Hallo, :) Ich habe mir vor kurzem eine Creative Sound Blaster Z zu meinen Sony mdr xb 700 gekauft. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden, weitere Geräte wie Equalizer etc. zwischenzuschalten... Daraufhin habe ich mir testweise einen sehr primitiven, ungeschirmten Verstärker mit dem TEA2025B gebaut. Einfach die Grundschaltung und dann ein paar Widerstände. Anfangs gefiel es mir. Nur ist das ganze sehr schwach, mit viel Bass übersteuert das Signal schnell, außerdem ist das Klangbild völlig verfälscht von dem grausamen Rauschen... Wie auch immer... Jetzt hab ich mal meinen 40€China Verstärker genommen und musste doch staunen, wie heftig der Bass in Wirklichkeit mit der aktuellen Einstellung ist und wie viel Potentzial da ist. Allerdings brauche ich den Verstärker an anderer Stelle... Naja meine Frage wäre, ob ihr einen besseren IC für diese Zwecke kennt. Kriterien: -Rauscharmheit -ausreichende Leistung. -Soundquali Gäbe es da etwas ungefähr gleich unkompliziertes? Kann es sein, dass der IC genug Potenzial hätte, ich aber mit der einfachen Schaltung da nicht rankomme? In anderen Schaltungen wird ja ein LM376 verwendet... Danke im Voraus... :) Noch ne Frage gibt bis 50€ hochwertige (Kopfhörer)-Verstärker, die mit MittelklasseKopfhörern gute Arbeit verrichten? -Für den Fall, dass ich es nicht schaffe das Klangbild zu erhalten. Wäre so einer in der richtigen Dimension?: http://www.reichelt.de/ICs-TDA-7000-TDA-8722/TDA-7263-M/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=39710&GROUPID=5477&artnr=TDA+7263+M Wo könnte ich ein gescheites abschirmendes Gehäuse herkriegen?
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> wie heftig der Bass in Wirklichkeit mit der aktuellen Einstellung Wenn das dein Mass zur Beurteilung der Qualitaet eines Kopfhoererverstaerkers ist, dann habe ich leichte Zweifel ob du Qualitaet erkennst wenn sie dich beisst. > Gäbe es da etwas ungefähr gleich unkompliziertes? Im Prinzip kann man einen Kopfhoererverstaerker einfach mit einem Opamp bauen, vielleicht noch mit einer Transistorstufe dahinter um mehr Leistung zu haben. -->Headwize > Noch ne Frage gibt bis 50€ hochwertige (Kopfhörer)-Verstärker, > die mit MittelklasseKopfhörern gute Arbeit verrichten? In Japan ist sowas gerade gross in Mode weil die Jugendlichen von heute ja nur noch ihr debiles Smartphone zum Musikhoeren haben und dort wohl mittlerweile die Pegel begrenzt sind. Ausserdem haben gute Koepfhoerer sehr oft einen hohen Innenwiderstand, sodas man allein schon deshalb einen extra Verstaerker braucht. Hm..andererseits wenn man die Energie die ein Handy verwendet um Nutzerdaten an Google zu schicken in ein Schaltnetzteil stecken wuerde dann muesste man auch einen OP mit +/-15V betreiben koennen. :-) > Wäre so einer in der richtigen Dimension?: Ein TDA7263 mit 12W als Kopfhoererverstaerker? Klar, damit kannst du dir dein Gehoer in 3s zerstoeren. :-) > Wo könnte ich ein gescheites abschirmendes Gehäuse herkriegen? Auch sowas gibt es bei Reichelt. Das Gehaeuse ist aber nicht dein Hauptproblem. Olaf
Marc B. schrieb: > Naja meine Frage wäre, ob ihr einen besseren IC für diese Zwecke > kennt. Kriterien: -Rauscharmheit -ausreichende Leistung. -Soundquali ich hab nen tl072 + nachgeschalteter transiendstufe (2sc2655/2sa1020)in betrieb. der schaltplan ist aus nem hifi forum. mit+-12v ist das teil echt laut. das netzteil besteht aus dem trafo(2*15v/1,5a)dem brückengleichrichter + zwei elkos 2200µ und der stabilisierung mit 7812 und 7912. den verstärker hab ich in das weißblechgehäuse eine ehemaligen tv tuners eingelötet. pollin.de -->bauelemente/bauteile-->gehäuse da wird man fündig. mfg
> https://www.lehmannaudio.com/home-audio/headphone-...
