Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Informations und Kommunikationstechnik in BW und BY?


von Absolvent (Gast)


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Welche Unternehmen in Bayern und BW (vorzugsweise Schwaben) stellen 
Bachelor-Absolventen im Bereich Informations- und Kommunikatiostechnik 
ein? Ich hatte mir die Seiten von Intel, TI, R&S, Kathrain,EADS, 
Sehnheiser angesehen aber die für mich interessanten Jobs setzen meist 
Berufserfahrung und Kenntnisse von Tools/Normen etc. voraus die ich 
nicht habe (z.B. VHDL/Verilog, fundierte C++ Kenntnisse, Mikroprozessor 
oder HF).
Wäre für Vorschläge dankbar.

: Gesperrt durch Moderator
von Kässpätzle (Gast)


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Absolvent schrieb:
> Welche Unternehmen in Bayern und BW (vorzugsweise Schwaben) stellen
> Bachelor-Absolventen im Bereich Informations- und Kommunikatiostechnik
> ein?

Mach doch erst einmal dein Studium fertig, d.h. den Master, dann kannst 
du noch mal hier anfragen!

Mei o mei, früher wäre auch niemand auf die Idee gekommen zu fragen: 
"Ich habe mein Vordiplom geschafft, wer könnte mich einstellen?"...

von Absolvent (Gast)


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Nur stellt der Bachelor einen vollwertigen Abschluss dar entgegen dem 
Vordiplom! (Insbesondere da die Regelstudienzeit für den Bachelor 
genauso lang sein kann wie für das Diplom(FH), d.h. 8Sem.)

von Trollhunter (Gast)


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Entwickler schrieb im Beitrag #3405881:
> was kannst Du dann überhaupt?

für eine Stelle beim IT-Leiher reicht auch ein FH-Bachelor locker.

von Cyblord -. (cyblord)


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Entwickler schrieb im Beitrag #3405881:
> Absolvent schrieb:
>> Jobs setzen meist
>> Berufserfahrung und Kenntnisse von Tools/Normen etc. voraus die ich
>> nicht habe (z.B. VHDL/Verilog, fundierte C++ Kenntnisse, Mikroprozessor
>> oder HF).
>> Wäre für Vorschläge dankbar.
>
> was kannst Du dann überhaupt?

Auch wenns vom Heiner kommt, die Frage ist berechtigt. Was kannst du? 
Darauf kommts an.
Von Bachelors hört man auf diese Frage meist noch ein leises Rauschen im 
Walde und das wars. Also lass hören. Nur für nen Abschluss bekommt 
niemand Geld.

gruß cyblord

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Absolvent schrieb:
> Nur stellt der Bachelor einen vollwertigen Abschluss dar entgegen dem
> Vordiplom!

Außer vielleicht im Öffentlichen Dienst zwingt aber niemand einen 
Arbeitgeber dazu, den Bachelor als vollwertigen Abschluss anzuerkennen. 
Auch ich sehe ihn nur als besseres Vordiplom an. Für manche Tätigkeiten 
reicht ja solch eine Qualifikation als "Halbakademiker" auch völlig aus, 
aber eben nicht für jede.

Unabhängig von dem Studienanschluss kommt es aber vorrangig auf die 
fachliche und persönliche Eignung des Bewerbers an.

von Trollhunter (Gast)


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Eröffne doch einen Blog und schreibe dort deine Meinung nieder.

Interessiert genauso keinen wie hier. ;)

von Absolvent (Gast)


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Ich habe mich auch Informationstheorie mit dem Hinblick auf die 
Funkübertragung (etwas.) spezialisiert, d.h. Betrachtungen zur BER, 
Kanalkapazität von Broadband Channels, Fading (Broadband) Channels, 
Entzerrung und Signal detection aber man hört im Bachelor halt viele 
Allgemeine Dinge wie TM1&2, Regelungstechnik, Energietechnik, 
Elektrische Maschinen 1, AT, RT etc. ,sodass man Quasi nur die Thesis 
hat sich etwas Tiefer mit etwas zu beschäftigen. (Dort habe ich eine 
Arbeit über die Simulation von Mobilfunkkanälen und Optimierung der 
Kanalkapazität unter Einbeziehung verschiedener Entzerrerverfahren (+ 
etwas Leistungszuteilung betrieben)).

