Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Massives Kupfer bohrern


von Nasenborher (Gast)


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Hallo Leute,
Für eine Ultra-Mega-Hyper-Krass-Fett-Viel-Strom-Platine muss ich einen 
Käfig aus Stromschienen bauen. Dafür habe ich massives Kupfer zur 
Verfügungn mit 5x20mm Querschnitt.  Es ist bereits alles zurechtgesägt 
und fixierst.
Die Kupfer-Dinger sollen mit möglichst wenig Lötzinn und mechanisch 
stabil miteinander verbunden werden.
Dafür möchte ich die Teile vorher miteinander verschrauben, um die 
Spalten zusammenzudrücken.. (M3-Schrauben)
Ich hab jetzt mal spaßeshalber - weil ich dachte, es funktioniert - 
einen Borher angesetzt.
Aber ein Metallborher schrubbelt da nur drauf rum, so richtig ins 
material arbeit der sich nicht und es bilden sich auch keine Späne aus, 
wie wenn man z.B: Alu bohrt.
Ich habe auch einen neuen Bohrer probiert - da rein zu bohren ist 
irgendwie verdammt schwer. Mein Loch muss nur 2.5mm groß sein, weil ich 
noch Gewinde schneiden muss.

Bohre ich zu schnell?
Soll man besser einen Holzbohrer verwenden?  Kupfer ist ja recht weich 
;-)

Wie geht sowas, ich muss da 28 Löcher zu stande bekommen und scheitere 
schon am ersten :-/

von Mike (Gast)


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Ein normaler Metallbohrer sollte da rein gehen wie in Butter. Aber gut 
schmieren mit Öl, Kupfer trägt HEFTIG Material auf (Abrieb)

Wenn's nicht geht:
 - Bohrmaschine läuft rückwärts
 - Bohrer ist stumpf
 - Material ist nicht Kupfer sondern Hart-Bronze/Messing Legierung
   (Kann verdammt hart sein und tatsächlich nicht mit HSS bearbeitbar)

von MaWin (Gast)


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Das Problem von Kupfer ist, daß es so weich ist, ein normaler Bohrer 
sich schnell sehr tief hineinzieht und einen dicken Span abheben will, 
und dann die Bohrmaschine dazu keine Kraft hat, oder bei 3mm den Bohrer 
abbricht. Das Problem ist übrigens nicht unähnlich bei Alu, bei beiden 
Materialien legt sich der Span um die Spitze vom Bohrer und verschmiert 
dort so daß er wie stumpf erscheint.

Für das Bohren in Kupfer gilt eine Schnittgeschwindigkeit von 62 m/min.
Die Drehzahl bei 3mm wäre also 6500, also alles was deine Bohrmaschine 
bringt.

Da sich der Bohrer so schnell hineinfrisst, darfst du ihn nur kurz ins 
Loch drücken, so 1mm, und gleich wieder rausziehen, damit der Span 
bricht, und das immer wieder kurz nacheinander.

Denn du kannst den Bohrer nicht auf kleineren Spanwinkel umschleifen.

Zum Kühlen damit das Kupfer nicht den Bohrer verschmiert immer wieder 
Spiritis oder Öl ins Loch träufeln.

Dann wird das auch mit dem Loch was.

von Nasenborher (Gast)


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Ja äähm, danke.
Ich weiß, ihr lacht, aber wie entfernt man einen abgebrochenen 
Borherkopf aus dem Loch :-D

MaWin... hättest dus nicht geschrieben, wärs nicht passiert :-P

von Mike (Gast)


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>Das Problem von Kupfer ist, daß es so weich ist, ein normaler Bohrer
>sich schnell sehr tief hineinzieht
Das ist ein Problem von sehr spröden Materialien wie Messing oder 
Grauguss, aber nicht von Kupfer!

>Denn du kannst den Bohrer nicht auf kleineren Spanwinkel umschleifen.
es gibt spezielle Weichmetallbohrer für Alu+Kupfer mit kleinem 
Spanwinkel (mit stark verdrillten Span-Nuten)

von Heiner (Gast)


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Das wird noch lustig hier.
Ich geh schon mal Bier und Chips holen ...

von Udo S. (urschmitt)


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Nasenborher schrieb:
> aber wie entfernt man einen abgebrochenen
> Borherkopf aus dem Loch

Mit einem HM Fräser?
Oder man bohrt nebendran.
Oder man macht das Teil neu.

Viel Spass beim Gewindeschneiden, ich würde wenn möglich selbstsichernde 
Muttern und U Scheiben vorziehen.

von Nasenborher (Gast)


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Ok, ich denke das mit dem Weichmetall-Borher ist ein angebrachter 
ansatz.   Meine vorhanden borher höhren schon auf späne zu werfen, bevor 
das loch 2mm tief ist.

