Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was würdest du sagen?


von Barbara (Gast)


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Diese Fragen wurden mir heutzutage gestellt, da ich zurzeit neues Job 
suche (Automotive Bereich). Und ich hab das Gefühl, dass ich die bei den 
Gespräche nicht so richtig antworte, nach der Reaktion die ich bekomme. 
Deswegen, hilft ihr mal. Was habt ihr/würdet ihr antworten wenn ihr 
diese Fragen heute beim Vorstellungsgespräch antworten müssten (entweder 
für euer heutiges Job oder für irgendeine zukünftige Stelle, auf der ihr 
gerne arbeiten würdet):

1) warum haben Sie sich bei uns beworben?

2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie 
Leidenschaft (in diesem Kontext)?

3) Welche Fragen haben Sie für uns?


Wenn der Kontext bei euch auch was ganz anders war. Egal. Einfach 
antworten.
Danke sehr.

von Chris (Gast)


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Eine Frage nur: Redest du auch so wie du schreibst? Wenn ja, ist es 
vielleicht weniger der Inhalt, der das Problem ist. Oder ist Deutsch 
nicht deine Muttersprache?

von lsy (Gast)


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Ich denke nicht das deine Probleme an den Antworten liegen, sondern eher 
an der sehr
kreativen Satz / Wort konstruktion.

von robert (Gast)


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Wenn Du auch nur eine einzige Frage davon nicht beantworten kannst, bist 
Du definitiv die falsche Besetzung - für jede Stelle.

von Kevin (Gast)


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Barbara schrieb:
> 1) warum haben Sie sich bei uns beworben?
>
Ich bin auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

> 2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie
> Leidenschaft (in diesem Kontext)?
>
Es gibt interessante Aspekte und genau das motiviert mich.

> 3) Welche Fragen haben Sie für uns?

Wie sind die Arbeitszeiten, Sozialleistungen und Aufstiegschancen?
Welches Anfangsgehalt zahlen sie?
Wann kann ich bei ihnen anfangen zu arbeiten?

von Claus M. (energy)


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Barbara schrieb:
> 1) warum haben Sie sich bei uns beworben?

ich dachte ihr zahlt vielleicht besser als mein alter chef, das alte 
sackgesicht!

> 2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie
> Leidenschaft (in diesem Kontext)?

die branche ist mir hupe, hauptsache der rubel rollt.

> 3) Welche Fragen haben Sie für uns?

was zahlt ihr?

: Bearbeitet durch User
von Autor (Gast)


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Automotive Bereich? Ist doch easy.

Warum möchten sie in dieser Branche arbeiten?

Bin generell sehr Automobil affin blablabla. Du fährst hobbymäßig gern 
Sportwagen und würdest gerne an solchen mitarbeiten blabla

Warum bei diesem Unternehmen?

Das solltest du doch am besten wissen? ich bewerbe mich bei keinem 
Unternehmen, welches mich nicht interessiert...

von Autor (Gast)


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Ach der TE ist ja eine Frau.
Da wird das mit der Begeisterung für den Job wohl etwas schwerer.

von Seano L. (Gast)


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Barbara schrieb:
> r ihr
> gerne arbeiten würdet):
> 1) warum haben Sie sich bei uns beworben?
Das Mikrocontroller.net-Forum hat mir folgende Antworten gesagt:
(Zettel rauskramen und monoton ablesen)

> 2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie
> Leidenschaft (in diesem Kontext)?
s.o.

> 3) Welche Fragen haben Sie für uns?
Da muss ich erst nochmal das Forum befragen, bis jetzt kamen noch keine 
Antworten. Bekomme ich den Job?


Sag mal bist du überhaupt schon aus der Schule raus und kannst schon 
alleine mit Messer und Gabel essen?

von Amateur (Gast)


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Es gibt sogenannte Bewerbungs-Coache. Die können Dir, vor allem in 
simulierten Bewerbungsgesprächen helfen.

Was die aber mit Sicherheit nicht können ist:

Antwort geben auf die Frage: Warum bewerben Sie sich bei uns?

Antwort geben auf die Frage: Warum bewerben Sie sich in dieser Branche?

