Hallo zusammen,
mich interessiert im Wesentlichen welchen Betrag für das Gehalt man bei
einer Bewerbung/Vorstellungsgespräch nennen soll.
Mein Profil~:
- relativ guter Bachelor in Informatik mit Spezialisierung in Richtung
Embedded Systems
- Abschlussarbeit wurde in einem Unternehmen geschrieben. (Kann das
bereits als Berufserfahrung angesehen werden?)
Bewerben würde ich mich bei Firmen, die auch viel in diese Richtung
machen. Die Firmen befinden sich in Großraum Frankfurt. Es sind
mittelständische Unternehmen.
Danke für die Hilfe!
Bei "richtigen" Firmen würde ich 45k€ p.a. verlangen. Dienstleister
zahlen meist weniger. Wichtiger als das Einstiegsgehalt ist aber die
Gehaltsperspektive. Die ist bei großen Unternehmen oder solchen die nach
Tarif zahlen meist deutlich besser. Denn was nützen einem 50k€ als
Einstiegsgehalt, wenn es die nächsten 10 Jahre dann keine Erhöhung gibt.
Welche "richtige" Firma stellt schon Bachelors ein? Das sind entweder
Dienstleister mit Hungerlohn oder die winzige Klitsche mit Hungerlohn +
60 Stunden Woche. Es gibt genug Informatik Master, auf nen Bachelor hat
da keiner gewartet.
gruß cyblord
Wieso zum Geier denken bloss alle, das es gut oder erstrebenswert sei,
mit dem Bachelor arbeiten zu gehen?
Weil das jetzt modern ist oder was? Wir sind nicht in den USA.
Der Master - nur 2 Jahre weiterstudieren mit einem guten Abschluss. Das
lohnt sich!
Und ich sage es immer wieder:
Für mich fängt der Mensch sowieso erst beim Diplom/Master an!
Heutzutage muss man froh sein , überhaupt einen Job zu bekommen ..
Es gibt ein Überangebot an Ingenieuren und der VDI heizt die Situation
noch weiter an !
Würde mein Glück im Ausland versuchen ..
wie ist das den im Embedded Bereich? ich bin ja eher in der
nicht-technischen Softwareentwicklung tätig, da gibt es einige Bachelor,
die das selbe tun wie Diplom-Informatiker von der Uni. Dort ist es echt
egal, da kommt es eher auf gute Praxissemester und generell auf Praxis
an. Da bringt ein Master nicht unbedingt mehr, 2 Jahre mehr BE bringen
da viel mehr als ein Master, gerade wenn man in der Zeit beruflich
relevante Zertifikate und Erfahrungen gesammelt hat. Ich selbst aber
habe immer weniger Bock auf dieses Gebiet und wollte mich selbst
weiterbilden in den Bereich embedded bzw. technische Informatik und
könnte das auch tun, da mein Erststudium auf einen entsprechenden
Bachelor zum Großteil angerechnet wird und ich nur noch den
elektrotechnischen und technischen Informatik Teil nachholen müsste.
Aber wenn hier viele sagen, dass man in dem Bereich mit Bachelor zu
wenig kommt? dann würde ich es lieber sein lassen.
Ansonsten zum Thema: 45k sollten bei anständigen Unternehmen schon drin
sein.
Und noch eine Frage: wie unterscheidet sich im embbeded Bereich die
Tätigkeit eines Bachelors und eines Masters konkret? bzw. welche
Aufgaben würde man nicht einem Bachelor geben sondern verlangt einen
Master? braucht man dabei wirklich einen Master um diese Aufgaben
bewältigen zu können? oder verlangen das die Firmen halt einfach?
bitte nur ernst gemeinte Antworten z.B. von cyblord und nicht das
übliche Getrolle. Danke.
Otto schrieb:> ich warte noch auf qualifizierte Antworten bezüglich der Verwertbarkeit> eines Bachelors in o.g. Bereich.
Das ist die falsche Frage. Firmen stellen erstmal nach Abschluss ein.
Und so wird auch bezahlt. Es gibt genug Master, und Bachelor haben (zu
recht) einen schlechten Ruf. Ohne den geeigneten Abschluss bekommst du
keine Chance zu zeigen was du kannst und wenn doch, wirst du schlechter
bezahlt.
