auf meinem Arbeits-Notebook hab ich die kommerzielle "KEA! 340" Software. Obwohl diese mittlerweile stark in die Jahre gekommen ist (Version aus dem Jahr 2000) stell ich immer wieder fest, dass dieses Terminal im Vergleich zu PUTTY richtig gut ist - die Bedienung "passt" einfach besser, manchmal find ich auch Features die eben bei PUTTY fehlen. Ist vielleicht subjektiv, aber für mich ist PUTTY im Vergleich zu diesem 13 Jahre alten KEA! immer noch eine elende Krücke. KEA! erscheint mir von der Bedienung und Konfiguration einfach durchdachter. Hab auch immer schon mal gegoogelt, ob man KEA! oder was qualitativ vergleichbares zu kaufen bekommt, leider bisher nichts gefunden. Kann mir jemand hier nen Tip geben? P.S. "cathode" find ich vom Anschauen des Videos und der Website total "sexy", aber erstens hab ich keinen Mac, zweitens weiss ich nicht wass es wirklich taugt bzgl. Features.
Für Windows könntest Du Dir mal teraterm ansehen - das ist OpenSource. Welche spezifischen Features benötigst Du von einem "Terminalprogramm"? Gerade in diesem Forum gibt es sehr stark divergierende Ansichten, was ein "Terminalprogramm" ist; hier werden auch Programme zum Testen von seriellen Schnittstellen als "Terminalprogramm" bezeichnet, wie "hterm" oder "bray", die meiner Ansicht nach keine sind, da sie kein Terminal emulieren. Benötigst Du telnet-Unterstützung, wie sie Putty bietet, oder liegt Dein Hauptaugenmerk auf seriellen Schnittstellen? Welche Terminalemulationen benötigst Du; reicht ANSI/VT100, oder ist mehr nötig?
vielleicht Kermit-95 oder Kermit-C von Columbia University ?
@rufus: ich verwende das Programm typischerweise wie ein Terminal an einer PDP11 oder VAX, also um einen "headless" Computer auf Kommandozeile herumzukommandieren. Im konkreten Fall hab ich mit einem Atmega gearbeitet auf dem eine Art Monitorprogramm läuft. Trotzdem ähnlich dem oben genannten Anwendungsfall. PUTTY ist nicht ganz schlecht und besser als nichts, aber so richtig begeistern kann ich mich nicht dafür - wenn ich die Wahl hätte PUTTY für lau oder für KEA! 50 Euro bezahlen würde ich mich für die zweite Option entscheiden. Was eigentlich erschreckend ist wenn man bedenkt dass das Programm schon 13 Jahre aufm Buckel hat...
Micha schrieb: > ich verwende das Programm typischerweise wie ein Terminal an > einer PDP11 oder VAX, ZOC
Ich habe an Putty noch nie etwas vermißt, was andere "Terminalprogramme" böten. Kannst Du das mal konkret benennen, was Dir fehlt?
Nimm TeraTerm. Damit kam ich am besten zurecht, als es ab Vista das HyperTerminal nicht mehr gab.
Jens Martin schrieb: > Micha schrieb: >> ich verwende das Programm typischerweise wie ein Terminal an >> einer PDP11 oder VAX, > > ZOC noch vergessen Nicht billig dafür professionell ;-) Die Software nutze ich schon seit BTX Zeiten und der deutsche Entwickler hat mir vor ein oder zwei Jahren innerhalb von wenigen Stunden geholfen.
Micha schrieb: > wenn ich die Wahl hätte PUTTY für lau oder für KEA! 50 Euro bezahlen > würde ich mich für die zweite Option entscheiden. Aber auf die Frage, was dir denn genau daran wichtig ist, bist du noch nicht eingegangen. Vollständigkeit einer DEC-VTxxx-Emulation wird es ja gewiss nicht sein, wenn du damit gegen einen AVR arbeiten willst.
Hast du dir schon HTerm angesehen?
HTERM ist ein wirklich tolles tool, aber leider keine Terminalemulation.
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Bearbeitet durch User
ZOC kann ich auch empfehlen. Da darf man dann auch Geld fuer abdruecken.
Die Firma, die seinerzeit KEA aufgekauft hat, liefert heute dieses hier, was sicher noch viel besser ist: http://www.attachmate.de/Products/Terminal+Emulation/Reflection/reflection.htm Wer lieber Englisch liest: http://www.attachmate.com/Products/Terminal+Emulation/Reflection/reflection.htm Ich sehe allerdings nicht so ganz, welchen Vorteil solch ein Monstrum als User-Interface für eine selbstgebastelte µC-Anwendung gegenüber irgendeinem anderen Terminalprogramm habe sollte. Ich habe bisher in ähnlichen Situationen immer das Programm genommen, was auf dem jeweils PC zufälligerweise schon installiert war. Ob Kermit, HyperTerm oder Minicom, ich bin mit allen gut zurecht gekommen. Die Unterschiede wurden nur in denjenigen Anwendungsfällen deutlich, wo ich spezielle Filetransferprotokolle oder die Emulation eines ganz bestimmten Terminaltyps gebraucht habe. Da war der Host dann aber kein selbstgebasteltes µC-Board mehr.
Ich kann da nur xshell empfehlen: http://www.netsarang.com/products/xsh_overview.html. Verbindung über seriell oder Netz mit telnet, ssh, rlogin... Emuliert VT100 VT102 VT220 VT320 xterm ansi. Bei den Emulationen sind mir bis jetzt noch keine Fehler aufgefallen- Gruss MIcha
Naja, solange der TO nicht mal beschreibt, was er von seinem Traum-Terminalprogramm erwartet, sind alle Vorschläge erst einmal sinnlos.
Jens Martin schrieb: > und der deutsche Entwickler > hat mir vor ein oder zwei Jahren innerhalb von wenigen Stunden geholfen. Der TO erwartet wohl kompetenten deutschsprachigen Support innerhalb von 4 Stunden wenn irgendwas nicht funktioniert oder er nicht weiss wie er es konfigurieren muss. Vieleicht ist das Problem eher sich in ein neues Programm einzuarbeiten und es so zu konfigurieren wie das alte funktioniert hat.
./. schrieb: > ZOC kann ich auch empfehlen. Ich ebenfalls. Udo Schmitt schrieb: > Der TO erwartet wohl kompetenten deutschsprachigen Support innerhalb von > 4 Stunden wenn irgendwas nicht funktioniert oder er nicht weiss wie er > es konfigurieren muss. Wie lang es beim letzten Mal gedauert hat kann ich nicht mehr sagen, es war aber definitiv innerhalb von 24 Stunden.
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