Hallo und guten Morgen liebe Gemeinde. Anbei hätte ich einen Schaltplan und ein Platinenlayout eines Netzteiles, das mir 230 V AC auf 15 V DC runter transformiert. Nun hätte ich die Frage/Bitte, ob ihr vielleicht drüber schauen könntet... Zwar habe ich es über Multisim schon simuliert, aber vielleicht hätte jeman von euch Anregungen, Ideen, Tipps, Kritik, usw. Für hilfreiche Antworten bedanke ich mich im Voraus. Gruß Max
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Meinst Du alle Leiterbahnen oder einen bestimmten Teil der Leiterbahnen?? Gruß Max
Alle Leiterbanen sind etwas dünn. Was sagt Multisim dazu, dass eine Gleichrichterdiode kurzgeschlossen ist?
Wie meinst Du das, dass die Gleichrichterdiode kurzgeschlossen ist?? Anbei die Multisim Datei.
Wenn ich das mache, dann motzt bei mir Multisim, dass ein Simulationsfehler aufgetreten ist... Gruß Max
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Ist C3 mit Masse verbunden? Der Verbindungspunkt liegt etwas daneben. Warum ist beim Trafo Primär und Sekundär verbunden (GND-Symbol)? Wozu hast Du D2 eingebaut? Vielleicht hat Multisim Probleme mit Messpunkt A.
MW schrieb: > Versuchsweise mal die Erdung der Sekundärwicklung entfernen! Habe ich getan, der Simulationsfehler tretet immer noch auf. Ja, C3 ist mit der Masse verbunden. D2 habe ich wegen Rückkopplungsströmen eingeplant.
koennte man diese Schaltung mit der Literatur vergleichen? ich wuerd den Tietze-Schenk anschauen.
Noch ist es mir zu früh, um im Tietze Schenk zu blättern. Ich werde mich heute Nachmittag/Abend damit befassen. Ich werde zudem heute Nachmittag von einem Freund das Buch "Bauelemente und Grundschaltungen der Mikroelektrnik" (http://books.google.de/books?id=Byc5PQAACAAJ&dq=Bauelemente+und+Grundschaltungen+der+Mikroelektronik&hl=de&sa=X&ei=AgVJUrucFcLkswa30YDQCg&ved=0CCoQ6AEwAA) von den Autoren Frohn/Oberthür/Siedler/Wiemer/Zastrow bekommen. Vielleicht steht dort auch etwas drinnen. Ich werde dann heute Nachmittag/Abend etwas posten. Leider muss ich jetzt in die Arbeit. Ihr werdet von mir lesen bzw. hören. Gruß Max
Ich beziehe mich mal auf das erste Bild mit Leiterplattenentwurf.: Der besagte Kurzschschluss muss weg. Der Kondensator ist etwas groß, 1mF ist nicht notwendig, 470µF oder 1000µF sollten aus dem Bauchgefühl heraus reichen. Die Bauelemente sind auf der Platine ganz schön gedrängt, die Platine bietet aber genug Platz. Die Messpunkte brauchst du nicht, wenn doch fehlen die Bezugsmesspunkte (AC der zweite Anschluß und Masse für DC). Die Leiterzüge sind bei Netzteilen etwas anderes als blosse Verbindungen, welche elektrische Signale transportieren. Die Stromführenden Leiterzüge und vor allem die Masse kann also ruhig dicker werden. Im Entwurf ist ein kleines Gehäuse für den 7815 zu erkennen, daher die Frage: Welchen Strom soll die Schaltung liefern und welche Spannung liefert der Transformator? PS: Solche Schaltungen braucht mann nicht zu simulieren, einfach bauen.
als Gast schrieb: > Der Kondensator ist etwas groß, 1mF ist nicht notwendig, 470µF oder > 1000µF sollten aus dem Bauchgefühl heraus reichen. 1mF = 1000µF
Da hab ich wohl nicht aufgepasst, kommt sicher durch die unübliche Angabe in mF.
Martin Müller schrieb: > Wenn ich das mache, dann motzt bei mir Multisim, dass ein > Simulationsfehler aufgetreten ist... Tja, das ist der Unterschied. Früher hat man sich so eine einfache Schaltung in einem Bastelbuch angeguckt, hat sie (und beispielsweise die Funktion der Grätzbrücke darin) verstanden, und dann hat man das aufgebaut und geschaut, wie es funktioniert. Heutzutage muss selbst die popeligste Schaltung mit einem fix und fertigen Linearregler erstmal durch eine Simulation gescheucht werden, und wenn die Simulation dann aufgrund ihrer der Beschränkungen der darin vorhandenen Modelle sich erbricht, dann baut man halt unsinnige Leiterbrücken ein und übernimmt diese auch gleich noch ins Layout. So funktioniert nun zwar die Simulation, aber in der Realität wird die Schaltung dann Rauchzeichen von sich geben. (Eine Sicherung, die die Grätzbrücke vor selbigen schützen könnte, gibt's ja auch nicht.) Der Sinn der Diode D1 ist völlig unklar. Bitte Bildformate beachten. Screenshots als JPEG sehen nicht nur Sch***e aus, sondern sind unnötig größer als ihr Pendant als PNG.
Ich sammel jetzt mal alles, was offensichtlich ist. Vieles davon ist schon geschrieben worden. Folgendes muß optimiert werden: - Es fehlen Anschlüsse für die Primärwicklung. - Die Primärseite ist ohne Sicherung. - Alle Leiterbahnen sind viel zu schmal. - Die Baugröße des Elkos paßt nicht zur Kapazität. - Der 7815 in dieser Baugröße kann maximal 0.1A und verträgt dabei nur geringe Verlustleistung, das beißt sich mit der ausgewählten Trafo-Baugröße. Folgendes kann optimiert werden: - Messpunkte sind nicht notwendig. - Die Leiterbahnführung ist stark verbesserungsfähig. - D1 ist an dieser Stelle überflüssig. Diese besser über den 7815 so schalten, daß eine außen anliegende Spannung den Elko auflädt. - Kühlung für den 7815 vorsehen. Sollen wirklich nur ein paar mA bereitgestellt werden, reicht dafür auch ein ordentliches Stück Massefläche (Platinenkupfer). Folgendes fällt unter "schöner wohnen": - Low current LED verwenden und mit ungefähr 3-5mA bestromen reicht als Betriebsanzeige meist aus. - Für einfachen Einbau würde ich Stecker auf der Ausgangsseite vorziehen, um LED und Ausgang steckbar zu haben. - Die kostengünstigsten Gleichrichter sind, glaub ich, Bauform "rund". - Die von dir verwendete 3-polige Pfostenleiste wäre auf meiner Werkbank verdrehsicher beschaltet, d.h. Pin 1 und 3 auf Masse und Pin 2 auf +15V. - In dieser Schaltung schadet mehr Kupfer auf der gesamten rechten Hälfte der Platine überhaupt rein gar nicht. Je weniger weggeätzt werden muß, um so länger hält deine Ätzlösung. - Ich habe gerne Platinchen in 1/2 oder 1/4 Eurokarte. Dann lassen sich mit einer Rohkarte gleich 2 oder 4 Platinen herstellen, ohne daß Verschnitt anfällt. - Befestigungsbohrungen im Gerät lassen sich etwas besser anfertigen, wenn die Löcher auf der Platine regelmäßig und in metrischen Abständen zueinander angeordnet sind. Ausnahme natürlich fertiges Gehäuse mit vorgegebenen Bohrungen. Wie ist der Trafo ausgewählt? Spannung, Strom?
> Netzteil_230V_-_15V_Schaltplan.jpg Ein 7815 in TO92 kann höchstens ein 78L15 sein für 100mA. Für 100mA reichen auch die Leiterbahnen, aber diker schadet auch nicht, hält länger, lässt sich besser ätzen. Er benötigt bei 1000uF Siebelko einen 16V~ Trafo um auch bei 10% Netzunterspannung eine ausreichend hohe Spannung liefern zu können. Der EL38 16V/3VA Trafo mit 188mA passt dazu. Dieser Trafo wird bei 10% Netzüberspannung bis 23V liefern, was am Regler bei 100mA zu 0.73W Verlust führt, also knapp über der Grenze von 0.63W für TO92. Vielleicht brauchst du keine 100mA. Die Leerlaufspannung von bis zu 35V ist auszuhalten. Mit leicht eingeschränkten Reserven geht auch ein 15V~ Trafo. Die LED sollte aber an den Ausgang des Spannungsreglers, damit er zumindest eine Mindestlast hat, die so 3-5mA ziehen sollte. Wenn der Trafo keine eingewebte Temperatursicherung hat, ist eine 5x20 Primärsicherung sinnvoll. D1 bzw. später D2 ist auf jeden Fall sinnlos. Die Anschlüsse, sowohl für primär als auch sekundär, würde ich mit deutlich dickerem Kupfer ausführen, auch die Lötaugen, denn das bringt Stabilität.
