Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Elektrotechnik RWTH Aachen


von Vullnet Sefa (Gast)


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Hallo erst einmal,

ich habe eine Frage, und zwar würde ich Ihnen die Frage stellen, was für 
ein Laptop ich für den Studiengang Elektrotechnik an der RWTH Aachen 
brauche. Brauche ich einen Laptop mit einem geringen oder hohen 
Arbeitsspeicher/Prozessor? Wie sieht das aus mit Programmen? Muss ich 
viele oder wenige Programme installieren und welche Dateigröße haben 
sie?

von Claus M. (energy)


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Wenn Du solche Fragen stellst, dann ist der Laptop dein geringstes 
Problem an der RWTH.

von Student (Gast)


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Bin im 3. Semester, und hab bisher nichts anspruchsvolles gebraucht.
Einige Komilitonen sind bis jetzt mit einem Netbook ausgekommen.

Was wir bisher verwendet haben: Matlab, MS Visual Studio, Eclipse

von Student (Gast)


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Bzw sind das Programme, die wir verwenden mussten.
Ich persönlich habe noch MacTeX und Xcode oft im Einsatz gehabt.

von Helfer (Gast)


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Um mal auf die Frage zurueckzukommen,
es gibt ein Praktikum vom Lehrstuhl fuer Allgemeine Elektrotechnik.
Da benoetigt man eclipse.
Das laeuft im Praktikumsraum auf Rechnern mit 800 Mhz.
(Zumindest als ich das Praktikum gemacht habe)
Fuers programmieren bei Prof. Leupers (Informatik 1) reicht das ebenso.

Im Grunde reicht jedes ranziges Notebook aus.
Fuer Matlab und Simulink ist ein bischen Rechenleistung mehr ganz 
angenehm...

Fuers mitschreiben reichen Zettel und Stift. Wenn Mutti und Vati dir 
etwas spendieren, kauf dir ein Lenovo mit Stifteingabe.

von Student (Gast)


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Helfer schrieb:
> Um mal auf die Frage zurueckzukommen,
> es gibt ein Praktikum vom Lehrstuhl fuer Allgemeine Elektrotechnik.
> Da benoetigt man eclipse.
> Das laeuft im Praktikumsraum auf Rechnern mit 800 Mhz.
> (Zumindest als ich das Praktikum gemacht habe)
> Fuers programmieren bei Prof. Leupers (Informatik 1) reicht das ebenso.
>
> Im Grunde reicht jedes ranziges Notebook aus.
> Fuer Matlab und Simulink ist ein bischen Rechenleistung mehr ganz
> angenehm...
>
> Fuers mitschreiben reichen Zettel und Stift. Wenn Mutti und Vati dir
> etwas spendieren, kauf dir ein Lenovo mit Stifteingabe.

Ja, so ist es. Ansonsten besteht auch eigentlich immer die Möglichkeit 
die Rechner des CIP-Pools zu nutzen.
Noch ein Tip: Bloß kein Windows, wenn man etwas mehr 
Informatik-Verständnis erwerben will, als unbedingt notwendig. Schon 
traurig, wie blöd sich einige Windows-Kommilitonen anstellen, wenn es um 
etwas mehr als Klicki-Bunti geht.
-> auf jeden Fall ein *nix-OS, also Linux oder Mac.
Mit letzterem hab ich bisher nur super Erfahrungen gemacht (gescheite 
Kommandozeile, trotzdem gescheite Treiber und damit lange Laufzeit, 
nettes UI, uvm.). Allerdings kostet es natürlich ein wenig mehr, aber 
"Wer billig kauft, kauft zweimal" (ein Kommilitone hat sich tatsächlich, 
nachdem er sich nur ein Paar Tage mit seinem Windows-Notebook 
rumgeärgert hat, ein MacBook gekauft, als ich ihm gezeigt habe, was 
damit alles besser geht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Vullnet Sefa schrieb:

> Hallo erst einmal,
>
> ich habe eine Frage, und zwar würde ich Ihnen die Frage stellen, was für
> ein Laptop ich für den Studiengang Elektrotechnik an der RWTH Aachen
> brauche.

So für den Alltag, irgend eine Standardware.

Ich weiß nicht wie es heute an Hochschulen ist, aber zu meiner Zeit flog 
mal einer aus einer Klausur raus, als der Dozent hinten in der letzten 
Reihe ein Notebook hoch fahren hörte, was ja nicht erlaubt war. Die 
Klausur wurde dann bei der Person als nicht bestanden gewertet, obwohl 
sie gar nicht erst begann.

von th-student (Gast)


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Student schrieb:
> Noch ein Tip: Bloß kein Windows, wenn man etwas mehr
> Informatik-Verständnis erwerben will, als unbedingt notwendig. Schon
> traurig, wie blöd sich einige Windows-Kommilitonen anstellen, wenn es um
> etwas mehr als Klicki-Bunti geht.
> -> auf jeden Fall ein *nix-OS, also Linux oder Mac.

