Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik wieviel µH für negative Hilfsspannung mit AVR


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von Timbo1 (Gast)


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Wenn ich über nen Taktsignal vom AVR und ner Spule ne negative 
Hilfsspannung benötige für nen OP-Amp, wieviel µH benötige ich da ca?
Es geht um 3V bzw -3V

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timbo1 schrieb:
> wieviel µH benötige ich da ca?

Ist im Wesentlichen eine Frage der Schaltfrequenz und des Laststroms.

von Timbo1 (Gast)


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schaltfrequenz...getaktet wird der Avr mit 14,x mhz, k.a was die pwm da 
schafft.
laststrom..wie gesagt nur für op amp, bzw 2 ts 912

von Gerd E. (robberknight)


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von Timbo1 (Gast)


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danke, den Link hatte ich gesucht...aber Erfahrungswerte währen dennoch 
schön
oder sollte man das besser so lösen?
http://www.loetstelle.net/content/praxis/negativevoltage/images/neg3.gif

von Timbo1 (Gast)


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Bei schmidt_Walter komme ich auf ca.18.54mH hmm

von Timbo1 (Gast)


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oh, ich sehe gerade der AVR kann ja locker 50KHz...wenn ich also mit 
20-30KHz rechne sieht das ganze gleich realistischer aus :-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timbo1 schrieb:
> oh, ich sehe gerade der AVR kann ja locker 50KHz

Der kann auch noch mehr, wenn du nicht gerade ein uraltes Modell hast,
denn normalerweise kann man die Zählweite per Register festlegen.

Willst du auch noch eine Regelung der Spannung haben?

Ich habe sowas mal gemacht (zwar +5 V geregelt aus einer kleineren
Spannung, aber das Prinzip bleibt sich gleich), das war aber noch für
einen ganz alten AVR konzipiert, bei dem man als minimale Zählweite
für eine PWM nur 256 nehmen konnte.  Da habe ich dann für ca. 28 kHz
eine Induktivität von 1 mH benutzt.  Du hast aber schon mal die doppelte
Grundtaktfrequenz im Vergleich zu mir damals, außerdem kannst du
locker auch die Zählweite auf 100 oder so begrenzen, das wären dann
140 kHz.  Mit 10 oder 20 µH wirst du nicht hinkommen, aber so 220 µH
sollten dafür reichen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Timbo1 (Gast)


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ah, ok, ich hatte jetzt zur sicherheit mit 1mH kalkuliert, aber auch die 
220 währe ja das gleiche Gehäuse :-( arg groß, also kann  ich mich anch 
unten rantasten.
Hatte jetzt die L-PIS4720 1,0M von Reichelt genommen

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Die Größe ist weniger eine Frage der Induktivität als mehr der zu
speichernden Energie.  Ich habe hier eine Schachtel EPCOS-Spulen,
die sind 9 x 9 mm² in der Grundfläche.

Wenn du in der Frequenz viel höher gehen kannst, musst du natürlich
nicht mehr so viel Energie pro Schaltvorgang speichern, dann kann
man auch kleinere Bauformen für die Speicherinduktivität nehmen.

von Peter D. (peda)


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Timbo1 schrieb:
> oder sollte man das besser so lösen?
> http://www.loetstelle.net/content/praxis/negativevoltage/images/neg3.gif

So hab ich es gemacht, 1N4148 + 100nF.

von Gregor B. (Gast)


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von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gregor B. schrieb:
> Regler:

Die Aufgabenstellung war aber, das mit dem AVR „nebenbei“ zu erledigen.

von Gregor B. (Gast)


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Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen.
Ersetz den MC33063 durch den AVR plus Transistor und Du kannst 
ausrechnen, was Du brauchst.

Zudem fällt dann auch noch ton und toff mit heraus.

von c-hater (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Gregor B. schrieb:
>> Regler:
>
> Die Aufgabenstellung war aber, das mit dem AVR „nebenbei“ zu erledigen.

Ja und? Wenn die Ansprüche an die Spannung nicht allzu hoch sind (also 
etwa so, wie sie sich mit einem 34063 realisieren lassen) dann kann man 
auch das Regelschema des 34063 verwenden. Und das ist ein primitiver 
Schwellwertvergleich, der darüber entscheidet, ob im nächsten Zyklus 
PWM-Ausgabe erfolgt oder eben nicht.

Das macht ein Atmel mit links und 40°Fieber nebenbei.

Merke: Nicht immer ist ein fetter PID-Regler die optimale Lösung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Gregor B. schrieb:
> Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen.

Allerdings mit etwas geringerer Frequenz, folglich größerer
Induktivität.

Aber so weit waren wir eigentlich ein paar Postings weiter oben schon.

von Timbo (Gast)


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die Lösung mit Kondensator und Diode werde ich nun mal versuchen.
Aus Platzgründen und Montageaufwand kommt kein weiteres IC in Frage wenn 
dan noch zusätzlich NOCH weitere Bauteile benötigt werden.

von MaWin (Gast)


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> Die Schaltung vom MC33063 lässt sich auch mit dem AVR nachbauen.
> Ersetz den MC33063 durch den AVR plus Transistor und Du kannst
> ausrechnen, was Du brauchst.

Du hast nicht mal ansatzweise verstanden, was ein MC33063 alles macht.

Er überwacht den Strom während eines Impulses und schaltet ihn bei 
Überschreitung innerhalb 1us ab.

Das ist spätestens dann nötig, wenn sich die Drossel in einer Pause 
nicht mehr ganz in den Ausgang entladen kann (also vom 
diskontinuierlichen betreib in den kontinuierlichen Betrieb übergeht) 
weil sich sonst der Regler zerstört.

von Peter D. (peda)


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Timbo schrieb:
> die Lösung mit Kondensator und Diode werde ich nun mal versuchen.

Ich betreibe damit 4 Stück INA122.
Dadurch kann ich dann wirklich 0V messen.

Die PWM setze ich auf 150kHz (AT90CAN128):
1
  OCR0A = INV_PERIOD / 2 - 1;
2
  TCCR0A = 0<<FOC0A | 0<<WGM00 | 0<<COM0A1 | 1<<COM0A0 | 1<<WGM01 | 0<<CS02 | 0<<CS01 | 1<<CS00;
3
                                                // Mode 2, F_CPU / 1, toggle OC0A
4
  CLKINV_oe = 1;

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Du hast nicht mal ansatzweise verstanden, was ein MC33063 alles macht.

Die Frage ist nur, ob man all dies für ein paar Milliampere einer
negativen Hilfsspannung auch braucht.

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