Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik KSQ für CoB-LED (33V, 500mA), HF


von Dominik Z. (dommynik)


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Hi µCler,
hätte da eine Frage. Würde gerne ein moduliertes Signal im MHz-Bereich 
(Trägerfrequenz bei ca. 10MHz, eventuell sogar bis zu 20MHz wenn 
möglich) über eine LED - vorzugsweise High-Power-LED, genauergesagt die 
Soleriq S von Osram) senden (Gegenseite wäre HF-Photodiode). Diese 
arbeitet mit einer typischen Spannung von 33V und zieht 500mA (wobei ich 
höchstwahrscheinlich einen geringeren Strom bevorzugen werde). Suche nun 
ein IC / eine Schaltung ("HF-KSQ"), mit der ich mit möglichst geringem 
Verlust dies bewerkstelligen kann.

Falls Infos fehlen, kann ich sie schnell nachliefern.
Grüße

von Dominik Z. (dommynik)


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Hey, ich bins nochmal - (sorry wg Doppelpost),

wäre es möglich, eine einfache Konstantstromquelle zu nehmen, und über 
einen FET die Stromzufuhr im MHz-Bereich zu kappen? FETs, die schnell 
genug sind, findet man glaub ich eher.

von Christoph K (Gast)


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Beitrag "Analoge Stromregelung für optische Datenübertragung im MBit-Bereich"


schau doch mal hier in dem Beitrag. Habe Sowas gebaut. Und Bei einer 
weißen COB LED einfach mal alles an Frequenzen größer ein bis zwei MHZ 
vergessen. Nicht wegen dem Strom durch die LED. Sondern wegen der 
Leuchtschicht drauf.

von Dominik Z. (dommynik)


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...uff...ich wusste ja, dass du's drauf hast...aber auch hier im forum 
unterwegs...und vorhin...meintest du DAS forum...^^ Grüße ausm 
Nachbarzimmer, Dominik!

von ... (Gast)


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Nimm eine normale Konstantstzromquelle. Schalte eine Spule in reihe zur 
LED und kopple dein moduliertes signal über einen Kondensator ein.
Das minimiert praktisch alle ansprüche an die Schaltung aufs trivialste.

von Christoph K (Gast)


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Das Ganze mit der Spule heisst Bias-Tee. Und damit ist das Problem nicht 
gelöst sondern nur verlagert. Zum einen hat die LED eine nichtlineare 
Kennline, d.h. es ist nicht einfach mit einer Wechselspannung getan 
sondern es muss ein Wechselstrom eingeprägt werden. Zumindest wenn man 
nicht nur 1/0 übertragen möchte. Und diesen Strom analog bei 20MHz zu 
modulieren ist nicht ganz so trivial. Ausserdem will das Bias-Tee so 
dimensioniert sein dass es a) den nicht gerade kleinen Strom abkann b) 
es im gewünschten Frequenzband einigermaßen linearen Amplituden- und 
Phasenfrequenzgang hat.

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