Hallo, Ich werde nächsten Sommer mit meinen Abi fertig und überlege langsam was danach machen soll. Ein E-technik Studium ziehe ich in betracht. Das der Studiengang nicht ganz einfach und zeitaufwändig ist, habe ich schon von vielen Seiten gehört. Möchte aber auch einmal wissen, wie euer Arbeitsalltag als Ingenieur nach dem Studium aussieht. Wer Lust hat kann mir ja mal seine Story erzählen ;-) Vielen Dank schon mal. Greetz.
Sitze normalerweise 7.00 - 16.30 im Büro vorm PC. Ab und an Besprechungen. Ab und an Labor. Selten auf Dienstreise wegen Inbetriebnahme.
Es gibt nicht "den Alltag eines Ingenieurs". Hinter dem Ingenieur stehen tausende verschiedene Berufsbilder. Vom Apllikationsingenieur, der jeden Tag beim Kunden steht bis zum Softwareentwickler, der tatsächlich den ganzen Tag in der stillen Ecke sitzt und seine Software entwickelt. Meistens gibt es aber auch gar keinen Alltag; jeder Tag ist einzigartig, weil man immer etwas Neues macht.
> Berufsalltag Elektrotechnik-Ing
Mach Inbetriebnahme, am besten im Ausland.
Füllst du dich zur Bundeswehr hingezogen währe eine Inbetriebnahme in
Afghanistan oder Syrien zu überlegen.
Lebst du nur für den Hammer solltest du nach Thailand, Phillipinen oder
nach Brasilien gehen.
Wenn du dir gerne die Birne zudröhnst, so wird sicher in Indien beim
Guru noch ein Platz frei sein.
Oder du machst es so wie ich, fixierst dein ganzes Streben darauf Geld
zu scheffeln und unmengen von Kohle zu machen.
Auf IBN gibt es für jeden etwas.
Zocker_15 schrieb: > sein. > > Oder du machst es so wie ich, fixierst dein ganzes Streben darauf Geld > zu scheffeln und unmengen von Kohle zu machen. > > Auf IBN gibt es für jeden etwas. Na Zuckerle, hast dir den neuen Panamera mit 1000 Nm schon gekauft?
> Autor: Martin (Gast) > Datum: 07.10.2013 15:42 > Na Zuckerle, hast dir den neuen Panamera mit 1000 Nm schon gekauft? Nun ja, der Motor dürfte der gleiche sein. Oder der selbe ?
der gleiche, im anderen Fall brauchst du nur die neue Karosse ohne Motor anschaffen....
ing schrieb im Beitrag #3349856:
> Bald karpern die Trolle, Jammerlappen und Berufsarbeitslosen den Thread.
Also ganz normale Ingenieure, wie sie überall in Deutschland zu finden
sind. Damit hat doch der TO genau die Zielgruppe erreicht.
Ich beschreibe Dir meinen Arbeitsalltag lieber nicht, der ist viel zu
profan und langweilig (Meetings und Entwickeln am PC), aber immerhin
gibt es überdurchschnittlich gut Kohle dafür. :-)
Abteilungsleiter schrieb: > Meistens gibt es aber auch gar keinen Alltag; jeder Tag ist einzigartig, > weil man immer etwas Neues macht. Weil die Kunden immer neue Probleme haben :-)
Dipl Ing (TH) schrieb: > Weil die Kunden immer neue Probleme haben :-) Du meinst weil der Kunde eine Billig-Anlage gekauft hat und mit immer neuen Wünschen kommt und sich langsam versucht seine Wunschanlage zu erschleichen? So ist das bei uns im Großmaschinenbau auf jeden Fall. Einen Fiat kaufen aber einen Mercedes haben wollen.
Stronzo schrieb im Beitrag #3349944:
> Ein Ingenieur der nicht säuft, ist wie ein Motor der nicht läuft!
ich selber kenne viele Ings die trinken keinen Alk. Andere wiederum
kommen oft mal mit Fahne ins Büro.
Bei mir sieht der Tag meist so aus: ich fange zwischen 9 und 10 mit der
Arbeit an, mache zwischen 12 und 12.30 mittag, zwischen durch mal
Kaffeepause oder ich surfe im Netz, dann Feierabend so gegen 18 Uhr.
Wenn es sein muss fang ich mal auch früh um 8 an, habe zum Glück
Gleitzeit. Freitags fang ich auch mal um 7 an, mache dafür gegen 14-15
Uhr Schluss.
Zwischendurch hab ich öfter mal ein Meeting oder Telefonkonferenz,
ansonsten schreibe ich mal eine Spezifikation oder bin am entwickeln
oder testen.
Ich bin Entwicklungsingenieur (Elektronik). Die Meiste Zeit hängt man vor dem PC, der Rest sind Meetings und etwas Laborarbeit. Die Arbeit ist geregelt, d.h. leider auch dementsprechend langweilig. Wenn du gerne im Büro sitzt, dann ist der Job wohl ganz ok. Ansonsten einfach nur ätzend. Ich verdiene recht gut, der einzige Grund warum ich den Job mache. Früher habe ich oft und gerne Elektronik, µC gebastelt/gelötet. Der Job hat mir den Spaß daran genommen.
Das Problem als Entwickler ist, dass du in der Hackordnung ganz unten stehst. Du bist das Arbeitstier, dass sich zerreißen muss, während andere sich mit deiner Arbeit profilieren. Natürlich gibt es unter Entwicklern auch Ausnahmen, die faulen Typen, diejenigen die die Arbeit auf andere schieben und den ganzen Tag "abhängen" (Internet). Auch diese Gattung profiliert sich mit der Arbeit der anderen vor dem Chef. Erbärmlich und unverschämt! (Frage nebenbei: Wie soll man mit so Kollegen umgehen?) So ist das Berufsleben, die mit dem größten Maul haben am meisten zu sagen. Da kann ruhig auch nur heiße Luft raus kommen, spielt keine Rolle ob die kompetent bist oder nicht.
>Das Problem als Entwickler ist, dass du in der Hackordnung ganz unten >stehst Wahrscheinlich sieht man dir das auch sofort an, wenn du dein Frickellabor mal verlassen mußt.
Zocker_15 schrieb: >> Berufsalltag Elektrotechnik-Ing > > Mach Inbetriebnahme, am besten im Ausland. > > Füllst du dich zur Bundeswehr hingezogen währe eine Inbetriebnahme in > Afghanistan oder Syrien zu überlegen. > > Lebst du nur für den Hammer solltest du nach Thailand, Phillipinen oder > nach Brasilien gehen. > > Wenn du dir gerne die Birne zudröhnst, so wird sicher in Indien beim > Guru noch ein Platz frei sein. > > Oder du machst es so wie ich, fixierst dein ganzes Streben darauf Geld > zu scheffeln und unmengen von Kohle zu machen. > > Auf IBN gibt es für jeden etwas. Kann ich nur bestätigen. Mach IBN und du solltest nie wieder Geldsorgen haben ;) Es ist zwar manchmal etwas rauh und etwas stressig aber meistens hast du bei den ganzen Geschichten, die du erleben wirst, viel zu lachen. Desweiteren ist der Zusammenhalt sehr groß und du bist einer der wichtigsten Personen vor Ort, da zu fast jedem Thema etwas beitragen kannst und dadurch wirst du sehr geschätzt. Lass dich aber nicht verarschen und ausnutzen....
Kolophonium schrieb: > Wahrscheinlich sieht man dir das auch sofort an, wenn du dein > Frickellabor mal verlassen mußt. Du scheinst nicht viel Ahnung von der Entwicklung zu haben.
Also mein Alltag sieht derzeit von Mo-Do so aus: 8.30 Wecker klingelt 8.35 Morgentoilette, Katzenwäsche, schnell Anziehen 8.55 Raus aus der Dienstwohnung 9.00 Abfahrt Bus 9.15 Ankunft Firma, Stechen! 9.25 Ankunft am Arbeitsplatz, Rechner anmachen 9.30 Kaffee holen und mit den anderen Frühstück machen 9.45 Rechner ist hochgefahren, mails überfliegen 10.00 kleine Teamrunde (Tagesplanung, Gequatsche, überwiegend Geblödel) 11.00 mails beantworten, Allgemeines und Surfen im Internet 12.30 Mittag 13.00 inoffizielle Kaffepause 1 mit den Kollegen 13.15 mails beantworten, surfen, Telefonieren 14.00 Es wird etwas Sinnvolles gearbeitet und zwar richtig gegen 15.30 verduften die ganz frühen Kollegen 16.30 inoffizielle Kaffeepause 2 16.15 weiterarbeiten gegen 17.00 sind die meisten Kollegen weg 17.15 Kaffee holen und surfen 17.30 Ab jetzt wird effektiv gearbeitet, da Ruhe im Büro 18.30 Kollegen mit mails für den nächsten Tag eindecken 18.55 Ende des Arbeitstages, Stechen 19.00 Heim mt dem Bus 19.15 Ankunft Dienstwohnung 19.30 Ab zum Jogging oder Kraftraining 20.30 Essen 21.00 Fernsehen, Ausruhen, Surfen, privates Zeug 01.00 Ab ins Bett und das ist kein Witz, das ist exakt so. Nur Freitags ist ab 16.30 Schluss und dann geht es ins Wochenende. Was ich mache? PL, PM, QM und alles Quer durch den Garten, aber auf alle Fälle keine IBN!. Müsste ich früh raus, durch den Berufsverkehr, hätte Stress und Kohle bekomme ich auch so genug.
Ingenieur schrieb: > Also mein Alltag sieht derzeit von Mo-Do so aus: > > 8.30 Wecker klingelt > 8.35 Morgentoilette, Katzenwäsche, schnell Anziehen > 8.55 Raus aus der Dienstwohnung > 9.00 Abfahrt Bus > 9.15 Ankunft Firma, Stechen! > 9.25 Ankunft am Arbeitsplatz, Rechner anmachen > 9.30 Kaffee holen und mit den anderen Frühstück machen > 9.45 Rechner ist hochgefahren, mails überfliegen > > 10.00 kleine Teamrunde (Tagesplanung, Gequatsche, überwiegend Geblödel) > > 11.00 mails beantworten, Allgemeines und Surfen im Internet > > 12.30 Mittag > > 13.00 inoffizielle Kaffepause 1 mit den Kollegen > 13.15 mails beantworten, surfen, Telefonieren >... na, denn... quasi, der Held der Arbeit! Wenn die Firma groß genug ist und deine Kosten gedeckelt sind, dann weiter so!
Ich habe mein E-Technik-Studium vor 24 Jahren abgeschlossen und habe noch Kontakt zu Studienkollegen: Kollege 1: Früher Mess- und Regelungstechnik für techn. Gase projektiert ( 90% Schreibtisch, 10% Kunde), jetzt Vertrieb im gleichen Bereich (85000€, 45h-Woche). Kollege 2: Steuerungs- und Regelungstechnik in der pharmazeutischen Industrie, Schwerpunkt Fertigung, viel Kontakt mit externen Anlagenherstellern. Ohne ihn, keine Pillen, Salben, usw. Sehr gut bezahlt, 90000€, 45h-Woche) Kollege 3: Entwicklung (extrem anspruchsvoll), z.B. Testanlagen die am Motorgeräusch erkennen wie lange der Motor noch hält, zum Ausgleich schlecht bezahlt (65000€, 45h). Kollege 4: Früher Entwicklung Automotive (Navis, Steuergeräte), jetzt technischer Leiter in einer Medizintechnikfirma (vergibt Entwicklungsaufträge an externe Dienstleister, plant, denkt und testet, etc).(85.000€, 50h-Woche) Kollege 5: Früher Entwicklung von Steuerungen und Leistungselektronik in der Fördertechnik, jetzt Berufsschullehrer (60.000€, 45h-Woche, 10 Wochen Ferien). Lange Rede, kurzer Sinn: Oft fängt man mit irgendwas an, und im Laufe der Zeit erkennt man was einem liegt oder nicht. Kaum einer macht nach 20 jahren noch das, womit er angefangen hat. Die meisten Komilitonen haben interessante und fordernde Tätigkeiten gehabt, in der Regel auch gut bezahlt. So richtig unzufrieden ist keiner.