Die Simulationsprogramme brauchen oft einen Gleichstrompfad bei Transformatoren. Mein Vorschlag siehe oben. Ergänzung: Die Masse besser nach hinten, sonst wird die Flußspannung einer Diode mit gemessen. Den Regler einen Lastwiderstand spendieren, oft haben die Regler einen minimalen Strom 10kOhm?
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Für einen Trafo im Simulationsprogramm hier Infos: Beitrag "Transformator in LTspice simulieren?" Bei mir fehlte auch noch ein Widerstand an der idealen Spannungsquelle. Oben die Simulation. Dann Schritt für Schritt weiter aufbauen.
Helge A. schrieb: > Ich sammel jetzt mal alles, was offensichtlich ist. Vieles davon > ist > schon geschrieben worden. > > Folgendes muß optimiert werden: > > - Es fehlen Anschlüsse für die Primärwicklung. > - Die Primärseite ist ohne Sicherung. > - Alle Leiterbahnen sind viel zu schmal. > - Die Baugröße des Elkos paßt nicht zur Kapazität. > - Der 7815 in dieser Baugröße kann maximal 0.1A und verträgt dabei nur > geringe Verlustleistung, das beißt sich mit der ausgewählten > Trafo-Baugröße. > > Folgendes kann optimiert werden: > > - Messpunkte sind nicht notwendig. > - Die Leiterbahnführung ist stark verbesserungsfähig. > - D1 ist an dieser Stelle überflüssig. Diese besser über den 7815 so > schalten, daß eine außen anliegende Spannung den Elko auflädt. > - Kühlung für den 7815 vorsehen. Sollen wirklich nur ein paar mA > bereitgestellt werden, reicht dafür auch ein ordentliches Stück > Massefläche (Platinenkupfer). > > Folgendes fällt unter "schöner wohnen": > > - Low current LED verwenden und mit ungefähr 3-5mA bestromen reicht als > Betriebsanzeige meist aus. > - Für einfachen Einbau würde ich Stecker auf der Ausgangsseite > vorziehen, um LED und Ausgang steckbar zu haben. > - Die kostengünstigsten Gleichrichter sind, glaub ich, Bauform "rund". > - Die von dir verwendete 3-polige Pfostenleiste wäre auf meiner Werkbank > verdrehsicher beschaltet, d.h. Pin 1 und 3 auf Masse und Pin 2 auf +15V. > - In dieser Schaltung schadet mehr Kupfer auf der gesamten rechten > Hälfte der Platine überhaupt rein gar nicht. Je weniger weggeätzt werden > muß, um so länger hält deine Ätzlösung. > - Ich habe gerne Platinchen in 1/2 oder 1/4 Eurokarte. Dann lassen sich > mit einer Rohkarte gleich 2 oder 4 Platinen herstellen, ohne daß > Verschnitt anfällt. > - Befestigungsbohrungen im Gerät lassen sich etwas besser anfertigen, > wenn die Löcher auf der Platine regelmäßig und in metrischen Abständen > zueinander angeordnet sind. Ausnahme natürlich fertiges Gehäuse mit > vorgegebenen Bohrungen. > > Wie ist der Trafo ausgewählt? Spannung, Strom? Ich werde mir Deinen Beitrag gut merken und es dementsprechend umsetzen. Jedoch bin ich noch nicht unbedingt schlauer geworden. Ich bin im Buch "Bauelemente und Grundschaltungen der Mikroelektronik" bzgl. einer Zweipulsbrückenschaltung fündig geworden und habe die Schaltung in der Simulation dementsprechend geändert (s. Bild). Jedoch tretet bei mir ein Simulationsfehler auf (s. zweites Bild) und ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe. Gruß Max
Es ist nichts am Kanal D angeschlossen, könnte das schon alles sein? Ergänzung: Eine Simulation arbeitet nicht mit realen Bauteilen, sondern vereinfacht die Bauteile, bzw nutzt spezielle Eigenschaften. Bei der Simulation fängt sofort ein unendlich hoher Strom an zu fließen, Von der 220 V Spannungsquelle durch die Spule, weil dort kein Widerstand ist. Und das Simulationsprogramm findet auch oft keinen Weg, die Sekundärseite des Trafos zu simulieren, weil kein ohmscher Pfad dahin existiert. erster Vorschlag für Änderung an der Simulationsschaltung: Widerstand 0.1 Ohm zwischen V1 und T1 . Messfehler: Masse an LED1 zwischen dem Ausgang des Reglers und diesem Punkt soll geregelt werden. deshalb: Vorschlag Verbindung zwischen der Primärseite des Trafos und der Sekundärseite trennen ( diese sind Beide auf GND ) Ich denke am einfachsten die Leitungen - der Spannungsquelle - Primärseite mit GND löschen - des Grazgleichrichters - Sekundärseite mit GND löschen - GND Symbol hinten an die untere Leitung - die gelöschten Verbindungen am Trafo wieder zeichnen (erhalten dadurch einen normalen Netznamen) - die Sekundärseite des Trafos mit der Primärseite mit einem Megaohm verbinden ( zur Simulation)
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Bitte Bildformate beachten! Das, was du hier postest, hat keinen Sinn als JPEG. Schrieb ich dir oben schon einmal. Martin Müller schrieb: > Jedoch bin ich noch nicht unbedingt schlauer geworden. Willst du die Schaltung eigentlich aufbauen, oder willst du lernen, wie man eine Simulation zum Laufen bekommt? Ich mein', die Schaltung ist derart einfach, dass man sie auch so innerhalb von einer halben Stunde verstanden haben solle (der 78XX ist dabei dann einfach eine Blackbox). Wenn es jetzt das Ziel ist, einen funktionierenden 15-V-Netzteil zu erhalten, dann baut man sie anschließend (unter Berücksichtigung der diversen genannten Kommentare, einschließlich MaWins Betrachtungen zu Verlustleistungen und Spannungreserve) auf und benutzt sie. Wenn du wissen willst, wie man in der Simulation von einem idealen Bauteilmodell zu etwas kommt, was man dann wirklich simulieren kann, dann ist das eine andere Baustelle. Für die Benutzung der Schaltung ist das aber relativ unwichtig. Solche Dinge wie die Verlustleistungsbetrachtung kann dir die Simulation ohnehin nicht abnehmen.
Hier mein Vorschlag für die Simulation. Leider habe ich nicht alle Bauteile gefunden. Beachte die Negative Spannung an C
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So ... jetzt habe ich mich wieder so einigermaßen erholt von der sch*** Grippe. Jetzt kann es wieder los gehen ;-) Edit: Ich verstehe immer noch nicht die Schaltung... Ich habe den Kurzschluss raus genommen und den vorgeschlagenen 1M Widerstand eingesetzt. Bloß jetzt gibt der Festspannungsregler bei mir nicht einmal eine feste Spannung aus... Könnte mir da vielleicht jemand von euch auf die Sprünge helfen?? Welchen Denkfehler habe ich?? Gruß Max
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Dein GND vor dem Gleichrichter ist falsch. Ich kenne das Programm nicht, vermute aber, dass das Oszi die Spannung zwischen dem Punkt A (bzw. B oder C) und GND ausgibt. So funktioniert aber der Spannungsregler nicht. Setz mal den GND rechts vom 1MOhm-Widerstand. Dann sollte es besser aussehen.
