Hallo,
hier im Forum wird immer nur behauptet, dass man ab einem gewissen Alter
keine Vorstellungsgespräche mehr bekommt, weil man zu alt sein soll.
Ich hab über die letzten Jahre einfach nur festgestellt, dass die
meisten ü50-Bewerber einfach keinen Bock mehr zu haben scheinen und das
die Personaler einfach keine Zeit mehr mit 50-Plus verschwenden wollen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn Bewerber ü50 eingeladen werden,
dann zeichnet sich ein Großteil dadurch aus, dass:
- diese Leute ungepflegt zum Vorstellungsgespräch kommen (Körperlich und
Kleidung)
- diese Leute im Gespräch den Eindruck erwecken, dass sie absolut
unmotiviert sind.
- von manchen sogar offen eingeräumt wird, dass sie nur auf Aufforderung
vom Amt da sind.
Geht das nur mit so, oder wie erlebt ihr das in euren Firmen?
Guest schrieb:> - diese Leute ungepflegt zum Vorstellungsgespräch kommen (Körperlich und> Kleidung)> - diese Leute im Gespräch den Eindruck erwecken, dass sie absolut> unmotiviert sind.> - von manchen sogar offen eingeräumt wird, dass sie nur auf Aufforderung> vom Amt da sind.
hab ich auch schon so erlebt. Da kam öfter mal einer ins Gespräch mit
alter, ausgewaschener Jeans, uraltem Hemd was zuletzt in den 70ern
modern gewesen sein könnte, ungepflegte 80er Jahre Rotzbremse im
Gesicht, ungepflegte Haare. Er fing erstmal an über den Arbeitsmarkt und
über die hohen Anforderungen der Firmen zu schimpfen, z.B. dass von ihm
mit ü50 noch verlangt wird sich in moderne Software ein zuarbeiten und
dass er von Dingen wie objektorientierter Programmierung sowieso nichts
hält, das sei doch bloss neumodisches Zeugs, was eh keine Zukunft habe.
Ein anderer alter Bewerber war ähnlich drauf, dafür war er aber so dick,
dass der Stuhl ( Gebogenes Metall ) sich unter ihm bog. Wir hatten echt
Angst, dass der Stuhl das Gespräch nicht übersteht. Einen normalen
Bürostuhl wäre wohl für ihn ungeeignet, das sagte er auch so im Gespräch
und Treppen steigen sei auch nicht so seins.
Anderer Jammerer hier im Forum sind teils ähnlich so drauf. Da wird sich
beschwert, dass man überhaupt eine Bewerbung schreiben muss, wo man
seine Vorzüge und seine Fähigkeiten für eine Stelle anpreist.
Für manche Arbeitslose hier ist es schon zu viel verlangt, die Bewerbung
im *.dox(x) Format abzusenden - da werden hundert Ausreden gefunden und
was von bedingungsfeindlichen Arbeitgeber erzählt.
Hat so einer noch was im Berufsleben verloren? Ich glaube nicht.
D. K. schrieb:> Für manche Arbeitslose hier ist es schon zu viel verlangt, die Bewerbung> im *.dox(x) Format abzusenden - da werden hundert Ausreden gefunden und> was von bedingungsfeindlichen Arbeitgeber erzählt.>> Hat so einer noch was im Berufsleben verloren? Ich glaube nicht.
richtig, das meinte ein hier sehr bekannter Arbeitsloser auch mal. Dass
es sowas wie Open Office gibt und man kein MS Office dafür braucht, ist
für einige wohl schon zu hoch. Wobei ich auch schon ü50iger erlebt habe,
die sich mit der Bedingung von Outlook sehr schwer taten, dafür dann
aber jeden kleinen Rechtschreibfehler beanstandet haben.
Marx W. schrieb:> Genau! Wird Zeit das Unternehmerpack rauszuschmeißen!
ja viele ü50 sind auch Links. Entweder Wendeverlierer aus dem Östen oder
Alt-68er, die Arbeitslosigkeit nur aus Büchern kannten und generell was
gegen Leistung und Wettbewerb haben. Die kommen in der heutigen
Berufswelt nicht mehr zurecht.
mit ü-50 ist man klüger schrieb:> Wenn ich sehe, wie man in Brüssel seine 10k Eur plus diversen zulagen> "verdient", bzw. vom real arbeitetnden Mob verdienen lässt, dann trägt> das auch nicht gerade zur Motivation bei.
da sieht man mal, wohin die linke Politik mit immer mehr EU hin führt.
Es sind ja die linken Parteien die immer mehr Kompetenzen zu den EU
Bonzen verlagern wollen.
Udo Neist schrieb:> Manche Personaler haben wohl Angst vor PDF? Wenn da nur Office-Formate> angenommen werden, würde ich mich da nicht mehr bewerben.
möglich. Jedenfalls in doc kann man halt bequemer sich noch Notizen rein
machen. Das geht bei PDF nur mit dem richtigen Tool. Es ist ja normal
keine Kunst eine Bewerbung in .doc abzugeben.
Udo Neist schrieb:> Manche Personaler haben wohl Angst vor PDF? Wenn da nur Office-Formate> angenommen werden, würde ich mich da nicht mehr bewerben.
Wenn deine Unflexiblität/Unprofessionalität da schon beginnt, würde ich
um dich als Bewerber auch einen weiten Bogen machen wollen.
Samstag abend und die selbst gefühlete Elite wie Udo(Heiner) und Marx W.
basht rum.
Ihr seid so toll, daß außer hier im Formum keiner mit euch zu tun haben
will.
Ihr habt mein volles Mitleid.
D. K. schrieb:> Wenn deine Unflexiblität/Unprofessionalität da schon beginnt, würde ich> um dich als Bewerber auch einen weiten Bogen machen wollen.
genau. Teils sind es auch sehr hohe Ansprüche. Zur Arbeit pendeln aus
seinem Kaff? nein dafür sind sich viele zu schade. Umziehen? schon gar
nicht. So Typen wie Michael S. z.B., ist alleinstehend und würde nur
maximal sich im Umkreis von 30 km einen Job suchen. Und das obwohl er
seit Jahren Hartzer ist und seit 2010 kein Vorstellungsgespräch mehr
hatte.
Udo schrieb:> So Typen wie Michael S. z.B., ist alleinstehend und würde nur> maximal sich im Umkreis von 30 km einen Job suchen.
Die soziale Hängematte ist in solchen Fällen wohl zu bequem, da haben
sich einige halt gut eingerichtet.
Wobei da psychische Störungen wie Depressionen und mangelndes
Selbstvertrauen eine Rolle spielen. Dann werden halt Feindbilder
aufgebaut und ernsthafte Versuche gar nicht mehr unternommen - so
ersparen die Leute sich die (erneute) Abfuhr.
D. K. schrieb:> Wobei da psychische Störungen wie Depressionen und mangelndes> Selbstvertrauen eine Rolle spielen. Dann werden halt Feindbilder> aufgebaut und ernsthafte Versuche gar nicht mehr unternommen - so> ersparen die Leute sich die (erneute) Abfuhr.
das ist klar. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit wird alles vermieden was
einen noch mehr runter zieht, z.B. weitere Absagen. Dann spricht man
eben vom bedingungsfeindlichen Arbeitsmarkt.
Udo schrieb:> das ist klar. Nach Jahren der Arbeitslosigkeit wird alles vermieden was> einen noch mehr runter zieht, z.B. weitere Absagen. Dann spricht man> eben vom bedingungsfeindlichen Arbeitsmarkt.
Ist zumindest von außen sehr auffälig, wenn man die Einstellung von
Langzeitarbeitlosen anschaut. Da werden überall Ausreden und Ausflüchte
gefunden, dem "System" die Schuld gegeben oder bedingungsfeindliche
Umstände vorgeschoben.
Dabei zeigen die Leute null Flexibilität, sehen hinter jede Ecke den
bösen Arbeitgeber und suchen nur nach Bestätigung ihrer Phobie.
Selbstkritik sucht man bei den Leuten genauso vergebens, wie
Eigeninitiative.
Was meinst du, wie solche Leute im Bewerbungsgespräch rüberkommen - wenn
sie überhaupt soweit kommen?
Sicher gibt es viele Sozialschmarotzer und Parasiten, doch hier die
ganze Ü50 Generation zu verurteilen ist schon sehr fragwürdig... Keine
ein paar die wirklich keinen Job finden und den Vorwürfen hier nicht
entsprechen... P.S. bin noch weit von diesem Alter entfernt...