Ingenieur schrieb: > 9.25 .. Rechner anmachen > 9.45 Rechner ist hochgefahren 20 Minuten? Tipp: Die alten 8086er PC´s durch moderne ersetzen!
Tatsache schrieb: > Ich habe mein E-Technik-Studium vor 24 Jahren abgeschlossen und > habe > noch Kontakt zu Studienkollegen: > ... Das gilt für die die vor 20 Jahren E-Technik studiert haben, heute sieht die Realität auch für "High-Performer" anderes aus. In 20 Jahren wird er es in DE, jedenfalls als E-Techniker, sehr schwer haben, und die von dir behaupteten Traumgehähltern kann er vergessen. Andere Länder überholen uns langsam aber sicher im technolgischen Bereich. Das will natürlich niemand wahr haben. In DE wird man als E-Techniker eher IBN zum Dumpinglohn machen dürfen. Wir haben Elektro und vor allem Nachrichtentechniker/Kommunikations- und Informationstechniker um den Faktor 3 zu viel und es werden immer mehr. Gleichzeitig gibt es in diesem Bereich immer weniger Jobs weil outgesourcet, das passiert nicht nur Amazonpäckchenschmeißer.
Ingenieur schrieb: > 8.30 Wecker klingelt > 8.35 Morgentoilette, Katzenwäsche, schnell Anziehen > 8.55 Raus aus der Dienstwohnung > 9.00 Abfahrt Bus > 9.15 Ankunft Firma, Stechen! > 9.25 Ankunft am Arbeitsplatz, Rechner anmachen > 9.30 Kaffee holen und mit den anderen Frühstück machen > 9.45 Rechner ist hochgefahren, mails überfliegen > 10.00 kleine Teamrunde (Tagesplanung, Gequatsche, überwiegend Geblödel) > 11.00 mails beantworten, Allgemeines und Surfen im Internet > 12.30 Mittag > 13.00 inoffizielle Kaffepause 1 mit den Kollegen > 13.15 mails beantworten, surfen, Telefonieren > 14.00 Es wird etwas Sinnvolles gearbeitet und zwar richtig > gegen 15.30 verduften die ganz frühen Kollegen > 16.30 inoffizielle Kaffeepause 2 > 16.15 weiterarbeiten > gegen 17.00 sind die meisten Kollegen weg > 17.15 Kaffee holen und surfen > 17.30 Ab jetzt wird effektiv gearbeitet, da Ruhe im Büro > 18.30 Kollegen mit mails für den nächsten Tag eindecken > 18.55 Ende des Arbeitstages, Stechen > 19.00 Heim mt dem Bus > 19.15 Ankunft Dienstwohnung > 19.30 Ab zum Jogging oder Kraftraining > 20.30 Essen > 21.00 Fernsehen, Ausruhen, Surfen, privates Zeug > 01.00 Ab ins Bett Machst Du eigentlich auch was oder hängst Du bloß doof auf Arbeit herum zwecks körperlicher Anwesenheit? Was für ein abgef*ckter Tagesablauf.
Dipl.- Gott schrieb: > Machst Du eigentlich auch was oder hängst Du bloß doof auf Arbeit herum > zwecks körperlicher Anwesenheit? > Was für ein abgef*ckter Tagesablauf. in einigen Konzernen in Deutschland ist sowas teilweise Alltag für Excel und Powerpoint Ingenieure. Diese Leute werden durch Zeitarbeit quasi quersubventioniert, bzw. die Kollegen vom Dienstleister sind dann für die eigentliche Arbeit da.
Dipl.- Gott schrieb: > Machst Du eigentlich auch was oder hängst Du bloß doof auf Arbeit herum > zwecks körperlicher Anwesenheit? > Was für ein abgef*ckter Tagesablauf. > > Bitte nicht weinen. Als ob du 7h am Tag vollkonzentriert durcharbeiten kannst... Das geht vielleicht 1-3h, das wars dann auch schon.
Autor schrieb: > Bitte nicht weinen. Als ob du 7h am Tag vollkonzentriert durcharbeiten > kannst... Das geht vielleicht 1-3h, das wars dann auch schon. Er ist doch "High-Performer", die definieren sich halt über ihre Arbeitsleistung. Klar, dass er da eine beschränkte Sicht auf die Dinge hat.
Dipl.- Gott schrieb: > Ingenieur schrieb: > >> 17.30 Ab jetzt wird effektiv gearbeitet >> >> 18.55 Ende des Arbeitstages > > > Machst Du eigentlich auch was ..? Eineinhalb Stunden lang - das muß doch wohl reichen! ;)
Dipl.- Gott schrieb: > Ingenieur schrieb: > >> 8.30 Wecker klingelt >> 8.35 Morgentoilette, Katzenwäsche, schnell Anziehen >> 8.55 Raus aus der Dienstwohnung >> 9.00 Abfahrt Bus >> 9.15 Ankunft Firma, Stechen! >> 9.25 Ankunft am Arbeitsplatz, Rechner anmachen >> 9.30 Kaffee holen und mit den anderen Frühstück machen >> 9.45 Rechner ist hochgefahren, mails überfliegen >> 10.00 kleine Teamrunde (Tagesplanung, Gequatsche, überwiegend Geblödel) >> 11.00 mails beantworten, Allgemeines und Surfen im Internet >> 12.30 Mittag >> 13.00 inoffizielle Kaffepause 1 mit den Kollegen >> 13.15 mails beantworten, surfen, Telefonieren >> 14.00 Es wird etwas Sinnvolles gearbeitet und zwar richtig >> gegen 15.30 verduften die ganz frühen Kollegen >> 16.30 inoffizielle Kaffeepause 2 >> 16.15 weiterarbeiten >> gegen 17.00 sind die meisten Kollegen weg >> 17.15 Kaffee holen und surfen >> 17.30 Ab jetzt wird effektiv gearbeitet, da Ruhe im Büro >> 18.30 Kollegen mit mails für den nächsten Tag eindecken >> 18.55 Ende des Arbeitstages, Stechen >> 19.00 Heim mt dem Bus >> 19.15 Ankunft Dienstwohnung >> 19.30 Ab zum Jogging oder Kraftraining >> 20.30 Essen >> 21.00 Fernsehen, Ausruhen, Surfen, privates Zeug >> 01.00 Ab ins Bett > > > Machst Du eigentlich auch was oder hängst Du bloß doof auf Arbeit herum > zwecks körperlicher Anwesenheit? > Was für ein abgef*ckter Tagesablauf. Geh den Ablauf Punkt für Punkt durch und du kommst auf den normalen Ingenieursalltag im Konzern: Arbeiten 14:00Uhr bis 18:30Uhr unterbrochen von zwei Kaffeepausen a 15min. Macht zusammen 4h effektives Arbeiten. Hinzu kommen 1h Meeting und 2h Telefonieren+Mailen. Damit ist der gewöhnliche 7h-Tag im ERA-Betrieb abgedeckt. Wenn du noch 1h Kaffeepausen und Surfen aufschlägst, hast du den 8-Stunden-Tag erreicht.
Autor schrieb: > Bitte nicht weinen. Als ob du 7h am Tag vollkonzentriert durcharbeiten > kannst... Das geht vielleicht 1-3h, das wars dann auch schon. Selbstverständlich tun wir das, denn wir sitzen nicht permanent am Schreibtisch. Ein normaler Arbeitstag zerfällt in sehr viele Einzelschritte, so daß in der Tat zügig hintereinanderweggearbeitet wird (werden muß, denn der Druck auf Arbeit ist enorm; der Prüfingenieur ist ultimativ für alles verantwortlich). Frühstückspause gibt es nicht, Kaffee kann nebenbei getrunken werden, wenn z.B. die Meßwertprotokolle am Computer für die Meßvorgänge vorbereitet werden. Ich würde mich erschießen, wenn ich auf Arbeit dermaßen unproduktiv, planlos, ziellos, sinnlos herumhängen würde, denn das geht daheeme und in der Freizeit VIEL besser. Bei solch einem Tagesablauf will eigentlich jeder normale Mensch bloß nach Hause und interessante Dinge tun. Selbstverständlich stehen wir manchmal zusammen an der Kaffeemaschine und diskutieren betriebliche Sonderleistungen, reden über unsere Gehälter oder Gott und die Welt. Das passiert allerdings nur, wenn wir auf Grund von internen technischen Problemen nicht weiterkommen, wenn das Produkt des Kunden Probleme bereitet, wenn (sehr selten) sehr wenig in der Woche los ist usw. Der Manager ist des weiteren extrem hinterher, niemanden unproduktiv zu lassen. Wenn absolut nichts mehr geht, werden Nebenprojekte bearbeitet, Schraubbolzen sortiert, Kupferschienen gereinigt usw. Vertrauensabreitszeit ist nicht. Es geht früh los (für mich 6.30 Uhr), um 12 ist eine halbe Stunde Mittagspause und der Hammer fällt pünktlich um 15 Uhr, sofern ich keine freiwilligen Überstunden leiste.
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Also ich bin zwar noch Student mit dementsprechend wenig Arbeitserfahrung aber so ein Tagesablauf kann doch nicht lange gut gehen? Wenn jemand dermassen unproduktiv ist wird er doch über kurz oder lang durch jemand besseren ersetzt? Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht bis 19:00 in der Bude sitzen möchte sondern um 16-17 Uhr genug hätte (aber auch definitiv vor 8:30 aufstehen würde) >Arbeiten 14:00Uhr bis 18:30Uhr unterbrochen von zwei Kaffeepausen a >15min. Macht zusammen 4h effektives Arbeiten. >Hinzu kommen 1h Meeting und 2h Telefonieren+Mailen. >Damit ist der gewöhnliche 7h-Tag im ERA-Betrieb abgedeckt. >Wenn du noch 1h Kaffeepausen und Surfen aufschlägst, hast du den >8-Stunden-Tag erreicht. Das kann doch nicht euer Ernst sein?
Anspruchsvolle Arbeit KANNST du nicht 8h am Tag machen. Ich rede hier nicht von körperlicher Arbeit, das funktioniert. Aber versuche mal bei wirklich komplexen Themen die Konzentration über den Ganzen Tag zu halten - unmöglich.
Was mich beunruhigt: Duschen fehlt irgendwie vollkommen. Oder findet das nur Samstags statt?
cyblord ---- schrieb: > Was mich beunruhigt: Duschen fehlt irgendwie vollkommen. Oder findet das > nur Samstags statt? Natürlich am Badetag. Dem schlimmsten Tag im Jahr!
Konzentration schrieb: > Dipl.- Gott schrieb: >> Machst Du eigentlich auch was oder hängst Du bloß doof auf Arbeit herum >> zwecks körperlicher Anwesenheit? >> Was für ein abgef*ckter Tagesablauf. > > in einigen Konzernen in Deutschland ist sowas teilweise Alltag für Excel > und Powerpoint Ingenieure. Diese Leute werden durch Zeitarbeit quasi > quersubventioniert, bzw. die Kollegen vom Dienstleister sind dann für > die eigentliche Arbeit da. Den obigen Tagesablauf habe ich mal als SW-Entwickler vor ca. 10 Jahren erlebt, als meine damalige Firma (Mittelstand) zusammen was mit T-Sys***s als großer Partner gemacht hat und ich eine Woche bei denen war. Es war die schlimmste Woche meines jetzigen Berufslebens. Es passierte nämlich: gar nix. Die kamen morgens an, Kaffee, Palaver, Aktienkurs angucken, Frühstück, 1. Meeting, zurück ins Büro, Mails lesen, Zwischenbesprechung, Kaffeepause, Mittag, wieder Besprechung, Kaffee (zum wachhalten), wieder Aktienkurs angucken, Vesper, Abschlussbesprechung, nochmal Mails checken, Feierabend. Zudsammen mit einem der Kollegen von dort (aber andere Dienststelle, auch quasi 'auf Montage') haben wir abends im Hotel die Zeit totgeschlagen, Bier und so. Ich: was tust du bloß gegen diese permanente Langeweile? Er: Snowboarden.
