Forum: Offtopic Wenn BWLer Amok laufen


von a. b. (andreb)


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Das wollte ich nicht vorenthalten:
Das Schreiben im Anhang erreichte uns vor einiger Zeit.
Bei dem Absender handelt es sich nicht um eine kleine notleidende Firma 
sondern um einen Konzern mit Marktführungspositionen.

Wir haben unsere Meinung dazu ehrlich und offen zum Ausdruck gebracht 
und berechnen immer noch konsequenzlos die ursprünglichen Preise.

Aber wer da den Clown gefrühstückt hat ... ??

von Bo G. (boge-ro)


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eine Frechheit!

von A. B. (bazzzel)


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Ah super ich schreib mal gleich ne Rundmail an Reichelt, Bürklin und 
Conrad.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Naja, versuchen kann man es ja mal :-)
Besonders dreist der nachträgliche eingeforderte Rabatt fürs bisherige 
Jahr.
Fehlt nur noch die offen ausgesprochene Drohung, anderfalls leider die 
Geschäftsbeziehung beenden zu müssen. Aber da sind sie natürlich 
vorsichtig, falls der jeweilige Zulieferer alternativlos ist (Produkt an 
sich, Qualität, Termintreue u.a.), den Kriechgang zurück möchte sich 
keiner antun :-)
Blöd ist nur, wenn man mehr oder weniger von einem einzigen Kunden 
abhängig ist, da ist die Verhandlungsposition schwierig (das haben 
grosse Autozulieferer böse am eigenen Leib erfahren und reagierten mit 
(verbotenen) Preisabsprachen)

von Ossi L. (losskopp)


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Erinnert mich an Darth Vader: "I'm altering the deal ..."

http://www.youtube.com/watch?v=qd8hy032uLc

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Wie wärs mit der Antwort:

Wir haben ihr Schreiben als offensichtlichen Comedybrief in unserer 
Firma ausgehängt. Aufgrund eines daraufhin folgenden tagelangen 
Produktionsausfalls, aufgrund von Lachkrämpfen, müssen wir daher die 
Preise unserer Produkte um 3% erhöhen. Sie haben sicher Verständnis, 
dass wir die Erhöhung rückwirkend für das ganze Jahr erheben müssen. 
Bitte überweisen sie die zu wenig bezahlten Beiträge an uns.

:D

von Bernd F. (metallfunk)


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Das ich da nicht drauf gekommen bin ?
Sehr ärgerlich.

Die Kopie wird schon bearbeitet und geht morgen an
meinen Stahlhändler.

Auf die Reaktion freue ich mich schon. :)

Grüße Bernd

von Michael B. (laberkopp)


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Welche Firma ist das, von der ich für jede Bestellung dieses Jahr 6 (3 
Prozent durch günstigeren Enkauf, 3 Prozent durch Verbesseung der 
internen Abläufe) und nächstens Jahr 12 Prozent Nachlass auf die 
Produktpreise bekomme dank deren hervorragender Produktivitätssteigerung 
und rechtswidriger Zulieferererpressung, ich muss meine alten Rechnungen 
durchforsten, ob ich betroffen bin.

von Timm T. (Gast)


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Rotzfrech. Dumm nur: Wenn Du nicht widersprichst, gelten diese 
Forderungen als anerkannt. Ich weiss allerdings nicht, ob eine Rechnung 
mit den üblichen Preisen als Widerspruch schon ausreicht, oder ob der 
Widerspruch extra formuliert sein muss.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Ich glaube ich sollte so einen Brief mal ans Finanzamt schicken.

;)

von A. $. (mikronom)


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Als ich die Überschrift "Wenn BWLer Amok laufen" gelesen hatte dachte 
ich schon, da steht ein BWLer, bewaffnet mit Taschenrechner, vor der 
Belegschaft und fordert mehr unbezahlte Überstunden, oder er tötet eine 
Geisel mit einer gezogenen Wurzel. Jetzt bin ich aber enttäuscht!

a. b. schrieb:
> Das wollte ich nicht vorenthalten:
> Das Schreiben im Anhang erreichte uns vor einiger Zeit.
> Bei dem Absender handelt es sich nicht um eine kleine notleidende Firma
> sondern um einen Konzern mit Marktführungspositionen.

VW?

> Wir haben unsere Meinung dazu ehrlich und offen zum Ausdruck gebracht
> und berechnen immer noch konsequenzlos die ursprünglichen Preise.

Ja berechnen könnt ihr das, aber der teilt euch ja mit, dass er die 
Rabatte selber rausrechnet.

> Aber wer da den Clown gefrühstückt hat ... ??

