Hallo , ich hoffe das ist das richtige Forum . Ich bekomme seit 2 Tagen dauernd Mails , Absender 3 Buchstaben , Betreff 3 Buchstaben z. B. grd btu . Weiß jemand was das bedeutet , Virusversuch o. ä.? MfG Hans
das ist einfach nur handelsüblicher spam. spamfilter "trainieren", dann ist das problem in spätestens ein paar tagen keins mehr
Hab ich auch bekommen, hat nach 3 Tagen wieder aufgehört. Datum war immer auf den 1.1.1970 gesetzt. Ich denke da hat jemand mal durchprobiert welche Adressen denn gültig sind...
Ja, die kamen bei mir auch zu hauf. Da hat wohl wieder irgendeine Internetseite Adressen verkauft. Lustig ist nebenbei auch: Niemals Versicherungsvergleichs-Portale nutzen! Die geben die Adressen eiskalt und trotz fehlender Zustimmung weiter. Ein interessantes Patent ist dazu: Ihr müsst euren Namen um die Webseite erweitern, bei der ihr euch angemeldet habt. Z.B. Max Musterebayer Wenn dann irgendwann eine Spam-Mail mit "Hallo Herr Musterebayer" kommt, dann wisst ihr sofort, wer da verkauft hat.
Martin Schwaikert schrieb: > Lustig ist nebenbei auch: Niemals Versicherungsvergleichs-Portale > nutzen! Die geben die Adressen eiskalt und trotz fehlender Zustimmung > weiter. Das machen übrigens sämtliche Vergleichsportale ....
Frank schrieb: > Die geben die Adressen eiskalt und trotz fehlender Zustimmung weiter. Nicht nur die Mailadresse. Auch alle anderen Daten. Zumindest an die verglichenen Versicherungen. Wie sollten sie sonst auch später die Provision einstreichen...
Hans Lang schrieb: > Weiß jemand was das bedeutet Die meisten die ich bisher gesehen habe, wollen einen in eine private Krankenkasse lotsen. -> Papierkorb. Gruss Reinhard
Das sind Versuche einen offenen Mail-Server zu erwischen. Der wird dann für den Versand der SPAM verwendet, wenn sie spitzkriegen das er die Mail durchreichte. Interessanterweise bekomme ich sowas über GMX aber nicht über ARCOR.
bei mir und ein Bekannten gingen die gestern über T-Online bestimm 20 Stück seit heute Morgen ist Ende
Εrnst B✶ schrieb: > Nicht nur die Mailadresse. Auch alle anderen Daten. Zumindest an die > verglichenen Versicherungen. dann wünsche ich ihnen viel spaß beim versuch, einem gewissen "homer jay simpson, wohnhaft 742 evergreen terrace in 90210 springfield" eine versicherung zu verkaufen ;-)
Daniel F. schrieb: > dann wünsche ich ihnen viel spaß beim versuch, einem gewissen "homer jay > simpson, wohnhaft 742 evergreen terrace in 90210 springfield" eine > versicherung zu verkaufen ;-) Das mag vielleicht vorerst funktionieren, aber wenn sie irgendwann mal einen zweiten Datensatz kaufen, der Deine Email-Adresse beinhaltet, und eine andere Adresse hat, dann kommt ein Gewinnspielanruf und damit haben sie ihre Daten verifiziert und können dann sogar noch 10x so teuer verkauft werden.
Martin Schwaikert schrieb: > dann kommt ein Gewinnspielanruf und damit haben > sie ihre Daten verifiziert aber dafür hast du doch garantiert gewonnen... Gruss Reinhard
Martin Schwaikert schrieb: > der Deine Email-Adresse beinhaltet und wer sagt, dass das meine richtige emailadresse ist (das ist homers mailadresse)? (die ist nur für spam, anrufer bei evtl. angegebenen telefonnummern können sich gerne vollstöhnen lassen) und spätestens wenn so ein anrufer post von anwalt, staatsanwalt oder regulierungsbehörde bekommt ist ganz schnell wieder ruhe mit den anrufen...