Autor schrieb: > Anspruchsvolle Arbeit KANNST du nicht 8h am Tag machen. Doch, das muß ich sogar. Ist Kernbestandteil meiner Arbeit. Es ist, wie erwähnt, nur nicht das gleiche den ganzen Tag. Komplexe praktische Tätigkeiten wechseln sich ab mit komplexen theoretischen Tätigkeiten, überstrahlt vom allgegenwärtigen Kundenkontakt und dem Teammanagement (ich leite inzwischen Jungingenieure und bis max. 3 Techniker an). Daß man nicht 8 Stunden stur auf den Monitor starren kann, bedarf keiner Bemerkung, allerdings, wenn man es vermeiden kann, sucht man sich nicht solche langweiligen doofen Stellen.
Dipl.- Gott schrieb: > Autor schrieb: >> Anspruchsvolle Arbeit KANNST du nicht 8h am Tag machen. > > Doch, das muß ich sogar. Ist Kernbestandteil meiner Arbeit. Es ist, wie > erwähnt, nur nicht das gleiche den ganzen Tag. Komplexe praktische > Tätigkeiten wechseln sich ab mit komplexen theoretischen Tätigkeiten, > überstrahlt vom allgegenwärtigen Kundenkontakt und dem Teammanagement > (ich leite inzwischen Jungingenieure und bis max. 3 Techniker an). Daß > man nicht 8 Stunden stur auf den Monitor starren kann, bedarf keiner > Bemerkung, allerdings, wenn man es vermeiden kann, sucht man sich nicht > solche langweiligen doofen Stellen. zustimm
Stammpersonal schrieb im Beitrag #3364363:
> Bist du der beste Ingenieur der Welt?
Ein wahrhaft dümmlicher, selbstgefälliger Kommentar, wenn man keine
Argumente hat.
Die Antwort ist: nein. Bloß hocken wir nicht faul in Gegend herum,
sondern es wird (was ich als Ossi nicht anders kenne) zügig ohne großes
Getue hintereinanderweggearbeitet. Der Job erfordert das. Und wie ich in
den vergangenen Jahren schon an anderer Stelle sagte, halte ich nicht
wenige Deutsche (Beispiel siehe oben) für faul, ohne Vorstellung, wie
eigentlich in der realen Welt ordentlich gearbeitet wird. Das fängt bei
extremen Urlaubszeiten an, die noch nichtmal nach Alter und
Betriebszugehörigkeit gestaffelt sind (wie es gerecht wäre), und hört
bei realsozialistisch arbeitenden Konzerningenieuren auf (einer
arbeitet, fünfe stehen drum herum und sehen zu, Arbeitslosigkeit in die
Unternehmen verschoben).
Dipl.- Gott schrieb: > Das fängt bei > extremen Urlaubszeiten an, die noch nichtmal nach Alter und > Betriebszugehörigkeit gestaffelt sind (wie es gerecht wäre) ich persönlich würde sogar lieber auf Teile meines Gehaltes verzichten, statt nur 10 Tage Urlaub zu haben. Allein schon ein paar Tage pro Jahr braucht man manchmal für gewisse Termine während der Arbeitszeit. Anschließend kann man dann nicht mal 2 Wochen am Stück weg fahren. Wäre für mich zu wenig, dann würd ich lieber auf etwas Gehalt verzichten. Dipl.- Gott schrieb: > und hört > bei realsozialistisch arbeitenden Konzerningenieuren auf (einer > arbeitet, fünfe stehen drum herum und sehen zu, Arbeitslosigkeit in die > Unternehmen verschoben). da muss ich Dir Recht geben. Dennoch halten diese Leute sich für unersatzbar und die Allergrößten, ziehen jedes Jahr ihre roten Mülltüten an und hohlen ihre Trillerpfeife und verlangen eine Tariferhöhung in Höhe der Inflation + ordentlich noch was drauf.
Ingenieur schrieb:
> 8.30 Wecker klingelt
9 Arbeitsstunden, davon 3.5 angeblich effetkiv (darüber kann sich eine
Firma freuen), und der einzige Lebensinhalt scheint der Job zu sein (das
freut den Arbeitgeber doppelt), für den er sich sogar fit hält (das
freut den Arbeitgeber dreifach).
Junge, fang an zu leben und vertrödel nicht deine Zeit.
MaWin schrieb: > Junge, fang an zu leben und vertrödel nicht deine Zeit. er macht doch schon so viel Pausen, wann soll er den noch mehr leben?
Dipl.- Gott schrieb: > Autor schrieb: >> Anspruchsvolle Arbeit KANNST du nicht 8h am Tag machen. > > Doch, das muß ich sogar. Moment, Du widerlegst Dich doch selber. Deiner Darsellng zufolge hast Du einen sehr abwechslungsreichen Ablauf.
> Den obigen Tagesablauf habe ich mal als SW-Entwickler vor ca. 10 Jahren > erlebt, als meine damalige Firma (Mittelstand) zusammen was mit > T-Sys***s als großer Partner gemacht hat und ich eine Woche bei denen > war. Es war die schlimmste Woche meines jetzigen Berufslebens. Es > passierte nämlich: gar nix. In der Tat kann der Mangel an Arbeit, das pure Absitzen der Arbeitszeit, furchtbar stressig sein. Das konnte ich während einer früheren Tätigkeit in einem grossen Konzern erleben. Bedingt durch die Eigenheiten der Auftragsvergabe des Bundes, herrschte regelmässig am Anfang eines Jahres Flaute in einigen Abteilungen des Werks. Da musste man sich schon etwas einfallen lassen, um diese Wochen der tödlichen Langeweile zu überstehen. Anfangs machte ich einmal den Fehler, zwei Wochen krank zu feiern. Das wurde mir übel angerechnet, obwohl es ja gar keine Arbeit gab... Immerhin konnte ich schon direkt nach dem Abi diesbezüglich Erfahrungen sammeln als (kürzer dienender) Zeitsoldat in der BW. Ich hatte als Fernmelder in der Fernmeldetruppe ein lockeres, stressfeies Leben in einer Kompanie mit freundlichem Betriebsklima. Wenn wieder mal ein langweiliger Vormittag mit minimalem Arbeitseinsatz auf dem Dienstplan stand (technischer Dienst), dann konnte ich mich davor drücken ("verpissen"), ohne nachteilige Folgen befürchten zu müssen. Nach dem Frühstück und Antreten zum Morgenappell meldete ich mich einfach krank. Im SanBereich holte ich mir beispielsweise eine Kopfschmerztablette ab und kehrte nach einer guten Stunde wieder in das Kompaniegebäude zurück. In meiner Stube (erfreulicherweise ein Einzelzimmer) legte ich mich dann schlafen. Den Alarmwecker stellte ich auf etwa zwanzig Minuten vor der Mittagspause, damit ich beim Mittagessen nicht zu verpennt wirkte. Die Krönung des Nichtstuns erfuhr ich aber während eines mehrmonatigen Jobs in einer anderen Dienststelle, ebenfalls in der BW. Dort gab es wirklich sehr, sehr wenig Arbeit für mich. Allerdings legte man grossen Wert auf absolute Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit. Während der Arbeitszeit konnte ich ungestört unterschiedlichen Tätigkeiten privater Natur nachgehen. Da die Räumlichkeiten meines Arbeitsbereichs massiv gesichert und hermetisch abgeriegelt waren, konnte auch kein Vorgesetzter ohne meine Mitwirkung überraschend vorbeischauen. ;-) Die Nachtschicht verbrachte man üblicherweise schlafend auf einem Feldbett. Durch die Absprache unter Kollegen kamen während er Nachtruhe (2200z – 0500z) keine Funksprüche, Fernschreiben oder Telefonanrufe herein.
Draftcore schrieb: > Möchte aber auch einmal wissen, wie euer Arbeitsalltag als Ingenieur > nach dem Studium aussieht. Ich würde dir auch raten, dich nach Unternehmen umzusehen, wo du ein Praktikum machen kannst. Ich fand das damals vor dem Studium ungemein hilfreich und es machte auch sehr viel Spaß. Nebenbei benötigst du Praktika an vielen Universitäten oder FHs und kannst dir in der Regel auch Praktika vor dem Studium anrechnen lassen. Auf viele Beiträge hier würde ich ehrlich gesagt nicht so viel geben... ;-)
Leute, das Leben besteht doch nicht nur aus Arbeit. Und der Teil, der es sinnvollerweise tut, sollte doch so klein wie möglich gehalten werden, um sich ein angenehmes Leben mit dem verdienten Geld zu ermöglichen. Arbeit zum Selbstzweck? Nicht mit mir! Wenn ich die Horror-Stories von Dipl.- Gott lese (auch wenn es nur ein Nickname ist, spricht er Bände), wird mir schlecht. Klar, 10 Tage Urlaub im Jahr reichen ja locker. Eine halbe Stunde Mittagspause reicht, ansonsten vollkonzentriert durcharbeiten. Und dann noch viel zu früh um 6:30 Uhr Arbeitsbeginn. Wo bleibt da die Lebensqualität? Da freue ich mich doch über meine 35h-Woche, meine 30 Tage Urlaub, fexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit Überstunden abzufeiern, öfter mal Home Office, viele Kaffeepausen, Quatschen mit Kollegen und gelegentlich Meetings, in denen man die Ohren auch mal auf Durchzug schalten kann. Zwischendurch wird natürlich auch richtig gearbeitet, aber ich sehe nicht ein, mich wie ein Blöder reinzuhängen. Dann droht nur der Burnout und im Zweifel wird es mir wahrscheinlich nicht einmal gedankt.
Hedonist schrieb: > Leute, das Leben besteht doch nicht nur aus Arbeit. Eben, es gibt auch noch das Internet. > Da freue ich mich doch über meine 35h-Woche, meine 30 Tage Urlaub, > fexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit Überstunden abzufeiern, Die größten Vorteile von ERA-TV überhaupt. Nicht das immer angesprochene höhere Gehalt oder was weiß ich. Sondern genau DAS. gruß cyblord
Hier ein tag : 6:20 Wecker krächst 6:30 nochmal 7:55 Pillen nehmen 7:15 Mitfahrer ist da 7:43 letzten Parkplatz in der Butnick angeln Parken ist Privatsache. Muss jeder selbst sehen, wie er zur Arbeit kommt. 7:50 PC anschmeissen 7:55 Kaffee ist fertig 8:05 Den Roman von gestern weiterschreiben Literaturstudium wäre sinnvoller gewesen. Vom Studium brauche ich nur noch +,-,/,* % ist schon extrem hoher Anspruch 9:00 Meeting (kein Kaffee,keine Kekse), Systemingenieure zusammenscheissen weil sie nach einem halben Jahr immer noch keine vernünftigen, verfolgbaren Requirements in ihren Systemdokumenten drin haben. Ja, die Firma fängt erstmal mit Requirements in Dokumenten an. DOORS für alle ist zu teuer 11:00 Was gibts Tolles in der Kantine, nur Currywurst mit VIEL Pommes genau das Richtige für einen Sesselpupser 13:00 Im Gehirn ist kaum noch Blut. Die Besinnungslosigkeit ist nicht mehr zu vermeiden. Irgendein Manager hat da ein Meeting geplant. Das machen die immer so. Oder Freitags Nachmittag um 16:00 !! 15:00 Wieder viele schöne Dokumente und Übersichten gewonnen. Ja das Macht Spass 16:55 Mitfahrer einsammeln und rausschleichen. 17:20 Aaah die Couch ruft. 18:00 So nun kann ich endlich mein privates Mikrocontroller Projekt weitermachen. Wahnsinn, was ich so kann :-) Tja, vom Elektrostudium braucht man nicht mehr soo viel. Ich denke, das geht den meisten Ingenieuren so. Nur noch Dokumente schreiben. Aber es gibt noch genug Schmerzensgeld dafür.