Ein gutes Beispiel dafuer das man durch Selbstbau doch noch eine Menge
Geld sparen kann. Zumal das Gehaeuse der Kiste noch so aussieht wie
etwas das man in seinem Keller zusammenschustern kann.
Ich wuerde allerdings SMD verwenden und das ganze in ein Gehaeuse von
einer alten 3.5Zoll Festplatte einbauen. Das ist preiswert und sieht
halbwegs schick aus. Sowas z.B: Ebay: 261137606386
Olaf
Marc B. schrieb: > Nur ist das ganze sehr schwach, > mit viel Bass übersteuert das Signal schnell, außerdem > ist das Klangbild völlig verfälscht von dem grausamen Rauschen... Das liegt nicht am Verstärker, sondern an einer totalen Fehlanpassung. Der Verstärker verstärkt um 46dB, das ist viel zu hoch. Du kannst sie durch einen Widerstand auf 36dB senken, ist aber immer noch viel zu hoch. Du brauchst also noch einen Spannungsteiler am Eingang. Die Gesamtverstärkung darf maximal so hoch sein, daß bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler der Verstärker noch nicht übersteuert. Es kann gut sein, daß eine Verstärkung von 2 (= 6dB) völlig ausreicht.
Olaf schrieb: >> Wäre so einer in der richtigen Dimension?: > > Ein TDA7263 mit 12W als Kopfhoererverstaerker? Klar, damit kannst du dir > dein Gehoer in 3s zerstoeren. :-) Gut mir war natürlich klar, dass ich mich damit als totalen Laie darstelle. Nur hatte ich mal nach Fertiggeräten geschaut und solche mit 2*15W gesehen. http://www.ebay.de/itm/DE-Lager-Topping-TP30-T-Amp-IC-Tripath-Kopfhoerer-Verstaerker-USB-DAC-2-15W-TA2024-/400385191028 Ich werde erstmal die Kombination mit Opamp + Traninstor testen und später evtl. noch den Spannungsteiler.
ok der sieht sehr professionel aus... Kann ich nicht einfach einen normalen Verstärker IC nehmen und den entsprechend konfigurieren? :( Außerdem kann das mit SMD bei mir nur schiefgehen...
Marc B. schrieb: > Kann ich nicht einfach einen normalen Verstärker IC nehmen > und den entsprechend konfigurieren? :( In vielen, auch komerziellen Geräten, wird der LM386 genommen. Der erzeugt mit passender Betriebsspannung auch genügend Lautstärke. Das ist zwar kein "Superduper"-Verstärker, aber es hat ja auch nicht jeder "Goldene Ohren". Gruss Harald
> In vielen, auch komerziellen Geräten, wird der LM386 genommen. Im DTC-77ES hat Sony einen RC4560 genommen und ich nehme nicht an das die bei einem Preis von damals 3000DM irgendwo sparen mussten. Und hier gibt es sogar eine Applikation. :-D http://makezine.com/2007/09/11/rc4560based-headphone-amp/ http://www.instructables.com/id/EHMYILWF6B7SUP9/?ALLSTEPS Olaf
Peter Dannegger schrieb: > Das liegt nicht am Verstärker, sondern an einer totalen Fehlanpassung. > Der Verstärker verstärkt um 46dB, das ist viel zu hoch. Das kann ich nur bestätigen. Ich hatte da auch mal sowas mit dem TEA2025 und er rauschte stark. Irgendwie habe ich das dann über die Gegenkopplung gemacht. Dann machte er was er sollte.
Ok ich hab mich jetzt entschieden noch mal die tea2025 Schaltung zu überdenken/überarbeiten. Habe herausgefunden(durch lesen ^^), dass PIN 6 und 11 für die Einstellung der Lautstärke in dB gedacht sind. Muss mal schauen ob das mit dem Rauschen so sauber wie an der Soundkarte geht. Das mit der einfachen OP amp + Transistor Schaltung war mir etwas absurd, hatte nur sehr viel Spannung auf dem Testlautsprecher und sowieso keinen gescheiten PNP Tranistor...
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