Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Immer jüngere Bachelor! Brauchbar?


von Al N. (Gast)


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Durch den Wegfall der Wehrpflicht und G12 können 18-jährige Abiturienten 
die Uni oder die Hochschule mit 21 verlassen.

Mit 22 habe ich gerade mal zu studieren angefangen, nachdem ich mit 20 
Abi gemacht habe und dann neun Monate Wehrpflicht absolviert habe mit 
anschließender Reise durch Nordamerika, China und Südostasien Mitte der 
90er Jahre.

Mein Diplom habe ich mit 28 Jahren bekommen. Ich habe während des 
Studiums auch in einem Unternehmen aktiv die Ingenieure in der 
Entwicklung unterstützt und mit neuen Ideen weitergebracht. Die meiste 
Zeit verbrachte ich mit Fehlersuche, Erprobung und Verifikation.

Als ich meine Anstellung bekam, war ich schon aktives Mitglied im 
Entwicklungsteam und bekam dennoch nur den Einstiegsgehalt von ca. 41k 
Euro.

Was ich sagen will, ist, dass diese 21-jährigen Greenhorns, die sich bei 
uns jetzt schon reindrängen wollen, leider nicht in irgendeiner weise 
Arbeitsfähig sind.

Die sind zwar gut in der Theorie, aber ich schätze mal, dass sie von 
ihren Eltern gepusht wurden, bei den Vorlesungen begleitet wurden und 
sogar bei ihrer Bachelorarbeit Nachhilfe erhalten haben. Auch schon in 
der Schule hatten sie wohl immer ihre Eltern als Bildungslaufbahnmanager 
steht bei sich und brauchten selbst nur alles zu reproduzieren, statt 
selbst originell und einfallsreich zu sein.

Was wir brauchen sind selbständig denkende Leute, die ein Problem 
vollständig durchdringen und die optimalste Lösung der Probleme durch 
ihre geistige Reife, Erfahrung und Intuition errechnen können.

Ideal wäre es sogar, dass Jugendliche mit Berufswunsch Ingenieur nach 
der Schule erst mal die raue Arbeitswelt mit einer technischen 
Ausbildung kennenlernen, damit sie auch praktisch Arbeiten können und 
Arbeitsfähig werden, weil nach der Schule sind die Leute, auch wenn es 
Reifeprüfung heißt, ja noch halbe Kinder.


Meine Fazit ist, dass die Ingenieurausbildung dahin falsch läuft, dass 
21-jägrige Bachelor niemand nimmt, weil sie extrem teuer sind, bis sie 
arbeitsfähig sind, wenn überhaupt.
Denn diese jungen Leute haben auch meist nicht die richtige Einstellung, 
wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht.


Also um es mal heftig zu sagen: Wir als Entwicklungsteam sind ganz und 
gar nicht darüber erfreut, was uns die Hochschullandschaft vorsetzt.

Lieber nehmen wir jetzt einen etablieren Dipl.-Ing., auch wenn er unter 
50K Euro nicht arbeitet. Aber langfristig ist er um ein Vielfaches 
profitabler.

: Gesperrt durch Moderator
von Gerhard (Gast)


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es kommt wie immer darauf an. Ein 21 jähriger, der auch noch Helikopter 
Eltern hatte, wird in der Tat selten mit einem 28 jährigen Dipl.-Ing 
vergleichbar sein. Aber es kommt darauf an. Wir haben z.B. duale Student 
die mit 22 ihren dualen Bachelor haben. Diese hatten Theorie und Praxis 
und sind mit Anfang 20 durchaus arbeitsfähig. Das liegt aber daran, dass 
sie betrieblich sozialisiert wurden und das fehlt 21 jährigen Bachelor 
Bubis ohne Praxis gewaltig. In dem Alter sind manche aus ihrer geistigen 
Jugend noch nicht entwachsen. Jemand der aber ein 3,5 jähriges, duales 
Studium gemacht hat, der hat gelernt morgens früh aufzustehen, 40h pro 
Woche zu arbeiten und nach Feierabend noch zu lernen und einfach in 
gewisser Weise auch selbständig zu sein. So jemand musste Studium + 
Arbeit im Betrieb unter einen Hut bekommen und hatte keine langen 
Semesterferien sondern wie ein normaler AN nur einen normalen 
Urlaubsanspruch, der i.d.R. für das Lernen drauf ging. Das ist gar kein 
Vergleich zu einem Bachelor Studenten der alles von Mami und Papi 
bezahlt bekommt, die Ferien auf Llort verbringt und sich im Studium 
öfter mal einen lauen Lenz macht. Natürlich trifft das nicht auf alle 
zu.

von Gerhard (Gast)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379733:
> Gerhard schrieb:
>> Bachelor Studenten der alles von Mami und Papi
>> bezahlt bekommt, die Ferien auf Llort verbringt und sich im Studium
>> öfter mal einen lauen Lenz macht.
>
> Seit Einführung der Bachelor und Masterstudiengänge hat die Anzahl von
> stressbedingten Erkrankungen bei Studenten massiv zugenommen. Bring das
> mal in Zusammenhang mit sich "einen lauen Lenz machen", du
> Stammtischsoziologe.

Du redest da mit Heiner, der erklärt uns hier regelmäßig die Welt.

Er selbst hat psychische Probleme und ist Alkoholiker.

von Gerhard (Gast)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379733:
> Seit Einführung der Bachelor und Masterstudiengänge hat die Anzahl von
> stressbedingten Erkrankungen bei Studenten massiv zugenommen. Bring das
> mal in Zusammenhang mit sich "einen lauen Lenz machen", du
> Stammtischsoziologe.

dafür haben sich auch die Abiturientenquoten stark erhöht und es 
studieren immer mehr. Darum kommen immer mehr an die Hochschulen, die 
dafür gar nicht geeignet sind.

Beispiel: ein Freund von mir promoviert gerade in Informatik und betreut 
MASTER(!!!!) Studenten. In einer Übung ging es u.a. mal um die Ableitung 
von Funktionen im n dimensionalen Raum, wofür man bekannterweise die 
Hesse Matrix benötigt. Nun diese Studenten konnten das nicht. Nein, 
einige wussten noch nicht mal was eine Matrix ist. Ohne Worte.

Ich denke sowas hätte es zu Diplom Zeiten nicht gegeben.

von quint (Gast)


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Genau durch diese Einstellung liegt das Silicon Valley eben nicht in 
Deutschland.

Al N. schrieb:
> Mit 22 habe ich gerade mal zu studieren angefangen, nachdem ich mit 20
> Abi gemacht habe und dann neun Monate Wehrpflicht absolviert habe mit
> anschließender Reise durch Nordamerika, China und Südostasien Mitte der
> 90er Jahre

Die Zeiten ändern sich.

Al N. schrieb:
> Mein Diplom habe ich mit 28 Jahren bekommen. Ich habe während des
> Studiums auch in einem Unternehmen aktiv die Ingenieure in der
> Entwicklung unterstützt und mit neuen Ideen weitergebracht. Die meiste
> Zeit verbrachte ich mit Fehlersuche, Erprobung und Verifikation.
>
> Als ich meine Anstellung bekam, war ich schon aktives Mitglied im
> Entwicklungsteam und bekam dennoch nur den Einstiegsgehalt von ca. 41k
> Euro.
>
> Was ich sagen will, ist, dass diese 21-jährigen Greenhorns, die sich bei
> uns jetzt schon reindrängen wollen, leider nicht in irgendeiner weise
> Arbeitsfähig sind.

Du hast ja auch später angefangen. Jemand, der mit 18 das Abi machte und 
aus irgendwelchen Gründen von Wehrdienst befreit wurde, war auch mit 22 
Jahren fertig.
Aber du warst sicher als Praktikant schon voll arbeitsfähig.

Al N. schrieb:
> Meine Fazit ist, dass die Ingenieurausbildung dahin falsch läuft, dass
> 21-jägrige Bachelor niemand nimmt, weil sie extrem teuer sind, bis sie
> arbeitsfähig sind, wenn überhaupt.
> Denn diese jungen Leute haben auch meist nicht die richtige Einstellung,
> wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht.

In der guten alten Zeit war das sowieso viel besser. Mittlerweile wollen 
die Jungen sogar Geld verdienen. Unglaublich sowas.

von NAME LOS (Gast)


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Wenn die 22er erstm mal 28 werden, haben sie 6 Jahre Berufserfahrung und 
bekommen mehr  Knette als du.
Jetzt bekommen sie auch schon mehr als du damals mit 22 Jahren im 
Praktikum.

Das Jemand der Abi-Studium-Abschluss gemacht hat noch nicht weis was 
arbeiten ist, wissen die Chefs auch.

von Heiner (Gast)


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Gerhard schrieb:
> die Ferien auf Llort verbringt

Man macht vielleicht Urlaub auf Mallorca (Insel), aber die Ferien 
verbringt man in Lloret de Mar (Ortschaft).

Deutsche Prolls, die da unten urlauben, kaufen hier gerne ein:

http://www.aldi.es/index.html

von Vollingenieur (Gast)


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Al N. schrieb:
> Was wir brauchen sind selbständig denkende Leute, die ein Problem
> vollständig durchdringen und die optimalste Lösung der Probleme durch
> ihre geistige Reife, Erfahrung und Intuition errechnen können.