Frank M. schrieb: > Tja, vom Elektrostudium braucht man nicht mehr soo viel. Ich denke, das > geht den meisten Ingenieuren so. Nur noch Dokumente schreiben. > Aber es gibt noch genug Schmerzensgeld dafür. So ist es, aber ich kann damit jedenfalls sehr gut leben. Es gibt ja noch genügend Zeit für Freizeit und Hobby, wo man seinen wirklichen Interessen nachgehen kann.
Mir fällt bei den Beispielen an Tagesabläufen hier negativ auf, dass offensichtlich kaum noch Zeit für andere Dinge übrig bleibt?! Von früh bis spät in der Firma, das kann doch nicht der Sinn im Leben sein? Frank M. schrieb: > 7:55 Pillen nehmen Was bedeutet das? Psychopharmaka?
Frank M. schrieb: > Tja, vom Elektrostudium braucht man nicht mehr soo viel. Ansichtssache > geht den meisten Ingenieuren so. . Nö, mir nicht. Ich brauche andauernd Studienwissen, überwiegend Mathematik und Physik, benutze MATLAB und SPICE, was aber nicht heisst, dass ich ständig am Rechner hänge. >Mikrocontrollerprojekte mache ich nebenher in der Firma, gegen Bezahlung. >Tagesablauf 7.00 Wecker 7.15 Duschen, ein Glas Milch trinken 7.30 1h Trainieren 8.30 Duschen 8.45 Abfahrt mit der Karre (ohne Mitfahrer) 9.00 Ankunft Büro, Rechner hochfahren 9.15 zweites Frühstück 9.30 Metting oder Mails 11.00 Meeting oder Arbeit 12.30 Mittag (super Kantine) 13.30 1/2h Joggen, Duschen 14.00 Meetings oder Arbeit 17.00 spätestens letztes Meetings zu Ende 18.00 spätestens Arbeit zu Ende 18.30 leichtes Abendbrot 19.00 1h-2h Training
Mein Tagesablauf: - 5:30 - Wecker klingelt - 5:45 - Duschen - 5:50 - Ich verspeise ein halbes Ei - 6:55 - Duschen - 7:00 - Ich verspeise die andere Hälfte - 7:05 - Duschen - 7:15 - Zur Arbeit fahren - 7:30 - Rechner hochfahren - 7:31 - Passwort eintippen - 7:35 - Duschen ....
Frage an die Elektroingenieure, die beruflich nichts mehr mit Technik oder Elektronik zu tun haben: Wie seit ihr in die Situation gekommen? War es eure Absicht und wenn ja warum? Oder habt ihr keinen passenden Job gefunden? Was denkt ihr, wieviel Prozent der Elektoings, die als Ingenieur angestellt und bezahlt werden, sind in Forschung oder Entwicklung tätig?
Paul M. schrieb: > Frage an die Elektroingenieure, die beruflich nichts mehr mit Technik > oder Elektronik zu tun haben: > Wie seit ihr in die Situation gekommen? War es eure Absicht und wenn ja > warum? Oder habt ihr keinen passenden Job gefunden? Was denkt ihr, > wieviel Prozent der Elektoings, die als Ingenieur angestellt und bezahlt > werden, sind in Forschung oder Entwicklung tätig? In einer Klitsche, wo ich mal war, wurde das F von F&E weitgehend eingestellt. Ein Kostenfaktor. Die Abteilung hieß noch F&E, aber es wurde auch anderswo abgekupfert, um nicht das Klauwort zu nennen. Das ist keine Seltenheit, sondern eher sehr verbreitet. Im Grunde das, was die Chinesen machten, was wir ihnen gerne mal vor werfen, was man im allgemeinen Spionage und Abschauen schimpft. Denn wie käme es sonst dazu, daß es viele fast gleiche Produkte verschiedener Hersteller gibt? Nee, die haben nämlich nicht alle jeder für sich separat das Rad neu erfunden.
Mann Ferkes, was Du einen Mist schreibst, geht auf keine Kuhhaut.
Nicht jedes (Technologie-)Unternehmen möchte sich als Technologieführer positionieren. Was ist daran neu oder erstaunlich?
Tatsache schrieb: > Ich habe mein E-Technik-Studium vor 24 Jahren abgeschlossen und habe > noch Kontakt zu Studienkollegen: > Die Gehaltsangaben sind realistisch, man muß sie aber in Relation zur Arbeitszeit sehen. > Kollege 1: Früher Mess- und Regelungstechnik für techn. Gase projektiert > ( 90% Schreibtisch, 10% Kunde), jetzt Vertrieb im gleichen Bereich > (85000€, 45h-Woche). ---> entspricht 66k bei 35h/W, EG11 in Bay. = Master mit etwa 3 J. BE > > Kollege 2: Steuerungs- und Regelungstechnik in der pharmazeutischen > Industrie, Schwerpunkt Fertigung, viel Kontakt mit externen > Anlagenherstellern. Ohne ihn, keine Pillen, Salben, usw. Sehr gut > bezahlt, 90000€, 45h-Woche) > ---> entspricht 70k bei 35h/W, EG12 in Bay. = Master mit etwa 8 J. BE > Kollege 3: Entwicklung (extrem anspruchsvoll), z.B. Testanlagen die am > Motorgeräusch erkennen wie lange der Motor noch hält, zum Ausgleich > schlecht bezahlt (65000€, 45h). ---> entspricht 50k bei 35h/W, EG8/9 in Bay. = Meister mit ein paar Jahren BE oder Techniker > > Kollege 4: Früher Entwicklung Automotive (Navis, Steuergeräte), jetzt > technischer Leiter in einer Medizintechnikfirma (vergibt > Entwicklungsaufträge an externe Dienstleister, plant, denkt und testet, > etc).(85.000€, 50h-Woche) ---> entspricht 60k bei 35h/W, EG10 in Bay. = Berufsanfänger Bachelor mit 2 J. BE > > Kollege 5: Früher Entwicklung von Steuerungen und Leistungselektronik in > der Fördertechnik, jetzt Berufsschullehrer (60.000€, 45h-Woche, 10 > Wochen Ferien). > wenn die 60k "Beamtenbrutto" sind, dann o.k.
Frank M. schrieb: > Hier ein tag : > > 6:20 Wecker krächst > 6:30 nochmal > 7:55 Pillen nehmen > >usw... > > Tja, vom Elektrostudium braucht man nicht mehr soo viel. Ich denke, das > geht den meisten Ingenieuren so. Nur noch Dokumente schreiben. > Aber es gibt noch genug Schmerzensgeld dafür. wow... ich arbeite jetzt seit zwei Wochen als Ing. Genauso läufts bei mir auch. Am dritten Tag habe ich aufgehört Reqs zu lesen und Bewerbungen geschrieben. Ich hoffe, dass man mir in anderen Firmen eine Chance gibt, obewohl ich nach nur zwei Wochen schon "Kündigungsgewillt" bin...
Dipl.- Gott schrieb: > Die Antwort ist: nein. Bloß hocken wir nicht faul in Gegend herum, > sondern es wird (was ich als Ossi nicht anders kenne) zügig ohne großes > Getue hintereinanderweggearbeitet. Kein Wunder, dass sich die Kollegen über Ostdeutsche aufregen, die daher kommen und alles besser wissen. Dipl.- Gott schrieb: > Und wie ich in > den vergangenen Jahren schon an anderer Stelle sagte, halte ich nicht > wenige Deutsche (Beispiel siehe oben) für faul, ohne Vorstellung, wie > eigentlich in der realen Welt ordentlich gearbeitet wird. Das fängt bei > extremen Urlaubszeiten an, die noch nichtmal nach Alter und > Betriebszugehörigkeit gestaffelt sind (wie es gerecht wäre), und hört > bei realsozialistisch arbeitenden Konzerningenieuren auf (einer > arbeitet, fünfe stehen drum herum und sehen zu, Arbeitslosigkeit in die > Unternehmen verschoben). Klingt nach Neid. Deine universitären Bestleistungen haben wohl nicht zum Erfolg geführt. So mancher nachdiplomierter Fachschulingenieur lacht da bestimmt. Dipl.- Gott schrieb: > Wenn absolut nichts mehr geht, werden Nebenprojekte bearbeitet, > Schraubbolzen sortiert, Kupferschienen gereinigt usw. :-) Dipl.- Gott schrieb: > Komplexe praktische > Tätigkeiten wechseln sich ab mit komplexen theoretischen Tätigkeiten, > überstrahlt vom allgegenwärtigen Kundenkontakt und dem Teammanagement > (ich leite inzwischen Jungingenieure und bis max. 3 Techniker an). Daß > man nicht 8 Stunden stur auf den Monitor starren kann, bedarf keiner > Bemerkung, allerdings, wenn man es vermeiden kann, sucht man sich nicht > solche langweiligen doofen Stellen. Da ist Prüfingenieur mit Schichtarbeitszeiten viel besser. Da du in den USA bist scheinst du aber auffällig viel Arbeitszeit (Zeitverschiebung) hier im Forum zu verbringen.
qint schrieb: > Kein Wunder, dass sich die Kollegen über Ostdeutsche aufregen, die daher > kommen und alles besser wissen. Die regen sich eher auf, weil die Ostdeutschen gut ausgebildet sind und ordentlich arbeiten, statt getarnten Müßiggang zu schieben, und auf diese Weise die Lahmärsche schlecht aussehen lassen. Man traut seinen Augen nicht, wenn man liest, daß frühes Aufstehen, also eine AlltagsnNormalität ab dem Kindergartenalter, vorwurfsvoll mit "Horrorszenario" beschrieben wird. Keine Ahnung von welchem Stern solche Menschen kommen. In der DDR brachten uns die Eltern allerspätestens 7.30 Uhr in Kindergarten, die Krippe begann noch früher, die polytechniosche Oberschule fing spätestens 7.30 Uhr an, häufig um 7 Uhr; mein Gymnasium (Abiturstufe) begann 7.00 Uhr (ich hatte einen besonders weiten Schulweg, so daß ich auf Grund des ÖPNV selbst in der Abschlußklasse 5 Tage die Woche um 5 Uhr an der Bushaltestelle stehen mußte), bei der Bundeswehr mußte man um 7 Uhr angetreten sein, die Uni begann um 7 Uhr mit der ersten Vorlesung, und ich habe noch nie in irgendeinem Betrieb gearbeitet (Praktika, Ferienarbeit), wo es nicht um 7 Uhr losging. Der halbe Tag ist weg und verschwendet, wenn man erst um 9 oder um 10 zu Stuhle kommt. Lieber fange ich früh an und lasse den Hammer entsprechend früh fallen, um quasi den ganzen Nachmittag für meine Hobbies zu haben. Wenn ich um halb 4 daheeme bin, kann ich bequem noch 3 Sprünge mit dem Fallschirm machen oder 50 km in Ruhe mit dem Fahrrad fahren oder 2 Stunden entspannt schimmen gehen, UND habe dann noch den ganzen Abend zum Ausspannen. Da kommen die Konzernbeamten nach einem ausgedehnten Bürotag erst nach Hause. Ist wie Villariba und Villabajo. Während Villariba schon feiert, wird in Villabajo noch geschrubbt! http://www.youtube.com/watch?v=B37JGubAcSU Ein Hoch auf die Sachsen und Preußen und ihr vorbildhaftes Arbeiten. :-P :-P > auffällig viel Arbeitszeit (Zeitverschiebung) > hier im Forum Das dumme Geschwätz kommt aller Jubeljahre, wenn wieder einmal die Argumente ausgehen und jemand persönlich angegriffen wird, und wurde von mir schon so oft entkräftet und erklärt, daß es keinen Spaß mehr macht, die sich hier im Forum konzentrierenden unterbelichteten Neider und Trolle zu füttern.