Ich würde sagen ein neuer Chef im Einkauf. Naja obwohl, bei denen ist 
das eigentlich normal.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Erinnert mich an früher ™, „Wir haben den Plan zu 106% übererfüllt“.
Eigentlich bräuchte man ein Antwortschreiben gleicher Kategorie, oder 
eine ähnlich leicht nachzuvollziehende Rechnung:
Es freut uns zu hören, dass Sie von den absolut günstigen Preisen 
unsererseits profitieren und somit ihre Gewinne steigern konnten.
Durch die Planübererfüllung um 6%, haben wir natürlich nicht nur einen 
Mehrwert von 6% geschaffen, sondern auch mehr Ressourcen benötigt. Wir 
sind sehr erfreut, dass Sie an einer gleichen Verteilung/Belastung Ihrer 
Firma mit denen Ihrer Zulieferer interessiert sind. Daher haben Sie 
sicher Verständnis für eine Anpassung unserer Preise an einerseits Ihre 
Erfolge, als auch andererseits unseren Mehraufwendungen.
Daher erlauben wir uns ihnen folgende Rechnung zu stellen:
42 / 2 = 21
64 / 2 = 32
Und wenn man dass umdreht ist es 23
Also:
6% / 21 *23 = 6,6%
Somit ergibt sich eine Preissteigerung unsererseits von 6,6% abzüglich 
ihrer 3% von 3,3%, welche ich Ihr Einverständnis vorausgesetzt gerne 
Rückwirken in Rechnung stelle.

von P. M. (o-o)


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Namen nennen oder der Presse zuspielen. Kann doch nicht sein, dass sich 
ein Grosskonzern sowas erlauben kann!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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P. M. schrieb:
> Namen nennen oder der Presse zuspielen. Kann doch nicht sein, dass sich
> ein Grosskonzern sowas erlauben kann!

Aus meiner Geschäftstätigkeit heraus kann ich nur sagen: es sind 
praktisch nur Konzerne, die meinen, so auftreten zu können.

Was meinst Du, was wir hier schon für Schriftstücke erhalten haben? 
Daraus spricht in jedem Satz die Arroganz der Größe - übrigens durchaus 
auch aus manchen Telefonaten.

Dumm nur, dass das hier gar nicht zieht. Da wird dann freundlich aber 
bestimmt abgelehnt :-)

Und in etwa 80% der Fälle erreicht einen nach ein paar Wochen 
Schmollzeit ein "etwas" kleinlauteres Schreiben mit Bitte um Lieferung 
zu Bedingungen des gesunden Menschenverstandes.

Zum OP: sehr schön :-) Hat das schon einer durch die Texterkennung 
gejagt? Das wäre schon ein Spaß für manchnen unserer Zulieferer, der 
Spaß versteht.

von Purzel H. (hacky)


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Was soll die Aufregung ... solange der einkaufende Konzern pro Jahr 20% 
mehr von meinen Produkten verkloppt...

von A. $. (mikronom)


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Chris D. schrieb:
> Dumm nur, dass das hier gar nicht zieht. Da wird dann freundlich aber
> bestimmt abgelehnt :-)
>
> Und in etwa 80% der Fälle erreicht einen nach ein paar Wochen
> Schmollzeit ein "etwas" kleinlauteres Schreiben mit Bitte um Lieferung
> zu Bedingungen des gesunden Menschenverstandes.

Der Konzern hat mit dem Schreiben den Liefervertrag kündigen wollen. Das 
ist eine gute Chance gleich die neuen Lieferkonditionen zu vereinbaren. 
Man könnte sich dabei an den Preiserhöhungen des Konzerns orientieren, 
die der Konzern seinen Kunden mitteilt.

von A. $. (mikronom)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Was soll die Aufregung ... solange der einkaufende Konzern pro Jahr 20%
> mehr von meinen Produkten verkloppt...

Da kann jemand mal wieder nicht zwischen Umsatz und Gewinn 
unterscheiden.

von Purzel H. (hacky)


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Nun, wenn man mit 20% mehr Umsatz und 3% tieferen Preisen verliert hat 
man eh was falsch gemacht...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Nun, wenn man mit 20% mehr Umsatz und 3% tieferen Preisen verliert hat
> man eh was falsch gemacht...

Woher hast Du eigentlich die 20%? Ich lese davon nichts im OP.

von A. $. (mikronom)


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Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Nun, wenn man mit 20% mehr Umsatz und 3% tieferen Preisen verliert hat
> man eh was falsch gemacht...

