Beim Aldi Süd haben sie für 14,99 € 150cm lange Leuchtstoffröhrenersatz-LED-Röhren. Lt. Packung schaffen die 2000 lm, Leistungsaufnahme 22 W. Es gibt auch 10 W-Röhren mit 60 cm Länge. Da mich die Einschaltpause bei unserer Gästeklolampe schon immer gestört hat, habe ich die Röhre für 7,99 Euro ausprobiert. Der Ersatz ist einfach, man muss außer der Röhre nur den Starter wechseln. Meine Frage ist nun: Verschenkt man nicht einen Teil der Energieeffizienz dadurch, dass man noch die Eisenspule im Leuchtengehäuse mit in Reihe liegen hat? Könnte man die Röhre nicht auch direkt an 230 V betreiben? Was könnte passieren, wenn einer in eine solche Lampe eine normale Neonröhre einsetzt? Die würde doch einfach nur nicht angehen, weil es keinen Hochspannungsfunken gäbe, oder? Oder sind diese Röhren so gebaut, dass sie mit dem Eisenteil in der Leuchte in Reihe liegen MÜSSEN? P.S. Die 60-er Röhre ist wirklich sehr schön hell, die 800 Lumen nehme ich ihr ab.
Wenn Du eine Neonröhre ohne "echten" Starter und Drossel betreiben willst passiert im besten Fall gar nichts bzw. wenn das was als Starter eingesetzt ist Strom fließen läßt, glühen nur die Elektroden. Im schlechtesten Fall zündet das Ding durch irgendwelche spontanen Einwirkungen doch und weil dann keine Drossel den Strom begrenzt, zutscht sich das Ding die vollen 16A rein. Bzw. deutlich mehr bis der Automat auslöst. Ich hab nicht den blassesten Schimmer, ob die Röhre das überlebt oder ob sie Dir um die Ohren fliegt. Wenn sie letzteres macht, kann ich sie durchaus verstehen.
Da die Spule ein Blindwiderstand ist geht auch keine Energie verloren. Die ohmschen Verluste mal aussen vorgelassen.
Ok, die Gefahr, dass einem eine Hg-haltige Röhre um die Ohren fliegt, ist natürlich nicht zu unterschätzen. Und der ohmsche Widerstand der Spule, spielt der ne Rolle für den Betrieb der Leuchten? Wenn die 22 Watt Leistung haben, dann ergibt sich nach den einfachen Gleichstromgesetzen ein Widerstand von 2,4 Ohm. Sollte der Widerstand der Spule also in diesem Bereich liegen, dann "sähe" die LED-Röhre nur die halbe Spannung von 230 V. Andererseits würden dann auch 22 W an der Spule ohmsch verbrutzelt und (ach!), dann würde auch die Rechnung nicht mehr stimmen.
J. Ad. schrieb: > > Wenn die 22 Watt Leistung haben, dann ergibt sich nach den einfachen > Gleichstromgesetzen ein Widerstand von 2,4 Ohm. kOhm.
J. Ad. schrieb: > Wenn die 22 Watt Leistung haben, dann ergibt sich nach den einfachen > Gleichstromgesetzen ein Widerstand von 2,4 Ohm. also das kann ich kaum glauben.
@gajk Sachmal! Du solltest mal dein Physikbuch aus der 10. Klasse ausgraben und die Wechelstromrechnung üben! Ist dir jωL ein Begriff?
Hallo, J. Ad. schrieb: > Wenn die 22 Watt Leistung haben, dann ergibt sich nach den einfachen > Gleichstromgesetzen ein Widerstand von 2,4 Ohm. > > Sollte der Widerstand der Spule also in diesem Bereich liegen, dann > "sähe" die LED-Röhre nur die halbe Spannung von 230 V. DIE Rechnung interessiert mich ja nun echt ;-) Ich würde da folgendes ermitteln: 230V/2.4Ohm =~ 100A 230V * 100A = 23kW Sind es vielleicht 2.4 kOhm?? Ahoi, Martin
J. Ad. schrieb: > Lt. Packung schaffen die 2000 lm, > Leistungsaufnahme 22 W. Also in etwa das, was eine gute Leuchtstoffrühre auch schafft. Nur kenn ich da die Lichtfarbe und den Farbwidergabeindex, und sie ist preiswerter. Die Vorteile dieser Led Lampe: das sofortige Einschalten sofortige volle Helligkeit theoretisch keine Probleme bei vielen Schaltzyklen längere Lebensdauer? Wenn die Elektronik hält und die Leds nicht altern.
