Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wann darf man "Danke" sagen?


von c. (Gast)


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Ich weiss ja nicht, ob ich unter einem seltsamen Spleen leider, aber: 
Manchmal gibt es mir tierisch auf den Sack, wenn sich jemand bei mir 
bedankt. Und zwar in Situationen, wo sich eine mir gleich gestellte 
Person (z.B. Teamkollegen) für meine Arbeit bedankt. Gewissermassen so, 
als würde ich für sie arbeiten.

Es geht nicht um Situationen, wo man tatsächlich etwas für eine andere 
Person erledigt. Dann ist ein Dankeschön natürlich angebracht. Es geht 
mir eher um Situationen, wo man beispielsweise dem Teamkollegen 
mitteilt, dass man noch dies und jenes erledigt hat, und dann bedankt er 
sich. Ich empfinde das irgendwie als Anmassung, dass er mich als in 
seinem Dienst betrachtet. Oder spinne ich komplett?

von Peter "ist gar nicht so" Lustig (Gast)


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First World Problems.

von faith (Gast)


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c. schrieb:
> Oder spinne ich komplett?

nicht komplett, aber doch ganz schön

von KeinGast (Gast)


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c. schrieb:
> Oder spinne ich komplett?
Ja.

von runtastic (Gast)


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Danke, das war lustig :-D

von AllesGesehen (Gast)


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You made my day!
DANKE übrigens an dich c. für diesen Beitrag. Jetzt kann ich beruhigt 
pennen gehen. Nein, das war jetzt nicht anmaßend gemeint.


Klingt im übrigen nach anderen Problemen als den Aufgezeigten. Sicher, 
dass es DAS ist was dich wirklich stört?!

von Georg A. (georga)


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> Ich empfinde das irgendwie als Anmassung, dass er mich als in
> seinem Dienst betrachtet.

Keine Angst, das ist einfach nur Freundlichkeit vom Kollegen, die auf 
einen leichten Asperger bei dir trifft...

von Thomas (Gast)


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Hi,
ich stimme voll und ganz zu. Bin froh, dass ich nicht der einzige bin, 
der das so sieht. Ich frage mich dann immer, ob das Absicht ist. 
Natürlich bedanke ich mich, wenn mir ein Kollege einen Gefallen tut. Ich 
achte aber darauf, mich nicht zu bedanken, wenn wir zusammen an einem 
Projekt arbeiten, da ich das als Beleidigung oder Mobbing empfinden 
würde. Wenn das jemand bei mir macht, versuche ich, den Dank noch 
stärker zurückzugeben.

von Rene H. (Gast)


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Ich kann Dich verstehen. Ich bedanke mich ja auch nicht bei meiner 
Partnerin wenn sie mich befriedigen durfte (ich meine natürlich für mich 
kochen durfte, ein Schelm wer was anderes denkt).

von Lukas T. (tapy)


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Doch, auch für lecker Futter bedanke ich mich. Und für ein mir 
gereichtes Bier. Herrgott, sogar, wenn man mir die Tür auf hält.

Das alltägliche Danke ist ein kleiner Ausdruck des Respekts vor der 
Leistung anderer.

Ich würde das nie als "Danke, dass du das endlich mal hin gekriegt 
hast!" oder so interpretieren, sondern stets als "Danke, ich weiß deinen 
Beitrag zu schätzen!".

Oder ein wenig technischer: Ein Mikrocontroller haut auch meist ein ACK 
auf den Bus, wenn er was gekriegt hat.

"acknowledged" - anerkannt, bestätigt; das Danke der Maschinen.

von Rene H. (Gast)


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Ok, ich gewöhn mir die Ironie Tags an. Ich bin Schweizer, wir sind es 
uns gewohnt uns selbst für die Kündigung zu bedanken.

von Axel (Gast)


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c. schrieb:
> Es geht
> mir eher um Situationen, wo man beispielsweise dem Teamkollegen
> mitteilt, dass man noch dies und jenes erledigt hat, und dann bedankt er
> sich. Ich empfinde das irgendwie als Anmassung, dass er mich als in
> seinem Dienst betrachtet. Oder spinne ich komplett?

Na ja, also was soll er denn darauf sagen? Vielleicht "Hallo Kollege, 
ich habe deine Nachricht klar und deutlich aufgenommen". Was würdest du 
denn selbst darauf antworten, wenn dir jemand sagt, daß er noch dies und 
jenes erledigt hat? Ich würde vermutlich sagen "Alles klar und schönen 
Feierabend". Ein anderer sagt halt "Vielen Dank und schönen Feierabend". 
Ich denke, du interpretierst da irgendwas rein, obwohl es einfach eine 
Floskel ist.

von Dipl.- G. (hipot)


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Hmm, ich kann eine weitere Perspektive bieten.