Jörg Wunsch schrieb: > Bitte Bildformate beachten! Das, was du hier postest, hat keinen > Sinn als JPEG. Schrieb ich dir oben schon einmal. > > Martin Müller schrieb: >> Jedoch bin ich noch nicht unbedingt schlauer geworden. > > Willst du die Schaltung eigentlich aufbauen, oder willst du lernen, > wie man eine Simulation zum Laufen bekommt? > > Ich mein', die Schaltung ist derart einfach, dass man sie auch so > innerhalb von einer halben Stunde verstanden haben solle (der 78XX > ist dabei dann einfach eine Blackbox). Wenn es jetzt das Ziel ist, > einen funktionierenden 15-V-Netzteil zu erhalten, dann baut man sie > anschließend (unter Berücksichtigung der diversen genannten Kommentare, > einschließlich MaWins Betrachtungen zu Verlustleistungen und > Spannungreserve) auf und benutzt sie. > > Wenn du wissen willst, wie man in der Simulation von einem idealen > Bauteilmodell zu etwas kommt, was man dann wirklich simulieren kann, > dann ist das eine andere Baustelle. Für die Benutzung der Schaltung > ist das aber relativ unwichtig. Solche Dinge wie die > Verlustleistungsbetrachtung kann dir die Simulation ohnehin nicht > abnehmen. Ich will eigentlich beides, also die Schaltung aufbauen und dabei lernen, wie man simuliert. Ich habe mir zudem inzwischen den Tietze Schenk besorgt. Unter welches Kapitel fällt das Thema eigentlich jetzt?? Gruß Max
Martin Müller schrieb: > Unter welches Kapitel fällt das Thema eigentlich jetzt?? Ich schlage vor:-) Netzteil 230V AC -> 15V DC (Bei den Bildern ist *.png 10 mal kleiner als *.jpg, Speicherplatz kostet Geld)
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lutz h. schrieb: > Martin Müller schrieb: >> Unter welches Kapitel fällt das Thema eigentlich jetzt?? > > Ich schlage vor:-) > > Netzteil 230V AC -> 15V DC Im Tietz/Schenk gibt es folgende Kapitel: 1.Diode 2.Bipolartransistor 3.Feldeffektransistor 4.Verstärker 5.Operationsverstärker 6.Kippschaltungen 7.Digitaltechnik Grundlagen 8.Schaltnetze(Kombinatorische Logik) 9.Schaltwerke(Sequentielle Logik) 10.Halbleiterspeicher 11.Lineare und nichtlineare Analogrechenschaltungen 12.Gesteuerte Quellen und Impedankonverter 13.Aktive Filter 14.Signalgeneratoren 15.Leistungsverstärker 16.Stromversorgung 17.Analogschalter und Abtst-Halte-Glieder 18.DA- und AD-Umsetzer 19.Mikrocomputer-Grundlagen 20.Modularer Aufbau von Mikrocomputern 21.Digitale Filter 22.Messschaltungen 23.Sensorik 24.Elektronische Regler 25.Optoelektronische Bauelemente 26.Anhang Unter welchem Kapitel soll ich jetzt nachschlagen? Gruß Max
Ayk N. schrieb: > Stromversorgung. Auch hier: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 bzw. in den dort angegebenen Links findet man einige gute Hinweise fürr den Aufbau von Netzgeräten. M.E. ist eine Simulation von derart einfachen Schaltungen wenig sinnvoll. Man hat mehr Probleme, die Schwächen der Simulationsprogramme auszugleichen, als das man was über die Dimensionierung von solchen lernt. Ergebnisse bekommt man eher, wenn man solche Schaltungen auf Lochraster o.ä. aufbaut, insbesondere, wenn man noch ein Oszilloskop zur Verfügung hat. Gruss Harald
Bei den Berechnungen rund um den Transformator bin ich auf die Formel gestoßen und hätte die Frage, was denn Ud ist???? Gruß Max
Könnte damit die Flußspannung einer Diode gemeint sein? (Kennlinie einer Diode) Beim Graz Gleichrichter sind zwei Dioden bei jeder Halbwelle im Strompfad.
Martin Müller schrieb: > Bei den Berechnungen rund um den Transformator bin ich auf die Formel > gestoßen und hätte die Frage, was denn Ud ist???? Ud bezeichnet die Diodenspannung.
ist die gleichgerichtete Spannung. Die Dioden nehmen dir jedoch nochmal jede ca. 0,7V (Für Silizium- Dioden) an Spannung weg. Christoph
Also ich bin im Tietze/Schenk bzgl. einer Brückengleichrichtung fündig geworden, was ihr am ersten Bild seht. Daraufhin habe ich die Schaltung in Multisim demzufolge geändert. Bloß bekomme ich bei der Simulation eine Fehlermeldung, dass die Schaltung einen Simulationsfehler hat. Wo liegt der Fehler?? Ich sehe ihn nicht... Gruß Max
Ich würde empfehlen, die Masse auf der Primärseite des Trafos zu entfernen. Bei der Simulation nur mit Spannungsquelle, Trafo und einen Lastwiderstand ( 1 kOhm) anfangen,und dann Bauteil für Bauteil wieder hinzufügen. Die unterschiedlichen Leitungsabschnitte einzufärben,um Kurzschlüsse die durch einen gleichen Netznamen entstehen zu sehen, oder alle Verbindungen neu Zeichnen. Irgendwie hat das Simulationsprogramm Probleme mit dem Trafo, ich habe die Warnungen mit ok bestätigt, dann hatte das Simulations einen anderen Berechnungsalgorithmus gefunden. Vielleicht 1MOhm zwischen Primär und Sekundärseite?
Frage mich bitte nicht, wie ich das jetzt hinbekommen habe, aber das Bild vom simulierten Oszi ist jetzt so weit, dass es mir gefällt. Ich habe halt auf "Fehler beheben" geklickt und dann wurde eine - so wie ich in dem Fehlerbericht auf die Schnelle lesen konnte - gewisse Zeitkonstante geändert. Ab morgen kümmere ich mich dann um den Schaltplan und das Platinenlayout. Ihr bleibt auf dem Laufenden... Und hier ein mal ein Danke an alle Beteiligten, für die hilfreichen Antworten. Gruß Max
Eine Frage hätte ich da noch bzgl. dem Oszi Bild ... Warum wird die Sekundärspannung (blauer Abgriff) nur im Positiven Bereich des Oszis angezeigt??
Die Masse ist das Bezugspotential des Oszis, ein Pol am Ausgang, Die Niedrigste Spannung ist - 0,7 V ( Flussspannung einer Diode ), Wenn die Spannung so Negativ ist , kann ein Strom durch die Diode von der Mass fließen Minuseite des Kondensators zum Transformator. Wenn eine Spannung + 0,7V über der grünen Linie ist,kann ein Strom auf die Plusseite des Kondensators fließen. bei der Simulation einen Widerstand als Last anschalten , um das Verhalten bei unterschiedlichen Strömen zu sehen, jetzt ist Leerlauf ohne Last. Vorschlag 60 Ohm, 30 Ohm
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lutz h. schrieb: > Die Masse ist das Bezugspotential des Oszis, ein Pol am Ausgang, > > Die Niedrigste Spannung ist - 0,7 V ( Flussspannung einer Diode ), > Wenn die Spannung so Negativ ist , kann ein Strom durch die Diode von > der Mass fließen Minuseite des Kondensators zum Transformator. > > Wenn eine Spannung + 0,7V über der grünen Linie ist,kann ein Strom auf > die Plusseite des Kondensators fließen. > > > bei der Simulation einen Widerstand als Last anschalten , um das > Verhalten bei unterschiedlichen Strömen zu sehen, jetzt ist Leerlauf > ohne Last. > > Vorschlag 60 Ohm, 30 Ohm Ich habe ja parallel zum Kondensator einen Vorwiederstand und eine LED und den Festspannungsregler... Ist das nicht genug Last? Mich wundert halt das Verhalten der Sekundärspannung, da die Primärspannung Sinusförmig wie gewohnt oben und unten schwingt und die Sekundärspannung eben nicht...
Die Sekundärspannung ist auch schön sinusförmig. Die ist am Trafo. Eine Spannung ist eine Potentialdifferenz zwischen zwei Punkten. Unsere Null ist der Ausgang. Zwischen diesem Ausgang und dem Trafo hängt der Graz- Gleichrichter und die Kondensatoren, die eine Spannungsverschiebung in den positiven Bereich realisieren. Bei dem 4 Kanal Oszi ist rechts ein Anschluss G. Dort kann die Leitung die 0V haben soll, angeschlossen werden. Mittelanzapfung des Trafos ausprobieren.
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Martin Müller schrieb: > Nun hätte ich die Frage/Bitte, ob ihr vielleicht drüber schauen > könntet... Zwar habe ich es über Multisim schon simuliert, aber > vielleicht hätte jeman von euch Anregungen, Ideen, Tipps, Kritik, usw. Ich würde dir raten, die Schaltung einfach mal mit einer Lochrasterplatine aufzubauen. Denn jede Simulation ist nur so gut, wie die Modelle, die ihr zugrunde liegen... Martin Müller schrieb: > Frage mich bitte nicht, wie ich das jetzt hinbekommen habe, aber das > Bild vom simulierten Oszi ist jetzt so weit, dass es mir gefällt. Und damit kann man sich dann die Simulation so hinbescheißen, dass sie ganz gut aussieht und "funktioniert"... Martin Müller schrieb: > Ich verstehe immer noch nicht die Schaltung... Welchen Teil dieser mickrigen Schaltung, die schon zigtausendfach in Büchern breitgetreten wurde, verstehst du nicht? Martin Müller schrieb: > Im Tietz/Schenk gibt es folgende Kapitel: > > 1.Diode > 2.Bipolartransistor > 3.Feldeffektransistor > 4.Verstärker > 5.Operationsverstärker > 6.Kippschaltungen > 7.Digitaltechnik Grundlagen > 8.Schaltnetze(Kombinatorische Logik) > 9.Schaltwerke(Sequentielle Logik) > 10.Halbleiterspeicher > 11.Lineare und nichtlineare Analogrechenschaltungen > 12.Gesteuerte Quellen und Impedankonverter > 13.Aktive Filter > 14.Signalgeneratoren > 15.Leistungsverstärker > 16.Stromversorgung > 17.Analogschalter und Abtst-Halte-Glieder > 18.DA- und AD-Umsetzer > 19.Mikrocomputer-Grundlagen > 20.Modularer Aufbau von Mikrocomputern > 21.Digitale Filter > 22.Messschaltungen > 23.Sensorik > 24.Elektronische Regler > 25.Optoelektronische Bauelemente > 26.Anhang > > Unter welchem Kapitel soll ich jetzt nachschlagen? Ich würde überschlägig mal das Kapitel 16 vorschlagen... Blöderweise hängt das ganze Zeug da drin aber irgendwie zusammen, so dass auch die Kapitel 1 und 2 interessant sind, und dazu noch ein Buch für die passiven Bauteile nötig wäre. Ich würde aber an deiner Stelle nicht den T&S nehmen, sondern ein Anfängerbuch von Franzis oder Elektor (ohne Witz!). Mein Tipp (vom Praktiker zum Simulanten): Kauf dir die Bauteile und fang an, die Schaltung vom Trafo her aufzubauen. BTW: welchen Strom willst du auf der 15V-Schiene überhaupt entnehmen?