magic smoke schrieb: > ob sie Dir um die Ohren fliegt. Wenn sie letzteres macht, > kann ich sie durchaus verstehen. ...wobei sie zusätzlich noch ihr ganzes Quecksilber rund um sich verteilt. Gruss Harald
Das die LEDs bei gleicher Leistungsaufnahme heller sind als eine gute Leutstoffröhre bezweifele ich auch, aber das ist hier nicht das Thema. Zur Vorschaltdrossel: im Einschaltmoment schliesst der Kontakt im Starter einen Stromkreis über die beiden Glühfäden der Leuchtstoffröhre und die Vorschaltdrossel. Wenn Du die Drossel wegnimmst / überbrückst und den Starter drin läßt gibts beim Einschalten einen kurzen Blitz und die Leuchtstoffröhre ist hin. Es könnte theoretisch sein, dass die LED-Kette ebenfalls auf den Vorwiderstand der Drossel angewiesen ist: während eine einzelne LED zwischen 2,0-3,8V Brennspannung im Arbeitspunkt hat, liegt der bei einer Leuchtstoffröhre stark abhängig vom Typ zwischen 30V - 160V. Bei einem 150cm-Rohr eher im oberen Bereich. Beide Leuchtmittel brauchen Stromquellen. Oder eine Spannungsquelle mit Vorwiderstand. Da sieht die Rechnung oben auch etwas anders aus: I = (230V-130V)/Xl Also: die Drossel besser drin lassen!
Was soll die Panikmache mit den wenigen mg einer Hg-Dampf-Lampe? Schon mal überlegt? Wie giftig ist eigentlich das Arsen der vielen LEDs? Die Drossel ist Teil der für den Betrieb von LED's oder Leuchtstoffröhren notwendigen Stromquelle. Sie stellt einen Konstantstrom von ca. 300mA her. Der Starter muß aus Sicherheitsgründen durch ein Dummy ersetzt werden. Er würde mit seinem Startversuch das LED-Leuchtmittel zerstören. Vieleicht klärt eine Rechnung die Spannungsverhältnisse: Mit Leuchtstoffröhre: Drossel 222V, Röhre 60V, Gesamt 230V Scheinleistung Netz 69W, Wirkleistung 20W, Blindleistung 66,6W Mit LED: Drossel 227V, LED 33V, Gesamt 230V Scheinleistung 69VA Wirkleistung 10W Blindleistung 68W bei den Spannnungsverhältnissen ändert sich fast nichts.
Stellt sich noch die Frage, wie man die Wärme für die 2000Lm in der Röhre weg bringt!
Beat St. schrieb: > Stellt sich noch die Frage, wie man die Wärme für die 2000Lm > in der Röhre weg bringt! 22W auf 1,5m ist wohl nicht das Problem. Das ist etwas die gleiche Leistung wie bei einem normalen 1/4 Widerstand. Dabei wird sogar noch ein teil in form von Licht abgegeben.
> Wie giftig ist eigentlich das Arsen der vielen LEDs? Hab noch von keiner LED-Vergiftung gehört ;) Quecksilber ist halt etwas flüchtiger als Arsen, wobei ich das Hg-Theater bei den ESLs auch für etwas übertrieben halte. Aber ESLs sind sowieso "durch". Dauert wohl noch so 5 Jahre, dann sind auch die langen Leuchtstofflampen "nicht mehr für Neuentwicklungen".
