Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Kleidung Personalgespräch


von Basti (Gast)


Lesenswert?

Guten Morgen,

ich würde gerne eure Meinung zur Kleiderordnung bei einem 
Personalgespräch hören.

Ich war bis vor 6 Monaten in einer Firma Werksstudent und habe auch 
meine Bachelorarbeit dort geschrieben. In Absprache mit dem Personaler, 
fertige ich gerade meine Masterarbeit in einem anderen Werk an. In 
Absprache stand von Anfang an fest, dass ich danach in der Firma 
anfangen kann.
Ab Dezember ist es nun soweit und mir wurde eine Stelle als Ingenieur in 
der Produktion angeboten und ich muss morgen zu einem Personalgespräch 
in dem Einzelheiten zu der Stelle besprochen werden. Ob es auch bereits 
um das Gehalt geht weiß icht nicht.
Dabei sind: Geschäftsführer, Leiter Produktion, Leiter 
Arbeitsvorbereitung sowie der Personaler.

Nun mein Problem: Ich weiß nicht, was ich anziehen soll.
Ich weiß, dass der Personaler keinen Anzug trägt, die Leiter Produktion 
und AV werden in Jeans und Firmenpolo erscheinen und der GF in Jeans und 
Hemd oder Anzug.

Ist es overdressed, wenn ich einen Anzug anziehe? Sollte man sich lieber 
anpassen und Jeans und Hemd tragen?

Vielen Dank für eure Meinung, ich bin wirklich unsicher.

von deathfun (Gast)


Lesenswert?

Hallo Basti,


es kommt vorwiegend auf das "Firmenklima" an. Wie laufen zB die anderen 
idR herum?
Zu einem Vorstellungsgespräch (je nach Stelle natürlich) würde ich schon 
einen Anzug empfehlen. Da du aber bereits bekannt bist (?) und der Rest 
vorwiegend in normaler Kleidung kommt würde ich es ihnen gleich tun.
Jeans + Hemd mit vernünftigen Schuhen - die Ordentlichen Sachen.


Gruß
Deathfun

von Unbekannt (Gast)


Lesenswert?

Ich denke in dem Fall wirst du mit Jeans und einem einfachen Hemd keinen 
Fehler begehen ;)

von Ratsuchend (Gast)


Lesenswert?

Wenn es ein Personalgespräch für deine neue Stelle ist dann würde ich 
immer mit Anzug kommen egal wie die Anderen auch sonst angezogen sind. 
Du bist in Bringleistung und nicht sie.

von Basti (Gast)


Lesenswert?

Wie gesagt, ich habe dort bereits ein komplettes halbes Jahr verbracht 
und war zusätzlich 1.5 Jahre Werksstudent. Sie kennen mich also alle.

Ich weiß, dass das Gespräch morgen aus der laufenden Produktion heraus 
läuft. Da trägt niemand ein Hemd, sondern die meisten Jeans und Firmen 
-Polo-Shirt.

Ich wäre also mit hoher Wahrscheinlichkeit der einzige der einen Anzug 
trägt. Das kommt mir ein wenig affig vor.
Wie Ihr bereits geraten habt, werde ich wohl eine gute Jeans und Hemd 
tragen. Einzig und allein die vielen Tipps im Internet haben mich 
nachdenklich gemacht, da überall steht: Lieber Overdressed als 
underdressed :-)

von Sven P. (Gast)


Lesenswert?

Basti schrieb:
> Einzig und allein die vielen Tipps im Internet haben mich
> nachdenklich gemacht, da überall steht: Lieber Overdressed als
> underdressed :-)

Ok, dann ein Gegengewicht: Mein letztes Bewerbungsgespräch hatte ich bei 
einer mir persönlich noch 'unbekannten' Firma. D.h., ich habe mich schon 
mit der Firma vertraut gemacht und mich etwas vorbereitet, bevor ich 
hingefahren bin, aber ich hatte bis dahin keinen Bezug dahin. Also keine 
Abschlussarbeit da geschrieben, keine Bekannte da usw.
Bin da morgens also in voller Motorradklamotte aufgeschlagen und habe 
da jetzt einen Traumjob :-)

von Rene H. (Gast)


Lesenswert?

