Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Viele Durchlauferhitzer an einem Hausanschluss


von Peter (Gast)


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Hallo Liebe Gemeinde,

ich habe eine Frage bezüglich Hausinstallation und Durchlauferhitzern.

Wir renovieren gerade einen alten, großen Bauernhof in dem viele 
Durchlauferhitzer eingebaut werden müssen (geht leider nicht anders). 
Mein Bauleiter und Elektriker sagen ich spinne rum mit meinen Bedenken. 
Ich traue dem Braten aber nicht so ganz und wollte mal hier nachfragen 
bevor ich ggf. einen Sachverständigen hinzuziehe zwecks eines 
Gutachtens. So sieht es aus:

1. Neuer Hausanschluss durch EVU (4x150qmm Al)
2. Vom HAK zu Hauptverteiler: 5x35qmm Leitung durch Elektriker
3. Im Hauptverteiler 6 Zähler + Allgemeinstrom jeweils mit 63A SLS 
gesichert

Jetzt erstmal nur die Installation für eine der 6 Wohneinheiten:

4. Zuleitung über 60m Erdkabel (5x25qmm) in den Keller der Wohnung
5. Im Keller Abzweigkasten zu zwei UV (jeweils mit 50A gesichert)

6. UV 1 - Küche: Anschluss eines Durchlauferhitzers (DLH)
7. UV 2 - Rest der Wohnung: Anschluss von VIER Durchlauferhitzern 
(jeweils 21kW) + 1 x Warmwasserboiler

Ich kann mich drehen und wenden wie ich will, das kommt doch hinten und 
vorne nicht hin. Des weiteren sind Vorgesehen:

Eine Wohnung mit 2 x DLH (21kW) + Warmwasserboiler.
Zwei Wohnungen mit 1 x DLH (21kW) + Warmwasserboiler

Also insgesamt in der Wohnanlage 9 Durchlauferhitzer + 4 Wasserboiler. 
Außerdem 3 Heizungen, große Parkanlage mit Außenbeleuchtung und Brunnen 
etc.

Nun ist es so, dass laut DIN für 6 Wohneinheiten gerade noch ein 125A 
Kabel (also 5x35qmm bei optimaler Verlegung) zugelassen ist. Aber die 
"Wohneinheiten" bei uns rangieren von 150qm bis 450qm Wohnfläche und 
können es daher schon zum Teil mit ganzen Einfamilien-Häusern aufnehmen.

Ich denke der Mann des EVUs hat sich auch etwas dabei gedacht als er die 
Hauptzuleitung für 275A --> 190kW ausgelegt hat.

Was würdet ihr dazu sagen? Das ist doch alles ehr knapp dimensioniert, 
oder?

Schöne Grüße
Peter

von MaWin (Gast)


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Elektriker rechnen damit, daß nicht alle zur selben Zeit duschen, und 
haben damit Recht.

Vor allem wenn es elektronisch temperaturgeregelte Durchlauferhitzer 
sind (Clage DEX) brauchen sowieso die meistens weniger Strom.

Ich habe hier 3 Durchlauferhitzer, und deswegen einen davon per 
Lastabwurfrelais, weil bei dem nicht wichtig ist, wenn er mal
kurz ausgeschaltet wird.

Beim Duschen will man das aber nicht, dann soll wenigstens der
5. Duschende als Verursacher ebenfalls im kalten stehen wenn die
Hauptsicherung durchbrennt.

von hinz (Gast)


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MaWin schrieb:
> Elektriker rechnen damit, daß nicht alle zur selben Zeit duschen, und
> haben damit Recht.

Das Stichwort heißt "Gleichzeitigkeitsfaktor".

von skorpionx (Gast)


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Gegenseitige Verriegelung wäre auch eine Option...?

von Udo S. (urschmitt)


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skorpionx schrieb:
> Gegenseitige Verriegelung wäre auch eine Option...?