Ansonsten müsstest du doch gar nicht studieren, wenn du schon so
Entwickeln kannst. Gibt genug. Auch im IT-Umfeld die das auch ohne
Studium gut können. Na und? Die allermeisten Studieren trotzdem. Grade
in Europa bekommst du sonst keinen Fuss auf den Boden. Also hilft alles
können nix, wenn du am Ende mit nem Bachelor da stehst. Jetzt kapiert
Heiner?
cyblord ---- schrieb:> s auf den Boden. Also hilft alles> können nix, wenn du am Ende mit nem Bachelor da stehst. Jetzt kapiert> Heiner?
gut ok, d.h. Du meinst man hat mit einem Bachelor einfach überhaupt
selten die Chance eingestellt zu werden und wenn dann halt nur von
Klitschen oder Dienstleistern. Wer einen guten Job bei einem guten
Unternehmen will, braucht in dem Bereich wohl einen Master, ob man den
Master wirklich braucht für die Aufgaben sei damit quasi dahingestellt,
aber man braucht ihn halt für gute Firmen. Meintest Du das so?
cyblord ---- schrieb:> Otto schrieb:>> ich warte noch auf qualifizierte Antworten bezüglich der Verwertbarkeit>> eines Bachelors in o.g. Bereich.>> Das ist die falsche Frage. Firmen stellen erstmal nach Abschluss ein.> Und so wird auch bezahlt. Es gibt genug Master, und Bachelor haben (zu> recht) einen schlechten Ruf. Ohne den geeigneten Abschluss bekommst du> keine Chance zu zeigen was du kannst und wenn doch, wirst du schlechter> bezahlt.> Ansonsten müsstest du doch gar nicht studieren, wenn du schon so> Entwickeln kannst. Gibt genug. Auch im IT-Umfeld die das auch ohne> Studium gut können. Na und? Die allermeisten Studieren trotzdem. Grade> in Europa bekommst du sonst keinen Fuss auf den Boden. Also hilft alles> können nix, wenn du am Ende mit nem Bachelor da stehst. Jetzt kapiert> Heiner?
Völlig realitätsfremd!
Cyblord, kann es sein das vermehrt Bachelors die gleichen Tätigkeiten
ausüben wie du mit deinem Dipl. (uni)?
Außerdem haben aktuell in der Industrie die Bachelors keinen schlechten
Ruf, eher im Gegenteil!
Aus Erfahrung mit namhaften Kunden kann ich jedenfalls bestätigen, dass
die Bachelor-Absolventen voll anerkannt sind und sich nicht verstecken
müssen!
Aus deinen Bachelor-Hass-Thesen lese ich jedenfalls, dass dich schon
viele Bachelors überholt haben! Alles völlig unbegründet!
cyblord vs Realität schrieb:> Völlig realitätsfremd!
Jaja
> Cyblord, kann es sein das vermehrt Bachelors die gleichen Tätigkeiten> ausüben wie du mit deinem Dipl. (uni)?
Kann ich nicht sagen. Bei uns arbeitet kein einziger Bachelor. Sowas
wird hier eher nicht eingestellt.
> Aus deinen Bachelor-Hass-Thesen lese ich jedenfalls, dass dich schon> viele Bachelors überholt haben! Alles völlig unbegründet!
Alles nur Neid, schon klar. Nicht jede Motivation ist immer Neid. Wenn
das bei dir so sein sollte, tut mir das leid. Aber schließe nicht von
dir auf andere. ;-)
gruß cyblord
Darauf das jemand mit 21 jetzt den Job und das Einstiegsgehalt hat das
viele Diplomer mit 27+ gehabt haben (G8, keine Wehrpflicht 6 statt 9 bzw
10 Sem Regelstudienzeit etc) und das schlägt sich natürlich auf die
Rente etc. durch ... Als Diplomer ggf. noch nebenbei Kellnern waren
verdienen die Bachelor halt schon 42k+ und sammeln Berufserfahrung. Da
sehen viele Diplomer die 12 und mehr Semester studiert haben halt rot!
