Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik DDR Ladegerät defekt?


von Marco P. (marcopeterino)



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Hallo,

ich habe ein altes DDR Ladegerät recht günstig ersteigern können (siehe 
Bilder), das laut Aussage des Verkäufers einwandfrei funktioniert.
Beim Anschließen des Ladegerätes an eine 12V Autobatterie, hat er 
anfangs mit 13,2V (mit Multimeter nachgemessen) und 8A aufgeladen. 
Leider geht aber die Spannung nach nur kurzer Zeit auf über 15V (15,2V), 
wobei die Stromstärke aber nahezu gleich bleibt. So fängt die Batterie 
an zu gasen (hörbar).

Das ist doch nicht normal, dass das Ladegerät mit über 15V läd oder?
Hat es einen defekt? Wenn ja was könnte kaputt sein?

Das komische ist nur, dass er anfangs ganz normal mit 13V anfängt zu 
laden und dannach seine Spannung langsam auf über 15V regelt.

Mfg Marco

von Barney G. (fuzzel)


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> Das ist doch nicht normal, dass das Ladegerät mit über 15V läd oder?

Nein

> Hat es einen defekt?

Jein

> Wenn ja was könnte kaputt sein?

Evtl. garnichts. Auch in der DDR gab es Schund zu kaufen. Was heissen 
soll, das das Geraet ueberhaupt keine "Regelung" hat.
Ohne das Du da rein guckst wird Dir das auch niemand sagen koennen.

von Erich H. (Gast)


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Die DDR ist auch schon seit über 20 Jahren kaputt, wie soll dann das 
Ladegerät funktionieren?

von Ernst O. (ernstj)


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Hast du die Spannung mit dem Schätzeisen in dem Ladegerät gemessen? Oder 
mit einem DVM?

Die Spannungserhöhung könnte ein Temperatureffekt sein. Ist das 
Ladegerät warm geworden? Lass es mal abkühlen und wiederhole den 
Versuch, möglichst mit der vollen Batterie.

Es könnte auch mit der Batterie zusammenhängen, besonders wenn die schon 
bessere Zeiten gesehen hat.

Gibt es Spannungsabfall auf den Leitungen?

von MaWin (Gast)


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Solche alten Ladegeräte hatten keine Akku-Voll-Erkennung. Das musstest 
du da schon selber machen. Auch bei Westware
http://www.hellweg.de/PKW-Fahrrad/PKW/Autozubehoer/Batterie-Ladegeraet-BT-BC-5.html

von Peter _. (peterman)


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Hallo Marco,
da ist möglicherweise der Selenplattengleichrichter defekt.
Die Dinger altern, besonders in rauher Garagenumgebung. Wenn der sich 
erwährmt, dann kann es sein, dass eine bzw. mehrere Platten auf 
Durchgang schalten.
Bis auf den Selenplattengleichrichter ist das Teil unzerstörbar.
www.google.de/search?q=PLATTENGLEICHRICHTER

von Harald W. (wilhelms)


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Marco Peter schrieb:

> Leider geht aber die Spannung nach nur kurzer Zeit auf über 15V (15,2V),
> wobei die Stromstärke aber nahezu gleich bleibt.

Vielleicht hast Du kein Ladegerät, sondern eher ein Netzgerät gekauft.
Auch das kannst Du zum Akkuladen verwenden, wenn Du den Akku beim
Erreichen einer Spannung von ca. 14,8V abtrennst.

> So fängt die Batterie an zu gasen (hörbar).

Das ist nicht unbedingt schädlich, wenn das zersetzte Wasser
wieder ergänzt wird.
Gruss
Harald

von Claus M. (energy)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Auch in der DDR gab es Schund zu kaufen

War das nicht der Normalfall? Alles was brauchbar war wurde doch 
exportiert.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich bin auch noch im Besitz eines kleinen Ladegerätes mit 12V/4A Bj. 
1971, kaufte es damals selbst. Da ich es als Basteltrafo benutzte, und 
kein Auto besaß, rüstete ich mal einen Siebelko nach. Genau das ist dann 
tödlich, wenn man es noch mal als Akkulader verwenden möchte. Bei 
Ladeende, wenn der Strom stark absinkt, geht das Ding mit dem Elko dann 
in Richtung 18V. Die ungesiebten Amplituden erreichen diese Spitze zwar 
auch, machen dem Akku aber längst nicht so viel aus. Es war nur ein 
Einfachstgerät ohne Meßinstrumente.

