Wenn ich über nen Taktsignal vom AVR und ner Spule ne negative Hilfsspannung benötige für nen OP-Amp, wieviel µH benötige ich da ca? Es geht um 3V bzw -3V
Timbo1 schrieb: > wieviel µH benötige ich da ca? Ist im Wesentlichen eine Frage der Schaltfrequenz und des Laststroms.
schaltfrequenz...getaktet wird der Avr mit 14,x mhz, k.a was die pwm da schafft. laststrom..wie gesagt nur für op amp, bzw 2 ts 912
danke, den Link hatte ich gesucht...aber Erfahrungswerte währen dennoch schön oder sollte man das besser so lösen? http://www.loetstelle.net/content/praxis/negativevoltage/images/neg3.gif
oh, ich sehe gerade der AVR kann ja locker 50KHz...wenn ich also mit 20-30KHz rechne sieht das ganze gleich realistischer aus :-)
Timbo1 schrieb: > oh, ich sehe gerade der AVR kann ja locker 50KHz Der kann auch noch mehr, wenn du nicht gerade ein uraltes Modell hast, denn normalerweise kann man die Zählweite per Register festlegen. Willst du auch noch eine Regelung der Spannung haben? Ich habe sowas mal gemacht (zwar +5 V geregelt aus einer kleineren Spannung, aber das Prinzip bleibt sich gleich), das war aber noch für einen ganz alten AVR konzipiert, bei dem man als minimale Zählweite für eine PWM nur 256 nehmen konnte. Da habe ich dann für ca. 28 kHz eine Induktivität von 1 mH benutzt. Du hast aber schon mal die doppelte Grundtaktfrequenz im Vergleich zu mir damals, außerdem kannst du locker auch die Zählweite auf 100 oder so begrenzen, das wären dann 140 kHz. Mit 10 oder 20 µH wirst du nicht hinkommen, aber so 220 µH sollten dafür reichen.
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ah, ok, ich hatte jetzt zur sicherheit mit 1mH kalkuliert, aber auch die 220 währe ja das gleiche Gehäuse :-( arg groß, also kann ich mich anch unten rantasten. Hatte jetzt die L-PIS4720 1,0M von Reichelt genommen
Die Größe ist weniger eine Frage der Induktivität als mehr der zu speichernden Energie. Ich habe hier eine Schachtel EPCOS-Spulen, die sind 9 x 9 mm² in der Grundfläche. Wenn du in der Frequenz viel höher gehen kannst, musst du natürlich nicht mehr so viel Energie pro Schaltvorgang speichern, dann kann man auch kleinere Bauformen für die Speicherinduktivität nehmen.
Timbo1 schrieb: > oder sollte man das besser so lösen? > http://www.loetstelle.net/content/praxis/negativevoltage/images/neg3.gif So hab ich es gemacht, 1N4148 + 100nF.
-3V aus 3V mit 22mV Ripple Regler: http://www.reichelt.de/ICs-M-MN/MC-33063-ADG/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=108124&GROUPID=5474&artnr=MC+33063+ADG Diode http://www.reichelt.de/SB-SKE-4F-Dioden/SK-24A-SMD/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=95382&GROUPID=2991&artnr=SK+24A+SMD Drossel http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PISG-22-/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=86527&GROUPID=3709&artnr=L-PISG+22%C2%B5 oder http://www.reichelt.de/Power-Induktivitaeten-SMD/L-PIS2408-22-/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=73082&GROUPID=3709&artnr=L-PIS2408+22%C2%B5 Rsc 2x http://www.reichelt.de/SMD-0805-1-00-Ohm-8-20-Ohm/SMD-0805-1-00/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=33326&GROUPID=3094&artnr=SMD-0805+1%2C00 Co http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-5000-10000h/RAD-FR-330-25/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=121265&GROUPID=5513&artnr=RAD+FR+330%2F25 oder http://www.reichelt.de/ELKOS-SMD-Lowest-ESR-PXA/PXA-330-10/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=89766&GROUPID=4341&artnr=PXA+330%2F10 oder http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-330-25/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=84652&GROUPID=4000&artnr=RAD+FC+330%2F25 R2 http://www.reichelt.de/SMD-0-1-0805-1-0-kOhm-9-53-kOhm/SPR-0805-6-80K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=123293&GROUPID=5557&artnr=SPR-0805+6%2C80K R1 http://www.reichelt.de/SMD-0-1-0805-1-0-kOhm-9-53-kOhm/SPR-0805-4-87K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=123285&GROUPID=5557&artnr=SPR-0805+4%2C87K
Gregor B. schrieb: > Regler: Die Aufgabenstellung war aber, das mit dem AVR „nebenbei“ zu erledigen.
Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen. Ersetz den MC33063 durch den AVR plus Transistor und Du kannst ausrechnen, was Du brauchst. Zudem fällt dann auch noch ton und toff mit heraus.
Jörg Wunsch schrieb: > Gregor B. schrieb: >> Regler: > > Die Aufgabenstellung war aber, das mit dem AVR „nebenbei“ zu erledigen. Ja und? Wenn die Ansprüche an die Spannung nicht allzu hoch sind (also etwa so, wie sie sich mit einem 34063 realisieren lassen) dann kann man auch das Regelschema des 34063 verwenden. Und das ist ein primitiver Schwellwertvergleich, der darüber entscheidet, ob im nächsten Zyklus PWM-Ausgabe erfolgt oder eben nicht. Das macht ein Atmel mit links und 40°Fieber nebenbei. Merke: Nicht immer ist ein fetter PID-Regler die optimale Lösung.
Gregor B. schrieb: > Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen. Allerdings mit etwas geringerer Frequenz, folglich größerer Induktivität. Aber so weit waren wir eigentlich ein paar Postings weiter oben schon.
die Lösung mit Kondensator und Diode werde ich nun mal versuchen. Aus Platzgründen und Montageaufwand kommt kein weiteres IC in Frage wenn dan noch zusätzlich NOCH weitere Bauteile benötigt werden.
> Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen. > Ersetz den MC33063 durch den AVR plus Transistor und Du kannst > ausrechnen, was Du brauchst. Du hast nicht mal ansatzweise verstanden, was ein MC33063 alles macht. Er überwacht den Strom während eines Impulses und schaltet ihn bei Überschreitung innerhalb 1us ab. Das ist spätestens dann nötig, wenn sich die Drossel in einer Pause nicht mehr ganz in den Ausgang entladen kann (also vom diskontinuierlichen betreib in den kontinuierlichen Betrieb übergeht) weil sich sonst der Regler zerstört.
Timbo schrieb: > die Lösung mit Kondensator und Diode werde ich nun mal versuchen. Ich betreibe damit 4 Stück INA122. Dadurch kann ich dann wirklich 0V messen. Die PWM setze ich auf 150kHz (AT90CAN128):
1 | OCR0A = INV_PERIOD / 2 - 1; |
2 | TCCR0A = 0<<FOC0A | 0<<WGM00 | 0<<COM0A1 | 1<<COM0A0 | 1<<WGM01 | 0<<CS02 | 0<<CS01 | 1<<CS00; |
3 | // Mode 2, F_CPU / 1, toggle OC0A
|
4 | CLKINV_oe = 1; |
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Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Du hast nicht mal ansatzweise verstanden, was ein MC33063 alles macht. Die Frage ist nur, ob man all dies für ein paar Milliampere einer negativen Hilfsspannung auch braucht.
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