Hi, ich habe ein kleines Netzteil entworfen, das ohne Trafo arbeiten soll. Ich habe es mir so vorgestellt, dass: -Gleichgerichtete Netzspannung am Input anliegt -C1 durch mit 9V(hier brauche ich doch einen Trafo :D) geladen wird, bis T1 Spannung bekommt und die ca 310V gleichgerichtete Netzspannung durch lässt -wenn die Spannung an C1 über den Spannungswert der Z-diode steigt diese T1 schließen lässt und damit T2 öffnet. -ein Teil der Ladung Fließt von C1 zur Glättung zu C2 -wenn die Spannung wieder unter die Spannung der Z-Diode sinkt, öffnet diese T1 wieder. Ich habe diese Schaltung noch nicht getestet. Habe ich irgendwo einen großen Denkfehler gemacht? MFG Clemens
Clemens W. schrieb: > Ich habe diese Schaltung noch nicht getestet. Hast du denn schon Transistoren gefunden, die mit den 320V klarkommen würden?
T3 ist süss. Basis an 320V, Emitter an GND. Ansonsten erinnert mich das eher an einen Versuch, den Darwin Award zu gewinnen.
Welche Funktion soll T1 haben? (Außer kurz und effektvoll aufleuchten) Von einer Spannung an C1 sieht er nie etwas, die beiden teilen sich nur die Masse.
OK ich habe sogar gerade noch selbst einen Fehler gefunden: Die Z-Diode würde die Spannung einfach nur runter regeln aber nich abschalten. Zu den Transistoren: In Schaltnetzteilen werden doch auch Transistoren für solche Spannungen verbaut. Ich muss zugeben, dass ich die Basisspannung wirklich noch regeln muss.
OK OK :D Ich glaube ich hab verstanden was ihr mir damit sagen wollt :D
Clemens W. schrieb: > OK ich habe sogar gerade noch selbst einen Fehler gefunden: > Die Z-Diode würde die Spannung einfach nur runter regeln aber nich > abschalten. Sieh Dir Deine Schaltung nochmal genau an, ich hab die mal etwas entzerrt. Da funktioniert eigendlich garnichts.
Clemens W. schrieb: > ich habe ein kleines Netzteil entworfen, das ohne Trafo arbeiten soll. Ja, so etwas gibts seit Jahren unter dem Namen Kondensatornetzteil. Hat Dein Konzept irgendwelche Vorteile gegenüber diesem? Gruss Harald
Die Schaltung ist kreuzgefaehrlich. Vor allem sollte man daran denken, dass es keine galvanische Trennung zu den 320V gibt. Jedes Teil der Schaltung haengt somit an lebensgefaehrlicher Spannung und Beruehrung kann zum Tod fuehren. Mit Sicherheitstransformatoren kann man das vermeiden.
Na, falls es darum geht mit einer Elektronischen Schaltung möglichst ein grosses Feuerwerk zu starten, hast du echt gute Chancen! Abgesehen davon, dass die Schaltung kreuzfalsch ist: Wenn du noch nicht einmal Basiswiderstände hingeplanzt hast, fehlt dir wohl generell einiges an Wissen. (Die Widerstände hätten das ganze nicht besser gemacht!) Rate da dringend davon ab, mit solchen Spannungen zu arbeiten.
San Lue schrieb: > Rate da dringend davon ab, mit solchen Spannungen zu arbeiten. Generell sollte 230V verboten werden. Alles viel zu gefährlich :(
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondensatornetzteil Am besten, du besorgst dir LTspice zur Schaltungssimulation, schaust Dir ein paar Tutorial-Videos auf youtube an (um den Umgang mit dem Programm zu lernen) und simulierst die Schaltung. Dann kannst du auf ungefährliche Weise virtuell mit 230V AC umgehen und deiner Kreativität freien Lauf lassen. Es würde mich wirklich interessieren, ob in deiner Idee etwas neues steckt. Am besten findest du es selber raus! (geh deinen Weg ungeachtet aller "Foren-Meckerziegen"!)
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