Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Informationsgehalt dieses Unterforums


von kurs (Gast)


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Hallo,

gibt es seitens des Forenbetreibers eigentlich Statistiken, wieviele 
ECHTE Nutzer diese Unterforum aufsuchen und schreiben?

Mir kommt es nämlich so vor, als sei ein Großteil der hier Schreibenden 
eher frustriert. Weiterhin vermute ich, dass es sich bei den 
"Frustrierten" um lediglich eine handvoll echter User handelt, die dann 
Fakenicks benutzen.

Anscheinend wird sich große Mühe gegeben, hier eine maximal schlechte 
Stimmung zu verbreiten. Das habe ich bisher in noch keinem anderen Forum 
so erlebt! Man sollte nicht vergessen, dass hier viele junge Menschen 
aufschlagen, die hoffen, von diesem Forum und dessen vermeintlicher 
Erfahrung zu profitieren, im Hinblick auf ihren beruflichen Werdegang. 
Und durch die massive Anzahl an "Negativposts" entsteht IMO ein 
verzerrtes Bild der Realität. Ich selbst stehe noch nicht im Beruf, aber 
ich kenne die Zahlen meiner Hochschule und weiß, wie der Start meiner 
Kommilitonen in das Berufsleben idR. aussieht - und mit dem hier 
Kommunizierten hat das kaum etwas zu tun.

Ist das von den Moderatoren so gewollt, und wenn nein, warum wir dann 
nichts dagegen unternommen?

: Gesperrt durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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kurs schrieb:

> Ist das von den Moderatoren so gewollt, und wenn nein, warum wir dann
> nichts dagegen unternommen?

Gewollt sicher nicht, aber um das Niveau von A&B anzuheben bräuchte es 
in guten Zeiten mehrere Vollzeit-Moderatoren im Schichtbetrieb. Und das 
Geschrei über Zensur wäre ohrenbetäubend.

Man müsste wohl ein Warnung vorne anpinnen, für jene, die versehentlich 
ernsthafte Antworten erwarten.

: Bearbeitet durch User
von D. K. (pathalias)


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Naja, man könnte zumindest mal eine erste Schranke einführen, die schon 
oft gefordert worden ist: Zwang der Registrierung.

Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten 
Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm 
Ferkes) als Co-Moderator einbinden?

Diese "Zensur"-Ausrede halte ich für sehr schwach. Ein Forum ist ein 
Forum und da kann der Betreiber "zensieren", wie es ihm beliebt.

Ich vermute viel eher, dem Betreier freut jeder Klick hier, egal ob von 
einem Troll oder nicht. Inzwischen sind hier überwiegend Troll-Postings 
vorzufinden. Würden meine oben beschriebenen 2 Schritte eingeführt, wäre 
sicher deutlich weniger "los" - wahrscheinlich behagt das dem Betreiber 
nicht.

von .. (Gast)


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D. K. (pathalias) schrieb:

> Würden meine oben beschriebenen 2 Schritte eingeführt, wäre
> sicher deutlich weniger "los" - wahrscheinlich behagt das dem Betreiber
> nicht.

Und warum sollte der Betreiber auf jemand hören, der gerade mal knapp 
drei Monate hier angemeldet ist? Du überschätzt dich maßlos.

> Ich vermute viel eher, dem Betreier freut jeder Klick hier

Ganz schöne Unterstellung ..

von Faktens (Gast)


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Hier gibts genug  "echte" User  mit tragfähigen , also realen 
Erfahrungen in und um die sog. Berufswelt.

Wir wissn nicht , lieber Herr kurs , an welcher Uni Sie studieren . 
Auch sollte man nicht kurze Zeiträume sehen .  Ich kenneaus meiner Zeit 
eben ganz andere "Übergänge" in das Berufsleben.
Solche Dinge wie ... Promotion als Exclusivausgabe der kaschierten 
Arbeitslosigkeit für weite Teile der zB Maschinenbau oder E-Techniker 
waren durchaus üblich .......und ich rede von Unis wie RWTH Aachen , TH 
Darmstadt usw

Was wirklich negativ hier ist , sind Leute die klare 
Sachlagenbeschreibungen in Frage stellen bzw mit dümmlichen Argumenten 
zu diffamieren versuchen .

Schauen Sie sich doch heutzutage um -- Rekordzahl an Erstsemestern - Sie 
glauben doch nicht ernsthaft, daß die dahindarbende Wirtschaft die je 
absorbieren kann

Ansonsten finden sie bei entsprechendem Themenfeld  relativ 
korrelierende Aussagen bei SPON oder Heise usw .... also an dem 
Negativismus ist mehr dran als scheint  in einem Land wie Germany mit 
über 14 Mio Arbeitslosen ...

von Mark B. (markbrandis)


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D. K. schrieb:
> Naja, man könnte zumindest mal eine erste Schranke einführen, die schon
> oft gefordert worden ist: Zwang der Registrierung.

Es würde schon viel helfen, wenn in diesem Unterforum nur angemeldete 
Benutzer neue Threads erstellen dürften. Im Offtopic-Bereich ist es ja 
schon so und da hat es sich anscheinend auch bewährt.

von Jan R. (elektronik4life)


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@ kurs : auch in diesem Unterforum gibt es recht lesenswerte Threads und 
auch Mitglieder oder Gäste, die an seriösem Informationsaustausch 
interessiert sind. Problem ist folgendes - wenn ein "Jemand" seine 
Situation als zufriedenstellend beschreibt oder ... Gott bewahre ... 
einen Personaldienstleister lobt ("ICH LIEBE FERCHAU!"), stürzen sich 
einige Member gleich auf ihn / sie und "hacken". Bin erst seit kurzem 
angemeldet, aber es gibt hier wohl einen harten Kern an Frustbeulen, für 
die qualifizierte Arbeit ein Traum bleibt und die das noch nicht 
verarbeitet haben.

Deine Erfahrung deckt sich mit dem, was Absolventen auch von 
Technikerschulen, also hochqualifierte Facharbeiter im Augenblick 
erleben - Anwerbung mit "Handkuss".

von Abteilungsleiter (Gast)


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D. K. schrieb:
> Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten
> Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm
> Ferkes) als Co-Moderator einbinden?

Gerade der ist doch der Inbegriff des Schlechte-Stimmungs-Trolls in 
diesem Forum. Er zerstört hier regelmäßig systematisch Threads durch 
seine langweiligen Off-Topic-Geschichten. Welche Relevanz haben denn die 
ständigen Geschichten seines Vermieters oder irgendeiner Firma, in der 
er mal vor 30 Jahren gewesen ist?

Den Anmeldezwang würde ich begrüßen. Vielleicht würde ich mich dann 
sogar anmelden. Solange ich aber anonym bleiben kann, bleibe ich es. Ich 
halte nämlich die Vertrauenswürdigkeit der Moderatoren auch für sehr 
fragwürdig.

von Ich (Gast)


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Jan Reichenbach schrieb:
> Deine Erfahrung deckt sich mit dem, was Absolventen auch von
> Technikerschulen, also hochqualifierte Facharbeiter im Augenblick
> erleben - Anwerbung mit "Handkuss".

Das ist ein gutes Beispiel.

Eine oder zwei Erfahrungen, wo Absolventen von Technikerschulen mit 
"Handkuss" genommen werden.

Andere machen völlig andere Erfahrungen und hauen aufeinander ein.

Ein Absolvent aus Stuttgart hat sicher völlig andere Möglichkeiten, als 
ein Absolvent aus Stralsund.

Ein Ingenieur Ü50 aus der Sackeifel mit gesundheitlichen Problemen hat 
eine andere Anschauung vom Berufsleben, als ein Jungingenieur im 
Süddeutschen Raum.

Das hier ein paar Beiträge sind, die Werbung für gewisse Dienstleister 
sind, da fällt mir ein netter Beitrag der Firma Bertrandt ein.

Wenn ich 100% zufrieden mit meinem Job bin, dann muss ich hier nicht 
diskutieren.
Also sind hier überwiegen Personen, auf die das nicht zutrifft.
Je unzufriedener ich bin, desto mehr lasse ich hier meinen Frust raus.

Anmelden, kein Problem. das muss ich ja nicht nachprüfbar mit meinem 
Realnamen machen.
Das hat nur den Vorteil, ich kann schneller gesperrt werden und sich 
immer wieder unter einer neuen Mail-Adresse anzumelden ist 
zeitaufwändig.

Aber wie in allen Foren, man muss zwischen den Zeilen lesen können.
Es gibt immer die Fraktion "Ferchau ist super, Bertrandt ist klasse" und 
die Seite bei denen Dienstleister grundsätzlich "bedingungsfeindlich" 
sind und alles nur scheisse ist.

Eine Zwangs-Anmeldung hilft sicher die kurzfristigen Frusteinträge zu 
vermeiden.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Ich schrieb:
> Das hier ein paar Beiträge sind, die Werbung für gewisse Dienstleister
> sind, da fällt mir ein netter Beitrag der Firma Bertrandt ein.

Hier wird aber jeder, der nicht die gleiche miese Ansicht wie die 
typischen Forentrolle hat, als Ghostwriter beschimpft. Und das, obwohl 
noch nicht einmal ein konkretes Unternehmen angesprochen wird und damit 
eigentlich völlig sinnlos ist (wer will schon indirekt auch für die 
Konkurrenz Werbung machen?)

Ich schrieb:
> Wenn ich 100% zufrieden mit meinem Job bin, dann muss ich hier nicht
> diskutieren.

Muss nicht, aber manche Leute möchten einfach ihre Erfahrungen teilen 
oder es stößt ihnen so sauer auf, dass hier junge Leute knallhart 
angelogen werden und womöglich sogar der ein oder andere talentierte 
Mensch sich tatsächlich zu einem anderen Karriereweg überreden lässt. Da 
muss man eigentlich einen Gegenpol bilden.

von Jan R. (elektronik4life)


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Im Augenblick haben Absolventen, die bundesweit flexibel sind, 
traumhafte Möglichkeiten. Traumhaft definiert als "besser geht nimmer", 
d.h. ein Techniker kann schon mal eine Ingenieursstelle abgreifen und 
mit 45 k brutto / Jahr nach Hause gehen, wohlgemerkt, als Berufsanfänger 
mit Fachschulabschluß.

Das eigentliche Problem ist doch diese kotzdeutsche Forder- und 
Jammermentalität. Wer halt in Stralsund nichts der Qualifikation findet, 
zieht um oder arbeitet in Stralsund unterhalb seiner Qualifikation.

Und beschwert sich in diesem Forum über die pösen, pösen Arbeitgeber !

von Ich (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:
> Muss nicht, aber manche Leute möchten einfach ihre Erfahrungen teilen
> oder es stößt ihnen so sauer auf, dass hier junge Leute knallhart
> angelogen werden und womöglich sogar der ein oder andere talentierte
> Mensch sich tatsächlich zu einem anderen Karriereweg überreden lässt. Da
> muss man eigentlich einen Gegenpol bilden.

Es gibt Leute, die zufrieden sind und einfach nur hier ihre Erfahrung 
teilen möchten.
Diese sind aber eher in der Minderheit.
Wenn ich mich topfit fühle, treibe ich mich nicht unbedingt auf 
Gesundheitsforen rum.

Ich glaube nicht, das sich talentierte Menschen nur durch dieses Forum 
zu einem anderen Karriereweg beeinflussen lassen.

Durch die VDI-Ingenieurmangelpropaganda, Hilfe 100.000 offene Stellen 
die nicht besetzt werden können und der Realität kommt Frust auf.
Die entlädt sich hier, oftmals von den eher Frustrierten.
Ob Leute wie Zocker da zur Besserung beitragen, dicke Kohle für IBN im 
Kongo etc., fraglich.

Es muss einen Gegenpol geben, richtig.

Die Welt ist halt nicht schwarz-weiß und für Einsteiger gibt es halt 
eher selten einen Job für 50k€/a Basis 35h/Woche, aber die gibt es.
Ja, es gibt auch Firmen, die wollen nicht mehr als 30k€/a für einen 
Ingenieur zahlen, der dann bundesweit unterwegs sein muss.

Die Wahrheit liegt dazwischen, den Informationsgehalt eines Forums muss 
man sich selbst erarbeiten, was man als talentierter Mensch können 
sollte.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Jan Reichenbach schrieb:
> Im Augenblick haben Absolventen, die bundesweit flexibel sind,
> traumhafte Möglichkeiten. Traumhaft definiert als "besser geht nimmer",
> d.h. ein Techniker kann schon mal eine Ingenieursstelle abgreifen und
> mit 45 k brutto / Jahr nach Hause gehen, wohlgemerkt, als Berufsanfänger
> mit Fachschulabschluß.

Das gilt aber nur für qualifizierte und talentierte Leute. Andere haben 
es etwas schwerer (auch wenn die Lage auch für weniger talentierte Leute 
bei weitem nicht aussichtslos ist).

Meist geht mit fehlender Qualifizierung oder Talent ein verzerrtes 
Selbstbild daher. Leute glauben, nur mit einem Abschluss und guten Noten 
absolut gesuchte Fachkräfte zu sein, die sich die 60k-Einsteigerjobs nur 
so raussuchen können. So ist es aber eben nicht. Manche müssen sich dann 
eben doch erst einmal mit einem Dienstleisterjob oder einer schlechter 
bezahlten Stelle bei einer Klitsche zufrieden geben.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Ich schrieb:
> Wenn ich mich topfit fühle, treibe ich mich nicht unbedingt auf
> Gesundheitsforen rum.

Doch, wenn ich zum Beispiel die dort diskutierte Krankheit überstanden 
habe.

Ich schrieb:
> Ich glaube nicht, das sich talentierte Menschen nur durch dieses Forum
> zu einem anderen Karriereweg beeinflussen lassen.

Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Meist geht es ja um Schüler (die 
inzwischen oft nicht mal volljährig sind), die mitunter noch etwas naiv 
sind. Wenn da ein "gestandener Ingenieur" sagt, dass sie lieber BWL 
studieren sollen, weil man als Ingenieur keinen Job bekommt, könnte es 
sie zumindest zum Grübeln bringen.

von Backflow (Gast)


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>Wenn da ein "gestandener Ingenieur" sagt, dass sie lieber BWL
>studieren sollen, weil man als Ingenieur keinen Job bekommt,

Woran erkennt man einen gestandenen Ingenieur hier im Forum?

von Jan R. (elektronik4life)


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@ Abteilungsleiter:

ich schrieb doch "Absolventen" und meinte damit Techniker und aufwärts. 
Die 45k brutto sind für einen Facharbeiter mit Fachschulabschluß 
natürlich absolute Spitze als Einstiegsgehalt, er arbeitete ja auch auf 
einer Ingenieursstelle als Techniker.

Realistisch dürften als frisch gebackener Absolvent eher so um die 34k - 
36k sein, entsprechend etwas mehr, wenn man die FH oder sogar Uni mit 
Bachelor+ verlässt.

Es soll aber hier gar nicht um Einzelfälle gehen, sondern nur um die 
Tatsache, das augenblicklich der Arbeitsmarkt wirklich aufnahemfähig ist 
wie selten, dazu zähle ich natürlich auch Beschäftigungsverhältnisse in 
Arbeitnehmerüberlassung, also Leih - und Zeitarbeit.

von Martin B. (Gast)


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kurs schrieb:
> Hallo,
>
> gibt es seitens des Forenbetreibers eigentlich Statistiken, wieviele
> ECHTE Nutzer diese Unterforum aufsuchen und schreiben?
>
> Mir kommt es nämlich so vor, als sei ein Großteil der hier Schreibenden
> eher frustriert. Weiterhin vermute ich, dass es sich bei den
> "Frustrierten" um lediglich eine handvoll echter User handelt, die dann
> Fakenicks benutzen.

Sicher gibt es einige, die hier unter vielen Nicks auftreten. Der 
schlimmste ist sicher unser Heiner. Ich würde das aber nicht als Regel 
interpretieren.

> Anscheinend wird sich große Mühe gegeben, hier eine maximal schlechte
> Stimmung zu verbreiten. Das habe ich bisher in noch keinem anderen Forum
> so erlebt!

Kann ich nicht bestätigen. Z.B. ist bei den Nachrichten auf yahoo seit 
einigen Monaten die Kommentarfunktion deaktiviert, weil die Flamewars 
unerträgliche Ausmaße annahmen.

> Man sollte nicht vergessen, dass hier viele junge Menschen
> aufschlagen, die hoffen, von diesem Forum und dessen vermeintlicher
> Erfahrung zu profitieren, im Hinblick auf ihren beruflichen Werdegang.
> Und durch die massive Anzahl an "Negativposts" entsteht IMO ein
> verzerrtes Bild der Realität.

Die Posts hier im Forum spiegeln nunmal die individuellen Erfahrungen 
der User wider. Wenn ein arbeitsloser Ingenieur 0EUR im Jahr verdient 
und ein Teamleiter im Konzern 120k/a, sagt die Statistik, dass der 
durchschnittliche Ingenieur 60k/a verdient.
Und schon geht es los:
Der Arbeitslose behauptet dann, die Statistik sei manipuliert und die 
Karriereaussichten im MINT-Bereich grottenschlecht. Der Teamleiter 
hingegen sagt, dass jeder, der sich ein bisschen anstrengt, Karriere 
machen kann. Andere User springen auf, und ergreifen je nach Erfahrung 
Partei für die eine oder die andere Seite.
So entsteht dann das Bild einer extremen Realität zwischen Barfuß und 
Lackschuh.

> Ich selbst stehe noch nicht im Beruf, aber
> ich kenne die Zahlen meiner Hochschule und weiß, wie der Start meiner
> Kommilitonen in das Berufsleben idR. aussieht - und mit dem hier
> Kommunizierten hat das kaum etwas zu tun.

Du hast sicher nicht Kontakt zu allen deiner Kommilitonen, sondern nur 
zu einer kleiner Gruppe. Dass die nicht die Gesamtheit der 
Studierendenschaft widerspiegln kann, ist nur logisch.

> Ist das von den Moderatoren so gewollt, und wenn nein, warum wir dann
> nichts dagegen unternommen?

Gerade das finde ich gut an diesem Forum, dass man hier viele Freiheiten 
hat. Wenn man die o.a. Extreme ignoriert, erhält man schon ein recht 
realistisches Bild vom Ingenieursalltag mit all seinen Chancen und 
Problemen.

von Kevin (Gast)


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.. schrieb:
> D. K. (pathalias) schrieb:
>
>Ich vermute viel eher, dem Betreier freut jeder Klick hier

.. schrieb:
> Ganz schöne Unterstellung ..

Wenn es gelöscht wird ist es wahrscheinlich wahr.

von Ich (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:
> Ich schrieb:
>> Wenn ich mich topfit fühle, treibe ich mich nicht unbedingt auf
>> Gesundheitsforen rum.
>
> Doch, wenn ich zum Beispiel die dort diskutierte Krankheit überstanden
> habe.

OK, das ist dann wieder eine Ausnahme.

Ansonsten lkandet man bei trockener Haut und zwicken im kleinen Finger 
bei Westindischem Sumpffieber- immer tödlich verlaufend.

Hier werden dann Horrorstories über Leihbuden erzählt, die selbst wenn 
diese wahr sind, nicht dem Gesamtbild auf dem Arbeitsmarkt entsprechen.

Ich glaube selbst die U18-Fraktion, die ins Berufsleben starten möchte 
weiß das zu unterscheiden.
Zumindest sollten die sich überlegen, WAS will ich WARUM werden.
Wer nur einfach viel Kohle verdienen möchte, ist im Bereich 
Ingenieurwesen eher falsch, im Bereich BWL wohl auch.

von Paul (Gast)


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kurs schrieb:
> Und durch die massive Anzahl an "Negativposts" entsteht IMO ein
> verzerrtes Bild der Realität.

Aha, und woher kennst Du die Realität, wenn


>  Ich selbst stehe noch nicht im Beruf,

Du wirklich keine Ahnung hast.

> aber
> ich kenne die Zahlen meiner Hochschule und weiß, wie der Start meiner
> Kommilitonen in das Berufsleben idR. aussieht - und mit dem hier
> Kommunizierten hat das kaum etwas zu tun.

Die sind fertig und Du noch nicht? Ich glaube Dir das wirklich nicht. 
Wir haben früher auch von hohen Gehältern geträumt.

>
> Ist das von den Moderatoren so gewollt, und wenn nein, warum wir dann
> nichts dagegen unternommen?

Was willst Du machen? Wer so blöd ist, und seine Zukunftsentscheidung 
nur auf die Meinungen aus einem Forum stützt, der ist wirklich selber 
schuld.

In der Regel sind es aber immer die Studenten, die negative Meinungen 
gleich als getrolle klassifizieren. Verstehe ich auch. Würde mich in der 
Position auch ankotzen. Aber es gibt nun mal nicht nur positives im 
Leben. Oder soll man nur das darstellen, was die Leute gerne hören?

Den Heiner, Udo, Zuckerle, Zocker und Co zähle ich hier nicht dazu. Da 
kommt wirklich nur gehobelte Entengrütze rüber. Den Ferkes finde ich 
harmlos.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Backflow schrieb:
> Woran erkennt man einen gestandenen Ingenieur hier im Forum?

Gar nicht. Aber ein naiver Abiturient würde einen Wilhelm oder ähnliche 
gescheiterte Seelen hier womöglich dafür halten.

Jan Reichenbach schrieb:
> Es soll aber hier gar nicht um Einzelfälle gehen, sondern nur um die
> Tatsache, das augenblicklich der Arbeitsmarkt wirklich aufnahemfähig ist
> wie selten, dazu zähle ich natürlich auch Beschäftigungsverhältnisse in
> Arbeitnehmerüberlassung, also Leih - und Zeitarbeit.

Da stimme ich dir auch voll zu. Ich habe ja nur eine Nebenbedingung 
ergänzt.

Ich schrieb:
> Hier werden dann Horrorstories über Leihbuden erzählt, die selbst wenn
> diese wahr sind, nicht dem Gesamtbild auf dem Arbeitsmarkt entsprechen.

Ich stimme auf jeden Fall zu, dass das Verhältnis von positiv zu negativ 
extrem verschoben ist. Das heißt aber eben noch nicht, dass alle 
positiven Erfahrungsberichte gefälscht sind oder gar Ghostwriter 
dahinter stecken.

Ich schrieb:
> Ich glaube selbst die U18-Fraktion, die ins Berufsleben starten möchte
> weiß das zu unterscheiden.

Viele ja, einige aber auch nicht. Ich wäre jedenfalls mit 17 sehr leicht 
beeinflussbar gewesen, wobei meine Eltern natürlich einen größeren 
Einfluss als ein Internetforum gehabt hätten.

von Ich (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:
> Viele ja, einige aber auch nicht. Ich wäre jedenfalls mit 17 sehr leicht
> beeinflussbar gewesen, wobei meine Eltern natürlich einen größeren
> Einfluss als ein Internetforum gehabt hätten.

Ich wäre mit 17 auch nicht soweit gewesen, damals gab es aber noch kein 
Internet, auf das ich zugreifen konnte.
Wer mit dem Netz aufwächst, geht damit anders um.

Die negativen Beiträge werden bei einer Anmeldepflicht nicht aufhören, 
nur das Rumgetrolle und die beleidigende Beiträge werden eingeschränkt.

Abteilungsleiter schrieb:
> Aber ein naiver Abiturient würde einen Wilhelm oder ähnliche
> gescheiterte Seelen hier womöglich dafür halten.

Naive Abiturienten ja, aber es gibt im Forum ja auch noch Zocker, als 
Gegenpol. Statt Eifel - Kongo, statt Hartz IV - Porsche Cayenne, statt 
rumjammern - Haare am ....

von Jan R. (elektronik4life)


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Die "Horrorstories" rühren sich nicht von wirklichen Rechtsbrüchen der 
etablierten Leih- und Zeitarbeitsfirmen / Dienstleister, zu denen 
Ferchau & Co. natürlich gehören. Solche können sich diese Firmen auch 
gar nicht leisten, weil ihr Ruf sonst ruiniert wäre.

Die Konditionen, zu denen man auch als staatlich geprüfter Techniker in 
AÜ arbeiten kann, sind teilweise traumhaft (bei "Equal Pay" Vereinbarung 
im Zielunternehmen bis zu 30 € brutto / Stunde, dann ist allerdings 
"Ende Gelände"; zum Vergleich zahlt ein klassischer McJob oft weniger 
als 10 € brutto / Stunde).

ABER: man hat halt das volle Privileg der Planungssicherheit ab gewisser 
Betriebszugehörigkeit, wie es die Kollegen und Kolleginnen in 
Festanstellung haben, nicht mehr und ist damit natürlich ein gewisser 
Weise ein Arbeitnehmer zweiter Klasse ... dieses Bewußtsein stößt 
einfach vielen hier auf, die nur über Dienstleister Arbeit finden.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Jan Reichenbach schrieb:
> ABER: man hat halt das volle Privileg der Planungssicherheit ab gewisser
> Betriebszugehörigkeit, wie es die Kollegen und Kolleginnen in
> Festanstellung haben, nicht mehr und ist damit natürlich ein gewisser
> Weise ein Arbeitnehmer zweiter Klasse ... dieses Bewußtsein stößt
> einfach vielen hier auf, die nur über Dienstleister Arbeit finden.

Sicher. Ich habe aber auch Leute kennengelernt, die sogar sehr gerne bei 
einem Dienstleister gearbeitet haben und sogar Übernahmeangebote 
abgelehnt haben. Sie haben das damit begründet, dass sie als 
Leihingenieur nicht mit der Firmenpolitik und Bürokratie belastet 
wurden, also noch richtig frei arbeiten konnten. Gleichzeitig hatten sie 
aber die gleichen guten Arbeitsbedingungen wie ihre fest angestellten 
Kollegen. Und das Gehalt war zwar schlechter als in Festanstellung, aber 
immer noch Welten besser als in einer Kleinklitsche.

von Jan R. (elektronik4life)


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@ Abteilungsleiter:

Ja, solche gibt es auch, sind aber eher die Ausnahme. Es ist gar nicht 
die Gehaltshöhe (siehe mein "Equal Pay" Beispiel), sondern halt, das man 
nicht weiß ... wie geht es weiter, wenn Projekt xyz beendet ist ?

von Abteilungsleiter (Gast)


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Jan Reichenbach schrieb:
> ... wie geht es weiter, wenn Projekt xyz beendet ist ?

Auch da hört man Aussagen wie "ich will doch nicht ewig in einer Firma 
bleiben, mir tut die Abwechslung gut".

Ob das jetzt Ausnahmen sind möchte ich nicht bewerten. Es gibt aber auch 
richtig viele Selbstständige, die genau so arbeiten und das sicherlich 
nicht aus Zwang.

von Jan R. (elektronik4life)


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Oh, die Abwechslung ist eine tolle Sache ... wenn es halt Folgeprojekte 
gibt beim Dienstleister, die der Qualifikation entsprechen !

von Abteilungsleiter (Gast)


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Davon kann man wenigstens bei den Größeren sicherlich ausgehen.

von Moderator (Gast)


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Jan Reichenbach schrieb:
> Oh, die Abwechslung ist eine tolle Sache

Aber nur, wenn du die Rahmenbedingungen kontrollieren kannst.
Wenn du dir irgendwann eine Familie gründest, ein eigene Hütte
kaufst, dann schränkt das deine Flexibilität(vor allem Bundesweit)
ganz gewaltig ein. Dann ist nicht mehr mit Wechseln, weil es
Spaß macht.

: Wiederhergestellt durch Admin
von Jan R. (elektronik4life)


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Um mal auf den Threadersteller zurückzukommen ... wer im Hier und Jetzt 
den Ing.titel hat und bundesweit einsatzbereit ist UND für einen 
Dienstleister arbeiten würde und trotzdem nichts findet -> "Zug 
abgefahren".

Und diese Leute haben ja sogar Grund zu jammern.