(Je nach BL ist man jetzt 4 Jahre früher fertig inkl. G8 und Bund, das
sind mehr als 150k€ erwirtschaftet (vor Steuern und Abzügen) und Du
fragst worauf du neidisch bist?)
yannik schrieb:> Darauf das jemand mit 21 jetzt den Job und das Einstiegsgehalt hat> das> viele Diplomer mit 27+ gehabt haben (G8, keine Wehrpflicht 6 statt 9 bzw> 10 Sem Regelstudienzeit etc) und das schlägt sich natürlich auf die> Rente etc. durch ... Als Diplomer ggf. noch nebenbei Kellnern waren> verdienen die Bachelor halt schon 42k+ und sammeln Berufserfahrung. Da> sehen viele Diplomer die 12 und mehr Semester studiert haben halt rot!> (Je nach BL ist man jetzt 4 Jahre früher fertig inkl. G8 und Bund, das> sind mehr als 150k€ erwirtschaftet (vor Steuern und Abzügen) und Du> fragst worauf du neidisch bist?)
ja das ist in der Tat so, ähnlich war es ja schon beim FH Diplom. Man
sehe sich z.B. den Lebenslauf eines Uni Ings hier ausm Forum an, der ca.
11 Jahre studiert hat, danach nur als Lagerhelfer tätig war und jetzt
froh wäre, einen Einsteigerjob für 20k zu bekommen. Da haben viele
Bachelor zum Einstieg schon mehr und zwar netto!
gerade in den 90ern war es wohl im Ing. Wesen doch recht üblich an
vielen Unis 15 Semester oder so zu studieren. Man rechne mal da die
Differenz aus zu einem Bachelor, der nach 7 Semester fertig war. Bei
einem Gehalt von 40-45k machen die 4 Jahre Differenz schon gewaltig was
aus, zumal der Bachelor nach 4 Jahren kein Einsteiger mehr ist und bei
entsprechender Leistung schon mehr verdient, während der Uni Ing gerade
mal den Berufseinstieg versucht.
In meinem Bereich ist es teils noch krasser. Da steigt man einer nach
einem dualen Studium als Junior Berater/Entwickler ein und ist nach 4-5
Jahren schon Senior, mit gerade mal 27/28 Jahren. Manch anderer, der
woanders ein vergleichbares duales Studium gemacht hat, wird mit Ende 20
als Projektleiter von uns abgeworben und ist mit Anfang 30
Abteilungsleiter und darf dann Lebensläufe von Uni Mastern begutachten,
die den Berufseinstieg suchen und kaum jünger sind als er selbst.
DrTech schrieb:> Und ich sage es immer wieder:> Für mich fängt der Mensch sowieso erst beim Diplom/Master an!
Aha! Was sind dann so Menschen wie ich? Ich bin Service Techniker, habe
genauso lange gebraucht wie ein Diplom-Studierter und haben neben den
zwei erlernten Berufen eine Menge zusätzlicher Ausbildungen gemacht.
Wenn ich die Gehaltsliste so sehe, dann liege ich im guten Mittelfeld
der Ings.
Also, bin ich nun ein "Untermensch" für dich?
cyblord ---- schrieb:> Alles nur Neid, schon klar. Nicht jede Motivation ist immer Neid. Wenn> das bei dir so sein sollte, tut mir das leid. Aber schließe nicht von> dir auf andere. ;-)
Auf welchem Einhorn reitest du denn zur Arbeit?
Grade in der E-Technik kommt es doch fast nur auf die Grundlagen an und
auf die Schlüsselqualifikationen.
Was bringt mir höhere Mathematik wenn ich im Job auf einmal VHDL
schreiben muss? - NIX!!!
F. Fo schrieb:> DrTech schrieb:>> Und ich sage es immer wieder:>> Für mich fängt der Mensch sowieso erst beim Diplom/Master an!>> Aha! Was sind dann so Menschen wie ich? Ich bin Service Techniker, habe> genauso lange gebraucht wie ein Diplom-Studierter und haben neben den> zwei erlernten Berufen eine Menge zusätzlicher Ausbildungen gemacht.> Wenn ich die Gehaltsliste so sehe, dann liege ich im guten Mittelfeld> der Ings.>> Also, bin ich nun ein "Untermensch" für dich?