Prima, hast dich eingeseift und stellst das Wasser wieder an und stehst 
im Kalten weil die anderen auch angefangen haben zu duschen.
Genau was man will...

von Stephan B. (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Prima, hast dich eingeseift und stellst das Wasser wieder an und stehst
> im Kalten [...]

Ist doch prima - so hält man das abduschen möglicht kurz -> Wasser 
sparen :-)

von Frank J. (jaeko01)


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Hallo,
so ist das wohl etwas daneben, 60A Zähler 2 UV mit DE über Klemmkasten 
mit
25mm² zum Zähler na ja. Das kann sehr schnell den Zähler kosten.

> 6. UV 1 - Küche: Anschluss eines Durchlauferhitzers (DLH)
> 7. UV 2 - Rest der Wohnung: Anschluss von VIER Durchlauferhitzern
> (jeweils 21kW) + 1 x Warmwasserboiler

Sind in UV 2 keine Lastabwurfrelais verbaut ?.

Wie man das mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor runterrechnen will weis 
ich nicht. Meines erachten nach nicht zulässig.

Gruß Frank

von Peter (Gast)


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Schönen Dank für die bisherigen Antworten.

Nirgendwo sind Abwurfrelais verbaut. Allerdings muss ich dazu sagen, 
dass auch die DHE noch nicht verbaut wurden, sondern bisher nur die 
Zuleitungen und Wasseranschlüsse verlegt wurden.

Da ich aber nun gesehen habe, dass in UV 2 eine Abzweigung zu einem 
weiteren UV 3 verschaltet ist, welche mit 3x16A Neozed gesichert wurde 
und in UV 3 eine 3x32A Sicherung für den vierten DHE verbaut wurde und 
der ganze Wohnungsanschluss mit einem 10(40) Stromzähler gezählt wird 
obwohl ein 63A SLS verbaut wurde werde ich nun wohl einen 
Sachverständigen hinzuziehen.

Die Thematik der Gleichzeitigkeitsfaktoren sind mir bekannt. Aber ich 
sehe es erstmal so, dass wenn eine Person duscht und eine zweite das 
Wasser aufdreht, schmelzen im Keller die 3x50A NH00 Sicherungen durch 
und bestenfalls wird dann regelmäßig der Elektriker gerufen. Im 
schlimmsten fall sagt sich der Mieter, ich bin ja Laie, aber ich kann ja 
mal gucken...

Schöne Grüße
Peter

von oszi40 (Gast)


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>Nirgendwo sind Abwurfrelais verbaut

Notdienst/Anfahrt eines Elektrikers zum Sicherungswechsel wird auf die 
Dauer wohl teurer als gleich eine sinnvolle Lösung.

von Lutz H. (luhe)


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Könnte  bald auf Eigenversorgung umgebaut werden, z.B. Dieselgenerator 
mit Kraft-Wärmekopplung.

: Bearbeitet durch User
von Amateur (Gast)


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Der Elektriker bzw. die Firma, die Deine Anlage auf "Alles An" 
dimensioniert ist bereits pleite oder wird die Garantiezeit nicht 
überleben.

Gerüchteweise habe ich gehört, dass es Mehrfamilienhäuser geben soll. 
Spätestens von diesen, sollte der Begriff: Gleichzeitigkeitsfaktor, mit 
realistischem Leben erfüllt worden sein.

Bist Du aber bereit zu Zahlen, so wirst Du wohl keine Firma finden die 
die Frage: "Darf es auch ein bissel mehr sein", mit nein beantwortet.

von MaWin (Gast)


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> ganze Wohnungsanschluss mit einem 10(40) Stromzähler gezählt wird
> obwohl ein 63A SLS verbaut wurde

zumindest das wird er wohl nicht bemängeln.
Es ging auch stets gegen meine Logik,
einen 40A Drehstromzähler und 40A FI (hinter dem 12 16A Sicherungen 
hängen) durch einen 63A SLS abzusichern,
aber es ist offenbar vollkommen üblich.

von Peter (Gast)


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MaWin schrieb:
> Es ging auch stets gegen meine Logik,
> einen 40A Drehstromzähler und 40A FI (hinter dem 12 16A Sicherungen
> hängen) durch einen 63A SLS abzusichern,
> aber es ist offenbar vollkommen üblich.

