Hallo! Ich habe mich im Internet schon umgesehen.. Doch ich finde nicht viel hilfreiches.. Sagen wir ich möchte ein bezahltes Praktikum/Bachelorarbeit in AUS z.B. machen, um die Ausgaben gering zu halten.. -Ist das finanziell einfach möglich? -Mit wieviel € muss ich dennoch rechnen? -Ist die Chance realistisch über Bewerbungen von D aus an bezahlte Internships zu kommen? Bin nämlich knapp bei Kasse.. Danke für etwaige Erfahrungen/Ratschläge die ihr mit mir teilt.
australien erlaubt immerhin guenstig zu leben, wenn man sich eine passende city aussucht. der campingplatz in einem nationalpark kostet mancherorts nur 3$ pro tag. Anderswo. Ein kollege konnte sich fuer einen kurs ein haus mieten fuer 50$ die Woche. dort sind sie dann zu viert eingezogen. in beiden faellen muss man ein paar kilometer fahren. Aber in Australien faehrt man gerne, der Sprit ist guenstig. Fuer 300$ kauft man ein Auto, das natuerlich aelter ist wie man selbst. Kein Winter, kein Frost, kein Rost.
I would't fully agree with that advise. I live in Australia.
Wie wäre es einfach mal bei den ganzen großen internationalen Konzernen in den Stellenbörsen zu schauen? Da gibts mal echt genug - ob man dort ohne weiteres reinkommt sei dahingestellt.
Maverick Raiden schrieb: > danke für die aufschlussreichen Tipps! wer es nicht bemerkt hat.. ich habe die Ironie - Tags vergessen ;-)
Ja was möchtest du hören? eine Schritt für Schritt Anleitung mit Firmen, Adressen und evlt. schon einmal einem Musteranschreiben? :) - Ist das finanziell einfach möglich? solltest du in DE bereits Bafög bekommen ist auch eine Auslandsförderung normalerweise kein Problem, bis auf etwa 6 Monate bearbeitungsfrisst in der du keinen Cent siehst. Es kommt halt einfach ganz darauf an bei welcher Firma, in welchem Segment, in welchem Land du bist. Das kann man einfach nich so pauschal sagen. Meistens werden Flüge und Unterkunft gezahlt - bei großen Konzernen. Es ist aufjedenfall realistisch mit einer Bewerbung aus DE sonst wohin zu kommen. Es gibt teilweise Horden von Praktikanten bei großen Automobilherstellern, die haben zum Teil immer >50 Praktikanten an einem Auslandsstandort. Es gibt soviele blogs von Auslandspraktikanten. gidf und gl :)
Hallo Klaus :) Danke für deinen Beitrag. Noch eine Frage: wieviel Ersparnisse (zusätzlich Flug, Visum) und dort im Ausland würdest du trotz eines bezahlten Auslandspraktikum mitnehmen? zB als Reserve. 1000€ sind wohl zuwenig werden bestimmt ca. 2000 € nötig sein? Sagen wir mal in die Länder US, JPN, China (Shanghai etc.), AUS (interkontinental), weil wie ich gehört habe muss man Flugkosten, manchmal auch Wohnung selber zahlen oder es ist nicht alles vom Praktikanten abgedeckt.
In AUS bekommt man den Lohn doch woechentlich? Nein ?
Ok du meinst ich brauche nicht viel Ersparnisse.. Bin nämlich ein armer Student.. es ist schwierig von D aus ein bezahltes Praktikum in AUS zu finden.. Kann viell. selber für den Flug aufkommen, und vielleicht noch 1000 € Ersparnisse.ob das reicht..
Naja. Fuer den anfang koennte man bei airbnb wohnen. das waeren dan vielleicht 20$ pro Tag, oder auch weniger.
Maverick Raiden (Gast): Du hast zu wenig Geld, ganz einfach. 600-800Aus Dollar ist etwa eine Monatsmiete und du wirst sicher 200Dollar mindestens für Lebensmittel brauchen... (hinzu kommen Kosten für Verkehrmittel etc, Krankenversicherung etc.) Und du solltest zumindest genug Geld einplanen um einen Monat über die Runden zukommen (Bezahlung dürfte zwar wöchentlich oder zwei wöchig erfolgen - aber man sollte schon Reserven haben und da sind 1000 zu wenig) By the way, iaeste könnte dir ggf. helfen ein unternehmen zu finden (dauert etwa .5-1 jahr). Ansprechpartner wäre dann das akademische Auslandsamt deiner Hochschule.
