Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Chef vor vollendete Tatsachen stellen


von Luftikus (Gast)


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Hallo!

Folgendes: Ich bin in der Probezeit in einem Unternehmen und ich 
langweile mich zu Tode, die Aufgaben sind eher was für einen Sekretär 
denn für einen Wirtschaftsingenieur. Das war bei Stellenantritt so nicht 
abzusehen und das gesamte Aufgabengebiet in der Abteilung gibt keine 
interessnteren Aufgaben her. Damit will ich sagen, dass ich definitiv 
das Weite suchen werde sobald ich woanders was gefunden habe.
So wie es jetzt aussieht, kann ich auch einen neuen Arbeitsvertrag bei 
neuem AG vor Ablauf der Probezeit unterschreiben.

Meine Frage: Soll ich meinen Chef schon mal vorwarnen, dass ich 
definitiv gehen werde ehe ich meine Kündigung einreiche und die letzten 
4 Wochen auf einer Arschbacke absitze oder ihm zum gegebenen Zeitpunkt 
(Ende November) einfach die Kündigung auf den Tisch lege und die letzten 
4 Wochen auf einer Arschbacke absitzen?

Ich hab eigentlich keine Lust früher als nötig in einem "gekündigten 
Arbeitsverhältnis" zu arbeiten, andererseits frag ich mich, was der 
"Business-Knigge" so verlangt. Im Grunde ist die Atmosphäre super, die 
Aufgaben und Zukunftsperspektiven sind einfach langweilig und mies, 
gehen werde ich daher ohnehin.

: Gesperrt durch User
von Mark B. (markbrandis)


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Üblich und normal ist es - oder sollte es sein - miteinander zu reden. 
Wenn einem die Aufgaben nicht passen, dann spricht man das in einem 
Gespräch unter vier Augen an.

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Hallo,

Sinn der Probezeit ist doch das beide Seiten sehen ob es passt.
Und wenn du innerhalb der Probezeit von heut auf morgen gefeuert werden 
kannst, geht das auch andersrum.

Du kannst machen was du willst. Mach eine Ansage und gibt deinem Chef 
die Chance darauf zu reagieren, oder geht einfach. Ich denke das darüber 
reden manchmal hilft.

Grüße aus Berlin

von Luftikus (Gast)


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Das Gespräch suchen ist natürlich der erste Weg. Aber macht bei mir 
wenig Sinn, weil die Aufgaben einfach nicht interessanter werden 
können,selbst wenn er mich zum Bereichsleiter ernennen würde... Ist 
nämlich kein normales Unternehmen mit den üblichen Geschäftsbereichen.

von Marx W. (Gast)


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Luftikus schrieb:
> Meine Frage: Soll ich meinen Chef schon mal vorwarnen, dass ich
> definitiv gehen werde ehe ich meine Kündigung einreiche und die letzten
> 4 Wochen auf einer Arschbacke absitze oder ihm zum gegebenen Zeitpunkt
> (Ende November) einfach die Kündigung auf den Tisch lege und die letzten
> 4 Wochen auf einer Arschbacke absitzen?

Wenn du was neues hast kündigen!
Ansonsten:  Maul halten!

von blablub (Gast)


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Kommt darauf an wie du dich mit deinem Chef verstehst... Ich würde aber 
grundsätzlich erstmal sehen dass ich den neuen Vertrag definitiv in der 
Tasche habe bevor ich das in der alten Firma ankündige. Sonst stehst du 
wenns ganz dumm läuft schnell ohne Arbeitsverhältnis da.

