Hat Jemand einen Tipp, wo man sich in Berlin ein E-Piano / Keyboard für 4 Wochen leihen kann? Es sind Anbieter vorhanden, die aber eine Mindestmietdauer von 6 Monaten vorsehen. Mein Besuch möchte in dieser Zeit nicht aus der Übung kommen; daher meine Frage.
Warum nicht einfach ein neues kaufen? Ist wahrscheinlich günstiger: http://www.amazon.de/Casio-SA-46-Mini-Keyboard-32-Tasten/dp/B0040XK0GM/ Aber ob dein Musiker-Kollege damit zufrieden ist? :-P
Im Bereich Backline-Vermietung könntest Du auch für kurze Mietdauer fündig werden. Ich habe aber keine Ahnung, wie teuer das dann wird und ob private Mieter bedient werden.
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Du könntest im ehemaligen Sound- & Drumland fragen. Die heißen jetzt "justmusic" und sind größtenteils an den Moritzplatz gezogen, aber die Klavier- und e-Piano-Abteilung ist nach wie vor in der Pariser Straße, Ecke Fasanenstraße. Auch wenn die in erster Linie ihren Kram verkaufen wollen, dürften sie doch auch etwas über den Tellerrand hinausblicken können. http://www.justmusic.de/de-de/cms.html?Path=info/Berlin
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Auch wenn die in erster Linie ihren Kram verkaufen wollen, dürften sie > doch auch etwas über den Tellerrand hinausblicken können. Falls die nicht selbst verleihen, haben die vielleicht Kontaktadessen, die einem weiterhelfen können. Gruss Harald
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Du könntest im ehemaligen Sound- & Drumland fragen. Danke! Ich werde dort heute mal anfragen.
Bechstein findet sich im stilwerk an der Kantstrasse 17. Es ist nicht ganz ungewöhnlich, so ein Instrument zu leihen, denn viele potentielle Kunden wissen noch gar nicht, ob sie sich wirklich eines kaufen wollen. Einfach mal probieren. http://bechstein.com/beratung-und-verkauf/haendleradressen.html In Pankow residiert mittlerweile Fechner, wäre auch mal einen Anruf wert: http://www.musikhaus-fechner.de/ Musikhaus Spandau kannste vergessen, die haben selten Keyboards im Laden.
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Matthias Sch. schrieb: > Bechstein im Zusammenhang mit der Frage nach E-Pianos zu erwähnen, finde ich zumindest ... unerwartet.
Matthias Sch. schrieb: > Keyboards Rufus Τ. Firefly schrieb: > im Zusammenhang mit der Frage nach E-Pianos zu erwähnen würde bei einigen "Pianisten" auch sofort zu Schnappatmung führen... ;-)
Die ganz fiese Tour wäre natürlich, sich bei justmusic ein keyboard zu kaufen und innerhalb der 30-Tage-Geld-Zurück-Zeit wieder hinzubringen...
Ein Midi-Controller von Maudio oder Alesis mit 88 anschalgdynamischen Tasten kostet bei Ebay ca. 170 Euro - viel billiger wird das Ausleihen eines E-Pianos sicher auch nicht. Dieses Midi-Board wird mit einem PC oder Laptop verbunden, etwas Freeware a la "MidiPiano" und ab geht die Luzi ... Das Gerät macht entweder soviel Spass, dass man es danach selber behalten will oder man kann es mit minimalem Wertverlust wieder verkaufen - die Miete ist dagegen futsch.
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Matthias Sch. schrieb: >> Bechstein > > im Zusammenhang mit der Frage nach E-Pianos zu erwähnen, finde ich > zumindest ... unerwartet. Als die noch Kunden bei mir waren, hab ich mich auch gewundert. Aber die haben tatsächlich auch E-Pianos, weil es Kunden gibt, die was tragbares brauchen oder ausprobieren wollen, ob der Zögling überhaupt Klavier lernen will. Bechstein baut die natürlich nicht selber, sondern hatte Yamahas und Technics rumstehen.
