Weiß das jemand ob man das gefahrlos machen kann? In der Linux Kernel Mailingliste habe ich schon gehört, dass die keinen offiziellen Weg/Support für Undervolting in den Kernel integrieren werden, weil dadurch laut Aussagen der Entwickler die Hardware kaputt gehen könnten und sie dafür nicht haften wollen. Wenn man also Undervolting nutzen möchte und diese Funktion im BIOS nicht verfügbar ist, dann geht das nur nachträglich mithilfe von Software auf dem OS. Für Windows gibt's da ne ganze Menge von Programmen die ds machen, bei Linux muss man den Kernel patchen und selber neu compilieren, weil diese Funktionaltität aus obigen Gründen nicht in den Kernel wandert. Wie sieht das also aus mit Undervolting, ist Undervolting schädlich für die Hardware? Bitte keinen Verweis auf die Wikipedia, da steht auch ansonsten jeder Mist ungeprüft drin.
PC-ler schrieb: > In der Linux Kernel Mailingliste habe ich schon gehört, Referenz? > dass die keinen > offiziellen Weg/Support für Undervolting in den Kernel integrieren > werden, weil dadurch laut Aussagen der Entwickler die Hardware kaputt > gehen könnten und sie dafür nicht haften wollen. Eher nicht, das gilt eher für übertakten/mehr Spannung. Ich denke der Hersteller will auf Nummer sicher gehen und möchte sich gegen solche Aktionen absichern bzw. die Gewährleistung für Einsatz ausserhalb der Spezifikationen ausschliessen.
Der Mechanismus funktioniert wahrscheinlich in beide Richtungen, d.h. wenn man Unterspannung erzeugen kann, dann auch Überspannung. Und die ist eindeutig gefährlich. Meist sind solche Manipulationen in Linux dann per /sys/irgendwas machbar und damit auf einfachste Art per Rootshell. Ich kann schon verstehen, dass man damit vorsichtig ist.
Das mit der Überspannung kann man ja begrenzen. Der Kernel muss doch nur die CPU erkennen und dann weiß man was Spec maximal erlaubt ist und damit kann man das Softwareseitig so machen, dass es über den Maximalwert der Spec nicht übervoltet werden kann, ein undervolten aber problemlos möglich ist.
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