D. K. schrieb:> Dabei zeigen die Leute null Flexibilität, sehen hinter jede Ecke den> bösen Arbeitgeber und suchen nur nach Bestätigung ihrer Phobie.> Selbstkritik sucht man bei den Leuten genauso vergebens, wie> Eigeninitiative.
ich hatte mich in einigen Troll Posts ja mal als Personaler ausgegeben
und hab da so richtig die Sau rausgelassen und im Prinzip die ganzen
Vorurteile der Permanent Hartzer hier rausgeholt, von wegen wie viele
Bewerbungen und wie sehr wir Leute aussortieren wegen Nichtigkeiten. Es
war sehr lustig, dass die Permanent Hartzer voll drauf angesprungen sind
und mir glaubten. Wobei das damalige Beispiel schon sehr überzeichnet
war.
D. K. schrieb:> Was meinst du, wie solche Leute im Bewerbungsgespräch rüberkommen - wenn> sie überhaupt soweit kommen?
eben. Wie der eine von weiter oben von dem ich berichtet habe. Nur am
rumjammern, von wegen moderne SW Tools möchte er nicht "das hab ich
immer schon so gemacht und das ist auch gut so" und dies und jenes auch
nicht, Reisebereitschaft sowieso nicht, mal länger dableiben wenn das
Projekt brennt, auch nicht etc.
Daniel schrieb:> Sicher gibt es viele Sozialschmarotzer und Parasiten, doch hier die> ganze Ü50 Generation zu verurteilen ist schon sehr fragwürdig... Keine> ein paar die wirklich keinen Job finden und den Vorwürfen hier nicht> entsprechen...
Klar, die Langzeitarbeitslosen Ü50er hier mögen Extremfälle sein oder
auch nicht.
Wir machen hier keine Statistik. ;)
Nun - ich oute mich mal eben als "Langzeitarbeitsloser" - das ist man
immerhin schon nach einem Jahr !
Zu meiner Person: bin Energieanlagenelektroniker (wenig
Berufserfahrung),53, habe zuletzt als Hausmeister in einer KVHS
gearbeitet - also lange aus meinem erlernten Beruf raus. Im Moment
engagiere ich nich bei der lokalen Tafel und bewerbe mich ständig auf
alles, was sich mir anbietet.
In so eine seltsamme Schublade lass ich mich bestimmt nicht stecken.
Wenn ein Arbeitgeber ein bestimmtes Format benötigt: kein Problem - ob
MS oder OpenOffice - wenn es nur daran liegen sollte: lachhaft.
Habe leider wenig Zeit, sonnst könnte ich dazu noch so einges
ergänzen...
Ach ja...ein wenig Eigenwerbung bei der Gelegenheit:
Wenn einer eine Stelle im PLZ Gebiet 47906 hat oder kennt....reagiere
auf jede PM...
Ein schönes Wochenende
Ralf
Ralf Reinders schrieb:> In so eine seltsamme Schublade lass ich mich bestimmt nicht stecken.> Wenn ein Arbeitgeber ein bestimmtes Format benötigt: kein Problem - ob> MS oder OpenOffice - wenn es nur daran liegen sollte: lachhaft.
für einige ist das aber ein Problem anscheinend. Hier meinte ein
Permanent Hartzer mal, dass das ja total schlimm sei, da er kein MS
Office hat und in seinem Sozialbau auch niemand ... aaaaahh. Wenn der im
Berufsleben auch so unselbständig ist, dann ist klar warum der nix
findet. Solche Leute sind einfach nicht für Ingenieursarbeit gemacht, wo
es um kreative, flexible Lösungen geht, sondern solche Leute sollte man
am Besten zum Schlitze kloppen auf dem Bau schicken, wo man schön nach
Vorschrift arbeitet, wo einem jeder Handgriff gesagt wird und man nicht
nach technisch innovativen Lösungen suchen muss. Oder alternativ als
Türgummifestklopfer(TM)^^
Ach ja...Schlitze kloppen kann ich auch...lach....Bau kenne
ich...programmiert habe ich in Assembler, Pascal, Basic, Visual Basic,
ein wenig C...und objektorientierte Programmierung finde ich Klasse.
Jetzt aber genug...muss putzen, kochen und die Kinder beschäftigen ;-)
Ralf Reinders schrieb:> Ach ja...Schlitze kloppen kann ich auch...lach....Bau kenne> ich...programmiert habe ich in Assembler, Pascal, Basic, Visual Basic,> ein wenig C...und objektorientierte Programmierung finde ich Klasse.
wow, das als Elektriker bzw. Hausmeister? nicht schlecht. Aber einen
solchen Job in dem Bereich wirst du nicht finden, da man dafür keinen
mit dem Lebenslauf einstellt.
Tja... könnte mir da sehr gut vorstellen, in Amerika schon längst einen
Job zu haben. Die schauen lieber nach dem was man kann bzw. bereit ist
zu tun als nach dem, was im Lebenslauf steht.
> Hat Generation ü50 kein Bock mehr zu arbeiten?
Frag andersrum:
Wer über 50 möchte sich noch anstellen lassen ?
Wer ist selbst in dem Alter noch so unselbständig, daß er nicht mal für
sein eigenen Brot schaffen kann, sondern einen "Samariter" als
Arbeitgeber sucht, der ihm die Aufgaben aussucht, den Arbeitsplatz
vorschreibt, die Arbeitsmethode vorschreibt, denn Gewinn wegnimmt, und
dann noch mies bezahlt und blöd anmacht ?
Da sollte man schon mit 30 drüber hinweg sein, mindestens mit 40
begriffen haben und mit 50 weit von entfernt sein.
Wer als Ingenieur bis dahin nicht sein Schäfchen ins Trockene gebracht
hat, sein Haus abbezahlt und die Kinder grossgezogen hat, der hat sicher
ein Problem.
Er hat gerade noch mal 20 Jahre zu erleben, die man sicher besser
verbringen kann, also die ganze Zeit zwischen Aufstehen und
Schlafengehen zum Profit eines Anderen einzusetzen. Wer 50 ist, sollte
begriffen haben, daß das Leben endlich und sehr kurz ist.
Mit 20 oder 30, klar, da freut man sich wenn ein Arbeitgeber einem
Arbeit gibt und einen warmen Händedruck, einen erklärt was man wie zu
tun hat, und ihn lobt weil er für die Firma so viel Geld einbringt und
ausschliesslich für die Firma lebt, die ihm bei einer kleinen
Umstrukturierung leider zeigt, daß ihr sein Leben am Arsch vorbeigeht.
Aber mit 20 oder 30 ist man auch noch dumm. Schlimm ist nur, wenn man's
mit 50 immer noch ist.
Klar gibt es Tätigkeiten, die man ohne grosse Firma im Hintergrund nicht
tun kann, weil Maschinenparkt und Arbeitsteilung für einen allein zu
gross sind. Aber warum genau sollte man sie tun? Damit man berühmt wird?
Wer den Weg eingeschlagen hat, stellt sich bei eurer Firma nicht vor.
> ja viele ü50 sind auch Links.
Erfahrung wenn die Gier nachlässt.
> die Bewerbung im *.dox(x) Format abzusenden
Klassisches Beispiel von dummen und dreisten Personalern.
Erstens gibt es kein dox - der Personaler ist fachlich also eine Nulpe.
Zweitens wäre doc erzeugt mit WinWord ein recht teures zu kaufendes
Programm, für das der normale Arbeitnehmer keine Verwendung hat, für ihn
tut es WordPad. Wer es also im doc-Format schickt, verwendet fast sicher
eine geklaute illegale Kopie. Warum sollte man einen einstellen, der ein
so schlechte Einstellung zu Eigentum hat ?
Drittens ist es dreist, denn damit dagt der Personaler, daß er es
verändern möchte, wohl um den Arbeitnehmer an eine Fremdfirma
weiterzuleiten die nicht wissen soll um wen es sich handelt, oder gar
mit gelogen hineingeschriebenen Änderungen. So ein Personaler darf schon
mal gar nichts bekommen.
Du bist hier also gleich 3 mal ins Fettnäpfchen getreten.
> Wobei ich auch schon ü50iger erlebt habe,> die sich mit der Bedingung von Outlook sehr schwer taten, dafür dann> aber jeden kleinen Rechtschreibfehler beanstandet haben.