@ Mods : wollen wir ein Unterforum "Jammern & Nörgeln" aufmachen ?

von Abteilungsleiter (Gast)


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Moderator schrieb:
> Aber nur, wenn du die Rahmenbedingungen kontrollieren kannst.
> Wenn du dir irgendwann eine Familie gründest, ein eigene Hütte
> kaufst, dann schränkt das deine Flexibilität(vor allem Bundesweit)
> ganz gewaltig ein. Dann ist nicht mehr mit Wechseln, weil es
> Spaß macht.

Das stimmt schon, aber wenn man genug Erfahrung gesammelt hat, Kontakte 
geknüpft hat und stets gute Arbeit geleistet hat, hat man diese 
Möglichkeit immer.

Wenn man das nicht getan hat, hat man natürlich ein gewaltiges Problem.

von Moderator (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:
> Kontakte geknüpft hat

Das wird meist überbewertet, weil hier die Halbwertzeit enorm kurz ist.
Bestenfalls maximal ein bis zwei Jahre und man kennt dich nicht mehr.

: Wiederhergestellt durch Admin
von Abteilungsleiter (Gast)


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Moderator schrieb:
> Das wird meist überbewertet, weil hier die Halbwertzeit enorm kurz ist.
> Bestenfalls maximal ein bis zwei Jahre und man kennt dich nicht mehr.

Das kann ich so nicht bestätigen. Es kommt natürlich drauf an, welchen 
Eindruck man hinterlassen hat. Manchmal will man denjenigen auch gar 
nicht mehr kennen.

von Chloro (Gast)


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Ja. Eine Aussage zum Beruf ist schwierig. Zu meiner Zeit gab es kein 
Internet. Ich wuesste auch nicht, ob es etwas am meinem Beruf geaendert 
haette, zudem hat sich der Beruf seit damals geaendert. Zudem war mein 
Fokus damals eine anderer, als er heute ist.

Es gibt Traeume zu einem Beruf, und die Realitaet. Such dir was aus.
Interessanter abwechslungsreicher Job, sichere Anstellung, planbare 
Gehaltsentwicklung, exponentiell wachsendes Gehalt, Sicher planbare 
unbezahlte 30 Stunden Ueberzeit pro Woche, die Frauen stehen Schlange um 
dich kennenzulernen, Herzinfarkt mit 45, kaputte Knochen mit 40.

Nicht alles vom obigen passt zusammen, gewisse Dinge schliessen sich 
aus.

Nicht alles ist bei Berufsbeginn so wie's nachher kommt, das 
Berufsumfeld kann sich aendern, die Einstellung zur Arbeit kann sich 
aendern, der Beruf kann sich aendern.

von D. K. (pathalias)


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An die Leute, die gerne über den Arbeitsmarkt diskutieren.

Ihr seid doch Ingenieure oder mindestens Techniker. Also könnte ihr doch 
auch vernünftig argumentieren oder?

Das heißt zum Beispiel:

- Argumente mit Quellen belegen
- Differenzieren
- Mindestens ein Grundverständnis von Statistik mitbringen (vor allem 
bzgl. der Quellen und eigener Erfahrungen)
- Versuchen den Standpunkt des Gegenübers zu verstehen und dies für die 
eigene Argumentation zu nutzen
- usw.

Was ihr hier größtenteils macht, ist stupides bashen und an den Kopf 
werfen der eigenen Erfahrungen. Das ist ein Grund weshalb die Trolle 
hier leichtes Spiel haben und das Niveau extrem übersichtlich ist.

: Bearbeitet durch User
von Ich (Gast)


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D. K. schrieb:
> - Argumente mit Quellen belegen

Eigene Erfahrungen kann man selten durch Quellen belegen,

D. K. schrieb:
> - Differenzieren

aber das sind eben eigene Erfahrungen und nicht allgemeingültig.

Wenn Willi aus der Eifel über schlechte Erfahrungen bei Leihbuden 
berichtet, dann kann ich die gut nachvollziehen, wie viele andere auch, 
es gibt aber nicht den gesamten Arbeitsmarkt von Stuttgart bis Stralsund 
wieder.

Genau das weiß jeder (sollte zumindest), der sich hier rumtreibt.

Wenn ich Red Bull trinke, wachsen mir auch keine Flügel, ich kann auch 
nicht fliegen (außer auf die Schnautze).
Das weiß hoffentlich auch jeder, der das Gummibärchengesöff trinkt.

von D. K. (pathalias)


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Ich schrieb:
> aber das sind eben eigene Erfahrungen und nicht allgemeingültig.

Korrekt und dennoch wird mit einer unvergleichbaren Penetranz versucht, 
dem System (Arbeitsmarkt) die Schuld zu geben und gebetsmühlenartig der 
Untergang der Welt vorhergesagt, jetzt nicht nur auf W. F. bezogen.

> Wenn Willi aus der Eifel über schlechte Erfahrungen bei Leihbuden
> berichtet, dann kann ich die gut nachvollziehen, wie viele andere auch,
> es gibt aber nicht den gesamten Arbeitsmarkt von Stuttgart bis Stralsund
> wieder.

Das kann er ja gerne machen, aber vllt auch mal eigene Schwächen 
erwähnen?

Die werden allzu gerne unter den Tisch gekehrt.

Sei es das hohe Alter, lange Studiendauer, zu wenig BE (als Ing), 
schlechte Außendarstellung ("Kriegt den Mund nicht auf" usw.), etc. pp.

Es gibt sehr viele Gründe, weshalb man einen trotz Diplom nicht 
anstellen mag, manche tun hier so, als sei ein Diplom äquivalent zum 
Zugang für einen Top-Job. Dabei sollte jeder aus dem Studium 
entsprechende Leute kennen, die vllt fachlich ok (teilw. sogar bis sehr 
gut) sind, aber trotzdem schlechte Jobchancen haben werden, weil sie 
diverse andere Mängel haben.

von D. K. (pathalias)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3357818:
> Als ich z.B. Statistiken zu Preisen und Löhnen in Polen
> brachte, wurde ich nur beschimpft. Oder es hieß, diese und andere
> Gehaltsstatistiken für Ingenieure seien ALLE vom BDI und VDI gefälscht.

Ohne inhaltliche Wertung, weil ich die Diskussion nicht verfolgt habe:

Paranoia ist nicht selten bei den Betroffenen, da wird dann hinter jeder 
Ecke eine Verschwörung gerochen.

Genauso wie ein geschlagener Hund hinter jedem Menschen eine potentielle 
Gefahr sieht.

Das muss man dann so einordnen können, wobei das sicherlich erst nach 
einer Zeit offensichtlich wird (Dipl. Ing ( FH ), Michael S.).

von Sebastian (Gast)


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Also auf Usedom habe ich bisher auch nichts gefunden. (Schwerpunkt NT - 
HF und Mikroelektronik, wäre aber über Anregungen jeder Zeit 
erfreut!(Usedom verlassen bzw. eine nicht adäquate Stelle gehören aber 
nicht dazu) )

von kritiker (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3357890:
> Dieser Michael S. ist da auch ganz schlimm.

Michael S. ist doch hier schon verschwunden. Oder wo hat er in letzter 
Zeit hier einen Beitrag verfasst?

von D. K. (pathalias)


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@Bedingungsfeind:

Du kennst dich offenbar sehr gut aus hier ("Man kennt seine 
Pappenheimer").

Also wenn du das alles weißt, warum diskutierst du noch mit den 
entsprechenden Leuten?

Ich meine, das ist doch vergebene Lebensmüh oder nicht?

Meine Freizeit wäre mir dafür definitiv zu schade, da habe ich besseres 
zu tun. Ich diskutiere doch auch nicht mit Leuten im RL, die 
offensichtlich für einen Diskurs nicht taugen?!

Ich bin jetzt auch raus.

Viel Spaß noch!

von Christian B. (casandro)


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Vielleicht bräuchten wir hier auch ein "abreagier"-Forum. Die Berufswelt 
ist leider oft frustrierend. Und da gibts halt die Leute die abgestumpft 
sind und denen es egal ist, die die sich hier auskotzen und die die halt 
einfach Selbstmord begehen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Christian Berger schrieb:

> Vielleicht bräuchten wir hier auch ein "abreagier"-Forum.

Wieso? Das ist es doch schon. Wenn ich weiter oben etwas lese. Da wird 
schon nur noch nachgetreten, und nachgetreten.

;-)

von Marx W. (Gast)


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kurs schrieb:
> Ist das von den Moderatoren so gewollt, und wenn nein, warum wir dann
> nichts dagegen unternommen?

Naja, weil die froh sind, dass wir nicht anfangen Rohr- und Briefbomben 
zu bauen, um damit unserer Meinung kund zu tun!

Also, sein froh dass die Leut`z hier "Dampf" ablassen.

von Michael S. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Wieso? Das ist es doch schon. Wenn ich weiter oben etwas lese. Da wird
> schon nur noch nachgetreten, und nachgetreten.

Was erwartest du denn auch von diesen Wochend-Postern.
Große Klappe und nix dahinter.

Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3357908:
> er war danach noch ein paar mal angemeldet, u.a. als Dr. Who und wohl
> noch ein paar andere Accounts. Als Gast jammert er sicher auch wieder
> weiter.
Das kann eigentlich nur ein Insider wissen, also ein Moderator, der sich
selbst der Anonymität der Gäste bedient. Auch dem Admin würde ich das 
zutrauen.
> Weil ist auch klar, der hat den ganzen Tag nix zu tun, da bleibt nicht
> viel ausser jammern oder zum Arbeitslosentreff seiner Stadt zu gehen.
> Sicher findet man ihn auch bei jeder Montagsdemo.
Ich habe schon was besseres zu tun, dass würde dich sogar erstaunen,
aber was hätte ich davon? Die Montagsdemos gibts doch schon lange
nicht mehr weil das sowieso nichts bringt.

Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3357940:
> Manche Leute haben auch ganz vernünftige Ansichten hier.

Sogar Leute die du vorher schon in der Luft zerrissen hast.
Du kannst einem wirklich Leid tun.

kritiker schrieb:
> Michael S. ist doch hier schon verschwunden. Oder wo hat er in letzter
> Zeit hier einen Beitrag verfasst?

Man gut das keiner weiß...

: Wiederhergestellt durch Admin
von Marx W. (Gast)


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Moderator schrieb:
> Aber nur, wenn du die Rahmenbedingungen kontrollieren kannst.
> Wenn du dir irgendwann eine Familie gründest, ein eigene Hütte
> kaufst, dann schränkt das deine Flexibilität(vor allem Bundesweit)
> ganz gewaltig ein. Dann ist nicht mehr mit Wechseln, weil es
> Spaß macht.

Irrtum, machen wie die Schäfer, die haben auch ein Winterlager.
Also einen festen Sitz sich anschaffen, wo man alles was man gern macht 
einlagert. Aber auf  Arbeit aber da und dort ein Zimmer bzw. kl. Wohnung 
nemmen. Möbliert ist nich nötig. Was braucht man schon, wenn man Mobil 
ist?
Ein Bett, 2-3 Stühle Steckregal, Tischplatte plus Stellböcke, Schrank 
und Regal was mit einem Sackkarren locker allein verladen werden kann.

von Ich (Gast)


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Christian Berger schrieb:
> Vielleicht bräuchten wir hier auch ein "abreagier"-Forum. Die Berufswelt
> ist leider oft frustrierend. Und da gibts halt die Leute die abgestumpft
> sind und denen es egal ist, die die sich hier auskotzen und die die halt
> einfach Selbstmord begehen.

Da ist was dran, lieber hier auskotzen, bevor man seine Frau, Kinder 
schlägt, ... .

Klar ist vieles frustrierend im Job.
Angefangen vom durch die Gegend geschickt werden durch die Leihbuden, 
miese Chefs, idiotische Kollegen, schlechte Arbeitsbedingungen (Räume, 
Geräte, Bürostühle,...), ... achja, unterirdische Bezahlung, ...

De Frust kann man hier loswerden, egal ob das hier eine Sau 
interessiert.

Heute war ein normaler Tag, Cheffe hat etwas genervt, Kollege war etwas 
mies drauf, Lieferung verzögert sich, ... aber sonst alles im grünen 
Bereich, das schreibt keiner rein, warum auch?


Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3358180:
> Ich wohnte mal neben dem Kings Club in Köln in der Neusser Straße. Keine
> Ahnung, ob der da heute immer noch ist. Da fuhren aber immer nur Rolls
> ähnliche Fahrzeuge rein und raus, nicht mal ein stinknormaler Benz.

Toll! Jetzt bist Du und ich frustriert, weil wir keinen Rolls fahren?
Es gibt immer Leute die haben mehr Geld oder dickere Autos oder ...

von Wilhelm F. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358200:

> nun ja, jedenfalls normale Puffs sind heute nicht mehr teuer. Ich lass
> mal in der Zeitung, dass früher selbst Nutten teure Mercedes Cabrios
> fuhren und teuerste Klamotten an hatten. Heute sei der Verdienst wegen
> der hohen Konkurrenz aus dem Ausland massiv gesunken. Also früher war
> doch nicht alles besser ;-)

Also da, was ich gerade beschrieb, da ging bestimmt auch keiner unter 
2000€ raus. Einige haben es aber doch. Und wenn es mal einer zu was 
gebracht hat, da gönne ich es sogar noch. Man lebt ja nur ein mal.

von .. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb:

> Dieser Michael S. ist da auch ganz schlimm. Teilweise Vorstellungen die
> richtig krass sind. Von wegen Lebensläufe und Bewerbungen abschaffen.
> Michael S. stelle ich mir als Fettsack vor, mit 80er Jahre Rotzbremse,
> faul wie Mist, ungepflegt, null flexibel, vielleicht Ossi der noch der
> DDR hinter her trauert usw.

Der ist vielleicht pfiffiger als du glaubst und nebenbei weder Ossi noch 
fett. Da gehe ich jede Wette ein. Du lebst von deinen Vorurteilen. 
Typisch für rechtskonservative Wirrköpfe.

von Wilhelm F. (Gast)


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.. schrieb:

> Der ist vielleicht pfiffiger als du glaubst und nebenbei weder Ossi noch
> fett. Da gehe ich jede Wette ein. Du lebst von deinen Vorurteilen.
> Typisch für rechtskonservative Wirrköpfe.

