast)


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Wieviele Bewerbungen bisher? Darf sich mal jemand Deine 
Bewerbungsunterlagen ansehen?

Bei einem Dienstleister einzusteigen würde ich mir vorher sehr gut 
überlegen. Der Grund: Wenn Du erstmal angefangen hast, ist der 
Bewerbungsdruck weg. In der Praxis bedeutet das: Du sitzt unterbezahlt 
fest weil Du Dich nicht weiter bewirbst.

Mit etwas Berufserfahrung hatte ich nach 80 Bewerbungen meine 
Teilzeitstelle. Vollzeit währe das wesentlich schneller gegangen. Ein 
bischen Fleiss, genug Selbstvertrauen einen Haufen Absagen wegzustecken 
und ordentliches auftreten ist selbstverständlich. Also setz Dich ran, 
das ist jetzt wie die nächste Prüfung vorbereiten, da kann man auch 
nicht die Hände in den Schoss legen.

Eigentlich ist es kein grosses Problem mit google, gelben Seiten, 
werliefertwas, Stellenbörsen usw. genug Unternehmen zu finden das man in 
akzeptabler Entfernung in ländlicher Umgebung 50-100 in Ballungsgebieten 
100-200 Bewerbungen absetzen kann. Wenn Du nicht ortsgebunden bist geht 
natürlich noch eine ganze Menge mehr. Ich denke das wirst Du noch nicht 
ausgeschöpft haben.

viel Erfolg
Hauspapa

von Ich (Gast)


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Hauspapa schrieb:
> Bei einem Dienstleister einzusteigen würde ich mir vorher sehr gut
> überlegen. Der Grund: Wenn Du erstmal angefangen hast, ist der
> Bewerbungsdruck weg. In der Praxis bedeutet das: Du sitzt unterbezahlt
> fest weil Du Dich nicht weiter bewirbst.

Es ist besser nicht bei einem Dienstleister einzusteigen, aber

Der Bewerbungsdruck ist weg, aber auch der Grund eine Stelle annehmen zu 
müssen.
Du musst Dich weiterbewerben, den Arsch weiter hochkriegen.

Suche Dir wenn einen großen Dienstleister, keine Leihbude mit 500 
Mitarbeitern an 20 Standorten.

Zeitarbeit wird dann haarig, wenn du weit weg von zu hause am Arsch der 
Welt für ein Taschengeld arbeiten musst und du froh sein "darfst" das 
die Leihbude sich an den Kosten für die Unterkunft beteiligt.
"ja über 200-300€ für München kann man ja mal reden"

ungeduldiger Absolvent schrieb:
> 2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
> Kunden wechseln?

Übernahme: Ja, es werden Leiharbeiter/-Ingenieure auch mal übernommen, 
das ist aber die Ausnahme, es ist wahrscheinlicher du findest außerhalb 
etwas langfristigeres.
Elegant ist da gar nichts, schnell schon gar nicht, idR. 2 Jahre 
müsstest Du schon durchhalten, bevor überhaupt was passiert.

von Zubel (Gast)


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Moin,

im Schnitt wird man nach 2 Jahren übernommen. Wichtig dabei ist, dass 
man das auch formuliert, dass man das möchte. Von alleine kommen die 
wenigsten auf dich zu. Und wenn man Pech hat, ist man in einer Abteilung 
gelandet, in der die Übernahme unüblich ist.

Ein bekannter von mir wurde nach der Probezeit übernommen. Ich kenne 
aber auch genügend externe, die vermutlich den Rest ihres Lebens so 
fristen weil die innere Motivation sich zu verbessern fehlt. Oder 
vielleicht fehlt auch einfach die große Klappe, ich weiß es nicht.

Auch wenn es hart klingt, aber jeder der länger als zwei Jahre bei einem 
Dienstleister sitzt will es entweder nicht anders oder ist einfach nicht 
gut genug für was besseres.