Frank Esselbach schrieb: > Ein Midi-Controller von Maudio oder Alesis mit 88 > anschalgdynamischen > Tasten kostet bei Ebay ca. 170 Euro - viel billiger wird das Ausleihen > eines E-Pianos sicher auch nicht. > > Dieses Midi-Board wird mit einem PC oder Laptop verbunden, etwas > Freeware a la "MidiPiano" und ab geht die Luzi ... > > Das Gerät macht entweder soviel Spass, dass man es danach selber > behalten will oder man kann es mit minimalem Wertverlust wieder > verkaufen - die Miete ist dagegen futsch. Ich bin ehrlich: Mir ist es bisher noch nicht gelungen, den Midi-Ausgang meines Keyboards (Roland KR 575) mit dem PC zu verbinden und so was wie Midi-Files, Soundveränderungen etc. zu erzeugen. Alles was funktionierte war eine Taktratenerkennung mit dem Programm ableton live (Testversion), aber die Oberfläche war so was von überfrachtet mit Einstellmöglichkeiten, dass ich nicht klargekommen bin. Kannst du da ein Butter-und-Brot-Programm empfehlen? (Schnittstelle Midi über M-Audio Firewire Audiophile) vorhanden, Midi-Out vom Piano geht zu Midi-In am M-Audio, kein zweites Kabel)
Frank Esselbach schrieb: > Ein Midi-Controller von Maudio oder Alesis mit 88 anschalgdynamischen > Tasten ...wird der Pianist nicht mögen. Denn den Tasten fehlt das Feeling der Hammermechanik des Pianos, was bei besseren E-Pianos durch entsprechende Mechaniken und Gewichte realisiert wird. ...
Heute habe ich noch einige potentielle Anbieter durchgeklingelt: ohne Erfolg. Letztlich ist wohl der Markt dafür zu klein oder Berlin zu provinziell. Gerne wäre ich zu Wiebach ins Forum Steglitz oder Musikhaus Kühn in der Hauptstraße gegangen. Aber die sind im Laufe der Zeit spurlos verschwunden. Ich geb die Suche jetzt auf, aber vielen Dank für Eure Beiträge!
> Ich bin ehrlich: Mir ist es bisher noch nicht gelungen, den Midi-Ausgang > meines Keyboards (Roland KR 575) mit dem PC zu verbinden und so was wie > Midi-Files, Soundveränderungen etc. zu erzeugen. Ich habe für meine Frau, die ist Lehrerin mit gelegentlichem Musik-Bedarf, eben bewusst kein vollwertiges Keyboard für den 10-fachen Preis gekauft, sondern einen MAudio-Controller mit 88 Tasten (siehe Bild oben). Der wird per USB (Midi over USB) an den Mac angeschlossen (gibts beim PC sicher auch :-) ). Dann die Software "EZ-Tracks Grand Piano" gestartet - und die Welt ist wunderbar. Warum sollte das bei Dir nicht klappen? Problematisch sind die "alten" originalen Midi-Anschlüsse ("Diodenbuchse") in einer modernen Rechner-Umwelt. Da bedarf es allerdings spezieller Interfaces als externe Box oder Einsteckkarte ... Aus diesen Gründen hat sich in manchem Studio bis heute der eine oder andere 20 Jahre alte Atari ST gehalten, der hat sowas standardmäßig eingebaut und Musiksoftware-Hersteller wie z.B. Steinberg haben deshalb auf dem System einst angefangen.
Frank Esselbach schrieb: > Der wird per USB (Midi over USB) an den Mac angeschlossen (gibts beim PC > sicher auch :-) ). > Dann die Software "EZ-Tracks Grand Piano" gestartet - > und die Welt ist wunderbar. Warum sollte das bei Dir nicht klappen? Die Midi-Buchsen sitzen im M-Audio-Interface, welches per firewire mit dem PC verbunden ist. Die Verbindung selbst scheint zu funktionieren, da ableton ja sogar eine Taktrate bestimmen konnte (von den Demosongs) > Problematisch sind die "alten" originalen Midi-Anschlüsse > ("Diodenbuchse") in einer modernen Rechner-Umwelt. Da bedarf es > allerdings spezieller Interfaces als externe Box oder Einsteckkarte ... Warum sollten die Anschlüsse problematisch sein? > Aus diesen Gründen hat sich in manchem Studio bis heute der eine oder > andere 20 Jahre alte Atari ST gehalten, der hat sowas standardmäßig > eingebaut und Musiksoftware-Hersteller wie z.B. Steinberg haben deshalb > auf dem System einst angefangen. Wenn die große Midi-Buchsen nicht auf einem Tablet zu finden sind, ok. Aber gerade wenn man im Studio ist, spielt doch der Stecker keine Rolle.
Frank Esselbach schrieb: > Dann die Software "EZ-Tracks Grand Piano" gestartet - > und die Welt ist wunderbar. Warum sollte das bei Dir nicht klappen? > Für den Anfang wollte ich eigentlich mit einer Freeware starten.
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