Hallo, wollt mal fragen, wie man eine nicht so dolle Bachelorarbeit (Note: 2,4) im Vorstellungsgespräch "erklären" kann? Hat da jemand Ideen oder Erfahrungen? Vielen Dank im voraus!
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Normalerweise ist die Wahrheit ausgedrückt in 'Geschäftsphrasen' immer ganz gut. Woran hat es denn gelegen?
Würde mich auch interessieren.... Ich bin zwar schon seit 2 Jahren im Berufsleben, aber ich hab bei meiner Bachelorarbeit eine 4.0 .... Wie das geht? Ich hatte nach einem Jahr Arbeit keine Lust mehr, schließlich war da dann die Prüfungszeit für den Master ...
In Bewerbung und Gespräch muss es immer Dein Ziel sein herauszustellen welchen Vorteil das Unternehmen von Dir hat. Auf eine schlechte Note einzugehen macht folglich nur Sinn wenn Du ausdrücklich danach gefragt wirst. viel Erfolg Hauspapa
ssssaaasssaaasssaaa schrieb: > Wie das geht? Ich hatte nach einem Jahr Arbeit keine Lust mehr, > schließlich war da dann die Prüfungszeit für den Master ... War denn der Master gut?
Dennis schrieb: > Ist ja egal, danach kam der Dr. > > :-) ssssaaasssaaasssaaa schrieb: > Ich hatte nach einem Jahr Arbeit keine Lust mehr, > schließlich war da dann die Prüfungszeit für den Master ... Die Herren kennen sich?
Nix sagen wenn du nicht danach gefragt wirst. Und wenn du gefragt wirst: Sei ehrlich. Dinge wie "Ja der Prof. mochte mich nicht" oder "Mein PC ist dauernd abgestürzt" vermeiden (auch wenn es der Wahrheit entsprechen sollte). Was war denn deiner Meinung nach der Grund für die "schlechte" (also schlecht würd' ich das nicht nennen) Note?
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"Die praktische Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber das an der Uni leider gewünschte Übertheoretisieren war nicht so meins." xD Oft gehört.
Lukas T. schrieb: > "Die praktische Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber das an der > Uni leider gewünschte Übertheoretisieren war nicht so meins." xD Sehr schlechter Ratschlag und zudem noch falsch, denn: > Oft gehört. auch die Firmen hören sowas ständig. Was man nicht gepackt hat, war nicht so wichtig. Sehr schlechte Taktik. Falsch ist es deshalb, weil an Unis nichts "übertheoretisiert" wird und das Märchen von dem Widerspruch von Theorie und Praxis ist längst überholt. Niemand denkt mehr so, zumal in bachelor und Master-Zeiten. Das einzige Argument wäre, nebenher gearbeitet zu haben oder mehr gemacht zu haben. Sowas wird noch akzeptiert. Letztenendes hilft es aber nichts: Man ist mit einer mässigen Note im Mittelfeld. Sich das bewusst zu machen, ist die beste Strategie.