Hallo MaWin,

es mag üblich sein, ist aber de facto nicht fachgerecht ausgeführt und 
in keiner Weise eine akzeptable Leistung.

Für einen Fi-Schalter MUSS entweder mit einer vorgelagerten Sicherung 
oder durch Begrenzung der Summe der nachgeschalteten Sicherungen eine 
Begrenzung auf die maximale Belastung des FI gewährleistet werden. Also 
entweder 40A SLS oder maximal 2 16A LSS dahinter. Daran gibt es nichts 
zu rütteln und wenn es gehäuft vorkommt, dass diese fundamentalen Regeln 
nicht eingehalten werden Bedeutet dies nicht das man so weiter machen 
sollte...

von Amateur (Gast)


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>es mag üblich sein, ist aber de facto nicht fachgerecht ausgeführt und
>in keiner Weise eine akzeptable Leistung.

Jeder Laie kann folgendes, sogar von außen, machen:
Schau Dir die Hauptsicherung, einer bestehenden Anlage, an und addiere 
dann die Stromangaben auf den Sicherungen/Automaten...

Soviel zum Thema Fachgerecht oder nicht.

Und noch etwas: Der dauernde Flugunterricht für Sicherungen, ist ein 
gravierender Mangel und vom Installateur zu zahlen.

von oszi40 (Gast)


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Wenn nicht alle Mieter gleich einziehen, wird das Übel oder der 
"Gleichzeitigkeitsfaktor" erst später sichtbar.

Amateur schrieb:
> Und noch etwas: Der dauernde Flugunterricht für Sicherungen, ist ein
> gravierender Mangel und vom Installateur zu zahlen.

... wenn dieser noch nicht Pleite ist. Eingebaute Mängel sollte man 
genau deshalb rechtzeitig beseitigen lassen BEVOR diese Firma 
verschwunden ist.

von Lutz H. (luhe)


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Wer macht bei einem Neubau so eine Planung?

Wenn der Installateur dafür den Auftrag erhalten hat, kennt er auch die 
Anforderungen und er wird diesen Auftrag in der bestellten Qualität auch 
leisten.

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi,

man sollte nicht immer gleich den Handwerker belangen und schlecht 
machen!

Ein Blick in deren Auftrag wäre sinnvoll und dann kann man weiter sehen.


GW

von Amateur (Gast)


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@Walter R.

B-Stroh,

wie man der Diskussion wohl leicht entnehmen kann, ist die Problematik 
nicht ganz einfach.

Otto-Normal, kann aber eine solche Spezifikation (Auftrag) überhaupt 
nicht vornehmen. Aus diesem Grunde ist IMMER ein Fachmann involviert.
Ist dieses ein selbsternannter, so gilt natürlich der Auftrag. 
Allerdings wird der Richter im Zweifelsfall immer fragen: "...und das 
haben Sie nicht gesehen"?

von Wilhelm F. (Gast)


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Den Gleichzeitigkeitsfaktor kenne ich wenigstens aus dem TK-Bereich. 
Netze wurden auch nur auf 10% Auslastung gebaut. Normalerweise reicht 
das völlig. Aber es kommen kritische Fälle, und zwar, wenn man irgendwo 
an Sylvester zur Party zu Besuch ist, und nach Mitternacht ein Taxi für 
die Heimfahrt rufen möchte. Nicht, daß die Taxis alle ausgebucht sind, 
nein, der Apparat ist auf einmal ganz tot. Wehe, man hat genau dann 
einen Notfall wie z.B. Herzinfarkt oder Gebäudebrand! Eine von 8864 
Stunden im Jahr Ausfall.