Da scheint jemand zu glauben, dass 3% Rabatt den Gewinn auch nur um 3% 
senken. Ich würde sagen du rechnest mal ein Beispiel vor, anschließend 
darfst du dir erklären lassen, wo dein Denkfehler ist.

von Uhu U. (uhu)


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Andi $nachname schrieb:
> anschließend darfst du dir erklären lassen, wo dein Denkfehler ist.

Deiner liegt zweifellos darin, daß du nicht lesen kannst:

Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Nun, wenn man mit 20% mehr Umsatz und 3% tieferen Preisen verliert hat
> man eh was falsch gemacht...

von Arc N. (arc)


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Fred Feuerstein schrieb:
> Erinnert mich an früher ™, „Wir haben den Plan zu 106% übererfüllt“.
> Eigentlich bräuchte man ein Antwortschreiben gleicher Kategorie, oder
> eine ähnlich leicht nachzuvollziehende Rechnung:

Dann mal ein Versuch...

Die Lieferungen von Produkten an Kunden und die damit verbundenen Kosten 
stellen den mit Abstand größten Block der Gesamtkosten unseres 
Unternehmens dar. Auch sie als Kunde müssen sich dem pulsierenden Markt 
... stellen. Demzufolge müssen auch Sie jährlich steigende Absatzmengen 
für ihre Leistungen und Produkte bieten und nachweisen.
Wir gehen davon aus, dass Sie ebenfalls ... mindestens jährlich eine 
Absatzsteigerung von drei Prozent erzielen. Gepaart mit weiteren ... 
Maßnahmen ... können Sie sicher pro Jahr eine Absatzsteigerung von fünf 
bis sechs Prozent erzielen...
Wir werden Ihre bei uns ... hinterlegten Liefermengen mit Wirkung ab dem 
... um drei Prozent erhöhen. Des weiteren erstellen wir Ihnen eine 
Rechnung über die in den Monaten ... bis ... von Ihnen nicht bestellten 
Leistungen.
Wir gehen von ihrem uneingeschränkten Einverständnis zu dieser Maßnahme 
aus, da sie uns die Möglichkeit bietet nachhaltiges Wachstum 
sicherzustellen.

von Sni T. (sniti)


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H.Joachim Seifert schrieb:
> Fehlt nur noch die offen ausgesprochene Drohung, anderfalls leider die
> Geschäftsbeziehung beenden zu müssen.

Die Drohung ist doch offen genug herauszulesen.

Arc Net schrieb:
> Wir werden Ihre bei uns ... hinterlegten Liefermengen mit Wirkung ab dem
> ... um drei Prozent erhöhen. Des weiteren erstellen wir Ihnen eine
> Rechnung über die in den Monaten ... bis ... von Ihnen nicht bestellten
> Leistungen.

Wäre interessant hier auf die Reaktion zu warten ;-)

von Thomas K. (tomk)


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Hi a.b.

> Wir haben unsere Meinung dazu ehrlich und offen zum Ausdruck gebracht
> und berechnen immer noch konsequenzlos die ursprünglichen Preise.

Du kannst Ihnen doch mit einem Zitat vom Hr. Reithofer antworten: Wer 
Premium haben möchte, sollte auch bereit sein, Premium zu bezahlen!

Nur meist läuft es eben nicht so: Premium verlangen, "Chinaware" 
bezahlen. (wobei das u.U. eine Beleidigung der Chinesen ist, sorry!) Und 
das Schlimme: die merken vor lauter Dollarzeichen in den Augen gar 
nicht, das sie statt Premium "Chinaware" bekommen!

Nur das haben die Kollegen noch nicht begriffen. Obwohl es dazu ein 
prominentes Beispiel gibt: Daimler-Benz. Ist schon Jahre her, aber dort 
hat man immer noch schwer daran zu knabbern, das man mal die Qualität 
hat schleifen lassen. Und damit die Kunden schwerst verprellt hat ...

Aber klar, daran sind ja die BWLer resp. Einkäufer oder Vorstände nicht 
schuld ... oder?

Schönen Tag noch, Thomas

von Rick M. (rick-nrw)


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a. b. schrieb:
> Das wollte ich nicht vorenthalten:
> Das Schreiben im Anhang erreichte uns vor einiger Zeit.
> Bei dem Absender handelt es sich nicht um eine kleine notleidende Firma
> sondern um einen Konzern mit Marktführungspositionen.
>
> Wir haben unsere Meinung dazu ehrlich und offen zum Ausdruck gebracht
> und berechnen immer noch konsequenzlos die ursprünglichen Preise.
>
> Aber wer da den Clown gefrühstückt hat ... ??

