Numerus Clausus für Abiturienten an der Hochschule München in den
Fächern
Elektrotechnik und Informationstechnik
WS 2012/13: 3,4
WS 2013/14: 2,1
Regenerative Energien – Energietechnik
WS 2012/13: 2,8
WS 2013/14: 1,7
Maschinenbau
WS 2012/13: 2,6
WS 2013/14: 2,5
Mechatronik/Feinwerktechnik
WS 2012/13: alle zugelassen
WS 2013/14: 2,4
Informatik
WS 2012/13: alle zugelassen
WS 2013/14: 2,9
Quelle:
http://w3-mediapool.hm.edu/mediapool/media/dachmarke/dm_lokal/hauptabteilung2/bereichimma_1/pdfsinfoszurbewerbung/Grenznoten_WS1314.pdf
Ich denke der Trend sollte erkennbar sein.
Die angesehenen Hochschulen riegeln ihre Hörsäle mit NC ab. Die
zweitklassigen Abiturienten müssen dann entweder ohne Studium auskommen
oder an zweiklassige Hochschulen gehen oder werden an Unis rausgeprüft.
Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht
zweitklassig, sondern schlecht. Die hätten nie Abi machen dürfen. Also
lieber eher aussieben und einen normalen Beruf ergreifen lassen als mit
viel Steuergeld durchs Abi drücken und dann beim Studium rausfliegen
lassen. Ich würde den NC schon für das Gymnasium erheben. Dort sitzen
heute viel zu viele, die dort gar nicht hingehören und nur mit
Nachhilfestunden und Ehrenrunden zum Abschluß kommen - eigentlich ein
Unding.
Andi $nachname schrieb:> oder an zweiklassige Hochschulen gehen
Und du meinst die Hochschule München ist der Mittelpunkt der Welt, das
Zentrum der Galaxis und der Nabel des Universums!
Träum weiter.
p.s. Ein erstklassiger Ingenieur verfasst nicht solche Postings
p.p.s. Es gibt bald keine neuen zweitklassigen Ingenieure mehr, weil nur
noch Bachelors und Master ausgebildet werden und keine Dipl. Ings mehr.
das ist eure definition von zweitklassig?
Abi durchschnitt schlechter als 2,5?
Die Noten werden in den schulen doch viel zu subjektiv vergeben.
Viel zu oft habe ich persönlich erlebt das ein Schüler mit einem
Durchschnitt von schlechter als 3,0 an einer anderen Schule plötzlich
einen Durchschnitt von 1,7 hat und umgekehrt.
Ich finde es eher schade das dadurch eher erstklassigen talentierten
Ingeneuren der weg steiniger gemacht wird.
Ben W. schrieb:> das ist eure definition von zweitklassig?> Abi durchschnitt schlechter als 2,5?
Die erstklassigen Jungs, die den Bullshit hier von sich seihern siehst
du nur in diesem Unterforum. Weil in den anderen Foren sind die Fragen
nicht erstklassig genug, daß es sich für sie lohnt zu antworten.
Deshalb gehe ich lieber wieder zu den zweitklassigen in den anderen
Unterforen, tschüss :-)
Paul schrieb:> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht> zweitklassig, sondern schlecht. Die hätten nie Abi machen dürfen.
Das 2,5 schlecht ist bestreite ich nicht. Das man damit aber kein Abi
kriegen sollte schon. Es gibt Leute die können/wollen nicht so gut mit
Schule und sind trotzdem später gut. Ich hab mein Abi mit 2,8 gemacht
und jetzt meinen Master Elektrotechnik (Uni) mit 1,3. Manche brauchen
etwas länger bis sie Motivation bzw. ein Ziel haben.
Und der Abi Schnitt sagt nur bedingt was über die spätere Qualifikation
aus. Klar korreliert das, aber ein für unübliche Lebenswege offenes
System ist in meinen Augen gut für Deutschland. Viva la Diversität!
Paul schrieb:> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht> zweitklassig, sondern schlecht.
Ganz schön arrogant und ziemlich dumm. Ich kenne eine Menge Leute, die
mit einem schlechteren Schnitt ein Uni-Studium absolviert haben. Einer
hat sogar in Physik promoviert. Es gibt Leute, die während der Schulzeit
etwas anderes im Sinn haben als Schule, z.B. feiern und Mädels. Solche
sind später im Leben eher erfolgreich als der Typus "strebsamer Herr
Inscheniör", von dem sich hier im Forum einige tummeln und der sich für
den allergrößten hält (allerdings eben nur er selbst).
S.
Andi $nachname schrieb:> Ich denke der Trend sollte erkennbar sein.
Dein völliges Ignorieren der Tatsachen, daß es immer noch einen
Studentenzahl-Peak gibt durch die Umstellung von G9 auf G8 und durch den
Wegfall von Wehr und Ersatzdienst lassen klar erkennen, daß du maximal
drittklassig sein kannst.