@yannick Ok... gebe dir ja recht.. wollte nur abschätzen, ob es irgendwie Sinn macht mit den kleinen Ersparnissen die ich ja nun mal habe (ok viell. wenns hochkommt 1400 € + Geld für Hin- und Rückflug) ein bezahltes Praktikum anzutreten. Dachte nicht, dass ich doch mehr an Reserve mitnehmen muss, da das Praktikum laut Uni bezahlt wäre. Was würde den schlimmstenfalls passieren, hätte ich kein Geld mehr? Bzw. welche Notfallsituationen könnten eintreten, so dass ich Reserven brauche? Wäre das überhaupt realistisch, welche Notfälle sollen denn schon passieren? Oder sehe ich das ganze etwas zu naiv? ja danke für den Tipp iaeste guck ich noch
Das hätte mich nun auch interessiert.. Hattet ihr trotz bezahltem Praktikum zB US Siemens oder ähnliches auch Ersparnisse.. oder kommt ihr auch als mittelloser Student gut durch? Oder sind zB 2000 Eur um eine Zahl zu nennen auf jeden Fall empfehlenswert?
Es gibt deutlich weniger trendy Länder als US/AUS/CAN/NZ/GB/EIR - dort bekommt man auch deutlich leichter kostenlose oder bezahlte Praktika. Wie wäre es mit Brasilien, Argentinien, Ukraine, Usbekistan, Bangladesh, Indien, China, Taiwan, Jordanien, Weißrußland, Lettland, Polen oder Tschechei? Dort lernt man in Praktika genausoviel und mehr- nicht nur auf fachlicher sondern auch auf menschlicher Ebene. Und da findet sich ein jeder Hochschule jemand, der auch hilft- sei es IAESTE, AIESEC, das AAA oder einfach ein Prof oder Mitarbeiter mit den entsprechenden Kontakten. Aber irgendwie wollen alle in die gleichen Länder, die fest in der Hand von kostspieligen Agenturen sind.
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Bearbeitet durch User
Walter Tarpan schrieb: > Es gibt deutlich weniger trendy Länder als US/AUS/CAN/NZ/GB/EIR - > dort > bekommt man auch deutlich leichter kostenlose oder bezahlte Praktika. > > Wie wäre es mit Brasilien, Argentinien, Ukraine, Usbekistan, Bangladesh, > Indien, China, Taiwan, Jordanien, Weißrußland, Lettland, Polen oder > Tschechei? Dort lernt man in Praktika genausoviel und mehr- nicht nur > auf fachlicher sondern auch auf menschlicher Ebene. > > Und da findet sich ein jeder Hochschule jemand, der auch hilft- sei es > IAESTE, AIESEC, das AAA oder einfach ein Prof oder Mitarbeiter mit den > entsprechenden Kontakten. > > Aber irgendwie wollen alle in die gleichen Länder, die fest in der Hand > von kostspieligen Agenturen sind. Das Problem wird sein, dass man in solchen Ländern Verständigungsprobleme bekommen kann sofern man nicht die dortige Landessprache spricht.
Walter Tarpan schrieb: > Es gibt deutlich weniger trendy Länder als US/AUS/CAN/NZ/GB/EIR - > dort > bekommt man auch deutlich leichter kostenlose oder bezahlte Praktika. > > Wie wäre es mit Brasilien, Argentinien, Ukraine, Usbekistan, Bangladesh, > Indien, China, Taiwan, Jordanien, Weißrußland, Lettland, Polen oder > Tschechei? Dort lernt man in Praktika genausoviel und mehr- nicht nur > auf fachlicher sondern auch auf menschlicher Ebene. > > Und da findet sich ein jeder Hochschule jemand, der auch hilft- sei es > IAESTE, AIESEC, das AAA oder einfach ein Prof oder Mitarbeiter mit den > entsprechenden Kontakten. > > Aber irgendwie wollen alle in die gleichen Länder, die fest in der Hand > von kostspieligen Agenturen sind. Tja die Länder die du genannt hast, klingen eher weniger interessant für mich. Will auch mein Englisch verbessern. Evtl. Indien ginge noch. Aber USA, Kanada, Australien etc. die Länder sind nicht nur von Agenturen in der Hand oder? Da gibt's ja überall auch Bosch, VW, Audi, etc. Die suchen ja alle immer wieder Praktikanten und zahlen viel Lohn! Da bräuchte man auch keine Ersparnisse so wie bei nem unbezahlten Praktikum. Da bin ich mir sicher.
max schrieb: > Da gibt's ja überall auch Bosch, VW, Audi, etc. > Die suchen ja alle immer wieder Praktikanten und zahlen viel Lohn! Wenn Du das so genau weißt bewirb Dich doch bei Bosch, VW und Audi. max schrieb: > Will auch mein Englisch verbessern. Das ist eine Standardaussage. Da bringt Dir die genannten Länder aber auch nicht mehr als andere, da man eh die meiste Zeit mit anderen Praktikanten verbringt. Aber wenn Du schon den Rest nicht glauben magst, beherzige wenigstens diesen Teil: > IAESTE, AIESEC, das AAA oder einfach ein Prof oder Mitarbeiter mit den > entsprechenden Kontakten. - das kostet Dich nur wenige Stunden und ist eine solide Informationsquelle.