So eine Schaltung gibt es fertig beim Gemüsehändler. Wir wollen hier etwas lernen, da ist so eine übersichtliche Schaltung richtig. Funktionsweise des Simulationsprogramms, Funktion der Bauteile, Layout, Aufbau der Schaltung, Fehlersuche, Erfolg. Ich möchte beim Layout mitmachen, wo finde ich das Modell vom Trafo?
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lutz h. schrieb: > Wir wollen hier etwas lernen, da ist so eine übersichtliche Schaltung > richtig. > Funktionsweise des Simulationsprogramms Na gut, ich will dann mal nichts gesagt haben. BTW: die Frage nach dem Strom ist trotzdem interessant. Denn in keiner meiner Simulationen habe ich mir bisher die Finger verbrannt oder beißenden Rauch in die Nase bekommen...
Lothar Miller schrieb: > Ich würde aber an deiner Stelle > nicht den T&S nehmen, sondern ein Anfängerbuch von Franzis oder Elektor Oder das hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Gruss Harald
Hallo Harald. Ich habe einmal in den Minikurs von Thomas rein gelesen. Ich muss sagen, dass dieser Beitrag von Thomas recht interessant und hilfreich ist. Dennoch hätte ich ein paar Fragen... Ich verstehe bzgl. dem Trafo ein paar Sachen nicht... Und ich brauche das bzgl. dem weiteren Verständnis der Schaltung... Während die Wechselspannung der 230V (roter Abgriff, Kanal D im 4-Kanal Oszilloskop) eine Sinuswelle mit je einer Halbwelle im Negativen und im Positiven hat, ist die Wechselspannung auf der Sekundärseite des Trafos (blauer Abgriff, Kanal A des 4-Kanal Oszilloskops) eine Sinuswelle nur im Positiven .... Woran liegt das?? Denn eigentlich müsste doch rein vom logischen Denken her die Wechselspannung auf der Sekundärspannung auch jeweils eine Halbwelle im Positiv und die andere Wechselspannung im Negativen haben... Was mich zudem irritiert ist die Spannungsmessung auf der Sekundärseite des Trafos. Ich habe ja den Trafo "TS_POWER_25_TO_1" gewählt... Wenn ich danach einen Dreisatz anwende 230 = x 25 = 1 dann komme ich auf (230*1)/25 = 9,2 V. Jedoch messe ich in Multisim auf der Sekundärseite des Trafos mit einem Digitalmultimeter ca. 18,396 V. Wo liegt mein Denkfehler? Außerdem hätte ich die Frage bzgl. dem Trafo, wie man jeweils auf der Primär- und auf der Sekundärseite den Strom ausrechne, wenn ich keine Last habe... oder muss ich das über den Innenwiderstand des Trafos machen? Weil ich brauche ja jeweils den Strom und die Spannung sowohl von der Primär- als auch von der Sekundärseite, um bzgl. der B2U Schaltung weiter rechnen bzw. denken kann... Gruß Max
Martin Müller schrieb: > dann komme ich auf (230*1)/25 = 9,2 V. > > Jedoch messe ich in Multisim auf der Sekundärseite des Trafos mit einem > Digitalmultimeter ca. 18,396 V. Wo liegt mein Denkfehler? Der Kondensator lädt sich bis auf den Spitzenwert der Wechselpannung auf, da fast kein Laststrom fließt. Der Innenwidstand spielt auch eine Rolle. Das gleichzeitige Messen von Primär und Sekundärseite bringt nicht viel, der Trafo trennt normalerweise die Potentiale. Mit einem anderen Simulationsverfahren, der Transientenanalyse kann in den ersten 200ms die Spannungsverschiebung beobachtet werden. Liegt am Aufladen des Kondensatots mit Wechselspannung und dem gewählten Bezugspunkt GND =0V für die Berechnung und Anzeige. Lutz
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lutz h. schrieb: > Martin Müller schrieb: >> dann komme ich auf (230*1)/25 = 9,2 V. >> >> Jedoch messe ich in Multisim auf der Sekundärseite des Trafos mit einem >> Digitalmultimeter ca. 18,396 V. Wo liegt mein Denkfehler? > > Der Kondensator lädt sich bis auf den Spitzenwert der Wechselpannung > auf, da fast kein Laststrom fließt. Der Innenwidstand spielt auch eine > Rolle. > > Das gleichzeitige Messen von Primär und Sekundärseite bringt nicht viel, > der Trafo trennt normalerweise die Potentiale. > > > Mit einem anderen Simulationsverfahren, der Transientenanalyse kann in > den ersten 200ms die Spannungsverschiebung beobachtet werden. Liegt am > Aufladen des Kondensatots mit Wechselspannung und dem gewählten > Bezugspunkt GND =0V für die Berechnung und Anzeige. > > Lutz Ja, das ist schon klar. Bloß wie berechne ich primärseitig vom Trafo den Strom und sekundärseitig die Spannung und den Strom? Gruß Max Edit: Was ich immer noch nicht verstehe, ist die Tatsache, dass sich die sekundäre Spannung (blauer Abgriff, Kanal A) nur im Positiven Bereich im Oszi befinden. Muss sich die Sinusspannung nicht zur Hälfte im negativen Bereich befinden? Oder woran liegt das, dass sich die Sekundärspannung nur im positiven Bereich befindet??
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Martin Müller schrieb: > Bloß wie berechne ich primärseitig vom Trafo den Strom und > sekundärseitig die Spannung und den Strom? indem du vor dem Simulieren dir mal die absoluten Grundlagen reinziehst: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Abschnitt > Dimensionierungshinweise:
Bei LTspice kann mit einem Messgerät, dass wie eine Stromzange aussieht, der Strom auf einer Leitung in einem OSZI gemessen werden. Bei Multsim habe ich so etwas noch nicht gefunden. Deshalb habe ich zwei 1 Ohm Widerstände eingeschaltet, und ein paar Oszis unterschiedlich angeschaltet. Durch den unterschiedlichen Anschluss der Klemme G wird der Strom in unterschiedlichen Richtungen gemessen. Ergänzung: R=U/I bei 1 Ohm, ist 1 Volt gleich 1A.
