Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Entscheidung zwecks Studiengang mittels pers. Neigungen (E-Technik vs. IT & TI)


von R2D2 (Gast)


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Hallo zusammen,

hätte eigentlich schon seit Ewigkeiten einen Entscheid zwecks 
Studienwahlt treffen müssen, habe aber nun sämtliche 
Einschreibungsfristen etwas in die Länge gezogen.

Zur Auswahlt stünden:

Elektrotechnik (RWTH Aachen oder FH Köln)
Informationstechnologie (UNI Wuppertal)
Technische Informatik (FH Köln)

Dachte eine ganze Weile, dass Elektrotechnik genau meine Interessen 
wiederspiegelt, aber seit ein paar tagen, trotz enormer Recherchen 
bezüglich der unterschiedlichen Studiengänge, bin ich nun doch wieder 
verwirrt.

Ich würde sehr gerne viel über Schaltungen (Entwurf, Funktionsweise) 
lernen, aber interessiere mich auch sehr für die Programmierung, quasi 
dem ganzen Leben einhauchen. Würde aber auch gerne meine erworbenen 
"Skills", bzw. Grundlagen mittels häuslicher Bastelei ausleben können. 
Zudem Schraube ich recht gerne an älteren Geräten und 
Oldschool-Videospielkonsolen herum und flashe auch immer alle möglichen 
Gerätschaften selbst. Gleichzeitig bin ich aber auch ein kleiner 
Theoretiker, also quasi zu zwei Drittel Theoretiker und zu einem Drittel 
Praktiker, würd ich jetzt mal behaupten.

Würde ich da mit der Wahl Technische Informatik mit Schwerpunkt 
Eingebettete System am besten fahren? Bin nur etwas verunsichert, weil 
der Studiengang an der FH in Köln eigentlich ein Informatikstudiengang 
ist, dachte eigentlich immer Technische Informatik wäre die 
Schnittstelle, sprich die Mischung aus E-Technik und Info. Also Module 
wie rundlagen der Elektrotechnik, etc. habe ich dort auch min. 2, sowie 
Module der Nachrichtentechnik und spätere Wahlfächer in Sachen Info und 
Nachrichtentechnik.

Dachte mir dann eine Alternative mit mehr Elektrotechnik-Anteil und 
ähnlich viel Programmiererei wäre Elektrotechnik mit Schwerpunkt 
Nachrichtentechnik (ist doch das selbe wie Informations- und 
Kommunikationstechnik, oder? -Bei diesem Thema gehen die Meinungen 
nämlich auch ständig auseinander), oder Informationstechnik (bzw. heißt 
das Ganze in Wuppertal Informationstechnologie, sprich falsche 
Übersetzung, das zeugt natürlich nicht gerade von Kompetenz).

Wie ihr seht bin ich wirklich mittlerweile stark verunsichert.

Und zur RWTH, weiß nicht so recht ob ich mich da ran trauen soll, nach 
all den Horrorgeschichten die im Netz kursieren. Hätte nämlich wenig, 
bis gar keine Lust Ewigkeiten zu studieren.

Könnt ihr mir eventuell bei meiner Entscheidung auf die Sprünge helfen?

Schon mal danke im Voraus für jeden noch so kleine Tipp...

Gruß,

R2D2

von Mirco C. (Firma: s@Td) (mcontroller)


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Hallo,

an der TU Darmstadt gibt es ein Studiengang der 
"Informationssystemtechnik" (iST) heißt. Dort hat man die Grundlagen aus 
Elektrotechnik (z.B. ET1,2,3) sowie Informatikgrundlagen (GdI1,2,3).

Danach kann man in einem gewissen Rahmen Module beider Fachbereiche 
einbringen. Auch wenn dir das war. nicht viel bringt da du regional 
gebunden scheinst kannst du ja in die isT Richtung suchen.

Du solltest ein besonderes Augenmerk auf die Fächer im 5-6 Semester 
legen. In den ersten vier hat man meistens nur Grundlagen die einen 
nicht großartig weiter bringen, in den späteren Semestern und im Master 
wird es dann interessant.