Wenn du dir dann ganz sicher bist dass das klappt würde ich mit dem Chef 
reden. Der wird dann allerdings eventuell etwas erstaunt sein warum du 
dich nicht innerhalb der Firma nach weiteren Herrausforderungen 
erkundigt hast bzw. Ihn nicht vorher auf deine Langeweile angesprochen 
hast.

von Udo S. (urschmitt)


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Wenn der Chef dich nicht möchte würde er dich auch nicht vorwarnen, 
sondern dir die Kündigung in die Hand drücken.
Er wird es dir wahrscheinlich auch nicht danken wenn du ihn vorwarnst, 
sondern es wahrscheinlicher als Verrat sehen. Du wirst dann nur noch 
langweiligere Arbeit kriegen, weil du ja gehen wirst.
Ein Gespräch macht nur dann Sinn, wenn du eine konkrete Perspektive 
siehst dass es besser werden kann und du bleiben willst.
Ansonsten zu letzt möglichem Termin die Kündigung überreichen und die 
Abgabe schriftlich quittieren lassen.

von Düsendieb (Gast)


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Man trifft sich immer öfters im Leben. Sprechen hilft.

von Daniel F. (df311)


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da probezeit:
he chef, die arbeit hier ist nicht das was ich mir vorgestellt hatte. 
das klima ist zwar nett (nett ist ja bekanntlich der kleine bruder von 
sch...) und ich danke für die chance, aber ich werde nach der probezeit 
nicht verlängern.

wenn so nicht gewünscht bleibt immer noch die möglichkeit, durch 
konkludentes verhalten zu kündigen - ist aber eindeutig die schlechtere 
variante, wenn du jemanden aus der firma wieder triffst könnte der sich 
daran erinnern...

von Steffen R. (steffen_rose)


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Luftikus schrieb:
> Das Gespräch suchen ist natürlich der erste Weg. Aber macht bei mir
> wenig Sinn, weil die Aufgaben einfach nicht interessanter werden
> können,selbst wenn er mich zum Bereichsleiter ernennen würde... Ist
> nämlich kein normales Unternehmen mit den üblichen Geschäftsbereichen.

Dass Deine aktuellen Aufgaben Dich nicht ausfüllen habe ich verstanden. 
Warum es aber nicht besser werden kann, nicht:

Beim Einstellungsgespräch müssen Dir doch Perspektiven aufgezeigt worden 
sein, die Dich interessieren? Sonst hättest Du den Vertrag doch nicht 
unterschrieben.

Ein Gespräch über dieses Mißverhältnis zwischen Einstellungsgespräch und 
Realität sollte schon drin sein.

von Steel (Gast)


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Ich hätte für den Lebenslauf die langweilige Stelle mal zumindest 1 Jahr 
durchgehalten. Nun sieht es für immer so aus, als wenn du in der 
Probezeit gefeurt worden wärst.

von Udo S. (urschmitt)


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Steel schrieb:
> Nun sieht es für immer so aus, als wenn du in der
> Probezeit gefeurt worden wärst.

So ein Blödsinn.
1. Sollte im Zeuignis stehen, daß du auf eigenen Wunsch die Firma 
verlassen hast und
2. Hat er direkt einen neuen Job.

Man kann immer mal einen Griff ins Klo machen, das zeigt höchstens, daß 
er zielgerichtet und zeitnah die Konsequenzen zieht und nach vorne 
schaut.

von Luftikus (Gast)


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Na damit kann ich leben... Was soll ich mich noch n halbes Jahr durch ne 
Drecksstelle quälen nur damit irgend ein Personaler in Zukunft 
vielleicht unter Umständen eventuell nicht die Augenbrauen hochzieht?

von MaWin (Gast)


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> neuen Arbeitsvertrag bei neuem AG vor Ablauf der Probezeit

Immer dran denken: In der Probezeit erprobt nicht nur die Firma dich,
sondern auch du die Firma, und auch dir steht die minimale 
Kündigungsfrist zu.

Die Firma hat nicht bestanden. Geh zur nächsten.

von Ivica (Gast)


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Ist es Deine 1. Stelle nach dem Studium? Manchmal ist es gar nicht so 
schlecht, "eine ruhige Kugel schieben zu können". Es ist zumindest 
besser als tierisch Überstunden und Stress zu haben. Wenn es Dir 
langweilig ist, dann suche Dir ein spannendes Hobby. Jobwechsel 
innerhalb von 1 Jahr wirft immer Fragen auf.

von Greenhorn (Gast)


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Ihr mit eurer Probezeit.