Ich sitze auch noch bei einem Dienstleister, aber nur noch bis Oktober, 
ab da habe ich einen guten Job in einem Konzern (IGM Juchei !). Wenn mir 
ein Kollege erzählt, dass er schon 8 Jahre bei dem Laden ist bei dem ich 
noch bin, dann kommt mir das jedes Mal suspekt vor. Vor allem weil man 
bei einem Dienstleister das maximale Gehalt recht schnell erreicht hat, 
es sei denn man kann es mit sich vereinbaren, selbst auf die dunkele 
Seite der Macht zu wechseln, da sind dann große Gehaltssprünge drin. 
Wenn man die Seelenverkäufer-Vorgaben nicht erfüllt, wird man in diesem 
Fall dann aber auch sehr schnell abgesägt.

Gruß

P.S.: Meine Empfehlung, bei Dienstleister anfangen und fleißig weiter 
bewerben.

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Hallo,

>1. Ist der Einstieg ins Berufsleben über Zeitarbeit sinnvoll?
Wenn nichts anderes geht und mit Bauchweh, okay.
Aber Ba-Wü geht mehr.

>2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
>Kunden wechseln?
Das macht man nicht, weil es sich auch nicht gehört. Ist wie Software 
oder Musik raubkopieren. Wenn man seinen Start ins Berufsleben auf solch 
wackelige Füsse stellt...

Aber ich bin mir SICHER das in Ba-Wü mehr geht.

Grüße aus Berlin

von Chr. M. (snowfly)


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Rene Schube schrieb:
>>2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
>>Kunden wechseln?
> Das macht man nicht, weil es sich auch nicht gehört.

Hallo! Jemand zuhause?
Dazu ist Zeitarbeit eigentlich gedacht(aus sicht des AN)

zur Erinnerung:
1. Mai 1985:   Verlängerung der maximal erlaubten Überlassungsdauer von 
3 auf 6 Monate
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitnehmer%C3%BCberlassung#Entwicklung_der_Rahmenbedingungen

von testtest (Gast)


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Manche Läden stellen nur noch über die Zeitarbeit Leute ein. Das ist 
dann die verlängerte Probezeit. Die Welt ist schlecht!

von Heiner_13 (Gast)


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Hier mal ein Buchtipp für alle, die trotz Fachkräftemangel nicht den Job 
haben, den sie gerne hätten:

http://www.amazon.de/vier-Wochen-zum-besseren-Bewerbungsstrategien/dp/398157110X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1377864466&sr=8-1&keywords=in+4+wochen+zum+besseren+job

Die alte Bewerbungstrategie ("Stellenanzeigen durchstöbern - wenn's 
passt, bewerben") funktioniert heute nicht mehr soo gut ;-)

20 Euro, die sich lohnen. Schönes Wochenende

von Marx W. (Gast)


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Heiner_13 schrieb:
> 20 Euro, die sich lohnen. Schönes Wochenende

Ich hab  das Inhaltsverzeichnis und  Vorwort überflogen und dann 
festgestellt, das hier nix steht was ich nicht schon wüste!

Die 20 Euro bekommt der Phrasendrescher ned!

von Heiner_13 (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Ich hab  das Inhaltsverzeichnis und  Vorwort überflogen und dann
> festgestellt, das hier nix steht was ich nicht schon wüste!

:-) Wollte auch nur einen Tipp geben und keine Buchdiskussion anstoßen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Heiner_13 schrieb:
> Hier mal ein Buchtipp für alle, die trotz Fachkräftemangel nicht den Job
> haben, den sie gerne hätten:
>
> 
http://www.amazon.de/vier-Wochen-zum-besseren-Bewerbungsstrategien/dp/398157110X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1377864466&sr=8-1&keywords=in+4+wochen+zum+besseren+job
>
> Die alte Bewerbungstrategie ("Stellenanzeigen durchstöbern - wenn's
> passt, bewerben") funktioniert heute nicht mehr soo gut ;-)
>
> 20 Euro, die sich lohnen. Schönes Wochenende

Wären da 20 Euro für ein Buch ala "In 30 Tagen zum Millionär" nicht viel 
besser angelegt?

von Marx W. (Gast)


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Heiner_13 schrieb:
> :-) Wollte auch nur einen Tipp geben und keine Buchdiskussion anstoßen.