Antwort geben auf die Frage: Welche Fragen haben Sie an uns?

Wenn die einfachsten Fragen mit wischi-waschi beantwortet werden, so ist 
das für den Personaler das klare Zeichen für: "Der bzw. die Nächste 
bitte" - so viel Interesse für uns und die angebotene Stelle könnte 
Probleme aufwerfen.

Bist Du nämlich nicht die einzige Bewerberin, so suchen die Kerle nach 
etwas, was Dich von den Anderen unterscheidet. Maximales Desinteresse, 
was Du durch die Probleme beim Beantworten der einfachsten Fragen 
signalisierst, ist nicht unbedingt ein positives Signal.

Übrigens, wenn Du das selbst nicht weist, solltest Du Dich um eine 
Stelle als Arbeitslose bewerben. Da ist immer was frei, und die stellen 
auch nur Fragen, die sich einfach beantworten lassen.

von Michael_ (Gast)


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Diese Fragen sind irgendwie Standard.
Trotzdem finde ich sie dämlich.
Jeder der sich um eine Stelle bewirbt, sollte darauf vorbereitet sein.

von Wilhelm F. (Gast)


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Autor schrieb:

> Ach der TE ist ja eine Frau.

Der TE ist vermutlich eine Möchtegern-Frau, ein alter Bekannter, mit 
halbstündlich wechselnden Gastnamen hier im Forum.

von guy fawkes (Gast)


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Das sind ja wohl alles Fragen die an dämlichkeit nur durch die
was sind ihre Stärken/Schwächen Fragen überboten werden.

Aus den Antworten lässt sich höchstens ablesen wie gut der Bewerber
absoluten Bullshit erzählen kann ohne zu lachen oder zu stottern.

In der Realität bewerbe ich mich auf einen Job
-weil er verfügbar ist
-weil er in meinem Einzugsbereich ist
-auf meine Qualifikation passt
-der Verdienst vorraussichtlich annehmbar ist

Wenn die 4 Punkte erfüllt werden dann begrenzt sich die Auswahl eh schon 
auf eine kleine einstellige Zahl, da bleibt dann nichts übrig für "ich 
will gerne bei euch arbeiten weil ihr eine Interessante arbeit in einem 
wachsenden Geschäftsfeld anbietet die sich auch noch mit meinem Hobby 
deckt"

Manchmal denke ich Personaler leben in einem Paralleluniversum und 
besuchen uns hier nur manchmal.

von Commander (Gast)


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Barbara schrieb:
> 1) warum haben Sie sich bei uns beworben?
Maximales matching. Meine Fähigkeiten und Ihre Anforderungen.
>
> 2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie
> Leidenschaft (in diesem Kontext)?

Ich bin besser und schneller, ich freue mich darauf Ihre Probleme zu 
lösen.
>
> 3) Welche Fragen haben Sie für uns?

Wer entscheidet ob ich eingestellt werde, bis wann können Sie antworten?
Ich bin Profi.


cast the dice
your mind
must cold as ice

Und ein Tipp noch: Keine dummen Fragen stellen!

von Marx W. (Gast)


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Commander schrieb:
> Wer entscheidet ob ich eingestellt werde, bis wann können Sie antworten?
> Ich bin Profi.

Jetzt fehlt nur noch der gezückte Colt!

von Commander (Gast)


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Ein Mann der >>versteht<<.

von Alexander T. (Firma: Arge f. t. abgeh. Technologie) (atat)


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Barbara schrieb:

> suche (Automotive Bereich). Und ich hab das Gefühl, dass ich die bei den
> Gespräche nicht so richtig antworte, nach der Reaktion die ich bekomme.

Welche Antwort gibst du denn?


Ich mag zwar nicht typisch sein und komme auch nicht aus deiner Branche, 
bin aber kürzlich wieder auf der "gegnerischen" Seite gesessen.

> 1) warum haben Sie sich bei uns beworben?
> 2) warum möchten Sie in dieser Branche arbeiten? Worauf genau haben Sie
> Leidenschaft (in diesem Kontext)?

Von zukünftigen KollegInnen möchte man natürlich wissen, was sie 
antreibt. Passen die Dinge, die sie motivieren, zu dem, was das Team zu 
bieten hat? Wie gut ist das mit den Unternehmenszielen zu vereinbaren?