Vielleicht ist es ja sowas, daß jemand eine Siebung einbaute?

Das Ladegerät war damals das beste, einfachste, billigste, was ich als 
Bastelnetzteil bekommen konnte, und gleich in der Stadt bei Neckermann 
gut verfügbar.

von oszi40 (Gast)


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Works as designed. Den Aussehen nach, ist dieses historische Gerät 
wahrscheinlich völlig in Ordnung. Es wird aus einem Trafo und einem 
simplem Gleichrichter bestehen. Üblicherweise hat man nach 14 Stunden 
die Batterie sofort entfernt.

Allderdings hat uns der TS nicht verraten, WIEVIEL Ah seine benutzte 
"Mopedbatterie" hatte. Der Ladestrom sollte damals 1/10 der Kapazität 
betragen bei 14h Ladezeit. Wenn es mehr Strom sein sollte, ist das 
weniger gesund für den Akku!! Wenn ich 8A auf dem Typenschild lese, 
sollte sich der TS überlegen ob ein neuer Akku billiger ist als ein 
gescheites Ladegerät.

von Wilhelm F. (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Works as designed. Den Aussehen nach, ist dieses historische Gerät
> wahrscheinlich völlig in Ordnung. Es wird aus einem Trafo und einem
> simplem Gleichrichter bestehen. Üblicherweise hat man nach 14 Stunden
> die Batterie sofort entfernt.
>
> Allderdings hat uns der TS nicht verraten, WIEVIEL Ah seine benutzte
> "Mopedbatterie" hatte. Der Ladestrom sollte damals 1/10 der Kapazität
> betragen bei 14h Ladezeit. Wenn es mehr Strom sein sollte, ist das
> weniger gesund für den Akku!! Wenn ich 8A auf dem Typenschild lese,
> sollte sich der TS überlegen ob ein neuer Akku billiger ist als ein
> gescheites Ladegerät.

Wenn ich genauer überlege, dann war mein kleines Ladegerät 12V/4A ohne 
Siebung auch exakt für Fahrzeuge Kleinwagen bis Mittelklasse. Also Akkus 
um 40Ah. Das war aber auch der Löwenanteil der Autos, Mittelklassewagen. 
Die Anleitung habe ich nach 42 Jahren nicht mehr, aber ich erinnere 
mich, daß da drin stand, die Batterie laufend manuell per Augenschein 
auf Gasung zu überwachen.

Man drehte früher vor einer Aufladung auch alle Stöpsel aus dem Akku 
raus, eben, um genau zu sehen und zu hören.

Gegen Dauerströme über 4A hatte das Gerät eine richtig auslösende 
rückstellbare Bimetallsicherung, aber die war sehr träge, Auslösezeiten 
von Minuten. Bei Kurzschluß flog sie aber nach 10 Sekunden, der Trafo 
schaffte da mehr als 10A.

Das war früher so. Man war selbst der Regelkreis, nix vollautomatisch.

von Barney G. (fuzzel)


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Das ist auch heute nicht anders. Siehe den Link von MaWin.
Sowas reicht eigentlich auch aus um den Akku 2x im Jahr zu laden.

Das Ganze hat nur einen Haken.

Heute gibt es keine Autoakkus mehr mit diesen Stoepseln. Wenn es gast, 
platzen die Sicherheitsventile.

Groessere Akkus kann man auch mit 4A laden, dauert eben laenger.

Bei 14V ist der Akku voll, DMM dafuer kostet Pfennigskram.