Dieses implizit auffordernde, vorauseilende Danke ist 
angloamerikanisches Business-Sprech, insbesondere bei Managern.

"Jim, could you update the database please? The names of our newest 
employees are missing. Thank you."

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht wirklich, wie ich das genau 
bewerten sollte. Für mein Empfinden schwingt tatsächlich - in der 
englischen Version - ein kleiner Hierarchieunterschied latent mit. Das 
kann allerdings leicht mangelhaftes/falsches Sprachgefühl sein, indem 
ich, der Ausländer, etwas höre, wo eigentlich nichts ist. Ich verwende 
mitunter selber diese Umgangsform gegenüber Technikern, allerdings wie 
eine Höflichkeitsform.
Immer Danke und Bitte sagen! :-)

Häufig wird das vorauseilende Danke doch benutzt, um lästige Arbeit 
abzuwälzen, im positiven Sinne, d.h. Arbeit, die einen sonst überlasten 
würde und die die Kollegen besser können. :-)

von Justus S. (jussa)


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c. schrieb:
> Oder spinne ich komplett?

ja

c. schrieb:
> Ich empfinde das irgendwie als Anmassung, dass er mich als in
> seinem Dienst betrachtet.

dämlichste Interpretation eines 'Danke' die ich jemals gelesen 
hab...wenn er dich als deinen 'Diener' betrachten würde, müsste er sich 
ja nicht bei dir bedanken, wenn du etwas für ihn erledigst...

von Loctite (Gast)


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Wäre er Dein Vorgesetzter, dann würde er Dir ein gönnerhaft-mürrisches 
"Gut gemacht, Müller!" spendieren, und dann nachschieben: "Morgen sind 
Sie dann hoffentlich schon etwas vertrauter mit der Sache, denn so viel 
Zeit wie heute darf das in Zukunft nicht mehr benötigen..."

Daher empfehle ich Dir zur Entschärfung Deines Problems einen 
vierstufigen Lösungsalgorithmus nach Hausmacherart:

erst alles wieder gut befestigen:
http://www.pollin.de/shop/dt/NDkyOTk0OTk-/Werkstatt/Werkzeuge/Schraubendreher/Schraubendreher_Set_FELO_802_3_Stueck.html

dann sichern:
http://www.pollin.de/shop/dt/OTM4OTAxOTk-/Werkstatt/Werkstattbedarf/Kleber_Isolierbaender/Schraubensicherung_02K70.html

jetzt die CPU mit einem schicken Adapter im HV-Modus resetten:
http://www.artlebedev.com/everything/vilkus/

und zur Neuprogrammierung schließlich diese bewährte "App" hochladen:
http://www.jokers.de/3/16553819-1/buch/ueber-den-umgang-mit-menschen.html

Danke?
Bitte ;-)

von Axel L. (axel_5)


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Thomas schrieb:
> Hi,
> ich stimme voll und ganz zu. Bin froh, dass ich nicht der einzige bin,
> der das so sieht. Ich frage mich dann immer, ob das Absicht ist.
> Natürlich bedanke ich mich, wenn mir ein Kollege einen Gefallen tut. Ich
> achte aber darauf, mich nicht zu bedanken, wenn wir zusammen an einem
> Projekt arbeiten, da ich das als Beleidigung oder Mobbing empfinden
> würde. Wenn das jemand bei mir macht, versuche ich, den Dank noch
> stärker zurückzugeben.

Aha, und was antwortest Du, wenn ein Kollege Dir sagt, dass er was 
erledigt hat und die Daten im Projektverzeichnis liegen ?

Ein freundliches "Wuff" oder Grunzen ?

Gruss
Axel

von DankefürdiesengutenMorgen (Gast)


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Axel Laufenberg schrieb:
> Thomas schrieb:
>> Hi,
>> da ich das als Beleidigung oder Mobbing empfinden
>> würde.
>
> Aha, und was antwortest Du, wenn ein Kollege Dir sagt, dass er was
> erledigt hat und die Daten im Projektverzeichnis liegen ?
>
> Ein freundliches "Wuff" oder Grunzen ?
>
> Gruss
> Axel

Mit einem freundlichen: "Mir doch sche**s egal. Jetzt hau ab du A**ch 
und stör mich nicht bei meiner Arbeit."

von Heiner_13 (Gast)


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DankefürdiesengutenMorgen schrieb:
> Mit einem freundlichen: "Mir doch sche**s egal. Jetzt hau ab du A**ch
> und stör mich nicht bei meiner Arbeit."