Die Sache ist halt das in den Anzeigen immer steht fundierte Kenntnisse 
in X... Wenn man jedes Semester 5-6 Module zu verschieden grundlegenden 
Dingen hört, kann man nun einmal keine "fundierten Kenntnisse" haben. 
Ich habe gute Fundamente, z.B. ist meine Durchschnittsnote 1,2 und die 
ECTS-Note ist A (d.h. die besten 10%) aber nur weil man z.B. 
Programmierung 1 & 2 (in C/C++) gehört hat hat man doch noch lange keine 
Fundiertenkentnisse in Software Entwicklung. Das selbe gilt für 
Mikrocontroller (Ich hatte ein Modul dazu und habe dieses mit 1,0 
bestanden) , d.h. aber nicht das ich einfach so produktiv ein projekt 
umsetzten könnte.

Und grade der Bereich der mich interessiert, z.B. Simulation von 
Funkkanälen und Signaldetektion schein recht tot zu sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Absolvent schrieb:
> Ich habe mich auch Informationstheorie mit dem Hinblick auf die
> Funkübertragung (etwas.) spezialisiert, d.h. Betrachtungen zur BER,
> Kanalkapazität von Broadband Channels, Fading (Broadband) Channels,
> Entzerrung und Signal detection aber man hört im Bachelor halt viele
> Allgemeine Dinge wie TM1&2, Regelungstechnik, Energietechnik,
> Elektrische Maschinen 1, AT, RT etc. ,sodass man Quasi nur die Thesis
> hat sich etwas Tiefer mit etwas zu beschäftigen.

Ah ja und mit einer Litanei soll dich jetzt jemand einstellen? Ein paar 
Vorlesungen reichen halt nicht. Man sollte auch irgendwas können.
Fundierte Kentnisse sind völlig in Ordnung, wer wil jemand ohne solche 
haben? Solange da nicht steht, X Jahre BE, ist es für einen Absolventen 
doch in Ordnung.

> Und grade der Bereich der mich interessiert, z.B. Simulation von
> Funkkanälen und Signaldetektion schein recht tot zu sein.
Tja wenn du Brotlose Kunst willst, dann hättest du auch was 
Geisteswissenschaftliches studieren können.

Hast du nie irgendwas nebenher gemacht in den Bereichen die dich 
interessieren? Nie selbst irgendwo Wissen und Praxis aufgebaut? Die 
Absolventen bei uns (Info) hatten das fast ausnahmslos.

Wenn man wirklich nirgendwo fundierte Kentnisse vorweisen kann, solltem 
an sich Fragen ob man wirklich schon zu Ende studiert hat. Oder ob 
vielleicht die vielen Stimmen recht haben, die da sagen, dass der 
Bachelor ein besseres Vordiplom ist.

von b. (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Wenn man wirklich nirgendwo fundierte Kentnisse vorweisen kann, solltem
> an sich Fragen ob man wirklich schon zu Ende studiert hat. Oder ob
> vielleicht die vielen Stimmen recht haben, die da sagen, dass der
> Bachelor ein besseres Vordiplom ist.

Genau und die pesten schaffen eh nur bei Hirschmann...

von Absolvent (Gast)


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Ein Master würde doch auch nicht zwangsweise mehr bringen, so würde ich 
halt noch ein Module zur Kanalkodierung hören (Viterbi, Blockcodes, 
Faltungscodes), Kryptographie, Mobile Radios und zur optischen 
Nachrichtentechnik etc. Aber im Grunde bildet man dadurch auch nicht die 
Qualifikationen aus die Gesucht werden! Im Grunde sind das doch alles 
Aufgaben für  nicht Akademiker - wo es mehr auf handwerklich Fähigkeiten 
wie Programmieren und Umgang mit Tools ankommt. Nur weil ich irgenwelche 
CAD Tools von Agilent od. Cadence nicht benutzt habe heißt das ja nicht 
das ich die Theorie dahinter nicht verstehe (ich habe HF1 und 2 gehört, 
ich habe halt nur noch nie was mit einen NWA, Spektrumanalyzer etc. 
arbeiten müssen).

von uni ing (Gast)


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Troll dich.

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