Du siehst also, daß es sehr unterschiedliche Fähigkeiten, Kenntnisse und
Qualifikationen gibt.
Dein Problem ist, daß du nur die hoch einschätzt, die du selber kannst.
Dabei werden deine Sätze unverständlich, wenn du Bedingung statt
Bedienung schreibst.
MaWin schrieb:> Erstens gibt es kein dox - der Personaler ist fachlich also eine Nulpe.
Nein, das war natürlich nur ein Schreibfehler, aber im Bashing nimmt man
den natürlich gerne als Vorlage, nech? ;)
> Zweitens wäre doc erzeugt mit WinWord ein recht teures zu kaufendes> Programm, für das der normale Arbeitnehmer keine Verwendung hat, für ihn> tut es WordPad.
1. Mit OpenOffice lässt sich problemlos ein *.doc-Dokument erstellen.
2. Wenn das Werkzeug zu einem Job (zumindest aber zur Voraussetzung)
führt, ist das keine "Verwendung"? Abenteuerlich!
>Wer es also im doc-Format schickt, verwendet fast sicher> eine geklaute illegale Kopie.
Schwachsinn.
>Warum sollte man einen einstellen, der ein> so schlechte Einstellung zu Eigentum hat ?
Deine Argumentation ist hirnrissig, siehe oben.
> Drittens ist es dreist, denn damit dagt der Personaler, daß er es> verändern möchte, wohl um den Arbeitnehmer an eine Fremdfirma> weiterzuleiten die nicht wissen soll um wen es sich handelt, oder gar> mit gelogen hineingeschriebenen Änderungen.
Da siehst du mal wieder Gespenster, typisches Verhalten. q.e.d.
>So ein Personaler darf schon> mal gar nichts bekommen.
Nuff said.
MaWin schrieb:> Wer über 50 möchte sich noch anstellen lassen ?>> Wer ist selbst in dem Alter noch so unselbständig, daß er nicht mal für> sein eigenen Brot schaffen kann, sondern einen "Samariter" als> Arbeitgeber sucht, der ihm die Aufgaben aussucht, den Arbeitsplatz> vorschreibt, die Arbeitsmethode vorschreibt, denn Gewinn wegnimmt, und> dann noch mies bezahlt und blöd anmacht ?>> Da sollte man schon mit 30 drüber hinweg sein, mindestens mit 40> begriffen haben und mit 50 weit von entfernt sein.
sehr guter Beitrag. Das ist vollkommen richtig, aber auch das ist eine
Denkweise die bei vielen noch nicht angekommen ist. Viele die während
des Wirtschaftswunders aufgewachsen sind, kennen es nur so: Schule,
Ausbildung Studium => fester Job bis zur Rente, schön als braver
Angestellter usw.
aber das ist eben nicht mehr ganz so. Und richtig, als Angestellter wird
man selten reich, wer sich nicht zutraut mit viel BE sich selbständig zu
machen, der hält wohl generell wenig von seinen Fähigkeiten.
MaWin schrieb:> Zweitens wäre doc erzeugt mit WinWord ein recht teures zu kaufendes> Programm, für das der normale Arbeitnehmer keine Verwendung hat, für ihn> tut es WordPad. Wer es also im doc-Format schickt, verwendet fast sicher> eine geklaute illegale Kopie. Warum sollte man einen einstellen, der ein> so schlechte Einstellung zu Eigentum hat ?
was ist mit Open Office? damit kann man .doc und docx Dateien erzeugen
und Open Office kann man sich umsonst runterladen.
Die ü50 sind zu clever & smart. Die lassen sich nicht so einfach
ausbeuten, wie die Jungelchen mit dem Notabitur nach 12 Jahren und dem
"Studium" als Batchelor Komikus Apparatus, die für 33 KEuro noch dem
Chef den Hintern abputzen.
Buna-Pelzer schrieb im Beitrag #3321001:
> Laßt doch die dämliche Sockenpuppe Guest/Udo/Heiner etc. sein Theater> ohne Zuschauer aufführen!>> Buna-Pelzer
Keine Tricks, Heiner (aka Buna-Pelzer), ich erkenne meine Schweinchen am
Gang.
Martin schrieb:> Keine Tricks, Heiner (aka Buna-Pelzer), ich erkenne meine Schweinchen am> Gang.
^^ da hat einer eine Heiner Phobie. Ein Heiner würde sich niemals
"Pelzer" nennen ( bist du Pfälzer?) da Heiner den pfälzischen Dialekt
ähnlich schlimm findet wie Ossi Dialekt, gerade das südpfälzisch mit
Sätzen wie "Aioooo, isch han gedenkt, ich bin hait scho zweee mol nach
Germersche gfahre" echt übel sowas. Genauso wie bei Helmut Kohl, wenn
der redet versteh ich nur ein "babau babau babau babau"
zum Thema: es gibt natürlich auch viele fähige ü50iger. Wenn man als Ing
ü50 ist sollte man entweder Führungskraft oder Selbständig sein. Für die
tägliche Arbeit an neuen technischen Entwicklungen sollte man lieber die
jüngeren ran lassen. Ab einem bestimmen Alter verwaltet man einfach nur
noch Wissen.
Guest schrieb:> Ich hab über die letzten Jahre einfach nur festgestellt, dass die> meisten ü50-Bewerber einfach keinen Bock mehr zu haben scheinen und das> die Personaler einfach keine Zeit mehr mit 50-Plus verschwenden wollen.
Um welche Firma geht es?
Leihbude oder richtige Firma?
Um welche Jobs geht es?
Hiwi oder ...?
Guest schrieb:> Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn Bewerber ü50 eingeladen werden,> dann zeichnet sich ein Großteil dadurch aus, dass:>> - diese Leute ungepflegt zum Vorstellungsgespräch kommen (Körperlich und> Kleidung)
Warum wurden diese Bewerber eingeladen?
Passten die Vorgaben mit der Bewerbung überein?
Kleidung? zu altmodisch? was stimmte da nicht?
Körperlich: kein Waschbrettbauch - eher Waschbär?
> - diese Leute im Gespräch den Eindruck erwecken, dass sie absolut> unmotiviert sind.
Wer nach 20 Jahren Arsch aufreißen und Kündigung etwas unmotiviert ist,
kann man verstehen, aber nicht entschuldigen.
Der Bewerber hat doch eine Bewerbung geschickt, aufgrund er/sie
eingeladen wurde.
> - von manchen sogar offen eingeräumt wird, dass sie nur auf Aufforderung> vom Amt da sind.
Das habe ich auch gemacht, bei Leihbuden.
Da war ich auch mal U40.
I einem Bewerbungstraining war ein Ingenieur dabei, der seit 30 Jahren
als Ingenieur in einer Firma gearbeitet hat und dann ausgegliedert
wurde.
Sein Arbeitslosengeld reichte bis zu seiner Rente.
Er musste diese Maßnahme machen.
Was glaubt Ihr sieht seine Bewerbung aus?
Was glaubt Ihr würde ein Bewerbungsgespräch aussehen?
btw. Ich kenne auch einen der mit Ende 60 als Externer in seiner alten
Firma (inzwischen pleite) als Berater die neuen Ingenieure angelernt
hat.
Ich U50 muss noch ca. 20 Jahre arbeiten, um mein offizielles Rentenalter
zu erreichen.
Ich lehne derzeit Jobangebote ab, obwohl ich bei einem Dienstleiter
arbeite.
Ich habe ja die naive Vorstellung, dass auch ü50er noch gerne arbeiten
würden.
Aber zumindest etwas Flexibilität muss man erwarten können.
Wie man sich solange über eine Kleinigkeit wie ein Dokumenten-Format der
Bewerbung aufregen kann, um den großen Bogen zur AG-Hetze zu schlagen,
will ich nicht verstehen müssen.
"Keinen Bock mehr" trifft sicher nur auf eine Minderheit zu, die ist es
aber leider auch, die für den schlechten Ruf sorgt.
Von daher freut es mich jedes Positiv-Beispiel, leider nimmt man davon
noch zu wenig war, trotz aller Bekundungen, ältere Arbeitskräfte seien
wieder gefragt auf dem Arbeitsmarkt.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321050:
> Und an elektronisch austauschbaren Papieren gibts bei mir nur PDF,> basta.>Dafür ist es da. Ich liebe und unterstütze es nicht, daß jemand> fremdes, den es nichts an geht, in meinen Original-Unterlagen herum> fälscht.