"Danke" ist die Kurzform davon

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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In letzter Zeit fällt mir ein abschließendes "Sehr gerne" auf, ähnlich 
allgemein gebraucht wie das englische "(you are) welcome".

Als letztes Wort bei der Verabschiedung eines Korrespondenten in einem 
Tagesschaubeitrag oder Heute beispielsweise.
Das klang eher wie ein "Verstanden, Ende" beim BOS-Funk.

von Frank M. (frank_m35)


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Vielleicht ist dein Teamkollege auch einfach schlimmeres gewöhnt und ist 
begeistert von deiner Eigeninitative und bedankt sich eben bei dir 
dafür.
Hättest du es nicht gemacht, dann hätte er sich darum kümmern müssen 
oder dir in den Allerwertesten treten müssen. Du hast es aber von dir 
aus gemacht vielleicht mehr als er mit gerechnet hat, somit kann er sich 
auf seine Sachen weiter konzentieren oder ihr beide kommt insgesamt 
schneller voran, da ist meiner Meinung nach ein Danke doch eine 
freundliche Geste seinerseits.

Es kommt aber stark auf den Kontext an und so ist es auch gut möglich, 
dass dieser an dir komplett vorbei geht und du die Welt einfach negative 
siehst als sie ist.

So ist es auch möglich, dass er sich einfach bei dir bedankt hat, dass 
du es ihm mitgeteilt hast was du gemacht hast. Das ist keine 
Selbstverständlichkeit, jedoch ist ein Teamkollege sicherlich erfreut 
wenn er auf dem Laufenden gehalten wird. Auch hier, nur positiv 
aufzunehmen.

Genausogut kann es aber auch in der Art 'Danke, dass du es gemacht hast' 
benutzt werden. Wenn Ihr beide am selben arbeitet, so ist es positiv, da 
du ihm die Arbeit abgenommen hast. Ist es jedoch etwas gewesen, das nur 
du machen konntest und auf das er schon lange wartet, so ist es eine 
freundliche Art zu sagen, dass er genervt ist, dass es nicht eher fertig 
wurde.


Da du aber ein Danke von gleichgestellten Teamkollegen als eine 
Degradierung zu einem Diener aufnimmst, was mir nie im Leben dazu 
eingefallen wäre, würde ich dir deinen Spleen bestätigen und auch sagen 
du spinnst :-)
Denn, wie schon gesagt wurde, bei einem waschechten Diener muss man sich 
nicht bedanken, dort ist das was er tut eine Selbstverständlichkeit und 
das wofür er da ist.

Sei froh, dass sich deine Kollegen bei dir Bedanken, schließlich zeigen 
sie dir, dass du eben kein Diener für sie bist.

von Andreas U. (Gast)


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c. schrieb:
 Oder spinne ich komplett?

Ja, ganz klar, ja! Man sagt Danke, wenn man eine Info bekommt. Ist so 
üblich!

von Claus M. (energy)


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Ich finde es eher unangenehm wenn ich genötigt werde "danke" zu sagen, 
also wenn in völlig unpassenden, selbstverständlichen Siutationen jemand 
zu mir überfreundlich "bitteschön" sagt, als wenn er mir einen großen 
Gefallen getan hätte.

von Wilhelm F. (Gast)


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> Wann darf man "Danke" sagen?

Sei froh, wenn du nur mal "Danke" sagen mußt, wenn dir irgendwas 
gefallen hat. Bei einem Nießer muß man sich auch noch entschuldigen, 
damit stehe ich viel mehr auf Kriegsfuß. "Beileid" wäre da angebrachter, 
oder "Gesundheit", wie es mal war.

Als Kind und junger Mensch hatte ich mit dem "Danke" furchtbare 
unüberwindbare Probleme. Wenn Vater oder Mutter neben mir standen, wenn 
ich von einem Onkel was geschenkt bekam, sagten sie mir immer: "Was sagt 
man, wenn man was bekommen hat?"

