Forum: PC Hard- und Software Festplatte zurücksetzen


von Ich (Gast)


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Hallo

Ich habe ein kleines/großes problem. Vor kurzem ist mir die Platte 250GB 
vom (Sch)Lepptop vereckt und habe dann eine neue mit 500GB eingebaut und 
Systemrecovery gemacht soweit alles gut jdeoch hatt durch das 
Systemrecovery die neue die Speichergröße der alten Platte angenommen. 
Und jetzt möchte die Platte gerne wieder auf Werkseinstellung 
zurücksetzen. Denn so kann ich sie nur auf die 250GB Formatieren.

Hatt da wer ne Ahnung wie mann das am besten macht?

PS: Ich kann die Platte auch an einen anderen Rechner dazu hängen.

von Peter II (Gast)


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Ich schrieb:
> Hatt da wer ne Ahnung wie mann das am besten macht?

Unter windows kann du im festplatten manager einfach die partition 
vergrößern.

von Hubert M. (hm-electric)


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Lass die Partition so wie sie ist, und formatiere die restlichen 250 GB 
über die Datenträgerverwaltung. Vergiss die Windows eigene Ordner wie: 
Eigene Bilder, Eigene Dateien usw. Speichere alle Deine Daten auf die 
neue jetzt 2. Festplatte. Vorteil: Sollte dir mal Windows abrotzen, kann 
man die Festplatte C getrost neu Formatieren, ohne Datenverlust..

von (prx) A. K. (prx)


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Ansonsten gibts natürlich auch noch gparted.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Hubert Mueller schrieb:
> Lass die Partition so wie sie ist, und formatiere die restlichen 250 GB
> über die Datenträgerverwaltung. Vergiss die Windows eigene Ordner wie:
> Eigene Bilder, Eigene Dateien usw. Speichere alle Deine Daten auf die
> neue jetzt 2. Festplatte. Vorteil: Sollte dir mal Windows abrotzen, kann
> man die Festplatte C getrost neu Formatieren, ohne Datenverlust..

Konnte man nicht mal die besagten Ordner auf Verzeichnisse auf anderen 
Festplatten Umbiegen?

von Peter II (Gast)


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Lukas K. schrieb:
> Konnte man nicht mal die besagten Ordner auf Verzeichnisse auf anderen
> Festplatten Umbiegen?

ja kann man. macht aber wenig sinn. Wenn man Windows neu installiert 
überschreibt er keine Benutzerdaten.

von Reinhard Kern (Gast)


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Lukas K. schrieb:
> Konnte man nicht mal die besagten Ordner auf Verzeichnisse auf anderen
> Festplatten Umbiegen?

Ja aber sehr mühsam. Microsoft mag es garnicht wenn man von seinen 
Vorgaben abweicht. Soweit ich mich erinnern kann, muss man das bei der 
Installation bereits festlegen, oder später muss es jeder User für sich 
selbst machen.

Gruss Reinhard

von Icke ®. (49636b65)


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Reinhard Kern schrieb:
> Ja aber sehr mühsam.

Nein, ganz einfach. Stichwort "Ordnerumleitung". In Unternehmensnetzen 
Standard.

> Microsoft mag es garnicht wenn man von seinen Vorgaben abweicht.

Es ist auch nicht sinnvoll, von den Vorgaben abzuweichen, denn genau das 
schafft die meisten Probleme. Und es gibt auch nach mehr als einem 
Jahrzehnt noch viele Programmierer, die sich aus Faulheit oder Ignoranz 
nicht daran halten.

von Reinhard Kern (Gast)


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Icke ®. schrieb:
> Und es gibt auch nach mehr als einem
> Jahrzehnt noch viele Programmierer, die sich aus Faulheit oder Ignoranz
> nicht daran halten.

Oder ganz einfach deshalb, weil sie gerne ein brauchbares 
Sicherungskonzept für ihre Daten hätten.

Gruss Reinhard

von Icke ®. (49636b65)


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Reinhard Kern schrieb:
> weil sie gerne ein brauchbares
> Sicherungskonzept für ihre Daten hätten.

Genau dieses Konzept hätten sie, wenn sie sich an die -seit W2K 
existierenden- Vorgaben halten würden. Dann müßte der Admin die Daten 
nicht mehr an allen möglichen Stellen der Festplatte oder des Netzwerkes 
zusammensuchen, sondern nur noch die Benutzer- bzw. Public-Ordner 
sichern und gut.

von dfgh (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Oder ganz einfach deshalb, weil sie gerne ein brauchbares
> Sicherungskonzept für ihre Daten hätten.

Ich hatte eher das Gefühl, dass hier von Programmierern die Rede war, 
die so etwas wie z.B. "C:/User/MeinName/Bilder" fest kodieren, anstatt 
den Pfad aus der Registry abzufragen.

von Lukas K. (carrotindustries)


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Also NTFS unterstützt ja so etwas wie mountpoints, könnte man damit das 
Problem des Verschiebens nicht recht elegant umschiffen? Man mountet die 
gewünschte Festplatte/Partition auf \Users, man hat Daten und System 
getrennt und auch dumme Programme fallen nicht auf die Nase.

von (prx) A. K. (prx)


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Ab Vista gibts in Windows auch echte Symlinks.

von Hubert M. (hm-electric)


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Wenn man die Windows Benutzerordner auf eine andere Festplatte umbiegt, 
mag das bei einer zweit Partition von der Festplatte C: noch gut 
funktionieren, aber wehe, aber wehe es ist eine komplett andere 
Festplatte, und die ist abgeschaltet. Dann wird Windows mit x 
Fehlermeldungen kommen. Man kann ja auf die externe Festplatte die 
Ordner ja dort nachempfinden. Das einzige was einem auf den Geist geht, 
ist, dass man immer, wenn man was abspeichern will, zuerst dort hin 
navigieren muss. Aber lieber das, als ein kompletter Datenverlust, weil 
man nur diese eine Festplatte hat, und Windows nicht mehr startet, sich 
nicht mehr installieren lässt usw...

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