Ich wollte mich mal mit Transputern beschäftigen. Evtl. hat je noch jemand was auf Lager, was er abgeben möchte. c't hatte da auch mal was gebaut etc. Angebote bitte per Mail! Peter
Peter Sieg schrieb: > Ich wollte mich mal mit Transputern beschäftigen. Gibts da einen konkreten Grund für? Bisschen archaisch - oder geht es um Retro? Struktureller Nachfolger wäre XMOS, vom gleichen Konstrukteur.
kopfkratz Du findest ab und an PARSYTEC Transputerboards in der Bucht. Ansonsten glaube ich kaum das jemand noch einzelne Altbestände hat. Dokus gibt's ja noch, könntest also einen T800 in einen FPGA/DSP o.ä. reinhacken ;-)
Sieh an, sowas gibts sogar noch: http://www.ebay.de/itm/Transputer-T425-/171181148589?pt=Klassische_Computer&hash=item27db3109ad
kopfkratzer schrieb: > Du findest ab und an PARSYTEC Transputerboards in der Bucht. In ebay.com gibts einige - aber für Retro bissel teuer. An die 500$.
Schau mal nach einer ISDN-Karte AVM B1. Die alten (V1.0, V2.0) haben einen Transputer als Steuerprozessor. Die sind als ISA-Version für sehr kleines Geld zu haben. http://commons.wikimedia.org/wiki/File:AVM_ISDN-Controller_B1_ISA_v2.0.jpg links oben im Eck der Transputer-Chip. Hier ist auch ein Transputer-Link Chip verbaut: der 32polige SMD neben den beiden Sub-D Steckern.
Ich hätte eine B1übrig zum Verkauf Wer Interesse hat pn. Gruss Chris
:
Bearbeitet durch User
Also wenn schon, dann unbedingt in Assembler. Lohnt sonst doch nicht. :-)
:
Bearbeitet durch User
> und mit welcher SOftware möchtest du deinen Transputer > füttern/programmieren? Für die Inmos Teile gab's doch eigens Occam.
Skeptiker schrieb: > Für die Inmos Teile gab's doch eigens Occam. Klar. Dafür waren die Kisten auch exakt zugeschnitten. Was Occam nicht brauchte gab es als Befehl nicht. Die wohl einzige je existierende Stack-Maschine ohne DUP (ausser T8xx)
Gab oder gibt es eigendlich außer den Transputern noch andere Prozessoren, die "indirect instructions", also das Interpretieren des Inhaltes eines Registers als Befehl, können? Da habe ich eigendlich nie wieder was von gehört.
Sinus Tangentus schrieb: > Gab oder gibt es eigendlich außer den Transputern noch andere > Prozessoren, die "indirect instructions", also das Interpretieren des > Inhaltes eines Registers als Befehl, können? TI 9900 hatte einen Execute-Befehl. Der Operand wurde als Opcode ausgeführt.
Hallo, vielen Dank für die äußerst aufschlussreichen Fotos des AVM B1! Zum einen wusste ich nicht, dass zu der damaligen Zeit Transputer für solche Zwecke verbaut wurde, und zum anderen finde ich es sehr spannend, dass sich dort ein IMSC011 mit dem neuen Logo von ST Microelectronics befindet. Ich war davon ausgegangen, dass im Rahmen der damaligen Umstrukturierungen der ganze Transputer-Kram eingestellt worden wäre und nur noch Restbestände unter den Marken Inmos und SGS Thomson abverkauft worden wären. Naja, man lernt immer noch dazu. Oder wurde der IMSC011 auch als Peripheriekomponente für die auch später noch verkaufte ST20-Familie benötigt?
A.K. bekommt das eiserne CPU-Kreuz. Was du alles über Prozessoren weißt, erstaunlich. Und das sogar jederzeit abrufbar!
A. K. schrieb: > TI 9900 hatte einen Execute-Befehl. Oder meinst Du den TMS 990x? Die zugehörigen Computer hießen TI 99/4 bzw. TI 99/4A. WIMRE gab es auch irgendeinen Selbstbau-Computer mit dem Prozessor. Elektor oder so? Apropos TI 99/4(A): Welcher Baustein befand sich eigentlich in dem zusätzlichen Sprachausgabemodul? Handelte es sich um den Votrax SC-01?
Wo wir grad dabei sind - Hat von den Fans hier jemand mal in Transputer-Assembler programmiert? Ist eine ziemlich eigene Erfahrung.
Hast du mal auf einem PET mit PEEK und POKE Assemblerprogramme aus dem BASIC der CPU mitgeteilt und dann ausführen lassen. DAS ist auch ne Erfahrung. Kann man nur noch mit DIP-Schalter Programmierung toppen. Es war auch ziemlich zeitkritisch, denn die Schulpause war nicht sonderlich lang und man mußte in der Zeit auch noch zum Kaufhof kommen...