--> "Ich möchte eine Arbeit machen, die für mich Sinn macht."

1. Ich krümme mich schon vor Schmerzen, wenn ich den entsetzlichen 
Anglizismus "Sinn machen" höre, verzeihe ihn beim Vorstellungsgespräch 
aber.

2. In einer NGO oder sonst nicht profitorientierten Unternehmung kann 
man
damit sicherlich punkten. Nicht so gut kommt das wohl in einer Bank oder 
einem anderen Unternehmen, wo "Incentives" in Form von Geld, Optionen, 
Prämien als Motivationswerkzeug eingesetzt werden und der Aufstieg auf 
der Karriereleiter das Um und Auf sind.

3. Angenommen, die Selbsteinschätzung trifft zu, kann ich mit einer/m 
Mitarbeiter/in rechnen, die/der
a) außergewöhnliches Engagement und Selbständigkeit aufbringen kann, 
wenn die Aufgabe stimmt,
b) nervt, wenn es die Ziele nicht übereinstimmen.
Es mag anspruchsvoll sein, solche Typen zu führen. Wenn es gelingt, ist 
das aber sehr erfolgreich und entspannend.

3a. Achtung, es könnte sich um eine von früheren Jobs frustrierte und 
ausgebrannte Person handeln. Will man sich das antun, die wieder 
aufzupäppeln?

4. Ich sehe die Gehaltsfrage schon mal gelassener - oder als Prüfstein 
für die Behauptung.


--> "Ich habe xxx studiert und dabei haben mich die Gebiete a und b 
besonders interessiert. Ihrer Webseite habe ich entnommen, dass Sie a' 
und b' machen, was genau dazu passt und ich stelle mir vor, dass ich 
diese Funktion auch gut erfüllen kann, weil ..."

1. Da will jemand wirklich den Job, hat sich über uns informiert.

2. Zeigt Eigeninitiative und ist fähig, sich zielgerecht Informationen 
zu beschaffen.

3. Die/der KandidatIn ist zur Reflexion über die eigene Arbeit fähig.

4. Es gibt Stichworte, die im weiteren Gespräch vertieft werden können. 
Die Übereinstimmung von Interessen und Methoden lässt sich damit (im 
beiderseitigen Interesse) besser abklären.


--> "In meiner früheren Stelle bei xxx habe ich eine ganz ähnliche 
Funktion
innegehabt und hatte immer Spass damit. Nach Meinung meiner Vorgesetzten 
war ich dabei sehr erfolgreich. Leider hat der Konzern diese Funktion 
nun nach Indien ausgelagert. Da ich gerne in diesem Bereich 
weiterarbeiten möchte, habe ich mich bei Ihnen beworben und bin 
überzeugt, meine Erfahrungen gut einbringen zu können."

1. Konkrete Vorstellungen sind gut. Zu hinterfragen ist, was sich die 
Person unter dem asgeschriebenen Job wirklich vorstellt.

2. Das Gespräch kann gut weitergeführt werden, indem man nachhakt, worin 
denn die frühere Aufgabe bestanden hat.


> 3) Welche Fragen haben Sie für uns?

--> "Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag aus?"

Hat mich mal etwas ins Schwitzen gebracht, weil die Arbeitstage bei uns 
sehr unterschiedlich sein können. Ist auch eine gute Gelegenheit, die 
ausgeschriebene Stelle attraktiv darzustellen (ja, auch als Arbeitgeber 
muss man gefallen) und abzuklären, wie gut die Zusammenarbeit 
funktionieren könnte.


--> "In welchem Ausmaß machen Sie eigentlich xxx [irgendetwas, das in 
der Ausschreibung oder, besser noch, in den online zu findenden 
Informationen über die Arbeitsstelle steht)? Nach welcher Methode gehen 
Sie vor / Gehen Sie nach a vor oder machen Sie b?"

Die Wahl des Themas und die Art der Fragestellung gibt Aufschluß 
darüber, welche Fachkenntnis die/der KandidatIn hat. Es gibt wundervolle 
Möglichkeiten, in der Folge die eigene Berufserfahrung einfließen zu 
lassen.