Du hast grundsätzlich Recht und mein Werdegang ist sogar dem Deinen 
ähnlich. Du verkennst aber:

1. Nicht jeder hat das Zeug zum Superdenker. Es gibt auch 90%- und 80% 
Typen

2. Jede Abteilung verträgt nur einen oder zwei solche von Dir 
beschriebenen Vordenker. Der Rest sind die Gebrauchtsingenieure, wie ihr 
sie immer nennt, die nur umsetzen. Umd die DÜRFEN nicht eigenständig 
denken!

von Gerhard (Gast)


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Vollingenieur schrieb:
> Der Rest sind die Gebrauchtsingenieure, wie ihr
> sie immer nennt, die nur umsetzen. Umd die DÜRFEN nicht eigenständig
> denken

Korrekt, deswegen ist die Fußvolk-Ausbildung in der Fast-Hochschule für 
den Arbeitsmarkt auch wichtig.

von Vollingenieur (Gast)


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komischerweise haben aber genau diese Fachhochschulen, die zu diesem 
Zweck gegründet wurden, nichts besseres zu tun, als sich als 
Volluniversitäten auszugeben, die Vollausbildung flachzureden, einen 
virtuellen nicht vorhandenen Vorteil in der Praxis einzuführen, um das 
gesamte Bildungssystem zu verflachen und gleichzeitig als besser 
darzustellen.

So geht es mit D weiter bergab

Heute war ich bei einem Bewerbungsgespräch:

Tenor des Personalheinis: Für das, was sie bei uns haben wollen 
(Gehaltswunsch) kriegen wir fast 2 Ingenieure.

Ist ja auch klar: Ingenieur = Ingenieur

Genauer hinsehen, wozu?

von Gerhard (Gast)


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Vollingenieur schrieb:
> nichts besseres zu tun, als sich als
> Volluniversitäten auszugeben

Siehst du doch hier an den FH-Gebrauchsingenieuren: Komplexe.

Nennen sich "Univerity of Applied Science" oder sonstwie, echt zum 
Fremdschämen.

Du musst ihnen hier auch nur mal das Stöcken hinwerfen, schon kommen sie 
angerannt, um zu betonen, dass es keinen Unterschied zw. Uni und FH 
gäbe.

Da werden dann Gehälter verglichen oder behauptet, ihre trivialen Jobs 
könnte Fachinformatiker machen - glaube ich sogar und selbst 
Uni-Absolventen wären ihre Kollegen.

Diese Leute sind aber zu blöd um von 12 bis mittags zu denken. In der 
deutschen Wirtschaft gibt es leider zu wenig Jobs für Uni-Absolventen. 
Logisch, dass die dann auch solche niedrigen Jobs annehmen müssen.


FHler haben eine Daseinsberechtigung, aber es bleibt festzuhalten, dass 
Fachhoschulen keine echte Universitäten sind und das Niveau i.d.R. 
deutlich niedriger ist.

von Ingenieur (Gast)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379874:
> Über die juristische korrekte Definition des Begriffs "Volluniversität"
> würde ich mich freuen.

da gibt es nichts zu definieren. die definition kommt von den FHs, die 
sich damals gegründet haben, um einen abgeschwächte alternative zu 
liefern

von Gerhard (Gast)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379874:
> Erbärmliche kleine Kreatur.

da habe ich wohl einen Nerv getroffen hehe

von Test (Gast)


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Wobei das an die TUs weiter reichen könnte... Nennen sich Uni von 
'universitas' , tzzz. Es hat schon Gründe warum diese sich einst nur als 
Technische Hochschulen bezeichnen durften und deren schmalspur 
Abschlüsse nicht der latinischen Tradition folgten (med., rer.nat. vs 
Ing.).

von Gerhard (Gast)


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dieser Fake Gerhard trollt doch die ganze Zeit im Forum rum. DER hat 
mehr Zeit als Willem, Heiner, Zuckerle, Dipl.-Ing(FH) und Michael S. 
zusammen. Viel kann er ja beruflich nicht erreicht haben, wenn er so 
viel Zeit hat.

von Mr.T (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Siehst du doch hier an den FH-Gebrauchsingenieuren: Komplexe.

Nur du hast Komplexe. Sonst würdest du nicht auf diesem Terminus 
herumreiten, gelle!

von As-I-Roved-Out (Gast)


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Ich kann nur mit dem Kopf schütteln bei dem was hier geschrieben wird.
Irgendwie scheint ihr "Ich bin ein toller Dipl. Ing." dennoch nicht 
weiter zu denken.
Hey wenn ihr so unendlich besser seit, seit ihr es, die die Wirtschaft 
lenken und dann stellt sich doch die Frage: Wenn der Markt es will, dass 
Absolventen jünger sind, und sie eingestellt und akzeptiert werden, dann 
seit ihr es, die den Markt so geformt haben.

Hier wird wieder nur an pseudo Konsequenzen gedacht, nicht an die 
Ursache.

Und ja, faktisch ist der Verlauf - Abi mit 18, Studiumsende mit 22 
MÖGLICH aber die Anzahl derer, die das packt ist verdammt gering. Jemand 
der das durchzieht und in Ferien noch Praktika gemacht hat, ist bereits 
beim Berufseinstieg reizüberflutet und nahezu verheizt. Daran denkt mal 
wieder niemand sondern nur an "Der hat keine Berufserfahrung. Warum darf 
der sich Ingenieur nennen?"
Kommt mir etwas vor wie im Kindergarten - "Wieso darf der mit dem 
Förmchen spielen? Der ist erst seit Kurzem in der Gruppe und ich schon 
viel länger. Der kann das bestimmt nicht."

Meine LED ist geplatzt. Brauchen wir denn wirklich LEDs, die platzen? :)

von Stephan (Gast)


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Gerhard schrieb:
> einige wussten noch nicht mal was eine Matrix ist

Das wage ich zu bezweifeln.
S.

von Bürovorsteher (Gast)


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Früher war alles besser: ich war mit 23 Jahren (nach 5 Jahren Studium) 
Dipl.-Ing.

> Mein Diplom habe ich mit 28 Jahren bekommen.

Da bist du doch schon längst wieder in der geistigen Abstiegsphase.
Studieren muss man so zeitig und schnell wie möglich.
Wie willst du sonst jemals Geld verdienen?

von der echte Ing. (Gast)


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As-I-Roved-Out schrieb:
> Hey wenn ihr so unendlich besser seit, seit ihr es, die die Wirtschaft

http://www.seidseit.de/

von der echte Ing. (Gast)


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Fach-Abi = Abi?

von der echte Ing. (Gast)


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Hochschule = Fachochschule?

von der echte Ing. (Gast)


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Bachelor = Ingenieur?

von tronix (Gast)


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der echte Ing. schrieb:
> Bachelor = Ingenieur?

Naja,
habe nach dem Bachelor (Uni) nicht wirklich das Gefühl gehabt mich 
Ingenieur nennen zu dürfen.

von tronix (Gast)


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der echte Ing. schrieb:
> Hochschule = Fachochschule?

Nein,
natürlich gibt es Unterschiede. Bin der Einzige im Freundeskreis der an 
der Uni war und hab da meine Erfahrungen. Es gibt halt Jobs für 
Uni-Absolventen und Jobs für FH-Absolventen. Es wird einfach in eine 
andere Richtung gelehrt. Deshalb ist es einfach Quatsch das immer so zu 
vergleichen. Im Schnitt sollten die Schwänze von Uni-STUDENTEN (endlich 
macht das Wort wieder Sinn...) nicht länger als von FH-Studenten sein 
und umgekehrt.

Dass FH'ler behaupten, sie würden gleich viel verdienen hat auch seinen 
Grund. Es gibt einen viel höheren Bedarf an FH-Absolventen und zu wenig 
Jobs für eine Uni-Ausbildung. Deshalb müssen viele von der Uni in den 
FH-Markt, in dem sie dann auch gleich viel verdienen.

von Hannes (Gast)


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Heiner = der echte Ing.

von Nichtwisser (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Früher war alles besser: ich war mit 23 Jahren (nach 5 Jahren Studium)
> Dipl.-Ing.

La klar, in was, Schwadroniererrei?
Du hast hier in dem Forum noch niemandem auch nur eine technische Frage 
beantwortet, du bist nur hier in "Ausbildung Studium und Beruf" der 
chronische Besserwisser und Oberlehrer.
Im echten Leben wahrschinlich arbeitsloser Lehrer

von Thomas1 (Gast)


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Fachkräftemangel bedeutet nicht automatisch mehr Geld.
http://winfuture.de/news,78544.html

von Steel (Gast)


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tronix schrieb:
> Es gibt halt Jobs für
> Uni-Absolventen und Jobs für FH-Absolventen.

Du sagst es ja selber später auch: Die allermeisten Jobs sind für 
Absolventen BEIDER Bildungseinrichtungen zugänglich.

von Bürovorsteher (Gast)


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> La klar, in was, Schwadroniererrei?

Nachrichtentechnik.

> Du hast hier in dem Forum noch niemandem auch nur eine technische Frage
 beantwortet,

Das ist eine gewagte Behauptung.