Nix für Ungut, aber die Bewerberratgeberbücher sind halt einfach zu 
einheitlich gestaltet.
Im groben gehen sie wie folgt vor:
- wo Stellen finden
- wie die Bewerbung gestalten
- wie bewerben
- Klamoten und Style
- Vorstellungsgespräch
- Gehaltsverhandlung

Wirklich Ratgeber sind die nicht.
Wo es echt drauf ankommt ist ja das Vorstellungsgespräch.
Hier muß man mit der absoluten schwarzen Kunst der Verhandlung rechnen.
Also alle Phsychotricks und Neppereien! Da wär mal ein Buch drüber 
gefragt.
Nur, dass sich dafür kein Verleger (Arbeitgeberseite) findet. Die wollen 
ja ihren "know how" ned den tumben Bewerbern kund tun.

von Heiner_13 (Gast)


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Schon gut, ich kenn diese Bewerbungsratgeber auch. Wollte wie gesagt 
keine Diskussion dazu anstoßen, weil draußen scheint die Sonne, das 
Wochenende liegt vor der Tür und der Grill ist startklar. Schönes 
Wochenende

von Marx W. (Gast)


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von Klaus I. (klauspi)


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Nur mit der Ruhe, jetzt fängt die Bewerbunszeit doch erst an. Bisher 
waren alle Absolventen vollgedröhnt auf Malle um den Abschluß zu feiern 
und die würdigen Menschen in HR und den Fachabteilungen mussten 
zwangsweise in Urlaub geschickt werden ;o)

Da sind drei Vorstellungsgespräche, als womöglich auch noch ungeübter 
Bewerber doch gar nicht schlecht. Aber wie gesagt, jetzt geht es erst 
richtig los.

Ansonsten solltest Du als Absolvent natürlich schon einen sehr groben 
Plan entwickelt haben wo Du hinwillst (auch wenn er für jeden 
potentiellen Arbeitgeber extra noch optimiert wird). Du suchst ja keinen 
"Job" sondern einen Beruf. Und nicht irgendeine Zeitarbeitsfirma, wo Du 
dann in Betrieben dahinmurkst in der Hoffnung, dass Du mal von einem 
Kunden übernommen wirst.

Glück auf!
Klaus

von Amateur (Gast)


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Ein Dienstleister ist ein ganz normaler Arbeitgeber, mag man auch 
darüber denken was man will.

Also kann man einen entsprechenden Arbeitsvertrag auch, wie den eines 
jeden anderen Arbeitgebers, kündigen.

Nach meiner Meinung spricht folgendes dafür: Jede weitere Bewerbung 
erfolgt aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis - was auch immer das 
Wert ist.

Dagegen spricht folgendes: Die Chance, bei dem Arbeitgeber eine 
Anstellung zu finden, bei dem Du gerade eingesetzt wirst, hängt davon 
ab, ob es sich für ihn lohnt - wie auch immer man das definiert.

Bist Du, nach einiger Zeit, beim aktuellen Arbeitgeber, gut angesehen, 
so muss man durchblicken lassen, dass man sich eventuell anderweitig 
bewerben will. Notfalls beim Personaler, in dem man ihn fragt, ob in 
"absehbarere" Zeit eine Festanstellung möglich ist und man ihm die 
eigene Position erklärt. Auch wenn der von Dir und Deiner Arbeit keine 
Ahnung hat, weiß der meist um die Vorgaben. Also generell keine 
Anstellung oder auch nicht. Auf jeden Fall zwingst Du ihn damit sich mal 
umzuhören. Eventuell ein Schuss in den Ofen, wenn nur Du glaubst, gut 
angesehen zu sein.

von Wilhelm F. (Gast)


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Klaus I. schrieb:

> Du suchst ja keinen
> "Job" sondern einen Beruf.

Der ist verdammt gut, sag ich beim nächsten Besuch meinem Sachbearbeiter 
im Jobcenter. ;-)

von Amateur (Gast)


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>> Du suchst ja keinen
>> "Job" sondern einen Beruf.

>Der ist verdammt gut, sag ich beim nächsten Besuch meinem Sachbearbeiter
>im Jobcenter. ;-)

Hast Du denn deine alte Wiege nicht mehr? Angeblich soll die Berufung 
dort hineingelegt worden sein. Allerdings keine Ahnung wo. 
Möglicherweise ist sie auch nur unter die Matratze gerutscht.

von Viel Glück (Gast)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
> Nun meine Fragen:
> 1. Ist der Einstieg ins Berufsleben über Zeitarbeit sinnvoll?