Versuch macht kluch!
Ein Schreiben kostet nicht viel und kann viel viel Geld sparen.

Ein großer Konzern wollte auch mal bei Harting die Muskeln spielen 
lassen.
Harting meinte dann halt, kaufen sie doch woanders :-).

Man muss es sich leisten können.
Große Unternehmen bringen oft viel Umsatz, aber nicht immer viel Gewinn.

von Lutz H. (luhe)


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Köönen es nicht,

Thomas K. schrieb:
> Aber klar, daran sind ja die BWLer resp. Einkäufer oder Vorstände nicht
> schuld ... oder?

Einige Firmen überleben die Zusammenarbeit mit  Konzernen nicht, in 
denen die BWLer und Vorstände Englisch können.

von Dave B. (gaston)


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Solch eine Beispielrechnung ist doch super, nur ist die jährliche 
Senkung auf den Anfangsstand oder auf den jeweiligen Stand anzuwenden, 
ala Zins und Zinseszins. Ich will das nur wissen, damit ich weiß wann 
man bei 0 angelangt ist und ab welche Zeitpunkt das ins Negative 
umschlägt.

von Dave C. (dave_chappelle)


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LOL so ein Schreiben grenzt ja an Wahnsinn.

Da kann man sich nur hoffen, dass ihr von denen nicht abhängig seid und 
Ihnen die Meinung ins Gesicht klatschen könnt :)

von Axel L. (axel_5)


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Seid Ihr empfindlich.

Das muss man sportlich sehen. Die versuchen es und ein guter 
Vertriebsmann wird darauf angemessen antworten. Und Ende.

Es ist der Job des Einkäufers die Preise zu reduzieren und der Job des 
Vertrieblers sie hochzuhalten.

Wenn der Vertriebler allerdings ein Weichei ist, hat der Einkäufer 
seinen Bonus zu Weihnachten drin.

Ein guter Vertriebler wird daraus Gelegenheit für neues Geschäft sehen. 
Denn der Einkäufer hat offensichtlich Druck, also ist der vielleicht 
bereit, was dafür zu geben, dass man die Preise reduziert (siehe Bonus). 
Also kann man bei der Gelegenheit vielleicht noch ein paar Aufträge von 
der Konkurrenz rüberziehen, die dann profitabler sind, als die paar 
Mücken, die man dafür nachgelassen hat.

Gruss
Axel

von Dave C. (dave_chappelle)


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Axel Laufenberg schrieb:
> Das muss man sportlich sehen. Die versuchen es und ein guter
> Vertriebsmann wird darauf angemessen antworten.

Die Diplomatie sollte natürlich gewahrt werden.

Axel Laufenberg schrieb:
> Es ist der Job des Einkäufers die Preise zu reduzieren und der Job des
> Vertrieblers sie hochzuhalten.

Ja aber auf diese Art? Den Grundgedanken dahinter kann ich verstehen 
aber mit stillschweigendem Einverständnis und sogar noch dem 
rückwirkenden Preisnachlass? Das ist einfach nur frech.

von Axel L. (axel_5)


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Dave Chappelle schrieb:
> Axel Laufenberg schrieb:
>> Das muss man sportlich sehen. Die versuchen es und ein guter
>> Vertriebsmann wird darauf angemessen antworten.
>
> Die Diplomatie sollte natürlich gewahrt werden.
>
Haben Sie doch. Es wird doch lang und breit begründet, warum das für 
alle Beteiligten sinnvoll ist :-)

> Axel Laufenberg schrieb:
>> Es ist der Job des Einkäufers die Preise zu reduzieren und der Job des
>> Vertrieblers sie hochzuhalten.
>
> Ja aber auf diese Art? Den Grundgedanken dahinter kann ich verstehen
> aber mit stillschweigendem Einverständnis und sogar noch dem
> rückwirkenden Preisnachlass? Das ist einfach nur frech.

Die fordern natürlich erstmal mehr als sie tatsächlich haben wollen. 
Damit hat man dann schon mal einen "Pflock eingeschlagen". An dem werden 
sich die unfähigen Vertriebler dann orientieren. Ziel ist, dass der 
Vertriebler glücklich ist, wenn er wenigstens durchsetzen kann, dass er 
nicht rückwirkend zur Kasse gebeten wird.

Zyniker nennen das dann Win-Win. Der Einkäufer bekommt seinen 
Preisnachlass und der Verkäufer das gute Gefühl, noch was rausverhandelt 
zu haben.