Einem potentiellen AG geht deine Bewerbung also nichts an?
Ahja.
Thomas1 schrieb:> Von AN wird das immer nur erwartet, wann sind denn mal Firmen flexibel?
gibts auch aber nicht in Dunkeldeutschland und nicht für jeden
Minderleister.
Ansonsten geb ich MaWin Recht: nicht jammern, wenn es doch Firmen so gut
haben, dann gründet man selber eine!
seid ihr Ings oder Harzter?
Guest schrieb:> Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn Bewerber ü50 eingeladen werden,> dann zeichnet sich ein Großteil dadurch aus, dass:
...
du anscheinend so schlecht zahlst dass sich eben nur diese Typen
einfinden.
Daraus eine Schlagzeile zu machen die eine Generation (natürlich fragend
im Stil eines dreckigen Boulevardblattes) verunglimpft zeigt auf dich
und nicht auf die "Generation".
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321144:
> Der Scheiß, was da an Bewerberbögen und Skillbögen zurück kommt, ist> dann in Word, was ich privat aus dem eigenen Portemonnaie kaufen müßte.
Mal probiert mit OpenOffice zu Öffnen?
Teilweise wird die Formatierung verfälscht, aber das wird auch immer
besser auf Seiten von OO.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321144:
> Mist nicht einen Handstand auf einem Arm, und singe noch La Paloma> dabei.
Kannst du dir vorstellen, dass Steuerzahler bei so einem Verhalten
zumindest mal unverständlich gucken?
MaWin schrieb:>> Hat Generation ü50 kein Bock mehr zu arbeiten?>> Frag andersrum:>> Wer über 50 möchte sich noch anstellen lassen ?>> Wer ist selbst in dem Alter noch so unselbständig, daß er nicht mal für> sein eigenen Brot schaffen kann, sondern einen "Samariter" als> Arbeitgeber sucht, der ihm die Aufgaben aussucht, den Arbeitsplatz> vorschreibt, die Arbeitsmethode vorschreibt, denn Gewinn wegnimmt, und> dann noch mies bezahlt und blöd anmacht ?
Wer meint, dass er es sich leisten kann, mit >50 nicht mehr (im
Angestelltenverhältnis) arbeiten zu müssen, der soll das meinetwegen
tun.
Dann soll er sich aber bitte nicht mehr auf solche Stellen bewerben und
das auch dem Arbeitsamt mitteilen.
Wer hingegen wirklich einen Job will, der soll das auch klarmachen
können und nicht wie der letzte Penner zum VG kommen und sich dort
möglichst unmotiviert zeigen.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321160:
> Kannst du dir vorstellen, wie dumm dämlich du in der Situation selbst> wärest?
nein, wenn der Ferkes Wim es nicht mal schafft Open Office zu bedienen
ist doch klar, dass er lieber Handwerker hätte bleiben sollen, statt
Ing. zu werden.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321160:
> Kannst du dir vorstellen, wie dumm dämlich du in der Situation selbst> wärest?
Kannst du das ausführen? Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst.
Ist es dumm dämlich freie Werkzeuge zu nutzen, um Anforderungen zu
erfüllen?
Ich schrieb:> Guest schrieb:>> Ich hab über die letzten Jahre einfach nur festgestellt, dass die>> meisten ü50-Bewerber einfach keinen Bock mehr zu haben scheinen und das>> die Personaler einfach keine Zeit mehr mit 50-Plus verschwenden wollen.>> Um welche Firma geht es?> Leihbude oder richtige Firma?>> Um welche Jobs geht es?> Hiwi oder ...?
Ganz "normale" Festanstellung, ohne Befristung bei einer "richtigen"
Firma - keine Leihbude.
Buna-Pelzer schrieb im Beitrag #3321001:
> Buna-Pelzer
Erklär uns noch mal was das bedeutet.
Buna war eine Chemiefirma in der DDR?
Das ist dann eine Weile her (für die Jüngeren).
Was haben die hergestellt - dieses Egilit?
Klär uns Jüngeren mal auf.
PS: was ist "pelzen" = Stunden machen?
D. K. (pathalias) schrieb:
Wilhelm F. schrieb:
>> Kannst du dir vorstellen, wie dumm dämlich du in der Situation selbst>> wärest?> Kannst du das ausführen? Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst.> Ist es dumm dämlich freie Werkzeuge zu nutzen, um Anforderungen zu> erfüllen?
Die freien Werkzeuge wie Openoffice nützen dir z.T. nix, wenn man mit
der ARGE zu tun hat. Ein Bekannter von mir musste Online Kurse für
Microsoft Office Word und Exel durchlaufen. Das war so ein Frage u.
Antwortspiel als Lerneinheit mit anschließendem Zertifikat wenn die
Antworten richtig waren. Das taucht dann mit in der Bewerbung auf. Ohne
Microsoft hast du da verkackt.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3321185:
> Bei ganz besonderen Sprzialformatierungen
Aha, entweder fühlst du dich ertappt und beginnst zu lügen oder du hast
vorher die ganze Zeit um den heißen Brei rumgeredet.
Warum nicht direkt am Anfang sagen, dass du es mit OO probiert hast, die
Formatierungen aber nicht hingehauen haben?
Stattdessen behauptest du, du hättest MS Word kaufen müssen - aus
Unwissen über die Möglichkeiten mit OO? ;)
Wie dem auch sei:
Wenn du Probleme mit der Formatierung hattest - wir glauben dir mal -
dann konntest du das sicher mit dem AG friedlich klären.
"Von mir gibt es nur PDF, basta!" ist offenkunding unprofessionell.
Guest schrieb:> Ganz "normale" Festanstellung, ohne Befristung bei einer "richtigen"> Firma - keine Leihbude.
Dann kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Das es immer mal wieder Leute gibt, die sich halt zwischen Kündigung und
Rente ein paar Monate nicht weiter bewerben wollen oder einfach eine gut
verdienende Ehefrau haben, mag sein, aber sind das die meisten?
Guest schrieb:> - diese Leute ungepflegt zum Vorstellungsgespräch kommen (Körperlich und> Kleidung)
Um welchen Job handelt es sich, Hiwi oder Ingenieur?
Körperlich und kleidungsmäßig ungepflegt, sprich müffelnd im letzten
Hemd.?
Ist das tatsächlich die Regel?
> - diese Leute im Gespräch den Eindruck erwecken, dass sie absolut> unmotiviert sind.
Was haben die vorher gemacht?
Lohnte es ich die Leute zum Gespräch einzuladen?
Unmotiviert oder einfach nur etwas frustriert, was bei Arbeitslosigkeit
schon mal vorkommen kann.
> - von manchen sogar offen eingeräumt wird, dass sie nur auf Aufforderung> vom Amt da sind.
Ich habe keinen Bock, ich muss mich vorstellen, sowas liest sich doch
meistens aus der Bewerbung.
Absichtliche Kaffeeflecke (selbst bei Online-Bewerbungen) oder
Rechtschraibfehler, ...
Mahlzeit,
Um mal etwas produktives zu der Diskussion beizutragen, hier mal meine
Erfahrung dazu. Ich habe einen Vater der Ü50 ist und seit er 15 war
arbeitet. Er war in seinem ganzen Leben 1 1/2 Jahre ohne Arbeit und hat
sich immer bemüht.
Aber was ich gerade bei Ihm und seinen Freunden bemerke ist, dass sie
müde von der Arbeit sind. Er hat immer körperlich gearbeitet und hat so
seine Spuren davon. Er möchte, wie ich finde zu recht, nicht mehr mehr
als 8 h am Tag arbeiten und nicht mehr draußen.
Außerdem würde er bei einer Bewerbung nie ungepflegt auftauchen oder
irgendwelche, sicher auch bescheuerten, Vorgaben für Bewerbungen
kritisieren.
Alles in allem finde ich es aber auch häufig unnötig darüber zu
diskutieren, die meisten Ü50 sind einfach müde vom Arbeiten, dass das
Renteneintrittsalter dann immer wieder erhöht wird ist sicher einer der
Gründe dafür.
Gruß,
Martin
D. K. schrieb:> Stattdessen behauptest du, du hättest MS Word kaufen müssen - aus> Unwissen über die Möglichkeiten mit OO? ;)
Eher aus dem Wissen, dass das was die unter der Extension doc oder docx
speichern noch lange kein WinWord Format ist, und aus dem Wissen, dass
der der doc oder docx lesen kann auf alle Fäle auch rtf lesen kann, und
es erschreckend wäre wenn der Personalfuzzi das nicht weiss.