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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FH Köln würde ich von abraten. Kenne nur "Knaller" von dort. RWTH würde 
ich auch abraten. Von Wuppertal habe ich bisher nur gutes gehört, 
allerdigns aus 2ter Hand. Wäre mein Favorit, nicht so abgehoben wie die 
Möchtegern-Elite aus Aachen und besseres Niveau als FH Köln. Kenne auch 
einige die in Regelstudienzeit dort fertig geworden sind.

von oszi40 (Gast)


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Ein kurzes Praktikum in der Firma Deiner Träume wäre ein erster Schritt 
in die richtige Richtung gewesen. Dann wüßtest Du schon, wo Deine 
Kollegen studiert haben oder was Du garantiert nicht werden möchtest.

von R2D2 (Gast)


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Vielen Dank für die schnelle Antwort! Von diesem Studiengang hab ich 
noch nie etwas gehört, klingt aber interessant. Wie unterscheiden sich 
denn eigentlich die Studiengänge Informationssystemtechnik und 
Informationstechnik? Gravierende Unterschiede? Blick langsam nicht mehr 
durch...

von R2D2 (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Ein kurzes Praktikum in der Firma Deiner Träume wäre ein erster
> Schritt
> in die richtige Richtung gewesen. Dann wüßtest Du schon, wo Deine
> Kollegen studiert haben oder was Du garantiert nicht werden möchtest.

In der Tat, leider kommt man immer auf so etwas, wenn der Zug schon 
abgefahren ist...

von R2D2 (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Wäre mein Favorit, nicht so abgehoben wie die
> Möchtegern-Elite aus Aachen und besseres Niveau als FH Köln.

Dachte ich mir auch, wäre genau der Mittelweg... Hatte nur noch nie 
großartig von Wuppertalern E-Technikern gehört...

von oszi40 (Gast)


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R2D2 schrieb:
> In der Tat, leider kommt man immer auf so etwas, wenn der Zug schon
> abgefahren ist...

Auch die Eisenbahn sucht Leute, obwohl dort täglich Züge abfahren. Wenn 
man  dort nicht fragt oder anruft, wird keiner antworten.

von Student (Gast)


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Ich studiere aktuell Informationstechnologie in Wuppertal und fange 
demnächst meine Bachelorthesis an.

Für Wuppertal habe ich mich unter anderen aufgrund der Erreichbarkeit 
entschieden (wollte nicht umziehen). Außerdem sind die Studiengänge 
nicht so überlaufen wie in z.B. Köln und es gibt die krassen 
Durchfallqouten von Aachen. Ein paar "Siebfächer" gibt es natürlich 
schon, die kommen aber eher später (z.B. Regelungstechnik). Mathe soll 
jetzt auch besser geworden sein (ein alter Professor hat sich in den 
Ruhestand verabschiedet).
-> An der Stelle ein Tipp: Mach auf jeden Fall den Mathe-Vorkurs mit, 
wenn du nicht gerade Mathe-LK im Abi hattest (und auch dann kann es noch 
hilfreich sein). Da lernst du schon mal ein paar Leute kennen und 
nebenbei auch ein "bisschen" (Vorsicht Ironie) Mathe, dass du dann 
später schon kannst.

Ich habe meine Spezialisierung in Richtung Hardware gemacht ("Systems & 
Components", aber immer noch genug Informatik dabei gehabt. Theorie ist 
an der Uni sowieso angesagt, da wirst du also nicht zu kanpp kommen. Der 
praktische Anteil hängt stark von der Vorlesung ab, ist (abgesehen von 
den Informatik-Vorlesungen, wo man wöchentlich programmiert) meist aber 
eher gering. Man kann sich allerdings Fächer/Studienschwerpunkte 
raussuchen, die einen höheren Praxisanteil haben, wie z.B. 
Elektroakustik (Praktika in Kleingruppen, recht locker), 
Experimentalphysik (4 Versuchstage, die dann jeweils innerhalb von ein 
paar Wochen in Gruppen ausgewertet werden) oder später diverse 
Projektarbeiten/Seminare machen etc.