Es gibt nun sonwas hier:
http://www.bohrerdiscount24.de/Metallbohrer/Aluminium-u-Kunststoffbohrer/Aluminium-Spiralbohrer-DIN-338-HSS-G-Typ-W-%D8-2-5-mm::3248.html

Oder selber Versender, anderes Bestellinterface:
http://www.ebay.de/itm/Aluminium-Spiralbohrer-DIN-338-HSS-G-Typ-W-2-5-mm-/171126461396?pt=Bohren_Senken_Reiben&hash=item27d7ee93d4

Das ist prinzipiell das richtige, aber auch teuer, zumal ich mit etlchem 
verschleiß rechne.
Lohnt sich die Ausgabe?

von Jörg E. (jackfritt)


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Wenn du dort Noch Gewinde rein schneiden willst brechen dir die 
Gewindeschneider ab.
Also besser nur durchbohren mit entsprechendem
Werkzeug

von oszi40 (Gast)


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> ist ein angebrachter Ansatz

Wie wäre es: selbst mit richtigem Spitzen-Winkel 130 Grad für weiches 
Material anschleifen? (Normale Bohrer haben 118 Grad).

von Ah. (Gast)


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Das ganze Kupfer in die Tonne und alles nochmals mit Alu...

von Helge A. (besupreme)


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Sowas ekliges wie kleine Gewinde in reines Kupfer hab ich mit Alkohol 
als Schmiermittel gemacht. Warum mir Öl da nix gebracht hat, weiß ich 
nit mehr. Dafür gab's beim Werkzeughändler extra Gewindebohrer für 
weiche Metalle.

Wenn's 'nur' ums Heften vor dem Löten geht, könntest du es mit 
Blechschrauben versuchen ohne Gewindebohren. Durchmesser der Bohrung und 
Schraubenlänge muß vorher ausprobiert werden.

von Harald W. (wilhelms)


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Nasenborher schrieb:

> Ich weiß, ihr lacht, aber wie entfernt man einen abgebrochenen
> Borherkopf aus dem Loch :-D

Der Rat meines Lehrmeisters  vor 50 Jahren war: "Neues Stück machen."
:-)
Gruss
Harald

von Nicolas S. (Gast)


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Nasenborher schrieb:
> aber wie entfernt man einen abgebrochenen
> Borherkopf aus dem Loch

Zange, Pinzette, Ausdreher oder Senkerodierer (in dieser Reihenfolge).

Über wie viele Löcher wie tief reden wir eigentlich? Bei genügend Zeit 
sind Gewinde in Küpfer eigentlich kein Problem.

von Bernd F. (metallfunk)


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Mit viel Geduld kriegt man auch den abgebrochenen Bohrer raus.

Von der anderen Seite an der exakt! gleichen Stelle nochmal
bohren.

Dann mit einem Dorn oder einem kurzen Stück passenden Rund-
material ( da gibt es doch noch den Schaft des abgerissenen
Bohrers ), das Ding rausschlagen.

Grüße Bernd

von Udo S. (urschmitt)


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Bernd Funk schrieb:
> Von der anderen Seite an der exakt! gleichen Stelle nochmal
> bohren.
Wenn die Bohrerspitze ganz in dem Loch steckt (was ja zu vermuten ist) 
dann bohrt er aber in die abgerissene Spitze hinein, was u.U. zum 
nächsten abgerissenen Bohrer führt.
Ausserdem steht dann immer noch das Material der beiden Kegel wenn er 
Spitze an Spitze bohrt. Wie will er da mit einem gleichstarken 
Durchschlag was machen können?

von Udo S. (urschmitt)


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Wenn der Bohrer halbwegs bündig abgerissen ist hat man evt. die Chanche 
mit einem Senker seitlich an der Abrißkante des Bohrers zu schlagen und 
ihn so stückweise links rauszudrehen.

von Nasenborher (Gast)



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Sieht schlecht aus. ich muss mal sehen.  Ich denke ich werde es zu 
gegebener Zeit von der anderen Seite aus probieren.

Ich hab mir erstmal eine Vielzahl borher bestellt ;-) In der Lieferzeit 
werde ich mir wohl Alu-U-Profile besorgen, die innen einmal 20mm und 5mm 
haben, sodass ich mir eine Bohrschablone bauen kann. Damit ist 
hoffentlich das Bohren etwas entschärft...