Georg A. schrieb: > Aber ESLs sind sowieso "durch". Was für ein Glück, dass ESL so eine eindeutige Abkürzung ist: Siehe http://acronyms.thefreedictionary.com/ESL Schönen AKÜFI noch :-)
Was einige der Vorposter nicht zu verstehen scheinen: die Drossel in einem konventionellen Leuchtstofflampen-Vorschaltgerät hat zwei Aufgaben. Zum einen ist das die Erzeugung des Zündimpulses im Zusammenwirken mit dem Starter. Zum zweiten fungiert sie aber auch als Strombegrenzung über ihren induktiven Blindwiderstand. Im Prinzip genauso wie der Kondensator in einem Kondensatornetzteil. Aber weil ein Kondensator für z.B. 36W sehr groß (und teuer) würde, nimmt man halt statt dessen eine Drossel. Und diese Funktion ist die einzige die übrig bleibt, wenn man die Leuchtstoffröhre gegen eine LED-"Röhre" austauscht. Der Lichtbogen, der in einer Leuchtstoffröhre "brennt" braucht ca. 80V Spannung (variiert mit Röhrenlänge und -durchmesser) und Strom entsprechend der Nennleistung. Damit die LEDs mit der gleichen Vorschaltdrossel weniger Leistung aufnehmen, muß die Spannung zwischen den Enden der Röhre entsprechend größer sein. Dann bleibt weniger Spannung für die Drossel und der Strom geht entsprechend zurück. Der ohmsche (Draht)Widerstand der Drossel hat für die Funktion keine Bedeutung sondern erzeugt nur Verluste. Er ist halt unvermeidlich, wenn man die benötigte Induktivität erreichen will ohne ein Vermögen für Kupfer auszugeben. Elektronik muß in der LED-"Röhre" übrigens keine mehr sein. Im einfachsten Fall ist das eine Reihenschaltung aus vielen, paarweise antiparallel geschalteten LED. XL
J. Ad. schrieb: > P.S. Die 60-er Röhre ist wirklich sehr schön hell, die 800 Lumen nehme > ich ihr ab. Und wie sieht die im direkten Vergleich mit der Röhre aus, falls du mal verglichen hast? Das würde mich mal interessieren.
batman schrieb: > J. Ad. schrieb: >> P.S. Die 60-er Röhre ist wirklich sehr schön hell, die 800 Lumen nehme >> ich ihr ab. > > Und wie sieht die im direkten Vergleich mit der Röhre aus, falls du mal > verglichen hast? Das würde mich mal interessieren. 1. Ich habe den Eindruck, dass die LED-Röhre deutlich HELLER ist also die zuvor eingesetzte Leuchtstoffröhre. 2. Sorry für das Fehlen des "k" bei der Widerstandsberechnung. 3. Auf Wechselstrombetrachtungen haben ich verzichtet, da ich ja die Eigenheiten der Lampe nicht kenne. 4. Die halbleitenden Schichten sind sehr dünn. Zudem wird mit Arsen "dotiert", die Konzentration bewegt sich also im ppm-Bereich. Zudem liegt das Arsen in gebundener Form vor, ähnlich wie bei man NaCl ja auch ohne Chlormaske verwendet.
magic smoke schrieb: > Im schlechtesten Fall zündet das Ding durch irgendwelche spontanen > Einwirkungen doch und weil dann keine Drossel den Strom begrenzt, > zutscht sich das Ding die vollen 16A rein. Bzw. deutlich mehr bis der > Automat auslöst. Ich hab nicht den blassesten Schimmer, ob die Röhre das > überlebt oder ob sie Dir um die Ohren fliegt. Wenn sie letzteres macht, > kann ich sie durchaus verstehen. Wenn man die Drossel einer in Betrieb befindlichen Leuchtstoffröhre mit einem Schalter brückt würde man herausfinden was passiert. Hats schon jemand probiert?
just try schrieb: > Wenn man die Drossel einer in Betrieb befindlichen Leuchtstoffröhre mit > einem Schalter brückt würde man herausfinden was passiert. Silvesterböller sind billiger. Ausserdem fliegt da nicht soviel Glas herum. Gruss Harald
Yep, das ist so ziemlich der beste Weg, wie man eine Leuchtstoffröhre am schnellsten in die ewigen Jagdgründe schießt. Knallt gleich dreifach, einmal im Schalter, einmal in der Röhre und nochmal im Sicherungskasten! Ach nee, viermal. Wenn Dein Vater vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt bzw. in Ermangelung von Strom infolge Deines Kurzschlusses Dein Zimmer stürmt und Dir eine ballert. > Wie giftig ist eigentlich das Arsen der vielen LEDs? Schon mal 'ne LED eingeatmet? Oder mit 10A ausdampfen lassen und eingeatmet? Das Arsen in der LED liegt halt nicht gasförmig vor und man muß sich schon ziemliche Mühe geben, um es aus dem Gehäuse zu kriegen. Bei einer Leuchtstofflampe/ESL, die bekanntermaßen aus Glas besteht und entsprechend empfindlich ist, kommt man deutlich leichter an den Stoff.