Fuer mich hoert soch das oben an als wenn der Akku deutlich zu klein 
ist, also wirklich solch ein "Moppeddings" mit 20Ah oder der Akku ist 
schlicht und einfach voll.
Defekte Zellen gasen ueblicherweise nicht mehr.

von Ingo W. (Gast)


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Abgesehen davon das, wie bereits erwähnt, das Ladegerät ein paar Nummern 
zu groß für die Mopedbatterie ist, zur Herstellungszeitraum war die 
Netzspannung 220 V, wie auf dem Typenschild zu sehen. Kann mich auch 
erinnern, das die Trafos (innen) auch zum Feintuning, Abgriffe der 
Primärwicklung hatten, oft wurden die Geräte auch zur Dauerpufferung 
eingesetzt (Elektrowärme Sörnewitz), kann mich aber erinnern, das man 
damals schon, mit der Anhebung der Netzspannung auf 230V an die Grenze 
des Einstellbereiches gekommen sind. Heute würde ich solche ungeregelten 
Gleichrichter nur noch unter Aufsicht betreiben.
mfG vom ingo

von Daniel F. (rebellious)


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Ich habe den Ladefix mit 2,5 und mit 4,0A. Beide laden mit ungefähr 16V. 
In der Anleitung steht dass man das Gerät, 4h nachdem alle Kammern 
gleichmäßig gasen, entfernen soll. Allerdings ist es laut Anleitung auch 
nicht schädlich wenn es mal länger dran bleibt da es (oder vielleicht 
eher der Akku in Verbindung mit der 12V Sofitte) den Strom automatisch 
runter regelt. Das Einzige was daran bisher "defekt" war, die 
Sicherungshalter waren nach paar Jahrzehnten elektrisch korrodiert 
zwischen Sicherung und Halter. Sauber gemacht und es ging wieder. Den 4A 
habe ich bei Ebay als Neuteil OVP erworben.


Vorteil der Minimaltechnik, ich konnte Effekta AGM Batterien aus der USV 
von knapp unter 2V gemütlich über ca 3Tage auf bis 13.4V laden und sie 
halten auch brav die Spannung. Moderne Geräte haben nichtmal die 
Batterie erkannt...




Für schlimmste sulfatierte Akkus habe ich noch ein 220V auf 16,5V 6A 
Ringkerntrafo + Gleichrichter. Allerdings hat der sinngemäß keine 
Abschaltung und hat mir unter Dampfbildung eine AGM auf dem 
Linoleumtischbelag angebacken....

Aber der deformierte Akku, mit Spritze etwas Wasser nachgefüllt, tuts 
auch noch. Ist nun nur nichtmehr versiegelt.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ingo Wendler schrieb:

> Abgesehen davon das, wie bereits erwähnt, das Ladegerät ein paar Nummern
> zu groß für die Mopedbatterie ist, zur Herstellungszeitraum war die
> Netzspannung 220 V, wie auf dem Typenschild zu sehen. Kann mich auch
> erinnern, das die Trafos (innen) auch zum Feintuning, Abgriffe der
> Primärwicklung hatten, oft wurden die Geräte auch zur Dauerpufferung
> eingesetzt (Elektrowärme Sörnewitz), kann mich aber erinnern, das man
> damals schon, mit der Anhebung der Netzspannung auf 230V an die Grenze
> des Einstellbereiches gekommen sind. Heute würde ich solche ungeregelten
> Gleichrichter nur noch unter Aufsicht betreiben.
> mfG vom ingo

Wenn man Glück hat, verlor der Trafo durch häufige Nutzung schon an 
Spannung, so daß die 230V gegenüber 220V kaum was aus machen.

Postanlagen hatten nach der Nennspannung immer noch zwei Abgriffe oben 
drauf mit je 2V mehr zum Umlöten.

In der Ausbildung wurde uns bei gebracht, daß ein Trafo im langen 
Dauerbetrieb Spannung verliert, und man dann den nächst höheren Abgriff 
am Trafo wählt. Es dreht sich da aber um viele Jahre bis Jahrzehnte, das 
Eisen Trafoblech soll angeblich magnetisch ermüden und Eigenschaften 
verlieren. Ich glaube nicht, daß wir da einen Bären aufgebunden bekamen.

Beweise, Fakten, habe ich dazu aber auch nicht.

von Elektriker (Gast)


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>Die DDR ist auch schon seit über 20 Jahren kaputt, wie soll dann das
Ladegerät funktionieren?

