Hat jemand Erfahrungen mit dem Masterstudium neben dem Beruf (40Std/Wo)? Ich rede nicht von einem speziell ausgelegten berufsbegleitenden Studiengang, sondern einem regulären Masterstudiengan an einer Uni/FH. Gehe mal davon aus, dass sich ein Studium an einer Universität wohl eher eigenet, da man da nicht die ganzen Pflichtpraktika wie an der FH hat.
el_comandante schrieb: > Ich rede nicht von einem speziell ausgelegten berufsbegleitenden > Studiengang, sondern einem regulären Masterstudiengan an einer Uni/FH. Wie bekommst du eine studentische Krankenversicherung?
EGS_TI schrieb: > el_comandante schrieb: >> Ich rede nicht von einem speziell ausgelegten berufsbegleitenden >> Studiengang, sondern einem regulären Masterstudiengan an einer Uni/FH. > > Wie bekommst du eine studentische Krankenversicherung? Man wird dann einfach freiwilliges Mitglied bei der KV. Ist zwar nicht ganz so billig wie die studentische, aber geht.
Wie soll das gehen? Da muss man ja dann ein normales Studium als Fernstudium betreiben. Oder wie will man in Vorlesungen, Tutorien und Praktikas gehen mit einem normalen Job? gruß cyblord
Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3357987: > wieso braucht er das? er ist doch über den Job KV versichert. Das genügt > doch. Sorry, konnte meinen Beitrag nicht mehr löschen.
Ich habe neben meinem Master ca. 60h im Monat gearbeitet. Effektiv heist das aus der Vorlesung raus, auf die Arbeit und Abends noch Laboraufgaben etc. erledigt. War nicht besonders angenehm aber ich habe es in Regelsutdienzeit erledigt und bin gerade in der Thesis. Waehrend der Klausurphase hatte ich dann einige Wochen frei. Mehr als die 60h halte ich aber fuer unrealistisch. Erfahrungswerte aus dem Bekanntenkreis zeigen das kaum einer dieses Pensum + Regelstudienzeit durchzieht sondern eher einige Semester dran haengt.
Früher wäre das möglicherweise gegangen, heute halte ich das für nahezu ausgeschlossen: Im Zuge des Bologna-Prozesses haben m.W. alle Hochschulen einen Passus in die Studien- und Prüfungsordnung aufgenommen, nach der die Prüfungen semesterbegleitend abzulegen sind und nur drei Atteste wegen Krankheit akzeptiert werden. Jedes weitere Attest ist von einem Amtsarzt auszustellen. Ziel ist es, Langzeitstudenten auszusieben.
el_comandante schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit dem Masterstudium neben dem Beruf (40Std/Wo)? Ja. Aber so wie du jetzt schon frägst, rate ich dir es bleiben zu lassen!
nicht ganz master schrieb: > Mehr als die 60h halte > ich aber fuer unrealistisch. Erfahrungswerte aus dem Bekanntenkreis > zeigen das kaum einer dieses Pensum + Regelstudienzeit durchzieht > sondern eher einige Semester dran haengt. Ja, denk ich auch. Wobei bei 60h pro Monat man schon auch einen Job haben muß bei dem der AG mitzieht und die Arbeitsstelle "um die Ecke" der Hochschule liegt!
Das ganze war keine Vollzeitstelle sondern ein etwas ausgedehnterer Werkstudentenjob. Der Arbeitgeber hat das ganze sogar so gewollt. Die Fahrzeiten haben sich allerdings ziemlich aufsummiert. Aus dem Hoersaal bis zum Arbeitsplatz eine knappe Stunde alles in allem. Das ganze dann jeden Tag. Hat wie gesagt nicht viel Spass gemacht deswegen habe ich die Regelstudienzeit eingehalten. Viel laenger waere das nicht gegangen!
Was du dir da vorstellst ist nicht möglich. Laborpraktika und Anwesenheitspflichten in der Uni / FH ... und gleichzeitig in der Firma zu sein funktioniert schonmal nicht. Dazu kommt, dass bei Masterstudiengängen auch maximale Studiendauern existieren - Es geht also nicht zu sagen "dann studier ich eben nur 2 Fächer pro Semester".... Ausnahme dürften hier, mal wieder, geisteswissenschaftlcieh Fächer sein, bei denen mehr Wert auf die selbsterstellten Analysen und INterpretationen von Text gelegt wird. Wo es die in D gibt k.A..
el_comandante schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit dem Masterstudium neben dem Beruf > (40Std/Wo)? > > Ich rede nicht von einem speziell ausgelegten berufsbegleitenden > Studiengang, sondern einem regulären Masterstudiengan an einer Uni/FH. > > Gehe mal davon aus, dass sich ein Studium an einer Universität wohl eher > eigenet, da man da nicht die ganzen Pflichtpraktika wie an der FH hat. Klar, ist wie im Europaparlament: Morgens sich in die Vorlesungen eintragen und dann ab Geldverdienen mit der 2. Berufstätigkeit!
es ist tatsächlch möglich. Ein Kollege von mir hat seinen Master (Informatik) an der TU Darmstadt berufsbegleitend (bei 40h Woche) durchgezogen. Wichtig sind dazu natürlich flexible Arbeitszeiten und ein Arbeitsort in der nähe der Uni um möglichst geringe Fahrtzeiten zu haben. Mittlerweile gibt es dort afaik sogar die Möglichkeit für ein "Teilzeitstudium", d.h. man hat die doppelten Fristen wenn es um das Ablegen von Prüfungen geht.
Den Master kann man auch im Fernstudium bei voller Berufstätigkeit machen, unabhängig vom Arbeitgeber.
Kostet nur üblicherweise richtig viel Kohle (wenn nicht gerade an der FU Hagen mit sehr eingeschränktem (technischen) Studienangebot).
da gibt es günstigere Angebote für ca. 300 Euro im Monat, zumal man das als Zweitstudium von der Steuer absetzen kann, so wird das nicht ganz so teuer.
el_comandante schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit dem Masterstudium neben dem Beruf > (40Std/Wo)? > > Ich rede nicht von einem speziell ausgelegten berufsbegleitenden > Studiengang, sondern einem regulären Masterstudiengan an einer Uni/FH. > > Gehe mal davon aus, dass sich ein Studium an einer Universität wohl eher > eigenet, da man da nicht die ganzen Pflichtpraktika wie an der FH hat. Ich kann nicht beurteilen wie der Aufwand des Studiums ist. Ich machte das Abendstudium FH El. Ing. Das heisst konkret 42h/Woche ++, am Abend von 16:50 Uhr bis 22:10 Uhr Schule plus Samstag den ganzen Tag. Das ganze ging 4.5 Jahre. Es geht. Familie ist da aber nicht. Freundin, ja, wenn Du nicht viel lernen musst und sie Verständnis hat. Grüsse, René
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