Hallo ich bin gerade dabei die Spannungsversorgung für eine Schaltung zu dimensioniern. Ich gehe mit 24V drauf dann kommt ein 18V Regler und dann brauche ich eine Spannung von 3,3V. Ich hatte an einen LM1117-3,3V gedacht? Aber im Datenblatt steht das die Eingangsspannung maximal 15V betragen darf. Ich benötige am Ausgang 300-400mA. Hat vielleicht noch einer ne idee welcher 3,3V Regler noch in Frage kommen würde. Danke schonmal!
Wie wäre es mit einem Traco TMR2410...? 24V Eingang, 3,3V Ausgang, 500mA, Wirkungsgrad 78%... Linear von 18V auf 3,3V bei 400mA würde ich nicht machen...das sind fast 6W die verheizt werden müssen... (8W bei 24V) Mirko
Der Traco TMR2410 ist verdammt Teuer finde ich hab gerade gegoogelt und das erste angeklickt bei farnell kostet er 12,60€. Ich schau mal weiter.
Ich bastele nicht mit so hohen Strömen\Spannungen, aber wäre der günstige LM2574-3.3 nicht ausreichend ? Der ist für 1,15€ zu haben, hat dafür aber nur 72% Wirkungsgrad. Hätte dazu noch eine Frage wenn der Beitragsersteller nichts dagegen hat: Wäre es nicht sinnvoll einen 5V Schaltregler zu verwenden und anschließend einen Linearen auf 3,3V zu verwenden (wenn man damit einen Mikrocontroller o.ä. damit betreibt) ?
Bei Reichelt gibts den TSR 1-2433 für 9€. Billiger wird es, wenn du kein Fertigmodul verwendest, sonder den Schaltregler selbst beschaltest. Was für ein Regler in Frage kommt, hängt aber von deinen Fähigkeiten ab. Als Anfänger solltest du mit einem älteren Modell mit geringerer Frequenz und bedrahtetem Gehäuse einsteigen, wenn du fit im Layouten von hochfrequenteren Schaltungen bist, gibt es viele Regler im wnizigen SMD-Gehäuse, die mit Frequnezen im MHz-Bereich laufen und nur sehr kleine Spulen brauchen.
Der LM2574 sieht eigentlich ganz gut aus wenn ich mir so das Datenblatt ansehe. Hab dahinter einen µC mit Ethernet anschluss hängen. Ethernet zieht laut Datenblatt im Maximalfall 214mA. der Ganze Contoller ist mit 1W maximaler Leistung angegeben. Dazu kommt nur noch eine LED und eine kleine Transistorschaltung - nichts wildes. Ich denke der wird ausreichen. Den Umweg über einen 5V Regler wollte ich eigentlich nicht gehen da ich die 5V Spannung sonst echt nicht brauche.
Der Gedanke dahinter war, das ein Schaltregler (laut Wikipedia) relativ träge auf Belastungssprünge reagiert und EMV-Störungen auftreten können. Habe des öfteren hier im Forum in Beiträgen wie "Mikrocontroller spinnt \ funktioniert nicht" als erste Antwort gelesen das es am Spannungsregler liegt. Hatte so ein Problem selber noch nicht, besitze auch kein Oszilloskop bzw. das nötige Wissen, um das zu prüfen aber irgend was muß da ja dran sein ? Zudem steht im Datenblatt vom LM2574 : Efficient pre-regulator for linear regulators. Keine Ahnung wie ernst man das nehmen muß.
DC/DC-Wandler - Serie R-78xx Recom International R-783.3-0.5 Ausgangsspannung 3.3 V/DC Ausgangsstrom 0.5 A Eingangsspan Best.-Nr.: 154481 - 62 http://www.conrad.de/ce/de/product/154481/
Hmm vielleicht dann besser doch nicht. Aber es gibt doch bestimmt einen 3,3V Regler der 18V am Eingang verträgt?
StepDown schrieb: > Der Gedanke dahinter war, das ein Schaltregler (laut Wikipedia) relativ > träge auf Belastungssprünge reagiert und EMV-Störungen auftreten können. > > Habe des öfteren hier im Forum in Beiträgen wie "Mikrocontroller spinnt > \ funktioniert nicht" als erste Antwort gelesen das es am > Spannungsregler liegt. > Hatte so ein Problem selber noch nicht, besitze auch kein Oszilloskop > bzw. das nötige Wissen, um das zu prüfen aber irgend was muß da ja dran > sein ? Der Recom Regler ist definitiv ausreichend für Mikrocontroller. Ordentlich gepuffert und gut ist ess. Ein Mikrocontroller an sich ist relativ robust, was Versorgungspannungsrippel angeht. Kritisch wird es erst beim Sprung in die analoge Welt, z.B. am ADC oder DAC des µC, darum haben diese µC Module oft extra eigne VCC Pins, die dann aus besseren Linearreglern gespeist werden.