Wenn du aber "Basteln" willst, wirst du das in der Regel nicht im Rahmen 
des Studiums machen. Hat mich aber auch nicht daran gehindert, zu Hause 
passend zum Vorlesungsinhalt zu basteln/programmieren, was wiederum 
meinem Studienfortschritt auch nicht geschadet hat.

von Hans (Gast)


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Von Aachen kann ich nur abraten aus 2 Gründen:

1. In Aachen herrscht Frauenmangel. Das heisst, die Möglichkeiten, 
Frauen für eine Beziehung oder einen One-Night-Stand zu finden, ist 
schlechter als in anderen Städten. Und gerade im Studium, vor allem 
gegen Ende des Studiums, sollte man auf die Suche nach der Richtigen 
gehen, also eine, mit der man nicht nur guten Sex hat, sondern die auch 
später eine gute Ehefrau und Mutter ist. Das war für mich damals der 
Grund nicht nach Aachen zu gehen. Und diese Taktik ist voll aufgegangen 
in einer Stadt mit ausgeglichenem Frauen/Männer-Verhältnis.

2. Im Berufsleben habe ich es mehrmals in verschiedenen Firmen erlebt, 
dass RWTH-Aachen-Absolventen mit ihrem Studium geprahlt haben. Nicht 
alle haben das gemacht, aber es gab so einige. Bei 
Nicht-Aachen-Absolventen habe ich das nie, wirklich nie, erlebt. Wenn 
die über ihr Studium gesprochen haben, wurde ganz normal darüber 
gesprochen. Und die Aachener waren auch nicht irgendwie besser als die 
anderen.

von R2D2 (Gast)


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Student schrieb:

> und es gibt die krassen
> Durchfallqouten von Aachen.

Das ist auf jeden Fall schon mal positiv. Ich mein anspruchsvoll ist nie 
verkehrt, aber unnötig schwer, na ja...

> Ich habe meine Spezialisierung in Richtung Hardware gemacht ("Systems &
> Components", aber immer noch genug Informatik dabei gehabt. Theorie ist
> an der Uni sowieso angesagt, da wirst du also nicht zu kanpp kommen. Der
> praktische Anteil hängt stark von der Vorlesung ab, ist (abgesehen von
> den Informatik-Vorlesungen, wo man wöchentlich programmiert) meist aber
> eher gering.

Wäre genau der Schwerpunkt den ich auch schon ins Auge gefasst habe 
;)...

> Wenn du aber "Basteln" willst, wirst du das in der Regel nicht im Rahmen
> des Studiums machen. Hat mich aber auch nicht daran gehindert, zu Hause
> passend zum Vorlesungsinhalt zu basteln/programmieren

Das erlernte auch, zumindest privat anweden zu können, ist azf jeden Fal 
ne gute Sache... Ich denke in jeder Studienrichtung, muss man sich auch 
wirklich dafür begeistern können, um auch selbst etwas zu kreieren, als 
reiner Theoretiker dreht man auch irgendwann ab und hat nen ellenlangen 
Bart...

Sag mal, wie läßt es sich denn am Campus Freudenberg (wäre ja dann die 
zuständige Fakultät, oder?) parken und was würden die Kosten betragen? 
Oder ist das ein Ding der Unmöglichkeit?

von genious (Gast)


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andere Frage, wozu überhaupt Informatik studieren, wenn die E-Techniker 
sowieso so viel Informatikstoff haben? das konnte ich nie 
nachvollziehen, um DB zu lernen?

von äh (Gast)


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Mal ne Frag an der Stelle.
Ich musste als Etechniker damals natürlich auch Informatik hören und in 
einem Praktikum programmieren. C sowie C++.