Mir ist hier ein Borher seitlich weggedrifte, je tiefer es ins material 
reinging. das ist echt zu kotzen. ich hab aber auch beschissenes 
Werkzeuig dafür -.-

Zudem werde ich des Gesamtaufbau auch wieder auseinander nehmen und das 
alles einzeln borhren. wie ich mit den Abweichungen umgehe.. mal sehen. 
aber eigentlich müssen nur die Gewinde-Bohrungen gut sitzen, der rest 
kann ja krumm und schief sein oder sogar zu groß gebohrt, um meine 
kilomteter weiten toleranzen wieder auszugleichen. es muss ja nur ein 
schraubenkopf die position halten können.

von Bernd F. (metallfunk)


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Das Hauptproblem ist doch:

Wenn ich genug Material rumliegen habe, klappt fast Alles.

Habe ich aber kein Material und ich " muss" ein Teil
retten, geht es fast immer daneben. :)

So ist das halt.

Grüße Bernd

von Ernst O. (ernstj)


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Wie wäre es, die Teile nicht zu verschrauben und statt dessen hart zu 
löten?
Damit bekommst du bessere mechanische Stabilität. Bei der Konstruktion 
hab ich Angst um weich gelötete Verbindungen. Einmal beim Transport mit 
der Ecke irgendwo angestossen und schon ist es passiert. Lass die Bohrer 
liegen und nimm den Lötbrenner zur Hand (am besten mit 
Sauerstoffflasche, dann ist das ratzfatz gemacht und hält.

von Ernst O. (ernstj)


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... und den abgebrochenen Bohrer kannst du drin lassen :-)

von mec (Gast)


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Hast du zuerst den Körner benutzt?
Blöde frage, aber ich habe schon oft gesehen, dass die Leute einfach 
losbohren ohne zu körnen, der Bohrer verrutscht dann, und bricht bei 
kleinen Durchmesser natürlich ab.

von Udo S. (urschmitt)


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Freihand gebohrt?
Auf einmal die Durchgangsbohrung plus die Sacklochbohrung?
Ohne Kühl/Schmiermittel?

von Udo S. (urschmitt)


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Was mir auffällt? Wie glatt sind denn die Stirnflächen der Querstreben? 
Wenn die sägerauh sind, dann ists aber Essig mit:

Nasenborher schrieb:
> Ultra-Mega-Hyper-Krass-Fett-Viel-Strom

von Hubbse (Gast)


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Wäre es nicht ökonomischer, damit einfach mal bei einer Schlosserei oder 
beim Feinmechaniker vorbeizuschauen? Das ist doch in 10 Min mit 5? in 
die Bierkasse erledigt.

Tom

von Nasenborher (Gast)


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Nein, gebohrt wird mit ständer.. bin doch ein echter Mann.
Habe natürlich ordentlich ordentlich anvisiert und gekörnt wie sau.

Das mit dem hart Löten ist so ne sache.  Irgendwann muss ich das teil ja 
auch mal auf die Platine löten. Ich wollte das verschraubte teil dann in 
einem Schritt im ofen auf 250°C bringen, die wärmekapazität das lötzinn 
schmelzen lassen und die platine drauf legen, sollte klappen. Ich 
bekomme die Dickkupferplatinen aber auch erst in 2 wochen oder so..

Ich möchte es vor dem finalen Lötprozess eigentlich ungern 
unauseinandernehmbar machen, falls ich irgendwelche Abmessung verkacke.. 
oder was beim Platinen-Hersteller schief geht.

Sobald das mit den Platinen verlötet ist, sollte es so stabil sein, dass 
mechanische belastbarkeit kaum ein problem is.

von oszi40 (Gast)


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Das dicke Ende kommt ja erst noch, wenn NaBo in die Sacklochbohrung 
M3-Gewinde schneiden möchte. Bei seiner bisherigen Erfahrung sehe ich da 
schwarz. Besser hart löten lassen oder NOTFALLS selbstschneidende 
Schrauben sofort nach dem Bohren eindrehen.

von Nasenborher (Gast)


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@Udo: das ist alles durchaus sehr glatt geschliffen. habe mir 
mühegegeben. Aber da es verlötet wird, und die Lötstelle keine weiten 
wege überbrücken muss, wird es im der Leitfähigkeit keine probleme 
geben.
Der Aufbau ist Stromtechnisch eh übertrieben. Hier geht es auch um die 
Indutktivitätsminimierung. In den Stromschienen wechselt der Strom von 
+2kA auf -2kA in NoTime, da zählt jedes nH.

Das ganze werden 4 asymetrische IGBT halbbrücken.

von Nasenborher (Gast)


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Also ich weiß nich was es mit dem Gewindeborhen auf sich hat. ich habs 
mal getestet und eigentlich hab ich dabei keine probleme gehabt. hmmh. 
Man bekommt halt bei so vielen löchern irgendwann schmerzen im 
handgelenkt, aber das kennt man ja^^

von Udo S. (urschmitt)


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Da muss ich an mein Praktikum in einer Werkzeugmacherei denken, Erster 
Kontakt mit einer Gewindebohrmaschine, M4 Sackloch. Da hat dann der 
Meister auch gesagt:

Harald Wilhelms schrieb:
> "Neues Stück machen."

