Guten Tag, ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine Weatstonsche Vollbrücke aus 3,3V zu speißen. Die Speißespannung liegt bei 5-30V. Das ganze sollte so kompakt wie möglich werden, da nur seehr wenig Bauraum zur Verfügung steht. Die Lösung muss auf einer runden Leiterplatte von 20mm Druchmesser zusammen mit einem AVR im MLF Gehäuse Platz finden. Die platzsparendese Lösung die ich bisher gefunden habe wäre ein LED Treiber vom Typ PR4401. Wobei hier der Rippel nur schwer in Griff zu bekommen sein wird. Alternativ bin ich auf den LT1935 gestoßen. Wobei hier die externe Beschaltung schon grenzwertig ist. Hat mir jemand sonst noch Ideen? THX
Wenn Deine Brücke nur aus Widerständen besteht, kannst Du die auch aus z.B. 2,5V speisen. Wo steht, dass Du 5 - 30V brauchst ? gk
Vor allem ist mir aus deiner Formulierung nicht klar geworden: - Hast du 3,3V und willst die Brücke mit 5-30V speisen oder - Hast du eine variable Spannung von 5-30V und willst die Brücke mit 3,3V speisen?
Das ist wohl wahr! Allerdings verspreche ich mir aus einer höheren Speisespannung, eine bessere Auflösung. Auf die Gefahr hin, dass ich mir Schläge einfange: Ich möchte mit den Instrumentenverstärker sparen, und einen ATTiny261 einsetzten und den ADC im differential mode mit 32x Gain verwenden. Hierfür hätte ich gerne die 1,1V interne Spannungsreferenz genutz. Bei kleineren Spannungen in der Brücke hätte ich an Aref mit einer Spannungsrefernez im Bereich von 400-500mV geplant. Da ist die Frage in weit diese Idee zielführend ist...
Die Speisespannung der Brücke ist mit 5-30V angegeben. Momentan habe ich nur 3,3V.
Okay, dann brauchst du eigentlich einen Stepup-Wandler. Allerdings bringt der durch seine Schaltfrequenz wieder Probleme beim Messen. Die Frequenz sollte also hoch genug sein, damit du eine saubere Gleichspannung für die Brücke bekommst (Filterung)... ICs für Stepup-Wandler findet man genügend. Alternativ könnte man den Stepup auch mit dem AVR machen.
Spar Dir den Kokolores mit dem Stepup(+ Linear-Nachregler). Das bringt mehr Nach- wie Vorteile. Und bei höherer Brückenspeisespannug verbrätst Du auch mehr Energie. gk
Ich hoffe du denkst daran dass die µC-Bodydioden die Eingangsspannung an den ADC-Eingängen sowieso gegen GND-0.5V und VCC+0.5V begrenzen und nicht mehr als 1mA abbekommen dürfen.
Studentle schrieb: > Die Speisespannung der Brücke ist mit 5-30V angegeben. Dann wäre erstmal zu klären wie die untere Grenze von 5V motiviert ist. > Momentan habe ich nur 3,3V. Eine Brücke nur aus resistiven Elementen sollte mit 3.3V genauso funktionieren. Außer daß durch die kleinere Speisespannung natürlich auch die Diagonalspannung kleiner wird und der Einfluß von Störgrößen (Rauschen, Thermospannungen, etc) dadurch größer wird. Nicht vergessen sollte man auch den Eingangsspannungsbereich der Auswerteschaltung. Wenn du die Brücke mit einer höheren Spannung versorgst, dann mußt du das auch bei der Auswerteschaltung tun. XL
Anbei das Schaltbild der Brücke... Der Widerstandswert ist mit 10kOhm angegeben. Somit ist der Strom über den ADC kein Problem.
Wenn du wirklich nirgendwo her eine andere Spannung bekommen kannst, Ladungspumpe aufbauen. Braucht nur einen Pin mit Taktausgang, der genug Strom bereitstellen kann. Die Spannung ist zwar nit besonders stabil, aber die Schaltung ist simpel. Mußt nur ein wenig warten, bevor du messen kannst. Die Elkos müssen halt aufladen. Die Schaltung sollte die Ausgänge deiner Brücke im erlaubten Bereich deines ADC halten. Die Ausgangsspannungen sind im Bild falsch. +5.8V .. +6V und -2.5V .. -2.7V sollten rauskommen. Für bessere Glättung mit den Elkowerten experimentieren.
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