Als Arbeitgeber möchte man wissen, ob die Person, die man anstellt, ins 
Team passt und ob sie die Aufgaben, zu deren Erfüllung sie beschäftigt 
werden soll, auch erfüllen wird -- respektive wie mühsam das wird. Wenn 
ich jemandem jeden Schritt anschaffen muss, ist das etwas anderes, als 
wenn jemand von sich aus versteht, worum es geht, selbstständig handelt 
und auch abschätzen kann, was alles mit wem abzusprechen ist.


Noch ein Wort zu Idiotenfragen in der Art von "Was ist ihre größte 
Schwäche?" Man muss Fragen nicht immer so beantworten, wie sie gestellt 
sind.

Je nach Persönlichkeit -- sowohl der eigenen, als auch des Fragenden -- 
kann ein schelmisches "Ist das eine Fangfrage?" oder aber leeres Gefasel 
in der Art von "Für mich gibt es keine Schwächen, nur Herausforderungen" 
adäquat sein.

Ehrlich und direkt wäre: "Im Berufsleben liegt mir viel daran, eine 
langfristig tragfähige Vertrauensbeziehung aufzubauen. Ich gebe Ihnen 
mein Wort -- und mehr können Sie von mir naturgemäss nicht bekommen --, 
dass ich meiner ehrlichen Überzeugung nach für diese Stelle qualifiziert 
bin. Jeder Mensch hat auch weniger starke Seiten, sollten Ihnen einmal 
eine auffallen, sprechen wir bitte offen darüber und wie wir damit 
umgehen. Ich nehme gerne Kritik entgegen und bin es gewohnt, ständig an 
mir zu arbeiten und mich zu verbessern." Das ist sicher passend, wenn 
die Reaktion unter Stress getestet werden soll. Einen Dienstgeber, der 
das nicht einsieht, will man wahrscheinlich nicht haben.

Vielleicht ist die Antwort auch völlig egal und könnte auch "42" lauten: 
Manche müssen ihre Personaler "einbinden" und die wollen sich dann 
wichtig fühlen. Habe kürzlich erst von so einem Horror gehört, wo so ein 
Schlipsträger samt Pseudopsychotricks einfach Pflicht war. Der und die 
Antworten auf seine Fragen waren für die Entscheidungsfindung aber 
bestenfalls Hintergrundrauschen.


Das ist alles natürlich nur eine punktuelle Sicht aus einem spezifischen 
Kontext heraus und nicht verallgemeinerbar. Aufgabengebiet technisch und 
sozial anspruchsvoll; nicht kommerziell; viel Selbständigkeit und 
Eigeninitiative erforderlich; nicht besonders gute Bezahlung.

von Barbara (Gast)


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Danke an alle die haben die 3 Fragen beantwortet.
Und bedanke mich schon an alle, die werden die 3 noch antworten.

von Commander (Gast)


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Alexander T.-Z. schrieb:
> --> "Wie sieht denn ein typischer Arbeitstag aus?"


Ich wiederhole mich ungern  - das wäre dann mal eine "dumme Frage".

Alexander T.-Z. schrieb:
> 1. Ich krümme mich schon vor Schmerzen, wenn ich den entsetzlichen
> Anglizismus "Sinn machen" höre, verzeihe ihn beim Vorstellungsgespräch
> aber.

Es hat Sinn - unglücklich übersetzt, sicher - aber nun eingedeutscht und 
damit gültig.

Ich unterstelle dir, dass du nicht drei Semester vergleichende 
Linguistik (Deutsch - Englisch) so wie ich studiert hast.


Daher fehlt dir das Grundlagenwissen um eine solche Meinung zu äußern.

Sprache ist viel dynamischer als du dir vorstellen kannst.

von Alexander T. (Firma: Arge f. t. abgeh. Technologie) (atat)


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Commander schrieb:
> Alexander T.-Z. schrieb:

>> 1. Ich krümme mich schon vor Schmerzen, wenn ich den entsetzlichen
>> Anglizismus "Sinn machen" höre, verzeihe ihn beim Vorstellungsgespräch
>> aber.
>
> Es hat Sinn - unglücklich übersetzt, sicher - aber nun eingedeutscht und
> damit gültig.