Heute steckt es zu jeder passenden Gelegenheit automatisch drin, lieber 
ein mal zu viel als zu wenig, denke da überhaupt gar nicht mehr drüber 
nach.

von Thorsten S. (thosch)


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Strom schrieb im Beitrag #3306116:
> Was ist ein Nießer?

gemeint war wohl ein Niesen.

Jemandem "Gesundheit" zu wünschen, nachdem er niesen mußte,
gilt übrigens nicht als feines Benehmen.

Besser, man überhört es galant. :)

von Wilhelm F. (Gast)


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Thorsten S. schrieb:
> Strom schrieb im Beitrag #3306116:
>> Was ist ein Nießer?
>
> gemeint war wohl ein Niesen.
>
> Jemandem "Gesundheit" zu wünschen, nachdem er niesen mußte,
> gilt übrigens nicht als feines Benehmen.
>
> Besser, man überhört es galant. :)

Sich selbst zu entschuldigen, ist aber auch nicht besser.

Besser, es halten dann alle die Klappe, bei einem Räusperer oder Husten 
sagt ja auch niemand was.

von hansi (Gast)


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Thorsten S. schrieb:
> Jemandem "Gesundheit" zu wünschen, nachdem er niesen mußte,
> gilt übrigens nicht als feines Benehmen.

Laut "Knigge" tut es das mittlerweile doch wieder. Aber wer sich über 
solche Nichtigkeiten aufregt kommt doch garnicht mehr zur Ruhe...

von ZuGuttenberg (Gast)


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Du kannst nach dem Nießen auch "danke" sagen.

von yup (Gast)


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Gibt es diesen Danke-Thread eigentlich wirklich oder träume ich das nur? 
Wo bin ich hier nur gelandet?

von Hmh (Gast)


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Schon witzig wie alle nur die Worte aber nicht das ganze dahinter sehen. 
Ich glaube nicht dass das "Danke" hier das Problem ist, sondern wohl 
eher die Art WIE das Danke gesagt wird. Tonlage, Körpersprache, Worte 
sind nicht alles...

Beispiel auf meiner Arbeit, wenn ich mich über etwas Ärger: "Komm mal 
runter". Kann mir jeder Sagen, hab ich kein Problem mit. Bis auf, 
Ausnahmen bestätigen die Regel, ein Kollege - Den würd' ich für den 
Spruch in tausend kleine fetzen reißen. Ganz einfach weil der Idiot 
nicht über das Nachdenkt was er sagt und Regelmäßig Sachen bringt 
einfach nur eine Frechheit sind, entsprechend empfindlicher reagier ich 
da, weil einfach das vertrauen fehlt.

Wird beim TE auch nicht viel anders sein, denke ich.

Insofern kein spinnen für mich, sondern einfach etwas empfindsamer 
seiner Umwelt gegenüber, wobei man bei den ganzen Holzklötzen heute da 
recht alleine dasteht :(

von KEeke (Gast)


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c. schrieb:
> Ich weiss ja nicht, ob ich unter einem seltsamen Spleen leider,
> aber:
> Manchmal gibt es mir tierisch auf den Sack, wenn sich jemand bei mir
> bedankt. Und zwar in Situationen, wo sich eine mir gleich gestellte
> Person (z.B. Teamkollegen) für meine Arbeit bedankt. Gewissermassen so,
> als würde ich für sie arbeiten.
>
> Es geht nicht um Situationen, wo man tatsächlich etwas für eine andere
> Person erledigt. Dann ist ein Dankeschön natürlich angebracht. Es geht
> mir eher um Situationen, wo man beispielsweise dem Teamkollegen
> mitteilt, dass man noch dies und jenes erledigt hat, und dann bedankt er
> sich. Ich empfinde das irgendwie als Anmassung, dass er mich als in
> seinem Dienst betrachtet. Oder spinne ich komplett?

Pass auf das du niemals eine Stelle in Japan arbeitest.

Dort bedankt man sich nicht nur für getane Arbeit, sondern auch wenn 
jemand sein bestes geben möchte.

"Vielen Dank das du dein bestes gibst".

Und die Krönung: Das muss nichtmal auf der Arbeit sein.

von Wilhelm F. (Gast)


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hansi schrieb:

> Thorsten S. schrieb:
>> Jemandem "Gesundheit" zu wünschen, nachdem er niesen mußte,
>> gilt übrigens nicht als feines Benehmen.
>
> Laut "Knigge" tut es das mittlerweile doch wieder. Aber wer sich über
> solche Nichtigkeiten aufregt kommt doch garnicht mehr zur Ruhe...