In der Informatik Veranstaltung wurden hauptsächlich Algorithmen und 
Datenstrukturen erläutert. Such- und Sortieralgorithmen beispielsweise. 
Inwiefern benötigt man sowas später als Informatiker? Wenn ich meinen 
verhätlnismäßig weniger aufwändigen Kram programmieren musste, habe ich 
meist einfach drauf los programmiert. Wahrscheinlich der falsche Ansatz, 
aber ich frage mich inwiefern der Theorie-Kram beim praxisnahen 
programmieren hilft.

von genious (Gast)


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Elektrotechnik enorme Vorteile.
Man kann etwas, was nicht jeder kann.
Im Berufsleben kann es einem als Informatiker passieren, daß man ein 
Programmierer unter vielen ist, auch die, die ohne Studium sich das 
Programmieren selbst beigebracht haben und wenns schlecht läuft, dann 
konkurriert man mit denen.
Zwar kann ein Informatiker eigentlich mehr, aber die Firmen wollen ja 
eigentlich eher nur Programmierer.

Als Elektrotechniker hat man dieses Problem kaum. Zwar gibt es 
Elektronikbastler, aber die stellt keine Firma einfach so ein wie eben 
den angelernten Programmierer.
Als Elektrotechniker ist man wer und keiner kann einem das Wasser 
reichen, außer halt die eigenen Kollegen oder im Zweifelsfall die 
Physiker.

von Gerd E. (robberknight)


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äh schrieb:
> In der Informatik Veranstaltung wurden hauptsächlich Algorithmen und
> Datenstrukturen erläutert. Such- und Sortieralgorithmen beispielsweise.
> Inwiefern benötigt man sowas später als Informatiker?

Beim Konzipieren von einem System ist es oft entscheidend die passende 
Datenstruktur oder den richtigen Algorithmus zu wählen. Sonst bekommst 
Du Dein Ergebnis nicht in akzeptabler Zeit oder es kann gar nicht erst 
errechnet werden, da es nicht in den Speicher reinpasst.

Gerade bei Mikrocontrollern mit begrenztem Speicher und Geschwindigkeit 
ist das wichtig. Kommt aber auch oft genug auf dicken Servern vor.

Bei uns in der Firma sieht man bei Neulingen und Praktikanten an deren 
Wahl der Datenstrukturen zu einem Problem sofort, ob die von Grund auf 
Informatik studiert haben oder erst später darauf umgesattelt haben.

von R2D2 (Gast)


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Gerd E. schrieb:

> Beim Konzipieren von einem System ist es oft entscheidend die passende
> Datenstruktur oder den richtigen Algorithmus zu wählen. Sonst bekommst
> Du Dein Ergebnis nicht in akzeptabler Zeit oder es kann gar nicht erst
> errechnet werden, da es nicht in den Speicher reinpasst.
>
> Gerade bei Mikrocontrollern mit begrenztem Speicher und Geschwindigkeit
> ist das wichtig. Kommt aber auch oft genug auf dicken Servern vor.

Super hätte ich genau aus diesem Grund Elektrotechnik mit Schwerpunkt 
Technische Informatik gefunden...

Allerdings wäre das nur an der RWTH möglich gewesen und von der halte 
ich ja bewußt etwas Abstand wegen der ganzen Horrorgeschichten... Hoffe 
das die Uni Wuppertal in Sachen E-Technik ne gute Alternative zur RWTH 
darstellt...

von R2D2 (Gast)


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Edit: Und die FH Köln ist wirklich dermaßen unter aller Kanone?

von Seano L. (Gast)


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R2D2 schrieb:
> Edit: Und die FH Köln ist wirklich dermaßen unter aller Kanone?

Nach Köln will man schon aus ganz anderen Gründen nicht:

1. Dünnbier namens Kölsch. Die Düsseldorfer behaupte das wäre das was 
unten rauskommt wenn man ein Alt getrunken hat.

2. Der Kauderwelsch den man dort spricht

3. Die 'freundliche' Mentalität der Rheinländer, speziell Kölner. Für 
die ist ja Köln Weltstadt, für mich ist es ein grösseres Eiffelkaff und 
so sind die Leute dort auch gestrickt. Aber es gibt zum Glück auch viele 
Zugezogene.