Für Englisch würde ich eher nach Norwegen oder Schweden gehen. Inder können kein Englisch.
Kommt stark drauf an wo und bei wem man sein Praktikum macht. Bei den bekannteren Unternehmen in der SF Bay Area (GOOG, FB, AAPL etc.) liegen Internship Vergütungen bei etwa $6.000 / Monat, + ggf. housing stipend. Da ist es eher üblich das man mit mehr Geld zurück kommt als man hingefahren ist. Selbst zahlen muss man nix, ausser vielleicht das Passfoto für dein J1 visa. :) Die Bewerbung da ist natürlich etwas kompetitiver als beim KMU um die Ecke, sollte einem aber nicht entmutigen.
Thomas1 schrieb: > Für Englisch würde ich eher nach Norwegen oder Schweden gehen. Inder > können kein Englisch. Inder sprechen meist ein etwas eigenwilliges Englisch, das aber für deutsche Ohren sehr gut verständlich ist. Als Traveller kommt man in der früheren britischen Kolonie mit Englisch bestens zurecht. http://de.wikipedia.org/wiki/Indien#Sprachen_und_Schriften
Walter Tarpan schrieb: > max schrieb: >> Da gibt's ja überall auch Bosch, VW, Audi, etc. >> Die suchen ja alle immer wieder Praktikanten und zahlen viel Lohn! > > Wenn Du das so genau weißt bewirb Dich doch bei Bosch, VW und Audi. Hi. Das vermute ich nur, aus dem was ich aus Foren etc. gelesen habe. Ist es denn nicht so? Habt ihr Schwierigkeiten gehabt ein Praktikum zu finden? Und.. habt ihr viel angespart oder seit ihr einfach so rüber?
@max Ich verstehe deine Frage. Die Quintessenz deiner Frage ist, brauchst du auch für ein bezahltes US/AUS/etc. Praktikum eigene Ersparnisse? Leider weiß ich das auch nicht so genau, kommt drauf an was die Firma alles zahlt.. Visum, Flug etc wirst du wahrscheinlich selber zahlen müssen.. dann noch ein paar Kleinigkeiten, etc. Würde persönlich schon an deiner Stelle 2000 € auf der Kante haben, was meinen die anderen Auslandgeher???
sundowner schrieb: > Würde persönlich schon an deiner Stelle 2000 € auf der Kante haben, was > meinen die anderen Auslandgeher??? Also ich war bei Siemens US. Visa und Flug zahlst du selbst. Sonst hatten wir einen Mietwagen zur Verfügung. Alles in allem wars ganz ok wenn auch mit einem Minus ausgestiegen..
palopal schrieb: > sundowner schrieb: >> Würde persönlich schon an deiner Stelle 2000 € auf der Kante haben, was >> meinen die anderen Auslandgeher??? > > Also ich war bei Siemens US. Visa und Flug zahlst du selbst. Sonst > hatten wir einen Mietwagen zur Verfügung. Alles in allem wars ganz ok > wenn auch mit einem Minus ausgestiegen.. Hallo! Zudem ist es fast nie möglich dass der US Praktikumslohn alle Ausgaben deckt. Siemens Princeton Research zahlt soviel ich weiß für Bachelors (das brauchst dort min. Bachelor) um die 1.400 USD wie ich dort war (inkl. Auto). Rechne mal nach/mach dir eine Aufstellung: Einnahmen: Lohn Evtl. Stip. Ausgaben: Fixkosten: Flug, Visum, Initial costs (auch Kaution etc.) sind sicher mal über 2.000 USD. Danach laufende: Auto kriegst du. Benzin Miete (oft ist die erste Rate gleich fällig) Essen Reisen, wenn man schon dort ist. Etc. Überleg mal und rechne nach! Jemand die gleichen Erfahrungen gesammelt wie ich?
Robert.123 schrieb: > Bei den bekannteren Unternehmen in der SF Bay Area (GOOG, FB, AAPL etc.) Hast du nen Sprachfehler? Kopfverletzung?
Hi Franziska Bin gerade dran mich zu bewerben danke für die Tipps! Hat noch wer von euch Ratschläge/Erfahrungen parat??
pascaljoss schrieb: > Keiner ne Ahnung? Schade.... Gibts bei euch an der Uni kein Erasmus, ... selbst die übelste Dorf-FH sollte einen Ansprechpartner dazu haben, wenn du nicht mal das alleine rausfinden kannste dann bleibste besser hier.
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