Forum: Projekte & Code Fensteröffner dht11 sht11


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von leluno (Gast)


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Anbei anbei ein automatischer Fensteröffner. Der Fensteröffner besteht 
aus einem Scheibenwischermotor. Bei Ruhestellung des 
Scheibenwischermotors ist das Fenster geschlossen. Durch die 
Einschaltungdauer des Motors wird der Öffnungswinkel des Fensters 
bestimmt. Die Geschwindigkeit des Motors wird durch pwm herabgesetzt. 
Angesteuert wird der Motor über einen Darlington- Transistor.

Die Auswertung der Luftfeuchtigkeit erfolgt über einen dht11. bei 80 % 
Luftfeuchtigkeit öffnet das Fenster. Wird dieser Wert unterschritten 
schließt das Fenster wieder. Die Mindestöffnungsdauer wird durch einen 
Timer bestimmt. Das Fenster kann manuell durch Tastendruck geöffnet und 
geschlossen werden.

Der Motor wird über einen 12 V Akku betrieben. Der Ladezustand des Akkus 
wird über einen adc ausgewertet. Der Microcontroller hängt an einem 5 V 
Schaltnetzteil.

: Verschoben durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Tolle Idee, beschissene Fotos.

Pack das mal mit guten Bildern in den "Kunstwerke" Thread.

Klaus.

von info (Gast)


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Scheibenwischermotor mit Spindel? Da ist nichts zu erkennen. Schaltplan 
ist leider nicht im zip - wie kannst du mit einem Transistor und zwei 
Ausgängen die Richtung umkehren? Zwei Transistoren und Relais?

von leluno (Gast)


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Kein Relais. Der Motor läuft nur in eine Richtung. Ein Scheibenwischer 
hat drei Anschlüsse:
-Masse
-Anschluss für Rückstellung mit Totpunkt
-Anschluss für Betrieb

Ist der Totpunkt erreicht ist das Fenster geschlossen. Zum Öffnen dreht 
der Motor dann in gleicher Richtung weiter.

von leluno (Gast)


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Es sind zwei Darlingtons, einer zum Öffnen(Betrieb), einer zum Schließen 
(Totpunkt)

von Versi (Gast)


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Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt 
ist?

von DirkZ (Gast)


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Versi schrieb:
> Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil
> gekippt ist?

Wenn ein Fenstergitter vorhanden wäre, kein Problem. Sonst schlecht.

von leluno (Gast)


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Das Fenster liegt im Obergeschoss. Außer wegen Elektronikschrott lohnt 
sich das Einbrechen ohnehin nicht.

von DirkZ (Gast)


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leluno schrieb:
> Das Fenster liegt im Obergeschoss. Außer wegen Elektronikschrott
> lohnt sich das Einbrechen ohnehin nicht.

... das wissen aber die Einbrecher leider nicht und versuchen es vllt. 
trotzdem ...

von Olga (Gast)


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Versi schrieb:
> Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt
> ist?

Schwachsinn. Gekippt ist gekippt, egal ob das nun durch ein Motor oder 
einen Menschen gemacht wurde. Insofern ist dieser Kommentar in diesem 
Thread völlig fehl am Platz.

von Versi (Gast)


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Olga schrieb:
> Versi schrieb:
>> Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt
>> ist?
>
> Schwachsinn. Gekippt ist gekippt, egal ob das nun durch ein Motor oder
> einen Menschen gemacht wurde. Insofern ist dieser Kommentar in diesem
> Thread völlig fehl am Platz.

Und warum sind dann die käuflichen Fensteröffner alle TÜV geprüft, auf 
ihre Einbruchssicherheit? Stichwort: Komplettes Aufdrücken !!!

von info (Gast)


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Danke für die Eklärung: Das Fenster schwingt, der Motor kurbelt.
Noch 'ne Frage: wie ist die Koppel am Fenster befestigt?
Ich habe mal versucht, einen Winkel für das bewegte Ende eines 
Linearantriebs mit mehreren "PowerStrips" an einem 
Kunststoff-Fensterrahmen zu befestigen, aber das hielt nicht lange.

Und das mit dem Totpunkt: der Scheibenwischermotor hat also einen 
integrierten "Endlagen"-Schalter an einem Anschluss und trennt sich dort 
selbst?

von MaWin (Gast)


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> Anbei anbei ein automatischer Fensteröffner.