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Unter http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 heißt es wie folgt: 1stens: " Für bestimmte Ausgangsspannungen tun es Festspannungsregler-ICs sehr gut, der bekannteste ist Fairchild's uA7805, auch als UA7805 von Texas Instruments, LM7805 von National Semiconductors, L7805 von ST Microelectronics und unter ähnlichen Namen von anderen Herstellern zu bekommen, und als 7812 und 7815 u.s.w. für andere Spannungen zu bekommen, vereinfacht schreiben wir 78xx. MC78LCxx für 80mA, 78Lxx für 0.1A, MC78FCxx für 120mA, TA78DLxx für 0.25A low drop, AN78Nxx für 0.3A, 78Mxx für 0.5A, 78xx für 1A, 78Sxx für 2A (KA278RxxC abschaltbar), 78Txx für 3A, 78Hxx für 5A, CS5207 für 7A, CS5208 für 8A, 78Pxx für 10A an einem Graetz-Brückengleichrichter. " Also werde ich wohl einen 78xx als Festspannungsregler verbauen müssen?? Warum muss ich einen 330nF Kondensator verbauen?? 2tens: "Wenn man aus einem Trafo mit 2 Wicklungen umschaltbar die einfache oder doppelte Spannung erhalten möchte, geht diese Schaltung, die zwischen Grätz-Brücke und Mittelpunktgleichrichtung umschaltet: Trafo Gleichrichter o--+ +--------+-|>|-+---------+-- + | | | | | S:S +-|>|-+ | | S:S | | | S +--(-----------(---+ Elko S:S | | | | S:S +-|>|-+ | | | | | | | | | | o--+ +--(-----+-|>|-+ o\ | | \o--+-- GND +---------------o Wenn man eine positive und eine negative Versorgungsspannung braucht, reicht ein Trafo. Wenn er 2 Wicklungen hat geht: o--+ +-----+-|>|-+---+--- + (7805) | | | | | S:S +--(-|>|-+ | S:S | | C1 (C1, C2: 4700uF ergibt 2V Ripple = 'Kondensatorverlust' bei 1A Belastung) S:S | +-|<|-+ | S:| | | | S:+--+----|<|-+---+ S: +-- Masse S:+-----+-|>|-+---+ S:| | | | S:S +--(-|>|-+ | S:S | | C2 S:S | +-|<|-+ | | | | | | o--+ +--+----|<|-+---+--- - (7905) Die Schaltung eignet sich auch, wenn man nur 2 positive Spannungsregler hat, aber eine stabilisierte negative und positive Spannung benötigt, es werden aber Schhutzdioden am Ausgang gegen Verpolung der Spannungsregler benötigt: +-----+ o--+ +-----+-|>|-+---+--|LM317|---+-- + | | | | | +--+--+ | S:S +--(-|>|-+ | +--R1--+ S:S | | C1 R2 | S:S | +-|<|-+ | +--|>|-+ (1N4001) S:| | | | | C3 S:+--+----|<|-+---+-----+------+ S: +-----+ +-- GND S:+-----+-|>|-+---+--|LM317|---+ S:| | | | +--+--+ | S:S +--(-|>|-+ | +--R3--+ S:S | | C2 R4 | S:S | +-|<|-+ | +--|>|-+ (1N4001) | | | | | | C4 o--+ +--+----|<|-+---+-----+------+--- - Bei exakt gleichen Trafoausgangsspannungen und auch für Trafos mit Mittelanzapfung brauchbar ist diese Lösung: o--+ +--+---|>|-+---+-- + (7805) S:S | | | S:S | +-|>|-+ C1 (C1, C2: 4700uF ergibt 2V Ripple = 'Kondensatorverlust' bei 1A Belastung) S:S | | | S:+--)-)---------+-- Masse S:S | | | S:S +-)-|<|-+ C2 S:S | | | o--+ +----+-|<|-+---+-- - (7905) nicht nur weil eine Gleichrichterbrücke eingespart wird. Im Gegensatz zur Mittelpunktschaltung mit 2 Dioden weiter oben wird hier der Vorteil, einen Diodenspannungsabfall weniger zu haben, nicht aufgehoben durch einen trotz Überdimensionierung mehr belasteten Trafo, sondern der Trafo wird genau so gut genutzt wie bei 2 Brückengleichrichtern, die nutzbare Ausgangsspannung ist um 0.7V höher. Lediglich bei voneinander abweichenden Trafowechselspannungen sollte man auf die Schaltung mit 2 Brückengleichrichtern zurückgreifen. Die Schaltung taugt auch, wenn man doppelte und halbe Spannung aus einem Trafo mit 2 Wickungen braucht: 2 x 9V~ +----+ o--+ +--+---|>|-+---+--|7812|--+--------------- +12V S:S | | | +----+ | S:S | +-|>|-+ C1 | 100nF S:S | | | | | +----+ S:+--)-)---------+-----(----(----|7805|--+-- +5V S:S | | | | | +----+ | S:S +-)-|<|-+ C2 | | | 100nF S:S | | | | | | | o--+ +----+-|<|-+---+-----+----+-------+----+-- GND " Also brauche ich ja einen Trafo, der Sekundärseitig 2 Wicklungen hat?? Oder verstehe ich da etwas falsch?? Bzw. muss ich wissen, welche Spannung ich Sekundärseitig brauche, damit ich den richtigen Trafo wählen kann?? Oder verstehe ich da etwas falsch?? 3tens: Es gibt folgende Formel bzw. Faustregel: " Trafospannung=(((Ausgangsspannung+2.5V)/0.8)+2V)/(1.414*0.9) " Welche Trafospannung ist damit gemeint??? @Lutz: Welchen Trafo hast Du verwendet? Hast Du in LTspicelV die Schaltung schon einmal simuliert?? Falls ja, welchen Strom misst Du sowohl primär- als auch sekundärseitig und könntest Du von der Schaltung ein Bild hochladen?? Schon mal danke im Voraus. Gruß Max
Martin Müller schrieb: > Also werde ich wohl einen 78xx als Festspannungsregler verbauen müssen?? Der lm7815kc 78xx gehört zu dieser Schaltkreisfamilie. Aus einer großeren Spannung ungeregelten Spannung wird eine kleinere geregelte Spannung. Verschiedene Hersteller haben Schaltkreise im Angebot, die sich in speziellen Eigenschaften unterscheiden, aber sehr Ähnlich sind. Das xx steht oft für die Ausgangsspannung. > Warum muss ich einen 330nF Kondensator verbauen?? Die Zeichen im Schaltplan ist ein idealisiertes Zeichen für ein reales Bauteil. Jedes Bauteil hat noch andere Eigenschaften, als die auf den Zeichen dargestellten (Widerstand der Zuleitung, Kapazität zwischen den Zuleitungsdrähten... . Ein großer Elko hat ab einer bestimmten Frequenz keine Kapazität mehr, sondern wirkt durch seine Wicklung wie eine Spule. Für diese Frequenzen wird ein zweiter Kondensator eingebaut, 100n wie in der Schaltung oben, 300n wie im Buch. 2. Die Modelle für die Bauteile zu finden die, man verwenden möchte, ist oft schwer. Als Trafosimmulation nutze ich Voltage Spannungsquellen, die die Eigenschaft Sinus 50 Herz und die Spannung erhalten. Auch Spulen der entsprechenden Induktivität miteinander zu koppeln ist möglich. Ergänzung: Praktisch wurden die Trafos oft nach solchen Tabellen gewickelt. http://www.roehrenkramladen.de/Trafowickelmaschine/Twm3.html 3. Es sind zu viele Gleichrichterschaltungen, ich weis nicht, wo ich anfangen soll zu erklären.
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Hier erst einmal die Trafosimulation, eine Wicklung, dann zwei Wicklungen( Ground an der Mittelanzapfung, dann Ground unten).
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, habe ich einen neuen Trafo (einen idealen Trafo) verwendet. Wie beim zweiten Bild zu sehen ist, ist die Induktivität primärseitig bei 500 mH und sekundärseitig 3mH. Jetzt kann ich doch mit der Formel der Transformatorhauptgleichung die Windungszahl ausrechnen, wenn ich annehme, dass U0 = 230 V annehme. Oder liege ich falsch??
Also brauche ich ja einen Trafo, der Sekundärseitig 2 Wicklungen hat?? Oder verstehe ich da etwas falsch?? Die 78xx Reihe sind analoge Spannungsregler, das heißt die Spannungsdifferenz zwischen Ausgangsspannung des Reglers und Trafospannung Multipliziert mit dem Strom ist die Verlustleistung, die als Wärme im Spannungsregler entsteht. Deshalb kann durch mehrere Trafospannungen die Wärmeentwicklung begrenzt werden.
Die Transformatorhauptgleichung gilt für den idealen Transformator. Es ist nicht falsch.
@Lutz: Ich ziehe mir mal den Link http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm also den Link, was Harald verlinkt hat, rein. Das kann jetzt bisschen dauern, also wundere Dich bitte nicht, wenn ich jetzt eine Zeit lang nichts poste. Du kannst aber gerne weiterhin die Bilder/Dateien von LTspicelV posten. Vielleicht komme ich dadurch drauf. Gruß Max
@Lutz: Im Anhang findest Du einen Schaltplan von einem Netzteil "LM317/LM337: Symmetrische Ausgangsspannung". Frage an die Profis unter euch: Was mich an der Stelle interessieren würde, wären die Berechnungen des Trafos und der Kondensatoren C1 - C8. Die Berechnung des Widerstandes R3 findest Du auf der Verlinkung http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm. @Lutz: Zumindest ich werde es heute noch in Multisim simulieren. Vielleicht wäre es interessant, wenn Du es in LTspicelV simulierst?? Nur, wenn Du willst... Gruß Max
Hallo Leute. Wer von euch hat Multisim 10.1.1?? Falls jemand von euch diese Multisim Version hat... könnte derjenige vielleicht über die Datei drüber schauen?? Weil irgendwie kommt beim Oszilloskop nicht das raus, was ich geplant habe... Schon einmal danke im Voraus. Gruß Max
Ich hab mit mehreren Oszis die Schaltung simuliert. sieht ganz gut aus. blau ist masse auf der Gleichspannungsseite. Leider schon Programmversion 13
Ich kann leider Deine Datei nicht öffnen, da ich "nur" die 10er Version habe. Seit wann gibt es denn die 13er Version schon? Wieviel kostet die? Da ich Schüler bin und notorisch/chronisch pleite bin, bin ich am Überlegen, ob die 13er Version unbedingt sein muss... Gruß Max
Es gibt die kostenlose die Evaluation Version, die etwa 30 Tage läuft. Die einzige Veränderung, die ich gemacht habe ist die 4 Kanaloszis anzuschließen, mit Masse an den den Anschluss G an der rechten Seite. Die Schaltungsänderug ist das Entfernen des Massezeichens auf der Rechten Seite.
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Die Spannungswerte, die ich über mein Oszi messe, wundern mich bisschen. Kanal A: -109,1 mV Kanal B: -51,276 V Kanal C: 47,490 V Kanal D: -48,932 V Eigentlich müssten doch folgende Werte gemessen werden: Kanal A: 230 V Kanal B: Hängt vom Trafo ab Kanal C: 15 V Kanal D: -15 V Habe ich vielleicht einen Denkfehler?? Edit: Im Anhang findet ihr ein Bild von der aktuellen Schaltung.