Und ja, PDF würde man schicken, damit die Bewerbung manipulationssicher
ist, natürlich mit allem verriegelt was Adobe so bietet.
Martin schrieb:> Alles in allem finde ich es aber auch häufig unnötig darüber zu> diskutieren, die meisten Ü50 sind einfach müde vom Arbeiten
kann ich bestätigen.
mein vater hat mit 55 hin geschmissen.
dank an die post!!!
"50plus oder Teilzeit: Schwerer Jobwechsel
Am häufigsten wechseln Fachkräfte freiwillig die Stelle, wenn sie
zwischen 20 und 40 Jahre alt sind. Als ungeschriebenes Gesetz gilt, dass
mit einem Alter von 50 Jahren die Schallgrenze für einen Jobwechsel
erreicht ist. Im Zuge der demografischen Entwicklung ist eine Trendwende
abzusehen. Bewerber über 50 sind dann gefragt, wenn sie sehr gute
methodische und kommunikative Kompetenzen haben wie erfahrene
Projekt-Manager . Ältere Systemadministratoren haben dagegen nur eine
geringe Auswahl. Einen Wechsel von erfahrenen Fachkräften behindern
zudem die hohen Gehaltserwartungen."
Quelle: http://www.cio.de/karriere/2900565/index.html
D. K. schrieb:> Als ungeschriebenes Gesetz gilt, dass> mit einem Alter von 50 Jahren die Schallgrenze für einen Jobwechsel> erreicht ist.
und menschen dann halt schon probleme mit der gesundheit haben
können....
menschen sind halt keine maschinen.
Ich habe letztes Jahr zwei Mitarbeiter Ü50 für den Kundendienst
eingestellt. Beide machen keine Montagen mehr und sind in der Regel
nicht länger als 40h die Woche auf Arbeit.
Ich bin, was Berufserfahrung, Berufsehre und zwischenmenschlichen Umgang
angeht mittlerweile vom Jugendwahn geheilt.
Die Firma brummt, dank älterer Mitarbeiter.
Gruß Jay (U50)
Die Leute ü50, die sich noch normal bewerben müssen, sind größtenteils
nur noch der Bodensatz, die übrig gebliebenen, die nichts taugen. Eine
absolute Minderheit. Alle anderen habe ihre Beziehungen - zwei, drei
Anrufe, und die Leute haben einen neuen Job - ganz ohne klassische
Bewerbung. Oder sie haben ihre Schäfchen schon lange ins Trockene
gebracht und arbeiten selbstständig oder werden Privatier. Sicherlich
wird sich auch mal eine kompetente Person Ü50 normal bewerben, aber das
ist eine absolute Ausnahme.
Billy Bacon schrieb:> Sicherlich> wird sich auch mal eine kompetente Person Ü50 normal bewerben, aber das> ist eine absolute Ausnahme.
Es trifft auch Menschen, die fachlich sehr gut sind und sich im Laufe
ihres Berufslebens ein starkes Spezialwissen angeeignet haben.
Werden diese Leute dann mit ü50 durch Umstrukturierungen,
Technologieumwalzungen etc. getroffen, ist es schwer einen neuen
adäquaten Job zu finden, da diese Leute dann nicht nur Spezialisten
sind, sondern auch noch sehr gut verdienen (wollen). Anstatt diese Leute
umzulernen, liegt es näher, frische Hochschulabsolventen einzustellen.
Man kann nicht von jedem verlangen, dass er mit ü50 längst Führungskraft
ist oder ausgesorgt hat. Das ist einfach nur dekadent und
menschenverachtend.
> Oder sie haben ihre Schäfchen schon lange ins Trockene> gebracht und arbeiten selbstständig oder werden Privatier.
Guter Witz. Das ist mit einem Ingenieurgehalt wohl nur in ganz wenigen
Fällen möglich. Es sei denn, die Betroffenen haben gut geheiratet (fällt
bei Ingenieuren auch oft aus;-)) oder sie haben gut geerbt.
Paul M. schrieb:> Guter Witz. Das ist mit einem Ingenieurgehalt wohl nur in ganz wenigen> Fällen möglich. Es sei denn, die Betroffenen haben gut geheiratet (fällt> bei Ingenieuren auch oft aus;-)) oder sie haben gut geerbt.
es arbeitet halt nicht jeder am Flughafen als Packer. Wenn man sein Geld
geschickt investiert, sollte man auch mit einem soliden Ing Gehalt sich
mit Ü50 einiges aufgebaut haben. Fähige Leute machen sich eh selbständig
und dabei kann man wenn man gut ist, auch sehr ordentlich verdienen.
D. K. schrieb:> Man kann nicht von jedem verlangen, dass er mit ü50 längst Führungskraft> ist oder ausgesorgt hat. Das ist einfach nur dekadent und> menschenverachtend.
Das habe ich auch nicht behauptet. Auch die von dir erwähnten fachlich
guten Leute mit Spezialwissen können Beziehungen aufbauen, die ihnen
helfen, einen neuen Job zu bekommen. Und auch Leute mit Spezialwissen
sammeln normalerweise außerhalb ihrer Nische bestimmte Fähigkeiten an,
die sie gut weiter verkaufen können. Es ist absolut weltfremd zu
glauben, dass man als Ü50 noch als reine technische Fachkraft mit den
jungen Kollegen konkurrieren zu können. Das funktioniert in einem
Großkonzern im Quasi-Beamten-Verhältnis vielleicht noch, aber in der
freien Wildbahn geht das mit großer Sicherheit schief.
Paul M. schrieb:> Guter Witz. Das ist mit einem Ingenieurgehalt wohl nur in ganz wenigen> Fällen möglich. Es sei denn, die Betroffenen haben gut geheiratet (fällt> bei Ingenieuren auch oft aus;-)) oder sie haben gut geerbt.
Ingenieure verdienen überdurchschnittlich und haben durchaus ein
gewisses Kapital, das sie gewinnbringend einsetzen können. Wer sein
Erspartes brav aufs Sparbuch legt, wird sicherlich nicht so weit kommen.
Natürlich schaffen es nicht alle so weit, dass sie mit 50 nicht mehr
arbeiten müssen. Der Standardweg läuft über Beziehungen.
Billy Bacon schrieb:> Es ist absolut weltfremd zu> glauben, dass man als Ü50 noch als reine technische Fachkraft mit den> jungen Kollegen konkurrieren zu können.
Kommt auf das Gebiet an.
Wer mit Leidenschaft dabei ist, ist auch auf dem Stand der Technik (in
seinem Gebiet) und damit jedem Absolventen um Welten voraus.
Schwierig wird es, wenn die Technik nicht mehr gefragt ist. Dann kommt
es auf Transferwissen an und da sieht es bei vielen dann schlecht aus,
weil sie keine breite wissenschaftliche Grundausbildung hatten oder zu
festgefahren sind.
Ich kenne ü50-Entwickler (Software), die haben so viel Erfahrung
gesammelt, dass sie zu Quellen des Wissens/Könnens in ihrem Fachgebiet
geworden sind. ABER diese Leute haben sich auch entsprechend
weiterentwickelt (OO-Entwicklung, usw.). Ich gehe also von einer
Fachkraft aus, die sich weiterentwickelt und diese sind auch ü50 locker
konkurrenzfähig.
D. K. schrieb:> Ich kenne ü50-Entwickler (Software), die haben so viel Erfahrung> gesammelt, dass sie zu Quellen des Wissens/Könnens in ihrem Fachgebiet> geworden sind. ABER diese Leute haben sich auch entsprechend> weiterentwickelt (OO-Entwicklung, usw.). Ich gehe also von einer> Fachkraft aus, die sich weiterentwickelt und diese sind auch ü50 locker> konkurrenzfähig.
Richtig. Diese Leute werden aber nur selten normale Bewerbungen
schreiben müssen. Die tätigen die oben erwähnten 2-3 Anrufe und haben
einen neuen Job.
Billy Bacon schrieb:> Richtig. Diese Leute werden aber nur selten normale Bewerbungen> schreiben müssen. Die tätigen die oben erwähnten 2-3 Anrufe und haben> einen neuen Job.
oder machen sich selbständig, wenn sie es noch nicht sind.