Gruss
Axel

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

Timm Thaler schrieb:
> Rotzfrech. Dumm nur: Wenn Du nicht widersprichst, gelten diese
> Forderungen als anerkannt.

ein weit verbreitetes Missverständnis. Das Schweigen auf ein 
kaufmännisches Bestätigungsschreiben betrifft ausschließlich eben diese: 
Kaufmännische Bestätigungsschreiben. Grundvorraussetzung ist also, dass 
so weit Einigkeit besteht, dass ein einfaches „Ja” den Vertrag wirksam 
werden lassen würde.

Vorliegend gibt es aber überhaupt keine Erklärung der „Opferseite“ 
deswegen ist das Schweigen auf ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben 
definitiv nicht einschlägig.

Comedy, mehr nicht.

Vlg
 Timm

von Dave C. (dave_chappelle)


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Also bindend ist das bestimmt nicht.

"Hallo Mr. Farnell

Ich habe bei Ihnen eine Bestellung gemacht, aber sie erscheint mir ein 
wenig teuer.

Deshalb werde ich Ihnen nur 95% des in der Rechnung angegebenen Preises 
bezahlen.

Sollten Sie sich dagegen bis in zwei Tagen nicht gewehrt haben, nehme 
ich das als stillschweigendes Einverständnis.

Gruss!"

von Mikro 7. (mikro77)


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Moin,

soweit ich es mitbekommen habe, ist es doch schon seit Jahren üblich, 
die Zulieferer bei der "Kostenoptimierung" mit ins Boot zu nehmen, 
insbesondere bei Automotiv. Zugegebenermaßen ist das Schreiben dreist 
(und imho nicht professionell). Die unterschwellige Drohung sollte man 
aber ernst nehmen: "Für diejenigen, die nicht mitziehen, suchen wir uns 
mittelfristig Alternativen." Klein beigeben ist auch nicht gut, dann 
kommt möglicherweise bald die nächste "Optimierungsrunde". Insbesondere 
für Zulieferer mit wenigen Abnehmern ist das eine schwierige Situation. 
Ist der Verlust des Kunden dagegen verschmerzbar, hat man alle 
Alternativen der Welt.

My 2 cents, mikro

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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S. J. schrieb:
> und imho nicht professionell

Doch, doch, das ist es.  Der BWLer hat sich das garantiert bezahlen
lassen …

von Dave C. (dave_chappelle)


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Jörg Wunsch schrieb:
> S. J. schrieb:
>> und imho nicht professionell
>
> Doch, doch, das ist es.  Der BWLer hat sich das garantiert bezahlen
> lassen …

Korinthenkacker :P

von Timm T. (Gast)


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Dave Chappelle schrieb:
> Sollten Sie sich dagegen bis in zwei Tagen nicht gewehrt haben, nehme
> ich das als stillschweigendes Einverständnis.

Die Frist muss angemessen sein. Und Farnell wird sich einfach dagegen 
wehren, dass sie ihre offenen Forderungen dann anmahnen. Tun sie das 
nicht, gelten Deine Bedingungen als akzeptiert.

Allerdings ist das noch harmlos zu dem, was im Baugewerbe - und gerade 
von öffentlichen Trägern - so läuft. Mal pauschal 5% vom vereinbarten 
Preis einbehalten, es könnten ja noch Probleme auftreten. Mal eben 2% 
Skonto ziehen, obwohl kein Skonto vereinbart wurde. Grundsätzlich 
Zahlungsfristen ignorieren.

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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K. Laus schrieb:
> Firma ausgehängt. Aufgrund eines daraufhin folgenden tagelangen
> Produktionsausfalls, aufgrund von Lachkrämpfen, müssen wir daher die
> Preise unserer Produkte um 3% erhöhen.

Zusammen mit einer 3%-igen Preisreduktion entspricht das immerhin noch 
einer effiktiven Preisreduktion von 0.1% :-)

von Lasst mich A. (ich_bin_durch)


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Solche Leute die einfache Sachverhalte auf 1,5 Seiten aufblasen nerven 
mich richtig. Gibt es leider nicht nur bei BWLern.

von P. M. (o-o)


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Die suchen sich doch auch sonst "mittelfristig Alternativen", sprich, 
halten sich die Augen offen, wer der günstigste und beste ist. Daran ist 
ja auch nichts falsch. Wenn man weiterhin das beste 
Preis-Leistungsverhältnis bringen kann, so wird man weiter liefern 
können, ansonsten die Konkurrenz. Unabhängig von der Antwort auf dieses 
Schreiben. Deshalb würde ich überhaupt rein gar nicht darauf eingehen 
oder allenfalls kommunizieren, dass man derzeit wirtschaftlich nicht in 
der Lage zu weiteren Preissenkungen sei.