> Im echten Leben wahrschinlich arbeitsloser Lehrer

Nicht ganz korrekt, ich bin Bürovorsteher.

von Johannes O. (jojo_2)


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Al N. schrieb:
> Durch den Wegfall der Wehrpflicht und G12 können 18-jährige Abiturienten
> die Uni oder die Hochschule mit 21 verlassen.

Ja, und? "Vorher" waren sie halt 19 oder 20. Haben dennoch diese Jahre 
ausschließlich in der Schule und evtl. als Zivi verbracht (oder eben 
auch nicht). Also auch nicht in der Arbeit oder im richtigen Leben.

Al N. schrieb:
> Mit 22 habe ich gerade mal zu studieren angefangen, nachdem ich mit 20
> Abi gemacht habe und dann neun Monate Wehrpflicht absolviert habe mit
> anschließender Reise durch Nordamerika, China und Südostasien Mitte der
> 90er Jahre.

Schön. Bis zu diesem Zeitpunkt hast du aber auch noch nicht viel 
Arbeitserfahrung gehabt.

> Mein Diplom habe ich mit 28 Jahren bekommen. Ich habe während des
> Studiums auch in einem Unternehmen aktiv die Ingenieure in der
> Entwicklung unterstützt und mit neuen Ideen weitergebracht. Die meiste
> Zeit verbrachte ich mit Fehlersuche, Erprobung und Verifikation.

Gut, dann warst du mit 28 fertig. Ich werds vorraussichtlich mit 24 sein 
(Master). Habe dann ebenfalls während des Studiums in nem Unternehmen 
entwickelt, gearbeitet, repariert usw. Werde also nicht viel weniger 
gemacht haben, da ich durchgehend irgendwas gearbeitet habe, seitdem ich 
16 bin.

Das einzige was ich hier sehe ist: "Die jungen Leute können nichts, die 
haben keine Erfahrung, usw. usw."
Wenn jemand 3 Jahre lang an der Uni keine Praxiserfahrung sammelt, dann 
wird er es auch nicht in 5 Jahren Uni machen. Egal ob Diplom, Master 
oder Bachelor. Und weder das zusätzliche Jahr in der Schule noch der 
Bund bringen irgendetwas.


Und wenn wir grad bei FH gegen UNI sind: Wundert mich gar nicht dass 
hier so herumgezickt wird. Das geht nämlich in beide Richtungen. Manche 
Unistudenten werden den FHlern vor, dass sie eben nicht an einer Uni 
sind. Soweit ich das bisher beurteilen kann, sollte man nen Ingenieur 
nicht danach bewerten wo er war. Ich kenn FHler die kennen sich mit den 
theoretischen Sachen SEHR GUT aus, ich kenn auch Uni-Studenten die 
praktisch ebenfalls SEHR GUT sind. Hängt also immer von der Person ab. 
Pauschalisieren sollte man nicht.
Habe dies aber auch schon selbst gemerkt: Wenn man mit nem FHler redet 
und erwähnt dass man an der Uni ist, dann wird einem immer recht schnell 
vorgeworfen, man sei zu theoretisch. Das kommt aber wieder sehr auf den 
Studenten an. Sobald ich ihnen nämlich erzähle was/wo ich schon 
mitgearbeitet haben werden sie sehr schnell sehr still... ;-)

von Al N. (Gast)


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Hallo,

danke für rege Teilnahme an dieser von mir eröffneten Diskussion.

Aber hier habe ich leider keine qualifizierten Aussagen und Meinungen 
wahrnehmen können.

Aber ich fühle mich bestätigt über die vorlaute Jugend, die Tatsachen 
verdreht und mich absichtlich missverstehen will.

Man kommt nicht mehr klar mit dieser Generation.

Und gerade der Charakter zählt, um sich in ein Team integrieren zu 
können.

Leute die sich nur 180° gegen für sie missbeliebige Meinungen stellen 
und mit dem Kopf durch die Wand gehen, weil sie sich nicht von ihrem 
eingeschlagenen, falschen Weg abbringen lassen wollen, sich keine 
Inspiration und Input von Kollegen holen, Tipps und Ideen von anderen 
aufgreifen, kommen nicht weit.
Wenn sie die Hürde der Anstellung genommen haben, kommen sie nicht über 
die Probezeit.

Dieser wertvolle, aber absolut kostenlose Tipp, sollte aber wirklich 
beherzigt werden.

von Siemon (Gast)


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Jaja, die Jugend von heute ..

von Guest (Gast)


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Al N. schrieb:
> Leute die sich nur 180° gegen für sie missbeliebige Meinungen stellen
> und mit dem Kopf durch die Wand gehen, weil sie sich nicht von ihrem
> eingeschlagenen, falschen Weg abbringen lassen wollen, sich keine
> Inspiration und Input von Kollegen holen, Tipps und Ideen von anderen
> aufgreifen, kommen nicht weit.

Ja genau. Jeder der nicht deiner Meinung ist ist uneinsichtig und stur. 
Pack mal deine eigene Nase an.

Nur weil du ewig zum Studieren gebraucht hast muss das nicht für alle 
anderen gelten. Es gab auch früher leute die mit 25 oder noch eher 
fertig waren. Nicht jeder legt ne Ausbildung vor, muss man auch nicht.

Nur weil du dir nen faulen Lenz gemacht hast heißt das noch lange nicht, 
dass das heute noch für alle so läuft. Ich sitze ja nach Tag 10 Stunden 
Täglich in der Uni. Fauler Lenz ist was anderes.

Nur weil du kein Geld von deinen Eltern bekommen hast heißt das nicht, 
dass jeder der welches bekommt Glücklich ist. Oder überhaupt welches 
bekommt. Bafög ist mittlerweile ein Witz. Geld von den Eltern nehmen 
fällt vielen auch nicht leicht, letztendlich müssen/werden das viele 
zurückzahlen. Die reichen Schnösel die alles von Papa finanziert 
bekommen sind die Minderheit, gerade bei den Ings.

Nur weil du bei der Dipl. Arbeit Hilfe gebraucht hat heißt das noch 
lange nicht dass jeder die braucht. Komm mal von deinem hohen Ross 
runter, du bist kein Stück besser als jeder x-beliebige andere hier. 
Eher im Gegenteil.

von Stephan S. (plonk)


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Boah, Guest (Gast), du sprichst mir fast aus der Seele ;)
Zum Ausgangspost:
es gibt solche und solche Studenten. Da einfach mal alle fertigen 
Bachelors als "Greenhorns" zu bezeichnen ist niveaulos...
Manche bekommen viel "gratis" und benehmen sich entsprechend (oder auch 
nicht), andere müssen sich viel erarbeiten, wieder andere tun nicht mal 
so, als ob sie sich die Mühe machen wollen.
Zugegeben, einige können nichtmal eine simple Schaltung zusammenstecken, 
aber es gibt viele, die haben nicht erst im Studium damit angefangen und 
ein paar davon könnten direkt in irgendeiner Entwicklerfirma einsteigen.
Will heißen: keine Angst vor der neuen Generation, die meisten sortieren 
sich ja eh selbst aus. Aber, und das wird uns beinahe jede dritte 
Vorlesung gesagt: jeder Software-, Hardware- oder sonstwas-Entwickler 
ist ersetzbar.
Und das muss er auch sein. Sonst läuft die Firma einfach nicht...

MfG

von Mark B. (markbrandis)


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Gerhard schrieb:
> Siehst du doch hier an den FH-Gebrauchsingenieuren

Die weitaus meisten Uni-Ingenieure sind ebenfalls "Gebrauchsingenieure". 
Soviel dazu.

von (tsaG) | (Gast)


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Es endet immer wieder gleich. Dipl.-Ing's mit existenzängsten prügeln 
auf den Bachelor rum, die wiederum ihren Abschluss verteidigen müssen.

Beim Studium geht es hauptsächlich um die Schlüsselqualifikationen.
Die Kunst Wissen selbst anzueigen und das erlernte an neuen und fremden 
Problemsituationen anzuwenden.

Der Vermittelte Stoff ist nur fürs Hintergrundwissen. Im Job muss man 
sich eh in ein Spezialgebiet einarbeiten.

Darüber hinaus arbeiten viele Professoren nach wie vor ihren 
Vorlesungsstoff ab, ganz egal ob die/der Student(in) später Dipl.-Ing 
oder B.Eng vor dem Namen tragen darf.

@ Stephan S. (plonk) : Da kann ich nur zustimmen!

von Dave C. (dave_chappelle)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379703:
> 1000 Wörter nur für die Erkenntnis: Früher war alles besser!

Du irrst. Ein ganzes Forum für diese Erkenntnis ;)

von Andere Meinung (Gast)


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Al N. schrieb:
> Meine Fazit ist, dass die Ingenieurausbildung dahin falsch läuft, dass
> 21-jägrige Bachelor niemand nimmt, weil sie extrem teuer sind, bis sie
> arbeitsfähig sind, wenn überhaupt.

Der unterschied ist das sich Ausbildung verändert. Die Studiengänge hat 
sich niemand über Nacht ausgedacht und am anderen Tag die Bildung 
reformiert. Immer wurde gesagt in D studieren zu wenig, es dauert zu 
lange ..... nun gehts schneller und keiner wills gewesen sein.

