Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Das Problem mit der Projekterfahrung


von Michael W. (Gast)


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Wie geht ihr damit um, wenn ihr für ein Projekt oder einen neuen Job 
Erfahrungen abverlangt bekommt, die ihr nicht habt?

Vor einiger Zeit wurde mir ein Projekt angeboten, aus der 
Raumfahrtindustrie. Elektronik, Software, Design, Microcontroller, FPGAs 
- alles ist abgedeckt und es täte hervorragend passen.

Leider hat sich der Kunde darauf versteift, dass der Bearbeiter 
Kenntnisse in der Raumfahrtnorm EC...irgendwas haben muss, die ich nicht 
habe, weil ich noch nie eine Raumfahrtprojekt gemacht habe.

Und: Ich werde sie auch nicht bekommen, wenn ich nicht mal eines mache.

Nun verstehe ich den Kunden, dass er einen optimalen Mitarbeiter haben 
will, aber wie soll man Erfahrung sammeln, wenn man niemals ein erstes 
mal beginnt?

Ich glaube auch nicht, dass er einen findet, denn das ist so speziell, 
dass es mich wundern würde, wenn da jemand verfügbar wäre und dies auch 
noch ausgerechnet sofort.

Gestern kam ich aus dem Urlaub zurück und habe die mailbox voll: Noch 
zwei weitere Anbieter, offerieren mir die Stelle. Der Kunde hat also 
noch nix gefunden.

Jetzt frage ich mich, ob man nicht einfach behaupten soll, man habe 
damit Erfahrung, denn bis es zu einem Vertragsabschluss kommt, vergehen 
locker 2 Wochen und mehr und in der Zeit kann ich die Norm dreimal 
lesen.

von D. K. (pathalias)


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Der Kunde sucht vermutlich nicht jemanden, der sich die Norm 
durchgelesen hat, sondern Praxiserfahrung in der Anwendung hat.

Wenn das so wichtig ist, wird er seine Gründe dafür haben.

Willst du als Scharlatan gelten?

Ich würde damit offen umgehen und dann abwarten, wie der Kunde reagiert.

Mit Scharlatenen arbeite ich jedenfalls höchstens einmal zusammen und 
ist der Ruf ruiniert, ..

von Michael W. (Gast)


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Gut, was Normung an geht, ist die "Praxis" ja sehr fimenbezogen. Will 
heissen, jeder legt das anders aus, hat andere Prozesse und 
interpretiert die nötigen Handlungen anders. Damit steht einem Erfahrung 
auch immer mal gerne im Wege. Und gerade bei den Formalismen wissen wir 
ja, das Vieles nur im Buch steht und die reale tägliche Arbeitswelt ein 
andere ist.

Ich will aber nicht die Notwendigkeit von Normenkenntnis in Abrede 
stellen und schon gar keine Scharlatanerie betrieben. Erfahrung soll und 
muss man haben, wenn man mit einem Thema beginnt und es dem potenziellen 
Chef zusichert.

Allerdings ist es so, dass manche Kollegen in der Branche sehr schnell 
bei der Hand sind, angebliches Wissen zu behaupten und es sich dann zum 
Projektstart erst beizubringen. Das ist sozusagen der Volkssport bei den 
Dienstleistern. Wenn man bestehen will, muss man mitmachen, wie der 
Sporler beim Doping. Genau so stellte es erst jüngst wieder ein 
Vertreter einer der grossen Vermittleragenturen dar.

> Mit Scharlatenen arbeite ich jedenfalls höchstens einmal zusammen
Reicht ja, dann kommt der nächste Kunde.

>  und ist der Ruf ruiniert, ..
Wie prüfst Du den Ruf eines neuen Mitarbeiters? Zeugnisse? Wie tust Du 
das bei externen Mitarbeitern? Das ist doch Illusion.

von Martin B. (Gast)


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Markus Wagner schrieb:
>
> Leider hat sich der Kunde darauf versteift, dass der Bearbeiter
> Kenntnisse in der Raumfahrtnorm EC...irgendwas haben muss, die ich nicht
> habe, weil ich noch nie eine Raumfahrtprojekt gemacht habe.
>

Steht das mit der Norm nur in der Stellenausschreibung oder hat man dir 
das schriftlich/telefonisch bestätigt?
Falls letzteres: Mit wem hast du kommuniziert?
Mit jemandem aus der Technik oder nur mit einem Personaler?

Meistens ist es so, dass die Personaler, die die Stellen 
veröffentlichen, keine Ahnung von der Technik haben. Ich würde 
hartnäckig sein, und versuchen, mich telefonisch zum Projektleiter 
durchstellen zu lassen, um mit ihm die Details zu klären. Dann hast du 
auch gleich eine Ansprechpartner, auf den du dich bei der schriftlichen 
Bewerbung berufen kannst.