Was bitteschön hat die Abiturnote mit der Qualität eines Ingenieurs zu
tun. Insgesamt ist die Zahl der Studenten angestiegen. Da immer nur ein
gewisser Anteil eines Jahrgangs erstklassig ist (z. B. 10 %), wird also
insgesamt die Anzahl der zweitklassigen Ingenieure steigen. Oder denkst
du durch den NC wird der Anteil der Erstklassigen im Jahrgang so stark
ansteigt, dass deren Anzahl in absoluten Werten dies kompensieren kann?
Beispiel: Die Studentenzahl steigt von 1000 auf 1500.
Bei 1000 Anfängern liegt die Quote der Erstklassigen bei 10 %
Macht 900 zweitklassige und 100 erstklassige Ingenieure
Bei 1500 Anfängern steigt die Quote der Erstklassigen wegen NC auf 15 %
Macht 1275 zweitklassige und 225 erstklassige Ingenieure
Ein Anstieg der zweitklassigen Ingenieure um ca. 42 %
Als Zweitklassiger Ingenieur verwechselt man aber mal schnell absolute
und relative Werte. Als Hausaufgabe kannst du ja mal Berechnen wie stark
der Anteil der erstklassigen Ingenieure steigen müsste, dass deine
Aussage wahr wäre.
Stephan schrieb:> Ganz schön arrogant und ziemlich dumm. Ich kenne eine Menge Leute, die> mit einem schlechteren Schnitt ein Uni-Studium absolviert haben.
Das ist ja die Krux mit dem Abitur: Der erzielte Notenschnitt spielt de
facto keine Rolle, da sich nahezu jeder NC umgehen läßt, notfalls mit
der 'Flucht' nach Österreich oder in die Niederlande. Und abseits des
Studiums fragt ohnehin nichts und niemand danach. Mangels Aussagekraft
könnte man die Bewertungen in Form von Noten genausogut abschaffen. Das
Abitur gleich mit, das bekommt schließlich jeder, notfalls in Form der
Fachhochschulreife.
Paul schrieb:
> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht> zweitklassig, sondern schlecht.
Ich muss den meisten Stimmen hier Recht geben. Ein Abi-Schnitt sagt rein
gar nichts über fachliche Kompetenz aus, Intelligenz oder
Durchhaltevermögen aus. Alles Attribute die in einem Studium
entscheidend sind. Hinzukommt, dass nur ein ganz kleiner Teil der Fächer
im Abi später im Studium noch gebraucht wird (in der Regel 1-3). In
unserem Jahrgang gab es Leute mit einem Abitur von 1,x die nach 2
Semester aufgehört haben und welche mit einem Schnitt von 3,x, die es
durchgezogen haben.
Am Ende sind die ganzen NCs reiner Quatsch, weil eine Schulnote absolut
nichts über die Eignung für einen bestimmten Studiengang aussagt.
Hi schrieb:> Paul schrieb:>> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht>> zweitklassig, sondern schlecht. Die hätten nie Abi machen dürfen.>> Das 2,5 schlecht ist bestreite ich nicht. Das man damit aber kein Abi> kriegen sollte schon. Es gibt Leute die können/wollen nicht so gut mit> Schule und sind trotzdem später gut. Ich hab mein Abi mit 2,8 gemacht> und jetzt meinen Master Elektrotechnik (Uni) mit 1,3. Manche brauchen> etwas länger bis sie Motivation bzw. ein Ziel haben.>> Und der Abi Schnitt sagt nur bedingt was über die spätere Qualifikation> aus. Klar korreliert das, aber ein für unübliche Lebenswege offenes> System ist in meinen Augen gut für Deutschland. Viva la Diversität!
Japp, total albern. Bei mir ists ähnlich, Abischnitt 3,3 (Faust & Co hat
mich einfach nicht die Bohne interessiert), Master ET 1,4.
Karl-Friedrich schrieb:> Am Ende sind die ganzen NCs reiner Quatsch, weil eine Schulnote absolut> nichts über die Eignung für einen bestimmten Studiengang aussagt.
Auf die Spitze der Absurdität wird das System bei Medizin getrieben. Die
Abinote sagt überhaupt nichts darüber aus, ob jemand sich in kranke
Menschen einfühlen oder auch überhaupt mit Leid umgehen kann.
Im derzeitigen System zählt eine Note in Religion, Französisch, Kunst
oder Sport stärker als Auswahlkriterium für ein Medizinstudium, als ein
Jahr Arbeit als Rettungssanitäter.
lalala schrieb:> Ich glaube der NC liegt an den doppelten Abiturjahrgängen wg G8, G9. Das> wird sich wieder einrenken.
