Hallo zusammen, ich habe mich vor kurzem selbständig gemacht und biete unter anderem Webseitenerstellung als Dienstleistung an. Da ich momentan meine zwei ersten Aufträge in diesem Bereich habe und mit den Seiten soweit fertig bin, stellt sich mir folgende Frage: - Wie handhabe ich es am besten, dass ich auf der "sicheren Seite" bin? Ich würde zum Beispiel weiterhin für x € pro Monat pauschal meine Dienstleistung für Änderungen an der jeweiligen Kundenwebseite anbieten, wobei der Kunde sich selbt bei einem entsprechenden Webhoster (Webspace) anmeldet. Vorteile wären folgende: - Ich muss mich nicht um die Abrechnungen der Kunden für die jeweiligen Webspaces kümmern - Der Betreiber (Kunde) ist selbst für seine Inhalte verantwortlich - Ich bekomme vom Kunden für diverse "inhaltliche Updates" an der Seite pauschal x Euro pro Monat - Kaum kaufmännischer Aufwand - wenn Kunde nicht zahlt, ist die Seite eben "offline" -> Problem mit Webhoster und nicht mit mir Oder wie würdet ihr das machen? Danke und Gruß Norbert
WebEr schrieb: > Oder wie würdet ihr das machen? Genau so wie oben beschrieben. Manche "Dienstleister" übernehmen nicht nur das Hosting, sondern registrieren auch noch die Domains auf sich selbst. Das dient ausschließlich der Kundenbindung, hat ansonsten jedoch erhebliche Nachteile. Vor allem für den Kunden, falls er den Dienstleister wechseln will.
Würde mich auch nicht mit dem Hosting rumschlagen wollen. Du bekommst die Zugangsdaten vom Kunden, der sich selbst um sein Zeug kümmert. So wie ich dich verstanden habe, willst du dich ja auch mehr auf die Inhalte fokussieren. Es ist auch rechtlich für dich sicherer, weil du die Zugangsdaten eben nur so lange hast, wie du auch für den Kunden arbeitest. Mit dem x Euro pro Monat für Änderungen wäre ich vorsichtig. Nicht, dass solche "Change Requests" dann große Ausmaße annehmen. Kenne mich da nicht gut aus, aber das klingt schon so als müsste man das vertraglich gut definieren. Smashing Magazine hat öfter auch mal ein paar Business-Ratschläge. Spontan ist mir das hier eingefallen: http://www.smashingmagazine.com/2013/06/20/email-templates-web-designers-developers-pdf-odt-txt/
Hallo! >Mit dem x Euro pro Monat für Änderungen wäre ich vorsichtig. Nicht, dass >solche "Change Requests" dann große Ausmaße annehmen. Kenne mich da >nicht gut aus, aber das klingt schon so als müsste man das vertraglich >gut definieren. Nun ja...da magst du Recht haben. Allerdings habe ich das bisher recht gut abschätzen können, wann ein CMS (damit der Kunde selbst) oder eine "statische Webseite" (wo ich Änderungen für den Kunden vornehmen muss) Sinn macht. Die "Change Requests" belaufen sich bei meinen jetzigen Kunden höchstens darauf, die Preise für 'nen halben Liter Cola um 10 Cent zu erhöhen :) Zumal man ja dann außerdem für die Rücksprache auch wieder was verlangen kann (Anreise, Absprache -> Zeit, Umsetzung). Aber es wird wohl schwer sein, hier eine genaue Abgrenzung zu definieren a la: "Pauschalpreis für "Change Requests" beinhaltet genau 100 Zeilen HTML-Code pro Monat". Gruß
Ich habe das auch schon gemacht. Bei mir lief das so: Kunde organisiert sich (in dem Fall 1&1) Domain+Hosting Paket selber, ich habe die Zugangsdaten nur solange wie ich arbeite (schreibe in den Vertrag, dass der Kunde verpflichtet ist, diese nach Vertragsende zu ändern - wenn was passiert kannst du es dann nämlich nicht gewesen sein). Damit musste ich dann halt nur den HTML-Code liefern (statische Seite) Change Request wurde kurz vorgetragen und ich habe den dann geschätzt. Da die großen lieber was gewichtiger schätzen, dafür aber kleine Dinge wie die 10ct dann in einem Abwasch miterledigen, wenn das selten ist. --- Aus der BWLer Sicht: Wenn du natürlich mehre Kunden hast, kannst du die ggf auch selber hosten etc und dadurch kosten sparen, wenn du eh eine monatliche Gebühr verdienen willst, kann man die da am besten "verstecken" bzw rechtfertigen. Vorteil für den Kunden: alles aus einem Guss
Nein, selbst hosten wuerd ich nicht empfehlen. Was ist wenn ein Server abliegt ? Das gibt dann eine Nacht-, oder Wochenendschicht.
Die Kunden sollten sich bei einem Hoster Deiner Empfehlung anmelden. Je nachdem wie groß die Webseite wird sollten sie zwischen vServer, Webspace und eigenem Server wählen.
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