>Guter Witz. Das ist mit einem Ingenieurgehalt wohl nur in ganz wenigen>Fällen möglich. Es sei denn, die Betroffenen haben gut geheiratet (fällt>bei Ingenieuren auch oft aus;-)) oder sie haben gut geerbt.
Mein Opa hat immer gesagt:
"Wanns't nix derheirats't oder erbst,
bleibst Du der Depp, als bis dass't sterbst."
Bin auch als Dipl.-Ing. FH unterwegs und bald 50.
Aber von abgezahltem Haus oder "Privatier" werden bin ich noch weit
entfernt.
Da hätte man schon was anderes machen müssen, Anlageberater z. B. oder
einen ähnlichen Job für skrupellose "Macher".
Maurice schrieb:> Da hätte man schon was anderes machen müssen, Anlageberater z. B. oder> einen ähnlichen Job für skrupellose "Macher".
kannst doch nebenbei machen, da wärst nicht der einzige. Musst halt
Leuten Finanzprodukte verticken, die sie meist gar nicht brauchen. Ich
habe mit sowas keine Probleme.
Maurice schrieb:> Bin auch als Dipl.-Ing. FH unterwegs und bald 50.>> Aber von abgezahltem Haus oder "Privatier" werden bin ich noch weit> entfernt.
Ich hatte mit 30 schon meine erste voll finanzierte Immobilie. Und das
auch mit einem ganz normalen Ingenieursgehalt.
@Billy Bacon
>Ich hatte mit 30 schon meine erste voll finanzierte Immobilie. Und das>auch mit einem ganz normalen Ingenieursgehalt.
Ach ja?
wann hast Du angefangen als Ing? Mit 15?
Billy Bacon schrieb:> Maurice schrieb:>> Bin auch als Dipl.-Ing. FH unterwegs und bald 50.>>>> Aber von abgezahltem Haus oder "Privatier" werden bin ich noch weit>> entfernt.>> Ich hatte mit 30 schon meine erste voll finanzierte Immobilie. Und das> auch mit einem ganz normalen Ingenieursgehalt.
Meine Eltern haben mir nach dem Abitur meine erste Wohnung gekauft, da
war ich 19.
Ein Haus nach 5 Jahren Beruf abbezhlt ... das glaube ich rigendwie
nicht. Wo soll das denn sein? Ich werde nach 5 Jahren bei zirka 100 k€
Privatvermögen sein (wenn nichts dazwischen kommt) und lebe sparsam. Da
hat doch bestimmt die Frau mehr als die Hälfte beigesteuert.
Die Freundinn bringt bei mir noch eher weniger Geld mit, da am
promovieren. Aber das ist auch schon ein kleines +. Man müsste mal
Heiraten das würde nochmal nen Schub geben.
Kenne Komils die eine Ecke mehr verdienen, aber auf mehr als 120 k€
kommen die dann auch nicht. Wenn überhaupt wegen teurerem Lebensstil.
Naja, in Zwickau bekommt man dafür sicherlich was, aber man arbeitet ja
nicht im Westen und wechselt dann in den Osten weil man sich dort gerade
so eine Immobilie leisten kann die den Ansprüchen entspricht ...
Zu den Arbeitnehmern über 50ig, kann ich nicht feststellen das die Qoute
schlechter ist als bei den Jungen((wir ;). Der ein oder andere wird
unterwegs noch die Lust verlieren, da passt das Bild schon das ich heute
sehe.
Ich habe mal vor Jahren eine Anfrage an so ein Amerikanisches
Beratungsunternehmen geschrieben, mit der Bitte der Zusendung einer
Statistik über das Einstellungsalter der aktuellen Neueinstellungen, war
leider geheim.
Die Anforderungen in der heutigen Industrie sind eben anders als vor 30
Jahren. Damals mussten die Geräte effektiv, ökonomisch und sparsam sein,
da sah ein Elektronikingenieur eben nicht wie ein Banker aus.
Heute werden Propeller in die Nordsee gebaut und damit Geld gemacht. Ich
hatte früher mal gelernt, dass der Strom aus Batterien teuer im
Vergleich zum Stromnetz ist... .
Falls jemand eine Firma kennt die über 50 Jährige neu eingestellt hat,
bitte Info.
Frosch schrieb:> in Haus nach 5 Jahren Beruf abbezhlt ... das glaube ich rigendwie> nicht. Wo soll das denn sein? Ich werde nach 5 Jahren bei zirka 100 k€> Privatvermögen sein (wenn nichts dazwischen kommt) und lebe sparsam. Da> hat doch bestimmt die Frau mehr als die Hälfte beigesteuert.
er schrieb Immobilie, nicht Haus. Wenn man ein gutes Ing. Gehalt hat,
sparsam lebt ist das je nach Standort durchaus möglich.
Ich gab z.B. in einem anderen Thread schon Anregungen dazu. Wenn jemand
z.B. mit 2300 netto einsteigt, und 1000 Euro pro Monat spart, kommen in
5 Jahren so einiges zusammen, insbesondere wenn man es geschickt anlegt.
Allein ohne Zinsen wären da schon 60 tsd Euro.
Gerd schrieb:> E-Techniker 2 schrieb:>> Schaut Euch das an -- hier wird alles über die Bestager erklärt :>>>> Youtube-Video "Arm Alt Arbeitslos">> Das sind doch nur die Prolos. Die werden vom Staat verwaltet & bespaßt -> einen Job bekommen die nicht mehr.
Einspruch.
Diese Leute sind einfach nur alt -- keine Prolos.
Aber einen Job finden die nicht mehr, das stimmt,, irgendwie muss man
sie aus der Statistik weghauen, deshalb die Maßnahmen.
> Youtube-Video "Arm Alt Arbeitslos"
die Konsequenz daraus wäre die Schließung sämtlicher Jobcenter.
Wer keinen Job findet bekommt ein bedingungsloses H4 und muß entweder
damit klarkommen oder sich eben selbst bemühen statt bemüht zu werden.
Die Milliarden, die durch die ultimative Vernichtung der Argen dann
eingespart würden könnten dann an die Arbeitslosen inclusive der
Jobcenter-Mitarbeiter, die dann auch arbeitslos würden umverteilt werden
- eine WinWin-Situation für alle ;-)
Aber ist klar: Das geht nicht;
es muß natürlich überwacht und "geholfen" werden (vor allen Dingen den
Mitarbeitern der Arge), koste es was es wolle, DDR-light eben.
So ist das im sozialistisch organisiertem Kapitalismus.
> http://www.chip.de/artikel/35-Jahre-CHIP-35-Vollve...
wenn man die Kommentare des Chip Artikels weiter unten liest, wird klar,
was mit "kostenlos" gemeint ist.
> Nein. Meine Lebenserfahrung lehrte mich nur, daß es im Leben nichts für> Gratis gibt. Wahrscheinlich steckt im Download noch irgend was drin,
der Download selbst wohl nicht, aber eine freundliche Aufforderung zur
Registrierung ;-)
> z.B. Abofalle. Ich probiere es jedenfalls nicht.
ist auch besser so - was nützt Dir Software, die nur 30 Tage kostenlos
ist.
PQT schrieb:> ist auch besser so - was nützt Dir Software, die nur 30 Tage kostenlos> ist.
Der ortsansässige Dealer besorgt dir auch kostenlos zum Probieren alles
was du brauchst.
Nur noch zum TO?
Sind die Pfeifen nicht vorher zu erkennen, das die keinen Bock haben?
Wie sieht das aus deiner Sicht bei anderen Altersklassen aus, also Ü40,
Ü30, ...?
Wen sucht Ihr eigentlich (falls ich das überlesen habe)?
Ingenieure sind sicher anders drauf als Produktionshelfer, die in
Kontischicht arbeiten sollen.
Wo ist das Unternehmen, zentral in einem Ballungsraum (München,
Stuttgart, Hamburg) oder eher abgelegen, ländlich (MeckPomm,
Ostfriesland, Hunsrück, Sackeifel)?
PQT schrieb:>> Nein. Meine Lebenserfahrung lehrte mich nur, daß es im Leben nichts für>> Gratis gibt. Wahrscheinlich steckt im Download noch irgend was drin,> der Download selbst wohl nicht, aber eine freundliche Aufforderung zur> Registrierung ;-)
Nö. Die haben nur Downloads von altem Zeugs gesammelt und bewerben damit
jetzt ihre Zeitschrift als "super tolle Softwaresammlung". Office ist
übrigens nicht dabei. Aber schöne alte Spiele.