Am Bau wird und wurde mit Elektro aber schon immer mal gepfuscht. Ich 
habe hier ein Herdanschlußkabel von nur 1,5 Quadrat, es müßten aber dort 
2,5 Quadrat sein. Die Herdplatte bekommt dann eben nur 210V, und die 
Wand wird ein wenig gewärmt. Die Rechnung für diesen höheren 
Energieverbrauch zahle natürlich ich, für die Wandaufheizung, wer sonst?

Dann habe ich hier einen Wandschrank, den könnte ich fast als Heizung 
mit benutzen, wenn ich die Tür offen lasse, immer schöne ca. 35°C 
drinne, auch im Winter. Nur die Elektro-Hausverkabelung.

Die Ingenieurbüros kalkulieren haarscharf, oder sogar der beauftragte 
Elektriker selbst, erstens um sich selbst noch was einzusparen, und 
zweitens ist es aber wohl der Auftraggeber, der billig haben will. Man 
legt da schon mal Leitung (Stegleitung) diagonal anstatt rechtwinklig, 
spart nach Pythagoras Länge ein, alles selbst auf Baustellen gesehen, 
das fällt ja nicht auf, wenn das Gebäude nicht mal gesprengt wird, oder 
bei der nächsten Kernsanierung nach 60 Jahren, dann ist die Firma längst 
nicht mehr da.

Am besten sprechen sich die in das Haus einziehenden Parteien mal zu 
einer gemeinsamen Aktion ab, alle elektrischen Verbraucher gleichzeitig 
einzuschalten. ;-)

von Peter II (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Am Bau wird und wurde mit Elektro aber schon immer mal gepfuscht. Ich
> habe hier ein Herdanschlußkabel von nur 1,5 Quadrat, es müßten aber dort
> 2,5 Quadrat sein.

und wer sagt das? Wenn das Kabel nur 10m Lang ist. Dann ist ein 1,5² 
kein Problem.

http://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20023.pdf

von Walter (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Am besten sprechen sich die in das Haus einziehenden Parteien mal zu
> einer gemeinsamen Aktion ab, alle elektrischen Verbraucher gleichzeitig
> einzuschalten. ;-)

das gilt nicht, was wird wohl passieren wenn sich alle Bewohner einer 
Stadt oder Deutschlands absprechen und gleichzeitig duschen und 
währenddessen noch Pizza backen, ich glaube nicht dass Netz/Kraftwerke 
darauf ausgelegt sind ...

von Carsten W. (eagle38106)


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Moin,

so schnell brennt eine NH-Sicherung nicht durch!
In dem Mietshaus, in dem ich mal gewohnt habe, gibt es 8 Mietparteien 
bzw. Wohnungen, von denen 6 einen hydraulischen DLH haben. Die 
Hauptsicherung ist 80A stark! In Worten: Achtzig. In den 15 Jahren in 
den ich dort gewohnt habe, ist sie nie durchgebrannt. Soviel zum 
Gleichzeittigkeitsfaktor.

Und die Straße in der wir jetzt wohnen, hat in Bürgersteig 4x50² liegen 
und 25 Häuser, die daran hängen. Die Leitung ist mit 200A abgesichert.

Carsten

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi Carsten,

genauso ist es!

GW

von Tobi (Gast)


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Für Durchflusserwärmer gilt ein Gleichzeitigkeitsfaktor bei 6 
Wohneinheiten von 0,3. Der gleichzeitige Betrieb  von Durchlauferhitzern 
innerhalb einer Wohneinheit ist über entsprechende Schaltungen zu 
verhindern wenn die Summenleistung einen bestimmten Wert 
übersteigt.(Siehe z.B. TAB deines EVU, z.B. ab 40 kVA)
Somit muss die Leitung zu den einzelnen Wohneinheiten nur für einen 
Erhitzer + sonstigen Bedarf ausgelegt und abgesichert werden.
(21kW + x)-> entspricht 30A +x , somit wären 50A Absicherung zur UV 
zulässig.