Mich würden eher die beschleunigten heißen Glassplitter schrecken als das Hg, die reichen mit Pech für schwere Augenverletzungen. Szenario: Wunder-Led-röhre ist hinüber, jemand will wieder eine normale Röhre einbauen, "vergisst" den Strom abzuschalten (was solls, Leuchtstoffröhre hat eh genug isolierendes Glas zum angreifen) und bumm fliegt ihm das Ding ins Gesicht. Selbst wenn er den Strom abgeschaltet hat und das Ding per Fernzünder äh Lichtschalter detoniert, die 1000 kleinen rasierklingenscharfen Splitter in einem Badezimmer finden bevor sie sich jemand eintritt macht keinen Spaß. Empfehlung: Drossel drin lassen, oder gleich den ganzen Balken gegen eine Led-Leuchte austauschen.
Wenn das gehen würde, gäbs die Videos doch schon zu hundert mit/ohne Zeitlupe bei yt. Aber nochma zur Lampe mit LED-Röhre. Wie sieht es nun mit dem Stromverbrauch über alles aus, kann man da grob die Hälfte sparen oder nicht?
Ich kapere mal den Thread für eine Zwischenfrage: Wenn ich eine LED-Deckenleuchte von Hersteller xy kaufe, gibt es dann dafür 'genormte Ersatzbirnen' ? Oder gehen die Hersteller einfach davon aus, daß die Dinger mindestens 10 Jahre halten und danach gibt's eh eine neue Lampe ?
batman schrieb: > Aber nochma zur Lampe mit LED-Röhre. Wie sieht es nun mit dem > Stromverbrauch über alles aus, kann man da grob die Hälfte sparen oder > nicht? Klar sparst du mindestens die Hälfte da eine 150cm-Leuchtstoffröhre gute 50W hat und das Aldi-Teil nur 22W. Ich glaube aber niemals an die gleiche Helligkeit: ich habe so eine Röhre im Hobbyraum und es ist wirklich taghell da drin. In meiner ziemlich alten Schreibtischlampe (80iger?) steckt so eine Dulux S/E mit 11W und 900 Lumen drin, das sind über 80 Lumen/W. Eine 150cm Röhre schafft über 5000 Lumen. Moderne LEDs haben zwar auch 100Lumen/Watt, aber noch mit ziemlich unangenehmen Farbtönen. Marken-LEDs von Cree oder Osram bringen bei guter Farbwiedergabe 80-90 Watt/Lumen und kosten noch immer rund 1€/W. Klar, China-Ware ist billiger und kann mehr, wer's glaubt... Ich halte es zur Zeit für völligen Unsinn, Flächenleuchten mit Leuchstoffröhren durch LEDs zu ersetzen: man verschlechtert sich in allen Belangen bis auf 1s gesparte Einschaltzeit. Richtig punkten können LEDs bei Strahlern und mit wirklich kompakten Glühlampenersatz.
Ein Tipp zur Startzeit: Bei mehreren Lampen tausch nur eine Röhre gegen LED. Damit hat man sofort nach Schalter an genug Licht zur Orientierung. Alle anderen Röhren können (der Kosten wegen) klassisch bleiben. Ich hab bei mir im Keller auch 4 Röhren, hab bei einer davon den Starter durch einen Schnellstarter ersetzt (der ROTE Palmstep, 0,2sec), die anderen Röhren haben entweder EVG oder den gelben (Startzeit 1-2sec, aber kein Flackern). Das ganze ist seit >10 Jahren so in Betrieb und weder Röhre noch Starter bisher kaputt (ca. 2-3 h/Tag Brenndauer). Hab mir auch eine Aldi-Röhre gekauft (vor paar Monaten, da noch für 20 Euro). Ist subjektiv nicht merklich heller, aber wirklich sofort an (Jetzt merk ich erst die 0,2sec vom Schnellstarter beim direkten Vergleich).