4. Schwulenhochburg dank grosser Medienindustrie. Da muss man aufpassen 
in welche Kneipen man geht und wird auch schon mal angebagert wenn man 
nicht wie typischer MINTler aussieht. Wo viele Schwule sind sind auch 
viele Lesben, an der Uni und entspr. Fakultäten hat man den Eindruck 
dort hats nur solche.

5. Karneval

6. Ringfest, da tummeln sich obige Gruppen.


Wie die FH ist, interessiert dann gar nicht mehr.

von Dipl.- G. (hipot)


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R2D2 schrieb:

>
> Gruß,
>
> R2D2

Warum nicht Informationssystemtechnik an der TU Dresden.
Abschluß Diplom-Ingenieur. :-)

http://www.et.tu-dresden.de/etit/index.php?id=488

Dresden ist eine der besten deutschen Studentenstädte. Kultur, Leben, 
Architektur, Weiber links und rechts.

von R2D2 (Gast)


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> Nach Köln will man schon aus ganz anderen Gründen nicht:

Zu spät, wohne schon seit 4 Jahren in Köln, sprich zugezogen ;)...

> Dresden ist eine der besten deutschen Studentenstädte. Kultur, Leben,
> Architektur, Weiber links und rechts.

Hört sich wirklich verlockend an, müsste mich aber so kurz vor 
Vorlesungsbegin zwischen der Fh Köln, Uni Wuppertal und RWTH 
entscheiden...

Sehe ich das eigentlich richtig, dass Technische Informatik - 
Eingebettete Systeme zu wenige Grundlagen der E-Technik vermittelt und 
zum größten Teil immer noch ein Informatikstudiengang mit minimal etwas 
E-Technik ist? Folglich also recht wenig mit Hardware am Hut hat?

Also sollte ich mich bei meinen Interessen eher auf E-Technik oder 
Informations(system)technik fixieren?

Welcher Schwerpunkt rentiert sich den heutzutage mehr und kommt vor 
allem meinen o.g. Interessen noch am nächsten? Automatisierungstechnik 
oder Nachrichtentechnik (bzw. auch Informations- und 
Kommunikationstechnik genannt)?

von ing (Gast)


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Da Technische Informatik an einigen Unis z.B. an der RWTH nur eine 
Vertiefung im Elektrotechnikstudium ist, kann man wohl kaum von einem 
Informatikstudiengang mit etwas E-Technik Profil sprechen. Aus meiner 
Erfahrung sind die schon sehr gut bewandert im Bereich Elektrotechnik.

von genious (Gast)


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Zitat:   "Im technischen Entwicklungsumfeld tun sich Firmen schwer, 
Informatiker einzustellen. Ein Hauptgrund ist nach unserer Erfahrung der 
fehlende technische Bezug etwa in der Automobilelektronik oder bei 
Maschinensteuerungen."
http://www.computerwoche.de/a/ingenieur-sticht-informatiker,2365536#

und dazu noch Modulhandbuch von der FH Regensburg für technische 
Informatik:
http://www.hs-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/im/modulhandbuecher/IT-ModulHandbuch.pdf

von R2D2 (Gast)


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> und dazu noch Modulhandbuch von der FH Regensburg für technische
> Informatik:
> http://www.hs-regensburg.de/fileadmin/media/fakult...

Den selben Studiengang gibt es auch hier an der FH Köln... Frage mich 
nur, welcher Studiengang denn jetzt am besten zu mir passen könnte? 
Elektrotechnik, Informationstechnik oder Technische Informatik???

von genious (Gast)


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Zitat gelesen ---> E-Technik bzw. Informatinstechnik. Auch deswegen, 
weil du danach ein Ingenieur bist d.h. früher Dipl. Ing. sonst "nur" 
Dipl. Inf.

von Falke (Gast)


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Manchmal frag ich mich wirklich, wie sehr manchen Leuten hier im Forum 
ins Gehirn geschissen wurde..  Du bist als Dipl. Ing nicht die Krone der 
Schöpfung! DU BIST ES NICHT, VERDAMMTE SCHEISSE! Wie kann man nur so ein 
fatalistisches Menschenbild haben? Soll jeder studieren, was er möchte. 
Mit Pöbeleien gegenüber anderen Ausbildungswegen hats noch keiner weit 
gebracht..

von yannik (Gast)


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"Zitat gelesen ---> E-Technik bzw. Informatinstechnik. Auch deswegen,
weil du danach ein Ingenieur bist d.h. früher Dipl. Ing. sonst "nur"
Dipl. Inf."

