Bei meinen Blumentöpfen ist es so, dass ich manchmal zuwenig gieße oder dann zu viel, dasses unten wieder rausläuft und sich im Übertopf ansammelt. Meine Idee wäre nun, unter den Topf einen Wiege-Sensor zu installieren. Dann könnte man einmal einen Wert festlegen bzw. sich merken. Wenn die Anzeige dann 200 g weniger zeigt, weiß man, dass man 200 ml Wasser nachgießen muss. Küchenwaagen schalten sich nach einigen Minuten aus und wenn man dann wieder einschaltet, wird neu der Nullpunkt gesucht - scheidet also aus, da ich nicht jeden Tag jeden Topf hochheben möchte. Gibt es da was?
J. Ad. schrieb: > Küchenwaagen schalten sich nach einigen Minuten aus und wenn man dann > wieder einschaltet, wird neu der Nullpunkt gesucht - scheidet also aus, > da ich nicht jeden Tag jeden Topf hochheben möchte. Wenn Du dauerlastfähige Wägezellen nimmst, wird das vermutlich funktionieren. Ich nehme aber an, das die nicht unter 100EUR erhältlich sind. Gruss Harald
J. Ad. schrieb: > Küchenwaagen schalten sich nach einigen Minuten aus und wenn man dann > wieder einschaltet, wird neu der Nullpunkt gesucht - scheidet also aus, > da ich nicht jeden Tag jeden Topf hochheben möchte. > > Gibt es da was? Ja, Feuchtesensoren - also keine Waage. Sowas gibts fertig (z.B. Gardena), ist aber auch ein schönes Selbstbauprojekt ...
Jahrelang nen Blumentopf 50kg gewogen. Die teuren Sensoren halten leider nicht lange (4 Jahre) und dann kaufste schon wieder einen für ein paar hundert €. Oder du entlastest den Sensor nach jeder Wägung. Is halt aufwand. Umgestiegen auf Feuchtemessung das geht besser. Übrigens wachsen Blumen und werden schwerer, aber das wirste noch festellen ;)
Jörg Esser schrieb: > Jahrelang nen Blumentopf 50kg gewogen. Die teuren Sensoren halten > leider > nicht lange (4 Jahre) und dann kaufste schon wieder einen für ein paar > hundert €. Oder du entlastest den Sensor nach jeder Wägung. Is halt > aufwand. War mir nicht bekannt, dass es da keine passenden Sensoren gibt. > Umgestiegen auf Feuchtemessung das geht besser. Ich hatte mal so einen Stab zu Messen - das hat nicht funktioniert. Ist aber schon ewig her und ich hab keine Ahnung, nach welchem Prinzip das Ding gearbeitet hat. > > Übrigens wachsen Blumen und werden schwerer, aber das wirste noch > festellen ;) Das System sollte z. B. auch für Blumen-Unkundige nützlich sein, damit die in der wohlgemeinten Urlaubsvertretung nicht alles vertrocknen oder absaufen lassen. Da könnte man dann delta m erst mal vernachlässigen. Als Alternative hatte ich mir ne Aufstellung auf ner Balkenwaage überlegt - das Ergebnis wäre sofort analog ablesbar, man bräuchte keinen extra Sensor und der Holzbalken hält vielleicht länger als die Blumen selber.
Solange du nur einen Topf hast und genug Platz kannste ja ne Balkenwaage nehmen :) Das mit den Stäben und messen geht prima wenn man das richtige Messverfahren nimmt. Es kann schon sein das es entsprechend passende Sensoren gibt allerdings kenne ich keinen der eine Garantie von 10 Jahren auf seine kalibrierten Sensoren für dauerhaftes wiegen gibt. Die 2 Stk. für ca. 500€ pro Teil, die hier eine 1T wiegen können, sind leider bei dauerhafter Belastung und bei Außentemperaturen nach 5-7 Jahren weggelaufen. Und wenn man nur 50kg misst is das dann schon schlecht. Deswegen mal was neues mit Elektroden messen, was allerdings vor 30 Jahren schonmal mit dem falschen Messverfahren zu Problemen führte ;) Gruss, Jörg
J. Ad. schrieb: > War mir nicht bekannt, dass es da keine passenden Sensoren gibt. Nun, man verwendet solche Sensoren m.W. auch, um den Inhalt von grossen Getreisesilos zu messen. Das dürfte dann aber dann auch eine andere Preisklasse sein. Und auch dort muss man vermutlich ab und zu nachkalibrieren, weil man gegen langsame plastische Verformungen wohl nur wenig tun kann. Gruss Harald
Ich hätte jetzt gedacht, dass es da vielleicht was piesoelektrisches gibt oder einen Kondensator, dessen Plattenabstand bei wachsender Belastung geringer wird und dann wird einfach der Schwingkreis ausgewertet... Sooo tragisch ists mit den Blumen dann auch nicht.
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