Die G8/G9-Umstellung war vor zwei Jahren, im Sommer 2011 am Ende des
Schuljahres 2010/11. Das ist also garntiert NICHT die Ursache für einen
NC-Anstieg von 2012/13 zu 2013/14.
Paul schrieb:> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht> zweitklassig, sondern schlecht.
2,5 ist ausreichend für einen Studienplatz, einen Studienplatz zu haben,
ist gut, gut ist 2 und die zwei ist fast an der 1.
Ich sehe da gar kein Problem.
Karl-Friedrich schrieb:> Paul schrieb:>> Mal ehrlich, wer im Abi einen Schnitt unter 2,5 hat ist nicht>> zweitklassig, sondern schlecht.>> Ich muss den meisten Stimmen hier Recht geben. Ein Abi-Schnitt sagt rein> gar nichts über fachliche Kompetenz aus, Intelligenz oder> Durchhaltevermögen aus.
Das stimmt ja alles. Es ändert aber nichts daran, dass es Hochschulen
wie die hm.edu gibt, die die Abiturnote als Zulassungsvoraussetzung
hernehmen. Der Trend ist vielleicht nicht schön, aber er ist da. Nur
wenige Hochschulen werten die Noten aus, die für das entsprechende
Studium (MINT) relevanter sind (Mathematik, Naturwissenschaften, etc.).
Ich würde ja auch noch verstehen, dass man Englisch (weil es immer mehr
kommt) und Deutsch (damit die Nerds sich auch mal verständlich mitteilen
können) auswertet bzw. einrechnet. Aber was zur Hölle hat denn das
MINT-Studium mit Sport, Kunst, Musik, Geschichte, Reli/Ethik, etc. zu
tun? Über einen Abinoten-NC werden aber genau die Fächer mit
berücksichtigt.
Und nochmal: Was nützt es sich darüber aufzuregen, wenn es die
Hochschulen machen? Sie machen es einfach!
Ein Professor von mir sagte einmal: "4 ist Ausreichend - wenn ich finde,
dass ihre Leistung ausreicht, dann koennen sie gluecklich sein. 3 ist
Befriedigend - um mich zufrieden zu stellen, muessen schon ziemlich gut
sein."
Und Recht hat er - wer hier behauptet, 2.5 waere eine schlechte Note,
ist definitv Teil des Problems.
TUM hat keinen NC. Und wird den auch nie haben. Und das ist gut so.
Btw: Es wechseln immer 30% dann noch auf die FH runter, da die ersten
Semester hier echt Hammer sind.
Andi $nachname schrieb:> Die G8/G9-Umstellung war vor zwei Jahren
Ein Bayer der nicht über seine Landesgrenze schauen kann. Du solltest
mal über deine Grenzzäune klettern.
LoL 2.5er Schnitt im Abi nicht ausreichend fürs Studium?
Ich hab in meinem Bekanntenkreis sicher 8 - 10 Leute die schlechter
waren - mich eingeschlossen und alle ET, MaschBau oder Info mit 1.x -
2.0 studiert haben.
Die hohen NCs sind nur wie Sandsäcke gegen das aktuelle Hochwasser der
Doppeljahrgänge ;-)
Michael H. schrieb:> Und das ist gut so.
nein ist es nicht! Zumindest ein Zulassungsverfahren sollten sie endlich
mal einführen, damit die ganzen Vollspaten, die entweder nur nicht
ET-tauglich oder gar nicht Uni-tauglich sind, nicht erst durch Prüfungen
herausgesiebt werden müssen...
Andi $nachname schrieb:> Ich denke der Trend sollte erkennbar sein.>> Die angesehenen Hochschulen riegeln ihre Hörsäle mit NC ab.facepalm
Du hast das irgendwie mit dem NC nicht ganz verstanden mein Jung :-) ...
Oder war dein Post eher Trolling @ Ich mach die Welt wie sie mir
gefällt?
Die Hochschulen können keinen NC "festlegen" und demnach sich auch nicht
"abriegeln". Es gibt nur Zulassungsfreie Studiengänge und
zulassungsbeschränkte Studiengänge. Bei letzterem werden einfach nicht
mehr aufgenommen als es Studienplätze gibt. Da heißt es dann einfach,
der mit dem besseren Abi-Schnitt bekommt den Platz. Hat der letzte
aufgenommene eine 4.0, oder es haben sich weniger beworben als es
Studienplätze gibt, dann ist der NC bei 4.0 ! Der NC wird immer aus dem
schlechtesten noch aufgenommenen "Abi-Schnitt" gebildet - im nachhinein
, nicht vorher.
Wie du siehst, ist dein Schluss für den A**** - denn das Prozedere gibt
es an jeder Dorf-FH. Und rausgeprüft werden diese "erstklassigen
Abiturienten" trotzdem - siehe Durchfallquoten. Der Einzige Trend der
hier erkennbar wird, ist dass das Abitur immer mit höherem Durchschnitt
abgeschlossen wird.