Es ist egal welche Kleidung die anderen tragen. Du wirst ja später auch 
nicht im Anzug zur Arbeit gehen.

Aber beim Gespräch: schöne (dunkle) Jeans, Hemd, Jacket und ganz 
wichtig: saubere, gepflegte Schuhe!

Grüsse,
René

von Panzer H. (panzer1)


Lesenswert?

Saubere Unterhose!
Notfalls noch eine zum Wechseln!
Nase putzen nicht vergessen!
B-)

von Ratsuchend (Gast)


Lesenswert?

Basti schrieb:
> Ich wäre also mit hoher Wahrscheinlichkeit der einzige der einen Anzug
> trägt. Das kommt mir ein wenig affig vor.

Dann hast du dich ja schon entschieden. Wozu die Frage? Ich hatte auch 
schon in unbekannten Firmen Vorstellungsgespräche wo ich der einzige im 
Anzug war. Das ist aber nicht affig sondern eben "normal" bei VG. Man 
kann natürlich auch in Motoradkleidung kommen und es läuft dennoch wobei 
das dann schon eher Glück ist.

von Buna-Pelzer (Gast)


Lesenswert?

Gut geeignet ist auch eine sog. Pickelhaube, die gleichzeitig gegen
EMV-Störungen, Statische Aufladungen und Gewitter schützt.

http://www.historiale.de/wp-content/uploads/archiv/20080204-pickelhaube.jpg

gez. Buna-Pelzer

von Michael A. (micha54)


Lesenswert?

Hallo,

Vorschlag: Bessere Jeans oder andere Hose, Hemd, Sakko, Krawatte, kein 
Anzug.

Dann rundum schauen, wenn keiner eine Krawatte trägt, fragen, ob man sie 
abnehmen soll/darf. Geht auch, wenn man die Leute nicht kennt. Geht auch 
umgekehrt, also Krawatte anlegen, wenn man nachträglich merkt, daß man 
underdressed ist.

Gruß,
Michael

P.S. hoffentlich haben alle eine Hose an ;-)

von Arne (Gast)


Lesenswert?

Lass es dir von Mama rauslegen.

von Frank (Gast)


Lesenswert?

Ein guter Kompromiss ist es - wenn dir Anzug unheimlich ist - in Hemd 
(ohne Kravatte), Sakko/Sportjackett und (neuwertigen) Jeans zu 
erscheinen.

Beispiel: 
http://oh54qjteet5b0uym.zippykid.netdna-cdn.com/wp-content/uploads/2011/02/Brooks-Brothers-Garment-Dyed-Unlined-Sport-Jacket.jpg

von Steel (Gast)


Lesenswert?

Frank schrieb:
> in Hemd
> (ohne Kravatte), Sakko/Sportjackett und (neuwertigen) Jeans

So ist es richtig und so mache ich es auch immer. Ist bisher immer gut 
angekommen. Gearde in der Produktion will man auch keinen Dressman 
sehen.

von Udo S. (urschmitt)


Lesenswert?

Wenn du Personaler und Chef schon kennst, warum hast du einen der beiden 
nicht einfach gefragt?

von SAP_Heiner (Gast)


Lesenswert?

Anzug, Hemd und Krawatte! Alles andere ist respektlos.

von Steel (Gast)


Lesenswert?

SAP_Heiner schrieb:
> Anzug, Hemd und Krawatte!

So kannst du zur Kommunion gehen. Erwachsene Ingenieure haben das nicht 
nötig!

von Christian B. (luckyfu)


Lesenswert?

Ich hatte bisher noch in keinem Vorstellungsgespräch einen Anzug an und 
hab die Jobs jedesmal bekommen. Wieso sollte ich mich in einen Anzug 
quälen, in dem ich mich unwohl fühle, da ich ihn sonst eh nie trage? 
Wenn ich im Vertrieb anfangen wöllte: ok. Aber in der Produktion oder 
FUE oder anderen, Kundenabgewandten Bereichen? Wozu das denn?