:-)

von Nasenborher (Gast)


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"gewindeborhmaschine" hmmh. Neudeutsch für "Hand"? :-O Ich weiß nich wie 
die Technisch bewanderten unter euch denken, aber ich als 
HF-Analogtechniker am Ende des Studiums habe weder sinnvolles Werkeug, 
noch sonderlich begabung oder erfahrung was mechanisches angeht.
Aber ich teile gerne meine fehlende Erfarung, zur Belustigung.. so ganz 
kann ich meine Versuche ja selbst nicht Ernstnehmen, ich steh vor der 
ganzen geschichte, wie es in meinem Trickfilm dargestellt werden würde. 
Naja. mal sehen. Morgen gehts in den Baumakarkt. hoffentlich gibts da 
U-Profule. Ich will mit unbedingt ne Bohrschablone bauen. wozu auch 
immer. ist so ein bauchgefühl. ich muss in die 7cm langen querstreben ja 
irgendwie von der seite reinkommen, ohne dass der borher zur seite 
abrutscht. alptraum.

von Udo S. (urschmitt)


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Gibt das Projektbudget nicht her, daß du das schnell von einem 
Werkzeugmacher machen lässt?

Nasenborher schrieb:
> "gewindeborhmaschine" hmmh. Neudeutsch für "Hand"?

Sorry nicht "bohr" sondern "schneid"
Sowas wie das:
http://maxion.de/de/produkte/gewindeschneidmaschinen/bt-15-g.html

von Ernst O. (ernstj)


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denk daran, dass Weichlot bei Einwirkung von Hitze 110 - 140 °C langsam 
rekristallisiert und die Lötstellen dramatisch an mechanischer 
Stabilität und elektrischer Leitfähigkeit abnehmen

Nasenborher schrieb:
> Das ganze werden 4 asymetrische IGBT halbbrücken

Baust du eine Lokomotive?

von Nasenborher (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich? Budget? Hö? Was? NEIN.
Wenn ich was von gewindeschreidmaschine höre... schau mal in den anhang 
-> das kapppt auch ;-) irgendwie zumindest. muss ja nicht perfekt sein.

von tmomas (Gast)


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Wenn du eine ordentliche Bohrschablone bauen willst, brauchst du aber 
auch Bohrbuchsen. Im Gegensatz zum Alu sind die gehärtet und setzen dem 
Bohrer, so er denn abdriften sollte, auch nennenswert Widerstand 
entgegen. Ob das dünne weiche Alu diese Funktion zuverlässig und über 
die gesamte Bohrdauer erfüllen kann, wage ich zu bezweifeln.

von Nasenborher (Gast)


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@ernst: nein, ich baue 4 asymetrische halbbrücken.
Die Leitfähigkeit bei hohen temperaturen entzieht sich ehrlichgesagt der 
relevanz; das soll bei Zimmertemperatur betrieben werden. Und was macht 
es schon eine sub-mm dicke lötzinnschicht.. ja ist halt schlechter 
leitfähig als Kupfer, aber dafür auch vom Weganteil her nichtig.

von Nasenborher (Gast)


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@tmomas: ist in planung. irgendwo werde ich schon ein rohr autreiben. 
wie gesagt.. 28 löcher. sollte doch möglich sein. muss ja nicht 
grundsolide und für die ewigkeit halten.

von Marcus W. (marcusaw)


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Sag mal, rein interessehalber: Welche Anschlussleistung ist denn mit 
"Ultra-Mega-Hyper-Krass-Fett-Viel-Strom" gemeint? ich kann mir keine 
Anwendung vorstellen, die einen derartigen Aufbau rechtfertigen würde. 
Zumindest die Kombination mit Standard-FR4-Platinenmaterial mach mMn. 
wenig Sinn... Vieleicht sollte man hier ansetzen.

von Nasenborher (Gast)


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Ne, genau wegen solcher art diskussion wird eben nicht gesagt was es 
wird ;-) Es soll beim Thema bleiben. wbei das wichtigste wohl geklärt 
ist., danke soweit :-)