was aber wenn man einfach einen anderen Bürorythmus hat und halt erst später produktiv arbeiten kann? ich finde früh aufstehen doof. Wie war das noch mal? Das Land Sachsen-Anhalt nennt sich "Land der Frühaufsteher" weil dort am frühsten in Deutschland aufgestanden wird. Dennoch ist dieses Land wirtschaftlich das Schlußlicht. vielleicht waren die Preußen früher mal sehr fleißig, aber der Sozialismus hat wohl vielen in der DDR das fleißige Arbeiten abgewöhnt. In der DDR waren ja bekannterweise Stellen oft quasi überbesetzt, bzw. eine Fabrik hatte 1000 Arbeiter, wo man im Westen vielleicht nur 300-400 gebraucht hätte. Die Ossis, die ich im Westen so kennen gelernt hatte, waren eher von der Sorte, die nicht so arbeitsam waren. In meinem Dorf gibt es zwei Ossi Familien, beide schon seit mind. 10 Jahren arbeitslos. Der eine war mal bei der Obsternte als Helfer, er meinte zwei Stunden habe er es ausgehalten. Danach saß er wieder vorm Dorfsupermarkt und trank mit dem anderen Ossi aus dem Dorf Bier, wie jeden Tag. Klar wozu sollten die auch arbeiten. Beide Familien bekommen von der ARGE ein Haus mit Garten bezahlt, so lässt es sich aushalten.
Informatiker schrieb: > Die Ossis, die ich im Westen so kennen gelernt hatte, waren eher von der > Sorte, die nicht so arbeitsam waren. In meinem Dorf gibt es zwei Ossi > Familien, beide schon seit mind. 10 Jahren arbeitslos. Der eine war mal > bei der Obsternte als Helfer, er meinte zwei Stunden habe er es > ausgehalten. > > Danach saß er wieder vorm Dorfsupermarkt und trank mit dem anderen Ossi > aus dem Dorf Bier, wie jeden Tag. Nunja... Die leidige Diskussion. Ich kenne genug Wessis (darf ich die so nennen? bin BJ. 1987) die genau dein Bild abbilden. Das gibts doch überall. Das hat doch nichts mit Ost/West zu tun. Ich bin froh, dass ich der Diskussion bis jetzt immer aus dem Weg gehen konnte. Ich bin auch zu jung für den scheiß. Seit dem ich mich erinnern kann (denke so um das Jahr '90) habe ich die Diskussion nie verstanden. Kritisch gesehen ist der Westdeutsche doch eigentlich der Dumme.... Es wurde viel Geld in den Osten gepummt, die Grundstückspreise sind niedrig, die gut ausgebildeten Arbeiter Facharbeiter Ings. sind und waren vor Ort. Trotzdem schmeißen Westdeutsche Firmen einen Haufen Geld aus dem Fenster und siedeln sich (auch heute noch) in Städten wie München an und locken (aus meiner Sicht) junge "Ostdeutsche" (ich sehe mich nicht als solcher) mit viel TammTamm und für teueres Geld (Umzugskosten, Bonus, usw) nach Westdeutschland, anstatt an die billige Quelle zu gehen. In Leipzig oder Dresden oder Halle oder Magdeburg würde ich genauso effektiv arbeiten aber 10k pro Jahr weniger verlangen, weil es dort (zumindest immobilientechnisch) günstiger ist. Profitieren würde das Unternehmen enorm. [IRONIE AN] Aber naja... ich bin eben nur ein kleiner bedeutungsloser fauler nichtsnutziger Osting. der eh nichts kann.[IRONIE AUS]. Ich denke, dass du wahrscheinlich nicht vorwärts kommst, weil du einfach zu arrogant bist. Solche Sprüche können nur von einem absoluten Deppen kommen. UND: Ich hoffe du bist mindestens 10 Jahre älter als ich, damit du wenigstens aus eigenen Erfahrungen schöpfen kannst.
Dipl.- Gott schrieb: > Die regen sich eher auf, weil die Ostdeutschen gut ausgebildet sind und > ordentlich arbeiten, statt getarnten Müßiggang zu schieben, und auf > diese Weise die Lahmärsche schlecht aussehen lassen. Wenn ein Neuer solche Vorurteile ausstrahlt und auch lebt macht er sich mit Sicherheit nicht beliebt. Wahrscheinlich mangelt es da an Empathie und es sind ständige Selbstzweifel vorhanden, die immer dazu zwingen "besser" zu sein. Informatiker schrieb: > vielleicht waren die Preußen früher mal sehr fleißig, aber der > Sozialismus hat wohl vielen in der DDR das fleißige Arbeiten abgewöhnt. > In der DDR waren ja bekannterweise Stellen oft quasi überbesetzt, bzw. > eine Fabrik hatte 1000 Arbeiter, wo man im Westen vielleicht nur 300-400 > gebraucht hätte. Genau so war es. Zudem wurde Leistung nur auf Arbeiterebene (Schichten etc.) belohnt. Ingenieure, Ärzte etc. verdienten z.T. weniger wie ein Montagearbeiter. Dipl.- Gott schrieb: > In der DDR brachten uns die Eltern allerspätestens > 7.30 Uhr in Kindergarten, die Krippe begann noch früher, die > polytechniosche Oberschule fing spätestens 7.30 Uhr an, häufig um 7 Uhr; > mein Gymnasium (Abiturstufe) begann 7.00 Uhr (ich hatte einen besonders > weiten Schulweg, so daß ich auf Grund des ÖPNV selbst in der > Abschlußklasse 5 Tage die Woche um 5 Uhr an der Bushaltestelle stehen > mußte), bei der Bundeswehr mußte man um 7 Uhr angetreten sein, die Uni > begann um 7 Uhr mit der ersten Vorlesung, und ich habe noch nie in > irgendeinem Betrieb gearbeitet (Praktika, Ferienarbeit), wo es nicht um > 7 Uhr losging. > Der halbe Tag ist weg und verschwendet, wenn man erst um 9 oder um 10 zu > Stuhle kommt. Diejenigen die um 9 kommen gehen auch später. Wo ist da die Verschwendung? Jeder Mensch hat einen anderen Biorythmus was stark auf seine Leistung Einfluss hat. Wozu jemanden um 7 kommen lassen, wenn man ihn bis um 9 nicht gebrauchen kann. Das ist wieder typisch für diese Vorurteile von den Altossis: Wir sind viel härter und besser, weil wir schon zeitig aufstehen so wie in der guten alten Zeit. Steffen schrieb: > Ich bin auch zu > jung für den scheiß. Seit dem ich mich erinnern kann (denke so um das > Jahr '90) habe ich die Diskussion nie verstanden. Genauso geht es mir auch. Ich verstehe auch nicht die Älteren mit ihren Ansichten, die der Diplomgott sehr gut wiederspiegelt. Dipl.- Gott schrieb: > Das dumme Geschwätz kommt aller Jubeljahre, wenn wieder einmal die > Argumente ausgehen und jemand persönlich angegriffen wird, und wurde von > mir schon so oft entkräftet und erklärt, daß es keinen Spaß mehr macht, > die sich hier im Forum konzentrierenden unterbelichteten Neider und > Trolle zu füttern. :-) der Neid hält sich in Grenzen
Dipl.- Gott schrieb: > In der DDR brachten uns die Eltern allerspätestens > 7.30 Uhr in Kindergarten, die Krippe begann noch früher, Ja und dann sind sie in die "Arbeit" gefahren ("Arbeit" hatte da ja jeder) um dann nach ca. 2 Stunden feststellen zu müssen, dass das Material ausgegangen ist, da war rumhocken bist neues Material kam eben auch "Arbeit". Dipl.- Gott schrieb: > Ein Hoch auf die Sachsen und Preußen und ihr vorbildhaftes Arbeiten. :-P > :-P Sie lassen pünktlich den Hammer fallen, das kommt in manchen arbeitsamen Gegenden eben nicht so toll an.
Ulrich S. schrieb: > Ja und dann sind sie in die "Arbeit" gefahren ("Arbeit" hatte da ja > jeder) um dann nach ca. 2 Stunden feststellen zu müssen, dass das > Material ausgegangen ist, da war rumhocken bist neues Material kam eben > auch "Arbeit". eben :-). Gibt dazu einen passenden Witz: Zitat" Ein Ossi und ein Wessi sterben und kommen in die Hölle. Als Strafe müssen sie dort morgens, mittags und abends eine Dose Scheiße essen. Der Teufel gibt ihnen aber die Möglichkeit, zwischen Ost- und Westhölle zu wählen. Der Wessi wählt natürlich die Westhölle, der Ossi entscheidet sich doch lieber für die Osthölle. Nach einer Woche treffen sich die beiden wieder. Fragt der Ossi den Wessi: "Na wie geht's?" "Beschissen, jeden Tag bekomme ich pünktlich meine drei Dosen Scheiße und wie geht es dir?" Antwortet der Ossi: " Mir geht es gut, ich habe bisher nur zweimal Scheiße essen müssen - sind Dosen da, haben die keine Scheiße; haben die Scheiße, sind aber keine Dosen da..." "Zitat Ende, Quelle: http://www.witze-fun.de/witze/witz/864 und so hart kann das Arbeiten i.d.R. im Osten nicht gewesen sein, da Stellen meist überbesetzt waren. Wo im marktwirtschaftlichen Westen 1000 Arbeiter in einem Werk gearbeitet hatten, waren es im Osten gerne 2000-3000. Für mich ist es Realsatire, dass ein Hardcore Ossi wie Dipl.-Gott in die USA ausgewandert ist, wenn das den überhaupt stimmt. Er klingt eigentlich eher wie ein typischer Wendeverlierer, dazu findet er sogar noch die Linkspartei gut, wobei in den USA schon die CDU (zu Recht!) als linke Partei bezeichnet werden würde. Mal eine Frage an Dipl.-Gott, welche Partei würdest Du in den USA wählen, wenn Du da wahlberechtigt wärst?