Eine Eignung für das Studium kann man am Abitur ohnehin nicht ablesen.
Das Abitur bereitet eben nur auf das Abitur vor. Mehr nicht. Warum
sollte auch jemand der Biologie und Deutsch im Abitur über 2 Jahre hatte
(dort werden ja bekanntlich die besseren Durchschnitte erzielt) besser
für ein Ingenieur-Studium geeignet sein als jemand der Mathe und Physik
im Abitur hatte?
Genau genommen bringt das Abitur gar nichts für das MINT-Studium - egal
welche Fächer. Wenn man es mal ausspricht: Man kann genauso gut
Realschüler an die Uni lassen. Die haben sogar noch den Vorteil, dass
die Elementarmathematik frischer ist. Sieht man ja auch an den ganzen
Programmen, bei dem Realschüler schonmal die Mathe Module an Unis und
FH's während des Abiturs ablegen dürfen. Die machen das genauso gut wie
die Erstsemester.
Ben W. schrieb:> das ist eure definition von zweitklassig?
Meine wäre im oberen Viertel. Das nächste Viertel ist zweitklassig, das
3. eben 3. klassig und das letzte Viertel sind eben RAUS.
> Die Noten werden in den schulen doch viel zu subjektiv vergeben.> Viel zu oft habe ich persönlich erlebt das ein Schüler mit einem> Durchschnitt von schlechter als 3,0 an einer anderen Schule plötzlich> einen Durchschnitt von 1,7 hat und umgekehrt.
Dann muss man eben an die easy-Schulen gehen wobmit die Ausbildung der
Studies noch weiter sinkt!
>Ich hab in meinem Bekanntenkreis sicher 8 - 10 Leute die schlechter>waren - mich eingeschlossen und alle ET, MaschBau oder Info mit 1.x ->2.0 studiert haben.
Habe ich auch, aber die stammen aus früheren Tagen, wo das Niveau noch
hoch war. Heute gibt es doppelt soviele Abiturienten.
Mal ganz ehrlich: Wenn Studiengänge mit niedrigen NC versehen werden,
dann bestimmt nicht aus dem Grund, dass der Zulauf so groß ist. Eher das
Gegenteil ist der Fall, wer will denn heute noch solch einen
Schrott(sorry) studieren?
Ein sehr aufwendiger Studiengang, eher mit Medizin- oder Jurastudium
gleichzusetzen, aber was kommt am Ende dabei raus im Vergleich zu den
Juristen oder Medizinern? Gottseidank hatte ich damals den Absprung von
E-Tech gemacht, das Hobby ist zwar geblieben, aber beruflich hatte ich
keine in meinen Augen angemessene Zukunft darin gesehen.
Jeje schrieb:> Genau genommen bringt das Abitur gar nichts für das MINT-Studium - egal> welche Fächer.
Du bist nicht der Ansicht, dass ein Mathe-Leistungskurs Dinge
präsentiert, die später auch nutzbar sind? Was ist mit Physik?
Ich muss das bestreiten! Ich hatte im Physik-LK bereits Elekronik und
komplexe Rechnung und somit fiel das später auf guten Boden.
> Realschüler an die Uni lassen. Die haben sogar noch den Vorteil, dass> die Elementarmathematik frischer ist.
Wenn einer vom Gymnasium etwa Vergessenes nicht mehr nachzubereiten in
der Lage wäre, liegt es an ihm und nicht am System.
> Programmen, bei dem Realschüler schonmal die Mathe Module an Unis und> FH's während des Abiturs ablegen dürfen. Die machen das genauso gut wie> die Erstsemester.
Weil in den Erstemestern oft Schulwissen widerholt wird. Heute
wenigstens. Damals war das ncht so. Wir hatten im Erstemester mal gleich
komplexe Integrale. Wer da die komlexe Rechung nicht schon drauf hatte,
oder Abi hatte, war daraus angewiesen, es parallel zu lernen. Die von
der FOS über REalschule hatten eine Mathevorpraktikum zu machen, um sich
dafür zu qualifizieren, wobei 2/3 durchgerasselt sind.
Babbel schrieb im Beitrag #3382055
> Habe ich auch, aber die stammen aus früheren Tagen, wo das Niveau noch> hoch war. Heute gibt es doppelt soviele Abiturienten.
Das Niveau des Abiturs war früher nicht höher - redet man sich natürlich
gerne ein, wenn man sich nicht mit den Fakten auseinander setzen möchte
und schnell nach einer Erklärung sucht warum es mehr Abiturienten gibt.