Das ist ein Instrument der Arbeitgeber wo ohne Angabe von
Gründen der ARBEITGEBER feuern darf, sofern mindestens zehn
Vollbeschäftigte zum Personal zählen.
Nach der Probezeit ist eine prozessfeste Begründung nötig um
jemanden wieder los zu werden. In Klitschen kann man Probezeiten
gleich vergessen weil es da eh keinen Kündigungsschutz gibt.

Für ARBEITNEHMER ist eine Probezeit dann nur eine halbjährige
Zitterpartie.  KÜNDIGEN kann jeder Arbeitnehmer JEDERZEIT unter
Einhaltung der Kündigungsfrist, egal ob Probezeit oder nicht.

Wenn die Tätigkeit nicht wie erwartet ist, kann Reden helfen, muss
aber nicht. Man kann ja für sich selbst ein Frist setzen und wenn
es nicht besser wird, tschüss. ;-b

von Otto (Gast)


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MaWin schrieb:
> Immer dran denken: In der Probezeit erprobt nicht nur die Firma dich,
> sondern auch du die Firma, und auch dir steht die minimale
> Kündigungsfrist zu.
>
> Die Firma hat nicht bestanden. Geh zur nächsten.

sehe ich auch so. Wobei: was heißt "keine interessanten Aufgaben"? 
lernst Du da in der Firma nichts? wenn ja suche Dir was anderes. Ich 
würde erst kündigen, wenn ich was anderes hätte.

Gerade im ersten Job nach dem Studium ist es wichtig, dass man was 
lernt. Wenn man sich nur mit Bürokratie und solchen Käse befasst, 
entwickelt man sich nicht weiter, sondern ist nach einigen Jahren nur 
noch als Bürokrat beim Chef zu gebrauchen. Sonst zu fast nichts mehr.

Auf der ersten Stelle nach dem Studium nach kurzer Zeit zu wechseln wird 
meist nicht als negativ angesehen, weil man sich in jungen Jahren noch 
in der "Probierphase" befindet, das sehen auch die meisten Personaler 
so. Nur wenn man mit 5 Jahren BE immer noch ständig den Job wechselt, 
dann wird es kritisch.

von wer (Gast)


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üblich sind  in der Probezeit 2 Wochen Kündigungsfrist und anteilige 
Urlaubsansprüche entstehen in dieser Zeit ebenfalls

wenn die Kündigung nicht grad am Anfang stattfindet könnte es für einen 
schnellen Abschied reichen

von AnnonymusRA (Gast)


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Greenhorn schrieb:
> Das ist ein Instrument der Arbeitgeber wo ohne Angabe von
> Gründen der ARBEITGEBER feuern darf, sofern mindestens zehn
> Vollbeschäftigte zum Personal zählen.

Nein, das hat mit "Probezeit" nichts zu tun.
Und es sind nicht "mindestens 10" , sondern mehr als 10!

von Greenhorn (Gast)


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Auf ein Arbeitszeugnis kann man unter diesen Umständen
wohl auch verzichten. Was sollte denn da auch drin stehen?
"Der TO hat sich sechs Monate bei uns gelangweilt weil wir
zu Unfähig waren ihm eine interessante Aufgabe anzubieten...?"
Diese ganze Zeugnis-Doktrin sollte man langsam mal einstampfen.
Dadurch werden Menschen völlig unnötig diskriminiert, wenn es mal
nicht linear läuft.

von Greenhorn (Gast)


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AnnonymusRA schrieb:
> sondern mehr als 10!

Also mindestens 11?

Diese Erkenntnis wird sicher die Welt verändern. ;-b

von AnnonymusRA (Gast)


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Greenhorn schrieb:
> Also mindestens 11?

nein ;-)
Lies mal http://www.gesetze-im-internet.de/kschg/__23.html
Ziemlich knifflig. Aber nicht 11.

