Anbei anbei ein automatischer Fensteröffner. Der Fensteröffner besteht aus einem Scheibenwischermotor. Bei Ruhestellung des Scheibenwischermotors ist das Fenster geschlossen. Durch die Einschaltungdauer des Motors wird der Öffnungswinkel des Fensters bestimmt. Die Geschwindigkeit des Motors wird durch pwm herabgesetzt. Angesteuert wird der Motor über einen Darlington- Transistor. Die Auswertung der Luftfeuchtigkeit erfolgt über einen dht11. bei 80 % Luftfeuchtigkeit öffnet das Fenster. Wird dieser Wert unterschritten schließt das Fenster wieder. Die Mindestöffnungsdauer wird durch einen Timer bestimmt. Das Fenster kann manuell durch Tastendruck geöffnet und geschlossen werden. Der Motor wird über einen 12 V Akku betrieben. Der Ladezustand des Akkus wird über einen adc ausgewertet. Der Microcontroller hängt an einem 5 V Schaltnetzteil.
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Tolle Idee, beschissene Fotos. Pack das mal mit guten Bildern in den "Kunstwerke" Thread. Klaus.
Scheibenwischermotor mit Spindel? Da ist nichts zu erkennen. Schaltplan ist leider nicht im zip - wie kannst du mit einem Transistor und zwei Ausgängen die Richtung umkehren? Zwei Transistoren und Relais?
Kein Relais. Der Motor läuft nur in eine Richtung. Ein Scheibenwischer hat drei Anschlüsse: -Masse -Anschluss für Rückstellung mit Totpunkt -Anschluss für Betrieb Ist der Totpunkt erreicht ist das Fenster geschlossen. Zum Öffnen dreht der Motor dann in gleicher Richtung weiter.
Es sind zwei Darlingtons, einer zum Öffnen(Betrieb), einer zum Schließen (Totpunkt)
Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt ist?
Versi schrieb: > Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil > gekippt ist? Wenn ein Fenstergitter vorhanden wäre, kein Problem. Sonst schlecht.
Das Fenster liegt im Obergeschoss. Außer wegen Elektronikschrott lohnt sich das Einbrechen ohnehin nicht.
leluno schrieb: > Das Fenster liegt im Obergeschoss. Außer wegen Elektronikschrott > lohnt sich das Einbrechen ohnehin nicht. ... das wissen aber die Einbrecher leider nicht und versuchen es vllt. trotzdem ...
Versi schrieb: > Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt > ist? Schwachsinn. Gekippt ist gekippt, egal ob das nun durch ein Motor oder einen Menschen gemacht wurde. Insofern ist dieser Kommentar in diesem Thread völlig fehl am Platz.
Olga schrieb: > Versi schrieb: >> Wie sieht das deine Versicherung, wenn eingebrochen wird, weil gekippt >> ist? > > Schwachsinn. Gekippt ist gekippt, egal ob das nun durch ein Motor oder > einen Menschen gemacht wurde. Insofern ist dieser Kommentar in diesem > Thread völlig fehl am Platz. Und warum sind dann die käuflichen Fensteröffner alle TÜV geprüft, auf ihre Einbruchssicherheit? Stichwort: Komplettes Aufdrücken !!!
Danke für die Eklärung: Das Fenster schwingt, der Motor kurbelt. Noch 'ne Frage: wie ist die Koppel am Fenster befestigt? Ich habe mal versucht, einen Winkel für das bewegte Ende eines Linearantriebs mit mehreren "PowerStrips" an einem Kunststoff-Fensterrahmen zu befestigen, aber das hielt nicht lange. Und das mit dem Totpunkt: der Scheibenwischermotor hat also einen integrierten "Endlagen"-Schalter an einem Anschluss und trennt sich dort selbst?