Man checke einfach einmal das Ingenieurgesetz der Länder vom Biologen 
zum Physiker ist jeder Ingenieur.

von Wilhelm F. (Gast)


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Einige meiner Professoren in Trier kamen aus Aachen, und die hatten 
immer Qualität. Der Mathe-Absäger war schon seit 1970 da, bis zur 
Pensionierung. Sie wurden ja erst mal mit einem Einstellungsvortrag der 
Reihe nach geprüft, wobei wir als Studenten auch immer alle mit zu 
Probevorträgen eingeladen waren, Mitspracherechte hatten, und da kommt 
nichts schlechtes bei raus.

Wenn einer in einem Probevortrag wegen Überarbeitung gähnte und stockte, 
das sah ich auch, dann wars das.

von NN (Gast)


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> Nach Köln will man schon aus ganz anderen Gründen nicht:
>
> 1. Dünnbier namens Kölsch. Die Düsseldorfer behaupte das wäre das was
> unten rauskommt wenn man ein Alt getrunken hat.
>
> 2. Der Kauderwelsch den man dort spricht
>
> 3. Die 'freundliche' Mentalität der Rheinländer, speziell Kölner. Für
> die ist ja Köln Weltstadt, für mich ist es ein grösseres Eiffelkaff und
> so sind die Leute dort auch gestrickt. Aber es gibt zum Glück auch viele
> Zugezogene.
>
> 4. Schwulenhochburg dank grosser Medienindustrie. Da muss man aufpassen
> in welche Kneipen man geht und wird auch schon mal angebagert wenn man
> nicht wie typischer MINTler aussieht. Wo viele Schwule sind sind auch
> viele Lesben, an der Uni und entspr. Fakultäten hat man den Eindruck
> dort hats nur solche.
>
> 5. Karneval
>
> 6. Ringfest, da tummeln sich obige Gruppen.


Eine sehr interessante Beurteilung des Standorts Köln! Ich kenne die 
Stadt hauptsächlich als Messebesucher (Photokina). Da hat man es ja 
überwiegend mit Fachpublikum aus dem gesamten Bundesgebiet und dem 
Ausland zu tun. Die obengenannten Schattenseiten der Stadt tangieren 
einen dann allenfalls peripher.

Kommentar zu Punkt 4: In aller Regel wissen Schwule ganz genau, ob sie 
ihresgleichen vor sich haben oder einen Hetero. Bei einem 
Anbaggerversuch nach dem Motto 'versuchen kann man es ja mal' empfiehlt 
es sich, eine sofortige erzieherische Massnahme durchzuführen, um dies 
dauerhaft zu unterbinden. Also eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht und 
dann mit einem gezielten Schlag die Nase brechen. Dazu braucht es nicht 
viel Kraft, sondern nur die richtige Technik. Das kriegt selbst eine 
14-jährige hin. :-)

von Wilhelm F. (Gast)


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NN schrieb:

>> Nach Köln will man schon aus ganz anderen Gründen nicht:
>
> Eine sehr interessante Beurteilung des Standorts Köln! Ich kenne die
> Stadt hauptsächlich als Messebesucher (Photokina). Da hat man es ja
> überwiegend mit Fachpublikum aus dem gesamten Bundesgebiet und dem
> Ausland zu tun. Die obengenannten Schattenseiten der Stadt tangieren
> einen dann allenfalls peripher.

Köln ist natürlich Top. Eine andere ähnliche Großstadt brauchte es in 
ganz Deutschland eigentlich wirklich nicht.