Damals in der Berufsschule erzählte uns ein Lehrer noch von dem 
unheimlich grossartigen Engament der Wirtschaft bei der Ausbildung 
Bücher, Lehrtafeln, Elektronik etc.. wurde gesponsert um die Ausbildung 
besser und effizienter zu gestallten. Das alles war einmal.

> Denn diese jungen Leute haben auch meist nicht die richtige Einstellung,
> wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht.

Grundsätzlich sehe ich das nicht so. Unsere Azubis verhalten sich alle 
vorbildlich. Im  bin sogar häufig wirklich erschreckt wie junge Leute 
heute genau wissen was sie möchten und einen klaren Lebensplan haben.

Al N. schrieb:
> Ideal wäre es sogar, dass Jugendliche mit Berufswunsch Ingenieur nach
> der Schule erst mal die raue Arbeitswelt mit einer technischen
> Ausbildung kennenlernen, damit sie auch praktisch Arbeiten können und
> Arbeitsfähig werden,

Mag sein Erfahrung in vielen Bereichen ist natürlich immer besser. Aber 
die Bildungswege haben sich einfach verändert. Mir fällt es immer wieder 
an den alten Hasen auf, ein Wissen welches schier niemand zu erreichen 
vermag. Die Wahrheit ist aber Wissen vor 50 Jahren hat nicht mit der IT 
welt von Heute zu tun. Niemand musste Programmieren, niemand musste 
Bussysteme kennen, keiner kannte CAD,  etc.. das Wissen ist heute derart 
Komplex das die Firmen ,mehr denjeh ihren Anteil leisten müssen eigene 
Nachwuchskräfte als spezialisten auf dem Gebiet auszubilden.

von Michael S. (Gast)


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Andere Meinung schrieb:
> Wissen ist heute derart
> Komplex das die Firmen ,mehr denjeh ihren Anteil leisten müssen eigene
> Nachwuchskräfte als spezialisten auf dem Gebiet auszubilden.

Das ist ja nicht das Problem.

Problem ist es, wenn diese vor dieser Spezialsisten-Ausbildung keine 
vernünftige Grundausbildung an den Universitäten erfolgte.

So entstehen Massen an Fachidioten (deine "Spezialisten") - das ist für 
die Unternehmen kurzfristig natürlich egal. Als Student würde ich das 
Spielchen aber sicher nicht mitmachen.

Diese Forderungen nach schneller Ausbildung kamen nicht umsonst aus der 
Wirtschaft.

Unser Lehrer hat uns damals mitgegeben: Bleibt solange es geht in der 
Ausbildung, lernt viel und das nicht nur für euer Fach. Macht Semester 
länger, um den Stoff zu vertiefen und auch mal ins Ausland zu gehen, 
usw. usf.

So ist man mit Ende 20 (auch mit vorheriger Ausbildung) für den 
Arbeitsmarkt reif und kann auf eine solide Basis das "Spezialwissen" 
draufpacken. Dann stehen immer noch (bestenfalls) 40 Jahre auf dem 
Arbeitsmarkt bevor.

von Andere Meinung (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Andere Meinung schrieb:
>> Wissen ist heute derart
>> Komplex das die Firmen ,mehr denjeh ihren Anteil leisten müssen eigene
>> Nachwuchskräfte als spezialisten auf dem Gebiet auszubilden.
>
> Das ist ja nicht das Problem.

Nein, das ist sogar der Kern des Problems. Die Firmen suchen nach dem 
fertig ausgebildeten Ingenieur. Die innerbetriebliche Ausbildung ist in 
den letzten Jahren immerweiter zurück gegangen.


> Problem ist es, wenn diese vor dieser Spezialsisten-Ausbildung keine
> vernünftige Grundausbildung an den Universitäten erfolgte.

Es erfolgt ja eine vernüftige Grundausbildung. Ich sage es nochmal heute 
kann man nicht erwarten das der Student von der uni kommt und 
sämtlichen Regelwerke VDE/DIN oder lokale TAB, x Programmiersprachen, 
Controller, Leistungseektronik, Reglungstechnik, Mechanik , .... 
beherscht... darüber hinnaus  muss der Student flüssiges Englisch 
beherschen, Projektmanagement, auch mal beim Kunden sitzen, 
Wirtschaftliches know haben, Präsentieren können.....

Fordern wir evtl. den Studenten zuviel ab? Das ist die Zentrale frage.

von Michael S. (Gast)


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Ein Speed-Bachelor ist keine vernünftige Grundausbildung.

Im Master vertieft man sich, dann hat man auf seinem Gebiet schon gute 
Kenntnisse. Die Unternehmen vertiefen diese dann on the Job.

Die anderen Forderungen in Sachen BWL und Soft Skills sind ganz normal - 
das ist nun mal die Entwicklung in der Welt. Ein Ingenieur muss auch da 
die Grundlagen mitbringen und an den Hochschulen werden dafür auch die 
Grundlagen gelegt (Soft Skills, BWL für Ings., Englisch-Kurse).

Das ist nicht das Problem.

Tool-Kenntnisse sind auch nicht das Problem, siehe Vertiefung im Master.

Wer aber einen Speed-Bachelor durchzieht, nur für Klausuren lernt, nicht 
nach links und rechts guckt, hat es schwierig, vorallem mittel- und 
langfristig.

von Andere Meinung (Gast)


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Dann ist ja alles geklärt....

von Michael S. (Gast)


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Andere Meinung schrieb:
> Dann ist ja alles geklärt....

Weiß ja nicht, was du so während des Studiums gemacht hast.

Wenn du ein Diplom oder Master hast, dann solltest du aber die 
Stellenanzeigen seriöser Unternehmen für Hochschulabsolventen zu 70 - 80 
% erfüllen können - das reicht i.d.R. schon.

Ich kann diese Geschreih nach zu hohen Anforderungen jedenfalls nicht 
nachvollziehen, aber vielleicht haben wir einen Fachkräftemangel im 
engeren Sinne, also so ganz echt ..

von Anonymes Arogantes Arschloch (Gast)


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Zu meiner Person:
Bin 23 - "Speed-Master" @ TUM, Stipendium in China, Masterarbeit in 
Brasilien - Nun Berufs"anfänger" in Leistungselektronik.
Mit 22 hatte ich den Bachelor. 21 halte ich durch G8 realistisch, da ich 
G9 gemacht habe.

Wie man das schafft? Man legt seinen Zeitplan entsprechend darauf aus - 
alt wird man von alleine.

Lest man was über Generation Y! "Empowering people"
http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Y
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/generation-y-die-gewinner-des-arbeitsmarkts-a-766883.html

Al N. schrieb:
> Durch den Wegfall der Wehrpflicht und G12 können 18-jährige
> Abiturienten
> die Uni oder die Hochschule mit 21 verlassen.
Wehrpflicht lernt man eh nur saufen und "Gehirn an Pforte abgeben". Gott 
sei dank hab ich das nicht machen müssen.

> Mit 22 habe ich gerade mal zu studieren angefangen, nachdem ich mit 20
> Abi gemacht habe und dann neun Monate Wehrpflicht absolviert habe mit
> anschließender Reise durch Nordamerika, China und Südostasien Mitte der
> 90er Jahre.
22? Dann haste aber was falsch gemacht. 20 Abi? Biste hocken geblieben? 
Ich habe mit 18 Abi gemacht und mit 19 das Zeugnis bekommen. Ich habe 
auch China/Asien/Nordamerika/Südamerika gesehen. Aber halt nicht als 
Backpacker.

> Mein Diplom habe ich mit 28 Jahren bekommen. Ich habe während des
> Studiums auch in einem Unternehmen aktiv die Ingenieure in der
> Entwicklung unterstützt und mit neuen Ideen weitergebracht. Die meiste
> Zeit verbrachte ich mit Fehlersuche, Erprobung und Verifikation.
Und denkst Du wärst ein Genie, dass Du die unterstützt? Ich kenne das 
so, das man sein "eigenes" Projekt bekommt und dafür dann selbst 
verantwortlich ist.

> Die sind zwar gut in der Theorie,
Stimmt. Nichts ist praktischer als die passende Theorie.
> aber ich schätze mal, dass sie von
> ihren Eltern gepusht wurden, bei den Vorlesungen begleitet wurden und
> sogar bei ihrer Bachelorarbeit Nachhilfe erhalten haben.
Um ehrlich zu sein: Ich habe im 3. Semester die Bachelorarbeit 
angefangen. Ich hatte ein Hobbyproblem in der Regelungstechnik und habe 
das dann als BA vorgeschlagen. Das lief dann 1 Jahr "nebenher".

> Auch schon in
> der Schule hatten sie wohl immer ihre Eltern als Bildungslaufbahnmanager
> steht bei sich und brauchten selbst nur alles zu reproduzieren, statt
> selbst originell und einfallsreich zu sein.
Meine Eltern haben immer gesagt: Mach was dir Spass macht.