Falsche Angaben in der Bewerbung kommen jedenfalls ganz schlecht rüber, 
wenn das beim Vorstellungsgespräch auffällt.

von meine Gedanken dazu (Gast)


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Entweder ist die Norm nicht so wichtig, dann soll das vermutlich eine 
höfliche Absage sein,
oder
diese Norm ist tatsächlich wichtig.

Falls diese Norm tatsächlich wichtig ist, lies sie durch und nimm 
nochmal Kontakt auf, um mehr Information über das Projekt rauszufinden.

Wichtig ist, daß du nur das versprichst, was du tatsächlich anbieten 
kannst. Weil Du hier keine Erfahrung mit dieser geforderten Norm hast 
und der Kunde das mitbekommt, ist das sehr schlecht. Das wäre ein 
falsches Versprechen und das wird dir später sehr schlecht angerechnet 
werden.

Dann würdest du tatsächlich als Scharlatan gelten, was D.K. schon 
angemerkt hat.

Ich würde Kontakt aufnehmen, um mehr über das Projekt rauszufinden und 
um im Gespräch zu bleiben.

von knoxx (Gast)


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Markus Wagner schrieb:
> Jetzt frage ich mich, ob man nicht einfach behaupten soll, man habe
> damit Erfahrung, denn bis es zu einem Vertragsabschluss kommt, vergehen
> locker 2 Wochen und mehr und in der Zeit kann ich die Norm dreimal
> lesen.

Ich glaube Du unterschätzt das.
Raumfahrtanforderungen sind ähnlich wie Ex- oder SIL3-Anforderungen ein 
ganz schön dicker Brocken, wo der Know-How-Aufbau eher Jahre als nur 
wenige Tage benötigt.

von Michael W. (Gast)


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Nun gut, das kann gut sein. Jedenfalls wurde von anfang an klar gemacht, 
dass dem Kunden das seh wichtig sei.

von D. K. (pathalias)


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Markus Wagner schrieb:
> Nun gut, das kann gut sein. Jedenfalls wurde von anfang an klar
> gemacht,
> dass dem Kunden das seh wichtig sei.

Dein Verhalten wirft kein gutes Licht auf dich und glaube mir: Die Welt 
ist klein.

von Michael W. (Gast)


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????

von Herbert (Gast)


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Markus Wagner schrieb:
>> Mit Scharlatenen arbeite ich jedenfalls höchstens einmal zusammen
> Reicht ja, dann kommt der nächste Kunde.

Dies sagt viel aus, wie man über seine Kunden denkt...

von Michael W. (Gast)


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Herbert schrieb:
> Markus Wagner schrieb:
>>> Mit Scharlatenen arbeite ich jedenfalls höchstens einmal zusammen
>> Reicht ja, dann kommt der nächste Kunde.
>
> Dies sagt viel aus, wie man über seine Kunden denkt...

Das war nicht meine Meinung sondern ein Zitat. Bitte mal meinen Text 
genau lesen.

Ich kritisiere ja die Haltung ausdrücklich. Sonst würde ich sie nicht 
zur Diskussion stellen.

von Ingo (Gast)


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Wenn es eine Norm gibt und der Kunde besteht drauf,
dann wird es schon einen Grund haben, warum dies so ist.

Es gibt genügend Fälle, bei denen etwas nicht klappt,
sei es jetzt im Bereich Weltraum, Luftfahrt, Medizin
oder ähnliche sicherheitsrelevante Bereiche.
Und da geht es dann meist auch um viel Geld,
wenn etwas nicht so läuft, wie es soll.

Möchtest du dann dafür gerade stehen, weil die Rakete mit
den 4 Satelliten nicht in den Orbit kommt, weil dein kleiner
Lagesensor halt manchmal falsche Daten liefert,
weil z.B. Beschleunigungswerte beim Start nicht berücksichtigt wurden?
Der kleine Lagesensor kostet kleines Geld,
aber die 4 Satelliten sind richtig teuer...

Kannst du vielleicht irgendwie über Trainings dein Wissen
in diesem Bereich aufbessern? Vielleicht sogar mit einem
Zertifikat?

Oder vielleicht kann man auch mit dem Kunden vereinbaren,
dass man die Arbeit als eine Art "Co-Worker" erledigt,
damit man die Besonderheiten lernt? Keine Ahnung, ob so etwas
möglich ist?