Je nach PO dürfen einzel Noten zwatr nur aus aus 1,0 1,3 1,7 ... bestehen aber besteht eine Prüfungsleisleistung aus mehren Prüfungsleistungen wird das arithmetische Mittel gebildet. Zum Beispiel schriftliche Prüfungsleistung 2.0 + Präsentaion 1.0 =1.5 (obowhl 1.5 selber nicht für Prüfungsleistungen verliehen werden darf)
Dave Chappelle schrieb: > Dinge wie "Ja der Prof. mochte mich nicht" oder "Mein PC ist dauernd > abgestürzt" vermeiden (auch wenn es der Wahrheit entsprechen sollte). So einen Kollegen hatten wir kürzlich auch Mal. Die Ausreden waren "ich hatte noch keine Erfahrung mit dem Thema" (eine Abschluss ist dafür da um sich in etwas Neues einzuarbeiten), "mein Betreuer hatte keine Zeit" (eine Abschlussarbeit ist nicht umsonst eine selbstständige Arbeit). Selbst in der Arbeit selbst wurden Ausreden benutzt, zum Beispiel dass angeblich notwendige Messmittel nicht zur Verfügung standen (es fehlte die Kreativität, das Problem von einer anderen Seite anzugehen). Das macht keinen guten Eindruck, wenn man keine Spur von Selbstkritik zeigt. Man kann davon ausgehen, dass ein solcher Mensch auch im Arbeitsalltag die Schuld auf seine Kollegen schiebt, anstatt an der Lösung der Probleme zu arbeiten. Ergo: Niemals anderen oder den äußeren Umständen die Schuld geben. Man darf ruhig zugeben, dass man Fehler gemacht hat. Niemand ist perfekt. Wichtig ist aber, dass man zeigt, dass man daraus gelernt hat. Legitim wäre etwas in die Richtung: "Ich habe mich in meiner Abschlussarbeit bei einem Aspekt etwas verzettelt und habe dadurch viel Zeit verloren, die mir am Ende gefehlt hat. Jetzt weiß ich, dass ich früher meine Lösungswege überdenken muss, bevor ich mich wieder so verzettele."
Frank schrieb im Beitrag #3345919: > Ist 2,0 - 2,3 (univ) okay? Bei mir wird es wohl darauf hinauslaufen. > [...] > Ich schätze damit im Mittelfeld zu sein bei den Abgängern. Bei manchen (oder allen?) Unis bekommt man mit dem Abschlusszeugnis eine Art Ranking. Da steht dann drin, wie gut man verglichen mit den anderen Studenten war. Alternativ darfst du natürlich auch mal bei euch im Studiensekretariat nachfragen. Da kann man sich dann auch ein Ranking ausstellen lassen. Dein Schnitt hört sich aber durchaus nach Mittelfeld an. Gibt viele die deutlich besser sind, aber auch viele die schlechter sind. So ganz groß geschätzt. Carsten H. schrieb: > Falsch ist es deshalb, weil an Unis nichts "übertheoretisiert" wird und > das Märchen von dem Widerspruch von Theorie und Praxis ist längst > überholt. "Das Gegenteil von 'praktisch' ist nicht 'theoretisch', sondern 'unpraktisch'". Sagte mal ein Prof von uns. Dennoch muss man aber sagen, dass die Uni schon eher theoriebezogen ist. Das Praktische muss man sich eben selbst aneignen. Wem das nicht passt, der hat immer noch die FH, da gehts praktischer zu, mit Praxissemester usw. Zur schlechten Bachelorarbeit: Nicht erwähnen. Du stellst nicht deine Schwächen vor, sondern deine Stärken. Wenn die restliche Note des Studiums passt, dann sollten sie nicht danach fragen. Ansonsten überlege dir eine gute Antwort. Sie sollte vor allem ehrlich sein. Stehe ruhig dazu, dass du was falsch gemacht hast.
Frank schrieb im Beitrag #3345919:
> Ist 2,0 - 2,3 (univ) okay? Bei mir wird es wohl darauf hinauslaufen.
Gehört definitiv zur besseren Hälfte. Mach dir um die Note keinen Kopp,
gibt etliche Bachelor in E-Technik, die mit einem Schnitt um 2,8 bis 3,1
rumgurken. Gibt auch einige, die es nur auf 3,4 gebracht haben. Noten
sind so gut wie egal, Hauptsache Abschluss. Am Ende bekommt jeder ne
Anstellung.