Man kann sich definitiv kein Urteil bilden, über einen, den man real gar 
nicht kennt.

von D. K. (pathalias)


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Ist schon ironisch, dass es offensichtlich auf solche "Diskussionen" 
hinauflaufen muss.

Naja, dann lasse ich das übliche Klientel (Wilhelm Ferkes, Heiner, 
Michael. S, ...) hier mal wieder allein. Jeder darf dann seine Psychosen 
hier ausleben.

von .. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb:

> .. muss sich schon eingestehen, ein ziemlicher Versager zu
> sein.

Versagen ist nichts besonderes. Ist ein Kennzeichen aller westlichen 
Industriegesellschaften. Schau dir die Arbeitsmärkte in Südeuropa an. 
Liegt das an den einfachen Leuten? Sind die alle zu faul, zu dumm, zu 
bequem "gute Jobs" anzunehmen? Das glaubst du doch wohl selbst nicht 
oder? Schau mal nach Limburg (mehr muss ich nicht erwähnen). Schau mal 
in die USA. Zwei Regierungshälften blockieren sich gegenseitig und 
riskieren den Ausbruch einer gefährlichen Rezession. Der US-Schuldenturm 
schreibt 16,7 BILLIONEN Dollar Staatsschulden. Die Eurorettung steht auf 
wackligen Füßen mit unkalkulierbaren Folgen. Wieviele unsinnige 
Bauprojekte gibt es pro Jahr in D-Land? Mehr als man sich vorstellen 
kann und doch läuft der Laden. Irgendwie geht es immer weiter ..

> Irgendeinen Job als Leiher kriegt doch echt jeder der arbeiten will.

Vermutlich hat er nur den alten FDP-Spruch "Arbeit muss sich wieder 
lohnen" sich zum Leitmotiv erhoben, auf sich angewendet und sein Handeln 
danach ausgerichtet. Das ist es doch was die Gelben immer wollten. 
Leistung muss sich lohnen. Lohnt sie sich nicht, leistet man eben nicht 
oder nicht das was gefordert wird. Punkt.

von Wilhelm F. (Gast)


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.. schrieb:

> Vermutlich hat er nur den alten FDP-Spruch "Arbeit muss sich wieder
> lohnen" sich zum Leitmotiv erhoben, auf sich angewendet und sein Handeln
> danach ausgerichtet.

Bei diesem Spruch hatte man aber regelmäßig immer die letzten im Glied 
völlig vergessen. Das ist wie beim Fachkräftemangel, wo man das Wort 
"billig" außen vor läßt.

von .. (Gast)


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Bedingungsfeind (Gast) schrieb:
> Du lebst hier, kannst die Sprache, also solltest
> auch einen Job finden.

Ich würde auch nicht so agieren, weil mir der permanente Kampf mit dem 
Amt zu anstrengend wäre. Aber ich verstehe auch Leute die sich nicht 
verarschen lassen wollen und verurteile sie nicht. Man muss so eine 
Situation selbst erst mal durchlebt haben um wirklich mitreden zu 
können, dessen bin ich mir sicher. Maulhelden, die aus dem gemachten 
Nest heraus andere verurteilen, werden selber schnell kleinlaut und ganz 
anders, wenn denen mal die Kündigung unerwartet aus dem Briefkasten 
purzelt. Dann ist das ganze selbstsichere Gehabe binnen Minuten im 
Eimer.

von .. (Gast)


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Bedingungsfeind (Gast) schrieb:

Wilhelm F. schrieb:
>> Bestimmt. Der ist halt nur nicht lukrativ. ;-)

> ja ja wenn man Märchen von Dir mit 25k als Leiher in MÜnchen glauben
> schenken mag. Soviel bekommt in München irgendein Hilfsbimbo ohne
> Ausbildung.

> Wobei besser als nix, man sammelt wieder Erfahrung.

Erfahrung als "Hilfsarbeiter"?? Toll!!

> Du wirst nie mehr in
> deinem Leben einen Job haben ist das besser? der mit 25k kann sich
> wenigstens noch steigern und sein Wissen rostet nicht ein. Aber Du hast
> ja in Wirklichkeit gar keine Lust zu arbeiten.

Wilhelm hat Wissen rund um die Elektronik und 
Mikrocontroller-Programmierung. Ich bin mir sicher er pflegt dieses 
Wissen und baut es weiter aus. Es ist nicht undenkbar damit noch was 
anzufangen. Ideen und Engagement sind gefragt. Totgesagte leben länger 
..

von Wilhelm F. (Gast)


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Kolophonium schrieb im Beitrag #3358275:

> wo du als Omega-Mitarbeiter sabbernd und
> winselnd vor deinen Chefs kriechst?

Delta Minus, hießen die glaube ich.

von Ich (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358224:
> Irgendeinen Job als Leiher kriegt doch echt jeder der arbeiten will.

Stimmt, irgendeinen bestimmt.

Nur auf dem Markt der Leihbuden gibt es besondere Exemplare, dagegen 
sind ferchau und Co. Gold wert.

Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358266:
> Nach so langer Arbeitslosigkeit seid ihr höchstens wieder als
> Hilfsarbeiter zu gebrauchen und dafür sind 25k genug.

Hilfsarbeiter liegen darunter.

Woher kommt der Frust?

Werbung:
Ingenieurmangel - Ingenieure werden durch Herrn Rösler und Frau von der 
Leyen aus aller Welt angeworben. VDI- Hilfe es fehlen ...
Realität:
Bin ich froh, wenn eine Firma zumindest eine Absage schickt.
Die Stellenbörsen sind voll von diesen Leihbuden.

(Ich habe einen Job)

.. schrieb:
> Das ist es doch was die Gelben immer wollten.
> Leistung muss sich lohnen. Lohnt sie sich nicht, leistet man eben nicht
> oder nicht das was gefordert wird. Punkt.

Jetzt wissen viele Gelbe in Berlin, was der Spruch bedeutet.
Ich glaube einige werden sich jetzt wundern.

Der Frust muss halt raus.

von Kolophonium (Gast)


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>...nein sowas ist nicht meine Art.

Ist aber für "Charaktäre" wie dich typisch.

von .. (Gast)


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Bedingungsfeind (Gast) schrieb:

.. schrieb:
>> Wilhelm hat Wissen rund um die Elektronik und
>> Mikrocontroller-Programmierung. Ich bin mir sicher er pflegt dieses
>> Wissen und baut es weiter aus. Es ist nicht undenkbar damit noch was
>> anzufangen. Ideen und Engagement sind gefragt. Totgesagte leben länger

> bringt ihm aber nix, ein paar hobby Bastelprojekte interessieren doch
> keinen Arbeitgeber.

Da sollten sich AG aber für interessieren und zwar eher als für ein paar 
nichtssagende Noten, vor allem dann, wenn es in der Tätigkeit genau um 
solche Aufgaben geht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich schrieb:

> Werbung:
> Ingenieurmangel - Ingenieure werden durch Herrn Rösler und Frau von der
> Leyen aus aller Welt angeworben. VDI- Hilfe es fehlen ...
> Realität:
> Bin ich froh, wenn eine Firma zumindest eine Absage schickt.
> Die Stellenbörsen sind voll von diesen Leihbuden.

Was wurde es eigentlich bislang überhaupt mit Zuwanderern? Z.B. Spanien, 
aber auch Indien?

von D. K. (pathalias)


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Kolophonium schrieb:
>>...nein sowas ist nicht meine Art.
>
> Ist aber für "Charaktäre" wie dich typisch.

Dieser "Heiner" hat schonmal erkkärt, dass er im echten Leben lieber den 
Mund hält. So schätze ich ihn auch ein.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358289:
> .. schrieb:
>> Wilhelm hat Wissen rund um die Elektronik und
>> Mikrocontroller-Programmierung. Ich bin mir sicher er pflegt dieses
>> Wissen und baut es weiter aus. Es ist nicht undenkbar damit noch was
>> anzufangen. Ideen und Engagement sind gefragt. Totgesagte leben länger
>
> bringt ihm aber nix, ein paar hobby Bastelprojekte interessieren doch
> keinen Arbeitgeber.

Vor allem nicht mit 30 Jahre alten Architekturen.

Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3358240:
> Bestimmt. Der ist halt nur nicht lukrativ. ;-)

Ein Job muss auch nicht lukrativ sein. Das weiß sicherlich jeder, der 
mehr als zwei, drei Monate im Voraus denken kann. Und wer das nicht kann 
ist als Ingenieur untauglich.

Kolophonium schrieb im Beitrag #3358275:
>>Leute wie du sind halt auch keine dringend gesuchte Fachkräfte
>
> Wenn du wüßtest wie erbärmlich du bist.

Was ist daran erbärmlich? Ein Langzeitarbeitsloser ist keine gesuchte 
Fachkraft. Sonst wäre der ja nicht arbeitslos. Das ist einfach nur die 
nüchterne Realität. Für die Betroffenen nicht schön, ist aber so. Die 
Akzeptanz der Realität ist der erste Schritt zur Besserung.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

Bedingungsfeind schrieb:
>> .. schrieb:
>>> Wilhelm hat Wissen rund um die Elektronik und
>>> Mikrocontroller-Programmierung. Ich bin mir sicher er pflegt dieses
>>> Wissen und baut es weiter aus. Es ist nicht undenkbar damit noch was
>>> anzufangen. Ideen und Engagement sind gefragt. Totgesagte leben länger
>>
>> bringt ihm aber nix, ein paar hobby Bastelprojekte interessieren doch
>> keinen Arbeitgeber.

> Vor allem nicht mit 30 Jahre alten Architekturen.

Dann arbeitet man sich eben in eine "aktuelle" Architektur ein. Die 
kochen auch nur mit Wasser und haben das Rad nicht neu erfunden. Wo also 
ist das Problem?

von Ich (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Was wurde es eigentlich bislang überhaupt mit Zuwanderern? Z.B. Spanien,
> aber auch Indien?


Pressemitteilung Nr. 156 vom 07.05.2013
Weiter hohe Zuwan­derung nach Deutsch­land im Jahr 2012
https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/05/PD13_156_12711.html

aus der FAZ
Statistisches Bundesamt
Einwanderung in Deutschland 2012 auf Rekordniveau
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/statistisches-bundesamt-einwanderung-in-deutschland-2012-auf-rekordniveau-12175314.html

OECD-STUDIE
Zuwanderer verlassen Deutschland bald wieder
Deutschland gilt bei Arbeitssuchenden aus den Krisenländern der EU als 
erste Adresse. Viele hält es hier aber nicht – obwohl die 
Arbeitssituation gut ist.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-06/OECD-Zuwanderung-Migranten-EU

Für Ingenieure habe ich auf die schnelle nichts gefunden.

Das mit den "Hochqualifizierten" Zuwanderern aus nicht EU-Staaten hält 
sich das wohl eher in Grenzen.
Die nehmen einem nicht die Jobs weg.

von Wilhelm F. (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:

> Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3358240:
>> Bestimmt. Der ist halt nur nicht lukrativ. ;-)
>
> Ein Job muss auch nicht lukrativ sein. Das weiß sicherlich jeder, der
> mehr als zwei, drei Monate im Voraus denken kann. Und wer das nicht kann
> ist als Ingenieur untauglich.

Genau deswegen mache ich mir keine Sorgen mehr. Aufstocken müssen sie, 
egal was noch kommt.

von Jo S. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358257:
> ja ja wenn man Märchen von Dir mit 25k als Leiher in MÜnchen glauben
> schenken mag. Soviel bekommt in München irgendein Hilfsbimbo ohne
> Ausbildung.

Kürzlich hat ein Master/Uni MaschBau geschrieben, daß er für 37k in 
München anfangen wird/muß. Wenn man die problematische Situation von 
Willem berücksichtigt, sind die 25k durchaus glaubhaft.

Ein "Hilfsb**bo" (Heinersche Wortwahl) am Flughafen bekommt auch nicht 
mehr. Ein Flugzeugeinweiser jedoch - das ist eigentlich auch nur eine 
Anlerntätigkeit - bekommt 60.000 p.a.

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Dann arbeitet man sich eben in eine "aktuelle" Architektur ein. Die
> kochen auch nur mit Wasser und haben das Rad nicht neu erfunden. Wo also
> ist das Problem?

Erzähl das mal dem "Früher-war-alles-besser-Willy".

von Kolophonium (Gast)


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>> Wenn du wüßtest wie erbärmlich du bist.

>Was ist daran erbärmlich?

Die Beschreibung "erbärmlich" bezog sich auf Bedingungsfeindlich, nicht 
W.F.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Die Beschreibung "erbärmlich" bezog sich auf Bedingungsfeindlich, nicht
> W.F.

Ich weiß. Aber ich finde die Aussage "Du bist keine gesuchte Fachkraft" 
nicht erbärmlich, sondern nur eine einfache Feststellung der harten 
Realität.

von Wilhelm F. (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:

> .. schrieb:
>> Dann arbeitet man sich eben in eine "aktuelle" Architektur ein. Die
>> kochen auch nur mit Wasser und haben das Rad nicht neu erfunden. Wo also
>> ist das Problem?
>
> Erzähl das mal dem "Früher-war-alles-besser-Willy".

Ich geh jetzt erst mal zum Italiener. Praktischerweise hat direkt 
gegenüber einer neu eröffnet, muß nur drei mal stolpern. Ich bin aber 
bald wieder zurück, wenn ich mich nicht noch mit Nachbarn unterhalte, 
bzw. keinen treffe. ;-)

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Kürzlich hat ein Master/Uni MaschBau geschrieben, daß er für 37k in
> München anfangen wird/muß.

Für München ist so ein Gehalt ziemlich niedrig ..

von Marx W. (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Was wurde es eigentlich bislang überhaupt mit Zuwanderern? Z.B. Spanien,
> aber auch Indien?