Die Querschnitte der Leitung richten sich nach der jeweiligen 
Vorsicherung + Verlegeart + zulässiger Spannungsfall über die Länge.
Wenn die dem RCD vorgeordnete Sicherung entsprechend klein ist kann die 
Summe der Absicherungen der Stromkreise hinter dem RCD durchaus höher 
sein.

Der große Querschnitt zu deinem HAK sagt noch nichts über die 
Absicherung im HAK aus, da auch der maximal zulässige Spannungsfall bis 
zu deinem Grundstück eine Ursache für den hohen Querschnitt sein kann. 
(insbesondere auf dem Land und großer Entfernung zum nächsten Trafo)
Welche Leistungsstufe / Absichung hat dein HAK vom EVU verbaut? Dieser 
Wert ist für die Dimensionierung der Leitung zum Hauptverteiler 
relevant, da sie den Strom auf dieser Leitung begrenzt.
Die 63A / 25mm² scheinen mir, je nach Verlegeart OK für Zähler + 
Wohneinheiten.

von Hubert M. (hm-electric)


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Dein Vorhaben, und so wie du es machen willst, ist soweit korrekt. Wenn 
du eine Wohnung hast mit  Dhl und Warmwasserboiler, würde ich ein 
Abwurfrelais für den Boiler einbauen.

von Peter II (Gast)


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Hubert Mueller schrieb:
> Dein Vorhaben, und so wie du es machen willst, ist soweit korrekt. Wenn
> du eine Wohnung hast mit  Dhl und Warmwasserboiler, würde ich ein
> Abwurfrelais für den Boiler einbauen.

ein Boiler hat 2KW der DHL 21 oder 27kw. Wenn man 2 DHL dann macht das 
sinn.

Dafür lohnt sich der aufwand nicht, sonst müsste man es auch bei Herd, 
Wasserkocher, Waschmaschine usw.  machen.-

von Peter (Gast)


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Nochmals schönen Dank an alle.

@Tobi: Danke für die Ausführungen

Die Durchlauferhitzer Thematik habe ich Verstanden (wie gesagt 
beschäftige ich mich nun auch schon länger damit). Ich kenne die 
relevanten Teile der Normen, dass für 6 WE mit Warmwasser Bereitung der 
Grenzwert der Auslegung 125A entspricht, dass hier gerade noch 5x35qmm 
zugelassen sind etc. (es sei aber angemerkt, dass die Verlegung der 
Zuleitung im Installationsrohr erfolgt ist, wodurch sich die 
Strombelastbarkeit auf 105A verringert). Es wurde übrigens für diese 
Leitung 5x70qmm geplant, ausgeschrieben und angeboten. Ausgeführt wurde 
5x35qmm und ein höherer Preis als das 70er Kabel abgerechnet...

Der Spannungsfall ab Zähler bis Verbraucher beträgt zwischen min. 4,8% 
und max. 7,2% (zumindest rechnerisch/theoretisch nach eingebauten Kabeln 
und Sicherungen und in Rechnung gestellten Kabellängen).

In 4 Unterverteilungen sind die RCDs nicht korrekt gegen Überstrom 
geschützt.

Eine Unterverteilung kann unter Wahrung der Selektivität nicht in 
Betrieb genommen werden (was sie auch nicht wurde).

Die Liste geht noch lange lange weiter, bezieht sich dann aber auf eine 
Vielzahl von kleineren Mängeln und Rechnungsprüfung und soll hier nicht 
diskutiert werden...

Wie gesagt wird die Installation durch einen Gutachter in Augenschein 
genommen.

Schöne Grüße

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