Die hohe Anzahl der Abiturienten ist der Politik geschuldet und dem
Zeitgeist der dadurch breitgetreten wurde - nämlich das ein Abitur ein
MUSS ist - besser noch ein Studium, und man sonst in der Gesellschaft
keinen Wert hätte. Vor 20 Jahren gab es bspw. nicht mal Ansatzweise so
viele Möglichkeiten für Leute mit finanziellen Engpässen das Abitur über
den zweiten Bildungsweg zu machen wie heute. Mein Vater ist Prof. an
einer TU für E-Technik, er hat das damals noch über den zweiten
Bildungsweg - die Bedingungen waren einfach härter - aber nicht der
Stoff.
Michael H. schrieb:> TUM hat keinen NC.
In ETIT nicht. Noch nicht.
In den Studiengängen Mathematik, Informatik, Maschbau und vielen anderen
werden aber je nach Studienfach zum Beispiel die Abinote, Mathematik,
Physik, Englisch, Deutsch "verrechnet". Kann man alles hier nachlesen:
http://portal.mytum.de/kompass/rechtsicherheitswesen/eignungsfeststellungssatzungen
Das ist zwar kein NC wie an der hm.edu, aber dennoch wird nicht jeder
zugelassen, auch wenn es noch freie Plätze gibt. Wer einen guten Wert
hat wird direkt zugelassen, wer noch brauchbar sein könnte muss sich
möndlich besprechen udn wer einen schlechten Zahlenwert hat bleibt
draußen, egal wieviel Platz noch wäre. Die an der TUM verwendeten
Zahlenwerte sind auch sehr konstant. Solche Schwankungen, wie sie an der
hm.edu herrschen, gibt es an der TUM nicht.
> Und wird den auch nie haben.
So so. Woher möchtest du das wissen?
> Und das ist gut so.
Ich finde eine gezielte Eignungsfeststellung ist besser.
> Btw: Es wechseln immer 30% dann noch auf die FH runter, da die ersten> Semester hier echt Hammer sind.
Wer an der Uni rausgeprüft worden ist und von Amts wegen exmatrikuliert
worden ist, kann auch an einer FH den gleichen Studiengang nicht
fortsetzen.
Andi $nachname schrieb:> Michael H. schrieb:>> TUM hat keinen NC.>> In ETIT nicht. Noch nicht.> Wer an der Uni rausgeprüft worden ist und von Amts wegen exmatrikuliert> worden ist, kann auch an einer FH den gleichen Studiengang nicht> fortsetzen.
Wer von der Uni auf die FH wechselt, der hat sich selten vorher
informiert oder sich maßlos überschätzt.
Eigentlich ist das schade. Das ist wohl auch so ein Problem, dass
Abiturienten schon übers promovieren nachdenken bevor das erste Modul
geschrieben wurde. Die harte Realität kommt dann im Studium.
Wer die Grundlagen Orientierungsprüfung nach 2 Semestern an der TUM
nicht packt, der ist einfach noch nicht studierfähig und wird auch an
FH's, bei denen es eine 10 Semester Grenze gibt, seine Probleme haben.
Denn so einfach ist ein FH Studium eben auch nicht. Dann lieber auf eine
eher ländliche FH zurückgreifen bei der es keine Grenze gibt und man
Zeit hat sich zu entwickeln. Wenn man nur 3 Module pro Semester schafft,
dann ist das eben so ... und wenn man deswegen kein Arbeitsplatz bei
Siemens bekommt, dann ist das eben auch so. Auch woanders kann man
glücklich werden. Man muss sich mit Hinblick auf sein eigenes Können
auch einfach eingestehen, dass man (wahrscheinlich) eher zum
Durchschnitt gehört. Verstehe die Leute nicht, warum sie es mit aller
Gewalt dann erstmal an der TUM versuchen wenn es woanders auch
entspannter geht.
Die TUM hat ja garkeine Wahl. Dieses Jahr hatten wir wieder 750
Erstsemester in der Informationstechnik. Davon brechen 50% im Laufe des
Studiums hab, weitere 40% rasseln durch die GOP.
Mir tut das auch einfach Leid für die Leute, die dann abgeschreckt fürs
Leben sind und es nirgendswo anders mehr versuchen, obwohl sie
vielleicht gute Ingenieure geworden wären.
Andi $nachname schrieb:> Die angesehenen Hochschulen riegeln ihre Hörsäle mit NC ab. Die> zweitklassigen Abiturienten müssen dann entweder ohne Studium auskommen> oder an zweiklassige Hochschulen gehen oder werden an Unis> rausgeprüft.
Der Unfug von NC ist doch ein Witz!
Weil:
1. Werden die "Beruflich Qualifizierten" doch auch ohne den NC
reingelassen, bzw. sind da Leute mit Mittlerer Reife und Ausbildung
drunter die nie die FOS packen würden.