Die Frage ist wie kritisch es ist denn ich nutze den internen Comparator? Es handelt sich um einen Pic18F67J60.
Es gibt auch günstige LM2576 Module. Die Probleme kommen nicht selten auch von selbst gestrickten Schaltreglern. Aber ein erprobtes Fertigmodul sollte da besser laufen. Fall es dann doch noch nicht den Anforderungen genügt, z. B. wenn es bei ADC-Wandlungen noch schöner werden soll, kann man es noch immer genau so machen: StepDown schrieb: > Zudem steht im Datenblatt vom LM2574 : Efficient pre-regulator for > linear regulators. Keine Ahnung wie ernst man das nehmen muß. Also mit einem Schaltregler bis auf ein paar Volt über dem Ziel Herunterregeln und den Rest dann mit einem analogen Klassiker verbraten. LM2574 und LM2576 sind einander sehr ähnlich. Ob es dann 5 Euro mehr kostet sollte im Hobbybereich nicht sooo das Argument sein. Oder willst Du wegen einem Einzelstück und ein paar Euro mehrere Wochenenden mit der Suche nach dem besten Preis-Leisungs-Verhältnis verbringen?
Ich habe nun die Spannungsversorgung nach Carsten seinen Vorschlag angepasst. Ich denke das man das so machen kann. Oder seht ihr gravierende Mängel bzw. Verbesserungspotential? gruß, Mitch
Der erste Elko sieht mit 25V etwas knapp aus bei Vin=24V. Zur Sicherheit könnte man noch Dioden über die Regler hängen. Ist die Beschaltung der Regler nach Gutdünken oder Datenblatt?
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Mitch schrieb: > Ich habe nun die Spannungsversorgung nach Carsten seinen Vorschlag > angepasst. Ich denke das man das so machen kann. Oder seht ihr > gravierende Mängel bzw. Verbesserungspotential? Ja: die Schaltung wird bei 400mA nur bis 31°C funktionieren, darüberhinaus geht der NX1117 in die thermische Abschaltung. Michael K. schrieb: > Wie lange läuft deine Schaltung im Schnitt pro Tag/ Monat/ Jahr? Bedenke, dass bei 24/7-Betrieb 1W an Leistung etwa 2€ pro Jahr bedeutet, da kann sich eine Effizienzsteigerung durchaus lohnen.
Michael K. schrieb: > Ja: die Schaltung wird bei 400mA nur bis 31°C funktionieren, > darüberhinaus geht der NX1117 in die thermische Abschaltung. OK - das Ganze ist noch Abhängig von der Kühl- sprich Platinenfläche, aber bei höheren Temperaturen wirst du Probleme bekommen.
Ok, das ist schlecht. Die Schaltung soll eigentlich für Dauerbetrieb Dimensioniert werden. Ich habe die Daten für die Kondensatoren aus dem jeweiligen Datenblatt. Ja den Kondensator C16 wollte ich größer auslegen das muss ich noch ändern. Was für eine Alternative würdet ihr mir für den NX1117 empfehlen? Ich hatte gedacht das dieser Schaltregler die 18V auf 5V regelt und ich dann von 5V auf 3,3V gehe.
>Bedenke, dass bei 24/7-Betrieb 1W an Leistung etwa 2€ pro Jahr bedeutet,
da kann sich eine Effizienzsteigerung durchaus lohnen.
Wie schaffe ich das zu senken? Durch einen anderen Regler sicherlich.
Ist es eventuell Sinnvoll den 7818 Regler auch zu ersetzen? Wenn ja was
wäre da Sinnvoll?
StepDown schrieb: > Der Gedanke dahinter war, das ein Schaltregler (laut Wikipedia) relativ > träge auf Belastungssprünge reagiert und EMV-Störungen auftreten können. Was ist dann besser daran erst einen 5V Regler (auch buck) zu machen und einen Linearregler dahinter? Der Strom (Belastung) kommt doch auch aus dem ersten Regler und die Regelreserve des nachgeschalteten LDOs wird das nicht ausgleichen. Und EMV: Ob der Regler 3,3V macht oder 5V ist - EMV technisch gesehen - fast egal.