Gut, in Konzernen mag das anders sein. Damit hab ich noch keine 
Erfahrung.

von Dumdi D. (dumdidum)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Ich hatte bisher noch in keinem Vorstellungsgespräch einen Anzug an und
> hab die Jobs jedesmal bekommen. Wieso sollte ich mich in einen Anzug
> quälen, in dem ich mich unwohl fühle, da ich ihn sonst eh nie trage?
Ich hatte immer einen Anzug an, und auch den Job jedesmal bekommen. 
Statistik ist jetzt 1:1.
Aber Du hast recht : Wenn man sich im Anzug unwohl fühlt: dann besser 
nicht. Dagegen hilft übrigens der Maßanzug. Da fühlt man sich drin wohl.

Für mich ist da immer die Frage : Krawatte oder keine. Ich bevorzuge 
keine Krawatte, fühl mich damit nicht wohl.
Und mit Anzug overdressed: Naja, dann sagt man halt mit einem Zwinkern 
man hätte sich zu diesem besonderen Anlass mal in Schale geworfen.

von ERA-Ingenieur (Gast)


Lesenswert?

Christian B. schrieb:
> Ich hatte bisher noch in keinem Vorstellungsgespräch einen Anzug an und
> hab die Jobs jedesmal bekommen.

> Gut, in Konzernen mag das anders sein. Damit hab ich noch keine
> Erfahrung.

Das kann ich für Konzerne genauso bestätigen, ich hatte dort zum VG eine 
gepflegte Jeans und ein Hemd an - keine Krawatte und kein Sakko. Den Job 
habe ich bekommen.

von Ludolf (Gast)


Lesenswert?

Mein Gott wie kann man sich nur derart prostituieren.
Zieh an, worin DU dich für dieses Event wohlfühlst. Und wenn es deswegen 
nix wird, sei froh, dass du dort nicht rekrutiert wirst. Schliesslich 
will man einen Teil seiner Fähigkeiten, seiner Zeit und Energie dort 
verkaufen und nicht gleich die Seele!

von Denkste (Gast)


Lesenswert?

@Basti

Hemd, Krawatte, Jeans, Halbschuhe scheinen dem Anlass angemessen.
Wenn andere, die da schon lange sind, das anders handhaben, dann
weil daraus eine Art Gewohnheitsrecht entstanden ist und der
Termin quasi für die nur Alltag ist. Da du, auch wenn du
da schon bekannt bist, ja auch einen gewissen Eindruck machen/
hinterlassen willst, weil der Termin ja auch für dich wichtig ist,
dann zeige auch, das du Stil hast. Anzug wäre aber hier übertrieben.

von Klaus (Gast)


Lesenswert?

René hat es schon geschrieben:

> Aber beim Gespräch: schöne (dunkle) Jeans, Hemd, Jacket und ganz
> wichtig: saubere, gepflegte Schuhe!

Das ist der gute Mittelweg, wo Du nichts falsch machen kannst.

P.S. Bin selbst Chef einer kl. Firma

von Denkste (Gast)


Lesenswert?

Ludolf schrieb:
> Ludolf

Du arbeitest nicht zufällig auf einem Schrottplatz mit deinen Brüdern
im Westerwald? Man gut das es kein Geruchsfernsehen gibt.

von Claus M. (energy)


Lesenswert?

Rene H. schrieb:
> Es ist egal welche Kleidung die anderen tragen. Du wirst ja später auch
> nicht im Anzug zur Arbeit gehen.
>
> Aber beim Gespräch: schöne (dunkle) Jeans, Hemd, Jacket und ganz
> wichtig: saubere, gepflegte Schuhe!
>
> Grüsse,
> René

nur wichtig wenn Frauen anwesend sind. Die gucken zuerst auf die Schuhe. 
Bei außschließlich männlichen Teilnehmern sollten es natürlich nicht 
gerade Turnschuhe sein, aber mit der Sauberkeit und der Stimmigkeit zum 
Gürtel braucht man nicht so aufzupassen.

von Denkste (Gast)


Lesenswert?

Claus M. schrieb:
> nur wichtig wenn Frauen anwesend sind.

Das weißt du vorher? Donnerwetter.

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

@Ludolf
Vollkommen richtig.
Bei manch Einem hier riecht man den Angstschweiß durch den Monitor...
;-)
Denkste schrob:
>Man gut das es kein Geruchsfernsehen gibt.

Wir duften nicht nach Eau de Toilette,
bei uns schnuppert man gutes Kettenfett.

MfG Paul

von Ludolf (Gast)


Lesenswert?