Wie gesagt: das Kupfer ist Ohmisch gesehen völliger overkill. Aber auf 
den 400u-Dickkupferplatinen sitzen 20 parallelgeschaltete IGBTs, die 
hart abgeschaltet werden, wonach sich die Stromrichtung durch die 
asym.Halbbrücke schlagartig umkehren kann. und do ein dI von 4kA ist ein 
kleiner Horror, bei 600V Spannungsfestigkeit der Transistoren. Und jetzt 
wegen ActiveClamping mehere us im Aktiven bereich zu verweilen generiert 
einfach unheimlich viel Wärme. Deswegen: induktivität klein halten, und 
das beste rausholen.
Was hier zu sehen ist, ist ja nur die LowSide.. es gibt noch 4 weitere 
IGBT-parall-gräber, die die HighSide darstellen werden.
An die Enden des Kupfer-Kastens werden direkt große Elkos angeschaubt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Udo Schmitt schrieb:
> Bernd Funk schrieb:
>> Von der anderen Seite an der exakt! gleichen Stelle nochmal
>> bohren.
> Wenn die Bohrerspitze ganz in dem Loch steckt (was ja zu vermuten ist)
> dann bohrt er aber in die abgerissene Spitze hinein, was u.U. zum
> nächsten abgerissenen Bohrer führt.
> Ausserdem steht dann immer noch das Material der beiden Kegel wenn er
> Spitze an Spitze bohrt. Wie will er da mit einem gleichstarken
> Durchschlag was machen können?

Alo, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, ich hab' bei einem 
abgebrochenen 3mm-Bohrer in Kupfer exakt dagegengebohrt und tatsächlich 
ist der zweite Bohrer auch weggeknackst - und beide saßen bombenfest in 
der Bohrung, kein 'rausschlagen, kein 'rausdrehen...

Ich hab' dann als letzten Ausweg mit einem 3mm-Betonbohrer beide 
HSS-Stümpfe aus der Bohrung gekrümelt. In den resultierenden Tunnel, den 
man nicht mehr Bohrung nennen kann, ein Gewinde zu schneiden, kann man 
aber getrost vergesssen...

von Nasenborher (Gast)


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Habs rausgefräßt. Dremel ala Zahnarztstyle. Womit? Scheinbar egal. Geht 
alles im arsch am Bohrer stahl. Aber stumpf + megadrehzahl zwingt jedes 
metall nieder.

von Buna-Pelzer (Gast)


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Nasenbohrer schrieb:
>Habs rausgefräßt.

Meine Fräße!
:-(

Warum denke ich oft, daß es Pflicht sein sollte, vor einem E-Technik-
Studium eine handwerklichen Beruf erlernen zu müssen? Das muß doch ei-
nen triftigen Grund haben....

gez. Buna-Pelzer

von Nasenborher (Gast)


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Nja, an dem gedanken ist durchaus was dran. Selbst ein E-Technik Studium 
scheint ohne Hobby-Aktivitöät (die heutzutage recht selten und teuer 
ist) fast ncihts wert.  Die gewöhnlichen Unistudenten können vor lauter 
theorie keine Praxis, die gwöhnlichen FH-Leute können vor lauter praxis 
ohne genügend Theorie nicht über ihr Grundwissen hinauswachsen, egal was 
man macht, man ist am arsch, wenn man ncht selbst extrem viel tut..

Aber man muss auch sagen: nicht jeder muss alles können. Dafür leben wir 
in einer Gesellschaft - und da muss ich nicht wissen, wie man Milch 
melkt und aufbereitet.  Da geht eifnach nicht.

Ich habe halt keine Übung. Da würde auch eine Ausbildung nichts helfen. 
Beim ersten mal wird das ergebnis da auch nicht besser.

von Info (Gast)


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Bitte aufhören, ständig "borher" zu schreiben! Da wird mir irgendwie 
schlecht von. Danke.

von Nasenborher (Gast)


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nja, sry. beschissene schreibautomatismen. ich weiß auch nicht.

von Walter T. (nicolas)


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Nasenborher schrieb:
> 28 löcher

Endlich mal eine Zahl. Jetzt fehlt noch die Tiefe.

von Old P. (Gast)


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Meine Fresse,
Da will einer eine Megastrommaschine bauen und bekommt nichtmal die 
Löcher in das älteste Metall der Welt gebohrt? Das konnten schon die 
Urururopas der Römer.

Das geht mit jedem (guten) Baumarktbohrer und ohne Öl (dafür Spiritus) 
wie in Butter. Maschine muss nur richtig herum laufen ;-). Danach 
Gewinde ist schon eher blöd,  man muss halt oft rausdrehen, um die Späne 
zu entfernen. Oder man hat Gewindebohrer, die einem die Späne nach oben 
rauswürgen, sowas gibbet auch.

Mein letzter Kupferkühler ist erst ein paar Wochen her (auch 
20mm-Material), ich hab einfach gebohrt......

Old-Papa

von Mr. X (Gast)


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Nasenborher schrieb:
> Ok, ich denke das mit dem Weichmetall-Borher ist ein angebrachter
> ansatz.   Meine vorhanden borher höhren schon auf späne zu werfen, bevor
> das loch 2mm tief ist.