Ok zu so Menschen wie Du - erzähl ich Dir was:
Vom Gehalt her viell. nicht, aber die reine universitäre Bildung merkt
man einem schon an.
Und die ist, wie in deinem Fall, einfach nicht in materiellen Werten zu
messen. Da ist viel mehr dahinter.
Denkt doch nicht bloß an eine Berufsausbildung. Man lernt fürs Leben,
nicht für den Beruf.
Zudem stehen Dir mit Abschluss einfach viele Türen offen, du kannst eine
Promotion anhängen, kannst in die Forschung etc.
Ohne Abschluss "verharrt" man halt ewig in der gleichen Firma, da man
sich eine gute Position erarbeitet hat.. wechseln ist da nicht so
einfach.
Als Akademiker ist man da viel flexibler, da man einfach eine viel
umfangreichere Ausbildung hat! Man kann auch in fremde (zumindest
verwandte) Berufsfelder wechseln.
Alles schon erlebt, mein Freund.
Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Dafür verdienst du halt schon
früher als ein Akademiker.
Jedem seine Entscheidung.. Wenn Dir dein Beruf Spaß macht, warum nicht.
SE schrieb:> Grade in der E-Technik kommt es doch fast nur auf die Grundlagen an und> auf die Schlüsselqualifikationen.> Was bringt mir höhere Mathematik wenn ich im Job auf einmal VHDL> schreiben muss? - NIX!!!
Die höhere Mathematik ist Grips-Gymnastik und zeigt, dass sich jemand,
hoffentlich erfolgreich, durch eine komplexe und abstrakte Materie
durchbeissen kann. Ein guter Entwicklungsingenieur schafft das und
sollte es auch dokumentieren.
SE schrieb:> Grade in der E-Technik kommt es doch fast nur auf die Grundlagen an und> auf die Schlüsselqualifikationen.> Was bringt mir höhere Mathematik wenn ich im Job auf einmal VHDL> schreiben muss? - NIX!!!
Na also, ich gehe davon aus, du bist nach dem Ende Schulpflicht von der
Hauptschule abgegangen und hast seit her mit deinem Wissen und deinem
Können geglänzt. Spart ne Menge Zeit.
Nur das würde ich gar nicht wollen. Nie und nimmer würde ich ein
schnelleres Studium und frühere Verdienst, einer guten Ausbildung
vorziehen. Wenn ich das wollen würde, wäre ich auf den Bau gegangen oder
hätte Realschule und danach ne Ausbildung gemacht.
Man fragt sich schon, wie die Leute hier drauf sind, die das in den
Vordergrund stellen und daran alles messen. Und dann anderen auch noch
Neid darauf unterstellen. Echtes Wissen scheint nicht mehr hoch im Kurs
zu stehen. Und jeder der es anstrebt, ist nur auf den ungebildeten
Bauarbeiter neidisch, der seit 15 Geld verdient? Kann doch nicht euer
Ernst sein.
gruß cyblord
cyblord ---- schrieb:> Na also, ich gehe davon aus, du bist nach dem Ende Schulpflicht von der> Hauptschule abgegangen und hast seit her mit deinem Wissen und deinem> Können geglänzt. Spart ne Menge Zeit.
Knapp daneben.
Ich habe zwei Ausbildungen abgeschlossen, einmal den
"Eelektrotechnischen Assistenten" (3 Jahr Schulisch mit Fachabitur) und
den "Elektroniker für Geräte und Systeme".
Derzeit arbeite ich in meinem Beruf und studiere neben der Arbeit B.Eng
Elektrotechnik an einer FH.
Ich bin mir noch nicht sicher ob ich noch den Master anhängen soll oder
nicht.
Dafür spricht: Wenn die Firmen alle das Bild vom Bachelor haben wie du,
bleibt mir nichts anderes übrig.
Dagegen: Ich würde 3 Jahre (Berufsbegleitend) studieren um Stoff zu
erlernen den ich später nicht brauchen werde. Parallel dazu würde ich im
Beruf andere Dinge lernen (wie EMV, ...). Und dann dazu parallel noch
ein Sozialleben aufrecht erhalten ist quasi unmöglich.