Es ist kein Zeichen von Gesundheit,
an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein!
(Jiddu Krishnamurti) ;-)

von Basti (Gast)


Lesenswert?

Zu aller erst Danke für die große Resonanz und die vielen verschiedenen 
Meinungen.

Wie ich daraus entnehmen kann, führen wie immer viele Wege nach Rom.
Ich bin in der komfortablen Situation einen Maßanzug zu besitzen in dem 
ich mich wohlfühle und eigentlich auch gerne auftrete.
Da farblich das Hemd mit Firmenlogo jedoch überhaupt nicht zum Anzug 
passt und ich auch viele positive Meinungen zur Jeans Version bekommen 
habe, werde ich schwarze Leder Sneaker, dunkelblaue Jeans sowie das 
dunkelblaue Hemd mit Firmenlogo anziehen.
Im Endeffekt ist es wahrscheinlich eh egal, da ich den Job quasi schon 
habe, aber vielleicht springen ja noch ein paar Euronen mehr durch einen 
guten Auftritt raus :-)

Vielen Dank nochmals!

von Ludolf (Gast)


Lesenswert?

@FugU

Im Begriff "angepasst" steckt ja schon subtil die Verbiegung, oder 
zumindest die Prostitution des eigentlichen, rudimentären Wesens drin. 
Dieser fremdbestimmte, marionettenhafte Wesenszug prägt zunehmend das 
Bild des "modernen" Menschen, dessen Erkenntnishorizont am Tellerrand 
des Irdisch-Materiellen und dessen Ideologien jäh endet.

von Dumdi D. (dumdidum)


Lesenswert?

Ludolf schrieb:
> Im Begriff "angepasst" steckt ja schon subtil die Verbiegung, oder
> zumindest die Prostitution des eigentlichen, rudimentären Wesens drin.
> Dieser fremdbestimmte, marionettenhafte Wesenszug prägt zunehmend das
> Bild des "modernen" Menschen, dessen Erkenntnishorizont am Tellerrand
> des Irdisch-Materiellen und dessen Ideologien jäh endet.
Es muss ja nicht jeder Sand im Getriebe sein.

von Ludolf (Gast)


Lesenswert?

Es geht ja gar nicht um pubertäre Rebellion, sondern um Authentizität. 
Authentische Menschen sind mir einfach lieber, weil sie die 
entsprechende Ausstrahlung mitbringen und nicht mit zweckdienlicher 
Unterwerfung ihr Rückgrat und ihre Selbstdefinition schon an der 
Garderobe abgeben. Damit artikuliert man subtil die Bereitschaft, sich 
im weiteren Verlauf der Beziehung weiter zu verbiegen und sich formen zu 
lassen. Zumindest für die etwas Weiseren oder Intuitiveren unter den 
Anwesenden.

Ich denke halt, wer bei der Kleidungswahl schon solche 
Anpassungsbedürfnisse zeigt, dürfte bei solchen Zusammentreffen nicht 
gerade als starke Persönlichkeit wahrgenommen werden. Aber vielleicht 
ist ja das Funktionieren heutztage eher angesagt, als solche 
altmodischen Werte wie Charakter.

Wie heisst es so schön:
Der sicherste Weg zur Mittelmässigkeit,
ist der Versuch, es allen recht machen zu wollen. ;-)

Ende und over. :-)

von FogU (Gast)


Lesenswert?

Ludolf schrieb:
> Es geht ja gar nicht um pubertäre Rebellion, sondern um Authentizität.
> Authentische Menschen sind mir einfach lieber, weil sie die
> entsprechende Ausstrahlung mitbringen und nicht mit zweckdienlicher
> Unterwerfung ihr Rückgrat und ihre Selbstdefinition schon an der
> Garderobe abgeben.

Du definierst dich also über deine Kleidung.

Irgendwie auch ziemlich schwach oder? So oberflächlich tzzz

von delta_echo_papa_papa (Gast)


Lesenswert?

Ludolf schrieb:
> Ende und over.

Hast wohl zuviel mittelmässigen, schlecht gemachten Schund im 
Unterschichten-TV angeschaut. Es heisst entweder:

- over (bitte kommen)  oder aber
- out (Ende)

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


Lesenswert?