quint schrieb: > Diejenigen die um 9 kommen gehen auch später. Wo ist da die > Verschwendung? Jeder Mensch hat einen anderen Biorythmus was stark auf > seine Leistung Einfluss hat. Wozu jemanden um 7 kommen lassen, wenn man > ihn bis um 9 nicht gebrauchen kann. Das Märchen vom Biorhythmus ist erfahrungsgemäß größtenteils Schwachsinn. Frühes Aufstehen ist wie alles Gewöhungssache und pendelt sich schnell ein. Dies Gerede von "Nachteulen" und weiß der Teufel ist weichgespülter Unsinn, der auf die meisten selbsterklärten "Nachteulen" nicht zutrifft. Denen fehlt einfach Ordnung im Leben. Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag und kann ein besser geregeltes Leben führen. Man denke bloß an die typische Öffnungszeitenbeschränkung, die in Deutschland gilt. Ulrich S. schrieb: > dann sind sie in die "Arbeit" gefahren Erstens fahren Ossis auf Arbeit; kein bestimmter Artikel. Diese sperrige Formulierung ist nur im Süden üblich. Zweitens, wenn Du außer Deiner üblichen inhaltslosen und sachlich unrichtigen Polemik nichts beizutragen hast, geh doch einfach ein Bier trinken und verschone uns hier. :-) Die meisten Ostdeutschen haben in den 40 Jahren DDR hart, lange, und fleißig gearbeitet. Was hier an Lebensleistungen im Handstreich mit versteckter Arbeitslosigkeit abgetan wird, war in der Realität wesentlich komplizierter. Der Empfang der qualifizierten ostdeutschen Arbeitnehmer im Westen nach der Wende ist außerdem ein hartes Argument für meinen Standpunkt. Informatiker schrieb: > Für mich ist es Realsatire, dass ein Hardcore-Ossi wie Dipl.-Gott Erstens bin ich kein "Hardocre-Ossi" sondern einfach deutlich besser allgeimngebildet als z.B. Du. Ich sehe die Sachen differenziert, so wie sie eigentlich in den deutsch-deutschen Dialog gehört hätten. Die schwarz-weiße, uneinsichtige, ungebildete und ignorante Westideologie ist ein Grund gewesen, auszuwandern. Ich möchte nicht fortlaufend zornig durch mein Heimatland gehen, weil es voller geistig umnachteter Idioten ist, die den Knall nicht gehört haben und zu keiner sachlichen Unterhaltung fähig sind. Daß außerdem von Realsatire sprichst, zeigt, daß Du den Sachverhalt weder verstehst, noch im geringsten überblickst, noch irgendeine Ahnung von der Psychologie der Ostdeutschen hast. Du lebst in Deinem minderbemittelten Reflex, daß jedes differenzierte und kluge Wort über die DDR und die neuen Bundesländer "Ostalgie" oder Verklärung wäre. > USA ausgewandert ist, wenn das den überhaupt stimmt. LOL > Er klingt eigentlich eher wie ein typischer Wendeverlierer Was ist denn ein typischer Wendeverlierer? Von 17 Millionen Ostdeutschen sind vermutlich mehr als 10 Millionen "Wendeverlierer". Schon der Beitritt nach Artikel 23 GG machte die meisten Ossis zu Wendeverlierern, denn ihre gegen die Diktatur erkämpfte Emanzipation, ihre Wünde nach Reform und die Bürgerrechtsbewegung wurden von den Westparteien ignoriert und unterdrückt. Nach diesem geistigen Raubbau West kam der wirtschaftliche Raubbau/Aufbau West, der euphemistisch immer Aufbau Ost genannt wird, obschon im Osten nichts wirklich aufgebaut wurde, besonders nicht von Ossis. Es ist eigentlich ziemlich einfach. Ich mag meine Heimatregion. Ich meine, in der Schule lernen die Kinder quasi über Jahre deutsche Geschichte, die grundsätzlich preußische und sächsische Geschichte ist. Es sollte daher verständlich sein, daß die Einwohner dieser geschichts-, kultur- und industrieträchtigen Gegenden leicht säuerlich reagieren, wenn die "Brüder und Schwestern" aus dem Süden und Westen, die historisch nie irgendwas geleistet haben und nichtmal den Nachrkriegsaufbau selber hinbekamen, daß diese Leute die Heimat kaputtgemacht haben und sich dann noch hinstellen, und unsereins belehren wollen. Das ist die wahre Realsatire im politischen Diskurs der BRD. > noch die Linkspartei gut Selbstverständlich. Die einzige verbliebene sozialdemokratische Partei Deutschlands, die zudem nicht gleichgeschaltet ist wie die anderen und die die Interessen der Bürger vertritt. Im Parlament sind es immer die Linken, die nachhaken und kritische Dinge wie Eurorettungsschirm, Vorratsdatenspeicherung etc. kritisieren. Die anderen Fraktionen erinnern an die "demokratische Front" in der DDR. Klasse. > wobei in den USA schon die CDU (zu Recht!) als linke Partei Laß es doch einfach Heiner. Dein immergleiches Gesülze ist unerträglich dumm. Die CDU wäre auch in den USA nicht per definitionem "links", denn die CDU hat dazu viel zuviele extreme rechte Vorstellungen im Programm. Die Demokraten sind auch nicht zwangsläufig ein milder rechter Flügel. Diese Eindrücke erweckt die deutsche Presse. > Mal eine Frage an Dipl.-Gott, welche Partei würdest Du in den USA > wählen, wenn Du da wahlberechtigt wärst? Die Demokraten natürlich, denn die Republikaner zeigen in ihren Vorstellungen, wenn man entsprechend gebildet ist und es erkennt, erstaunliche Parallelen mit der NSDAP. Die Rhetorik gegenüber Armen, die Verbindung in die Wirtschaft, die noch schlimmer sind als die schlimmen Netzwerke der Demokraten usw. Also wählt man die Kompetenteren unter den Inkompetenten. Heiner, Du mußt mal wieder in den Puff zu Deinen Nutten gehen. Der Schwachsinn kommt Dir schon wieder zu den Ohren raus.
Dipl.- Gott schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> dann sind sie in die "Arbeit" gefahren > > Erstens fahren Ossis auf Arbeit; kein bestimmter Artikel. Diese > sperrige Formulierung ist nur im Süden üblich. Daher wirst du auch nicht erleben, dass ich es anders formuliere. Dipl.- Gott schrieb: > Der Empfang der qualifizierten ostdeutschen > Arbeitnehmer im Westen nach der Wende ist außerdem ein hartes Argument > für meinen Standpunkt. Teilweise sind die dann aber böse aufgewacht, als sie gemerkt haben, dass nicht nach zwei Stunden wie gewohnt das Material ausgegangen ist. Ein weiterer Teil ist damit nicht klar gekommen, dass man im "goldenen" Westen nicht immer Pünktlich den Hammer fallen lassen kann und haben wegen jeder Kleinigkeit rumgemeckert, da war der Ruf schnell ruiniert. Dipl.- Gott schrieb: > der euphemistisch immer Aufbau Ost > genannt wird, obschon im Osten nichts wirklich aufgebaut wurde, > besonders nicht von Ossis. Ja warum eigentlich nicht? Ich frag mich bis heute, warum dort trotz "idealer" Bedingungen nichts läuft. Dipl.- Gott schrieb: > Heiner, Du mußt mal wieder in den Puff zu Deinen Nutten gehen. Der > Schwachsinn kommt Dir schon wieder zu den Ohren raus. Hatte Heiner nicht noch vor ein paar Wochen versucht sich ganz plump bei dir einzuschleimen? :D
Dipl.- Gott schrieb: > Das Märchen vom Biorhythmus ist erfahrungsgemäß größtenteils > Schwachsinn. Frühes Aufstehen ist wie alles Gewöhungssache und pendelt > sich schnell ein. > Dies Gerede von "Nachteulen" und weiß der Teufel ist weichgespülter > Unsinn, der auf die meisten selbsterklärten "Nachteulen" nicht zutrifft. > Denen fehlt einfach Ordnung im Leben. > > Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag und kann ein besser geregeltes Leben > führen. Man denke bloß an die typische Öffnungszeitenbeschränkung, die > in Deutschland gilt. ich wurde auf dem Dorf groß und musste in der Oberstufe in die nächste Kreisstadt. Dort begann der Unterricht um 7.30, ich musste daher schon um 6 jeden Tag aufstehen. Bei mir hat sich das niemals richtig eingependelt, einfach weil ich zu nachtaktiv bin. Meist war ich gegen Mittag nur noch gerädert, aber Abends gegen 22 Uhr noch längst nicht müde. Dafür war ich in der ersten Stunde meist noch gar nicht richtig wach. Mich konzentrieren konnte ich dann eher in den Abendstunden. Und wieso hat man mehr vom Tag? dann hat man halt mehr vom Abend bzw. der Nacht, außerdem haben viele Läden in DE bis 22 Uhr auf oder sogar bis 24 Uhr. Ich sehe da kein Problem, wenn man erst um 9 anfängt zu arbeiten und gegen 18 Uhr Feierabend macht. Dipl.- Gott schrieb: > Erstens bin ich kein "Hardocre-Ossi" sondern einfach deutlich besser > allgeimngebildet als z.B. Du. Ich sehe die Sachen differenziert, so wie > sie eigentlich in den deutsch-deutschen Dialog gehört hätten. Die > schwarz-weiße, uneinsichtige, ungebildete und ignorante Westideologie Westideologie also, ich bezeichne das eher als Ostideologie von deiner Seiet aus. Du tust ja immer so, als wäre die DDR das Paradies auf Erden gewesen. Dipl.- Gott schrieb: > Die CDU wäre auch in den USA nicht per definitionem "links", denn die > CDU hat dazu viel zuviele extreme rechte Vorstellungen im Programm. wie bitte???? diese linken Brüder und Schwestern?? mit ihrem Loblied auf noch mehr EU, Islamkonferenz und Gender Wahnsinn usw.? was an denen ist bitte rechts oder gar rechtsradikal? Dipl.- Gott schrieb: > Die anderen Fraktionen > erinnern an die "demokratische Front" in der DDR. Klasse. gut da gebe ich Dir Recht. Unser Parlament ist längst linksverseucht und wir haben in der Tat nur noch linke Blockparteien. Da sind wir uns eins, wenn auch nur aus einer ganz anderen Perspektive. Dipl.- Gott schrieb: > Heiner, Du mußt mal wieder in den Puff zu Deinen Nutten gehen. Der > Schwachsinn kommt Dir schon wieder zu den Ohren raus. mal ne Frage, gab es in der DDR überhaupt Puffs? soweit ich weiß nein. Und wie ist das in den USA? da ist es doch auch in vielen Bundesstaaten verboten. Du sagtest, dass du auch ähnliche Probleme mit Frauen hast wie ich. Dann müssen die USA ja erst recht schlecht sein, wenn man nicht mal weibliche Fachkräfte zur Befriedigung des sexuellen Notstandes bekommen kann.
Ulrich S. schrieb: > Ja warum eigentlich nicht? Ich frag mich bis heute, warum dort trotz > "idealer" Bedingungen nichts läuft. Dann schau dir in einer ruhigen Stunde das hier mal an ... Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/goldrausch-die-geschichte-der-treuhand?documentId=17491032
Schiller72 schrieb: > Ulrich S. schrieb: >> Ja warum eigentlich nicht? Ich frag mich bis heute, warum dort trotz >> "idealer" Bedingungen nichts läuft. > > Dann schau dir in einer ruhigen Stunde das hier mal an ... > Goldrausch - Die Geschichte der Treuhand > http://www.ardmediathek.de/das-erste/reportage-dokumentation/goldrausch-die-geschichte-der-treuhand?documentId=17491032 Das taugt ja bestenfalls als "Dolchstoßlegende". Wenn dort wirtschaftlich mit den ach so qualifizierten und fleißigen Arbeitnehmern was zu holen gewesen wäre, dann hätte man dort massenhaft Produktionsstätten hochgezogen, die Voraussetzungen waren ja traumhaft! Niedrige Löhne und Fördermilliarden inklusive! Es tut sich seit Jahrzehnten nichts und Anzeichen, dass sich was ändern könnte sind auch keine vorhanden.
Informatiker schrieb: > ich wurde auf dem Dorf groß und musste in der Oberstufe in die nächste > Kreisstadt. Dort begann der Unterricht um 7.30, ich musste daher schon > um 6 jeden Tag aufstehen. Bei mir hat sich das niemals richtig > eingependelt, einfach weil ich zu nachtaktiv bin. Meist war ich gegen > Mittag nur noch gerädert, aber Abends gegen 22 Uhr noch längst nicht > müde. Das ist bei mir ähnlich - ich bin zwar nicht ganz die Eule, aber mir tut es gut, wenn ich später anfange. Die besten Ideen habe ich entweder beim Laufen oder wirklich abends. > Dafür war ich in der ersten Stunde meist noch gar nicht richtig wach. > Mich konzentrieren konnte ich dann eher in den Abendstunden. > > Und wieso hat man mehr vom Tag? dann hat man halt mehr vom Abend bzw. > der Nacht, außerdem haben viele Läden in DE bis 22 Uhr auf oder sogar > bis 24 Uhr. Ich sehe da kein Problem, wenn man erst um 9 anfängt zu > arbeiten und gegen 18 Uhr Feierabend macht. Richtig. Bei mir hat die eine Stunde Verschiebung (6:30 -> 7:30) sehr geholfen. Ich bin jetzt seit Jahren wirklich ausgeschlafen und werde von alleine wach. Einen Wecker haben wir deswegen auch nicht :-) @all: Bitte beim Thema bleiben. Das ständige kindische Gezanke um das Thema "DDR/BRD" gehört nicht in dieses Forum und schon gar nicht in diesen Thread.