Ich biete die elegante Formulierung: "Ich suche eine sinnvolle Arbeit."

> Ich unterstelle dir, dass du nicht drei Semester vergleichende
> Linguistik (Deutsch - Englisch) so wie ich studiert hast.
>
>
> Daher fehlt dir das Grundlagenwissen um eine solche Meinung zu äußern.

Dass, wie ich schrieb, ich mich angesichts solcher Wendungen vor 
Schmerzen krümme, ist keine Meinung, sondern Tatsache. Um die 
festzustellen, ist ein Studium der Linguistik nicht erforderlich, nicht 
einmal eines der Medizin.

Besonders liegt mir am Herzen, deinen Versuch, das Recht der freien 
Meinungsäußerung auf eine vermeintlich besonders gebildete Elite zu 
beschränken, schärfstens zurückzuweisen.

> Sprache ist viel dynamischer als du dir vorstellen kannst.

Auch und gerade in der Linguistik ist die klare Trennung zwischen 
Tatsachenbehauptung und Wertung wesentlich.

Dass ich die Sprachentwicklung durchaus wahrgenommen habe, ergibt sich 
für den verständigen Leser schlüssig daraus, dass ich eben diese 
Entwicklung schmerzhaft empfinde und erfordert -- im Gegensatz zur von 
dir insinuierten Notwendigkeit -- weiters keine besondere 
Vorstellungskraft.

: Bearbeitet durch User
von Commander (Gast)


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Alexander T.-Z. schrieb:
> Besonders liegt mir am Herzen, deinen Versuch, das Recht der freien
> Meinungsäußerung auf eine vermeintlich besonders gebildete Elite zu
> beschränken, schärfstens zurückzuweisen.

Eine wirklich exellente Formulierung.
Hast du eine Vorstellung davon wie es ist mit einem IQ von 200 durch die 
Gegend zu laufen?

Alexander T.-Z. schrieb:
> Auch und gerade in der Linguistik ist die klare Trennung zwischen
> Tatsachenbehauptung und Wertung wesentlich.

Nope. Jetzt mal nicht sprachlischen Quatsch mit formaler Logik 
vermischen -
nur so so nebenbei, du sprichst mit einem Mathematiker.

Alexander T.-Z. schrieb:
> dass ich eben diese
> Entwicklung schmerzhaft empfinde und erfordert -- im Gegensatz zur von
> dir insinuierten Notwendigkeit -- weiters keine besondere
> Vorstellungskraft.

Naja, es erfordert normal sicher einige Vorstellungskraft dir folgen zu 
können...

PS: Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich, etwas Neues 
wurde erfunden. (J.W.Goethe)

von Kolophonium (Gast)


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>Hast du eine Vorstellung davon wie es ist mit einem IQ von 200 durch die
>Gegend zu laufen?

Bei Michael Lieter waren das nur 153.

>PS: Immer wenn ich einen Rechtschreibfehler sehe, denke ich, etwas Neues
>wurde erfunden. (J.W.Goethe)

Herzlichen Glückwunsch:

>...exellente
>...sprachlischen

von Commander (Gast)


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Wer lötet denn noch mit Kohhlo-was-DDR?

Kolophonium: Du liest hier auch viel - keine Familie, keine Frau?

von Kolophonium (Gast)


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>Kolophonium: Du liest hier auch viel - keine Familie, keine Frau?

Ziemlich phantasielose und unoriginelle Replik für einen mit 200er IQ.

Btw. kennst du als vergleichender Linguist eigentlich den Unterschied 
zwischen "Schreiben" und "Lesen"?
Oder woher willst du wissen, wie oft ich hier lese ohne zu schreiben?

von Commander (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Herzlichen Glückwunsch:
>
>>...exellente
>>...sprachlischen

Naja, da Ihr mir alle vom Intellekt her derartig unterlegen seit, ist es 
natürlich für mich auch sehr amüsant mir von euch meine 
Rechtschreibfehler und natürlich auch Fehler in der Garmmatik quasi 
öffentlich vorhalten zu lassen.