> Was wir brauchen sind selbständig denkende Leute, die ein Problem
> vollständig durchdringen und die optimalste Lösung der Probleme durch
> ihre geistige Reife, Erfahrung und Intuition errechnen können.
Seit wann kann man optimal steigern?
Das Problem ist: Die kommende Generation hat gelernt zu optimieren: Das 
fängt beim Studium an und zieht sich durch andere Lebensbereiche. Und 
weil Sie das eben - wie Du Dir selbst eingestehst - besser kann als Du - 
hast Du Existenzängste, dass du fairem Wettbewerb nicht gewachsen bist.

>
> Ideal wäre es sogar, dass Jugendliche mit Berufswunsch Ingenieur nach
> der Schule erst mal die raue Arbeitswelt mit einer technischen
> Ausbildung kennenlernen, damit sie auch praktisch Arbeiten können und
> Arbeitsfähig werden, weil nach der Schule sind die Leute, auch wenn es
> Reifeprüfung heißt, ja noch halbe Kinder.
bzw.
> Was ich sagen will, ist, dass diese 21-jährigen Greenhorns, die sich bei
> uns jetzt schon reindrängen wollen, leider nicht in irgendeiner weise
> Arbeitsfähig sind
bzw.
> Denn diese jungen Leute haben auch meist nicht die richtige Einstellung,
> wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht.

Das bestätigt meine Theorie von oben. Die "kleinen" sollen mal niedriger 
einsteigen als Du und dir den hintern abwischen. Dann kann man die mal 
schön Schickanieren und an die Materialausgabe schicken um einen Eimer 
für den Spannungsabfall am Transistor holen lassen. Schon alles in ner 
Werkstatt gesehen. Aber Bestandsschutz is nich. Das sag nicht ich, das 
sagt der Markt.


> Meine Fazit ist, dass die Ingenieurausbildung dahin falsch läuft, dass
> 21-jägrige Bachelor niemand nimmt, weil sie extrem teuer sind, bis sie
> arbeitsfähig sind, wenn überhaupt.
> Denn diese jungen Leute haben auch meist nicht die richtige Einstellung,
> wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht.

Mein Fazit ist: DU hast Angst, dass Du dich dem fairen Wettbewerb nicht 
gewappnet siehst. Deshalb möchtest Du andere degradieren und dich als 
unantastbar verkaufen.
Das gemeine am Leben ist, dass es ein Marathon ohne Ziel ist.

> Lieber nehmen wir jetzt einen etablieren Dipl.-Ing., auch wenn er unter
> 50K Euro nicht arbeitet. Aber langfristig ist er um ein Vielfaches
> profitabler.
45k/50k ist Einstiegsgehalt für Bachelor/Master in non IG-Metall. Für 
die o.g. Summe bekommst Du eher einen zweitklassigen Ing mit BE.
Dir wäre das am liebsten wenn alle Verbeugungen machen, wenn Du zur 
Abeit kommst. Dazu brauchst Du Marionetten, die bekommst Du deutlich 
billiger, aber keine Ings.

Fazit: Bild dich fort, mach was aus dir und hoffe nicht auf 
Bestandschutz und "Anbeten, o du großer doller inschenööör" is nich.
Irgendwas musst Du doch in all den Jahren gelernt haben, was andere 
nicht können, oder? Dann mach das und lamentiere nicht.

von Noch so einer (Gast)


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Anonymes Arogantes Arschloch schrieb:
> Lest man was über Generation Y! "Empowering people"

Ach, in vielen Köpfen älterer Leute steckt doch nur drin: "Die Jugend 
von heute ist verzogen und bringt nichts auf die Reihe." Das Thema 
"Generation Y" kriegst du nicht in deren Sturköpfe rein.

Anonymes Arogantes Arschloch schrieb:
> Das Problem ist: Die kommende Generation hat gelernt zu optimieren: Das
> fängt beim Studium an und zieht sich durch andere Lebensbereiche.

Da kann ich voll zustimmen. Anders könnte man gar nicht mehr mit der 
Informationsflut umgehen. Ältere Leute haben damit extreme 
Schwierigkeiten.

Anonymes Arogantes Arschloch schrieb:
> Mein Fazit ist: DU hast Angst, dass Du dich dem fairen Wettbewerb nicht
> gewappnet siehst. Deshalb möchtest Du andere degradieren und dich als
> unantastbar verkaufen.

Das Problem haben viele. Dann wird sich immer wieder auf Erfahrung 
berufen. Nur ist der Unterschied zwischen 3-5 Jahren und 25 Jahren 
"Erfahrung" marginal, besonders wenn die Leute immer nur das gleiche 
gemacht haben, sich nicht weiter gebildet haben und im Prinzip nur ihre 
Zeit abgesessen haben.

Michael S. schrieb:
> Ein Speed-Bachelor ist keine vernünftige Grundausbildung.

Doch, es ist eben eine Grundausbildung, nicht mehr. An der 
Berufsakademie (jetzt duale Hochschule) hat man schon jahrzehntelange 
Erfahrung mit der "Speed-Ausbildung". Die Absolventen sind bei Firmen 
extrem hoch angesehen und werden nicht selten ganz schnell 
Führungskräfte.

Michael S. schrieb:
> Wer aber einen Speed-Bachelor durchzieht, nur für Klausuren lernt, nicht
> nach links und rechts guckt, hat es schwierig, vorallem mittel- und
> langfristig.

Das ist nicht eine Frage der Zeit, sondern der Einstellung. Wer das 
Gelernte verstanden hat braucht keine 5 Jahre, um über den Tellerrand zu 
blicken. Außerdem hat man dafür noch im Job genug Zeit.

Michael S. schrieb:
> Tool-Kenntnisse sind auch nicht das Problem, siehe Vertiefung im Master.

Konkrete Toolkenntnisse braucht die "Generation-Y", weil sie gewohnt 
ist, sich ständig in neue Tools einzuarbeiten. Hier wären wir wieder 
beim Thema "Optimierung" meines Vorgängers.

Andere Meinung schrieb:
> Die Firmen suchen nach dem
> fertig ausgebildeten Ingenieur. Die innerbetriebliche Ausbildung ist in
> den letzten Jahren immerweiter zurück gegangen.

Das kann ich so nicht bestätigen. Zugegeben: Natürlich kann man von 
Unternehmen nicht erwarten, dass sie selbstständig mit einer breiten 
Palette an Einarbeitung und Weiterbildung ankommen. Da muss man schon 
selbst aktiv werden. Aber das ist die "Generation Y" auch gewohnt und 
hat damit kein Problem.

von Al N. (Gast)


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Schönen Feiertag wünsche ich der Generation Y. Aber von Feiern keine 
Spur, sondern immer auf Speed. Und damit meine ich auch Aufputschmittel.

Kommt hinsichtlich des Feiertags auch auf das Bundesland an, aber auch 
so sollte man Freitags ein paar Gänge zurückschalten und innerlich 
einkehren, alles sacken lassen und vor allem Revue passieren lassen, was 
bis jetzt wie gelaufen ist und wo es hin führt. Aber das nur mal am 
Rande.

Fakt ist, dass wir Etablierte als Leiter der Abteilungen und langjährige 
Mitarbeiter, die auch vor dem Leiter nicht buckeln, an den längeren 
Schalthebeln der Macht sitzen und vor dem "Sturm und Drang" einfach die 
Fenster schließen.

Es hat niemand auf Euch gewartet, dass ihr jetzt Deutschland aus dem 
technologischen Mittelalter zieht. Wie konnte dieses Entwicklungsland 
nur so lange immer höchste Erfolge erzielen, die die Nachbarn blass vor 
Neid haben werden lassen.

In der Ruhe liegt die Kraft. Wir sind nicht dynamisch oder voller Elan, 
dafür aber stetig und konstant. Auch unter Druck werden wir nicht 
nervös. Wir sind wie Dampfwalzen, die über jegliche Probleme und den 
gröbsten Hindernissen mit provozierender Ruhe hinwegfahren und aus dem 
Weg räumen.

Und was uns noch auszeichnet, dass wir eine gemeinsame Sprache mit den 
Kunden sprechen und uns in sie hineinfühlen können. Wir geben dem Kunden 
nur das, was er wirklich will und nicht das, was er aus unserer Sicht 
haben wollen sollte. Diese Empathiefähigkeit muss noch von der neuen 
Generation erst gelernt werden.

Des Weiteren habe ich natürlich deinen Beitrag als Satire erkannt. Denn 
da ihr euch "Anonymes und arrogantes Arschloch" und "noch so einer" 
genannt habt, bin ich der Überzeugung, dass ein gleichgesinnter Kollege 
mal ein wenig Satire machen wollte und eine Parodie auf die "Generation 
Y".

Thumbs Up! Das ist Dir gut gelungen! Habe gelacht und mich köstlich 
amüsiert.

von Anonymes Arogantes Arschloch (Gast)


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Ich wollte bewusst die "Wer hat den längeren"-Diskussion vermeiden. 
Diese Diskussion bringt keinen weiter - vor allem nicht Deutschland. Und 
der Wettbewerb wird nur härter.
Bullshit Bingo: "Germanys only crude materials is knowledge".