Chris D. schrieb: > @all: Bitte beim Thema bleiben. Das ständige kindische Gezanke um das > Thema "DDR/BRD" gehört nicht in dieses Forum und schon gar nicht in > diesen Thread. Boah! Endlich...
Hier mal ein anderer Tagesablauf, wobei das nicht allgemeingültig ist, aber schon die meisten Tage betrifft: -so gegen 10h: Erstes mal aufwachen, Vorhang auf, nochmal rumdrehn -gegen 11h: entspannt aufstehn, duschen, Kaffee -gegen 12h: Ne Runde spazieren gehen, Brötchen holen und was fürs Mittagessen kaufen -gegen 13h: Brötchen futtern, dann an den Schreibtisch, bisschen arbeiten (freiberuflich). Spezifikationen schreiben, Schaltungsdesign, auch mal bisschen Software, Dokumentation schreiben etc, der normale Kram halt. Nur dass ich wenn ich denn mal anfange sehr zügig und effizient arbeite, gibt hier ja auch nix was mich ablenken könnte. -gegen 15h: Lecker vernünftiges Mittagessen kochen, meistens Fleisch oder Fisch mit Beilage und Salat, oder wenn keine Kochmotivation vorhanden hol ich mir was vom Restaurant um die Ecke -gegen 16h: nochmal was arbeiten -gegen 19h: Feierabend. Knackpunkt hierbei: Wenn was fertig werden muss wird das auch mal 22h oder noch später, kommt aber eher selten vor. -gegen 20h: Aufs Sofa fläzen, mit der Freundin nen Film gucken oder mal im Freundeskreis rumfragen ob wer Lust auf ein Bierchen hat. -gegen 2h: Schlafen gehn. Ich mag das so, könnte mir niemals vorstellen jeden Tag um 8h im Büro sein zu müssen (um 9h genauso wenig). Dafür störts mich überhaupt nicht wenn ich mal bis 3 Uhr nachts am Rechner hängen muss wenn das so wie jetzt nur alle paar Monate mal stattfindet. Und am Rande noch: Kohle stimmt auch. Wüsste nicht warum ich für netto vielleicht 100€ mehr (wenn überhaupt) meine Freiheiten gegen einen Konzernjob tauschen sollte, ist auch so mehr als ich zum Leben brauche. Und die gut 8 Wochen Urlaub die ich dieses Jahr bisher hatte wären dort auch nicht mehr drin.
6:00 wecken. 6:20 aufstehen. 6:50 auf den Bus & Zug 8:00 in der firma 1:00 mittagessen 1:40 weiter 18:30 auf den Bus & Zug 19:30 zuhause Die Taetigkeit ist ausserordentlich abwechslungsreich.
> 6:00 wecken. > 6:20 aufstehen. > 6:50 auf den Bus & Zug > 8:00 in der firma > 1:00 mittagessen > 1:40 weiter > 18:30 auf den Bus & Zug > 19:30 zuhause > > Die Taetigkeit ist ausserordentlich abwechslungsreich. Ausserordentlich abwechslungsreich wurde im Beitrag auch das Format für die Zeitangaben gewählt. ;-)
Zitat: Gebrüder Blattschuß Früh Morgens wach' ich auf: 16 Uhr 10, die ganze Welt scheint sich um mich zu dreh'n. Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht... -eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht! MfG Paul
anonym schrieb: > ... > -gegen 13h: Brötchen futtern, dann an den Schreibtisch, bisschen > arbeiten (freiberuflich). Spezifikationen schreiben, Schaltungsdesign, > auch mal bisschen Software, Dokumentation schreiben etc, der normale > Kram halt. Nur dass ich wenn ich denn mal anfange sehr zügig und > effizient arbeite, gibt hier ja auch nix was mich ablenken könnte. > ... > Und am Rande noch: Kohle stimmt auch. Wüsste nicht warum ich für netto > vielleicht 100€ mehr (wenn überhaupt) meine Freiheiten gegen einen > Konzernjob tauschen sollte, ist auch so mehr als ich zum Leben brauche. > Und die gut 8 Wochen Urlaub die ich dieses Jahr bisher hatte wären dort > auch nicht mehr drin. 8 Wochen Urlaub als Freiberufler kann man auch schlecht mit dem Urlaub eines Angestellten vergleichen! Desweiteren kann ich nicht ganz glauben, dass dein "normaler" Tagesablauf wirklich so lässig ist und das gerade als Freiberufler...
Ich kann und werde wohl nie verstehen, wie man mit solch Sesselpusber-Jobs zufrieden sein kann. Mir würde das mittel- und langfristig sehr auf´s Gemüt drücken. Diese ständige Unterforderung macht doch debil und ist eine absolute Vergeudung von Potential und Know-How, das in einem MINT-Studium erworben worden ist. Zum Ingenieursbeamten braucht man wohl eine ganze bestimmte Mentalität.
Paul Baumann schrieb: > Zitat: Gebrüder Blattschuß > > Früh Morgens wach' ich auf: 16 Uhr 10, > die ganze Welt scheint sich um mich zu dreh'n. > Nur im Magen fühle ich mich nicht so recht... > -eins von den 30 Bierchen gestern war wohl schlecht! > > MfG Paul Der Titel heißt: "Kreuzberger Nächte sind lang". Anfang der 1980-er und noch viele Jahre später ein oft gespielter Karnevals-Hit. Apropos: Warum stehen Studenten schon um 6 auf? Na, Aldi schließt um 8. ;-)
Wilhelm F. schrieb: > Na, Aldi schließt um 8. Ich stand tatsächlich mal nach 20:00 Uhr vorm Aldi und habe mich über die verschlossenen Türen gewundert - wo doch inzwischen sehr viele Einkaufsmärkte bis 22:00 Uhr geöffnet haben. Aber zum Glück ist nur wenige Meter weiter ein anderer Discounter; bekam der halt meine Groschen. ;) Um die Kurve zum Ing.-Alltag zu bekommen: Ich persönlich stehe inzwischen auch lieber früh auf und habe dafür noch was vom Tage (und weniger von der Nacht). ;)
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D. K. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Na, Aldi schließt um 8. > > Ich stand tatsächlich mal nach 20:00 Uhr vorm Aldi und habe mich über > die verschlossenen Türen gewundert - wo doch inzwischen sehr viele > Einkaufsmärkte bis 22:00 Uhr geöffnet haben. > > Aber zum Glück ist nur wenige Meter weiter ein anderer Discounter; bekam > der halt meine Groschen. ;) Real, Edeka und andere haben ja heute bis 22 Uhr geöffnet. Es kauft sich aber da nach 20 Uhr wirklich sehr entspannt ein. > Um die Kurve zum Ing.-Alltag zu bekommen: Ich persönlich stehe > inzwischen auch lieber früh auf und habe dafür noch was vom Tage (und > weniger von der Nacht). ;) Mein Arbeitsbeginn war fast 20 Jahre lang 7:15 Uhr. Da ist Aufstehen um 6 angesagt. Keine Ahnung, wer das da im Großkonzern mal erfand, aber man gewöhnte sich recht gut daran. Im Sommer konnte man Nachmittags noch ein paar Stunden an den See, während andere anderswo noch im Büro schwitzten. Folglich war um 15:45 Uhr Feierabend. Das wird dann von manchen Mitbürgern wiederum unterschiedlich gedeutet, z.B. als wenn man nur halbtags gearbeitet hätte. Es waren aber 8 Stunden und eine halbe Stunde Pause.
Für mich ist das auch ein psychologischer Vorteil, in der Früh anzufangen und dafür auch zeitig aus dem Laden rauszukommen. Die Angestellten im Einzelhandel, die bis spät abends arbeiten müssten und am Wochenende beneide ich jedenfalls nicht. Schlimmer habens fast nur Köche und andere Arbeitsgruppen, die das öffentliche (Nacht-)leben für unser Eins erst ermöglichen.
Spätestens mit kleinen Kindern muss man sich eh an zeitiges Aufstehen gewöhnen, ich bin "dank" meiner zwei süßen Mäuse auch um 7 auf Arbeit und kurz nach 4 wieder zu Hause. Da bleibt noch jede Menge Zeit für die Familie und wenn die alle im Bett sind auch noch ein Stündchen für mich. Auf Arbeit darf ich dank Institut sehr kreativ und frei entwickeln, zumeist sehr anspruchsvolle FPGA basierte Mess- und Prüftechnik. Jeden Tag spannend und mit einem super Team. Muss allerdings auch immer mal in sinnlose Meetings, da ich Teamleiter bin, aber es hält sich in Grenzen. Momentan bin ich sehr zufrieden und das Gehalt stimmt auch, wir können uns sogar ein kleines Haus bauen.
Supachris schrub:
>....wir können uns sogar ein kleines Haus bauen.
Das habe ich am Wochenende gemacht -im Maßstab 1:87
;-)
MfG Paul
In den 1980er-Jahren führten zahlreiche Arbeitgeber in Deutschland die Gleitzeitregelung für ihre Mitarbeiter ein. Bewegte sich der Gleitzeitrahmen anfänglich oft nur im Bereich von vielleicht 30 Minuten, so wurde er im Laufe der Zeit doch deutlich ausgeweitet. In jenen Jahren untersuchten Soziologen das Nutzungsverhalten in Bezug auf die neuartige Arbeitszeitregelung. Sie fanden heraus, dass es abhängig von Bildungsgrad und Berufsausbildung signifikante Unterschiede gab. Mitarbeiter mit einfachen Qualifikationen erschienen oft sehr früh zur Arbeit, während sich mit steigendem Bildungsgrad der Arbeitsbeginn deutlich zum hinteren Ende des Gleitzeitrahmens verlagerte. Die Ergebnisse der vorgenannten Studien decken sich mit meinen persönlichen Beobachtungen, die ich in einem Zweigwerk eines Konzerns machte, das seinen Beschäftigten einen grosszügigen Zeitrahmen bot. Morgens konnte man seinen Arbeitsbeginn beispielsweise frei wählen zwischen 06:00 und 09:00 Uhr. So erschien ein Grossteil der gewerblichen Mitarbeiter wie etwa Löterinnen oder Montiererinnen bereits kurz nach sechs Uhr zur Arbeit, während Techniker und Ingenieure überwigend erst eine bis zwei Stunden später eintrudelten.
Wilhelm F. schrieb: > Real, Edeka und andere haben ja heute bis 22 Uhr geöffnet. Es kauft sich > aber da nach 20 Uhr wirklich sehr entspannt ein. In der Eiffel vielleicht. In und um Stuttgart kannst du in vielen REWE bis 24:00 Einkaufen.
Ulrich S. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Real, Edeka und andere haben ja heute bis 22 Uhr geöffnet. Es kauft sich >> aber da nach 20 Uhr wirklich sehr entspannt ein. > > In der Eiffel vielleicht. In und um Stuttgart kannst du in vielen REWE > bis 24:00 Einkaufen. Und in der Hauptstadt gibt es mittlerweile einige große Supermärkte die von Montag früh bis Samstag Abend durchgehend geöffnet haben. Einkaufen ist bei Lebensmitteln schon lange kein Problem mehr, und den Elektronikspielkram bestellt man meistens doch eh online.