Schalt mal deine Rechtschreibkorrektur auf "deutsch" um. Das sieht ja 
grausig aus.

von herbert (Gast)


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Bohre halt kleiner vor und nimm zum schmieren Petroleum. Hast doch keine 
China Bohrer oder ? Die sind meistens unter zuhilfe nahme von 
Reisschnaps händisch geschliffen...;-)

von Old P. (Gast)


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herbert schrieb:
> Bohre halt kleiner vor und nimm zum schmieren Petroleum. Hast doch keine
> China Bohrer oder ? Die sind meistens unter zuhilfe nahme von
> Reisschnaps händisch geschliffen...;-)

Muss ne scharfe Brühe sein, wenn man damit schleifen kann...

Duck&weg

Old-Papa

PS: Petroleum (oder Diesel) geht gerade so, ich mach immer Spiritus. Da 
soll ja nicht geschmiert werden (macht Kupfer eh schon), es soll gekühlt 
werden!

von goldoehrchen (Gast)


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Hatte heute das gleiche Problem, NaBo, deswegen hatte ich gegoogelt, wie 
man massives Kupfer bohrt - und bin auf Deinen Thread gestoßen. Seltsam: 
Löcher 3.5mm und größer gehen ohne Probleme mit Standard-HSS-Bohrern. 
aber bei 2.5- oder 3mm-Löchern schmiert der Bohrer und bricht dann ab. 
Da sollten eigentlich auch Gewinde zur Befestigung einer 10W-Led rein. 
Teil vergurkt, aus, Ende. Ich befestige die jetzt mit Wärmeleitkleber.

Volle Zustimmung zu dem "Praxis-Problem" von E-Technik-Studenten - oh 
ja, eine Lehre vorher wäre hilfreich gewesen. Das Grundpraktikum reicht 
echt nicht aus. Und auch als alter Heimwerker fehlt einem in vielen 
Dingen die Praxis.

Hoffe, daß Deine E-Lok mittlerweile läuft... :-)

von Old P. (Gast)


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goldoehrchen schrieb:
> Hatte heute das gleiche Problem, NaBo, deswegen hatte ich gegoogelt, wie
> man massives Kupfer bohrt - und bin auf Deinen Thread gestoßen. Seltsam:
> Löcher 3.5mm und größer gehen ohne Probleme mit Standard-HSS-Bohrern.
> aber bei 2.5- oder 3mm-Löchern schmiert der Bohrer und bricht dann ab.
> Da sollten eigentlich auch Gewinde zur Befestigung einer 10W-Led rein.
> Teil vergurkt, aus, Ende. Ich befestige die jetzt mit Wärmeleitkleber.
>
> Volle Zustimmung zu dem "Praxis-Problem" von E-Technik-Studenten - oh
> ja, eine Lehre vorher wäre hilfreich gewesen. Das Grundpraktikum reicht
> echt nicht aus. Und auch als alter Heimwerker fehlt einem in vielen
> Dingen die Praxis.
>
> Hoffe, daß Deine E-Lok mittlerweile läuft... :-)

Das Problem sind minderwertige Bohrer. Deren Spanraum ist dermaßen 
klein, Späne können nicht abfließen. Eventuell wird auch mit viel zu 
hoher Drehzahl und/oder zu hohem Vorschub gebohrt, auch das verhindert 
den Spanfluss. Bisher habe ich in alle möglichen Kupfersorten 
erfolgreich bis runter zu 1mm gebohrt.

Old-Papa

von Nemesis (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> In den resultierenden Tunnel, den
> man nicht mehr Bohrung nennen kann, ein Gewinde zu schneiden, kann man
> aber getrost vergesssen...

Mit einer entsprechenden Metallwerkstatt und Know-how hat man da
durchaus noch Möglichkeiten. Auf einer Fräsmaschine hat man mit
Fräsern weniger Probleme als wie mit Bohrern (Wandern und verbiegen). 
Entweder man schweißt die Kupferlöcher zu und schneidet neu oder
fräst größere Löcher und baut Gewindenieten ein.
Geht nicht, gibts nicht.
Ein bisschen konnte ich mir mal von einem Feinmechnikermeister
abgucken. Der hatte Tricks drauf, das glaubt man gar nicht.
Abgebrochene HSS-Werkzeuge hat der im Material zertrümmert um die
wieder heraus zu bekommen. Hartes Material wie HSS ist nämlich auch
spröde. Man braucht halt nur einen entsprechenden harten Dorn oder
Meißel.
Bei den Bohrern konnte der die Dinger für fast jedes Material so
anschleifen, dass alles gelang.