> Anbei anbei ein automatischer Fensteröffner. Nett, aber die Lösung hätte auch ein mechanischer Hygrostat geschafft: http://www.conrad.de/ce/de/product/537284/Wallair-Hygrostat-AP-230-V50-Hz-20100252 Sagen wir mal so: Richtig baut man das, in dem man die absolute Luftfeuchte (zu der muss man die relative Luftfeuchte möglichst genau erfassen und die Temperatur, beispielsweise mit einem SHT75, und etwas rechnen) innen mit der absoluten Luftfeuchte aussen vergleicht, und wenn innen über 70 oder unter 40 Prozent und aussen unter innen, dann das Fenster öffnen, möglichst noch an wärmen Tagen falls der Raum nicht auskühlen soll. Zum Öffnen verwendet man 230V~ Dachfensteröffner-Motoren mit Endschaltern, ähnlich wie bei Rollläden, die brauchen nur einem Umschaltkontakt. dann sieht das so aus wie im Bild.
>>Noch 'ne Frage: wie ist die Koppel am Fenster befestigt? Lochblech zum U-Profil gebogen, mit Spax oder Blechtreibschraube am Fensterrahmen befestigt. Sitzt im Metallprofil des Kunststoffensters. (vorbohren erforderlich). Scheibenwischergestänge auf passende Länge abgesägt. Loch in Gestänge gebohrt. Bolzen durch U-Profil und Gestänge. Feinausrichtung mittels Unterlegscheiben zwischen U-Profil und Fenster. Das Loch der Schraube im Fensterrahmen ließe sich mit ein bischen Farbe wieder beseitigen. >>Richtig baut man das, Man kann es sicher auch anders machen oder es ganz sein lassen. Dann sind jedenfalls auch alle Versicherungsfragen geklärt. Dies ist aber ein "microcontroller"-forum und kein Versicherungsforum. Eine praktische Anwendung für einen selbst programmierten avr ist da wohl nicht völlig fehl am Platz. Selbstverständlich habe ich mir die Anschaffung eines fertigen Fensteröffners überlegt. Es war mir schlicht zu teuer. Auch möchte ich keine 230Volt-Installation im Spritzbereich der Dusche haben, denn dort befindet sich das Fenster. Schließlich gehe ich davon aus, dass das vorgestellte Programm - welches per Tastendruck auch ein manuelles Öffnen und Schließen ermöglicht - besser ist als eine Schaltung über einen Hygrostat. Die Raumtemperatur wird erfasst und dahingehend ausgewertet, dass das Fenster bei über 30° (Wäschetrockner an) unabhängig von der Luftfeuchte aufgeht. Die von MaWin vorgeschlagenen Verfeinerung sind für meine Anwendung nicht erforderlich, da es hier lediglich um die Lastfälle Wäschetrockner und Duschen geht. Beim Duschen muss das Fenster öffnen, egal wie die Temperatur und Luftfeuchtigkeit draußen ist. ob ein sht75 besser ist als ein dht11, dazu habe ich keine Meinung. Ich hatte zunächst einen sht11. der ging mir irgendwann kaputt. der dht ist billiger und tut es auch. Jedenfalls funktioniert das Ganze seit einigen Jahren zufriedenstellend und problemlos.
leluno schrieb: > Das Loch der Schraube im Fensterrahmen ließe sich mit ein bischen Farbe > wieder beseitigen. Mußt aber vorher noch ein wenig Zahnpasta reinschmieren und antrocknen lassen (alter Renovierer-Tip).
Versi schrieb: > Und warum sind dann die käuflichen Fensteröffner alle TÜV geprüft, auf > ihre Einbruchssicherheit? Stichwort: Komplettes Aufdrücken !!! Der TÜV ist gar nicht kompetent genug, um die Einbuchssicherheit zu prüfen, dafür gibt es andere Institutionen. Logisch: alle Versicherungen, mit denen ich sprach (okay, das waren drei) sagten: "Fenster gekippt = Fenster offen! Schluß! aus! Egal, was Fensterfirmen behaupten!" Ob Motor oder sonstwas, keine hätte auch nur einen Cent bezahlt. Aber ich habe einen Tip bekommen: Parallelabstellen gilt als geschlossen. Fragt sich, ob man die Beschläge einfach so wechseln und wo man sie bestellen kann.
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