Ulrich S. schrieb: > In und um Stuttgart kannst du in vielen REWE > bis 24:00 Einkaufen. Die Marktführer im Lebensmittel-Einzelhandel - ALDI und LIDL - schliessen in Stuttgart bereits um 20:00 bzw. 21:00 Uhr. Und bei denen kauft ja bekanntlich der geizige, ähh sparsame, Schwabe meist seine Food- oder auch viele Nonfood-Produkte ein. Im Gegensatz zum Stuttgart der schwäbischen Kleingeister und Biedermänner bieten sich im weltoffenen Berlin dagegen selbst nach Mitternacht noch ganz andere Möglichkeiten: http://www.spiegel.de/reise/deutschland/spaetkauf-in-berlin-eine-nacht-im-spaeti-international-in-neukoelln-a-926472.html
Herr Müller schrieb: > Im Gegensatz zum Stuttgart der schwäbischen Kleingeister und > Biedermänner bieten sich im weltoffenen Berlin dagegen selbst nach > Mitternacht noch ganz andere Möglichkeiten: > > http://www.spiegel.de/reise/deutschland/spaetkauf-in-berlin-eine-nacht-im-spaeti-international-in-neukoelln-a-926472.html Dafür lohnt es sich trotzdem noch nicht, ins verdreckte, verarmte und perspektivlose Berlin zu ziehen. Dann lieber im reichen sauberen Süden. Das Gehalt dankt es einem auch noch. Wir haben hier wenigstens eigenes Geld zum einkaufen. In Berlin kaufen alle von unserem Geld ein. Könnt ihr Stolz drauf sein.
cyblord ---- schrieb: > Herr Müller schrieb: > >> Im Gegensatz zum Stuttgart der schwäbischen Kleingeister und >> Biedermänner bieten sich im weltoffenen Berlin dagegen selbst nach >> Mitternacht noch ganz andere Möglichkeiten: >> >> > http://www.spiegel.de/reise/deutschland/spaetkauf-... Und dann Bier aus BaWü verkaufen, wenn das der Thierse mitkriegt! :D http://www.spiegel.de/fotostrecke/eine-nacht-im-spaeti-international-in-berlin-fotostrecke-102297-2.html Das Berliner Kindel scheint wohl nix zu taugen!
Chris D. schrieb: > @all: Bitte beim Thema bleiben. Das ständige kindische Gezanke um das > Thema "DDR/BRD" gehört nicht in dieses Forum und schon gar nicht in > diesen Thread. Das gilt übrigens auch für das Gezanke "verarmte Hauptstadt/spießiger Süden" oder Ähnliches, das hier schon wirklich in aberdutzenden Threads erörtert und nie abschließend geklärt wurde, weil die Herren wieder ausfällig wurden. Also bitte Contenance! :-)
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Ulrich S. schrieb: > In der Eiffel vielleicht. In und um Stuttgart kannst du in vielen REWE > bis 24:00 Einkaufen. Bin ich froh, dass hier in der Oberpfalz spätestens um 20:00Uhr die Geschäfte dichtmachen. Weniger Konsumkrampf, nach 20:00 habe ich echt was besseres zu tun. Und die Einzelhandelsangestellten sicherlich auch.
Panzer H. schrieb: > Bin ich froh, dass hier [in Bayern] spätestens um 20:00Uhr die > Geschäfte dichtmachen [müssen]. Kleine, aber wesentliche Korrektur: Öffnungszeiten legen die einzelnen Bundesländer fest. Das hat aber nur noch am äußersten Rand mit dem Thema "Berufsalltag" zu tun. ;) Zu den geschilderten (teils sehr lockeren) Tagesabläufen: Ich habe den Eindruck, daß diese etwas geschönt dargestellt sind. Jedenfalls ist das sicherlich nicht der Regelfall.
Jo S. schrieb: > Das hat aber nur noch am äußersten Rand mit dem Thema "Berufsalltag" zu > tun. ;) So isses! :-) > Zu den geschilderten (teils sehr lockeren) Tagesabläufen: Ich habe den > Eindruck, daß diese etwas geschönt dargestellt sind. Ohje :-} Dann möchtest Du meinen (landläufig wohl auch "locker" genannt) Tagesablauf nicht sehen. Wobei - einen wirklich Ablauf könnte ich sowieso nicht angeben. Dafür variieren die Zeiten zu stark. Aufstehen findet bei uns bspw. zwischen 6:45 und 8 Uhr statt - je nach Schlafbedarf. > Jedenfalls ist das sicherlich nicht der Regelfall. Das sicherlich nicht (sehe ich ja hier im Bekanntenkreis). Aber deswegen bin ich selbstständig: ich habe alle Freiheiten, meine Zeiteinteilung so zu ändern, dass sie für mich angenehm ist - und genau das tat/tue ich auch :-)
Herr Müller schrieb: > In jenen Jahren untersuchten Soziologen das Nutzungsverhalten in Bezug > auf die neuartige Arbeitszeitregelung. Sie fanden heraus, dass es > abhängig von Bildungsgrad und Berufsausbildung signifikante Unterschiede > gab. Ich denke, das liegt zum Teil auch daran, dass die hochqualifizierten weniger Kinder haben. An unserem Institut ist das ähnlich, wenn man aber die Anzahl der (kleinen) Kinder in die Betrachtung mit einbezieht sieht das schon ganz anders aus. Die Kinderlosen bzw. Wissenschaftler, die nur ein Kind haben, kommen spät und gehen spät nach Hause. Mitarbeiter mit 2 oder mehr (kleinen) Kindern kommen fast alle sehr früh, egal ob Wissenschaftler oder Techniker. Ist halt wie immer eine Statistik, die nicht nach rechts oder links schaut.
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6:30 Wecker klingelt 7:00 aufstehen 7:30 Abfahrt 8:00 pc starten, pläne erstellen, Besprechungen, telefonieren USW. Zwischendurch mal nen Kaffee 12:00 halbe Stunde Pause 12:30 siehe vormittag 16:30 Feierabend
Ich hatte auch mal so einen täglichen und langweiligen Trott. Dann hab ich angefangen Business zu betreiben. Tja und was soll ich sagen mittlerweile gehe ich lieber Segeln statt ins Büro.
Costa schrieb: > Ich hatte auch mal so einen täglichen und langweiligen Trott. Dann > hab > ich angefangen Business zu betreiben. Tja und was soll ich sagen > mittlerweile gehe ich lieber Segeln statt ins Büro. Ich stecke lieber im Puff einen weg. Segeln ist für Leute die keinen mehr hoch kriegen.
Und der P. ist etwas für Leute wie Dich, die ansonsten kein Weib abkriegen. Mein Alltag ist momentan: morgens irgendwann aufstehen, ein bissl an der Software schreiben und warten, dass die Sonne rauskommt, wenn sie rauskommt, raus zum joggen, heim, duschen und dann wieder Software weiter programmieren, abends einmal die Bestellungen sammeln, neue mails mit Keys für Neukunden und Angebote für Anfrager raussenden, sowie anhand des Kontos checken, wer bezahlt hat. Umsatz in der Woche momentan bis zu 6000,-, im Monat bis zu 20k, im Jahr 200k. Langt für uns 2, bei rund 30h die Woche Arbeit für mich.
Herbat schrieb im Beitrag #3384245: > und wann schraubst du an deiner Frau/Freundin? > > Gruß Herbat Gar nicht, da keine vorhanden. Meine Sozialkompetenz ist leider nicht die beste.
Dipl.- Gott schrieb: > Die Antwort ist: nein. Bloß hocken wir nicht faul in Gegend herum, > sondern es wird (was ich als Ossi nicht anders kenne) zügig ohne großes > Getue hintereinanderweggearbeitet. Der Job erfordert das. Und wie ich in > den vergangenen Jahren schon an anderer Stelle sagte, halte ich nicht > wenige Deutsche (Beispiel siehe oben) für faul, ohne Vorstellung, wie > eigentlich in der realen Welt ordentlich gearbeitet wird. Komisch, dass der Deutsche an sich in der Welt als pünktlich, strebsam und fleißig gilt. Ist mir bisher nicht aufgefallen, dass ein Amerikaner (oder sonst irgendein Nichtdeutscher) da eine unterscheidung zwischen Deutschland West und Ost machen würde. Dipl.- Gott schrieb: > Das Märchen vom Biorhythmus ist erfahrungsgemäß größtenteils > Schwachsinn. Frühes Aufstehen ist wie alles Gewöhungssache und pendelt > sich schnell ein. > Dies Gerede von "Nachteulen" und weiß der Teufel ist weichgespülter > Unsinn, der auf die meisten selbsterklärten "Nachteulen" nicht zutrifft. > Denen fehlt einfach Ordnung im Leben. Das ist, mit Verlaub, gequirlter Bullshit. Die Mediziner und Physiologen dieser Welt wissen es besser. Zum Glück, dann muss man nicht den Unsinn glauben den irgend jemand daherschwafelt. Quellen: http://www.smrv-journal.com/article/S1087-0792%2807%2900089-5/abstract http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1046/j.1365-2869.2000.00196.x/abstract;jsessionid=A921B86A39411D5DC3E8896C9501929A.f04t03 http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=1780084 http://informahealthcare.com/doi/abs/10.3109/07420528609079543 http://jbr.sagepub.com/content/19/3/248 http://jbr.sagepub.com/content/21/1/68.abstract
Hans schrieb: > Umsatz in der Woche momentan bis zu 6000,-, im Monat bis zu 20k, im Jahr > 200k. Langt für uns 2, bei rund 30h die Woche Arbeit für mich. Umsatz |= Gewinn. Es zählt was am Ende netto rauskommt.
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Berufsalltag 2000 5:00 aufstehen, duschen, Frühstück 5:45 aus dem Haus 6:45 Arbeitsbeginn 12:00 Pause 12:30 weiter geht es typisch: 20:30 Feierabend-nach Hause fahren 21:35 kurz was futtern 22:00 ab ins Bett Berufsalltag 2013 5:00 aufstehen, duschen, Frühstück 5:45 aus dem Haus 6:15 Arbeitsbeginn 12:00 Uhr Pause 12:30 weiter geht es 15:00 Feierabend 15:30 zuhause - Hobbies etc. 22:00 Uhr ab ins Bett Habe mich an das frühe Aufstehen gewöhnt, bzw. komme damit gut zurecht. Manche Kollegen fangen später an, dürfen dann halt später gehen.
Konzentration schrieb: > Diese Leute werden durch Zeitarbeit quasi > quersubventioniert, bzw. die Kollegen vom Dienstleister sind dann für > die eigentliche Arbeit da. Im Automotivebereich ist das so, da arbeiten bei den OEMs ja schon 40 % Dienstleisterangestellte, im Extremfall bis zu 50 %. (Stand 2012) Mit der eigentlichen Ingenieursarbeit/Tüftelarbeit hat ein Konzerningenieur so gut wie nichts mehr am Hut, wenn er fähig ist, überwacht er die Projekte nur, andere "anders" begabte schieben Tabellen ohne wirklichen Sinnd un Zweck hin und her und erstellen Mickymauspräsentationen, die dann in den zahlreichen Meetings ausgiebig zelebriert werden. Und das Woche für Woche, man dreht sich nur im Kreis. Der Dienstleisterangestellte muss dann sehen, wie er die Probleme löst. Zum Dank gibts weniger Gehalt und weniger Urlaub. Zu guter Letzt wird ihm noch Unfähigkeit und Unvermögen angehaftet, weil er ja beim Dienstleister rackern muss. Evtl. noch als "Gebrauchsingenieur" diffamiert. Dabei fehlt oft nur das Vitamin B, um in der verdeckten Konzernvetternwirtschaft eine schöne lukrative Stelle zugeteilt zu bekommen.
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