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Daniel F. schrieb: > und spätestens wenn so ein anrufer post von anwalt, staatsanwalt oder > regulierungsbehörde bekommt ist ganz schnell wieder ruhe mit den > anrufen... Nur erwischt man die nicht. Die sind inzwischen so schlau und manipulieren die Rufnummernübermittlung.
@ Martin Schwaikert Dann mußt man halt auch für die Antwort die richtige email (chunkylover53@aol.com) angeben.
Zwei Sachen wundern mich in diesem Zusammenhang dennoch! Als T-Online-User bekam ich die ominösen Mails gleichfalls wie Malefiz (Gast). Was er allerdings nicht schrieb, diese Mails kamen mit 3 und mehr sinnlosen Buchstaben in Folge im Betreff sowie Absenderadresse und ohne meine Mailaddi zu kennen in mein Postfach an. Der T-Online-SW, die ansonsten SPAM als solches anzeigt und über ein Kontrollkästchen global zu löschen erlaubt, waren diese Mail absolut gleichgültig!
Das interessante dabei ist, daß eine andere t-online Adresse als Empfänger angegeben war. Ich wollte mir aber nicht die Mühe machen, die Header zu überprüfen, daher einfach gelöscht und gut.
Daniel F. schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> der Deine Email-Adresse beinhaltet > > und wer sagt, dass das meine richtige emailadresse ist (das ist homers > mailadresse)? > > (die ist nur für spam, anrufer bei evtl. angegebenen telefonnummern > können sich gerne vollstöhnen lassen) > > und spätestens wenn so ein anrufer post von anwalt, staatsanwalt oder > regulierungsbehörde bekommt ist ganz schnell wieder ruhe mit den > anrufen... Das ist nicht so einfach wie du denkst. Hier das Gegenbeispiel: Ich kenne jemanden, der arbeiten ging. Im Laufe der Tätigkeit bekam der Arbeitgeber von ihm eine email-Adresse genannt. Dann war die Person längere Zeit krank zuhause. Der Arbeitgeber kam auf die Idee doch mal die rumliegende email-Adresse zu benutzen. In der email fragte er nach dem Befinden, also wann denn wieder mit Erscheinen zu rechnen sei. Die Person fühlte sich kran und dachte auch nicht mehr an diese email-Adresse und schon gar nicht an den Bezug zum Arbeitgeber. Also blieb diese email unbeantwortet. Und was kam dann? Ein wichtiger Punkt der Kündigung war die Unerreichbarkeit auch via email. Die Sache ging vor Gericht. Und nun rate mal wie es ausging? Dank dem eigenen Anwalt bekam die Person wenigstens noch ne halbwegs ordentlich Abfindung. Ist nun aber einen quasi unkündbaren Job los.
Martin Schwaikert schrieb: > Daniel F. schrieb: >> und spätestens wenn so ein anrufer post von anwalt, staatsanwalt oder >> regulierungsbehörde bekommt ist ganz schnell wieder ruhe mit den >> anrufen... > > Nur erwischt man die nicht. Die sind inzwischen so schlau und > manipulieren die Rufnummernübermittlung. Es gibt keine Rufnummern-Nichtübermittlung zwischen den Telefonprovidern. Die Sperre wirkt erst auf deinem Anschluß. Es brauch also nur einen richterlichen Erlaß und du hast die Nummer. Könnte nur schwierig werden, wenn der Spammer im Ausland sitzt und mit seinem lokalen Anbieter abends Essen geht... Die Option die Rufnummer absichtlich falsch zu übertragen, haben nur hoheitliche Staatsbetriebe. Dafür mußt du schon Terrorismus-verdächtig sein.
Joerg F. schrieb: > Das interessante dabei ist, daß eine andere t-online Adresse als > Empfänger angegeben war. Ich wollte mir aber nicht die Mühe machen, die > Header zu überprüfen, daher einfach gelöscht und gut. Envelope-to Du wirst nur als Durchreiche benutzt. Genauer dein Provider. Und da der das nicht will, landet die email letztlich bei dir. Du bist in diesem Fall die Rundablage. Dabei wird einfach eine Unzulänglichkeit im email-Protokoll ausgenutzt und die wird seit Jahren nicht geschlossen.
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