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Der eingesetzte Festspannungsregler regelt auf eine Spannung von 15 zwischen Ausgang und Common. Diese Spannung könnten R1 und R2 gemessen werden. Die Ausgangsspannung entsteht an R1+R4+R6 oder R2+ R5+R7; So sind die Ausgangsspannungen 15V/ Ausgangsspannung = R1/R1+R4+R6 15V/Ausgangsspannung =R2/R2+R5+R7 = 250/2750 Ausgangsspannung 165 V (wird nicht erreicht, Trafo liefert nicht so viel) Ist die Originalschaltung für 15 V Spannungsregler? könnten original ein 3,3v Spannungsregler gewesen sein. (für die variable Ausgangsspannung ) Vorschlag: Common der Regler mit der symmetrischen Masse verbinden dann entstehen die 15 V
Da ich ja immer wieder etwas aus jedem Thread (na ja, fast jedem) mitnehme, so auch hier. Vielen Dank für die "verpolungssichere Anschlussleiste". Ganz ohne Quatsch, die ist so genial einfach, dass ich da nicht drauf gekommen wäre. Nun zu dem Rest von dem Thread, und ich muss sagen, dass ich gar nicht mal die letzten Beiträge las. Grauenhaft!!! Wieso meint heute eigentlich jeder man müsse alles simulieren? Ich habe auch LTSpice auf dem Rechner, aber nur um mal was von anderen anschauen zu können. Neben den hier mehrfach erwähnten Hinweisen von den Praktikern das aufzubauen und dann zu sehen, es macht doch auch viel mehr Spaß das "in Echt" zu sehen und zu messen. Aber jemand der offensichtlich nicht mal die Funktion einer Graetz-Brücke kennt, der braucht sicherlich ein Simulationsprogramm. Der Hinweis auf die "einfachen Bücher" ist völlig richtig. Als ich vor vielen Jahren mich zum ersten Mal (um meinen damals neuen Job besser zu können) mit Elektronik befasste, da hatte ich einen Experimentierkasten für Kinder. Was soll ich sagen? Der war richtig gut. Was soll es denn, wenn mal was raucht? Lernt man nicht durch Fehler am besten? Wollte ganz stolz meine erste µC-Steuerung (vom Arduino auf Lochraster portiert) ein weiteres Mal einem Freund vorführen und es rauchte gewaltig. Seit dem ist immer eine Falschpoldiode eingebaut. Hätte ich das so eindrucksvoll mit einer Simulation lernen können? Wahrscheinlich gar nicht.
F. Fo schrieb: > Nun zu dem Rest von dem Thread, und ich muss sagen, dass ich gar nicht > mal die letzten Beiträge las. > > Grauenhaft!!! > > Wieso meint heute eigentlich jeder man müsse alles simulieren? > Ich habe auch LTSpice auf dem Rechner, aber nur um mal was von anderen > anschauen zu können. Was ist denn so grauenhaft?? Sorry, ich tue mich mit E-Technik/Elektronik einfach schwer... Und wegen Simulationen... Ich will nicht einfach unnötig Geld ausgeben. Lieber probiere ich, wenn ich schon die Möglichkeit habe zu simulieren, im Vorfeld ein paar Sachen aus, als 3x oder mehrmals in einen Elektronik Laden gehen zu müssen und Bauteile zu kaufen, da bei den ersten Versuchen Bauteile durchgebrannt sind... Gruß
F. Fo schrieb: > Wieso meint heute eigentlich jeder man müsse alles simulieren? Weil die mathematischen Fähigkeiten so schlecht sind. Das Rechnen klappt auch nicht :-))
lutz h. schrieb: > F. Fo schrieb: >> Wieso meint heute eigentlich jeder man müsse alles simulieren? > > Weil die mathematischen Fähigkeiten so schlecht sind. Das Rechnen klappt > auch nicht :-)) Meinst Du mich damit?
Ich meinte mich. Es gab Zeiten, in denen es noch keinen Taschenrechner gab. Da wurde noch auf einen Zettel mit Bleistift gerechnet, Rechenstab, es gab Bücher mit Tabellen in denen 5 stellige Logarithmentabellen abgedruckt wurden. Jetzt sind die Rechenknechte verfügbar. Stundenlanges schriftliches Rechnen entfällt und damit auch die Übung und Sicherheit. Das ist st aber bei den meisten Menschen so . Durch die Simulation werden die groben Fehler erkennbar und die Schaltung optimiert. Vor den Aufbau der Schaltung, während der Inbetriebnahme und bei der Fehlersuche es ist eben eine zusätzliche Möglichkeit. Es wird viel schneller gelernt, da verschiedene Bauteile ausprobiert werden können, und die Schaltung mit verschiedenen Simulationen untersucht werden kann.
Martin Müller schrieb: > Was ist denn so grauenhaft?? Sorry, ich tue mich mit > E-Technik/Elektronik einfach schwer... > > Und wegen Simulationen... Ich will nicht einfach unnötig Geld ausgeben. > Lieber probiere ich, wenn ich schon die Möglichkeit habe zu simulieren, > im Vorfeld ein paar Sachen aus, als 3x oder mehrmals in einen Elektronik > Laden gehen zu müssen und Bauteile zu kaufen, da bei den ersten > Versuchen Bauteile durchgebrannt sind... > > Gruß Ich bin auch noch, mehr oder weniger, Anfänger. Aber ich lese erstmal, dann denke ich mir die Schaltung aus, probiere die Bauteile (z.B. einen OAmp) erstmal auf dem Steckbrett. Messe was ich da probiere und dann baue ich das ganz auf. Abgeraucht ist mir nur einmal die fertige Schaltung, weil ich Plus und Minus vertauscht habe und da noch keine Falschpoldiode drin hatte. Was kosten denn die paar Bauteile? Und wenn du sogar einen Laden hast, in den du gehen kannst. Ich muss das alles bestellen und dann immer etwas mehr bis reichlich. Was ich grauenhaft fand? Dass dir hier alle mehrfach (!) gesagt haben, "Bau es auf!" und du dich die ganze Zeit an dieser doofen Simulation hoch gezogen hast. Entweder ich frage, weil ich was wissen will und dann versuche ich das umzusetzen (zumal mehrere Teilnehmer die gleichen Ratschläge erteilten) und bleib nicht dickköpfig bei meinem Versuch. Aber vor allem lese ich erstmal. Tietze & Schenk, willst du das studieren? Kauf dir die Elektronik Fibel von http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/elektronik-fibel. Die ist günstig, steht alles dir was du jetzt so brauchst und eignet sich immer zum schnellen Nachschlagen (und als Bettlektüre). Was dich allerdings etwas raus reißt und die Hoffnung, dass du doch mal die Ratschläge der hochkarätigen Teilnehmer hier annimmst, ist, dass du es dann wohl doch geschafft hast. Dann noch einen Tipp von mir: Nimm Loch- oder Streifenrasterplatinen. 50x100 reicht für viele Anwendungen.
Eine Frage an die hochkarätigen Teilnehmer: Was nützt ein Aufbau der Schaltung auf einem Steckbrett ohne die entsprechenden Messgeräte?
stellt sich noch die grundsätzliche Frage, warum nicht einfach für <5€ ein 15VDc Steckernetzteil kaufen?! Mit 230V als Nicht-Experte zu hantieren ist grob fahrlässig! -> Es besteht Lebensgefahr!
lutz h. schrieb: > Was nützt ein Aufbau der Schaltung auf einem Steckbrett ohne die > entsprechenden Messgeräte? 2.Frage: Was nützt Elektronikbasteln überhaupt, wenn man noch nicht einmal nachmessen kann, ob die Schaltung funktioniert? Zumal man brauchbare Vielfachmessgeräte ab ca 10 EUR bekommt. Gruss Harald
Das sind auch die Vorteile der Simulation, 220V sind nicht sehr gefährlich, ein Multimeter ist genau so teuer wie ein Vierkanaloszi.
lutz h. schrieb: > Mit den 5v Reglern LM7805CT und LM7905 CT komme ich in der Schaltung auf > etwa 17V. Wie meinst Du das?? Wo hast Du die 5V Regler verbaut?? Wo misst Du die 17V?? Edit: Jetzt sage bloß, Du hast den ganzen Nachmittag damit verbracht, zu simulieren bzw. rum zu probieren??
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In der Orginalschaltung waren 3,3V Regler verbaut LM317/LM337 Im Bild 12.10.2013_Symmetrische_Ausgangsspannung_Oszi1.png Sind 15 V Spannungsregler verbaut LM7815CT und LM7915CT. Bei U2 sind glaube ich Eingang unD Ausgang vertauscht mit diesen ist die Ausgangsspannung zu hoch. Ich habe den LM7815CT mit den LM 7805CT ersetzt, und den LM7915CT mit den LM7905CT. Das sind 5V Spannungsregler. Die 17 V habe ich am Ausgang gemessen, als ich zusätzlich R2 und R5 mit einer Drahtbrücke ersetzt habe. Die Schaltung für 5V ist auch noch angehängt.
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lutz h. schrieb: > In der Orginalschaltung waren 3,3V Regler verbaut LM317/LM337 Himmel, LM317/337 sind einstellbare Regler und keine 3,3V Regler. Warum schaust du dir nicht mal die Datenblätter an? Da stehen tolle Sachen drin, oft inklusive einer funktionierenden Schaltung.