Ich gehe davon aus, dass du Freiberufler bist?
Vielleicht kann man den Teil in Festanstellung lernen?

von Michael W. (Gast)


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Ich glaube, das wäre ja sogar eine Festanstellung gewesen, die 
Personalvermittlerin war da nicht 100% klar.

Ich will da die Bedeutsamkeit der Normung gar nicht in Frage stellen, 
wie ich oben schon erwähnt habe. Mir stösst es nur immer wieder auf, 
dass andere offenbar legerer mit dem Thema umgehen. Wie auch immer...


>Kannst du vielleicht irgendwie über Trainings dein Wissen
>in diesem Bereich aufbessern? Vielleicht sogar mit einem
>Zertifikat?

Das ist theoretisch sicher möglich, aber weil einmal in 5 Jahren so eine 
Option vorbei kommt, kann man sich nicht erst darauf spezifisch 
vorbereiten, schon gar nicht im Vorhinein. Der nächste will ja wieder 
was komplett anderes.

Das ist ja überhaupt die Krux mit dem Dienstleistergeschäft: Egal, was 
man sich für Knowhow aufstapelt, der nächste Kunde kann es nicht 
gebrauchen und will es auch nicht bezahlen.

von Siegfried, der Drachentöter (Gast)


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Markus Wagner schrieb:
>
> Ich glaube auch nicht, dass er einen findet, denn das ist so speziell,
> dass es mich wundern würde, wenn da jemand verfügbar wäre und dies auch
> noch ausgerechnet sofort.
>
> Gestern kam ich aus dem Urlaub zurück und habe die mailbox voll: Noch
> zwei weitere Anbieter, offerieren mir die Stelle. Der Kunde hat also
> noch nix gefunden.

In der Branche stehen etliche ähnliche Projekte (Avionic) vor dem 
Abschluß resp. Abwicklung (EUROHAWK, MEADS), dann suchen etliche 
Ingenieure mit passenden Berufshintergrund ein Anschlußprojekt. Da kann 
man als Kunde schon mal warten bevor man branchenfremde 
Möchtegerneinsteiger ausbildet.

MfG,

von Michael W. (Gast)


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>etliche ähnliche Projekte
Die sind nur scheinbar ähnlich. Wenn Avionikkenntnisse gereicht hätten, 
würde man nicht die Raumfahrtnorm hervorgehoben haben. 
Luftfahrterfahrung habe ich inzwischen genug, daher senden mir die 
Vermittler ja die Anfrage.

von Wilhelm F. (Gast)


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Markus Wagner schrieb:

> Ich glaube auch nicht, dass er einen findet, denn das ist so speziell,
> dass es mich wundern würde, wenn da jemand verfügbar wäre und dies auch
> noch ausgerechnet sofort.

Ich hatte auch schon die Ehre mit Vermittlern, die mich darum baten, das 
Profil für eine Kundenanforderung etwas aufzupeppen, bzw. mich mal darin 
einzuarbeiten.

Das ist ja zunächst mal ein schönes Geschwätz und Geschwurbele.

Es ist und bleibt Murkserei, am Ende bei einem zustande gekommenen 
Arbeitsverhältnis würde man da endlos schwitzen, mit etwas, was man eben 
doch noch nicht hatte.

von E.T. (Gast)


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Dann laß Dir einen Kontakt herstellen und frage direkt bei der 
Raumfahrtfirma nach was genau notwendig ist und ob sie Dir eine 
entsprechende Weiterbildung in Aussicht stellen können, so denn der Rest 
paßt.
Mehr als nein sagen können sie nicht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Markus Wagner schrieb:

> Leider hat sich der Kunde darauf versteift, dass der Bearbeiter
> Kenntnisse in der Raumfahrtnorm EC...irgendwas haben muss, die ich nicht
> habe, weil ich noch nie eine Raumfahrtprojekt gemacht habe.

> Jetzt frage ich mich, ob man nicht einfach behaupten soll, man habe
> damit Erfahrung, denn bis es zu einem Vertragsabschluss kommt, vergehen
> locker 2 Wochen und mehr und in der Zeit kann ich die Norm dreimal
> lesen.

Eine "Norm" zu kennen ist eins. Ein produkt zu bauen was der Norm genügt 
ein anderes. Und wiederum nach einem genormten Prozeß zu entwickeln ein 
drittes.