Maurice schrieb:> In 5 Jahren eine Immobilie abbezahlt?>> Na ja, mit Papi im Hintergrund geht das natürlich schon.
Papi hat mir beigebracht, mit Geld umzugehen, aber finanzielle
Unterstützung brauchte ich keine. Hast du so einen beschränkten
Horizont, dass du unter Immobilie gleich das 300k-Eigenheim verstehst?
Dann tust du mir leid.
Frosch schrieb:> Ich werde nach 5 Jahren bei zirka 100 k€> Privatvermögen sein (wenn nichts dazwischen kommt) und lebe sparsam.
Eben. Das reicht doch schon locker für eine gute
Zweizimmer-Eigentumswohnung in einer mittelgroßen Stadt (50..100k).
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322186:
> Bleibt dem Käufer nur zu wünschen, daß da beim Kauf nicht schon ein> Streithansel oder Mietnomade drin sitzt.
Zum Glück gibt es so viele Bedenkenträger, da ist es sehr leicht unter
den oberen 10% zu kommen.
Ein Mietnomade kostet vielleicht mal eine, im schlimmsten Fall zwei
Jahresmieten. Das tut im Endeffekt kaum weh.
MaWin schrieb:> Und ja, PDF würde man schicken, damit die Bewerbung manipulationssicher> ist, natürlich mit allem verriegelt was Adobe so bietet.
Stimmt aber nur bei Verarbeitung mit Adobe Produkten. Viele anderen,
auch Freewareprogarmme können das PDF- Format, auch wenn es geschützt
ist, bearbeiten.
Es ist schon erschreckend, dass viele Personalabteilungen unfähig sind,
einen Brief aus Papier zu öffnen, und die Daten in das betriebliche
Bewerbungsssytem einzupflegen.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322202:
> Ein unzufriedener Mieter, der sich wöchentlich mal zu einem Anliegen> meldet, am besten gleich per Anwalt, ist aber auf Dauer äußerst> unangenehm.
Ja, du hast jetzt schon gezeigt, dass du Bedenkenträger erster Güte bist
und nie erfolgreich sein willst. Und weiter?
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322211:
> Na, da erzählt er mir auch schon mal, daß es in einem anderen Objekt> total Scheiße gelaufen ist, und er es verkaufte.>> Und? Was blüht da wohl dem Folgekäufer?
Vielleicht kann der das besser managen. Und wer sagt, dass man der
Folgekäufer sein muss? Eine vernünftige Recherche und Risikostreuung
gehört natürlich zum Geschäft. Dann kratzt dich der gelegentliche
Mietnomade gar nicht mehr. Wenn er überhaupt mal auftaucht.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322217:
> Und was weiter?
Du outest dich hier ständig als Loser, was willst du damit erreichen?
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322217:
> Ich will einfach nur leben, ohne gierig zu werden. Aber auch, ohne voll> betuppt zu werden.
Wenn du mit deinem Leben zufrieden bist, ist das doch in Ordnung. Wie
gesagt, ich bin froh, dass es Leute wie dich gibt, es wäre sonst
deutlich schwerer, zu den oberen 10% zu gehören.
Billy Bacon schrieb:> es wäre sonst> deutlich schwerer, zu den oberen 10% zu gehören.
Dass viele hier unzufrieden sind, hat wahrscheinlich nichts mit Geld zu
tun. Es sind nur Leute, die ihre Zufriedenheit über Geld definieren. Das
hat eventuell auch soziale Gründe (Frau, Verein, sog. Freunde, Auto
(Pen*sverstärker) etc).
Möhre schrieb:> Dass viele hier unzufrieden sind, hat wahrscheinlich nichts mit Geld zu> tun. Es sind nur Leute, die ihre Zufriedenheit über Geld definieren. Das> hat eventuell auch soziale Gründe (Frau, Verein, sog. Freunde, Auto> (Pen*sverstärker) etc).
Das ist richtig. Glücklich sein ist nicht von Geld abhängig. Aber gerade
die armen, unglücklichen schieben es gerne als Geld. Ist eben eine
einfache Ausrede. Da muss man wenigstens nicht an sich selbst arbeiten.
Die unglücklichen Reichen sind da einen Schritt weiter, und in diesem
Sinne auch vielleicht schlechter dran, weil sie keinen einfachen
Sündenbock haben, sondern sich ihrer Situation bewusst sind.
Billy Bacon (Gast) schrieb:
> Wenn du mit deinem Leben zufrieden bist, ist das doch in Ordnung. Wie> gesagt, ich bin froh, dass es Leute wie dich gibt, es wäre sonst> deutlich schwerer, zu den oberen 10% zu gehören.
Vielleicht will Wilhelm auch wie andere leben die sich für Kohle, Rum
und Ehre aufreiben, um dann mit 72 Jahren so zu enden:
http://www.berliner-kurier.de/leute/weggefaehrte-claus-peymann-ueber-otto-sander----72---im-tod-war-er-ganz-weich-und-jung-,7169134,24307712.html
Ist nicht selten, dass gerade Männer Ü50 vorzeitig ihrer Vorstellung vom
eigenen "hohen" Alter den Löffel abgeben oder einen Schlaganfall
erleiden und dann die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel
kennenlernen - zwangsweise. Kenne viele solcher Fälle.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322245:
> Wo?
Indem du ständig nur als Bedenkenträger auftrittst und nur das Negative
suchst, anstatt über Chancen zu reden.
Whistleblower schrieb:> Ist nicht selten, dass gerade Männer Ü50 vorzeitig ihrer Vorstellung vom> eigenen "hohen" Alter den Löffel abgeben oder einen Schlaganfall> erleiden und dann die Welt mal aus einem anderen Blickwinkel> kennenlernen - zwangsweise.
Stress wird nicht durch eine Situation ausgelöst, sondern durch die
persönliche Auslegung einer Situation. Echter, körperlicher Stress
entsteht nur bei absoluter Lebensgefahr, und das ist sehr selten.
Nur diejenige, die sich anderen (im einfachsten Fall z.B. der Frau)
beweisen müssen, stehen unter Leistungsdruck.
Ich bin der King, ich kann eine 5-köpfige Familie ernähren, ein
6-Zimmer-Haus finanzieren und dabei noch einen fetten Audi Q7 fahren.
Ich bin DER Macker. Lol.
> Das ist richtig. Glücklich sein ist nicht von Geld abhängig. Aber gerade> die armen, unglücklichen schieben es gerne als Geld. Ist eben eine> einfache Ausrede. Da muss man wenigstens nicht an sich selbst arbeiten.> Die unglücklichen Reichen sind da einen Schritt weiter, und in diesem> Sinne auch vielleicht schlechter dran, weil sie keinen einfachen> Sündenbock haben, sondern sich ihrer Situation bewusst sind.
nein, das ist aus verschiedenen Gründen nicht richtig.
Glück ist immer auch vom Geld abhängig, in einem nicht geringem Umfang -
dessen sind sich die meisten aber gar nicht bewußt.
Was heißt unglücklich reich? Das sind Leute, die nicht wissen wie gut es
Ihnen eigentlich geht. Unfähig Ihre Probleme zu lösen, obschon sie
finanziell in der Lage dazu wären.
> Inzwischen verschwand einiges, muß aber> auch täglich Pillen einnehmen, dauerhafte Spätschäden wie z.B.> Postthrombotisches Syndrom, was mich nie wieder Vollzeit arbeitsfähig> macht, blieben jedoch.
na toll, jetzt wo Dich das Jobcenter hoffentlich in Ruhe läßt, würde ich
mich ja mal meiner Gesundheit widmen - auf Ärzte und Medikamente würde
ich mich nicht verlassen
PQT schrieb:> Glück ist immer auch vom Geld abhängig, in einem nicht geringem Umfang -> dessen sind sich die meisten aber gar nicht bewußt.
Das stimmt so einfach nicht. Glück hat kein bisschen mit Geld zu tun. Es
sieht nur oberflächlich danach aus. Natürlich sind Menschen unglücklich,
wenn sie sich bestimmte Dinge nicht leisten können. Was ihnen aber nicht
fehlt ist Geld, sondern Akzeptanz für ihre Lebenssituation. Wem die
Akzeptanz fehlt, findet immer etwas, was er sich gerade nicht leisten
kann oder es aus irgend einem anderen Grund nicht haben kann.