Da wieder Der Spamfilter zuschlägt:
"http://xxx/radio/b5-aktuell/sendungen/b5-reportage/fachkraefte-suedeuropa-zuwanderung-100.html";

Da kannste dich informieren!

xxx mit www.br.de ersetzen, dann ist der link ok!

von Abteilungsleiter (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ich geh jetzt erst mal zum Italiener. Praktischerweise hat direkt
> gegenüber einer neu eröffnet, muß nur drei mal stolpern. Ich bin aber
> bald wieder zurück, wenn ich mich nicht noch mit Nachbarn unterhalte,
> bzw. keinen treffe. ;-)

Na wenn du dir noch Essen gehen leisten kannst, lebst du ja noch 
ziemlich im Überfluss. So schlecht geht es dir wohl wirklich nicht.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ja wer sich für so wenig her gibt, ist selbst schuld, gerade mit Uni
> Master.

Vermutlich gibt der doch recht besch....................  Arbeitsmarkt 
in De für deratige Qualifikationen auch in Grossraum München nicht mehr 
her ..

Und es kann nur noch schlimmer werden , die Absolventenzahlen sind am 
steigen !!

von Kolophonium (Gast)


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>...sondern nur eine einfache Feststellung der harten Realität.

Du bist doch ein Meister der Forumulierung und des geschliffenen Wortes.

Dann solltest du im Kontext der Postings von Bedingungsfeindlich 
eigentlich gemerkt haben, daß es hier nicht um die Feststellung 
objektiver Wahrheiten geht.

Daß W.F. keine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt hat ist 
offensichtlich. Warum muß man das hier ständig wiederholen wenn nicht 
zur eigenen Erbauung?

von Jo S. (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Kürzlich hat ein Master/Uni MaschBau geschrieben, daß er für 37k in
>> München anfangen wird/muß.
>
> Für München ist so ein Gehalt ziemlich niedrig ..

Berufsanfänger als Elektriker (Handwerk) bekommt mehr.

von Jo S. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Wilhelm F. schrieb:
>> Was wurde es eigentlich bislang überhaupt mit Zuwanderern? Z.B. Spanien,
>> aber auch Indien?
>
> Da wieder Der Spamfilter zuschlägt:
> 
"http://xxx/radio/b5-aktuell/sendungen/b5-reportage/fachkraefte-suedeuropa-zuwanderung-100.html";
>
> Da kannste dich informieren!
>
> xxx mit www.br.de ersetzen, dann ist der link ok!

Öffne den Link so wie er angegeben ist, also mit xxx   :)  Wieviel 
bekommst du pro click? ;)  :))

von Abteilungsleiter (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Daß W.F. keine Chance auf dem freien Arbeitsmarkt hat ist
> offensichtlich. Warum muß man das hier ständig wiederholen wenn nicht
> zur eigenen Erbauung?

Weil hier ständig erzählt wird, dass man als Ingenieur, egal mit welcher 
Vorgeschichte und welchem Charakter, man doch angeblich eine gesuchte 
Fachkraft wäre.

Wenn Willy das nicht wollte, würde hier nicht in jedem Thread gezielt 
seelisches Striptease betreiben.

von D. K. (pathalias)


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@Heiner:

Probier es mal mit Armutstourismus, das dürfte deinem Geiste sehr 
gefallen.

von Kolophonium (Gast)


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>Wenn Willy das nicht wollte,

Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, auf diese niveaulose 
Diskussion einzusteigen? Geltungsdrang?

"Wenn andere klüger sind als wir,
Das macht uns selten nur Pläsier,
Doch die Gewißheit, daß sie dümmer,
Erfreut fast immer."

Wilhelm Busch

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Öffne den Link so wie er angegeben ist, also mit xxx   :)  Wieviel
> bekommst du pro click? ;)  :))

Ich hät ihn schon vollständig den link reingestellt, bloß hat die 
Forumsoftware den "bayrischen Rundfunk" in ihrer Spamverzeichnis.
Warum auch immer!

von Abteilungsleiter (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358410:
> ähm da hab ich aber was verpasst. Ich kenne niemanden der das behauptet,
> ausser bestimmte Leute aus dem eher linken Lager, die damit belegen
> können, dass es keinen Fachkräftemangel gibt. Es gibt einen Mangel, aber
> nicht an Problemfällen die längst nicht mehr Fachkräfte sind.

Du lieferst doch selbst die Antwort: Es gibt sogar ganze 
Fernsehsendungen, die genau das tun!

Und hier im Forum ist es ständig das Thema Nr. 1. Als Beispiel werden 
dann Xing-Profile mit verkorksten Lebensläufen (>10 Jahre Studium, 
Hilfsarbeitertätigkeiten nach dem Studium, etc.) genannt und solche 
Leute werden dann als "Fachkräfte" dargestellt.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Kolophonium schrieb:
> Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, auf diese niveaulose
> Diskussion einzusteigen? Geltungsdrang?

Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, ständig in diese niveaulose 
Diksussion einzusteigen? Geltungsdrang?

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

Kolophonium schrieb:
>> Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, auf diese niveaulose
>> Diskussion einzusteigen? Geltungsdrang?

> Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, ständig in diese niveaulose
> Diksussion einzusteigen? Geltungsdrang?

Ist doch keine Frage. Das tiefe Niveau des Personenbashings hier zieht 
jeden Mitdiskutanten wie ein Strudel mit in die Tiefe.

von Kolophonium (Gast)


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>Und welches Sendungsbewußtsein treibt dich, ständig in diese niveaulose
>Diksussion einzusteigen?

Textverständnis deinerseits mangelhaft. Ich diskutiere nicht das 
Schicksal von W.F. sondern das ewige Bashing.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358434:
> Jeder Mensch der vernünftig nachdenken kann und sich über den
> Arbeitsmarkt informiert, weiß, dass Typen wie Willem, Michael S. und
> dieser Ing mit 10 Jahren Studium und anschließend Hilfsarbeitertätigkeit
> ( er beschrieb sich selbst als Laufbursche ) KEINE dringend gesuchten
> Fachkräfte sind.

Da stimme ich dir voll zu.

Kolophonium schrieb:
> Textverständnis deinerseits mangelhaft. Ich diskutiere nicht das
> Schicksal von W.F. sondern das ewige Bashing.

Und was treibt dich dazu? Geltungsdrang?

von Jo S. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Öffne den Link so wie er angegeben ist, also mit xxx   :)  Wieviel
>> bekommst du pro click? ;)  :))
>
> Ich hät ihn schon vollständig den link reingestellt, bloß hat die
> Forumsoftware den "bayrischen Rundfunk" in ihrer Spamverzeichnis.
> Warum auch immer!

Ja, ist schon klar! Aber warum weist der link auf eine P o r n o seite? 
:)

von Marx W. (Gast)


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.. schrieb:
> wie ein Strudel mit in die Tiefe.

.....
BlubBlub!

von Marx W. (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Ja, ist schon klar! Aber warum weist der link auf eine P o r n o seite?
> :)

Warum? Ilse Aigner im Bild?

von Kolophonium (Gast)


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>Und was treibt dich dazu? Geltungsdrang?

Du hast offenbar sehr erfolgreich auf Papagei umgeschult.

von Jo S. (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Ja, ist schon klar! Aber warum weist der link auf eine P o r n o seite?
>> :)
>
> Warum? Ilse Aigner im Bild?

Dann wär´s ja wohl anti-p o r n o (das Wort kann man nicht normal 
schreiben, weil es geblockt wird).

Firefox öffnet die Seite xxx[.]com  dies ist por*o

von Wilhelm F. (Gast)


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Jo S. schrieb:

> Dann wär´s ja wohl anti-p o r n o (das Wort kann man nicht normal
> schreiben, weil es geblockt wird).

P0RNO. Geht doch. ;-)

von Jo S. (Gast)


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Willem schafft alles! :)

von Michael S. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> 13.10.2013 19:28:
>     Gelöscht durch Admin
>
>   13.10.2013 19:39:
>     Wiederhergestellt durch Admin

Das wundert mich doch aber jetzt. Wie komme ich denn zu der Ehre?

von .. (Gast)


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> .. Das wundert mich doch aber jetzt. Wie komme ich denn zu der Ehre?

Da hat einer das Herz am richt'gen Fleck.

;)

von Michael S. (Gast)


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.. schrieb:
> Da hat einer das Herz am richt'gen Fleck.

In dem Fall hätte der Admin meinen Account ja wieder frei geben können.
Halbes Jahr ist Strafe genug.

von Arno Nym (Gast)


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kurs schrieb:
> gibt es seitens des Forenbetreibers eigentlich Statistiken, wieviele
> ECHTE Nutzer diese Unterforum aufsuchen und schreiben?
>
> Mir kommt es nämlich so vor, als sei ein Großteil der hier Schreibenden
> eher frustriert.

Wo ist der widerspruch?
Viele sind im Job frustiert und schreiben dann ihren Ärger als Lieter, 
Ferkes, Blaubär oder Dipl.-Ing (FH) nieder. Da sind echte Personen 
dahinter.

von Wahrsager (Gast)


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Faktens schrieb:
> Schauen Sie sich doch heutzutage um -- Rekordzahl an Erstsemestern - Sie
> glauben doch nicht ernsthaft, daß die dahindarbende Wirtschaft die je
> absorbieren kann

Gilt speziell für Maschinenbau, da gibts in 3 Jahren so einen Knall bei 
der Arbeitsuche für die jungen Leute mit Lala-Note, dass sie sich 
gewünscht hätten, gleich wie anderen mit 5.0 ausssortiert worden zu sein 
und sich damit Geld und Zeit gespart zu haben.
Wenn sich dann missliche Lage manifestiert hat, werden wieder die 
Anfängerzahlen wie in 90er drastisch einbrechen und ab 2026 wieder der 
große Mangel herrschen. Allerdings könnte der Mangel auch ausbleiben, 
falls die Industrie sich dazu entschließt komplett 
outzusourcen/wegzuziehen oder massenweise ausländische Ingenieure ins 
Land holen kann.

von Rainer Brüderle (Gast)


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<Sarkasmus für Arme>
Der Threadersteller ist ein Troll und Ihr seid alle draufreingefallen.
</Sarkasmus für Arme>

War aber dennoch lesenswert. Bin froh, dass hier nicht so viel zensiert 
wird, auch wenn ich bei manchen Beiträgen lachen muss oder erhöhten 
Blutdruck kriege.

Bei allem was man liest, sollte man das Gehirn nicht abschalten. Das 
gilt ja grundsätzlich für ALLES, nicht nur dieses Forum.

von A. $. (mikronom)


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Ich schrieb:
> Jan Reichenbach schrieb:
>> Deine Erfahrung deckt sich mit dem, was Absolventen auch von
>> Technikerschulen, also hochqualifierte Facharbeiter im Augenblick
>> erleben - Anwerbung mit "Handkuss".
>
> Das ist ein gutes Beispiel.
>
> Eine oder zwei Erfahrungen, wo Absolventen von Technikerschulen mit
> "Handkuss" genommen werden.
>
> Andere machen völlig andere Erfahrungen und hauen aufeinander ein.

Das liegt daran, dass alle denken die anderen haben die gleichen 
Voraussetzungen wie sie selber.

> Ein Absolvent aus Stuttgart hat sicher völlig andere Möglichkeiten, als
> ein Absolvent aus Stralsund.

Nö. Wieso?

> Ein Ingenieur Ü50 aus der Sackeifel mit gesundheitlichen Problemen hat
> eine andere Anschauung vom Berufsleben, als ein Jungingenieur im
> Süddeutschen Raum.

Hier vermischst du jetzt zu viele Sachen 
(Gesundheit/Krankheit/altersbedingte Leistungsfähigkeit, Region, 
Alter/Erfahrung), vor allem aber Kausalität und Korrelation.

> Eine Zwangs-Anmeldung hilft sicher die kurzfristigen Frusteinträge zu
> vermeiden.

Es hilft noch viel mehr zu vermeiden.

von A. $. (mikronom)


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Jo S. schrieb:
> Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358257:
>> ja ja wenn man Märchen von Dir mit 25k als Leiher in MÜnchen glauben
>> schenken mag. Soviel bekommt in München irgendein Hilfsbimbo ohne
>> Ausbildung.
>
> Kürzlich hat ein Master/Uni MaschBau geschrieben, daß er für 37k in
> München anfangen wird/muß.

Wissen wir wie schlecht er ist? Nein. Hier im Forum überschätzen einige 
ihre Fähigkeiten einfach maßlos, die merken einfach nicht, wie 
unbrauchbar sie als Arbeitnehmer sind. Sie suchen für ihre schlechte 
Bezahlung oder die Arbeitslosigkeit aber immer die Gründe bei den 
anderen.

von Moderator (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Sie suchen für ihre schlechte
> Bezahlung oder die Arbeitslosigkeit aber immer die Gründe bei den
> anderen.

Wenn die Gründe zutreffen und das ist leider meist der Fall, dann
trifft das ja auch zu. Die Propaganda der Wirtschaft und ihrer
Vasallen muss langsam mal ein Ende haben.

von Sochin (Gast)


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Der Grund für das Jammern besteht wohl hauptsächlich aus den teilweise 
überzogenen Erwartungen aus dem Studium, zumal ein Technik-Studium viel 
abverlangt. Und wenn der Mensch viel investiert hat er eben auch die 
Einbildung viel zurückzubekommen.

Nur wenn man dann in der Realität aufschlägt merkt man eigentlich das 
nicht viel  mehr erreicht wurde als ich schon vorher mit dem 
Facharbeiter hatte. Denn die Verdiensteinbußen besonders in den 
zwanzigern wirken sich doch erheblich aus, gerade bei Familie, 
Haus...Und da hilft es auch nicht dann rein rechnerisch vielleicht mit 
50 das Minus rauszuhaben.

von Karl (Gast)


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Sochin schrieb:
> Nur wenn man dann in der Realität aufschlägt merkt man eigentlich das
> nicht viel  mehr erreicht wurde als ich schon vorher mit dem
> Facharbeiter hatte. Denn die Verdiensteinbußen besonders in den
> zwanzigern wirken sich doch erheblich aus, gerade bei Familie,
> Haus...Und da hilft es auch nicht dann rein rechnerisch vielleicht mit
> 50 das Minus rauszuhaben.

das ist wohl wahr, bzw. trifft auf einige in der Tat zu, gerade solche 
die als Facharbeiter z.B. im Konzern ggf. mit Schichtarbeit sehr gut 
verdient haben. Wenn man eine Lehre mit einem Studium vergleicht, kann 
es natürlich gut sein, dass mancher Ex Facharbeiter der später Ingenieur 
wurde, sich verar... vor kommt, wenn er danach nicht deutlich mehr hat.