Wenn man keine Fräsmaschine hat, kann man auch eine Bohrhülse aus
gehärtetem Material benutzen um die Abdrift zu verhindern.

von Bohrer (Gast)


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Nasenborher schrieb:
> Nein, gebohrt wird mit ständer.. bin doch ein echter Mann.
Das mag ja sein, aber benutzt Du auch eine Tisch-/Standbohrmaschine?

Buna-Pelzer schrieb:
> Warum denke ich oft, daß es Pflicht sein sollte, vor einem E-Technik-
> Studium eine handwerklichen Beruf erlernen zu müssen? Das muß doch ei-
> nen triftigen Grund haben....
Es wäre auch schön wenn man vorher die Rechtschreibung lernen müsste. 
Die Beiträge von dem Borher [sic] sind grausig zu lesen. Bis zum ersten 
Bild dachte ich er wäre ein Troll.

von Dieter F. (Gast)


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Old P. schrieb:
> Das Problem sind minderwertige Bohrer.

Nemesis schrieb:
> Mit einer entsprechenden Metallwerkstatt und Know-how hat man da
> durchaus noch Möglichkeiten.

Das Problem sind Trolle ...

von Sheeva P. (sheevaplug)


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oszi40 schrieb:
>> ist ein angebrachter Ansatz
>
> Wie wäre es: selbst mit richtigem Spitzen-Winkel 130 Grad für weiches
> Material anschleifen? (Normale Bohrer haben 118 Grad).

Und angelegentlich mit ruhiger Hand und einer scharfkantigen, 
feingekörnten  Schleifscheibe (oder einer Diamant-Schlüsselfeile) den 
ersten Millimeter der Spanfläche "stumpfer" schleifen, so daß ein 
kleinerer Spanwinkel entsteht. Dabei kann man auch die Querschneide ein 
wenig ausdünnen, das verbessert die Zentrierung und mindert das 
Verlaufen des Werkzeugs.

Siehe dazu auch:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Winkel_in_der_Zerspanungstechnik.png

http://www.bilder-hochladen.net/files/33s5-4-a87f.jpg

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Nasenborher schrieb:
> ich muss in die 7cm langen querstreben ja irgendwie von der seite
> reinkommen, ohne dass der borher zur seite abrutscht. alptraum.

Ständerbohrmaschine, Schraubstock, Körnung, Schneidengeometrie (in 
dieser Reihenfolge) => ein Träumchen.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Old P. schrieb:
> PS: Petroleum (oder Diesel) geht gerade so, ich mach immer Spiritus. Da
> soll ja nicht geschmiert werden (macht Kupfer eh schon), es soll gekühlt
> werden!

Es soll vor allem das Anbacken des Materials am Werkzeug verhindert 
werden. Das kann Petroleum viel besser als Spiritus.

von Bernd F. (metallfunk)


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Da ist ein grundsätzliches Problem.

Bohrer sind normalerweise so angeschliffen, dass sie bei Stahl
oder auch rostfreiem Stahl funktionieren.

Bei Kupfer, Messing oder Bronze ziehen sich diese Bohrer
von allein in das Material und brechen ab.

Hier ist eine andere Schneidengeometrie nötig.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

A: Bohrer im Werkzeughandel kaufen, die speziell geeignet sind.
B: Bohrer verändern ( umschleifen )

Warum glauben die Elektroniker eigentlich,
das die Metallverarbeitung so nebenhergeht?

Wir Schlosser bauen doch auch nicht mal nebenher einen Operations-
verstärker.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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> Warum glauben die Elektroniker eigentlich,
> das die Metallverarbeitung so nebenhergeht?

Weil das dickste Metall, dem sie normalerweise begegnen, die 35um Kupfer 
auf der Platine sind ;)

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Dieter F. schrieb:
>
> Das Problem sind Trolle ...

Wie wahr! (denk mal nach...)

Old-Papa

von prg (Gast)


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Bernd F. schrieb:
> Da ist ein grundsätzliches Problem.
>
> Bohrer sind normalerweise so angeschliffen, dass sie bei Stahl
> oder auch rostfreiem Stahl funktionieren.
>
> Bei Kupfer, Messing oder Bronze ziehen sich diese Bohrer
> von allein in das Material und brechen ab.