Auch wenn es jetzt nicht ganz direkt zum Thema "Danke" paßt:

Ist das Folgende auch eine Nichtigkeit? Denn ein Kollege grüßte einen 
Nieser grundsätzlich immer mit dem Satz:

"Verreck dran, du Aas!"

Op Kölsch: "Freck draan du Oos!"

Meistens gab es ein Lachen oder Grinsen von anderen Anwesenden, die es 
am Rande mit hörten, sonst passierte da nie was. Allerdings muß ich dazu 
sagen, das war in Köln, und dort kann man mit so einem schrägen Humor 
anscheinend umgehen. Woanders in Deutschland wäre es sicher nicht so gut 
gelaufen.

von Martin S. (sirnails)


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Danke sagen ist doch was schönes...

http://www.youtube.com/watch?v=-ON2qr4Shuc

von Heiner_13 (Gast)


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Martin Schwaikert schrieb:
> Youtube-Video "Danke für diesen guten Morgen"

Gesundheit

von Leute (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Ich finde es eher unangenehm wenn ich genötigt werde "danke" zu sagen,
> also wenn in völlig unpassenden, selbstverständlichen Siutationen jemand
> zu mir überfreundlich "bitteschön" sagt, als wenn er mir einen großen
> Gefallen getan hätte.

Dann sagt doch "Firma Dankt"! :-D
Un mal en bissel grinsen, Humor ist gesund und macht Spaß, Leute!
Wenn ich das lese, überlege ich mir wie glücklich ihr seid....
Nur darum geht es im Leben, nicht um den neuen Benz vor der Haustür HAHA
Servus

von Kris M. (kristijan_m)


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Lukas T. schrieb:
>
> Oder ein wenig technischer: Ein Mikrocontroller haut auch meist ein ACK
> auf den Bus, wenn er was gekriegt hat.
>
> "acknowledged" - anerkannt, bestätigt; das Danke der Maschinen.

DER war gut.. DANKE dafür..

jetzt hab auch ich es verstanden :)

von F. F. (foldi)


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faith schrieb:
> c. schrieb:
>> Oder spinne ich komplett?
>
> nicht komplett, aber doch ganz schön

***fettunterstreich***

von Zero V. (Firma: Angestellter/Freelancer) (gnd)


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Vorgestern hab ich hier gelesen und dachte nur : OMG ist doch völlig 
egal!
Aber gestern saß im Zug mir schräg gegenüber eine ältere Frau, die erst 
fragte ob sie dort sitzen durfte und wo sie aufgestanden ist sagte: 
"Vielen Dank dass ich hier sitzen durfte".
Am liebsten hätte ich gesagt : "Kein Problem! Trotz des großen Aufwandes 
habe ich ihnen gerne einen Zug inklusive Sitzplatz organisiert!".

Ein "Bitte" würde ich sehr merkwürdig finden!

von Thisamplifierisloud (Gast)


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Obwohl Höflichkeit nichts kostet,
kann es sich offensichtlich nicht jeder leisten ...

Ich erlaube mir mal den Umkehrschluß :

Wer auf Höflichkeit keinen Wert legt,
ist vermutlich selber ein unhöflicher Stiesel.

von Dakta (Gast)


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Kevin C. schrieb:
> Vorgestern hab ich hier gelesen und dachte nur : OMG ist doch völlig
> egal!
> Aber gestern saß im Zug mir schräg gegenüber eine ältere Frau, die erst
> fragte ob sie dort sitzen durfte und wo sie aufgestanden ist sagte:
> "Vielen Dank dass ich hier sitzen durfte".
> Am liebsten hätte ich gesagt : "Kein Problem! Trotz des großen Aufwandes
> habe ich ihnen gerne einen Zug inklusive Sitzplatz organisiert!".
>
> Ein "Bitte" würde ich sehr merkwürdig finden!

Vor ein paar Tagen fuhr ich mit dem Bus und musste mitansehen, wie sich 
eine Frau während der Fahrt fortwährend durch den ganzen Bus hinweg 
versicherte, ob er auch wirklich die mittlere Tür an Haltestelle X 
aufmachen.

Jedes Mal bejahte der Fahrer die Frage, gefolgt von 5 Danksagungen 
mittlerer Lautstärke seitens der Frau. Als wäre das nicht genug bedankte 
sie sich dann noch als die Tür wie von Zauberhand dann wirklich auf 
ging; und das nicht nur einmal, auch nicht zweimal. Sie bedankte sich 
gefühlte zehn Mal.

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