Greenhorn schrieb:
> Diese Erkenntnis wird sicher die Welt verändern. ;-b

Nö, aber vielleicht mal die landläufigen nicht ausrottbaren 
Rechtsirrtümer ankratzen.

von Ivica (Gast)


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Also ich habe meine 1. Stelle nach dem Studium nach 5 Monaten gekündigt, 
weil es mir nicht wirklich herausfordernd war.
Im Nachhinein könnte ich mir in den A*** beißen: Bezahlung war okay, wir 
hatten sogar eine Kantine, Gratis-Kaffee, Raucher-Ecke, Kollegen waren 
okay undsoweiter.
Ich hätte eine ruhige Kugel schieben können, mich ausruhen und dann in 
der Freizeit privat herausfordernde Projekte verwirklichen können.
Überlege es Dir zweimal, ob Du wirklich da weg willst.

von Greenhorn (Gast)


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Ivica schrieb:
> Überlege es Dir zweimal, ob Du wirklich da weg willst.

Wenn man den ersten Job hat und die Mühen der Ausbildung hinter
sich hat, dann will man auch was bewegen. Ne ruhige Kugel schieben
stellt sich später dann ganz von selbst ein, bzw. man strebt das
an, weil man sich dann auf seinen Lorbeeren ausruhen möchte.
Das liegt einfach an der Natur des Menschen.

von Otto (Gast)


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Greenhorn schrieb:
> Wenn man den ersten Job hat und die Mühen der Ausbildung hinter
> sich hat, dann will man auch was bewegen. Ne ruhige Kugel schieben
> stellt sich später dann ganz von selbst ein, bzw. man strebt das
> an, weil man sich dann auf seinen Lorbeeren ausruhen möchte.
> Das liegt einfach an der Natur des Menschen.

eben. Das kann man später immer noch. Erstmal geht es darum, etwas 
praktisches zu lernen um dann eine gefragte Fachkraft zu werden, statt 
ein Bürokrat, der nur seine unternehmenspezifischen Prozesse kennt und 
Excel ausfüllt. Wehe der Job fällt in ein paar Jahren weg und man muss 
sich was anderes suchen. Dann kann man nur sagen "ich hab 3 Jahre lang 
Excel Sheets ausgefüllt und Prozesse dokumentiert", dann ist es besser 
wenn man in einem gefragten Gebiet sich einarbeiten kann, wo man dazu 
lernt.

von Ivica (Gast)


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Otto schrieb:
> Wehe der Job fällt in ein paar Jahren weg und man muss
> sich was anderes suchen. Dann kann man nur sagen "ich hab 3 Jahre lang
> Excel Sheets ausgefüllt und Prozesse dokumentiert", dann ist es besser
> wenn man in einem gefragten Gebiet sich einarbeiten kann, wo man dazu
> lernt.

oder man hat privat was auf die Füße gestellt, Patente angemeldet oder 
so

von Ivica (Gast)


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Nanu? schrieb im Beitrag #3395064:
> Ivica schrieb:
>> oder man hat privat was auf die Füße gestellt, Patente angemeldet oder
>> so
>
> auf jeden!

Jo! Geht halt nur, wenn Du tagsüber im Job eine ruhige Kugel schieben 
kannst :-)

von Greenhorn (Gast)


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Ivica schrieb:
> Nanu? schrieb:
>> Ivica schrieb:
>>> oder man hat privat was auf die Füße gestellt, Patente angemeldet oder
>>> so
>>
>> auf jeden!
>
> Jo! Geht halt nur, wenn Du tagsüber im Job eine ruhige Kugel schieben
> kannst :-)

Geht das überhaupt? Patente beruhen doch auf Erfindungen und die
gehören nach der Rechtslage dem Arbeitgeber, oder? Auch wenn die
Erfindungen daheim gemacht wurden.

von Luftikus (Gast)