Ernst schrieb: > Frank schrieb: >> Ist 2,0 - 2,3 (univ) okay? Bei mir wird es wohl darauf hinauslaufen. > Gehört definitiv zur besseren Hälfte. Mach dir um die Note keinen Kopp, > gibt etliche Bachelor in E-Technik, die mit einem Schnitt um 2,8 bis 3,1 > rumgurken. Gibt auch einige, die es nur auf 3,4 gebracht haben. Noten > sind so gut wie egal, Hauptsache Abschluss. Am Ende bekommt jeder ne > Anstellung. Jau.. Beim Dienstleiter .. für 35k.. und unbezahlten Überstunden. Wenn ich mir die Leute so anschau die bei > 3,0 rumölen, dann hat das meist triftige Gründe: a) Extreme Faulheit b) Kein Zeitmanagement c) Keine Begabung ... Alles super Voraussetzungen für nen guten Job ;)
Ja, der war dann gut ( 1.3 Gesamtnote). Der Bachelor war so schlecht auch nicht ( Gesamtnote 2.3), aber die Bachelorarbeit war halt schon übel, gehört zu den Sachen die ich gerne rückgängig machen würde ...
Bac.- Arbeit ist mehr Fleiß als können! Wie war der Spruch: Ohne fleiß kein Preis! Geh zum Verleiher da paßte hin!
Ist ja lustig wie die Greenhorns die noch nie die Arbeitswelt gesehen haben, nur das Geschwätz von Professoren kennen und zu 100% glauben, sich über die Noten austoben. Leute es ist fast egal welche Note ihr habt: Die meisten dürfen beim Dienstleister anheuern, weil es einfach kaum andere Stellen gibt. Topstellen erreichen auch nicht alle Topabsolventen, weil auch hier weniger Stellen als Suchende vorhanden sind, zudem konkurriert ihr noch mit Erfahrenen. Als ob die Note etwas über die Brauchbarkeit über jemanden aussagen würden, ganz grosser Kindergarten hier, euer unreifes Geschwätz gibt die wahren Fähigkeiten preis. Wo ihr später landet hängt von viel einflussreicheren Faktoren (Gegend, Bereitschaft umzuziehen, Einstellungsstop, Wirtschaftsflaute, Nebentätigkeiten, Berufsausbildung, Persönlichkeit, Auftreten, Nasenfaktor,... ) ab, die Note ist nur ein Baustein. Jetzt wedelt euch weiter einen von der Palme mit euren Noten , immer vom anspruchsvollen technischen Studium labern und dann auf einem geistigen Niveau eines Orgelaffen argumentieren - ihr seid ja drollig.
>Jetzt wedelt euch weiter einen von der Palme mit euren Noten
Laß mich raten, deine Noten sind höchstens Durchschnitt.
>>Jetzt wedelt euch weiter einen von der Palme mit euren Noten >Laß mich raten, deine Noten sind höchstens Durchschnitt. nah er hat schon recht. einfach rein gehen, da faellt einem schon was ein. Auswenige sprueche sind bullshit. Ich hab noch nie ein vorstellungsgespraech vorbereitet und bis dato hat das bestens geklappt
>...nah er hat schon recht. einfach rein gehen, Die Noten dürften schon eine Rolle spielen, um überhaupt zum VG eingeladen zu werden. >...da faellt einem schon was ein. Stimmt, Vorbereitung ist was für Weicheier und geistig minerbemittelte. >...und bis dato hat das bestens geklappt Und was machen Leute, die nicht dein Niveau haben?
>Na, alter Mann. Wenn deine Jugend dein einziger Verdienst ist ... >...um anderen zu sagen, wie dumm und niveaulos sie sind? Wenn du dir die Niveaulosigkeit anziehst, gerne.
Wieder das übliche :) TE stellt Frage, 40 Vorschläge und keine Antwort von selbigem :) EDIT: Ach ja, die zig gelöschten Beiträge und das ständige "einander-ans-Bein-pissen" habe ich noch vergessen.
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> Schlechte Bachelorarbeit im VG erklären
Wozu ?
2,4 ist doch nicht schlecht !
Wie ist die relative Note? Sollte die ECTS-Note noch A od. B sein - ist doch alles gut. Ansonsten halt etw. flexibel sein bei der Jobsuche.