Danke dafür auch an alle - in Wirklichkeit lerne ich dadurch - einer der 
sicher unwichtigsten Gründe, warum ich hier poste...

von Commander (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Oder woher willst du wissen, wie oft ich hier lese ohne zu schreiben?

Du musst viel jünger sein als ich. Ich bin 41.

Mann kann sowas abschätzen. Berühmt dafür war Enrico Fermi.
Einfach mal lesen.

Das was du schreibst und in welcher Beziehung es zu anderen Threads 
steht, erlaubt eine Abschätzung der "Grundmenge" - so einfach ist das.

von Kolophonium (Gast)


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>Naja, da Ihr mir alle vom Intellekt her derartig unterlegen seit,

Da sucht aber jemand verzweifelt Spielkameraden. Frag mal bei Heiner 
oder Willem nach, da wird sich schon einer erbarmen.


>Danke dafür auch an alle - in Wirklichkeit lerne ich dadurch

Und das bei einem IQ von 200!

>Einfach mal lesen.

Du solltest in diesem Falle deinen Fermi dringend noch einmal lesen

von Commander (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Da sucht aber jemand verzweifelt Spielkameraden. Frag mal bei Heiner
> oder Willem nach, da wird sich schon einer erbarmen.

Wie gesagt, einfach lesen. Nach Marc Z. sind alle Systeme 
kompromittiert.
Daher könntest du, die notwendige Intelligenz angenommen, einfach 
herausfinden wo du mich jeden Do treffen kannst.

>
>>Danke dafür auch an alle - in Wirklichkeit lerne ich dadurch
>
> Und das bei einem IQ von 200!

Und deiner ist so 120? Richtig?

>
>>Einfach mal lesen.
>
> Du solltest in diesem Falle deinen Fermi dringend noch einmal lesen

Solche Sprüche lernt man wo?

von Kolophonium (Gast)


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>...einfach herausfinden wo du mich jeden Do treffen kannst.

Frag Heiner oder Willem.

Ich gehe jetzt mit meinem Sohn zum HSV.

von Commander (Gast)


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OK - viel Spass...

von Prinz Prozac (Gast)


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Taach auch Commander.

Commander schrieb:
> Hast du eine Vorstellung davon wie es ist mit einem IQ von 200 durch die
> Gegend zu laufen?

Ist es wirklich so schlimm?
Meinst Du, Dein IQ ist der Grund, warum Du überall gemobbt wirst? ;O)

Commander schrieb:
> Naja, da Ihr mir alle vom Intellekt her derartig unterlegen seit, ist es
> natürlich für mich auch sehr amüsant mir von euch meine

Keine Ahnung wie hoch Dein IQ ist. Aber ich vermute mal, das Du einen 
robusten Metabolismus hast, der auch mit hoch dosiertem Kokain klar 
kommt.
Wer einen hohen IQ hat, hat es nicht nötig, ihn raushängen zu lassen. 
;O)

Commander schrieb:
>> Oder woher willst du wissen, wie oft ich hier lese ohne zu schreiben?
> Du musst viel jünger sein als ich. Ich bin 41.
> Mann kann sowas abschätzen. Berühmt dafür war Enrico Fermi.

Richtig, sowas kann man abschätzen. Aber das Abschätzen kann auch in die 
Hose gehen.
Was kommt den raus, wenn Du mich abschätzt? ;O)

Weiter: Die Häufigkeit des Lesens und Schreibens in diesem Forum steht 
vermutlich nicht in einer Korrelation mit dem Alter, wenn ich mal davon 
absehe, dass unter einem bestimmten Alter die Schulbildung noch nicht 
ausreichend ist, und nach oben hin die Leute wegsterben.
Also stufe ich das ganze als schmutzigen eristischen Trick ein....bleibe 
er darum beim Thema oder schweige er. ;O)

Und Dir persönlich empfehle ich Richard Feynman als Lektüre. ;O)
Der war auch selbstbewusst, aber vor allem in Sachen Kommunikation 
kannst Du Dir von dem noch eine Scheibe abschneiden. ;O)

Nett gemeinte Grußformel

von Thomas1 (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Ich gehe jetzt mit meinem Sohn zum HSV.

HSV ist wie FDP. Beide verlieren nur.

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