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Ja, danke für die Kommentare. Also ne ruhige Kugel schieben, dafür hab 
ich sicherich nicht studiert. Ich bin auf jeden Fall noch in den Sturm 
und Drang Jahren, da will ich mir auf jeden Fall was erarbeiten, das 
später auch gefragt ist. Diese Fähigkeiten bau ich mir in dieser Stelle 
auf keinen Fall auf. Mir fällt zumindest nichts ein, wofür mich ein 
späterer AG mal einstellen sollte...

von Otto (Gast)


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Greenhorn schrieb:
> Geht das überhaupt? Patente beruhen doch auf Erfindungen und die
> gehören nach der Rechtslage dem Arbeitgeber, oder? Auch wenn die
> Erfindungen daheim gemacht wurden.

wenn man sie zuhause gemacht hat, bin ich mir nicht sicher. Wenn man sie 
auf der Arbeit gemacht hat, dann gehören sie definitiv dem Arbeitgeber.

Jedenfalls zum Thema: wer natürlich so gut ist, dass es für eigene 
Patente reicht (die muss man erstmal finanzieren!) dann kann man das so 
machen und sich anschließend selbständig machen. Aber auf wie viele 
Berufsanfänger trifft das zu? wer hat schon frisch aus der Uni bzw. kurz 
danach so viel Wissen und Erfahrung um ein Patent anmelden zu können?

und damit meine ich ein Patent was wirklich wirtschaftlich verwertbar 
ist und nicht unbedingt den 4 Sossen Kugelschreiber von Homer Simpsons 
^^

Luftikus schrieb:
> Ja, danke für die Kommentare. Also ne ruhige Kugel schieben, dafür
> hab
> ich sicherich nicht studiert. Ich bin auf jeden Fall noch in den Sturm
> und Drang Jahren, da will ich mir auf jeden Fall was erarbeiten, das
> später auch gefragt ist. Diese Fähigkeiten bau ich mir in dieser Stelle
> auf keinen Fall auf. Mir fällt zumindest nichts ein, wofür mich ein
> späterer AG mal einstellen sollte...

dann suche dir was neues. Solange würde ich nicht kündigen. Auch weil Du 
in dem Fall vom Arbeitsamt beim ALG1 eine Sperre kriegen würdest, sofern 
Du überhaupt schon Anspruch auf AGL1 hast. Bei ALG2 kenne ich mich nicht 
so aus, aber ich denke da wirst Du hier im Forum einige Experten 
vorfinden ;-)

von Claus M. (energy)


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Luftikus schrieb:
> Mir fällt zumindest nichts ein, wofür mich ein
> späterer AG mal einstellen sollte...

Wir fällt auch nichts ein, wozu man Wi-Ing. gebrauchen könnte. Das ist 
ein Problem deines Studiengangs, nicht deines Arbeitgebers. Mehr als 
Excel-Tabellen ausfüllen ist halt nicht.

von Ivica (Gast)


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Luftikus, das kommt mir bekannt vor. Viel Glück und alles Gute!

@Greenhorn: Ich muss meinem AG nichts von meiner Erfindung erzählen, und 
es geht nicht nur um Patente, sondern vielleicht auch irgendwelche Apps 
oder selbstgestrickte Socken.

von Otto (Gast)


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Claus M. schrieb:
> ein
>> späterer AG mal einstellen sollte...
>
> Wir fällt auch nichts ein, wozu man Wi-Ing. gebrauchen könnte. Das ist
> ein Problem deines Studiengangs, nicht deines Arbeitgebers. Mehr als
> Excel-Tabellen ausfüllen ist halt nicht.

ich kenne ein paar Wiings. Die arbeiten aber meist mehr als BWLer, bzw. 
wenn dann als BWLer mit technischen Berührpunkten, wie Einkauf oder 
technischer Vertrieb, einer im Controlling. Für die Entwicklung sind 
Wiings wohl eher wenig geeignet. Manche Wiings gehen auch in den 
Mittelstand und spielen Sekretär aka "Assistent der Geschäftsführung" 
was im Mittelstand meist sowas wie ein Sekretär ist, bzw. sowas wie Mr 
Smithers bei den Simpsons.

