Hallo, ich versuche mit Hilfe eines OpAmp eine Spannungsverstärker zu bauen. Ich will aus einem 1.5 V Signal ein 3 V Signal machen. Ich hab diese Schaltung verwendet: http://en.wikipedia.org/wiki/Operational_amplifier_applications#Non-inverting_amplifier Ich sehe zwar mein Signal, aber es ist nicht verstärkt, sondern gedämpft. Diese Dämpfung ist auch unabhängig von den Widerständen, die ich einbaue. Ich habe einen OP27 verwendet: http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/077f/0900766b8077fec9.pdf Dabei habe ich den Belegungsplan so verstanden: - -> '-in' + -> '+' Ausgang(spitze des Dreiecks) -> 'OUT' Ich stehe inzwischen völlig auf dem Schlauch. Ich habe verschiedene OpAmps verwendet und eigentlich ist die Verdrahtung nicht komplex. Außerdem gilt laut Formel immer Vout > Vin, dennoch sind die deutlich Spannungen größer, wenn ich meinen Funktionsgenerator direkt an das Oszilloskop anschließe. Die Frequenz des Signal ist auch deutlich unterhalb der 8 MHz und als Widerstände habe ich R1 = R2 verwendet. Damit sollte das Verstärkungsbandbreitenprodukt auch kein Problem darstellen. Vielen Dank im Voraus Matthias
So, und nun die naechste Frage: mit welcher Betriebsspannung versorgst du den OP?
Wozu ein OpAmp, so eine popelige Verstärkung erledigt locker 1(!) Transistor.
Zeichen das genau so auf wie du es gemacht hast, mit den Pinnummern. Dann besteht die Möglichkeit dir zu helfen. Versorgungsspannung und Eingangsspannung mit angeben.
Helmut Lenzen schrieb: > So, und nun die naechste Frage: mit welcher Betriebsspannung versorgst > du den OP? Wenns nach Wikipedia ginge braucht man keine Betriebsspannung. :-) Gruss Harald
Zeichne bitte den Aufbau deiner Schaltung vollständig und mit allen Werten beschriftet auf ein Blatt Papier, mach ein Foto, verkleinere es auf 100kByte und stell es hier ein. Am besten noch ein scharfes und gut belichtetes 100kB Foto des Aufbaus. Tom
Der beliebteste Fehler ist, keine symmetrische Betriebsspannung für die Operationsverstärker zu verwenden.
> Ich stehe inzwischen völlig auf dem Schlauch. So lange du deinem OpAmp keine Versorgungsspannung gönnst, wird das auch nichts mit der Verstärkung. Und der steinalte OP27 braucht MINDESTENS +4V und -4V, besser +12V und -12V.
Harald Wilhelms schrieb: > Wenns nach Wikipedia ginge braucht man keine Betriebsspannung. > :-) Das dumme ist nur es geht nicht immer nach Wikipedia :=)
Irgendwo muss mann doch mit der Energieeinsparung anfangen:-) allen politischen Widrigkeiten zum Trotz.
Ich habe das Ganze mal simuliert. Es scheint, als hätte ich vergessen, die Stromversorgung an den GND anzuschließen. Ich kann es zwar heute nicht testen, aber wenn ich das richtig mache, kommt zumindest in der Simulation das richtige heraus. Vielen Dank Matthias
> aber wenn ich das richtig mache, kommt zumindest in der > Simulation das richtige heraus Kaum macht man's richtig, schon geht's ? Aber nur mit Glück, weil du zufällig einen single supply Operationsverstärker erwischt hast. Du musst noch lernen, was commom mode input voltage range ist, und was potentialfrei oder eben galvanisch verbunden.
Matthias schrieb: > Ich habe das Ganze mal simuliert. Es scheint, als hätte ich vergessen, > die Stromversorgung an den GND anzuschließen. Ach, jetzt braucht man schon ein Simulationsprogramm, um festzustellen, das man den Stecker nicht in die Buchse gesteckt hat? :-( Gruss Harald PS: Wieso haben die Parteien eigentlich z.Z. so große Probleme mit den Koalitionsverhandlungen? Kann man das Geschehen bis zur nächsten Bundestagswahl nicht einfach simulieren?
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