Hallo! Ich stöbere nach einem für meine Zwecke geeigneten DA- Wandler. Dabei stoße ich gelegentlich auf solche, dessen Ausgangsspannung maximal der Höhe der Versorgungsspannung entspricht, und solche, wo diese durch einen externen Eingang viel höher sein kann. Wie lautet diese unterschiedliche Eigenschaft, wenn ich gezielt danach suchen möchte?
Es gibt keine s.g. Eigenschaft. Dass die externe Referenz-Spannung höher sein kann als VCC wäre mir neu. Meist ist die Vref <= Vcc. Einige DA Wandler besitzen interne, recht genaue Referenz die jedoch kleiner als die Versorgungsspannung ist.
Insbesondere bei der sehr beliebten Ausgangsspannung 10V muss Vcc außen vor bleiben. Auf der "anderen" Seite wird meist Digital (3.3 - 5V) gesprochen. Ein expliziter Name ist mir aber auch nicht bekannt.
Es gibt DA Wandler mit integriertem Verstärker, vielleicht meinst du das .. Gibt doch einfach mal ein paar Typenbezeichnungen für jede Sorte, dann kann man die mehr sagen...
Ein möglicher Begriff wäre multiplying DAC Diese DACs erlauben oft +/-10V Spannung am Ref-Eingang.
Stephan schrieb: > Ich stöbere nach einem für meine Zwecke geeigneten DA- Wandler. Dabei > stoße ich gelegentlich auf solche, dessen Ausgangsspannung maximal der > Höhe der Versorgungsspannung entspricht, und solche, wo diese durch > einen externen Eingang viel höher sein kann. Gibts nicht. Die Ausgangsspannung eines DAC kann niemals größer sein als die Versorgungsspannung. XL
>Gibts nicht. Die Ausgangsspannung eines DAC kann niemals größer sein als >die Versorgungsspannung. Er hat ja auch geschrieben : >wo diese durch einen externen Eingang viel höher sein kann. z.B. hier ist einer mit 0 bis 200V Ausgang: http://www.analog.com/en/digital-to-analog-converters/da-converters/ad5535/products/product.html
Denke auch das Zauberwort ist: multiplying DAC Man beachte dabei das es eine Versorgung für Logik und Interface gibt und eine Spannung womit der eigentliche DAC arbeitet Da muss man auch nicht unbedingt ne Gleichspannung dran legen sondern kann wunderbar AC-Signale regeln. Habe das mal mit DDS -> multiplying DAC -> Buffer gemacht und kam auf unter 0,01% Klirrfaktor bei 16 Ohm Last. Aufjedenfall nach dem die Versorgung stabil genug war.
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Uwe schrieb: >>Gibts nicht. Die Ausgangsspannung eines DAC kann niemals größer sein als >>die Versorgungsspannung. > > Er hat ja auch geschrieben : >>wo diese durch einen externen Eingang viel höher sein kann. > > z.B. hier ist einer mit 0 bis 200V Ausgang: > http://www.analog.com/en/digital-to-analog-converters/da-converters/ad5535/products/product.html Ah ja. Und die Spannung von bis zu 200V, die man an den Vpp Anschluß anlegen muß, ist dann keine Versorgungsspannung, sondern ... ? Peter Pedal schrieb: > Denke auch das Zauberwort ist: > multiplying DAC > > Man beachte dabei das es eine Versorgung für Logik und Interface gibt > und eine Spannung womit der eigentliche DAC arbeitet Aber auch dann kann die Ausgangsspannung nicht höher sein als die jeweilige Versorgungsspannung. Insbesondere braucht man eine negative Vorsorgungsspannung wenn man eine echte Wechselspannung (mit Mittelwert = 0) an den Referenzeingang legen will. XL
> die man an den Vpp Anschluß anlegen muß, ist dann keine > Versorgungsspannung, sondern ... ? Ja man hätte halt besser schreiben sollen : Einen DAC bei dem die Digitale Versorgungsspannung keinen einfluß auf die Analoge Versorgungsspannung hat. Normalerweise darf AVcc nicht viel größer als Vcc (Digital) sein. Es gibst also zwei versorgungsspannungen die voneinander unabhängig sein müssen.
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