Auch rein philosophisch kommt noch ein wichtiger Punkt hinzu, der 
hierbei meist völlig vernachlässigt wird.

Ein Mensch nimmt die Zeit bis zum 18. Lebensjahr als genauso lange wahr 
( gefühlte Zeit ) wie vom 18. Lebensjahr bis zum Lebensende. D.h. die 
Zeit in den 20ern nimmt man erheblich intensiver und gefühlt länger wahr 
als z.B. das Jahrzehnt von 40 bis 50 oder 50 bis 60. Daher ist es aus 
philosophischer Sicht eigentlich besser, wenn man schon in den 20ern gut 
verdient.

von Knobikocher (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358257:
>>> ja ja wenn man Märchen von Dir mit 25k als Leiher in MÜnchen glauben
>>> schenken mag. Soviel bekommt in München irgendein Hilfsbimbo ohne
>>> Ausbildung.
>>
>> Kürzlich hat ein Master/Uni MaschBau geschrieben, daß er für 37k in
>> München anfangen wird/muß.
>
> Wissen wir wie schlecht er ist? Nein. Hier im Forum überschätzen einige
> ihre Fähigkeiten einfach maßlos, die merken einfach nicht, wie
> unbrauchbar sie als Arbeitnehmer sind. Sie suchen für ihre schlechte
> Bezahlung oder die Arbeitslosigkeit aber immer die Gründe bei den
> anderen.

Siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

von A. $. (mikronom)


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Sochin schrieb:
> Der Grund für das Jammern besteht wohl hauptsächlich aus den teilweise
> überzogenen Erwartungen aus dem Studium, zumal ein Technik-Studium viel
> abverlangt. Und wenn der Mensch viel investiert hat er eben auch die
> Einbildung viel zurückzubekommen.

Das ist wie bei Geldanlagen. Die eine Anlageform hat ordentliche 
Performance, die andere nicht. Die Investition ist die gleiche, aber der 
Ertrag ein anderer. Wer seine Knete in ein Sparbuch steckt darf sich 
aber halt nicht wundern, wenn er keine zweistellige Rendite erlangt.

Genauso ist es mit Studenten. Die Investition ist weitgehend die 
gleiche, das heißt aber noch lange nicht, dass nach den 5 Jahren das 
gleiche rauskommt. Die zweitklassigen Absolventen wissen halt nicht bzw. 
wollen nicht wahrhaben, dass sie nur zweitklassig sind und sie erheben 
dennoch den Anspruch, in der Top-Liga spielen zu dürfen.

von Karl (Gast)


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Andi $nachname schrieb:
> Genauso ist es mit Studenten. Die Investition ist weitgehend die
> gleiche, das heißt aber noch lange nicht, dass nach den 5 Jahren das
> gleiche rauskommt. Die zweitklassigen Absolventen wissen halt nicht bzw.
> wollen nicht wahrhaben, dass sie nur zweitklassig sind und sie erheben
> dennoch den Anspruch, in der Top-Liga spielen zu dürfen.

auch das ist richtig. Viele Ingenieure haben oft folgende Denkweise:

Matheanforderungen im BWL Studium sind kleiner als im Ing. Studium, 
daraus leiten die ab, dass ein BWL Manager doch weniger kann als man 
selbst als Ingenieur, daher findet man sich selbst für unterbezahlt und 
verlangt insgeheim ein sehr hohes 6 stelliges Jahresgehalt, obwohl man 
nur profaner Entwickler ist.

Dass die meisten BWLer nur normale Sachbearbeiter sind, übersehen diese 
Leute meist und dass man als Manager andere Fähigkeiten braucht als z.B. 
sehr gute Mathematikkenntnisse.

von Karl Käfer (Gast)


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Äh,

D. K. schrieb:
> Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten
> Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm
> Ferkes) als Co-Moderator einbinden?

Bock, Gärtner?

BG,
Karl

von Cyblord -. (cyblord)


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D. K. schrieb:
> Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten
> Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm
> Ferkes) als Co-Moderator einbinden?

DER war gut.

Außerdem bringst du Wilhelm nicht zum arbeiten. Auch die Arbeit als 
ehrenamtlicher Co-Moderator wäre bedingungsfeindlich und völlig 
unannehmbar.

von Karl (Gast)


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es ist ja nicht so, als gäbe es hier nicht genügend Mods. Im Vergleich 
zu vielen anderen Foren ist es sehr stark moderiert. Fake Threads sind 
meist binnen weniger als einer Stunde zu. Wenn ein Thread sich zu sehr 
off topic bewegt, wird er gelöscht oder dicht gemacht. Woanders lassen 
die Betreiber einfach weiter diskutieren.

Aber ich muss zugeben, Willem als Mod, das hat schon was. Wobei er ja 
kein Troll ist, niemanden beleidigt, er schreibt halt seine Anekdoten 
und Geschichten aus der Vergangenheit, sonst ist er ein friedlicher 
Mensch. Aber in der Tat, würde er ehrenamtlicher Mod werden, dann wäre 
das ja Arbeit ;-)

von observer (Gast)


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oh–oh!

Unser schwäbischer Investment-Punk versucht sich mal wieder in Sachen 
Lebensberatung und erklärt uns die Welt. Neuerdings bedient er sich gar 
der Philosophie, um hier seine wirren Weltanschauungen zu verkaufen, die 
geprägt sind durch seine unbändige Gier auf materielle Dinge.

> Auch rein philosophisch kommt noch ein wichtiger Punkt hinzu, der
> hierbei meist völlig vernachlässigt wird.
>
> Ein Mensch nimmt die Zeit bis zum 18. Lebensjahr als genauso lange wahr
> ( gefühlte Zeit ) wie vom 18. Lebensjahr bis zum Lebensende. D.h. die
> Zeit in den 20ern nimmt man erheblich intensiver und gefühlt länger wahr
> als z.B. das Jahrzehnt von 40 bis 50 oder 50 bis 60. Daher ist es aus
> philosophischer Sicht eigentlich besser, wenn man schon in den 20ern gut
> verdient.

Die Psychologie hat das Phänomen der altersabhängigen subjektiven 
Zeitwahrnehmung recht gut erforscht. Gerade Erwachsene, die eine 
'schwere' Kindheit und Jugend durchmachten, erinnern diese Zeit als 
schmerzhaft langandauernd. Die etwa vom alkoholabhängigen Vater 
misshandelt wurden. (Und mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls Trinker 
werden und Frau und Kinder verprügeln.) Junge Menschen, die in Bezug auf 
das andere Geschlecht massive Ablehnung erfuhren. Und auch jene, die 
beispielsweise wegen ihres 'südländischen' Aussehens gemobbt wurden.

Erwachsene mit einer solchen Vergangenheit entwickeln sich häufig zu 
Soziopathen, die eine gefährliche Bedrohung für die Allgemeinheit 
darstellen. Den obengenannten Fall kommentierte ein Forumsbesucher: 
"Wenn der mal richtig austickt, dann möchte ich nicht in der Nähe sein".

von Wilhelm F. (Gast)


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cyblord ---- schrieb:

> D. K. schrieb:
>> Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten
>> Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm
>> Ferkes) als Co-Moderator einbinden?
>
> DER war gut.
>
> Außerdem bringst du Wilhelm nicht zum arbeiten. Auch die Arbeit als
> ehrenamtlicher Co-Moderator wäre bedingungsfeindlich und völlig
> unannehmbar.

Eine ehrenamtliche Tätigkeit braucht der Wilhelm auch nicht. Damit sich 
da mal niemand was einbildet! Da ist sein Bedarf schon vollstens 
gedeckt. Hier müßte der Gesetzgeber erst mal was tun. Denn: Ein 
Berufstätiger wird fürs Ehrenamt immerhin indirekt über die 
Steuererklärung entlohnt, der andere nämlich gar nicht. Sowas macht 
schon mal ein Monatsgehalt Unterschied zu Gunsten dessen, der sowieso 
schon mehr hat. Ich unterstütze dieses System dann nicht.

von Karl (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Eine ehrenamtliche Tätigkeit braucht der Wilhelm auch nicht. Damit sich
> da mal niemand was einbildet! Da ist sein Bedarf schon vollstens
> gedeckt. Hier müßte der Gesetzgeber erst mal was tun. Denn: Ein
> Berufstätiger wird fürs Ehrenamt immerhin indirekt über die
> Steuererklärung entlohnt, der andere nämlich gar nicht. Sowas macht
> schon mal ein Monatsgehalt Unterschied zu Gunsten dessen, der sowieso
> schon mehr hat. Ich unterstütze dieses System dann nicht.

Diese Antwort habe ich erwartet. Sie ist sogar fast schon satirisch.

von Davis (Gast)


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D. K. schrieb:

> Natürlich gibt es dann weiterhin Trolle, aber wieso nicht als zweiten
> Schritt hier relativ aktive und vertrauensvolle User (z. B. Wilhelm
> Ferkes) als Co-Moderator einbinden?

... dann lieber mit Schettino auf 14tägige Kreuzfahrt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Wilhelm F. schrieb:

> Eine ehrenamtliche Tätigkeit braucht der Wilhelm auch nicht. Damit sich
> da mal niemand was einbildet! Da ist sein Bedarf schon vollstens
> gedeckt. Hier müßte der Gesetzgeber erst mal was tun. Denn: Ein
> Berufstätiger wird fürs Ehrenamt immerhin indirekt über die
> Steuererklärung entlohnt, der andere nämlich gar nicht. Sowas macht
> schon mal ein Monatsgehalt Unterschied zu Gunsten dessen, der sowieso
> schon mehr hat. Ich unterstütze dieses System dann nicht.

q.e.d. und das IST satirisch. Nicht nur fast.

von Karl Käfer (Gast)


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Tja, ..,

.. schrieb:
> Abteilungsleiter (Gast) schrieb:
>
> Bedingungsfeind schrieb:
>>> .. schrieb:
>>>> Wilhelm hat Wissen rund um die Elektronik und
>>>> Mikrocontroller-Programmierung. Ich bin mir sicher er pflegt dieses
>>>> Wissen und baut es weiter aus. Es ist nicht undenkbar damit noch was
>>>> anzufangen. Ideen und Engagement sind gefragt. Totgesagte leben länger
>>>
>>> bringt ihm aber nix, ein paar hobby Bastelprojekte interessieren doch
>>> keinen Arbeitgeber.
>
>> Vor allem nicht mit 30 Jahre alten Architekturen.
>
> Dann arbeitet man sich eben in eine "aktuelle" Architektur ein. Die
> kochen auch nur mit Wasser und haben das Rad nicht neu erfunden. Wo also
> ist das Problem?

Das Problem ist, daß potentielle Arbeitgeber sich so ihre Gedanken 
machen, wenn einer mit seinen Erfahrungen mit Uralt-Architekturen 
ankommt. Die machen sich dann Gedanken wie "hat sich nicht 
weiterentwickelt", "ist unflexibel", "auf dem technischen Stand von vor 
dreißig Jahren" und "na da müßte ich erstmal die Einarbeitung bezahlen" 
und ähnliche Dinge.

Und dann auch noch so einen Miesepeter, der greint und schimpft, weil 
die böse Welt es gewagt hat, seine vollkommen überzogenen Erwartungen 
nicht zu erfüllen? Der versaut einem doch nur das Betriebsklima.

Tja,
Karl

von Karl (Gast)


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Karl Käfer schrieb:
> ist unflexibel", "auf dem technischen Stand von vor
> dreißig Jahren" und "na da müßte ich erstmal die Einarbeitung bezahlen"
> und ähnliche Dinge.

nicht nur das. Bei einem Absolventen müsste man in der Tat nur die 
Einarbeitung bezahlen, wobei der im Studium normalerweise moderne 
Architekturen und Technologien kennen gelernt haben sollte, letzeres 
zumindest während eines Praktikums oder seiner Abschlußarbeit.

Bei jemandem der schon lange arbeitslos ist und anno dazumal studiert 
hat, ist aber eine Einarbeitung meist sehr schwer, weil solche Leute 
sehr oft noch auf ihrem alten Stand beharren, so nach dem Motto "das 
haben wir immer schon so gemacht, das hat sich so bewährt", während der 
Frischling eher Neuem gegenüber positiv aufgeschlossen ist, da er alte 
Technologien und Architekturen meist gar nicht richtig kennt.

von Faktenschreiber (Gast)


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Zunächst dies  "Faktens" bin ich , wurde irrtümlich verkürzt.

Deine Logik , "Karl" ist bestechend  Mit solchen Einordnungsalgorithmen 
solltest dringend in die Personalabteilung.

Aber jetzt mal sachliches : Wieso soll soeiner ich zitiere

"Bei jemandem der schon lange arbeitslos ist und anno dazumal studiert
hat, ist aber eine Einarbeitung meist sehr schwer, weil solche Leute
sehr oft noch auf ihrem alten Stand beharren,"

quasi untauglich sein .... Es ist aschon länger bekannt und sogar 
praktisch nachgewiesen , daß so ein ach so alter Sack die 
hyperventilierende "Jugend" zu vernünftiger Arbeit bewegen kann .
So brachte ein ü50 In in einem 8 Mann Team über 20% 
Performanceverbesserung usw.
Also diese eher abgegriffenen Ammenmärchen sollten mal dringend auf den 
Prüfstand - Hinzu kommt , daß man einen Dipl.-Ing , bzw dessen effektive 
Qualität gar nicht mit dem Bachelorgewerke vergleichen kann . Man sieht 
das allerorten in den Firmen .. wo ich hinkomme...

Der Vergleich mit uraltarchitekturen ...  Tja ne , das Zeug funzte aber 
gescheit , vielleicht zu gut ....