Wenn dann sollte man mit Wiing schauen in einen Konzern zu kommen, dort 
sowas wie Produktionsoptimierung, Produktionsplanung, oder zur Not auch 
noch Einkauf oder Vertrieb zu machen. Ansonsten lieber reine Info/Ing 
studieren und danach noch ein Aufbaustudium in BWL.

von Luftikus (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Luftikus schrieb:
>> Mir fällt zumindest nichts ein, wofür mich ein
>> späterer AG mal einstellen sollte...
>
> Wir fällt auch nichts ein, wozu man Wi-Ing. gebrauchen könnte. Das ist
> ein Problem deines Studiengangs, nicht deines Arbeitgebers. Mehr als
> Excel-Tabellen ausfüllen ist halt nicht.

Sagt er ohne zu wissen, was ich sonst so gemacht hab.
Dass ich auch n Diplom in E-Technik hab und kein Bock auf Entwicklung 
hatte, lässt sich aus dem Post natürlich nicht rauslesen.. Aber ist auch 
wurscht.

Werde meinem Chef zumindest nix sagen. Wenn alles gut läuft, muss ich 
nach der Kündigung noch 2-3 Tage arbeiten wovon ein Tag Dienstreise ist, 
dann Gleitzeit und Urlaub abfeiern und dann fröhliche Weihnachten 
feiern...

von Greenhorn (Gast)


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Ivica schrieb:
> @Greenhorn: Ich muss meinem AG nichts von meiner Erfindung erzählen, und
> es geht nicht nur um Patente, sondern vielleicht auch irgendwelche Apps
> oder selbstgestrickte Socken.

Glaubst du, dass nützt dir was, wenn dein Chef zufällig auf deine
öffentlich zugängliche Erfindung beim Patentamt, bei seiner
Recherche zufällig trifft?

von Ivica (Gast)


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Greenhorn schrieb:
> Glaubst du, dass nützt dir was, wenn dein Chef zufällig auf deine
> öffentlich zugängliche Erfindung beim Patentamt, bei seiner
> Recherche zufällig trifft?

In dem Moment, in dem ich das Patent anmelde, kann ich es auch gleich 
dem Chef erzählen. Es geht aber um das davor - die Entwicklung von der 
Idee über Prototyp bis Ausformulierung des Patents. Das ist jede Menge 
Arbeit und privat eigentlich nur zu schaffen, wenn Du tagsüber ausruhen 
kannst.

von Ottos Friend (Gast)


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>ich erfinde ja gerne Persönlichkeiten, damit hier im Forum mal bisschen
>was los ist^^

Nun ja, wenn in deinem Leben sonst nichts los ist.

von Otto (Gast)


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Otto schrieb im Beitrag #3395151:
> ich erfinde ja gerne Persönlichkeiten, damit hier im Forum mal
> bisschen
> was los ist^^

Fake Otto xD

nachher wenn mir langweilig ist, versuche ich mal einen Rap zu texten 
über Willem Ferkes ^^ den Beat hab ich schon, bzw. übernehme ich von 
Coolio.
Am Text arbeite ich noch ;-)

von Karl Käfer (Gast)


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Hallo Marx,

Marx W. schrieb:
> Wenn du was neues hast kündigen!
> Ansonsten:  Maul halten!

...und Leute wie Du beschweren sich dann hinterher darüber, daß ein 
Arbeitgeber blöd zu ihnen war, natürlich aus purer Böswilligkeit. Das 
sowas auch mit der eigenen Einstellung und dem eigenen Verhalten zu tun 
haben könnte, I wo, wer würde denn da drauf kommen.

Viel Erfolg in Deinem weiteren Leben,
Karl

von Ivica (Gast)


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Herbert schrieb im Beitrag #3395198:
> Trinkt ihr um diese Tageszeit schon Alkohol?

Was für eine Frage am Freitagmittag in diesem Phorum ;-)

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