2. Wird über die Wartezeitregelung fast jeder zum Studium zugelassen!
3. Wie sieht es mit den "nichtbundesrepublikanischen" Studienbewerbern
aus? Da kann man nicht die Noten mit denen in der BRD vergleichen.
4. Wird es Zeit bei den Hochschulen einfach mal den Weg der "Bewährung"
im Studium zu wählen. Also innerhalb der Zeit X hat der Student Z die
Prüfungen A, B und C erfolgreich zu meistert. Schafft er es, steht den
weiteren Studienfortgang nix im Wege, ansonsten wird er exmartikuliert.
5. War bei mir von ABI-Wisssen nach 15 Monaten Barras nix mehr da. Also
hät ich auch gleich ohne an die Hochschule gehen können (wenn es erlaut
gewesen wäre!)
6. Der NC zumeist nur dem Image der Hochschule dienen soll, um den
angehenden Studies vorgauckeln zu können, was für ein "megahartes
Studium" sie hier erwarten wird!
Marx W. schrieb:> 6. Der NC zumeist nur dem Image der Hochschule dienen soll, um den> angehenden Studies vorgauckeln zu können, was für ein "megahartes> Studium" sie hier erwarten wird!
Ach Leute, wie oft denn noch. Die Hochschulen können keine NC festlegen
und demnach kann das auch kein Image sein. Ich zitiriere mich jetzt
einfach mal selbst.
>>>>
Die Hochschulen können keinen NC "festlegen" und demnach sich auch nicht
"abriegeln". Es gibt nur Zulassungsfreie Studiengänge und
zulassungsbeschränkte Studiengänge. Bei letzterem werden einfach nicht
mehr aufgenommen als es Studienplätze gibt. Da heißt es dann einfach,
der mit dem besseren Abi-Schnitt bekommt den Platz. Hat der letzte
aufgenommene eine 4.0, oder es haben sich weniger beworben als es
Studienplätze gibt, dann ist der NC bei 4.0 ! Der NC wird immer aus dem
schlechtesten noch aufgenommenen "Abi-Schnitt" gebildet - im nachhinein
, nicht vorher.
Marx W. schrieb:> 1. Werden die "Beruflich Qualifizierten" doch auch ohne den NC> reingelassen,
Unter berücksichtigung meines gerade geschriebenen:
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Für Zweitbewerber, beruflich
qualifizierte o.ä gilt das reguläre Bewerberverfahren nicht. Für diese
Studenten gibt es gesonderte reservierte Studienplätze und ein
gesondertes Aufnahmeverfahren. Da entscheidet die Hochschule selbst -
nach Sichtung des Motivationsschreibens und einem Gespräch.
Jeje schrieb:> Bei letzterem werden einfach nicht> mehr aufgenommen als es Studienplätze gibt
SoSo, haste auch eine Liste an der hand aus der man die Studienplätze
an Hochschule G oder UNI Z rauslesen kann?
Was in den letzten Jahren aus den Ingenieurgängen geworden ist, ist
weder für die Professoren noch die Studierenden gut. Überfüllte Hörsäle,
Flure in den Pausen zum Brechen voll, viel zu wenige Labore, dadurch
Splitting/Kürzen/Ausfallen/Verschieben ohne Ende.
Massenabiturientenvieh, zum Teil überhaupt nicht hochschultauglich,
geschweige denn in Ingenieurtätigkeit begabt, planlos in die Hochschulen
gelockt vom Fachkräftemangel und der schlechten Aussichten auf dem
Ausbildungsmarkt. Resultat: Frust auf beiden Seiten, hohe
Abbrecherquoten, verwässertes Niveau, schlechtere Studienbedingungen.
Da kann sich der VDI, Erfüllungsgehilfe der Industrielobby auch gleich
mal auf die Schulter klopfen, maßgeblich mit schuld an der Misere.
Hauptsache viele Ingenieurnachwuchspotential haben, in der Hoffnung die
Gehälter absenken zu können, um mit China mithalten zu können.
Die Situation mit dem Jobeinstieg wird schlimmer werden als Ende der
80er.
Schöne Steuergeldverschwendung.
Marx W. schrieb:> Jeje schrieb:>> Bei letzterem werden einfach nicht>> mehr aufgenommen als es Studienplätze gibt>> SoSo, haste auch eine Liste an der hand aus der man die Studienplätze> an Hochschule G oder UNI Z rauslesen kann?
Nein - aber wenn dich das interessiert kannst du das schriftlich an
deiner Hochschule erfragen. Hochschulen sind hier Auskunft pflichtig
auch im Hinblick auf Studienplatzklagen.
Nicht mehr feierlich schrieb:> Die Situation mit dem Jobeinstieg wird schlimmer werden als Ende der> 80er.> Schöne Steuergeldverschwendung.
Nein. Es ist Bedarf da, halt an guten Leuten.