Habe gerade letzte Woche in einem Plattenbau in diversen Fahradkellern 
neue
Lampen installiert.
Die alten Lampen musste ich natürlich abbauen.
Da waren (funktionierende) Neonröhren und Glühbirnen mit
Datumsaufdruck von 1976 bzw 1979 drin !

von Wilhelm F. (Gast)


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Elektriker schrieb:

> Da waren (funktionierende) Neonröhren und Glühbirnen mit
> Datumsaufdruck von 1976 bzw 1979 drin !

Na und? Ich habe noch Taschenlampenbirnchen von 1960. Das älteste fand 
ich ca. 1967 in der Gartenerde, bestimmt schon 20 Jahre da gelegen, 
sogar von Mazda, die Japaner müssen im WW2 schon mal da gewesen sein. 
:-)

Komisch, das Birnchen geht, hat niemand wegen Defekt weg geworfen.

von Barney G. (fuzzel)


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In irgendeiner Feuerwache leuchtet eine Birne seit 111 Jahren. Und die 
ist ganz sicher nicht aus der DDR.
Dazu kommt, das auch die DDR mal was von dieser geplanten Obsoleszenz a 
la Osram und Co gehoert haben muss.

Ergo. 40 Jahre alte Lampe = Zufall.

von Harald W. (wilhelms)


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Elektriker schrieb:

> Die alten Lampen musste ich natürlich abbauen.
> Da waren (funktionierende) Neonröhren und Glühbirnen mit
> Datumsaufdruck von 1976 bzw 1979 drin !

...und was ist daran so bedeutendes?
http://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light

von MaWin (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Ergo. 40 Jahre alte Lampe = Zufall.

111 Jahre alte Lampe: ebenfalls Zufall

(und mit Unterspannung betriebenes Schummerlicht).

von Barney G. (fuzzel)


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Na muss ja, stell Dir vor die geht kaputt. Aber vielleicht haben die 
wirklich "lange" gehalten, denn da wusste ja noch keiner was von diesem 
1000h - Osram - Deal.
Also wer sich einen Namen in der Geschichte machen will, hingehen und 
kaputt hauen. Freundlich in die Webcam gucken und Fluchtwege 
ausfuehrlichst planen. Das Leben danach natuerlich auch.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Barney Geroellheimer schrieb:

> da wusste ja noch keiner was von diesem 1000h - Osram - Deal.

Vielleicht war dieser Deal ja auch sinnvoll, denn irgendwie musste
man ja einen Kompromiss zwischen Lebensdauer und Stromverbrauch
finden. Ob das irgendeiner mal kaufmännisch durchkalkuliert hat,
weiss ich nicht. Wäre ja vielleicht ein gutes Thema für die
Diplomarbeit eines Wirtschaftsingenieurs.
Gruss
Harald

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Der Kasten stammt aus der 127/220V Ära(siehe Typschild) und wird heute 
mit 230V betrieben! Da es gänzlich ungeregelt ist, nackter 
Selengleichrichter an Trafo, (mein Vater hat das Gleiche ich kenne das 
Teil) ist es nicht verwunderlich dass die Leerlaufspannung auf 15 V 
statt auf 14,2V ansteigt, für die das Gerät ursprünglich dimensioniert 
wurde.

Namaste

von Wilhelm F. (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> Der Kasten stammt aus der 127/220V Ära(siehe Typschild) und wird heute
> mit 230V betrieben! Da es gänzlich ungeregelt ist, nackter
> Selengleichrichter an Trafo, (mein Vater hat das Gleiche ich kenne das
> Teil) ist es nicht verwunderlich dass die Leerlaufspannung auf 15 V
> statt auf 14,2V ansteigt, für die das Gerät ursprünglich dimensioniert
> wurde.
>
> Namaste

So ein ungesiebtes und nur gleich gerichtetes Gerät lädt 
glücklicherweise Überspannung höchstens in der schmalen Zeitdauer der 
überhöhten Amplitude.

Was man vielleicht machen kann: Eine Diode in Serie schalten. Mein olles 
Gerät stammt auch noch von 1971 aus der Zeit von 220V. Ich ersetzte aber 
den Selen mal gegen Silizium, da kann es bei 230V vielleicht wieder 
stimmen.