> Hier ist eine andere Schneidengeometrie nötig.
> Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
>
> A: Bohrer im Werkzeughandel kaufen, die speziell geeignet sind.
> B: Bohrer verändern ( umschleifen )

Ich habe noch nie spezielle Bohrer gebraucht um weiche Materialien wie 
in Alu zu bohren, schon gar nicht bei relativ kleinen Bohrlochgrößen. 
Dazu genügen mir Bohrer aus gut sortierten Baumärkten völlig. Ich 
brauche dafür weder Hand gedengelte goldene Superbohrer noch sündhaft 
teure Industrie-Ständerbohrmaschinen für mehrere k-Euro. Viel Gefühl 
beim Bohren (vor allem im Vorschub) + Schneidflüssigkeit (die 
Schneidölsauerei habe ich durch Spiritus ersetzt), gutes Einspannen im 
Bohrmaschinenschraubstock und rechtzeitig wieder raus aus dem Bohrloch, 
um die Späne zu beseitigen - alles im kleinsten Drehzahlbereich. Dauert 
etwas länger, aber klappt mit HSS-Bohrern immer. Da bricht keiner ab. 
Wer das nicht kann muss sich halt teures Equipment zulegen. Damit kann 
dann auch jeder Dussel bohren.

;-)

von Guido B. (guido-b)


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Bernd F. schrieb:
> Wir Schlosser bauen doch auch nicht mal nebenher einen Operations-
> verstärker.

Öhm, aber mal ne elektrische Uhr ist doch auch kein Problem. Immer
diese Verallgemeinerungen, auch manche Elektroniker können etwas
bohren, fräsen und drehen.

Grüße, Guido

von Old P. (Gast)


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Guido B. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Wir Schlosser bauen doch auch nicht mal nebenher einen Operations-
>> verstärker.
>
> Öhm, aber mal ne elektrische Uhr ist doch auch kein Problem. Immer
> diese Verallgemeinerungen, auch manche Elektroniker können etwas
> bohren, fräsen und drehen.
>
> Grüße, Guido

Ja, jeder ernsthafte "Elektroniker" muss das auch. Denn diese bauen bzw. 
bearbeiten für ihre Entwicklungen auch ordentliche Gehäuse und Gedöhns.

Ich selbst bin zwar auch Metaller (und Tontechniker, und Fotofix....), 
einen OPV könnte ich aber ganz sicher hinstricken. Das ist aber nun 
keine Bedingung, jeder hat andere Begabungen. Was fehlt kann man sich 
aneignen, muss man aber auch nicht.

Old-Papa

von Hennes (Gast)


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Hallo

"Warum glauben die Elektroniker eigentlich, das die Metallverarbeitung 
so neben her geht?"

Weil man bei der Metallverarbeitung alles sieht und alles nach 
vollziehen kann, man sieht das z.B. eine Schraube abgebrochen ist, ein 
Gewinde "verhunzt" ist, irgendwas nicht passt usw. (bitte nicht aufregen 
und erst mal weiter lesen)

In der Elektrik gibt es 1001 verschiedene Möglichkeiten, Fehlersuche und 
richtig Messen ist "alles", doch Fehlersuche und richtiges Messen sind 
in vielen Fällen alles andere als Trivial-sehr beliebt sind dann die 
Fehler welche nur hin und wieder ohne erkennbaren Gründe auftreten.
Elektrik => 95% Fehlersuche 4,9% Ersatzteilbeschaffung und 
Arbeitsvorbereitung 0,1% echte Reparaturzeit ;-)
Man sieht Strom nicht, arbeitet mit Größen zu der Mensch keine direkte 
Sinne hat und Werte die in der Elektronik lächerlich gering sind sind 
für einen Menschlichen Körper schon "irrsinnig" hoch - z.B. Frequenzen 
über 20kHz (Gehör) bei Muskeln und Bewegungen wohl schon bei 10Hz oder 
Zeiten unter 200ms.

Das was man als Elektroniker von der Metallverarbeitung meist mitbekommt 
sieht halt "grob" und simpel nachvollziehbar aus - das es im Detail auch 
dort sehr verzwickt und theoretisch sein kann bekommt halt nur selten 
mit.

Es sind halt verschiedene Welten die sich höchsten im Groben 
überschneiden.

Hennes

von NurGast (Gast)


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Kupfer kann man sehr gut mit einen Bohrer für Holz bearbeiten. Es gibt 
zwar Bohrer mit Zentrumspitze für Metall, aber die sind meist schwer zu 
bekommen.

BG

von Walter T. (nicolas)


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Ich hätte ja behauptet, in den knapp zwei Monaten hätte der TO sein 
Kupfer auch mit einem scharfgeschliffenen Löffel schon fertiggebohrt.

In den relevanten Größen (2,4mm bis 10mm) hatte ich bei Kupfer auch mit 
normalen HSS-Bohrern in der Standbohrmaschine nie ein Problem.

von Bastello (Gast)


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Nicht knapp 2 Monate sonder gut 2 Jahre :-)

von Walter T. (nicolas)


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Ich habe es diese Woche nicht so mit den Jahreszahlen. :-(

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