Mein (nicht beweisbarer) Eindruck:
Zum Glück gibt es immer mehr unternehmen die sich mit der Thematik "neue
Studiengrade" auseinandersetzen und erkennen das eine Stelle mit
Bachelor oder Master belegt werden kann, nur das der Bachelor auf
weniger gehalt gedrückt werden kann.
SE schrieb:> Derzeit arbeite ich in meinem Beruf und studiere neben der Arbeit B.Eng> Elektrotechnik an einer FH.
Aber wozu? Die Grundlagen hast du sicher bereits drin. Laut deiner These
also unnötig. Und siehst du vielleicht ein, dass mehr Wissen und sogar
nur eine bessere (formale) Ausbildung wichtig sind?
> Mein (nicht beweisbarer) Eindruck:> Zum Glück gibt es immer mehr unternehmen die sich mit der Thematik "neue> Studiengrade" auseinandersetzen und erkennen das eine Stelle mit> Bachelor oder Master belegt werden kann, nur das der Bachelor auf> weniger gehalt gedrückt werden kann.
Aber ist das jetzt für den Bachelor ein Glück? Den billigen Otto zu
spielen, für Firmen die keinen Master/Diplomer bezahlen wollen?
cyblord ---- schrieb:>> Derzeit arbeite ich in meinem Beruf und studiere neben der Arbeit B.Eng>> Elektrotechnik an einer FH.> Aber wozu? Die Grundlagen hast du sicher bereits drin. Laut deiner These> also unnötig. Und siehst du vielleicht ein, dass mehr Wissen und sogar> nur eine bessere (formale) Ausbildung wichtig sind?
Es ist auch unnötig. Hätte ich in der Hardwareentwicklung arbeiten
DÜRFEN, hätte ich nie das Studium begonnen.
Also muss ich Studieren um endlich als Hardwareentwickler arbeiten zu
können.
Das zusätzliche Gehalt ist ein gern genommener Zusatz. ;-)
cyblord ---- schrieb:>> Mein (nicht beweisbarer) Eindruck:>> Zum Glück gibt es immer mehr unternehmen die sich mit der Thematik "neue>> Studiengrade" auseinandersetzen und erkennen das eine Stelle mit>> Bachelor oder Master belegt werden kann, nur das der Bachelor auf>> weniger gehalt gedrückt werden kann.> Aber ist das jetzt für den Bachelor ein Glück? Den billigen Otto zu> spielen, für Firmen die keinen Master/Diplomer bezahlen wollen?
Billiger Otte ist jetzt ziemlich negativ ausgedrückt.
Laut einer Umfrage vom VDI 2012 von Bruttoeinstiegsgehältern liegt da
nicht viel zwischen: Median von 2023 Befragten:
Bachelor: 42500
Dipl: (FH): 44000
Master: 44200
Dipl (UNI/TH): 45500
Macht also im Vergleich Bachelor/Master: 142€ pro Monat verdient der
Master mehr.
Der Sinn hinter meiner Annahme ist, das der Bachelor aufgrund des etwas
geringerem Lohnes reelle Chancen hat eingestellt zu werden.
SE schrieb:> Laut einer Umfrage vom VDI 2012 von Bruttoeinstiegsgehältern
Der VDI ist doch ein Interessenvertreter der Industrie ..
Nicht alle Märchen glauben , die da verbreitet werden !
Dipl Ing ( FH ) schrieb:> Der VDI ist doch ein Interessenvertreter der Industrie ..>> Nicht alle Märchen glauben , die da verbreitet werden !
im Vergleich was man im IG Metall Arbeitnehmer Disneyland verdient, sind
oben genannte Zahlen noch fast gering!
insbesondere die Differenz zwischen FH Diplom und Master bzw. Uni Diplom
ist an sich ein Witz. Da kann man froh sein, an einer FH das Diplom
gemacht zu haben. Ich stieg 2007 übrigens auch mit einem ähnlichen
Betrag ein, wie da oben angegeben wurde.
Und ja, ich bin Gebrauchsinformatiker, aber das sind auch die meisten
von der Uni. Ich wurde wenigstens dafür ausgebildet.