von Kleiner L. (Firma: Eisenbahn überall) (lokfuehrer_1981)


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Könnte glatt unter Nötigung durchgehen. Eine Kostenverbesserung jedes 
Jahr von 5 bis 6 Prozent - LOL.
Unverfroren diese Konzerne, kaum Steuern hier bezahlen müssen, und 
selbst die werden noch hinterzogen, dazu anderen Firmen die Pistole auf 
die Brust setzen wollen. Als Antwortschreiben würde ich mal auf die 
jedes Jahr steigenden Rohstoffpreise hinweisen. Einzige Möglichkeit wäre 
die Lohndrückerei weiter zu forcieren über Werkvertrag wie es die 
Konzern so tun. Alternative beim Material solange sparen, dass abseits 
der Haltbarkeit noch nicht mal die Funktion gewährleistet ist. Jedes 
Jahr 5 bis 6 Prozent weniger Funktion.
Zinskapitalismus at its best respektive kurz vorm eigenem Zerfressen.

von Peter D. (peda)


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Das ist doch alles nur Geschwurbel.

Im Klartext sollte das heißen:
Sie als Zulieferer sollen einen Beitrag leisten, damit wir die 
jährlichen 50% Erhöhung der Managergehälter realisieren können.

von Bernd F. (metallfunk)


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Peter Dannegger schrieb:
> Das ist doch alles nur Geschwurbel.
>
> Im Klartext sollte das heißen:
> Sie als Zulieferer sollen einen Beitrag leisten, damit wir die
> jährlichen 50% Erhöhung der Managergehälter realisieren können.

Das war jetzt die Kurzfassung.

Aber Recht hat er.

Grüße Bernd

von Chr. M. (snowfly)


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>".... können sie sicher pro Jahr eine Kostenverbesserung von mindestens 5-6% 
erzielen"

also in:
5 Jahren nur noch ca. 80% Kosten
14 Jahren nur noch ca. 50% Kosten
28 Jahren nur noch ca. 25% Kosten
60 Jahren nur noch ca. 5% Kosten
100 Jahren nur noch ca. 1% Kosten
134 Jahren nur noch ca. 0,1% Kosten

ich lass mich einfrieren mit 10.000€, weckt mich wieder in 150 Jahren ;)

von Axel L. (axel_5)


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Chr. Messener schrieb:
>>".... können sie sicher pro Jahr eine Kostenverbesserung von mindestens 5-6%
> erzielen"
>
> also in:
> 5 Jahren nur noch ca. 80% Kosten
> 14 Jahren nur noch ca. 50% Kosten
> 28 Jahren nur noch ca. 25% Kosten
> 60 Jahren nur noch ca. 5% Kosten
> 100 Jahren nur noch ca. 1% Kosten
> 134 Jahren nur noch ca. 0,1% Kosten
>
> ich lass mich einfrieren mit 10.000€, weckt mich wieder in 150 Jahren ;)

Guck Dir an, was ein 32 Bit Controller vor 10 Jahren gekostet hat und 
was er heute kostet. Ich habe vor 25 Jahren für einen 80535 15 DM 
bezahlt (in Stückzahlen), heute kostet ein vergleichbarer Atmel 
Controller 50 Cent. Dein Wert nach 28 Jahren ist also noch deutlich zu 
hoch gegriffen.

Kann mich aber nicht erinnern, dass einer von Euch hier freiwillig die 
Preise von vor 25 Jahren bezahlt, zzgl. Inflationsrate.

Gruss
Axel

von Lutz H. (luhe)


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Beim Benzin und Strom oder der Miete könnte ich mir Das überlegen.

von Falk B. (falk)


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@ Axel Laufenberg (axel_5)

>Guck Dir an, was ein 32 Bit Controller vor 10 Jahren gekostet hat und
>was er heute kostet. Ich habe vor 25 Jahren für einen 80535 15 DM
>bezahlt (in Stückzahlen), heute kostet ein vergleichbarer Atmel
>Controller 50 Cent. Dein Wert nach 28 Jahren ist also noch deutlich zu
>hoch gegriffen.

Dumm nur, dass die Welt nicht nur aus Siliziumchips besteht. Schau dir 
mal Preise von anderen Dingen an. Und denk über so Sachen wie Inflation 
und Schuldenberg nach. Ganz aktuell übrigens, schau dir die (verlogenen) 
USA an.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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jaja die Kopfschüsse von BWLern

Einer meiner Kunden hat was ähnliches abgeschossen und verlangte 
monatlich kostenpflichtige Unbedenklichkeitsbescheinigungen (betreffend 
finanz und SV wo quarteilsweise abzurechnen ist) von allen 
Subunternehmen. Gleichzeitig explodierte die Auftragslage seitens des 
Kunden und auch am Markt.