Das fängt schon mit der ISO 9001 an 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tsmanagementnorm). Da heißen 
Kapital ganz allgemein "Managment von Ressourcen" "Kundenbezogene 
Prozesse" . Aber wie das nun konkret für BüroSoftware/Embedded 
Software/webseitendesing/Schaltpläne/Layouts/Baupläne/etc zu realisieren 
ist umzustezen ist das das ISO-Zertifikat erteilt wird, muss du selbt 
per try and error herausfinden. Also 
Versionsverwaltung/Bug-tracking/configuration 
managment/requiremts/Verifikationsplänen/Intergrationspfade aufsetzen 
und etablieren.


Und in dieser Branche checkt man gern die vorgelegten Referenzen, 
flunkern ist da kontraproduktiv. Da schon Lücken offenlegen und 
akzeptieren das man sich bei einer Wahl zwischen ungelernten Absolventen 
und unerfahren branchenfremden Älteren für den formbaren und (in den 
ersten Jahren) preiswerteren entscheidet.

MfG,

von Michael W. (Gast)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Und in dieser Branche checkt man gern die vorgelegten Referenzen,
Noch so ein nettes Thema. Bei Selbständigen steht immer in den 
Verträgen, dass man die Projektinhalte nicht offenlegen darf und die 
Vermittler lassen sich unterschreiben, dass man keine Kenntnisse an 
andere weitergibt, die aus den Projekten entstanden sind und dazu zählen 
auch Kontaktadressen. Mein aktuelles Projekt ist ja auch aus der Branche 
und niemand möchte, dass ich anderen erkläre, was ich da genau mache.

Wie will man da eine Referenz angeben?

Ich kann natürlich allgemein damit werben, die DO-254 zu kennen, aber 
nicht konkret bennen, was ich auf der Basis dieser Norm entwickelt habe 
und schon garnicht für wen.

von Panzer H. (panzer1)


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Fpga Kuechle schrieb:
> Eine "Norm" zu kennen ist eins. Ein produkt zu bauen was der Norm genügt
> ein anderes. Und wiederum nach einem genormten Prozeß zu entwickeln ein
> drittes.

Allerdings wird in all diesen Normen (QM) auch nur mit Wasser gekocht:
ich kenne es von CMMI, Automotive Spice und teilweise aus der 
Medizintechnik: all diese Normen basieren auf dem V-Modell, allerdings 
nicht nur auf Software bezogen. Kennste eins, weisste auch wie der Rest 
in Theorie funktioniert. Wie es in der Firma umgesetzt wird, ist noch 
mal ein ganz anderer Schuh.
Problem dabei: Du kennst eine Norm, der neue AG aber nur die für ihn 
Spezifische. Der neue AG kennt Deine Norm nicht. Er wäre somit davon zu 
überzeugen, dass die Norm, die Du kennst, ähnlich zu seiner ist. Das 
dürfte VOR Projektstart (im Vorstellungsgespräch) eher schwierig sein.

von Ronny Rakete (Gast)


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Markus Wagner schrieb:
> Leider hat sich der Kunde darauf versteift, dass der Bearbeiter
> Kenntnisse in der Raumfahrtnorm EC...irgendwas haben muss, die ich nicht
> habe, weil ich noch nie eine Raumfahrtprojekt gemacht habe.


(Freiwillige) Mitarbeit an Nichtkommerziellen Raumfahrtprojekten um die 
Erfahrungslücken zu schließen?

-OSCAR (http://de.wikipedia.org/wiki/OSCAR)
-UWE   (http://de.wikipedia.org/wiki/UWE-3)
-SSIMUC (http://www.ssimuc.de/content/)

MfG,

von Michael W. (Gast)


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Gute Idee, sowas lohnt sich aber nicht.

von Ingo P. (Gast)


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So kann es ausgehen, wenn man ein Projekt dann ohne Erfahrung
realisiert:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/US-Gericht-Motorelektronik-von-Toyota-schuld-an-Unfall-2036380.html

Wer daran schuld ist, ist ein anderes Thema,
welches ich jetzt hier nicht näher ansprechen will...

von Michael W. (Gast)


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Kein weltfremdes Beispiel. Biete heute mal ein Entwicklungsprojekt 
vernüftig an. Dann kommen 10 Dienstleister, die Dir vorrechnen, dass sie 
viele billige Jakobs kennen, die es für die Hälfte machen. Ich finde das 
richtig, dass die Firmen richtig zur Kasse gebeten werden, denn dann 
können die Billigheimer im Markt nicht mehr auf Billiganbieter 
zurückgreifen und die guten in der Branche, die vernüftige Arbeit machen 
und auch fair zahlen, habe keine Konnkurrenz mehr,  weil die ihre 
unkalkulierbaren Risiken an ihre Dienstleister weitergeben müssen und 
die Freiberufler solche Riskiken nicht eingehen werden, jedenfalls nicht 
die billigen Jabkobs.

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