Mitch schrieb: > Was für eine Alternative würdet ihr mir für den NX1117 empfehlen? Ich > hatte gedacht das dieser Schaltregler die 18V auf 5V regelt und ich dann > von 5V auf 3,3V gehe. Der NX1117 ist kein Schaltregler (siehe Datenblatt "linear regulator"). Mitch schrieb: > Wie schaffe ich das zu senken? Durch einen anderen Regler sicherlich. > Ist es eventuell Sinnvoll den 7818 Regler auch zu ersetzen? Wenn ja was > wäre da Sinnvoll? Kommt auf die Belastung der einzelnen Spannung an. Schreib doch mal konkret worum es geht, also welche Spannungen du brauchst und wie diese belastet sind, wie deine Eingangsspannung aussieht und wo sie herkommt.
6A66 schrieb: > Der Strom (Belastung) kommt doch auch aus > dem ersten Regler und die Regelreserve des nachgeschalteten LDOs wird > das nicht ausgleichen. Das würde ich jetzt nicht so sehen, je nach Konfiguration sollte die Reserve ausreichen. Teilweise versorgt man Controller/ FPGAs ja auch direkt aus einem Schaltnetzteil.
Mitch schrieb: > Was für eine Alternative würdet ihr mir für den NX1117 empfehlen? Ich > hatte gedacht das dieser Schaltregler die 18V auf 5V regelt und ich dann > von 5V auf 3,3V gehe. Hallo Mitch, ist dir klar, wie Linearregler die Spannung senken? Also, bei einem Linearregler gehen auch 400mA im Eingang rein wenn 400mA am Ausgang rauskommen. Am Ausgang hast du 3,3V * 400mA = 1,32 Watt die du in deiner Schaltung verbraten kannst. Am Eingang nimmst du 400mA bei 24V entgegen, das sind also 9,6 Watt. Wo gehen jetzt die 8,28 Watt Differenz hin? Die werden von den Linearreglern verheizt, also in Wärme umgesetzt. Anders bei Schaltreglern. Die haben einen Wirkungsgrad, und nur die Differenz zu 100% wird verheizt. Dadurch nehmen sie am Eingang weniger Strom auf (aber mit höherer Spannung), als sie am Ausgang abgeben. Aber vielleicht ist dir das auch längst alles klar, dann sorry. LG, Sebastian PS: Schaltreglermodule gibts auch recht billig in der Bucht, such nach DC/DC.
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... nimm doch so einen Schaltregler wie ihn Dir x-Leute vorgeschlagen haben und gut ist. Drei Regler kosten auch was und zusammen mit dem Kühlkörper deer bei Deiner Lösung notwendig wird, bist Du weit über den Kosten für so'n Ding. Grüße!
Ich wußte nicht, daß ich vorgeschlagen hatte drei Längsregler in Reihe zu schalten. :D Ich würde ein LM257X Fertigmodul in der einstellbaren Variante nehmen, auf 3,3 Volt einstellen und dieses direkt an die Versorgung hängen und nicht an die 18 V. Sollte, und ich betone sollte, die Spannung sich als zu unsauber erweisen, kann man für analoge Weiterverarbeitung, beispielsweise ADC, den analogen Komponenten einen Filter in die Versorgung vorsetzen. Sollte auch das nicht reichen kann man noch immer die Spannung am Modul höher stellen und dann einen Längsregler zwischenschalten. Dann sind aber 5 Volt vor dem LM117 arg knapp. Den Spannungsabfall hat er schon beim bloßen Durchlassen und hat dann noch keine Regelreserve. Entweder gibst du ihm dann eher 2-3 Volt zum Regeln und verheizt hier ca 1 Watt, oder Du nimmst einen Low Drop Regler (LDO) und sparst hier dann die Hälfte oder sogar etwas mehr, da sie weniger Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang brauchen. Da kann die Vorregelung auf eine niedrigere Spannung eingestellt werden. Aber ob sich das lohnt? Das hängt davon ab, ob die 400 mA ständig gebraucht werden oder dies nur die Spitze ist und in der Regel deutlich weniger Strom fließt.
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Der LM7833 (1A) von TAITRON hat laut Datenblatt bis zu 35VDC erlaubte Eingangsspannung und, bei ausreichender Kühlung, bis zu 15 Watt Verlustleistung. Grüße Löti
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