Meine Konsequenz: Entweder 2 mal im Jahr auf Anforderung wie bisher oder 
kostendeckend gesondertes in Rechnung stellen des Mehraufwandes. 
Alternativ Einstellung der Zusammenarbeit.

Es lief auf "Alles bleibt beim Alten" hinaus.


Namaste

von Timm T. (Gast)


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Winfried J. schrieb:
> Unbedenklichkeitsbescheinigungen

Den Mist hatte ich auch schon. Ich war versucht, im Gegenzug - es war 
eine Stadtverwaltung - eine Unbedenklichkeitsbescheinigung zu verlangen, 
dass sie keine Rückstände bei Firmen haben und immer pünktlich zahlen.

Habs dann ignoriert und den Auftrag trotzdem bekommen.

von Timm T. (Gast)


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Axel Laufenberg schrieb:
> Guck Dir an, was ein 32 Bit Controller vor 10 Jahren gekostet hat und
> was er heute kostet.

Du machst den gleichen Fehler wie die Leute, die immer wieder 
feststellen, dass Elektrogeräte und Telefon sooo billig geworden sind:

Du darfst nicht damals aktuelle mit heute veralteter Technik 
vergleichen. Du musst damals aktuelle mit heute aktueller Technik 
vergleichen.

guter Röhrenfernseher 1995 rum: 700 DM
guter Flachbildschirm heute: 1000 Eur

Klar bekommst Du den Röhrenfernseher heute für 50 Eur hinterhergeworfen. 
Aber das ist einfach nicht mehr Stand der Technik.

von Axel L. (axel_5)


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Timm Thaler schrieb:
> Axel Laufenberg schrieb:
>> Guck Dir an, was ein 32 Bit Controller vor 10 Jahren gekostet hat und
>> was er heute kostet.
>
> Du machst den gleichen Fehler wie die Leute, die immer wieder
> feststellen, dass Elektrogeräte und Telefon sooo billig geworden sind:
>
> Du darfst nicht damals aktuelle mit heute veralteter Technik
> vergleichen. Du musst damals aktuelle mit heute aktueller Technik
> vergleichen.
>
> guter Röhrenfernseher 1995 rum: 700 DM
> guter Flachbildschirm heute: 1000 Eur
>
> Klar bekommst Du den Röhrenfernseher heute für 50 Eur hinterhergeworfen.
> Aber das ist einfach nicht mehr Stand der Technik.

Selbst beim Vergleich 80535 mit einem aktuellen ARM Cortex dürfte man 
preislich bei deutlich unter den 25% liegen.

Oder einen beliebigen Handyvertrag von 1995 mit einem aktuellen.

Mir ist auch klar, dass die Halbleiterbranche ein Extremfall ist, aber 
es zeigt, dass die Forderung sooo abwegig auch nicht ist. Wir wissen ja 
nicht, um welche Branche es sich handelt. Aber für die Elektronikbranche 
sind solche Preisentwicklungen nicht ungewöhnlich.

Aber in dem Fall ging es ja nicht um eine Preisreduzierung für das 
jeweils neueste Produkt, sondern um eine Preisreduzierung für das 
identische Produkt. Somit passt Dein Vergleich hier nicht. Da die 
Abschreibungen auf Investitionen, Entwicklung zunehmend wegfallen, wird 
die Produktion tatsächlich tendentiell billiger. Ob man das dem Kunden 
weiterreichen muss, ist letztlich eine Verhandlungsfrage. Diese 
Verhandlung wurde mit diesem zugegebenermassen ziemlich rüde 
formulierten Brief eröffnet.

Das ist aber letztlich durchaus normal, wenn Du eine Auto kaufst 
bekommst Du fürs alte Modell, welches demnächst aktualisiert wird, mehr 
Rabatt, als wenn Du das allerneueste Modell haben willst. Und es würde 
mich jetzt wundern, wenn Du dem Verkäufer nicht genau dieses Argument um 
die Ohren hauen würdest.

Gruss
Axel

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Axel Laufenberg schrieb:

> Aber in dem Fall ging es ja nicht um eine Preisreduzierung für das
> jeweils neueste Produkt, sondern um eine Preisreduzierung für das
> identische Produkt. Somit passt Dein Vergleich hier nicht. Da die
> Abschreibungen auf Investitionen, Entwicklung zunehmend wegfallen, wird
> die Produktion tatsächlich tendentiell billiger.