Sven P. schrieb:
> Bin da morgens also in voller Motorradklamotte aufgeschlagen

Ich bin selbstständig und habe das auch immer so gemacht. Es
entbindet einfach von diesem dämlichen Dresscode und es versteht
auch jeder. Funktioniert ;)

von Peter Pummelfee (Gast)


Lesenswert?

Joachim Drechsel schrieb:
> Sven P. schrieb:
>> Bin da morgens also in voller Motorradklamotte aufgeschlagen
>
> Ich bin selbstständig und habe das auch immer so gemacht. Es
> entbindet einfach von diesem dämlichen Dresscode und es versteht
> auch jeder. Funktioniert ;)

Für Hinterhof-Frickler ist das ja auch kein Problem.

von Ludolf (Gast)


Lesenswert?

"Es heisst entweder... oder.... !"
Siehste, das meinte ich, u.A.  :-))

Hast Du damit ein Problem, daß ich "Ende und over" schreibe? ...wie 
seltsam! ;-)

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


Lesenswert?

Peter Pummelfee schrieb:
> Joachim Drechsel schrieb:
>> Sven P. schrieb:
>>> Bin da morgens also in voller Motorradklamotte aufgeschlagen
>>
>> Ich bin selbstständig und habe das auch immer so gemacht. Es
>> entbindet einfach von diesem dämlichen Dresscode und es versteht
>> auch jeder. Funktioniert ;)
>
> Für Hinterhof-Frickler ist das ja auch kein Problem.

Back to normal ?

War eine große Wirschaftskanzlei. Es waren auch Motorradfahrer
dabei.

von Peter Pummelfee (Gast)


Lesenswert?

Joachim Drechsel schrieb:
> War eine große Wirschaftskanzlei. Es waren auch Motorradfahrer
> dabei.

Lirum Larum Löffelstiel - Wer das nicht kann, der kann nicht viel!

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


Lesenswert?

Peter Pummelfee schrieb:
> Joachim Drechsel schrieb:
>> War eine große Wirschaftskanzlei. Es waren auch Motorradfahrer
>> dabei.
>
> Lirum Larum Löffelstiel - Wer das nicht kann, der kann nicht viel!

Um halber Acht schon besoffen ? prost :-)))

von Ich (Gast)


Lesenswert?

Also:
Ich bin Führungskraft in einer 3000 Mann Bude.
Wenn ich einen Praktikaten einstellen will, will ich beim VG sehen, ob 
er auch Anzug kann und nicht nur Jeans.
Ich will ja einen kundentauglichen MA haben und kleinen den ich 
verstecken muss.
Da gehts nicht um was raushängen lassen sondern im ganz normale 
Umgangsformen in der Industrie.

von Arbeitender (Gast)


Lesenswert?

Hi,

ich würde die Kleidung davon abhängig machen, ob die Leute dich schon 
kennen.

Dann kannst du den ersten Eindruck ja nicht mehr beeinflussen mit deiner 
Kleidung.

Trotz allem sollte man aber nicht vergessen, dass man bei einem 
Vorstellungsgespräch sich vorstellt. Man geht nicht hin um zu arbeiten. 
Also kann man eine angemessene Kleidung auch nicht an der 
Arbeitskleidung fest machen.

Egal wie du dich anziehst beachte bitte folgende Regeln:
 - Keine Krawatte zu Jeans/kurzärmligen Hemd
 - Kein Jackett zu einem kurzärmligen Hemd
 - Beim Anzug sollten Gürtel und Schuhfarbe übereinstimmen

Mit solchen Fehlern macht man womöglich am Ende einen schlechteren 
Eindruck, als wenn man einfach normal angezogen gekommen wäre.

von Berthold (Gast)


Lesenswert?

wenn man alle Beteiligten gut kennt und diese normalerweise auch nicht 
mit Schlips rumlaufen, reicht eine gute Jeans, ein gutes Hemd und 
vielleicht noch ein Sacko. Bei einem Vorstellungsgespräch bei einer 
Fremden Firma, wenn es nicht gerade eine kleine Bastelbude ist, lieber 
over- statt underdressed kommen, also Anzug und Krawatte. Wobei 
Ausnahmen gibt es sicherlich auch da, aber die bestätigen bekanntlich 
nur die Regel.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.
Lade...