Die vielen schlechten Leute werden schon vorher aussortiert oder landen
halt bei den Dienstleistern.
Wer gut und flexibel ist, hat aktuell und in naher Zukunft rosige
Perspektiven und kann sich den AG selbst aussuchen.
>Wer gut und flexibel ist, hat aktuell und in naher Zukunft rosige>Perspektiven und kann sich den AG selbst aussuchen.
Das ist auch meine Erfahrung, entgegen der Meinung einiger anderer
Forumsteilnehmer. Allerdings habe ich auch gehört, dass es schwieriger
werden soll, wenn man ca. die 40 überschritten hat.
Bernhard schrieb:> Das ist auch meine Erfahrung, entgegen der Meinung einiger anderer> Forumsteilnehmer. Allerdings habe ich auch gehört, dass es schwieriger> werden soll, wenn man ca. die 40 überschritten hat.
Kommt drauf an.
Wer bist dahin halt nur JEE*-Entwickler bleibt und dann vor die Tür
gesetzt wird, hat es schwer, wenn die Technologie schon längst commodity
geworden ist.
Generell muss man schauen, seine Nische zu finden. Wer auf das Pferd
setze, auf das alle setzen, muss sich nicht wundern, wenn Indische
Dienstleister auch auf die Idee kommen und Unternehmer dann meinen: "Der
kann das auch und viel billiger".
Ein Abschluss/Berufseinstieg ist natürlich keine Garantie auf einen
guten Job. Man muss performancen und das Business im Auge behalten - die
bezahlen deinen Gehalt!
Aber sowas setze ich voraus, wer das nicht kann, muss hier halt jammern.
*oder andere Technologie
lutz h. schrieb:> Wenn für einen Sitz im Aufsichtsrat ein Hauptschulabschluss reicht,> frage ich mich bei solchen Diskussionen manchmal.
Weil es bei denen um Politik, Machtgefelcht, gute Beziehungen geht und
nicht um Leistungen! Während die Ingenieure fleissig studieren, lernen
die nämlich schon beim Saufen und Feiern ihre späteren Gönner in den
Firmen kennen. Siehe Burschenschaften!
tree-fiddy schrieb im Beitrag #3382449:
> Das Bundesverfassungsgericht hat aber> entschieden, dass ein NC zulässig ist, wenn die Hochschule ihre> Kapazitäten voll nutzt.
Gut, meine Formulierung "Die angesehenen Hochschulen riegeln ihre
Hörsäle mit NC ab." ist nicht korrekt. Richtig wäre die Aussage: "Weil
die Hochschulen zu wenig Geld bekommen, um ihre Kapazitäten entsprechend
der Nachfrage auszubauen, sind sie gezwungen Zulassungsbeschränkungen
einzuführen." Dann nennen es die Hochschulen eben Auswahlverfahren, ein
NC kann damit ganz einfach umgangen werden und es wird schon vorab
ausgewählt, wer nicht dabei sein darf.
Und trotzdem glaube ich, dass damit die durchschnittliche Qualität der
Absolventen steigen wird!
>Und trotzdem glaube ich, dass damit die durchschnittliche Qualität der>Absolventen steigen wird!
Danach müßte ja das Medizin-Studium mit seinem NC seit Jahrzehnten
qualitativ um Welten über dem des Ings liegen.
Kolophonium schrieb:>>Und trotzdem glaube ich, dass damit die durchschnittliche Qualität der>>Absolventen steigen wird!>>> Danach müßte ja das Medizin-Studium mit seinem NC seit Jahrzehnten> qualitativ um Welten über dem des Ings liegen.
Erstens habe ich nichts über das Niveau oder die Qualität der
Studiengänge gesagt, sondern über die Qualität der Absolventen
prognostiziert und zweitens kenne ich mehr kompetente (und vor allem
umgängliche) Ärzte als Ingenieure. Ist das bei dir anders?
Jeje schrieb:> Mir tut das auch einfach Leid für die Leute, die dann abgeschreckt fürs> Leben sind und es nirgendswo anders mehr versuchen, obwohl sie> vielleicht gute Ingenieure geworden wären.
Also, ich habe dieses Jahr wieder "unsere" Erstis rumgeführt. Ich wusste
sofort, wer es nicht packt. (Aber nicht wer es packt.)
Da war der eine vollpickmentierte gleichberechtigte Mitbürger der sich
mit ner Flasche Bier in die Letzte Reihe vom 1200er gesetzt hat. Dann
gabe es den Hipster, der erstmal mit seinem Place-your-own-device-here
prolo spielen musste.
Meine Meinung: Wer es will, der schaffts.
>> Wer die Grundlagen Orientierungsprüfung nach 2 Semestern an der TUM> nicht packt, der ist einfach noch nicht studierfähig und wird auch an> FH's, bei denen es eine 10 Semester Grenze gibt, seine Probleme haben.