Ganz viel Unfug wurde bisher geschrieben. Dem Fragesteller (besser: Berichterstatter) geht es um eine LED-Beleuchtungsröhre, die in Form einer "Retrofit"-Röhre angeboten wird. Sehen z.B. so aus (Fotos von anderem Anbieter) http://www.led-bestellen.de/images/produkte/i20/200300012-T8-LED-Roehre-22W-120cm-warm-weiss-wie-36W-G13.jpg http://www.led-bestellen.de/images/produkte/i20/200300012-T8-LED-Roehre-22W-120cm-warm-weiss-wie-36W-G_2.jpg Technische Details stehen hier http://www.baua.de/de/Publikationen/Faltblaetter/F79.pdf Um diese "Retrofit"-Röhren in KVG http://de.wikipedia.org/wiki/Vorschaltger%C3%A4t#Konventionelles_Vorschaltger.C3.A4t_.28KVG.29 betreiben zu können muss der alte "Starter" kurzgeschlossen werden weil http://www.hobby-bastelecke.de/bilder/schaltungen/leuchtstofflampe.gif Dazu wird mit diesen Röhren ein "Kurzschlussstarter" mitgeliefert. Die Drossel kann in der Leuchte verbleiben bei echten "Retrofits", da der ohmsche Widerstand im Verhältnis keine Rolle spielt. Man könnte die Drossel auch ausbauen (müsste dazu i.d.R. die Leuchte öffnen). Gefahr besteht nur, wenn man versehentlich später einmal die LED-Röhre wieder durch eine normale Leuchtstoffröhre ersetzt. Dann wird irgendwas nachgeben (mit Glück die Sicherung des Stromkreises). EVGs (siehe o.g. Wikipedia) müssen aus den Leuchten ausgebaut werden, will man solche LED-Röhren verwenden. Gruss
Erich schrieb: > Die Drossel kann in der Leuchte verbleiben bei echten "Retrofits", da > der ohmsche Widerstand im Verhältnis keine Rolle spielt. die LED braucht (fast) den gleichen Strom wie die alte Lampe - damit ist das Verhältnis zum ohmsche Widerstand auch gleich.
@ Peter II Du hast in deiner Waldschule beim Wechselstrom nicht aufgepasst. Ein KVG arbeitet damit. Bei einem EVG bzw. dem Netzteil einer Retrofit-Röhre wird zunächst gleichgerichtet... siehe http://www.a-eberle.de/en/download-center/finish/15-infobriefe/57-info-23.pdf Melde dich wieder, wenn du das verstanden hast. Gruss
Erich schrieb: > Du hast in deiner Waldschule beim Wechselstrom nicht aufgepasst. > Ein KVG arbeitet damit. und? Der Wechselstrom fließt immer durch die Drossel, egal ob er in der Lampe gleichgerichtet wird.
Ok, ist sinnlos. In dieser Zeit kannst du den verlinkten Text gar nicht gelesen haben. Bleib' bei Soziologie. Gruss
Reinhold_By schrieb: > Das ganze ist seit >10 Jahren so in Betrieb und weder Röhre noch Starter > bisher kaputt. Kann ich bestätigen. Wir haben in der Küche Leuchtstoffröhren mit elektronischem Schnellstarter. Der Schnellstarter kostete damals 5,-DM.
Erich schrieb: > Ok, ist sinnlos. > In dieser Zeit kannst du den verlinkten Text gar nicht gelesen haben. > Bleib' bei Soziologie. > Gruss muss ich auch nicht. Denn ich kenne die Grundlagen. Und die Drossel liegt in reihe zur LED. Da der Wechselstrom durch die Drossel (fast) gleich zur normales Röhre ist. Ist auch der Spannungsabfall über die Drossel (fast) gleich. Damit kann man sich nicht einfach überbrücken.