Was glücklich macht, ist Akzeptanz, nicht GEld.
PQT schrieb:> Was heißt unglücklich reich? Das sind Leute, die nicht wissen wie gut es> Ihnen eigentlich geht. Unfähig Ihre Probleme zu lösen, obschon sie> finanziell in der Lage dazu wären.
Und das ist nicht die perfekte Definition von "unglücklich"?
Billy Bacon (Gast) schrieb:
> Stress wird nicht durch eine Situation ausgelöst, sondern durch die> persönliche Auslegung einer Situation.
Was soll das wirre Gestammel? Es geht hier nicht um Auslegung, sondern
um körperliche und Psychische Belastung.
> Echter, körperlicher Stress> entsteht nur bei absoluter Lebensgefahr, und das ist sehr selten.
Absolut dummes Zeug! Negativer Stress bei Beschäftigten ist heutzutage
ein Massenphänomen und viele leiden darunter bis es oftmals nicht mehr
geht. Diejenigen die sich dennoch für den "tollen Hecht" halten, der das
alles (angeblich) körperlich wegsteckt, kennen oftmals noch nicht mal
ihren eigenen überhöhten Blutdruck. Hinter dem Geld herhecheln bringt
viele vorzeitig ins Grab, ruiniert die Gesundheit oder zerstört das
Familienleben.
Billy Bacon (Gast) schrieb:
> Was glücklich macht, ist Akzeptanz, nicht GEld.
Also ich akzeptiere völlig, dass die FDP gerade 3% in Bayern erhalten
hat. Ist die FDP jetzt glücklich? Die FDP muss akzeptieren, dass sie nur
3% bekam (sie kann es nicht mehr ändern). Ist Rösler und Brüderle jetzt
glücklich?
:-)
Whistleblower schrieb:> Was soll das wirre Gestammel? Es geht hier nicht um Auslegung, sondern> um körperliche und Psychische Belastung.
Beschäftige dich einfach mal mit den biologischen Grundlagen von Stress.
Stressreaktionen sollen körperlich auf Flucht oder Kampf vorbereiten.
Nur gibt es in der modernen Welt ganz selten einen Grund dazu. Wir
werden jedoch dazu erzogen, bestimmte Situationen mit Stress zu
begegnen. Das heißt aber nicht, dass man das sich nicht abtrainieren
kann.
Stress entsteht außerdem durch die persönliche Auslegung einer
Situation. Beispielhafte Situation: Es rennt jemand mit einem Messer auf
dich zu. Das kann zu Stress führen, wenn es ein völlig unbekannter mit
finsteren Blick ist. Wenn es aber dein bester Freund ist, wirst du
sicherlich nicht gestresst reagieren, allenfalls etwas verwundert, was
er denn mit dem Messer vor hat. Im ersten Fall legst du die Situation so
aus, als würde dich derjenige angreifen wollen, im letzteren Fall eher
nicht. Das ist der Unterschied, nicht die Situation selbst.
Whistleblower schrieb:> Also ich akzeptiere völlig, dass die FDP gerade 3% in Bayern erhalten> hat. Ist die FDP jetzt glücklich? Die FDP muss akzeptieren, dass sie nur> 3% bekam (sie kann es nicht mehr ändern). Ist Rösler und Brüderle jetzt> glücklich?
Natürlich wirst du nicht davon glücklich wenn ich sage, dass ich
akzeptiere, dass du ein armer Hund bist. Das muss schon von dir selbst
kommen.
Das gleiche bei Rösler und Brüderle. Wenn sie es akzeptieren, können sie
durchaus glücklich sein. Sie werden es aber nicht tun.
Whistleblower schrieb:> Also ich akzeptiere völlig, dass die FDP gerade 3% in Bayern erhalten> hat.
Das wäre der erste Schritt. Als nächstes sollten die Grünen abdanken.
Wir haben den Plastik-Flaschenpfand und die Kernkraftwerke werden nach
und nach abgeschaltet werden. Ich denke, sie haben ihre Aufgabe gut
erfüllt und sind jetzt am Ende ihres generellen Programmes, denn ich
vermisse die klaren Worte bezüglich der Weiterleitung der Energieernten
der Offshore-Windparks.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322327:
> Es wurde aber tatsächlich mehr Neid, also> richtig negativer Neid.
Ist vor allein ein Problem, wenn man aus den unteren Schichten kommt.
Da sind es nicht selten sogar die Väter, die eine akademische Laufbahn
schlecht reden.
"Der will nicht arbeiten." usw.
D. K. schrieb:> Da sind es nicht selten sogar die Väter, die eine akademische Laufbahn> schlecht reden.
Das ist ein generelles Problem der Hartz IV Gesellschaft.
Papa hat den ganzen Tag im Sessel gesessen, warum darf ich da nicht?
Billy Bacon (Gast) schrieb:
> Stressreaktionen sollen körperlich auf Flucht oder Kampf vorbereiten.
Ich spreche hier nicht von dem Stress den Biologen definieren. Ich
schrieb über Arbeitsbelastung und deren negative Folgen. Ich weiß nicht
was das soll hier solche Nebelkerzen zu werfen. 99% aller Menschen
wissen was gemeint war worüber ich schrieb, nur du anscheinend nicht.
Was hast du davon? Wenn dier der Begriff "Stress" nicht passt, dann such
dir einen anderen. Was gemeint ist sollte klar sein und NEIN, um
"Fluchtreaktionen" ging es hier nicht.
Sinnlos auf der Ebene überhaupt einen Dialog zu führen.
Billy Bacon (Gast) schrieb:
Whistleblower schrieb:
>> Also ich akzeptiere völlig, dass die FDP gerade 3% in Bayern erhalten>> hat. Ist die FDP jetzt glücklich? Die FDP muss akzeptieren, dass sie nur>> 3% bekam (sie kann es nicht mehr ändern). Ist Rösler und Brüderle jetzt>> glücklich?> Natürlich wirst du nicht davon glücklich wenn ich sage, dass ich> akzeptiere, dass du ein armer Hund bist. Das muss schon von dir selbst> kommen.
Was ich bin oder nicht kannst DU gar nicht wissen. Wirst du auch nicht
mal erahnen. Du angeblicher Schlaumeier hältst Wilhelm vor, er würde
sich ständig als "Looser" outen? Was sollen solche bösrtigen
Unterstellungen? Du kennst ihn nicht, hast nicht man einen blassen
Schimmer von seiner Situation und maßt dir ein solches Urteil an? Nein,
mein Lieber, DU bist hier nicht "der Schlaue". Du bist nur einer der
üblichen Gestalten, die hier im Forum aufschlagen und andere
runterschreiben, um sich daran zu ergötzen, genau wie dein Schatten
"Udo". Von deiner Sorte gibt es viele.
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322468:
> Nach einer Info vor ca. 3 Jahren mit 40% Arbeitslose Ü54, ja das haut> hin.
hast du oder Michael S. aka Adam eine Quelle dafür?
Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3322468:
> In kurzer Zeit bis zu 40 solcher Klitschen durch,> immer wieder Rauswurf nach ein paar Wochen. Das ist nicht unübli
ja das sind häufig Leute die nichts taugen, die fliegen dann überall
raus. Kenne auch so jemanden. Gelernter Mechaniker, aber 2 linke Hände,
hat die Ausbildung nur mit Mühe und Not geschafft, nur in der Theorie
war er gut. Er lernte den Beruf weil sein bester Freund das auch gelernt
hat. Jedenfalls nach der Ausbildung flog er schnell raus, da er nur Mist
gebaut und hohe Schäden verursacht hat. Danach war er Produktionshelfer
und Staplerfahrer in der Leiharbeit aber hat da auch viel Mist gebaut.
Produktionsanlagen mit falschem Material gefüttert so dass es zu
Maschinenausfällen kam, oder mit dem Stapler ganze Regellager umgefahren
und zum Einsturz gebracht etc.
Im Schnitt flog er alle 6-12 Monate dann irgendwo raus, das war
zumindest sein Schnitt in den letzen 10 Jahren. Wie sagt ein
Industriemeister den ich gut kenne immer so schön? "Leiharbeiter und gut
schließt sich meist langfristig aus. Die Guten bleiben nämlich nicht
lange Leiharbeiter"
Die Pygmäem lachen über diejenigen, die scheinbar kurzfristig den
längsten haben wollen, aber nicht merken, dass jedwede Ziele plötzlich
nicht mehr da sind.