Naja, ich stimme zu. Aber mir ist sonst keine so strenge Regeleung
bekannt...
> Denn so einfach ist ein FH Studium eben auch nicht. Dann lieber auf eine> eher ländliche FH zurückgreifen bei der es keine Grenze gibt und man> Zeit hat sich zu entwickeln. Wenn man nur 3 Module pro Semester schafft,> dann ist das eben so ... und wenn man deswegen kein Arbeitsplatz bei> Siemens bekommt, dann ist das eben auch so. Auch woanders kann man> glücklich werden. Man muss sich mit Hinblick auf sein eigenes Können> auch einfach eingestehen, dass man (wahrscheinlich) eher zum> Durchschnitt gehört. Verstehe die Leute nicht, warum sie es mit aller> Gewalt dann erstmal an der TUM versuchen wenn es woanders auch> entspannter geht.
Weil TUM Täglich unter Männern heißt! Scherz beiseite. Geb dir ja recht.
>> Die TUM hat ja garkeine Wahl. Dieses Jahr hatten wir wieder 750> Erstsemester in der Informationstechnik. Davon brechen 50% im Laufe des> Studiums hab, weitere 40% rasseln durch die GOP.
60% schaffen studium. Das sind meine Zahlen. Und die kann ich auch
bestätigen.
> Mir tut das auch einfach Leid für die Leute, die dann abgeschreckt fürs> Leben sind und es nirgendswo anders mehr versuchen, obwohl sie> vielleicht gute Ingenieure geworden wären.
Kommt drauf an, was man unter Ing. versteht. Ing ist leider halt nicht
immer Ing.
>Davon brechen 50% im Laufe des Studiums ab.....
Wo denn genau?
Mittig oder eher über den Sockenhaltern?
Das wäre doch dann gleich eine prima Gelegenheit für Medizinstudenten,
diese Leute wieder zusammenzufügen.
MfG Paul
Paul Baumann schrieb:>>Davon brechen 50% im Laufe des Studiums ab.....>> Wo denn genau?>> Mittig oder eher über den Sockenhaltern?
Trägt man im MINT-Studium Sockenhalter? Karohemd ist ja klar, aber
Sockenhalter?
Michael H. schrieb:> Da war der eine vollpickmentierte gleichberechtigte Mitbürger
pi*ck*mentiert, soso.
Darf ich raten? FH-Studium ohne Abi, ohne erweiterten Deutschunterricht.
Mahner schrieb:> Michael H. schrieb:>> Da war der eine vollpickmentierte gleichberechtigte Mitbürger>> pi*ck*mentiert, soso.>> Darf ich raten? FH-Studium ohne Abi, ohne erweiterten Deutschunterricht.würg
Sowas geht bei euch Deutschen?
In Ö. ist eine Studienberechtigungsprüfung Voraussetzung inkl.
abgeschlossene Lehre und dann darf man erst ein Studium aufnehmen.
Doch da das in Ö sehr schwierig ist machen das viell. ganze 3%.
Die , die das dann schaffen sind noch viel weniger.
in der Schweiz schauts auch nicht anders aus, Lehre (geht meist 4
Jahre(!) dort), halbjähriges Praktikum und anschliessendes
Bachelorstudium. Master kann hier kaum jemand bezahlen.
Bei uns in D schauts gaaanz anders aus.
Bin bei der TU Dresden als MaschBauer (Dipl.) eingeschrieben und habe
mich mühsam durchgekämpft, denke aber das ist an anderen Hochschulen
auch nicht anders.
Vielmehr sollte das System mal überdacht werden, die langen
Prüfungsintervalle (bei uns 4 Wochen Kernprüfungszeit am Ende vom
Semester) verführen zum Bulimie-Lernen. 1-2 Prüfungen später weiß man
vom jeweiligen Fach fast nichts mehr.
Aber wie wir wissen ist nichts so beständig wie die Beständigkeit :)
Michael H. schrieb:> Meine Meinung: Wer es will, der schaffts.
Was? Das Studium und einen Abschluß?
Gut soweit, aber was ist dann? Was können die Leute dann anschließend?
Haben sie Verstand? Haben sie Gestaltungskraft? Haben sie mentalen
Überbick? Oder - um es mal mit dem alten Fritzen zu sagen: "Hat er
fortune?" also ein Händchen für das, was er in seinem folgenden
Lebensweg zu tun gedenkt?
Egal wie man's dreht und wendet, das Leben beschert eben jedem eine
Auslese seiner selbst und was hier diskutiert wurde, betrifft nur den
Zeitbereich: eben etwas früher oder doch lieber später. Die einzigen,
die es betrifft, sind die zahlenden Eltern oder der Steuerzahler.
W.S.