Nett, aber die Lösung hätte auch ein mechanischer Hygrostat geschafft:
http://www.conrad.de/ce/de/product/537284/Wallair-Hygrostat-AP-230-V50-Hz-20100252

Sagen wir mal so:

Richtig baut man das, in dem man die absolute Luftfeuchte (zu der muss 
man die relative Luftfeuchte möglichst genau erfassen und die 
Temperatur, beispielsweise mit einem SHT75, und etwas rechnen) innen mit 
der absoluten Luftfeuchte aussen vergleicht, und wenn innen über 70 oder 
unter 40 Prozent und aussen unter innen, dann das Fenster öffnen, 
möglichst noch an wärmen Tagen falls der Raum nicht auskühlen soll.

Zum Öffnen verwendet man 230V~ Dachfensteröffner-Motoren mit 
Endschaltern, ähnlich wie bei Rollläden, die brauchen nur einem 
Umschaltkontakt.

dann sieht das so aus wie im Bild.

von leluno (Gast)


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>>Noch 'ne Frage: wie ist die Koppel am Fenster befestigt?

Lochblech zum U-Profil gebogen, mit Spax oder Blechtreibschraube am 
Fensterrahmen befestigt. Sitzt im Metallprofil des Kunststoffensters. 
(vorbohren erforderlich).

Scheibenwischergestänge auf passende Länge abgesägt. Loch in Gestänge 
gebohrt. Bolzen durch U-Profil und Gestänge. Feinausrichtung mittels 
Unterlegscheiben zwischen U-Profil und Fenster.

Das Loch der Schraube im Fensterrahmen ließe sich mit ein bischen Farbe 
wieder beseitigen.



>>Richtig baut man das,
Man kann es sicher auch anders machen oder es ganz sein lassen. Dann 
sind jedenfalls auch alle Versicherungsfragen geklärt.

Dies ist aber ein "microcontroller"-forum und kein Versicherungsforum. 
Eine praktische Anwendung für einen selbst programmierten avr ist da 
wohl nicht völlig fehl am Platz.

Selbstverständlich habe ich mir die Anschaffung eines fertigen 
Fensteröffners überlegt. Es war mir schlicht zu teuer. Auch möchte ich 
keine 230Volt-Installation im Spritzbereich der Dusche haben, denn dort 
befindet sich das Fenster.

Schließlich gehe ich davon aus, dass das vorgestellte Programm - welches 
per Tastendruck auch ein manuelles Öffnen und Schließen ermöglicht - 
besser ist als eine Schaltung über einen Hygrostat.

Die Raumtemperatur wird erfasst und dahingehend ausgewertet, dass das 
Fenster bei über 30° (Wäschetrockner an) unabhängig von der Luftfeuchte 
aufgeht.

Die von MaWin vorgeschlagenen Verfeinerung sind für meine Anwendung 
nicht erforderlich, da es hier lediglich um die Lastfälle Wäschetrockner 
und Duschen geht. Beim Duschen muss das Fenster öffnen, egal wie die 
Temperatur und Luftfeuchtigkeit draußen ist.

ob ein sht75 besser ist als ein dht11, dazu habe ich keine Meinung. Ich 
hatte zunächst einen sht11. der ging mir irgendwann kaputt. der dht ist 
billiger und tut es auch.

Jedenfalls funktioniert das Ganze seit einigen Jahren zufriedenstellend 
und problemlos.

von Hans Wurst (Gast)


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leluno schrieb:
> Das Loch der Schraube im Fensterrahmen ließe sich mit ein bischen Farbe
> wieder beseitigen.

Mußt aber vorher noch ein wenig Zahnpasta reinschmieren und antrocknen 
lassen (alter Renovierer-Tip).

von Andy P. (Gast)


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Versi schrieb:
> Und warum sind dann die käuflichen Fensteröffner alle TÜV geprüft, auf
> ihre Einbruchssicherheit? Stichwort: Komplettes Aufdrücken !!!

Der TÜV ist gar nicht kompetent genug, um die Einbuchssicherheit zu 
prüfen, dafür gibt es andere Institutionen.
Logisch: alle Versicherungen, mit denen ich sprach (okay, das waren 
drei) sagten: "Fenster gekippt = Fenster offen! Schluß! aus! Egal, was 
Fensterfirmen behaupten!" Ob Motor oder sonstwas, keine hätte auch nur 
einen Cent bezahlt.
Aber ich habe einen Tip bekommen: Parallelabstellen gilt als 
geschlossen.
Fragt sich, ob man die Beschläge einfach so wechseln und wo man sie 
bestellen kann.

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