Ganz so einfach ist das allerdings nicht: insbesondere die 
Energiekosten, immer höhere Umweltschutzauflagen, steigende Löhne und 
vor allem steigende Rohstoffkosten dürften das je nach Produkt durchaus 
auffressen.
Abschreibungen sind da nur ein kleiner Teil der Kosten.

> Das ist aber letztlich durchaus normal, wenn Du eine Auto kaufst
> bekommst Du fürs alte Modell, welches demnächst aktualisiert wird, mehr
> Rabatt, als wenn Du das allerneueste Modell haben willst. Und es würde
> mich jetzt wundern, wenn Du dem Verkäufer nicht genau dieses Argument um
> die Ohren hauen würdest.

Das ist dann aber eben nicht mehr der gleiche Artikel sondern altes 
Modell vs. neues Modell.

Die Rabatte gibt es bei den alten Modellen nur, weil die Dinger sonst in 
zwei bis drei Jahren gar nicht mehr verkauft werden können.

Aber wie Du schon schriebst: es kommt letztendlich auf das Produkt an.

von Purzel H. (hacky)


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Ich hab auch so Kunden die forderm absolute Tiefpreis bei Lieferanten. 
Meine Offerten enthalten dann diesen Tiefpreis und die Lieferfrist ist 
vielleicht in einer Woche. Vielleicht auch spaeter. Qualitaet 
nachlassend, Interesse nachlassend.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Axel Laufenberg schrieb:
>
> Selbst beim Vergleich 80535 mit einem aktuellen ARM Cortex dürfte man
> preislich bei deutlich unter den 25% liegen.
>
> Oder einen beliebigen Handyvertrag von 1995 mit einem aktuellen.

Man vergleiche mal, was ein Golf I gekostet hat und was man heute für 
einen aktuellen Golf löhnen darf.

Zoe

von Wilhelm F. (Gast)


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Anja zoe Christen schrieb:

> Man vergleiche mal, was ein Golf I gekostet hat und was man heute für
> einen aktuellen Golf löhnen darf.

Ich fürchte, da tut sich nicht besonders viel, wenn ich Handwerkerlöhne 
und Neuwagenpreis früher mit heute vergleiche. Zumindest bei 
Tariflöhnen.

Beispiel: Ein Audi 80 Typ 1 war mit dem Golf 1 sehr gut vergleichbar, 
etwa gleiches Chassis, gleiche Motoren, kostete 1976 12000DM also 6000€. 
Der Handwerker verdiente ungefähr 1200DM im Monat netto, macht 600€. 
Heute kostet der Golf fast das dreifache, der Nettolohn stieg 
proportional mit. Der Handwerker durfte also 1976 10 Monate für den 
Wagen sparen. Wie ist es heute? Nicht ähnlich? Was hat heute ein 
Handwerker netto, und was kostet der Golf?

Die Preise von 1976 kenne ich deswegen, weil mein Vater da den Audi 
vergleichbar mit Golf 1 für 6000€ kaufte, und ein Kollege die 600€ 
verdiente.

Aber: Das Beispiel gilt nur für Handwerker mit z.B. IGM-Tarif, wo 
jährlich Lohnerhöhungen statt finden, viele haben den aber nicht, und 
bekommen schon seit mehr als 20 Jahren keinen Cent Lohnerhöhung bzw. 
Inflationsanpassung. Das ist oft so in Klitschen ohne Betriebsrat. Es 
ist faktisch mehr als eine Lohnhalbierung, wenn nicht eine Drittelung.

Dort an dieser Stelle läßt der Elefant das Wasser. Mit der Kaufkraft 
können also nur Menschen mit halten, den Lebensstandard halten, die eine 
Tarifbezahlung mit Inflationsanpassung haben.

von Axel L. (axel_5)


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Wenn man das jetzt ehrlich vergleichen würde, wäre das einzige heute 
kaufbare vergleichbare Auto ein Dacia Sandero. Und wenn man dem dann die 
Airbags, ESP und den Kat rausnimmt, ist der vermutlich sogar billiger 
als der Audi 80 vor 40 Jahren.

Und dann ist der Dacia immer noch das deutlich bessere Auto.

Aber diese Diskussion geht am Thema völlig vorbei.

Gruss
Axel

von Paul B. (paul_baumann)


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Das lehrt, sich nicht von einem Einzigen abhängig zu machen, der dann
den Erpresser geben kann.
Ich sage das nicht gerne, aber ich muß da meinen ehemaligen Spieß 
zitieren: Solchen Leuten muß man einen langsamen Walzer in's Ohr pissen, 
damit sie erfahren, wie schwer der Mond ist.
:-(

Paul

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