:
Bearbeitet durch User
Andreas Schweigstill schrieb: > Oder meinst Du den TMS 990x? Ebendieser. TMS9900 mit 16-Bit Bus, 9980 mit 8 Bit, später die einzig wirklich brauchbare Version als 9995, bloss viel zu teuer. Der 9900 hatte Hardware zum abgewöhnen, weil alle Spannungen die es überhaupt gibt, und brauchte einen nicht überlappenden 3 Mhz 4-Phasen-Takt, der mit einem Taktgenerator aus einem 48MHz(!) Oberwellenquarz erzeugt wurde.
Abdul K. schrieb: > Hast du mal auf einem PET Würg. Dieser BASIC-Kram war nicht so mein Ding. Und viel zu fertig.
Abdul K. schrieb: > Hast du mal auf einem PET mit PEEK und POKE Assemblerprogramme aus dem > BASIC der CPU mitgeteilt und dann ausführen lassen. Ja, natürlich, damals in der Schule. Aber PEEK und POKE waren auch auf anderen Rechnern verbreitet, zum Beispiel auf meinem eigenen Sharp MZ-80K bzw. später MZ-821. Beim Taschenrechner Sharp PC-1211 oder so ähnlich konnte man mittels POKE sogar einen Kurzschluss verursachen, der meist nur zur Schnellentladung der Batterie führte, aber keinen weiteren Defekt verursachte. > DAS ist auch ne Erfahrung. Kann man nur noch mit DIP-Schalter Programmierung toppen. Ja, das kenne ich noch von meinem Elektor SC/MP-II. Da gab es Befehle wie z.B. DELY5 für 0,5s Pause. > Es war auch ziemlich zeitkritisch, denn die Schulpause war nicht > sonderlich lang und man mußte in der Zeit auch noch zum Kaufhof > kommen... Wir hatten damals einige PET2001 und CBM3016 und 3032 in unserer Schule. Ich bekam als einziger Mittelstufenschüler unserer Schule eine Ausnahmegenehmigung, den Computerraum ohne Aufsicht betreten zu dürfen. Neulich war ich auf der Messe in Stuttgart und sah dort noch langer, langer Zeit wieder all die alten Kisten: PET 2008, Apple 2, Zenith, usw.. Leider konnte sich meine Begleitung dafür überhaupt nicht erwärmen und stänkerte nur herum. Ansonsten hätte ich mich auf eine mehrstündige Fachsimpelei eingelassen.
Reden hier eigentlich gerade alte Männer vom Krieg? "Als ich damals mit meinem PET an der Ostfront im Schützengraben lag..."
Andreas Schweigstill schrieb: > Reden hier eigentlich gerade alte Männer vom Krieg? Klar. Wer diese Zeit erlebte, ist zwangsläufig kein Jungspund mehr.
Ich war letzthin auch auf einer kleinen Ausstellung der Kleincomputer-Historie (CH). Zu meiner Überraschung gibts Leute, die dieser Jahre Platinen zum Basteln von Z80 Rechnern verkaufen. Ganz in altem Stil, Eurokarten mit Busplatine. Und das sind nicht die Opas von damals.
A. K. (prx) schrieb: Andreas Schweigstill schrieb: >> Reden hier eigentlich gerade alte Männer vom Krieg? > Klar. Wer diese Zeit erlebte, ist zwangsläufig kein Jungspund mehr. War doch die schönste Zeit. Die Stände von Commodore und Atari auf der CeBit Ende der 80er Jahre waren damals überlaufen und boten seiner Zeit sensationelle Rechenleistungen auf einigen aufgemotzten Geräten, u.a. auch mit Transputerkarten. Nur konnte man die nicht bezahlen bzw. für den Amiga kamen die auch praktisch nicht in den Handel.