Al N. schrieb:
> Es hat niemand auf Euch gewartet, dass ihr jetzt Deutschland aus dem
> technologischen Mittelalter zieht. Wie konnte dieses Entwicklungsland
> nur so lange immer höchste Erfolge erzielen, die die Nachbarn blass vor
> Neid haben werden lassen.
Ich gebe Dir recht, dass niemand genau auf uns gewartet hat. Erwarten 
wir auch gar nicht. Die Gernation Y respektiert (s.u.) was ihr erreicht 
habe, aber mag keine Hierarchien, und sagt euch aber auch, dass immer 
noch mehr geht und ihr nicht das Ende der Fahnenstange seit. Ihr dürft 
nur nicht auf "Diener" posen warten die euch anbeten. Aber den Zahn habe 
ich dir wohl jetzt gezogen. Dabei habt ihr Angst / Probleme im fairen 
Wettbewerb mitzuhalten, und wollt schnell irgendwelchen Bestandschutz. 
(Erinnert mich irgendwie an die EEG Subventionen für das vorhalten von 
Kohlestrom mit dem Argument der Netzstabilität...).
Spielt ihr auch so gerne Bullshit Bingo? "But times are changing. The 
only constant is change.

Mein Ratschlag von der Generation Y an die jetzigen Nörgler:
1. Bildet euch fort, macht was auf euch. Irgendwas müsst ihr doch in all 
den Jahren gelernt haben.
2. Hierarchien sind was für den Krieg. Bestandschutz is nicht.
3. Jeder wird für genau das Respektiert, was er gerade zustande bringt.
4. "I only give negative Feedback" von Dave Johnes:
http://rlv.zcache.com.au/i_only_give_negative_feedback_shirts-r9dee095a5deb413293425adfcf596889_va6lr_512.jpg

Das war jetzt mein letzter Beitrag hier - ich muss heute noch was 
zustande bringen.

von Noch so einer (Gast)


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Al N. schrieb:
> Fakt ist, dass wir Etablierte als Leiter der Abteilungen und langjährige
> Mitarbeiter, die auch vor dem Leiter nicht buckeln, an den längeren
> Schalthebeln der Macht sitzen und vor dem "Sturm und Drang" einfach die
> Fenster schließen.

Die Dummen unter ihnen machen das. Die Schlauen nutzen die Kraft. 
Schließlich geht es den jungen Leuten aus der Generation Y nicht darum, 
die Alten zu verdrängen.

Al N. schrieb:
> Es hat niemand auf Euch gewartet, dass ihr jetzt Deutschland aus dem
> technologischen Mittelalter zieht. Wie konnte dieses Entwicklungsland
> nur so lange immer höchste Erfolge erzielen, die die Nachbarn blass vor
> Neid haben werden lassen.

Niemand hat etwas von technologischen Mittelalter oder Entwicklungsland 
gesagt. Aber wer wird wohl die Zukunft des Landes gestalten?

Al N. schrieb:
> Wir sind nicht dynamisch oder voller Elan,
> dafür aber stetig und konstant. Auch unter Druck werden wir nicht
> nervös.

Wenn es denn stimmen würde. Die meisten Älteren sind extrem anfällig 
gegenüber Druck, leicht gestresst und weder stetig noch konstant.

Al N. schrieb:
> Und was uns noch auszeichnet, dass wir eine gemeinsame Sprache mit den
> Kunden sprechen und uns in sie hineinfühlen können. Wir geben dem Kunden
> nur das, was er wirklich will und nicht das, was er aus unserer Sicht
> haben wollen sollte. Diese Empathiefähigkeit muss noch von der neuen
> Generation erst gelernt werden.

Das kann ich nicht bestätigen. Erstens gibt es viele unter 30, die sehr 
gut mit Kunden umgehen können und in Gegensatz zu vielen Älteren auch 
mit Werkzeugen wie Powerpoint umgehen können. Außerdem, der Kunde der 
Zukunft stammt eben auch aus der Generation Y.

von Gerhard (Gast)


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As-I-Roved-Out schrieb:
> Und ja, faktisch ist der Verlauf - Abi mit 18, Studiumsende mit 22
> MÖGLICH aber die Anzahl derer, die das packt ist verdammt gering. Jemand

wieso? an einer FH geht der Bachelor 3-3,5 Jahre lang und ein 
Praxissemester ist dabei normalerweise auch obligatorisch. Daher wäre 
man mit 22 fertig bei sogar 8 Semestern. Leute die bei uns ein duales 
Studium machen sind auch i.d.R. mit 22-23 fertig. Man darf sich nicht an 
den ganzen Jammerern hier die keinen Erfolg haben messen. Wie z.B. einer 
der für ein abgespecktes Diplom (gab es in Hessen und NRW, halt linke 
Bildungspolitik) mit 7 Semester Regelstudienzeit 11(!!!!!!!!) Jahre 
gebraucht hat. In Bayern oder BaWü wäre so jemand längst aus dem Studium 
geflogen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Noch so einer schrieb:

> Wenn es denn stimmen würde. Die meisten Älteren sind extrem anfällig
> gegenüber Druck, leicht gestresst und weder stetig noch konstant.

Die Jüngeren werden auch älter. Wann ist denn der Punkt erreicht? Nach 
10 oder erst nach 15 Jahren?

von Gerhard (Gast)


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gute Frage. Ja hamma hück wieda ferkes^^? es gibt aber auch viele Junge 
die anfällig für Druck sind. Gerade die Generation Y, die schon vorm 
Berufsstart von Teilzeit usw. träumt. Einer wie Willem ist natürlich 
sicher kein Paradebeispiel für einen stressresistenten, strebsamen 
älteren Mitarbeiter ^^ er will einfach seine Ruhe haben. Selbst ein 
Ehrenamt wäre ihm zuviel.

Willem ist sowas wie ein Arno Dübel mit Ing. Diplom. Hast Du eigentlich 
auch einen Hund?

Du könntest, falls das nicht zuviel stress wäre, ja auch versuchen eine 
Gesangskarriere wie Arno zu starten ^^

von Noch so einer (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Die Jüngeren werden auch älter. Wann ist denn der Punkt erreicht? Nach
> 10 oder erst nach 15 Jahren?

Die sind trotzdem ganz anders aufgewachsen und eine schnellere, 
dynamischere Welt gewohnt. Sie werden also auch besser damit klar 
kommen, wenn sie mal Älter sind. Die Wirtschaftswunderkinder haben es 
dagegen heutzutage viel schwerer, mit ständigem Wandel umzugehen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Noch so einer schrieb:

> Wilhelm F. schrieb:
>> Die Jüngeren werden auch älter. Wann ist denn der Punkt erreicht? Nach
>> 10 oder erst nach 15 Jahren?
>
> Die sind trotzdem ganz anders aufgewachsen und eine schnellere,
> dynamischere Welt gewohnt. Sie werden also auch besser damit klar
> kommen, wenn sie mal Älter sind. Die Wirtschaftswunderkinder haben es
> dagegen heutzutage viel schwerer, mit ständigem Wandel umzugehen.

Das bezweifele ich mal stark. Denn die Welt ist ja gegenüber der 
Wirtschaftswunderzeit auch entsprechend angepaßt worden, und das ist 
bestimmt nicht zu Ende.

von Noch so einer (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Das bezweifele ich mal stark. Denn die Welt ist ja gegenüber der
> Wirtschaftswunderzeit auch entsprechend angepaßt worden.

Die Dynamik hat aber erst die letzten Jahre stark zugenommen und hat 
viele der Älteren noch nicht getroffen und wird viele vermutlich auch 
gar nicht mehr treffen. Die können dann natürlich schön von "in der Ruhe 
liegt die Kraft" reden, während wir ihre Renten erwirtschaften.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ihr 30-Jährigen werdet mit 50 genau so auf die dann 30-Jährigen schauen, 
die euch dann als unzulänglich aburteilen.

von Gerhard (Gast)


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es gibt halt viele Ältere, auch hier im Forum, die haben noch nicht so 
recht kapiert, wie heute der Hase läuft. Da ist manch einer mental noch 
in den 70ern der BRD oder DDR. Da gilt es schon als 
"bedingungsfeindlich" sich bewerben zu müssen. Diese Leute sind halt 
einen anderen Markt gewohnt, wo es noch viel weniger Konkurrenz gab und 
wo noch anders gearbeitet wurde.

Ein ältererer Bekannte von mir aus einem Verein sagte mir z.B., dass es 
Anfang der 70er völlig normal war, in der Produktion oder aufm Bau 
Alkohol zu trinken. Da fing man um 7.30 an und gegen 9 gab es die erste 
Frühstückspause mit Bier und Wein, wobei schon zum Arbeitsbeginn Bier 
getrunken wurde. Wenn jemand nicht gut drauf war morgens sagte man "ja 
hatte der noch kein Bier?"

sowas ist heutzutage normalerweise verboten. Damals stand die Produktion 
und der Wareneingang während des Mittages oder einer der vielen 
Zwischenpausen übrigens still. Sass die Truppe da und hat Bier getrunken 
und gegessen, lud man den Lieferanten oft auch noch ein. Heute wäre das 
i.d.R. undenkbar. Aber viele ältere haben das noch nicht begriffen und 
für die ist dann die heutige Zeit einfach "bedingungsfeindlich"

von Noch so einer (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Ihr 30-Jährigen werdet mit 50 genau so auf die dann 30-Jährigen schauen,
> die euch dann als unzulänglich aburteilen.

