Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Stromwandler


von Lenoni (Gast)


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Hallo liebes Forum,

ich brauche dringend Hilfe.

Ich möchte für ein DC - Netzteil von 15V eine Strommessung entwerfen.
Dazu habe ich mir schon eingige Gedanken gemacht. Also die Messung soll 
mit dem PIC 16F690 vollzogen werden. Da der PIC nun keinen Strommessen 
kann, habe ich mir gedacht ich nutze einen Stromwandler. Doch ich habe 
echt keine Ahnung worauf ich bei den Stromwandlern achten muss, da ich 
nun so gut wie noch nie was mit ihnen zu tun hatte.

Wäre nett wenn mit jemand da erklären könnte worauf ich da so alles 
achten muss, und evtl einen vorschlag eines geeigneten Wandlers.

Danke schon mal im Vorraus.

Mit freundlichen Grüßen

Lenoni

von Aeh (Gast)


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I*ch wuerde einen Shunt im GND vorschalgen. zB einen 0.01 Ohm Shunt. Der 
benoetigt dann 50mV bei 5A. Dann verstaerken mit einem geeigneten OpAmp, 
zB einem MCP616 oder aehnlich.

von L. P. (lpg)


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von STK500-Besitzer (Gast)


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Wie viel Strom soll den gemessen werden?

von Lenoni (Gast)


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Hey

Das ist es ja gerade, ich habe keinen festen Strom, ich will für ein 
Netzteil eine Strommessung bauen, das Netzteil ist aber einstellbar ...

von Lenoni (Gast)


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Ein Shunt wäre das Problem, ich habe einen veränderlichen Strom, das 
heißt es müsste mit Verfälschungen des Messergebnisses gerechnet werden 
...

von Lenoni (Gast)


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also ich Schätze bei 15 V maximal 5 A

von Georg G. (df2au)


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Lenoni schrieb:
> Ein Shunt wäre das Problem, ich habe einen veränderlichen Strom, das
> heißt es müsste mit Verfälschungen des Messergebnisses gerechnet werden

??? Was meinst du damit? Strommessung über einen Shunt wird in 99% aller 
Fälle gemacht.

Übrigens: Ein Stromwandler ist so etwas wie ein Transformator. Nur eben 
nicht für Spannungen sondern für Ströme. Er wird eingesetzt, wenn man 
sehr große Ströme messen will.

von Andy (Gast)


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>Ein Stromwandler ist so etwas wie ein Transformator.

Eben, deshalb für ein DC-Netzteil nicht geeignet.

Ein Shunt  mit Verstärkung der daran abfallenden Spannung ist völlig OK 
und die Standard-Methode für Gleichstrommessung.

Es gibt natürlich auch fertige Gleichstromsensoren mit Hallsensor, das 
ist aber teuer und eher als Luxusausführung anzusehen.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Lenoni schrieb:
> also ich Schätze bei 15 V maximal 5 A

Die Allegro-Chips würde ich in diesem Fall auch für geeignet halten.
Da hat man dann auch keine Probleme mit dem Massebezug oder schwingenden 
Operationsverstärkern.

Andy schrieb:
> Es gibt natürlich auch fertige Gleichstromsensoren mit Hallsensor, das
> ist aber teuer und eher als Luxusausführung anzusehen.

Und dann gibt es noch die Allegro-Chips...

von Harald W. (wilhelms)


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Lenoni schrieb:

> Ein Shunt wäre das Problem, ich habe einen veränderlichen Strom, das
> heißt es müsste mit Verfälschungen des Messergebnisses gerechnet werden

Tja, so ist das nun mal bei allen Messungen.
Allerdings kann man mit einem Shunt typisch wesentlich genauer messen
als mit einem Stromwandler.
Gruss
Harald

von Gregor B. (Gast)


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Stromspiegel, hier steht, wie es gemacht wird.

http://www.diodes.com/_files/products_appnote_pdfs/zetex/an32.pdf

Wenn es genau sein soll, braucht man jeweils Matched Pairs von je 2 PNP 
und 2NPN-Transistoren.
Kosten 0,40€/Stück.

Wenn es nicht so drauf ankommt, tun es auch vier Standard-Transistoren 
für 5 Cent das Stück.
Spannungsfestigkeit hängt nur von den Transistoren ab, geht auch locker 
bis 500V.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Gregor B. schrieb:
> Stromspiegel, hier steht, wie es gemacht wird.

Und was hat das mit der Fragestellung zu tun?

Einfach einen Shunt in eine der beiden Leitungen (je nach restlichen 
Gegebenheiten entweder high-side oder low-side). Und natürlich vor der 
Rückführung zum Regler. Dann wird auch der Spannungsabfall über dem 
Shunt mit ausgeregelt.


XL

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