1,25 V ist die minimale Ausgangsspannung dieses Reglers LN317,LM337 genaueres siehe Datenblatt. Ich möchte möglichst einfach erklären, wie diese Schaltung funktioniert. Danke für den Hinweis.
lutz h. schrieb: > Ich möchte möglichst einfach erklären, wie > diese Schaltung funktioniert. Welche? die 2. mit den 5V Reglern ist die Grundschaltung, mit dem 249Ohm Widerstand als Last am Ausgang. In der 1. sind die 7815/7915 beschaltet wie normalerweise ein LM317/337, das würde aber eine absurd hohe Spannung ergeben, vermutlich siehst du am Ausgang den Eingang abzüglich den Mindestdrop. Wenn du die Spannung einstellen willst, bleib beim LM317/337, sonst die Widerstände weg und den gnd-pin direkt auf die Masse.
Martin Müller schrieb: > Kanal B: -51,276 V > Kanal C: 47,490 V > Kanal D: -48,932 V Gerhard W. schrieb: > In der 1. sind die 7815/7915 beschaltet > wie normalerweise ein LM317/337, das würde aber eine absurd hohe > Spannung ergeben, vermutlich siehst du am Ausgang den Eingang abzüglich > den Mindestdrop Passt gut zusammen.
@ lutz h: Ich habe es geschafft, auf 5V DC runter zu kommen. Das ist genau die Spannung, die ich brauche. Ich werde ein paar bearbeitete Bilder online stellen, damit Du es nach voll ziehen kannst. Gruß Max Edit: Wie geschrieben, im Anhang die Bilder.
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Martin Müller schrieb: > @ lutz h: > > Ich habe es geschafft, auf 5V DC runter zu kommen. Das ist genau die > Spannung, die ich brauche. > > Ich werde ein paar bearbeitete Bilder online stellen, damit Du es nach > voll ziehen kannst. > > Gruß > > Max > > Edit: > > Wie geschrieben, im Anhang die Bilder. Deine Schaltung wird auch nicht besser, wenn du wieder die selbe Diode kurz schließt, wie du das zuvor getan hast, nur dieses Mal über den Trafo. Schau doch mal bitte unter Wiki nach. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ad/Brueckengleichrichter_ani.gif/110px-Brueckengleichrichter_ani.gif Vielleicht verstehst du dann den Brückengleichrichter besser.
John schrieb: > Siehe Bild. Genauer gesagt, einen Teil des Trafos über die Diode.
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lutz h. schrieb: > Je nach Halbwelle ist noch ein anderer Kurzschluss möglich. Klar! Ist mir nur aufgefallen, weil er genau diese Diode schon mal kurzgeschlossen hat.
Hurra, nach langem suchen habe ich das Instrument gefunden, mit dem die Ströme gemessen werden können. Zum Beispiel einen neuen Oszi für die Ströme einbauen.
lutz h. schrieb: > Hurra, nach langem suchen habe ich das Instrument gefunden, mit > dem die > Ströme gemessen werden können. > > Zum Beispiel einen neuen Oszi für die Ströme einbauen. Danke für den Tipp... Werde ich gleich mal ausprobieren...
@lutz h.: Wieviel Ampere misst Du denn nach der B2U Schaltung?? Weil bei mir zeigt das Instrument Stromzange nichts an... Gruß Max
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Hallo Max, kannst Du das Projekt als rar anhängen? Da kann ich mit der gleichen Schaltung arbeiten. Gruß Lutz
Im Anhang hast Du das Projekt "Netzteil". Ich habe einmal versucht, den Strom nach der B2U Schaltung mit einem Multimeter zu messen, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich bei den Einstellungen des Multimeter mit Gleich- oder Wechselstrom messen soll... Gruß Max
Also bei mir wird ca. 61,3 mA angezeigt. Jetzt kann ich wenigstens den Blindwiderstand von C1 ausrechnen. Edit: @Lutz: Kann ich den folgenden Spannungsregler verwenden??? http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheets/150/44435_DS.pdf Edit 2: Also ich messe am Eingang vom LM7805 ca. 99V. Das beißt sich mit der V0 vom Datenblatt, da die Spannung V0 zwischen 5V und 15V sein muss. Wie kann denn die Spannung von ca. 99V auf ca. 15V runter bekommen? Mit einem Widerstand?? Lasst mich mal rechnen... Also am Eingang des Spannungregler messe ich einen Strom von ca. 12,996mA. 98,859V - 15V = 83,859V. R = U/I = 83,859V/12,996mA = 6452,678Ohm. Dann werde ich wohl aus der E12-Reihe einen Widerstand von 6,8kOhm einbauen müssen, damit am Eingang des LM7805 eine Spannung von U<=15V ist???? Edit 3: Im Anhang findet ihr ein Bild von der Simulation. Warum wird eine Spannung von ca. 21,267V angezeigt, wenn ein Widerstand von 6,8kOhm verbaut ist?? Hatte ich in der Berechnung des Widerstandes einen Denkfehler?? Gruß Max
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Martin Müller schrieb: > einen Strom von ca. 12,996mA. 98,859V - 15V = 83,859V. > > R = U/I = 83,859V/12,996mA = 6452,678Ohm. > > Im Anhang findet ihr ein Bild von der Simulation. Warum wird eine > Spannung von ca. 21,267V angezeigt, wenn ein Widerstand von 6,8kOhm > verbaut ist?? Die 15 V sind die Ausgangsspannung des Reglers, gemessen wird mit 21,26 V die Eingangsspannung des Reglers. Die Leistung von P= U*I wird im Widerstand zu Wärme umgesetzt. Die Rechnung ist richtig. 1. Der Trafo hat eine Eingangsspannung von 230V, und zwei mal 230V Ausgangsspannung. seihe Trafo_modell und Trafo. Möglich ist eine -Anpassung des Modells L1; L2;L3 oder - Eingangsspanung V1 auf 10 Volt (dann stimmt die Ausgangsspannung des Trafos ungefähr) Welch Ausgangsspannung soll der Trafo haben?
> Welch Ausgangsspannung soll der Trafo haben?
Ich dachte mir, dass der Trafo eine Usekundär von höchstens 15 V haben
sollte...
Im Modell wird die Induktivität der Spulen angegeben. Die Induktivität der Spule ist quatratisch von der Wicklungszahl abhängig, Die Spannung linear. Wir brauchen etwa 1/30 der Spannung, also 1/900 der Induktivität für L2 und L3, dann entsteht eine Effektivspannung von 15V entspricht 22 V Spitze.
@Lutz h.: Bist Du mit dem Netzteil schon weitergekommen?? @all: Nach welchen Kriterien muss ich denn den Trafo auswählen?? Ich habe halt vor, die Primärseite an eine Steckdose zu stecken und dass dann sekundärseitig etwa 15V Wechselspannung raus kommt... Hätte da jemand vielleicht einen Tipp?? Gruß Max
Besteht eigentlich noch Interesse an diesem Thread?? Weil ich komme echt nicht mehr weiter... Bei mir happert es nur noch am geeigneten Trafo... Ich weiß nicht, welchen Trafo ich verwenden soll ... Sowohl in der Simulation als auch real... Kann mir da jemand einen Tipp geben?? Gruß Max
Für die Simulation müssen die Induktivitäten Spulen angepasst werden siehe Bild: Trafo_modell.png weitere arbeiten Dann einen Transformator kaufen 2x 18V 1A (Am besten einen nehmen , bei dem die 220 V sicher angeklemmt werden können. ) Spannungfestigkeit der Elkos 25 V Kühlkorper für Spannungsregler aussuchen. die Footprints (Lötaugen) aller gekauften Bauteile überprüfen, Diese Footprints bei der Leiterplattenentwicklung einsetzen. Leiterbahnen zeichnen. Hier einstellen zur Begutachtung Leiterplatte fertigen bestücken überprüfen. schon hier im Forum gesehen? ein ähnliches Thema, dort wird auch ein Trafo simuliert siehe: stabilisierte Netzteil in Ltspice
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lutz h. schrieb: > Für die Simulation müssen die Induktivitäten Spulen angepasst > werden > siehe Bild: Trafo_modell.png Welches Bild??