> Kommentar zu Punkt 4: In aller Regel wissen Schwule ganz genau, ob sie
> ihresgleichen vor sich haben oder einen Hetero. Bei einem
> Anbaggerversuch nach dem Motto 'versuchen kann man es ja mal' empfiehlt
> es sich, eine sofortige erzieherische Massnahme durchzuführen, um dies
> dauerhaft zu unterbinden. Also eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht und
> dann mit einem gezielten Schlag die Nase brechen. Dazu braucht es nicht
> viel Kraft, sondern nur die richtige Technik. Das kriegt selbst eine
> 14-jährige hin. :-)

In den Schwulenlokalen war ich an so Tagen wie Rosenmontag. Die 
respektieren einen aber durchaus, wenn man mit der Freundin da ist, und 
der ihrem schwulen aber guten Arbeitskollegen, man braucht kein 
Pfefferspray. Mit dem Pfefferspray wärst du eher ein Kandidat für die 
Polizei.

Laß doch schwule, und was auch immer. Die Schwulenlokale brachten mir 
Aufträge, Arbeit, denn sie betreiben auch Telefonanlagen.

von R2D2 (Gast)


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Nun ja, mal back to topic...

Könnte hier mal jemand, im besten Fall aus Erfahrung mitteilen, 
inwiefern sich die beiden Unis Wuppertal und RWTH im Fachbereich 
Elektrotechnik unterscheiden? Ist da ein Weltenunterschied, oder sind 
das eher geringe Unterschiede? Halt in Sachen: Qualität, 
Regelstudienzeit, Ambiente, Laborausstattung, Studiensituation, 
Stimmung, etc.

von Hans Jürgen (Gast)


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R2D2 schrieb:
> Könnte hier mal jemand, im besten Fall aus Erfahrung mitteilen,
> inwiefern sich die beiden Unis Wuppertal und RWTH im Fachbereich
> Elektrotechnik unterscheiden? Ist da ein Weltenunterschied, oder sind
> das eher geringe Unterschiede? Halt in Sachen: Qualität,
> Regelstudienzeit, Ambiente, Laborausstattung, Studiensituation,
> Stimmung, etc.

Würde mich auch brennend interessieren.

von äh (Gast)


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Der Stoff ist im Bachelor an den ganzen Unis nahezu gleich, da die 
ersten 4 Semester nur absolute Grundlagen gepaukt werden. Selbst danach 
bekommt du in 1,5 Smestern + Bachelorarbeit kaum Tiefe an der Uni.

Insofern unterscheiden sich die Unis kaum.
Unterschied liegt darin, dass an der RWTH rausgeprüft wird/werden muss, 
da es eine Massenuni ist. Demnentsprechend schlechter kann(!) auch die 
Betreuung aussehen.

Meiner Meinung nach ist die Uni im Bachlor weniger wichtig, da du dort 
Grundlagen lernst. Bei der fachlichen Vertiefung im Master würde ich 
eher gucken wo ich studiere.

Das ist die Erfahrung die ich machen konnte.
Schau nur, dass die Uni auch gut bei den Grundlagen zulangt. Sprich 
ausreichend Grundlagen, vor allem in Mathe und TET, damit ein Wechsel im 
Master weniger problematisch wird.

von Rüdiger (Gast)


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Kurze Zwischenfrage:

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen 
Informationssystemtechnik und Informationstechnologie???

Kann man eigentlich mit so einem Studium was anfangen? Oder lieber doch 
gleich E-Technik studieren?

von Rüdiger (Gast)


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Niemand???

von Sub Zero (Gast)


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Abend die Herren!

Welcher Studiengang geht denn eigentlich am ehesten in Richtung 
Unterhaltungselektronk oder Multimedia/Informationssysteme? Fàhrt man da 
gut mit E-Technik mit Schwerpunkt Informations- und 
Kommunikationstechnik? -Oder geht der Schwerpunkt nur in Richtung 
Mobilfunk und sowas?

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