Mal was von Dave zu diesem Thema: http://www.eevblog.com/2013/10/06/eevblog-531-lab-led-fluoro-lighting-tube-replacement/ http://www.eevblog.com/2013/10/09/eevblog-533-led-fluoro-tube-teardown/
Da ich so ein komisches Gefühl hatte, ob da nicht eventuell die Drossel zur Strombegrenzung genutzt werden könnte, hab ich die Leuchte mal mit einem 100Ohm Zementwiderstand in Reihe an den Stelltrafo gehängt: Entwarnung, der Strom erreicht bei 150V ein Maximum von reichlich 100mA und sinkt bei weiter steigender Spannung wieder ab (150cm Röhre), also muss ein Schaltregler drin sein. Bin zufrieden mit dem Kauf. Da wohl kein Rücktausch gegen Quecksilber mehr in Frage kommen wird, wird die Drossel bei mir ersatzlos entfernt... mfG vom Ingo @ Threadstarter: Danke für den Tip!
Alle hacken auf dem Quecksilber herum... dabei ist die Leuchtschicht der richtig giftige Dreck :D
ALDI Nord und Süd sind bekanntlich zwei voneinander unabhängige Unternehmen. Ist trotzdem zu erwarten, daß Aldi Nord nachzieht und derartige Röhre in Kürze anbietet ?
J. Ad. schrieb: > Meine Frage ist nun: Verschenkt man nicht einen Teil der > Energieeffizienz dadurch, dass man noch die Eisenspule im > Leuchtengehäuse mit in Reihe liegen hat? Könnte man die Röhre nicht auch > direkt an 230 V betreiben? > > Was könnte passieren, wenn einer in eine solche Lampe eine normale > Neonröhre einsetzt? Die würde doch einfach nur nicht angehen, weil es > keinen Hochspannungsfunken gäbe, oder? Nun muss ich doch den Thread nochmal ausgraben, so alt ist er ja noch nicht. Also ich habe mir gestern auch diese LED-Röhre bei Aldi gekauft. Erst geärgert, dass ich das Angebot verpasst habe, fand ich gestern noch einen kleinen Restposten. Da die Röhre im Hausgang (ohne Fesnter) sitzt, ist diese im Dauerbetrieb. Jetzt nach genau 24 Stunden kann ich sagen, dass die Verluste in der Drossel vernachlässigbar sind. Sie erwärmt sich kein bisschen, die ganze Leuchte bleibt angenehm kühl. Nur die LED-Röhre wird prinzipbedingt etwa lauwarm. Die Helligkeit und Lichtfarbe sind überraschend gut. Der "Starter" ist wirklich nur ein Stück Draht, eine Kurzschlussbrücke. Wenn man eine normale LS-Röhre einsetzt, passiert garnichts, außer dass die Enden permanent glühen. Das ist nicht gut, aber auch nicht gefährlich. Vorausgesetzt, die Drossel bleibt drin! Ob sich das aber so durchsetzen wird, kann ich nicht sagen. Ohne überheblich zu wirken, aber welcher Otto-Durchschnitts-User weiss denn schon, ob er eine Leuchte mit KVG oder EVG besitzt? Oder was ein Vorschaltgerät überhaupt ist. Es steht zwar ein Hinweis auf der Packung "nur mit KVG zu betreiben", denn mit EVG würde man die LED-Röhre zerstören. Aber insgesamt mal Daumen hoch! Mfg, Wolle
Wolle R. schrieb: > aber welcher Otto-Durchschnitts-User weiss denn > schon, ob er eine Leuchte mit KVG oder EVG besitzt? Man geht wohl stillschweigend davon aus, daß die meisten Haushalte Leuchten mit KVG besitzen.
Wolle R. schrieb: > Ob sich das aber so durchsetzen wird, kann ich nicht sagen. Ohne > überheblich zu wirken, aber welcher Otto-Durchschnitts-User weiss denn > schon, ob er eine Leuchte mit KVG oder EVG besitzt? naja so schwer ist das ja nicht zu erkennen (dürfte zumindest in 99% der Fälle so sein) Starter vorhanden -> KVG kein Starter -> EVG
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