Sorry, dass ich mich so angestellt habe... Kopf gegen die Wand schlag Jetzt passt die Simulation und kann mich an das Platinenlayout machen... Aber wie hast Du das bzgl. dem Trafo berechnet?? Vor allem ... woher wusstest Du, dass man das bei L2 und bei L3 so ändern musste, damit die Simulation so gepasst hat?? Was meintest Du vorhin mit Footprints?? Gruß Max
Jedes Bauteil kann verschieden betrachtet werden: Der Trafowickler: Dem interessiert wie groß der Eisenquerschnitt sein muss, wie groß der Wickelraum sein muss, damit die Spulen hineingehen, wie dick das Isolationsmaterial zwischen den einzelnen Wicklungen sein muss, wie der Trafo gewickelt werden kann, wie dick die Kupferdrähte sein müssen, Anzahl der Windungen... . Der Käufer/ Verkäufer Eingangsspannung /Ausgangsspannung Ausgangsstrom Leistung. Das Stromnetz Spannung 230V etwa +- 10%. Das heißt genauer braucht unsere Berechnung nicht zu werden. Die Simulation: Die Simulation kann viel mehr, und hoffen das unsere Simulation genau genug ist. Wir nutzen nur die Spannungsübersetzung und berechnen das notwendige Verhältnis der Induktivität. U eingang / U ausgang = Wicklungzahl eingang / Wicklungszahl ausgeng Der Trafo soll 2* 7,5 V sekundärseitig haben. 7,5V ist rund 1/30 der Ausgangsspannung. - > 1/30 der Windungszahl. Die Induktivtät L = µ*N^2*A/l ist das Produkt einer Konstanten µ*A/l mir einem Quatrat N^2 der Windungszahl. Deshalb hat 1/90 der Induktivität der Eingangsseite jede Spule der Ausgangsseite. Footprint: damit meine ich das Aussehen der Kupferfläche auf der Leiterplatte, wo das Bauelement aufgelötet werden soll.
Ich bin gerade dabei, in Eagle den Schaltplan und das Platinenlayout neu zu gestalten, wobei ich dazu ein paar Fragen hätte... 1.) Ich möchte zur Verbindung von der Steckdose zum Netzteil einen Kaltgerätestecker verwenden. Wo finde ich diesen in Eagle?? 2.) Ich glaube, dass es nicht egal sein wird, welchen Trafo ich in Eagle verwenden werde?? Gruß Max Edit: 3.) Kann ich statt einer 1N4002er Diode auch eine 1N4004er verwenden??
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Hallo und guten morgen liebe Gemeinde. Vor einiger Zeit hatte ich noch einen Beitrag geschrieben über ein Netzteil, das mir 230 V AC auf 15 V DC herunter transformiert. Nun habe ich es in der Simulation geschafft, 230 V AC auf ca. 5 V DC herunter zu transformieren. Angehängt sind: -> Schaltplan für Simulation in Multisim -> Ein Bild vom Oszi -> Ein Bild von den Einstellungen des Trafos Nun hat ein Bekannter mir folgenden Link als Denkanstoß "verlinkt": http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm Da ich den Trafo nicht selber wickeln will, hätte ich die Frage, ob ich folgenden Trafo, den mir auch Gerald verlinkt hat, hernehmen kann: http://www.conrad.de/ce/de/product/710408/EI-60255-Printtransformator-VCM-25-VA-Primaer-230-V-Sekundaer-18-V-138-A-25-VA-VCM-25118-Block Die Frage, die sich mir auftut, ist folgende: Da es in Eagle unzählige Trafos gibt, weiß ich jetzt nicht, welchen Trafo ich in Eagle bzgl. der Footprints hernehmen soll. Hätte da jemand von euch einen Tipp? Außerdem weiß ich jetzt auch nicht, wie ich die Sicherung zu berechnen habe... Hätte da jemand von euch auch einen Tipp bzw. Formeln, durch die ich eine Sicherung berechnen kann? Unter welcher Ruprick finde ich denn eine Sicherung in Eagle?? Als nächstes hätte ich noch eine Frage bzgl. dem Anschluss von der Steckdose an das Netzteil: Da Pinheads nicht ideal sind bzw. mir wegen der mechanischen Zugfestigkeit zu unsicher sind, wollte ich ursprünglich einen Kaltgerätestecker verwenden, wovon mir aber ein weiterer Bekannter abgeraten hat. Was wäre denn da der geeignetste Anschluss?? Unter welcher Ruprick in Eagle finde ich solche Anschlüsse? So... das war es einmal für das erste. Weiter Fragen könnten kommen. Für hilfreiche Antworten bedanke ich mich im Voraus. Gruß Max
D3 sorgt dafür das C5 quasi Nutzlos ist... R1 & R6 sorgen nur dafür, das Du einen Laststrom zwischen 4 und 20mA einstellen kannst, haben aber keinen Einfluss auf die Ausgangsspannung... D5 ist auch überflüssig... Bist Du Dir sicher, das Du den 7805 und nicht einen LM317 in deinem Schaltplan einsetzen wolltest, dazu passen würde D3, C5, R1 & R6 Dann Transformator ist mit 18V viel zu groß ... da müßte der Spannungsregler viel Wärme verheizen... bzw. stellt sich die Frage, wieviel Strom Du am Ausgang benötigst - Stichwort Kühlkörper!!!
Ich will halt ein Netzteil bauen, damit ich mir eine große Quarzuhr bauen kann. Hier der Link für die Quarzuhr: http://www.elektronik-kompendium.de/public/arnerossius/schaltungen/avr/quarz-ext.htm Ich habe es halt mir so gedacht: Steckdose -> Netzteil -> Quarzuhr. Welchen Trafo sollte ich dann verwenden? Welchen LM317 sollte ich dann verwenden? Weil in Multisim habe ich folgende Auswahl: LM317AH LM317H LM317K LM317LM LM317LZ
Martin Müller schrieb: > Ich habe es halt mir so gedacht: > Steckdose -> Netzteil -> Quarzuhr. cleveres Kerlchen! Das ist aber auch wirklich nicht so einfach, da die richtige Anordnung der erwähnten Dinge hin zu bekommen.
> > cleveres Kerlchen! Das ist aber auch wirklich nicht so einfach, da die > richtige Anordnung der erwähnten Dinge hin zu bekommen. Hast Du das jetzt ironisch gemeint oder ernsthaft?
Martin Müller schrieb: > ernsthaft? natürlich ernsthaft! ich hätte z.B. fast Steckdose -> Quarzuhr -> Netzteil vorgesehen. PS: Wie kann man hier Ironie-Tags setzen?
Ist der Gedanke verkehrt, ein Netzteil zu bauen, das mir 230V AC auf ca. 5V DC herunter transformiert, wenn ich am Ausgang des Netzteils die Quarzuhr anhängen möchte??
Martin Müller schrieb: > Ist der Gedanke verkehrt, ein Netzteil zu bauen, In der Zeit, in der du hier rumdiskutierst und deine Elektronik-Kenntnisse aufgepimpt hast, hättest du dir längst von Pollin oder in der Bucht ein Netzteil schiessen können, welches alle deine Anforderungen bestens erfüllt. Ich glaube nicht, daß das Netzteil dein größtes Problem ist. Nimm erstmal ein fertiges Netzteil, und bau den Rest. Und wenn du dann noch Lust hast, baue auch das Netzteil (nach) > das mir 230V AC auf ca. 5V DC herunter transformiert, oben waren es noch 15 V=. Hat sich die Anforderung geändert? > wenn ich am Ausgang des Netzteils die Quarzuhr anhängen möchte?? Ja verflixt nochmal, wo willst du denn sonst deinen Verbraucher dranhängen? Das ist eine genauso nahezu bedeutsame Aussage wie << Ich will ein Projekt "Nagel in Wand" machen. Dazu möchte ich mit einem Hammer einen Nagel in die Wand schlagen, und dann an den Nagel ein Bild aufhängen >> --> Ja verflixt nochmal, woran sollte man denn sonst das Bild aufhängen?
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Ja ok... Dann werde ich mir bei Reichelt ein 5 V Netzteil kaufen... Dann muss ich wohl mein Platinenlayout bei der Quarzuhr bisschen umkrämpeln
Kann ich denn folgenden AC-DC Wandler verwenden?? http://www.reichelt.de/Wandler-Module-AC-DC/KAM-15-05/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=35093&GROUPID=4957&artnr=KAM+15-05 Edit: Habe ein besseres Netzteil gefunden: http://www.reichelt.de/Festspannungsnetzteile/PSA-15R-050-V/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=111200&GROUPID=4946&artnr=PSA+15R-050-V
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5V STeckernetzteile mit 15 Watt gibts in der Bucht für kleines Geld. z.B. ebay 310812694155
Die Frage ist erstmal... wieviel Strom braucht Deine Quarz Uhr? Also wieviel ziehen Deine 7-Segmentanzeigen, dazu noch der µC und etwas Reserve dazu... Zum LM317... wenn Du googelst und Dir mal die Datenblätter angeschaut hättest, dann klärt sich die Frage, welchen LM317 du nehmen sollst von alleine (Stichwort Gehäuseform / max. Strom)! Nimm zur Sicherheit ein Steckernetzteil, ist für Dich einfach SICHERER!!!
Hallo liebe Gemeinde. Ich wollte nur mitteilen, dass ich folgenden Link gefunden habe: http://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V Ich werde mir natürlich erst einmal Gedanken machen, auf dem Steckboard aufbauen, usw., bevor ich mich ran wage. Aber vielen Dank für die damalige Hilfe. Gruß Max
Martin Müller schrieb: > Ich wollte nur mitteilen, dass ich folgenden Link gefunden habe: > > http://www.mikrocontroller.net/articles/Controller_an_230V Da man 5V-Netzteile inzwischen fast in jedem Supermarkt kaufen kann, macht es wenig Sinn, die selbst zu bauen. Du musst vor dem Kauf nur klären, welchen Strom Du brauchst. Gruss Harald
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