Da lästert jemand über das Klick-Bunti von Windows und nutzt ausgerecht 
Mac? Dass ich nicht lache...

Student schrieb:
> (ein Kommilitone hat sich tatsächlich,
> nachdem er sich nur ein Paar Tage mit seinem Windows-Notebook
> rumgeärgert hat, ein MacBook gekauft, als ich ihm gezeigt habe, was
> damit alles besser geht.

Das hast du toll gemacht. Da werd ich doch mal in den Vorlesungen und 
Praktika nach Macs Ausschau halten und sehen welche Flachpfeife sich 
hinter dem Post verbirgt...

von Student (Gast)


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th-student schrieb:
> Student schrieb:
>> Noch ein Tip: Bloß kein Windows, wenn man etwas mehr
>> Informatik-Verständnis erwerben will, als unbedingt notwendig. Schon
>> traurig, wie blöd sich einige Windows-Kommilitonen anstellen, wenn es um
>> etwas mehr als Klicki-Bunti geht.
>> -> auf jeden Fall ein *nix-OS, also Linux oder Mac.
>
> Da lästert jemand über das Klick-Bunti von Windows und nutzt ausgerecht
> Mac? Dass ich nicht lache...
>
Aus besagten Gründen nutze ich kein Linux (scheiß Treiber => geringe 
Laufzeit, etc.), ansonsten hab ich aber nichts gegen Linux.
Windows verabscheue ich aber, schon allein wegen keiner 
Unix-Command-Line. Dass Mac-User immer nur Klicki-Bunti nutzen, halte 
ich für ein Gerücht. Es geht zwar auch, aber im Vergleich zu Windows 
gehen Dinge, die es in der GUI nicht gibt, immerhin dann auf der 
Kommandozeile. Dass der typische Mac-User natürlich absoluter DAU ist 
und "was mit Medien" studiert, will ich garnicht abstreiten, aber es 
gibt auch andere...

> Student schrieb:
>> (ein Kommilitone hat sich tatsächlich,
>> nachdem er sich nur ein Paar Tage mit seinem Windows-Notebook
>> rumgeärgert hat, ein MacBook gekauft, als ich ihm gezeigt habe, was
>> damit alles besser geht.
>
> Das hast du toll gemacht. Da werd ich doch mal in den Vorlesungen und
> Praktika nach Macs Ausschau halten und sehen welche Flachpfeife sich
> hinter dem Post verbirgt...
Klar, gerne, auch wenn ich in den Vorlesungen bisher niemals mein 
Notebook gebraucht habe. Können uns gerne mal treffen!

von asdf (Gast)


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Ums kurz zu machen...
Rechner ist total unwichtig!
Du brauchst einen Karoblock und nen Stift...
Die Matlabspielereien hat mein 7 Jahre alter PC locker mit gemacht und 
zum Emails abrufen hat er auch gereicht.
Rest machste eh aufem Papier, Prozentuale PC-Nutzung ist total wenig... 
wenn man youtube oder den facebookschrott mal ausen vorlässt :-D

von Tino (Gast)


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Quatsch, zumindest zum verfassen der Thesis ist ein PC notwendig und auf 
diesen sollte man dann auch privat Zugriff haben;)
(Für ein Auslandssemester ist ein Notebook m.E. auch nicht schlecht - 
daher würde ich ganz klar zum macbook pro gleich im ersten sem. raten)

von Helfer (Gast)


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Tino schrieb:
> Quatsch, zumindest zum verfassen der Thesis ist ein PC notwendig
> und auf
> diesen sollte man dann auch privat Zugriff haben;)
> (Für ein Auslandssemester ist ein Notebook m.E. auch nicht schlecht -
> daher würde ich ganz klar zum macbook pro gleich im ersten sem. raten)


Genau, in anbetracht der Tatsache, das eine Grosszahl das Studium 
abbricht oder sonstwie versackt, muss man sich unbedingt ein 2000 Euro 
Laptop anschaffen.

So ein Schwachsinn.

Du brauchst nen Block Papier und nen Stift.
Fuer kleine Ueberschlaege eignet sich ein Taschenrechner.

Investier das Geld lieber in Fachliteratur. (Oder Koks und Nutten)

von Martin (Gast)


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Ich studiere ebenfalls Elektrotechnik, da ich wusste dass ich keinen 
Laptop in den ersten Semester benötigen würde hab ich mir jetzt dann 
erst im 3. Semester einen Laptop gekauft, so ab dem 3. Semester wird es 
langsam interessant, aber wirklich von brauchen kann man erst ab dem 4. 
sprechen wenn man sich öfters mit der Lerngruppe für Prakika trifft bzw. 
ein Projekt hat und nicht immer zum PC Pool gehen möchte (die, auf denen 
die IDE für FPGA bzw. Kinetis installiert ist sind nicht direkt 
öffentlich zugänglich, man braucht eine codierte Zugangskarte).