Es gibt heute auch viele 50 Jährige, die das enorme Potential der 
Generation Y würdigen und nutzen. Entsprechend wird das Bild dieser 
Generation auf die nachfolgenden Jüngeren auch ganz anders aussehen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Gerhard schrieb:

> es gibt halt viele Ältere, auch hier im Forum, die haben noch nicht so
> recht kapiert, wie heute der Hase läuft.

Doch, nach diesem Schema:

Beitrag "Re: Immer jüngere Bachelor! Brauchbar?"

von Marx W. (Gast)


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Gerhard schrieb:
> es gibt halt viele Ältere, auch hier im Forum, die haben noch nicht so
........
> für die ist dann die heutige Zeit einfach "bedingungsfeindlich"

Sag mal, wie willst du wissen was Anfang den 70`er "normal" war?

von Gerhard (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Sag mal, wie willst du wissen was Anfang den 70`er "normal" war?

ja wie gesagt von einem Bekannten aus einem Verein in dem ich aktiv bin.

Ansonsten halt von Erzählungen, u.a. von Arbeitsmarktexperten wie 
Michael S. und Willem.

OeDem schrieb im Beitrag #3385316:
> ssensträger in die vorzeitige Rente schickt, tut
> Europa keinen Gefallen. Wer Sklaven in die Freiheit entläßt, muß sich in
> Zukunft selbst um sein Brot kümmern. Brüssel hat bereits die Banane (als
> B-Ware im Konsum erhältlich) wieder geradegebogen, was kommt demnächst?
>
>

nicht jeder ü50 ist ein Wissensträger. Manche schon, manche aber nicht. 
Manche verwalten in dem Alter nur noch Wissen. Wehe es kommt mal eine 
Neuerung dann kommt "nein das haben wir immer schon so gemacht". Ganz 
krass erlebte ich das mal in einer Prduktionshalle. Auf einem PC für das 
Lagersystem waren Tasten mit farbigen Aufklebern versehen, daneben war 
eine Liste mit Tastenkombinationen, wie man vom Menü aus wie welche 
Maske erreicht so vom Prinzip her: Lager 12 Abfrage: rot, grün, schwarz, 
blau
usw. weil da viele ältere Arbeiter nicht mehr mit einem PC umgehen 
konnten und dieses Farbspiel das hchst war, was man denen noch bei 
bringen konnte.

Im Bahnbereich erlebte ich einen ü50iger, der in Frühpension ging. Die 
Bahn führte ein computer gestütztes System ein, wann welche Züge 
umrangiert bzw. umgehängt werden müssen. Die Bedienung dieses Systems 
überforderte ihn, er kann bis heute kein Handy bedienen. Angeblich bekam 
er durch die Schulungen zu dem System Depressionen und wurde daher 
frühpensioniert. Sicher ist sowas auch bedingungsfeindlich.

OeDem schrieb im Beitrag #3385316:
> Brüssel hat bereits die Banane (als
> B-Ware im Konsum erhältlich) wieder geradegebogen, was kommt demnächst?

sag ich ja immer. Daran sind die Linken schuld. Wann wachen die 
Deutschen mal auf und hören auf die linke Merkel zu wählen, sondern eine 
Partei die sich für das deutsche Volk einsetzt und den linken Bürokraten 
in Brüssel die Meinung geigt.

Auch hier im Forum gibt es viele Linke. Warum gut verdienende Ingenieure 
links sind, werde ich nie kapieren. Eine echte Konservative Politik 
(nicht den linken Scheiß der CDU) ist nämlich für gute Ingenieure am 
Besten.

von Ingenieur (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Auch hier im Forum gibt es viele Linke. Warum gut verdienende Ingenieure
> links sind, werde ich nie kapieren.

Wer sagt denn, dass das so ist? Einige leisten sich eine soziale 
Einstellung, ok, aber die meisten die ich kenne, sind eher rechts oder 
liberal, solange man das noch sein konnte als es noch eine liberale 
Partei gab und nicht die möchtegern-kapitalistische FDP.

von Gerhard (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Wer sagt denn, dass das so ist? Einige leisten sich eine soziale
> Einstellung, ok, aber die meisten die ich kenne, sind eher rechts oder
> liberal, solange man das noch sein konnte als es noch eine liberale
> Partei gab und nicht die möchtegern-kapitalistische FDP.

ja die FDP ist eine Lachnummer geworden, leider. Wo arbeitest du den, 
also in welcher Region bzw. in welchem Bereich, dass du viele rechte 
bzw. liberale Kollegen hast? im IT Bereich sind die meisten die ich 
kenne links. Da gilt bei vielen schon die CDU als konservativ oder gar 
rechts. Auf der Arbeit halte ich mich daher meist vornehm zurück, wenn 
Politik diskutiert wird, oder aber ich bringe ein paar Sprüche die ich 
von linken irgendwo gelesen habe um nicht anzuecken.

In der Tat, heute darf man kaum noch offen zu echten konservativen 
Werten stehen. Ansonsten ist man gleich ein Nahtsie. Ich selbst bin aber 
kein Nazi, sondern bin jemand der die schweizer SVP gut findet. 
Wirtschaftsliberal und gesellschaftlich konservativ. Sowas bräuchten wir 
in Deutschland.

von Noch so einer (Gast)


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Gerhard schrieb:
> nicht jeder ü50 ist ein Wissensträger. Manche schon, manche aber nicht.

Und sehr viele glauben es nur zu sein. Das ist das gleiche wie mit dem 
Thema "Erfahrung". Manche glauben, Erfahrung zu haben, nur weil sie 
viele Jahre abgesessen haben.

Gerhard schrieb:
> Angeblich bekam
> er durch die Schulungen zu dem System Depressionen und wurde daher
> frühpensioniert.

Das würde ich sogar glauben. Viele ältere können einfach mit Veränderung 
nicht umgehen (wobei es natürlich auch welche gibt, die das durchaus 
können). Das hat jedoch nichts mit dem Alter zu tun, sondern etwas mit 
Erziehung und der Lebenseinstellung. Deshalb sehe ich das Problem auf 
die heutige Generation nicht zukommen.

von Ingenieur (Gast)


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Gerhard schrieb:
> ja die FDP ist eine Lachnummer geworden, leider. Wo arbeitest du den,
> also in welcher Region bzw. in welchem Bereich, dass du viele rechte
> bzw. liberale Kollegen hast?

Eher im Süden, kein IT.

von Gerhard (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Eher im Süden, kein IT.

schein ein gutes Unternehmen zu sein. Sonst erlebe ich fast immer nur 
linke Ingenieure/Informatiker. Selbst solche mit sehr gutem Gehalt, z.B. 
einer der schon 6 stellig liegt, aber die CDU als konservativ bezeichnet 
und der Grün wählt. Natürlich glaubt auch er den Blödsinn von wegen CO2 
und Klimaschwindel. Ein anderer Kollege fährt mit der Bahn zur Arbeit, 
was laut seinen Aussagen für ihn teurer ist als mit dem Auto + mehr Zeit 
benötigt. Er tut es wegen "seinem guten Gewissen", die neue 
Ersatzreligion halt.

von Sneim (Gast)


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Ich kann die Jammerei durchaus nachvollziehen. Ich habe nun schon einige 
male Tutorien für Erstsemester gehalten. Die dann tatsächlich 17-18 
Jahre alt waren. Man merkt das sie eher mit sich selbst zu kämpfen haben 
als mit dem Stoff. Es fehlt einfach etwas "Reife", die die Leute dazu 
verleitet die Situation etwas ernster anzupacken. Dadurch sind sie 
keinen Strich dümmer als jemand der 3 Jahre älter ist. Allerdings sehe 
ich dadurch eine Gefahr für die Persönlichkeitsbildung im Studium die 
dann unter umständen garnicht mehr stattfinden könnte.

Mit 22 Jahren dann als Bachelor in die Industrie ... auch eine heikle 
Geschichte. Ich denke wir bewegen uns darauf zu, dass der Bachelor 
Facharbeiter verdrängen wird, da genauso "günstige" Hochschulabsolventen 
bereit stehen seine Arbeit zu übernehmen. Der Trend zum "Berufsbachelor" 
zeichnet sich ja bereits ab, letztens habe ich gelesen, dass es 
Bachelorstudiengänge für Krankenschwestern und Zahnarzthelfer geben 
wird.

Da ich nun selbst vor dem Abschluss meiner Masterarbeit stehe und 
parallel eben auch die Bacheloranten sehe, die an ihrer Bachelorarbeit 
schreiben: Ich kann mich selbst in denen wiedererkennen. Die etwas 
chaotische Herangehensweise an die Problemstellung, der Mangel einen 
richtigen Ansatzpunkt für den Lösungsweg zu finden. Der Mangel an 
"tieferem" Verständnis. Auch mir ging es zu diesem Zeitpunkt ähnlich. 
Hätte ich nach den 7 Semestern aufgehört, dann würde ich wohl wie einige 
hier im Forum felsenfest behaupten der Bachelor reiche völlig aus. Aber 
nun hat sich meine Perspektive verändert und ich wage sogar zu 
behaupten, ein Bachelor ist wirklich kein richtiger Ingenieur...

von Drummer (Gast)


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Sneim schrieb:
> Mit 22 Jahren dann als Bachelor in die Industrie ... auch eine heikle
> Geschichte.