Dir bleibt nichts anderes übrig. Du wirst wohl ein oder zwei Jahre für 
ein schlappes Gehalt arbeiten müssen. Wenn Du Glück hast ist der Kunde 
gut, wenn Du Pech hast, dann solltest Du gleich nach 6 Monaten weiter 
gehen.

> 2. Wie kann man elegant und schnell aus einem Zeitarbeitsvertrag zum
> Kunden wechseln?

Da gibt es verschiedene Wege. Der Kunde kann Dich auch "kaufen". Oder Du 
kündigst einfach und lässt Dich einstellen. Die meisten Klauseln in den 
Arbeitsverträgen der Sklaventreiber sind oft juristisch fragwürdig.

von klingt gut (Gast)


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Mekt hier irgendwer das alle mit dem TO sprechen aber dieser 
wahrscheinlich garnicht mehr mitliest geschweige denn Fragen beantwortet 
?

von Marx W. (Gast)


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klingt gut schrieb:
> Mekt hier irgendwer das alle mit dem TO sprechen aber dieser
> wahrscheinlich garnicht mehr mitliest geschweige denn Fragen beantwortet
> ?

War vllt. ja auch ein Troll aus der Sklavenhalterkaste.
Vllt. wollte der ja nur mal dies bzgl. Infos holen, wie er seine
"MA" im Laden halten kann.

Könnt ja sein.

von ungeduldiger Absolvent (Gast)


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Hallo Zusammen,

ich habe viele interessante und sehr informative Beiträge gelesen. 
Vielen Dank dafür!

Besonders gefallen hat mir folgender Beitrag. Hier finde ich neben der 
Motivation und den quantitativen Angaben, die mir sehr wichtig 
erscheinen, alle Antworten auf meine Fragen.
Ich habe ca. 30 ... 35 Bewerbungen geschrieben. Daraus entwickelten sich 
3 Vorstellungsgespräche. Die Bewerbungsunterlagen wurden von mehreren 
Leuten (Akademikern) überprüft. Ich möchte sie nicht im Web hochladen 
und denke, dass der Schnitt (1 Vorstellungsgespräch/10 Bewerbungen) für 
einen Absolventen und nicht Muttersprachler ganz gut ist. Der einzige 
Hacken daran - es müssen viel mehr Bewerbungen geschrieben werden. :)

>Wieviele Bewerbungen bisher? Darf sich mal jemand Deine
>Bewerbungsunterlagen ansehen?

>Bei einem Dienstleister einzusteigen würde ich mir vorher sehr gut
>überlegen. Der Grund: Wenn Du erstmal angefangen hast, ist der
>Bewerbungsdruck weg. In der Praxis bedeutet das: Du sitzt unterbezahlt
>fest weil Du Dich nicht weiter bewirbst.

>Mit etwas Berufserfahrung hatte ich nach 80 Bewerbungen meine
>Teilzeitstelle. Vollzeit währe das wesentlich schneller gegangen. Ein
>bischen Fleiss, genug Selbstvertrauen einen Haufen Absagen wegzustecken
>und ordentliches auftreten ist selbstverständlich. Also setz Dich ran,
>das ist jetzt wie die nächste Prüfung vorbereiten, da kann man auch
>nicht die Hände in den Schoss legen.

>Eigentlich ist es kein grosses Problem mit google, gelben Seiten,
>werliefertwas, Stellenbörsen usw. genug Unternehmen zu finden das man in
>akzeptabler Entfernung in ländlicher Umgebung 50-100 in Ballungsgebieten
>100-200 Bewerbungen absetzen kann. Wenn Du nicht ortsgebunden bist geht
>natürlich noch eine ganze Menge mehr. Ich denke das wirst Du noch nicht
>ausgeschöpft haben.