Dann die interessante Lebensintensitätslektüre ... Nun irgendwie ist da 
schon was dran ;-)   Aber eins ist natürlich fakt :  Ein MINT Studium 
lohnt sich bei der heutigen Bezahlung usw überhaupt nicht mehr , das 
steht in keinem Verhältnis.
Hinzu kommt , wenn du grad in  ne Wirtschaftsflaute kommst etc, dann 
wird es sehr schwierig mit der Lebensplanung . Das wird unter dem 
Deckmantel : Die Pfeife war halt zu blöd nen Job zu finden inkl 
sonstigem Gebashe gerne  unter den Tisch gekehrt um einem Pseudonimbus 
längst vergangener Zeiten aufrechtzuerhalten.
Die Denkweise , das in Ingstudium quasi nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit nix 
mehr Wert ist , stammt aus berufenem BWL Managermund ....
Für solche Hochrisikostudiengänge ist die Bezahlung um den Faktor 4 zu 
niedrig.


MINT ist out , das will man nicht begreifen. Alles, was von Relevanz ist 
kommt aus China ---Und von dort kommt auch der große BigBang , wenn ggfs 
am 17.10 sich  mind 1,5 Billionen Dollar US-Staatanleihen auf null 
stellen im Wert .

von Wahrsager (Gast)


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Karl schrieb:
> Bei jemandem der schon lange arbeitslos ist und anno dazumal studiert
> hat, ist aber eine Einarbeitung meist sehr schwer, weil solche Leute
> sehr oft noch auf ihrem alten Stand beharren, so nach dem Motto "das
> haben wir immer schon so gemacht, das hat sich so bewährt", während der
> Frischling eher Neuem gegenüber positiv aufgeschlossen ist, da er alte
> Technologien und Architekturen meist gar nicht richtig kennt.

Wieso sollte man einen "Alten" nehmen, wenn man eh schon zuviele Junge 
hat, die eine Stelle haben wollen und da schon brutal aussieben muss?
In Deutschland herrscht ein Stellenmangel in fast allen Bereichen, 
speziell in Einsteigerbereichen. Das ist dann von der Industrie und den 
Medien zu einem Fachkräftemangel umgeschrieben worden.

von Karl (Gast)


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Faktenschreiber schrieb:
> Der Vergleich mit uraltarchitekturen ...  Tja ne , das Zeug funzte aber
> gescheit , vielleicht zu gut ....

das tut wahrscheinlich ein alter Käfer auch, zumindest irgendwie. Will 
man trotzdem sowas heute noch bauen?

genau diese Begründung nehmen ältere gerne als Ausrede, warum man 
Neuerungen nicht braucht. Wobei ich will hier nicht alle älteren 
MItarbeiter über einen Kamm scheren. Es ging hier eher um ein ganz 
bestimmtes Klientel hier im Forum. Der Beitrag von Wilhelm, wo er noch 
mal darlegte, warum er nicht mal ein Ehrenamt ausführen will, zeigte das 
noch mal ganz deutlich.

von Wilhelm F. (Gast)


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Karl schrieb:

> Der Beitrag von Wilhelm, wo er noch
> mal darlegte, warum er nicht mal ein Ehrenamt ausführen will, zeigte das
> noch mal ganz deutlich.

Dort ist auch eine ausführliche Begründung erläutert.

Von der "Hand in den Mund" lebt es sich nicht besonders. Während ein 
Berufstätiger je nach dem für die selbe Tätigkeit einen oder zwei 
Tausender Euronen über die Steuer auf sein Konto bekommt.

Wohl bemerkt, für die selbe Tätigkeit. Und sowas unterstütze ich 
keinesfalls noch.



Und meine alten Bauteile: Das ist definitiv ein ZUSATZINTERESSE. So wie 
jemand anders einen Oldtimer in der Scheune stehen hat.

von Karl (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> rläutert.
>
> Von der "Hand in den Mund" lebt es sich nicht besonders. Während ein
> Berufstätiger je nach dem für die selbe Tätigkeit einen oder zwei
> Tausender Euronen über die Steuer auf sein Konto bekommt.

er bekommt Steuern zurück, die er zuvor bezahlt hat. Du aber lebst von 
unseren Steuergeldern und wirst es auch in Zukunft tun, daher ist wohl 
das an Steuern was du eingezahlt hast, wohl bald längst aufgebraucht. 
Daher wäre es nur ein zurück geben an die Gesellschaft, wenn Du dich 
ehrenamtlich engagieren würdest. Du  bekommst ja immerhin Kost, Logis 
und Hartz4 Bezug für lau.

von Wilhelm F. (Gast)


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Karl schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> rläutert.
>>
>> Von der "Hand in den Mund" lebt es sich nicht besonders. Während ein
>> Berufstätiger je nach dem für die selbe Tätigkeit einen oder zwei
>> Tausender Euronen über die Steuer auf sein Konto bekommt.
>
> er bekommt Steuern zurück, die er zuvor bezahlt hat. Du aber lebst von
> unseren Steuergeldern und wirst es auch in Zukunft tun, daher ist wohl
> das an Steuern was du eingezahlt hast, wohl bald längst aufgebraucht.
> Daher wäre es nur ein zurück geben an die Gesellschaft, wenn Du dich
> ehrenamtlich engagieren würdest. Du  bekommst ja immerhin Kost, Logis
> und Hartz4 Bezug für lau.

Falsches Thema, Ablenkungsmanöver.

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Faktenschreiber,

Faktenschreiber schrieb:
> Deine Logik , "Karl" ist bestechend  Mit solchen Einordnungsalgorithmen
> solltest dringend in die Personalabteilung.

ach, nunja, es ist ja gar nicht meine Logik. Wenn diese Abstraktion Dich 
schon überfordert, tut es mir leid.

> So brachte ein ü50 In in einem 8 Mann Team über 20%
> Performanceverbesserung usw.

Ü50 zu sein, ist sicherlich nicht die Kernqualifikation des 
Betreffenden. Menschen sind nicht gleich: ein guter Ü50 bringt eine 
Verbesserung der Teamperformanz, ein schlechter eine Verschlechterung. 
Wenn Dein Döneken also stimmen sollte, so bleibt es dennoch nur ein 
Einzelfall ohne jede allgemeinere Aussagekraft.

Komisch: wo Du oben abstrahieren müßtest, tust Du es nicht. Und hier, wo 
die Abstraktion ein logischer Fehler ist, verwendest Du sie.

> Also diese eher abgegriffenen Ammenmärchen sollten mal dringend auf den
> Prüfstand - Hinzu kommt , daß man einen Dipl.-Ing , bzw dessen effektive
> Qualität gar nicht mit dem Bachelorgewerke vergleichen kann . Man sieht
> das allerorten in den Firmen .. wo ich hinkomme...

Kannst Du das beurteilen? Deine Fehler oben lassen das Gegenteil 
vermuten.

> Alles, was von Relevanz ist
> kommt aus China ---Und von dort kommt auch der große BigBang , wenn ggfs
> am 17.10 sich  mind 1,5 Billionen Dollar US-Staatanleihen auf null
> stellen im Wert .

Ach Gottchen, wie langweilig. Dieses Untergangsgefasel höre und lese ich 
jetzt, seit ich lebe. Aber weißt Du was? Ich hab mittlerweile 
Tschernobyl, das Waldsterben, den Mauerfall und Fukushima unbeschadet 
überstanden. Und vom "großen Big Bang" werde ich genausowenig merken, 
wetten?

Get real,
Karl

von Abteilungsleiter (Gast)


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Sochin schrieb:
> er Grund für das Jammern besteht wohl hauptsächlich aus den teilweise
> überzogenen Erwartungen aus dem Studium, zumal ein Technik-Studium viel
> abverlangt. Und wenn der Mensch viel investiert hat er eben auch die
> Einbildung viel zurückzubekommen.

Der Clou an der Sache ist, dass das Studium ja umso schwerer erscheint, 
desto schlechter der Student ist. Jemand der also sein Studium als 
besonders anspruchsvoll empfindet, wird also tendenziell ein eher ein 
schlechter Student sein. Diese Tatsache kann man übrigens wunderbar als 
Einstellungskriterium verwenden, wenn man geschickt fragt.

Wilhelm F. schrieb:
> Von der "Hand in den Mund" lebt es sich nicht besonders. Während ein
> Berufstätiger je nach dem für die selbe Tätigkeit einen oder zwei
> Tausender Euronen über die Steuer auf sein Konto bekommt.

Du hast einfach nur den Gedanken des Ehrenamtes nicht begriffen. Es geht 
nicht darum, damit Geld zu verdienen, sondern etwas für andere zu tun. 
Das mag für dich vielleicht befremdlich sein, weil du nur an dich selbst 
denkst, aber andere tun tatsächlich freiwillig und unentgeltlich etwas 
für andere Menschen. Dass es dafür Steuervergünstigungen gibt mag sein, 
aber ich würde wetten, dass die wenigsten daran denken.

Wenn ich bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten an das Geld denken würde, 
müsste ich meinen beruflichen Stundensatz auf die ehrenamtliche 
Tätigkeit umsetzen. So gerechnet habe ich der Gesellschaft schon einen 
guten sechstelligen Betrag geschenkt. Und ich bin wirklich froh, 
jemanden ein solch wertvolles Geschenk machen zu können.

Außerdem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass uneigennützige 
Tätigkeiten glücklich machen und damit das allgemeine Wohlbefinden 
verbessern.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

Wilhelm F. schrieb:
>> Von der "Hand in den Mund" lebt es sich nicht besonders. Während ein
>> Berufstätiger je nach dem für die selbe Tätigkeit einen oder zwei
>> Tausender Euronen über die Steuer auf sein Konto bekommt.

> Du hast einfach nur den Gedanken des Ehrenamtes nicht begriffen. Es geht
> nicht darum, damit Geld zu verdienen, sondern etwas für andere zu tun.
> Das mag für dich vielleicht befremdlich sein, weil du nur an dich selbst
> denkst, aber andere tun tatsächlich freiwillig und unentgeltlich etwas
> für andere Menschen. Dass es dafür Steuervergünstigungen gibt mag sein,
> aber ich würde wetten, dass die wenigsten daran denken.

> Wenn ich bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten an das Geld denken würde,
> müsste ich meinen beruflichen Stundensatz auf die ehrenamtliche
> Tätigkeit umsetzen. So gerechnet habe ich der Gesellschaft schon einen
> guten sechstelligen Betrag geschenkt. Und ich bin wirklich froh,
> jemanden ein solch wertvolles Geschenk machen zu können.

> Außerdem ist es wissenschaftlich erwiesen, dass uneigennützige
> Tätigkeiten glücklich machen und damit das allgemeine Wohlbefinden
> verbessern.

Mal langsam mit den jungen Pferden. Du kannst hier leicht aus einer 
gesicherten Einkommenssituation anderen Vorhaltungen machen. Auch ein 
Ehrenamt MUSS MAN SICH LEISTEN KÖNNEN!! Das fängt schon damit an, das 
man das zusätzliche Wegegeld aufbringen können muss. Wer knapp mit dem 
Geld ist, für den ist JEDER EURO wichtig und gut zu überleben wo man ihn 
ausgibt. Das hast du wohl mal eben vergessen. Dann kommt hinzu, ein 
Ehrenamt ist was für körperlich fitte Leute (bedeutet mehr Stress im 
Alltag und u.U. auch harten körperlichen Einsatz). Ich weiß wovon ich 
rede, habe das selber viele Jahre in einer bekannten Organisation 
mitgemacht. Die Geselligkeit, die damit unweigerlich einhergeht (wer 
will sich davor "drücken"??) ist nett, aber auch die muss man sich 
leisten können (oder du bist IMMER der "arme Willy"). Alles kostet Geld 
und nicht nur das, es kostet ZEIT und zwar nicht wenig. Zeit, die dir 
z.B. fürs Einarbeiten in neue Entwicklungsumgebungen (man will 
schließlich nicht verblöden), neue Programmiersprachen (oder alte aus 
Übungsgründen), beim Platinenmachen (wenn man es richtig macht sind hier 
viele Stunden nötig)zuhause usw. fehlt und dich bei Unterlassung im 
Kenntnissstand noch weiter verarmen lässt, als es eh schon 
situationsbedingt der Fall ist.

Also erst mal nachdenken bevor man anderen Dinge vorhält die nicht zur 
Lebenssituation passen. Wenn dann bräuchte man bei Leuten die an der 
Existenzgrenze knapsen eine zusätzliche AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG als 
Anreiz. Wer HAT kann GEBEN. Wer NIX HAT, HAT AUCH NIX zu verschenken!

von Wilhelm F. (Gast)


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Sag mal, Heiner (und all seine Aliase), ganz im Vertrauen, unter uns:

Was arbeitest du eigentlich, wenn du hier 24/7 voll präsent bist? Da 
kann man doch nicht noch nebenher performen, oder?

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Das fängt schon damit an, das
> man das zusätzliche Wegegeld aufbringen können muss. Wer knapp mit dem
> Geld ist, für den ist JEDER EURO wichtig und gut zu überleben wo man ihn
> ausgibt. Das hast du wohl mal eben vergessen.

Das kommt immer darauf an, was man macht. Wenn man in einer Organisation 
richtig integriert ist, bekommt man auch von seinen Freunden die 
entsprechende Unterstützung und muss dann keinen Cent ausgeben.

.. schrieb:
> Dann kommt hinzu, ein
> Ehrenamt ist was für körperlich fitte Leute (bedeutet mehr Stress im
> Alltag und u.U. auch harten körperlichen Einsatz).

Das kommt auch darauf an, was man macht. Abseits der Feuerwehr und 
Sportvereine gibt es ausreichend Betätigungsmöglichkeiten.

.. schrieb:
> Alles kostet Geld
> und nicht nur das, es kostet ZEIT und zwar nicht wenig. Zeit, die dir
> z.B. fürs Einarbeiten in neue Entwicklungsumgebungen (man will
> schließlich nicht verblöden), neue Programmiersprachen (oder alte aus
> Übungsgründen), beim Platinenmachen (wenn man es richtig macht sind hier
> viele Stunden nötig)zuhause usw. fehlt und dich bei Unterlassung im
> Kenntnissstand noch weiter verarmen lässt, als es eh schon
> situationsbedingt der Fall ist.

Wenn man ein einsames Hobby einem geselligen Ehrenamt vorzieht, braucht 
man sich nicht wundern, wenn man vereinsamt und von niemanden 
Unterstützung erfährt.