Eigentlich muß ich da mit einem realen Akku mal mit dem Oszi dran, um 
genau zu sehen. Denn ein einfaches Multimeter mißt da unter Umständen 
nur Mist.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wer viel mißt, der mißt halt viel Mißt!

von Barney G. (fuzzel)


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> So ein ungesiebtes und nur gleich gerichtetes Gerät lädt
> glücklicherweise Überspannung höchstens in der schmalen Zeitdauer der
> überhöhten Amplitude.

Autsch ? Was meinst Du wohl was passiert wenn man da einen Akku dran 
haengt ?

> Was man vielleicht machen kann: Eine Diode in Serie schalten.

Super, dass hat dann welchen Zweck ? Ausser das es heiss wird, keinen.

> Eigentlich muß ich da mit einem realen Akku

Einen realen Akku gibt es nur auf dem Papier.

> mal mit dem Oszi dran, um genau zu sehen.

Was genau versprichst Du Dir da zu sehen ?

> Denn ein einfaches Multimeter mißt da unter Umständen nur Mist.

Wuerdest Du das mal genauer erklaeren, vielleicht habe ich nicht richtig 
ausfgepasst.
NUR ein Multimeter zeigt hier was halbwegs brauchbares an.

Winfried J. schrieb:
> Wer viel mißt, der mißt halt viel Mißt!

Nur wenn man nicht weiss was man macht. Ein idiotischer Spruch, der noch 
nie gepasst hat.

von Ernst O. (ernstj)


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yappa-dappa-doo

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Einen realen Akku gibt es nur auf dem Papier.

Autsch, eventuell vor demm posten ausnüchtern?
wennst scho glaubst hier den Schlaubi ausi hänge zu müsse....

eventuel auch nicht alles auf die Goldwaage legen was hier so  ....

von ich (Gast)


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Barney Geroellheimer schrieb:
> Einen realen Akku gibt es nur auf dem Papier.

Kann es sein, daß du "real" mit "ideal" verwechselst?
(Einen realen Akku kann es logischerweise nur in der Realität geben) ;-)

von Barney G. (fuzzel)


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ich schrieb:
> Kann es sein, daß du "real" mit "ideal" verwechselst?

Ja

von Michael_ (Gast)


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Marco Peter schrieb:
> Das ist doch nicht normal, dass das Ladegerät mit über 15V läd oder?
> Hat es einen defekt? Wenn ja was könnte kaputt sein?

Nichts ist kaputt!
Das Ladegerät ist ganz und der Akku auch.
Die Spannung wird durch den Akku bestimmt und der Strom durch den 
inneren Widerstand des Ladegerätes.
Die Ladeschlußspannung kann bis 2,7V betragen.
Dies gilt für offene Akkus, welche gasen können.
Für geschlossene Akkus ist das Gerät nicht gebaut.
Oder man sitzt davor und schaltet bei 14,4V spätestens ab. Dann beginnt 
die Gasung.
Der Ladestrom wird mit immer höherer Spannung abnehmen. Da das Gerät für 
220V gebaut wurde, stimmt die Kurve nicht mehr. Bei 230V wird da etwas 
überladen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Winfried J. schrieb:

> Barney Geroellheimer schrieb:
>> Einen realen Akku gibt es nur auf dem Papier.
>
> Autsch, eventuell vor demm posten ausnüchtern?

Das wäre bestimmt besser.

> wennst scho glaubst hier den Schlaubi ausi hänge zu müsse....

Er hat auch keine Antworten, keine einzige. Nur spitze Bemerkungen. Und 
die helfen ja so überhaupt niemandem.

von Barney G. (fuzzel)


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Was moechtest Du denn hoeren ? Steht doch oben alles mehrmals.

Aber Du koenntest mir ja meine Fragen, auf Deinen Post, mal beantworten.

von Lutz H. (luhe)


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Marco Peter schrieb:
> Das ist doch nicht normal, dass das Ladegerät mit über 15V läd oder?
> Hat es einen defekt? Wenn ja was könnte kaputt sein?

Es ist normal, damals war etwas Fachkenntnis bei vielen Menschen 
vorhanden.
Wenn eine Batterie leer war, wurde diese einige Zeit geladen. Danach das 
Ladegerät abgeklemmt.
Das Wissen  muss beim Nutzer sein, das Ladegerät kennt den Batterietyp, 
den Ladestrom und die Ladeendspannung nicht.

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