>viel Erfolg
>Hauspapa

Viele Grüße
ungeduldiger Absolvent

von Heiner_13 (Gast)


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Hättest ja gleich sagen können, dass Du Ausländer bist. Dann ist klar, 
dass Dich keiner will, außer die Sklaventreiber.

von ungeduldiger Absolvent (Gast)


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Ich dachte die Entscheidungskriterien in dieser Situation sind: die 
Ausbildung, die fachlichen Kenntnisse, die praktischen Erfahrungen, die 
Sprachkenntnisse und nicht das Geburtsland?

von Marx W. (Gast)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
> Ich dachte die Entscheidungskriterien in dieser Situation sind: die
> Ausbildung, die fachlichen Kenntnisse, die praktischen Erfahrungen, die
> Sprachkenntnisse und nicht das Geburtsland?

Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst .......

von Dakta (Gast)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
> Ich dachte die Entscheidungskriterien in dieser Situation sind: die
> Ausbildung, die fachlichen Kenntnisse, die praktischen Erfahrungen, die
> Sprachkenntnisse und nicht das Geburtsland?

haha.
Sicher doch!

von ungeduldiger Absolvent (Gast)


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Marx W. schrieb:
> ungeduldiger Absolvent schrieb:
>> Ich dachte die Entscheidungskriterien in dieser Situation sind: die
>> Ausbildung, die fachlichen Kenntnisse, die praktischen Erfahrungen, die
>> Sprachkenntnisse und nicht das Geburtsland?
>
> Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst .......

Du schreibst wohl aus eigenen Erfahrungen. Übrigens, eine Neuigkeit für 
dich, das gilt bei dir auch für das Lesen - wenn man die Fragen am 
Anfang und deine Antworten durchliest.

Auf die zwei nächsten "Spezialisten" will ich nicht eingehen. Von den 
Äußerungen ausgehend, kann man je keine konstruktive Diskussion 
erwarten. Eine Unterhaltung über engstirnig-pessimistische Ansichten 
erspare ich mir an dieser Stelle. Ihr seid die (virtuellen) Helden!

Für mich ist die Diskussion beendet. Ciao! ;)

von Klaus I. (klauspi)


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ungeduldiger Absolvent schrieb:
> Marx W. schrieb:
>> ungeduldiger Absolvent schrieb:
>>> Ich dachte die Entscheidungskriterien in dieser Situation sind: die
>>> Ausbildung, die fachlichen Kenntnisse, die praktischen Erfahrungen, die
>>> Sprachkenntnisse und nicht das Geburtsland?
>>
>> Wenn du denkst du denkst, dann denkst du nur du denkst .......
>
> Du schreibst wohl aus eigenen Erfahrungen. Übrigens, eine Neuigkeit für
> dich, das gilt bei dir auch für das Lesen - wenn man die Fragen am
> Anfang und deine Antworten durchliest.
>
> Auf die zwei nächsten "Spezialisten" will ich nicht eingehen. Von den
> Äußerungen ausgehend, kann man je keine konstruktive Diskussion
> erwarten. Eine Unterhaltung über engstirnig-pessimistische Ansichten
> erspare ich mir an dieser Stelle. Ihr seid die (virtuellen) Helden!
>
> Für mich ist die Diskussion beendet. Ciao! ;)

Ach, nimm Dir das bitte nicht zu Herzen. Das "wenn du denkst, dann 
denkst du nur du nur denkst" ist nur ein Text von irgendeinener Band, 
die vor 10 Jahren vielleicht halbwegs populär war. Ich möchte nicht 
beurteilen was damit zum Ausdruck gekommen ist, kreativ oder sinnig 
formuliert war das wohl zwangsläufig nicht.

Grüße
Klaus

von Markus (Gast)


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Klaus I. schrieb:
> "wenn du denkst, dann
> denkst du nur du nur denkst"

falsch

=> "Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst!"

von Marx W. (Gast)


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von Klaus I. (klauspi)


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Marx W. schrieb:
> Hier der ganze Test:
> http://www.juliane-werding.de/songtexte/wenn_du_denkst.htm

Meine Fresse, wie alt sind denn die Kinder hier? Wenn sie wirklich daran 
glauben, dass ein korrektes Zitat des Lieds hier im Kontext wirklich 
eine Rolle spielt?

Arme verkrüppelte Seelen, die keine eigenen Gedanken mehr haben und nur 
die Worte anderer wiederkäuen können. Fangt doch bitte mal an selbst zu 
leben und dann können wir uns nochmal unterhalten.

P.S.: Dann hast Du den Text von dem Lied auch wirklich verstanden?

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