Sprich wenn du nen normalen PC hast reicht der lockerst, so kannst du 
dir für 30-40€ einen alten Laserdrucker für die Scripte kaufen und 
fertig. Damit fährst du wesentlich besser als mit einem Laptop. Tablets 
sind auch sehr beliebt, für rund 200$ soll demnächst von Nvidia eins mit 
Stifeingabe herauskommen, das könnte ja für dich etwas sein, preislich 
ist das absolut im Rahmen meiner Meinung nach.

Kauf dir dann einfach in 1-2 Jahren einen zu dem Zeitpunkt aktuellen 
Laptop, ich hab mir ein Convertible bestellt, da bekommst du zum Teil 
schon für "nur" 800€ brauchbare Geräte, wenn man auf Stifteingabe 
verzichtet reicht auch ein x201 für ca. 250€ (gebraucht).

von Arno (Gast)


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Nur falls sich jetzt tatsächlich jemand extra für das Studium einen 
Laptop kaufen möchte (nein, das ist definitiv nicht nötig)

Auf jeden Fall bis zum Studienbeginn warten. Viele Hersteller - u.a. 
Lenovo, HP, Acer, Asus, Samsung - haben Studentenprogramme, in denen es 
die Laptops oft deutlich reduziert gibt - bis zu 50% sind da gefühlt 
drin.

MfG, Arno

von Student (Gast)


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Mac Book Pro wird meines Wissens vorrausgesetzt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Kauf dir dann einfach in 1-2 Jahren einen zu dem Zeitpunkt aktuellen
> Laptop, ich hab mir ein Convertible bestellt, da bekommst du zum Teil
> schon für "nur" 800€ brauchbare Geräte, wenn man auf Stifteingabe
> verzichtet reicht auch ein x201 für ca. 250€ (gebraucht).

Einen Thinkpad T41 , T42 , T43 kriegt man meistens für unter 100 €

Ein T60 kostet weniger als 150 €

Für das Studium reicht es 99 % aus , die genannten Modelle läufen sehr 
sauber auch mit Windows 7

von th-student (Gast)


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Hauptsache einen mit dedizierter Grafik. Wirst viel zocken während des 
Studiums

von Ing. (Gast)


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Dass die Leute hier auch nocht ernsthaft auf solche Fragen korrekt 
antworten.

von Cyblord -. (cyblord)


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th-student schrieb:
> Hauptsache einen mit dedizierter Grafik. Wirst viel zocken während des
> Studiums

Ja ich kenne Menschen, die haben schonmal im vorraus und mit Ansage, ein 
Semester (Informatik) "geskippt", weil da ein WOW Update rauskommen 
sollte.

Ganz allgemein war da gerade DER WOW-Hype und hat vielen vielen 
Studenten die Studiendauer verlängert, manchen sogar das ganze Studium 
gekostet. Die besonders perfide Ironie dabei: Immer am Semesteranfang 
gibt es in der Mensa so Werbe-Tüten mit Werbegeschenken usw. drin. Und 
da waren in dieser Zeit tatäschlich WOW-CDs mit 14 Tagen Testversion 
drin. Da hat die Uni sozusagen ihre eigenen Studenten in die 
Abhängigkeit getrieben. Das ist so, als wenn man um Mitternacht am 
Bahnhof Zoo gratis Heroinproben verteilen würde ;-)

gruß
cyblord

von Student (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich studiere ebenfalls Elektrotechnik, da ich wusste dass ich keinen
> Laptop in den ersten Semester benötigen würde hab ich mir jetzt dann
> erst im 3. Semester einen Laptop gekauft, so ab dem 3. Semester wird es
> langsam interessant, aber wirklich von brauchen kann man erst ab dem 4.
> sprechen wenn man sich öfters mit der Lerngruppe für Prakika trifft bzw.
> ein Projekt hat und nicht immer zum PC Pool gehen möchte (die, auf denen
> die IDE für FPGA bzw. Kinetis installiert ist sind nicht direkt
> öffentlich zugänglich, man braucht eine codierte Zugangskarte).

Und du bist zu den Praktikas echt immer ins CIP Pool gelatscht? Da hätte 
ich ja keinen Bock drauf gehabt. Und wenn man sich im ersten Semester 
nicht in allen CIP Pool Zeiten dorthin begibt, wird das mit einer 
Einser-Note in Info 1 auch nichts.
Auch das PRIT2 hätte man dann ja im CIP Pool machen müssen, ich hab das 
lieber zuhause schon vorher gemacht und im Semester jetzt mehr Zeit für 
ET3 (gut mitm PC zuhause kann man das natürlich auch schon vorher 
machen).

Und im 4. kann man ein Projekt mit nem FPGA machen?! Wo finde ich dazu 
was? Oder als HiWi am Institut?

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