Oder anders gesagt: Die Kontakte aus einer ehrenamtlichen Tätigkeit 
können im Berufsleben vorteilhafter sein als ein bisschen Hobby mit 
fachlichen Bezug. Gerade wenn man weiß, dass man in seinem Fach sowieso 
keinen Fuß mehr fassen kann.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Was arbeitest du eigentlich, wenn du hier 24/7 voll präsent bist? Da
> kann man doch nicht noch nebenher performen, oder?

Vermutlich hat dein imaginärer "Heiner" fünf Berufe. Weil es sich um 
fünf verschiedene Personen handelt.

Dass du das mit deinem eingeschränkten Vorstellungsvermögen nicht 
begreifen kannst, wundert hier wohl keinen.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:
> Der Clou an der Sache ist, dass das Studium ja umso schwerer erscheint,
> desto schlechter der Student ist. Jemand der also sein Studium als
> besonders anspruchsvoll empfindet, wird also tendenziell ein eher ein
> schlechter Student sein.

Was für ein hanebüchener Unfug.

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Was für ein hanebüchener Unfug.

Begründung?

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:

> Das kommt immer darauf an, was man macht. Wenn man in einer Organisation
> richtig integriert ist, bekommt man auch von seinen Freunden die
> entsprechende Unterstützung und muss dann keinen Cent ausgeben.

Das beruht IMMER auf GEGENSEITIGKEIT. Du bist wohl gewohnt andere 
auszunutzen was??

von Abteilungsleiter (Gast)


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Achim schnupft Dope am Hauptbahnhof schrieb im Beitrag #3359650:
> Lach- und Sachgeschichten hört man da:
>
> - total schwer
> - kaum zu schaffen
> - 60 Std.-Woche

Genau. Auf der anderen Seite gibt es diejenigen:

- Jede Woche Party, auch in der Klausurphase
- Massig Hobbies und Freundin
- Beschweren sich hin und wieder über das miese Niveau des Studiums

Wer wird da wohl der bessere Student sein?

.. schrieb:
> Das beruht IMMER auf GEGENSEITIGKEIT. Du bist wohl gewohnt andere
> auszunutzen was??

In diesem Fall stand ich auf der anderen Seite. Wenn jemand seinen 
Beitrag geleistet hat, habe ich auch gerne mal die Kosten für denjenigen 
übernommen oder mich für finanzielle Unterstützung durch die 
Organisation eingesetzt. Auf der Empfangsseite stand ich ehrlich gesagt 
nie.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:
> - Jede Woche Party, auch in der Klausurphase
> - Massig Hobbies und Freundin
> - Beschweren sich hin und wieder über das miese Niveau des Studiums

+ Trotzdem stets gute Noten

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb:

> Wenn man ein einsames Hobby einem geselligen Ehrenamt vorzieht, braucht
> man sich nicht wundern, wenn man vereinsamt und von niemanden
> Unterstützung erfährt.

Das hast es einfach noch nicht begriffen. Geselligkeit muss man sich 
leisten können. Geselligkeit KOSTET!! Oder du musst dich aushalten 
lassen. Dann wirst du zum Schnorrer. Gerade Typen WIE DU wären dann die 
ersten, die sich darüber hämisch auslassen würden!!

Diesen Fehler wird Willem bestimmt nicht begehen.

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Das hast es einfach noch nicht begriffen. Geselligkeit muss man sich
> leisten können. Geselligkeit KOSTET!! Oder du musst dich aushalten
> lassen. Dann wirst du zum Schnorrer. Gerade Typen WIE DU wären dann die
> ersten, die sich darüber hämisch auslassen würden!!

Das ist absoluter Unsinn! Diese Ansicht kann man nur haben, wenn man ein 
absoluter Egoist ist, der nur an sich denkt und jeden Nutzen aus irgend 
einer Situation schlagen will.

Erst einmal: Geselligkeit ist grundsätzlich kostenlos. Das 
Zusammensein von Menschen kostet keinen Cent.

Auch wenn es für dich so unglaublich klingt: Es gibt tatsächlich 
Menschen auf dieser Welt, die etwas für andere tun ohne eine 
Gegenleistung zu fordern! Das nennt man übrigens uneigennützig 
(offensichtlich ein Fremdwort für dich). Und es gibt Menschen, die gerne 
die Kosten übernehmen, wenn sie finanziell Schwächeren die Möglichkeit 
bieten zu können, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können.

von .. (Gast)


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Achim schnupft Dope am Hauptbahnhof (Gast) schrieb:

> Wenn du wüsstest, wie viele Module ich einfach so mitgeschrieben habe
> als Autodidakt.

> Da habe ich genau 2x die Vorlesung besucht: Die erste und die Letze.
> (Waren nicht die Selben! :P )

Muss ein ziemliches Luschenstudium bei dir gewesen sein. Die Leute die 
bei uns nicht anwesend waren sind ALLE DURCHGEFALLEN!! Unser Prof. hatte 
diesbezüglich noch rechtzeitig eine Warnung ausgesprochen ..

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

> Geselligkeit ist grundsätzlich kostenlos.

Träum du mal weiter ..

> Auch wenn es für dich so unglaublich klingt: Es gibt tatsächlich
> Menschen auf dieser Welt, die etwas für andere tun ohne eine
> Gegenleistung zu fordern! Das nennt man übrigens uneigennützig

Das können Leute auch tun, wenn sie in einer gesicherten 
Einkommenssituation sind. Leute die an der Hungergrenze knapsen können 
das nicht.

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Muss ein ziemliches Luschenstudium bei dir gewesen sein. Die Leute die
> bei uns nicht anwesend waren sind ALLE DURCHGEFALLEN!! Unser Prof. hatte
> diesbezüglich noch rechtzeitig eine Warnung ausgesprochen ..

Genau hier merkt man den Unterschied zwischen guten und schlechten 
Studenten.

Woher willst du alle Leute, die nie da waren, überhaupt kennen?

.. schrieb:
> Träum du mal weiter ..

Das ist kein Traum. Es kostet erst einmal keinen Cent, mit Menschen 
zusammen zu sein.

.. schrieb:
> Das können Leute auch tun, wenn sie in einer gesicherten
> Einkommenssituation sind. Leute die an der Hungergrenze knapsen können
> das nicht.

Doch, das können sie tun und machen es auch! Asoziale, egoistische 
Arschlöcher tun das natürlich nicht.

von .. (Gast)


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Achim schnupft Dope am Hauptbahnhof (Gast) schrieb:

.. schrieb:
>> Muss ein ziemliches Luschenstudium bei dir gewesen sein. Die Leute die
>> bei uns nicht anwesend waren sind ALLE DURCHGEFALLEN!! Unser Prof. hatte
>> diesbezüglich noch rechtzeitig eine Warnung ausgesprochen ..

> Hehe, falsche Annahme.

Nö, schlicht die Wahrheit.

> Die Uni hat einen Top-Ruf in meinem Fachbereich.

> Aber du als Low-Performer brauchst ja eine Ausrede für deine bescheidene
> Intelligenz! Sei dir gegönnt.

Na, ich falle wenigstens nicht durch gefakte Lügengeschichten auf wie 
du. An mir tropft dein erfundenes Ego jedenfalls ab.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

.. schrieb:
>> Muss ein ziemliches Luschenstudium bei dir gewesen sein. Die Leute die
>> bei uns nicht anwesend waren sind ALLE DURCHGEFALLEN!! Unser Prof. hatte
>> diesbezüglich noch rechtzeitig eine Warnung ausgesprochen ..

> Genau hier merkt man den Unterschied zwischen guten und schlechten
> Studenten.

Richtig! Die Schlechten glaubten durch Nichtanwesenheit locker einfach 
mal die Klausur mitschreiben und bestehen zu können. Irrtum!

> Woher willst du alle Leute, die nie da waren, überhaupt kennen?

Weil die Kursmenge überschaubar war, man sich die Gesichter mit der Zeit 
einprägte und ich dazu meinen Prof. (zu dem ich einen guten Draht hatte) 
hinterher nochmal befragte. Das ganze "Spiel" wiederholte sich übrigens. 
Profs kennen gewisse Rituale ihrer Studies und vor allem der "Spezies" 
darunter. Aber das nur am Rande ..

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Richtig! Die Schlechten glaubten durch Nichtanwesenheit locker einfach
> mal die Klausur mitschreiben und bestehen zu können. Irrtum!

Nichtanwesenheit hat nichts mit gut oder schlecht zu tun.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

> Es kostet erst einmal keinen Cent, mit Menschen
> zusammen zu sein.

Du kannst auch ins Kaufhaus in die Möbelabteilung gehen. Dort bist du 
auch "unter Menschen". Oder am Bahnhof an der Bahnsteigkante. Da bist du 
auch mit Menschen zusammen. All das hat aber nix (gar nichts, NULL) mit 
Geselligkeit zu tun. Geselligkeit gibt es beim Kegelabend in der Runde 
oder beim Palaver im Lieblingsbistro oder im Vereinsheim oder beim 
Italiener oder .. Überall dort kannst du nicht mit LEEREN TASCHEN hin 
gehen und die anderen bazahlen lassen. Sonst bist du EIN SCHNORRER!!

.. schrieb:
>> Das können Leute auch tun, wenn sie in einer gesicherten
>> Einkommenssituation sind. Leute die an der Hungergrenze knapsen können
>> das nicht.

> Doch, das können sie tun und machen es auch!

Nein!

> Asoziale, egoistische
> Arschlöcher tun das natürlich nicht.

Du hast einfach keine Ahnung von Leuten mit geringem Einkommen und maßt 
dir hier an deren Situation determinieren zu können. Und "vom Sozialen" 
weißt DU GAR NICHTS. Das ist mir jetzt nach dem Satz klar geworden. Du 
bist auch nur einer der üblichen BASHER hier im Forum.

von .. (Gast)


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Abteilungsleiter (Gast) schrieb:

.. schrieb:
>> Richtig! Die Schlechten glaubten durch Nichtanwesenheit locker einfach
>> mal die Klausur mitschreiben und bestehen zu können. Irrtum!

> Nichtanwesenheit hat nichts mit gut oder schlecht zu tun.

Oh doch, sehr viel sogar. Du redest von Dingen die du weder verstehst 
noch durchlebt hast. Völlig sinnlos sich mit sojemandem darüber 
auszutauschen. Unterhalte dich doch besser mit "Achim schnupft Dope am 
Hauptbahnhof". Der hat auch keine Ahnung vom Studieren.

von .. (Gast)


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Es wird Zeit diesen sinnlosen Thread hier zu schließen!

von Wilhelm F. (Gast)


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.. schrieb:

> Es wird Zeit diesen sinnlosen Thread hier zu schließen!

Finde ich auch.

Obwohl, man klaut dann einem das Spielzeug. ;-)

von Abteilungsleiter (Gast)


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.. schrieb:
> Geselligkeit gibt es beim Kegelabend in der Runde
> oder beim Palaver im Lieblingsbistro oder im Vereinsheim oder beim
> Italiener oder .. Überall dort kannst du nicht mit LEEREN TASCHEN hin
> gehen und die anderen bazahlen lassen. Sonst bist du EIN SCHNORRER!!

Wenn du keine andere Möglichkeiten für Geselligkeit siehst bist du ein 
armer Mensch. Ein sehr armer Mensch.

Ich kann jedenfalls auch Menschen zu mir nach Hause einladen. Und das 
kostet mich keinen Cent, wenn ich nicht will. Ich kann meinen Freunden 
beim Hausbau oder beim Umzug helfen. Ich bezahle zwar vielleicht dann 
die Anfahrt, bekomme aber einen ganzen Tag Verpflegung. Ich kann ein 
Schwätzchen mit meinen Nachbarn halten, einfach so an der Haustür. 
Kosten: Null Cent. Ich kann ehrenamtlich in der Kirche nebenbei arbeiten 
(dazu muss ich noch nicht einmal gläublig) und muss nur hin laufen. 
Kosten: Null (dafür gibt es regelmäßige "Helferessen"). Ich kann auf ein 
Fußballspiel des örtlichen Vereins gehen und bezahle dort auch nichts, 
wenn ich nicht möchte.

Möglichkeiten gibt es Tausende. Man muss sie nur sehen. Asoziale 
Arschlöcher tun das offensichtlich nicht.

.. schrieb:
>> Doch, das können sie tun und machen es auch!
>
> Nein!

Oh doch! Ich erlebe das fast tagtäglich.

Wer richtig engagiert ist, kann mit seiner sozialen Tätigkeit sogar ein 
kleines Taschengeld verdienen. Nicht so viel wie mit einem echten Job, 
aber immerhin. Ein guter Freund von mir tut genau das: Als Student mit 
einem monatlichen Budget von nicht einmal 400 Euro arbeitet er im 
örtlichen Jugenzentrum mit und verdient sich immer 100 Euro seines 
Budgets durch diese Arbeit.

.. schrieb:
> Du hast einfach keine Ahnung von Leuten mit geringem Einkommen und maßt
> dir hier an deren Situation determinieren zu können. Und "vom Sozialen"
> weißt DU GAR NICHTS. Das ist mir jetzt nach dem Satz klar geworden. Du
> bist auch nur einer der üblichen BASHER hier im Forum.

Oh doch! Ich kenne viele Leute, die hart an der Existenzgrenze leben. 
Ausnahmslos alle engagieren sich in irgendeiner Form für andere Menschen 
und sei es wirklich nur in Form von freundschaftlicher 
Nachbarschaftshilfe (Babysitting, Umzugshilfe, etc.) oder in der eigenen 
Familie.

von .. (Gast)


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Achim schnupft Dope am Hauptbahnhof (Gast) schrieb:

.. schrieb:
>> Der hat auch keine Ahnung vom Studieren.

> Haha, nur weil du brav wie ein Schulbub immer bei den Veranstaltungen
> warst?

Genau deshalb und weil der liebe Prof. die Klausur so gestaltete, dass 
jene die das nicht machten durchrasselten (viele davon auch nicht zum 
ersten mal). Aber davon verstehst du nix.

Es wird Zeit diesen sinnlosen Thread hier zu schließen!

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