Auch eine heikle Geschichte... Als ob es nichts besseres gibt, als mit 
22 für irgendeine Firma den Umsatz zu steigern. Ach ja, für die 
"Karriere" ist das besser.

Wie wir alle wissen, ist Arbeiten in einem Industrieunternehmen nicht 
das Maß aller Dinge.

Vielleicht kann jemand die folgenden Fragen beantworten:

Frage 1:   Warum sollen junge Leute so schnell wie möglich anfangen, für 
die Industrie zu arbeiten?


Frage 2:   Für wen ist das gut?


Frage 3:   Welche Nachteile hätten die 22-Jährigen, würden sie sagen 
wir, 3 - 5 Jahre später in den Beruf einsteigen?

von Tom (Gast)


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tree-fiddy schrieb im Beitrag #3379874:
> Gerhard schrieb:
>> Korrekt, deswegen ist die Fußvolk-Ausbildung in der Fast-Hochschule für
>> den Arbeitsmarkt auch wichtig.
>
> Erbärmliche kleine Kreatur.

Also für einen der die Hesse-Matrix nicht kennt, solltest Du nicht den 
Mund so voll nehmen.

von Noch so einer (Gast)


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Sneim schrieb:
> Allerdings sehe
> ich dadurch eine Gefahr für die Persönlichkeitsbildung im Studium die
> dann unter umständen garnicht mehr stattfinden könnte.

Ich frage mich da: Muss die Persönlichkeitsbildung unbedingt im 
Studium ablaufen? Ich würde sagen: Nein, sie kann auch im Beruf 
stattfinden. Bei Facharbeitern funktioniert das doch auch, sie sind 
schließlich sogar schon mit 19/20 mit der Ausbildung fertig.

Mit dem Trend zur lebenslangen Weiterbildung, Master im Fernstudium etc. 
Wird das Thema "Persönlichkeitsbildung im Beruf" nur verstärkt.

Das erfordert natürlich ein Umdenken seitens der Arbeitgeber. Das ist 
aber kein Problem, schließlich ist das duale Studium auch extrem 
beliebt, und dort werden eben die "unreifen" 18 Jährigen eingestellt.

Die Einstiegsgehälter werden durch den Trend sicherlich sinken, weil die 
Absolventen tatsächlich unreifer sind. Wenn man aber bedenkt, dass der 
durchschnittliche 30-jährige Ingenieur 3-4 Jahre mehr Berufserfahrung 
hat als noch vor 20 Jahren, gleicht sich das mehr als aus.

Drummer schrieb:
> Frage 1:   Warum sollen junge Leute so schnell wie möglich anfangen, für
> die Industrie zu arbeiten?

Gegenfrage: Wieso sollen alle junge Leute so lange wie möglich an einer 
Uni herumhängen, wenn sie letztendlich doch sowieso in der Industrie 
arbeiten wollen? Die beruflich relevanten Dinge können sie am besten in 
der Praxis lernen und wer ein tieferes theoretisches Verständnis 
anstrebt, hat heutzutage immer noch die Möglichkeit dazu (Master, 
Doktor, ...). Außerdem kann man es noch per Fernstudium im Gewissen Maße 
nachholen.

Drummer schrieb:
> Frage 2:   Für wen ist das gut?

Für die Absolventen, für die Arbeitgeber, für die Wirtschaft. Nachteilig 
ist es wohl nur für ältere Arbeitnehmer, die dem Tempo der Jüngeren 
nicht mehr Schritt halten können.

Drummer schrieb:
> Frage 3:   Welche Nachteile hätten die 22-Jährigen, würden sie sagen
> wir, 3 - 5 Jahre später in den Beruf einsteigen?

Verschwendete Zeit, 3-5 Jahre Einkommensverlust.

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3385905:
> Deine Rolle des "Speed-Studenten" spielst du ganz ok, aber strenge dich
> bitte noch ein bisschen mehr an.

Ich spiele keine Rolle.

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3385983:
> Und warum argumentierst du so ethnozentristisch?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Hast du denn überhaupt Gegenargumente oder willst du nur trollen?

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3385994:
> Du (und andere Idioten hier) argumentieren stets ethnozentristisch - das
> führt immer nur dazu, dass es Grabenkämpfe gibt und keine konstruktive
> Diskussion.

Nein, konstruktive Diskussion gibt es dann nicht, wenn Leute wie du 
persönlich werden, weil sie keine Argumente haben oder die Argumente der 
Gegenseite einfach nicht verstehen können.

Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3385994:
> Ist das dein Ziel? Dann bist du ein Troll.

Ich will nur diskutieren, du bist ein Troll.

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386004:
> Du willst/kannst nicht diskutieren, sondern deinen Standpunkt vertreten
> - im wahrsten Sinne des Wortes. Damit wärst du ein super Kandidat für
> eine Polit-Show.

Der Anfang einer jeden Diskussion ist, seinen Standpunkt darzulegen. Um 
eine echte Diskussion in Gang zu bringen, benötigt es aber 
selbstverständlich Gegenargumente. Wenn die jetzt nicht kommen, gibt es 
natürlich keine Diskussion. Daran kann ich aber nichts ändern.

Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386004:
> Offenbar hast du selbst Probleme mit deinem Werdegang, sonst wärst du
> hier nicht so verbissen.

Du hast offenbar Probleme mit Menschen, die ihre Position vertreten 
können. Sonst würdest du nicht ständig hier so persönlich werden, Mister 
"Gebrauchsingenieur" von der Uni.

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386004:
> Also mache es jetzt lieber wie ich: Gehe mit deiner Freundin schön raus.
> =)

Ach ja, die Spitzen mit der angeblich fehlenden Freundin. Damit 
spiegelst du nur deine eigene Unsicherheit gegenüber Frauen wieder. Oder 
wo ist deine Freundin, die dich davon abhält, anonym in Foren Leute 
persönlich zu attackieren?

von Noch so einer (Gast)


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Noch so einer schrieb:
> wieder

wider

von Noch so einer (Gast)


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Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386014:
> Im Gegensatz du zu dir, muss ich die aber nicht mit dir diskutieren,
> weil mir deine Meinung vollkommen egal ist. :P

Das ist ganz offensichtlich nicht der Fall, sonst würdest du mich nicht 
persönlich angreifen, sondern dich hier einfach heraus halten.

Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386014:
> Ich habe in meiner Freizeit besseres zu tun. ;)

Offensichtlich nicht, sonst würdest du hier nicht sinnloses Zeug posten, 
sondern wenigstens etwas zum Thema beitragen oder dich ganz heraus 
halten. Da du doch aber hier eine Menge Zeit verbringst, ist doch ganz 
klar, dass du nichts besseres zu tun hast.

Abteilungsleiter schrieb im Beitrag #3386014:
> Also, viel Erfolg beim Füllen deiner Leere - ich muss dich jetzt leider
> wieder alleine lassen.

Zeit für einen Nickwechsel also, damit du weiter mich persönlich 
angreifen kannst?

Du hast offensichtlich ein ganz gewaltiges Problem mit Leuten, die mit 
Selbstvertrauen auftreten. Ganz klar ein Neidproblem. Du kommst 
anscheinend weder im Berufsleben noch mit Frauen klar und musst deinen 
Ärger hier an den "Feindbildern" heraus lassen. Hol dir doch lieber mal 
professionelle Hilfe.

von Noch so einer (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #3386041:
> unser "Noch so einer" kommt offenbar nicht damit klar, wenn ihm
> wildfremde Personen im Netz (und vllt noch Trolle) persönlich angreifen.

Ah, da bist du ja wieder. Von wegen du hast etwas Besseres zu tun.

Peinlich peinlich, wenn man seine eigene Unsicherheit auf Andere 
projizieren muss.

von Noch so einer (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #3386055:
> ich bin nicht der "Abteilungsleiter".

Nein, gar nicht.

Bereichsleiter schrieb im Beitrag #3386060:
> Herr "Noch so einer" und Co. sind offenbar noch in einer spätpubertären
> Phase, peinlich² eure "Diskussion".

Und wieder ein neuer Nick. Schön machst du das.

von Abteilungsleiter (Gast)


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Noch so einer schrieb:
> Du hast offensichtlich ein ganz gewaltiges Problem mit Leuten, die mit
> Selbstvertrauen auftreten. Ganz klar ein Neidproblem. Du kommst
> anscheinend weder im Berufsleben noch mit Frauen klar und musst deinen
> Ärger hier an den "Feindbildern" heraus lassen. Hol dir doch lieber mal
> professionelle Hilfe.

Im Kino läuft zur Zeit ein sehr spannender Dokumentarfilm von Erwin 
Wagenhofer - Dir sagt der Name natürlich nichts, das ist aber nicht so 
schlimm ;) Es geht um den Irrsinn der aktuellen Bildungspolitik, wo 
schon Babys Intelligenztests machen müssen, alles zum Wohle der 
Wirtschaft.

www.alphabet-derfilm.at

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