Skeptiker schrieb: > War doch die schönste Zeit. Das ist historische Verklärung. Das einzige, was mehr Spaß gemacht hat als heute war das größere Rastermaß der Bauelemente. Fast alles passte ins 1/10-Zoll-Raster. Und damit hörte es auch schon auf. Mich ärgerten schon damals die folgenden Punkte: - inkompatible Datenträgerformate, trotz gleicher Formfaktoren - kein erschwingliches und/oder brauchbares Leiterplatten-CAD - keine erschwinglichen Compiler, geschweige denn Cross-Compiler - hohe Bauteilpreise - längere Laufzeiten von E-Mails im Z-Netz als Briefe mit der Post - Speicherung von Bildern, Musik oder gar Videos ziemlich undenkbar bzw. nicht erschwinglich - geringe gesellschaftliche Akzeptanz von Computern - DFÜ viel zu teuer und "halbkriminell" - nichtflüchtige RAMs nur mit schwer beschaffbaren und sehr teuren Bausteinen
Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) schrieb: Skeptiker schrieb: >> War doch die schönste Zeit. > Das ist historische Verklärung. Nö, das ist ein geäußertes Lebensgefühl aus der Zeit. Im Gegensatz zu heute gab es damals eine große Kluft zwischen den an Technik interessierten Leuten bzw. was jeder so selber besaß (C64, Atari 600, später Amiga, PC XT, dann AT etc.) und dem, was man vereinzelt auf Messen wie der CeBit an überlaufenden Ständen gierig bewundern durfte. Das war noch die Zeit des Staunens. Aus dem Zeitalter sind wir lange raus. Egal wieviel GHz oder TByte die HW heutzutage mitbringt, es ist alles so normal und damit technisch betrachtet langweilig geworden, wie die Neuauflage einer Kaffeemaschine oder eines Wäschetrockners. Die Größe der Bildschirme interessiert nicht mehr (damals ein großes Thema). Und selbst wenn sie alle Monitore demnächst mit hochaufgelösten Retina-Displays ausstatten würden, werden viele fragen, brauche ich das überhaupt? Werde ich dadurch glücklicher? Brauche ich immer mehr Bilddiagonale vor der Nase, immer mehr GHz, immer mehr Terrabyte, immer mehr DSLSpeed oder genügt nicht einfach irgend so ein Teil, das nur einigermaßen funktioniert und gut ist. Der rasante Fortschritt in der Computertechnik und die daraus resultierende Massenware hat den Zauber der einst all dem was sich damals keiner leisten konnte, man aber gerne besessen hätte, hinweggefegt, entwertet, auf Alltagsmaß geschrumpft. Jeder hat es und benutzt es einfach. Sieht man doch an den lumpigen Verkaufszahlen von Mainboards. Wir sind längst in einer Phase allgemeiner Sättigung der Spitzentechnologie für Jedermann angelangt und die Hersteller müssen bereits Obsoleszenz einbauen, um den Konsum künstlich am laufen zu halten. Nur bei allem was die Leute herumschleppen können geht noch was. Kein Wunder, das Zeug hält ja auch nicht besonders lang. Wahrscheinlich ist die globale Virenindustrie verbandelt mit dieser Verkaufsschwäche. Weil freiwillig nicht mehr genügend Neues verkonsumiert wird, braucht es immer mehr Angstkampagnen wie vor Viren oder neuerdings vor der NSA, die einem zum Austausch bestehender HW und SW gegen angeblich besseres bewegen soll. Klar gibt es nette HW heutzutage und nicht jeder hat alles Neue. Aber es gerät zunehmend in Vergessenheit wie elend so eine 14,4 kbps Modem Session mal war und wie teuer online damals war und so hält man 2 Mbit/s für einen strunzlahmen Internetzugang und demnächst wohl auch 16 Mbit/s, wenn nicht 100 Mbit/s VDsl auf dem Werbeplakat pappt. Die alten c't hatten noch tolle Beiträge von Arne Schäpers oder Borland's neuester "Meterware" oder warum MS Hallo Welt Compilate zu 90% aus Microsoft und zu 10% aus Hallo Welt bestehen usw. Heute wird nur noch geskriptet, sogar für Oberflächen. Vieles an Softwaretechniken wirkt aufgebläht. Treiber haben plötzlich 85 oder mehr Megabyte. Ein SDK auch schon mal 1 GByte oder mehr. MS will Windows bald ganz in der Cloud versenken. Die Kontrolle wird uns zunehmend über unsere HW entrissen. Ach jetzt höre ich auf.
Skeptiker schrieb: > Nö, das ist ein geäußertes Lebensgefühl aus der Zeit. Das sag ich doch: historische Verklärung. > an überlaufenden Ständen gierig bewundern durfte. Das war noch die Zeit > des Staunens. Genau die gleichen Erzählungen gab es auch aus der Nachkriegszeit. Das menschliche Gehirn ist äußerst geschickt darin, vielen Menschen in der Erinnerung die größten Missstände mit einer positiven Erinnerung zu versehen. Vermutlich könnte man auch einen Flüchtling aus einem Gebiet mit lebensbedrohlicher Hungersnot dreißig Jahre nach seiner Flucht befragen, und er würde der damaligen Situation auch etwas Positives abgewinnen können. Das ganze nennt sich kognitive Dissonanz bzw. ist ein Teil der Dissonanzauflösung: http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz Sie stellt einen sehr wichtigen Effekt dar, der unser Handeln in ganz erheblichem Maße bestimmt. > Aus dem Zeitalter sind wir lange raus. Egal wieviel GHz > oder TByte die HW heutzutage mitbringt, es ist alles so normal und damit > technisch betrachtet langweilig geworden, wie die Neuauflage einer > Kaffeemaschine oder eines Wäschetrockners. Das ist doch genau der Zustand, den wir uns damals doch gewünscht hatten! Man wollte endlich einen Computer haben, der nicht so schnell an seine Grenzen stößt wie alle Modelle, die man schon hat(te). > Die Größe der Bildschirme interessiert nicht mehr (damals ein großes Thema). Heute interessiert nicht mehr die Größe, sondern die Bildqualität. Damit ging es nur um Quantität, egal wie schlecht das Bild darauf dargestellt wurde. Wenn man sich damalige Monitore anschaut, bekommt man in Sekundenschnelle Augenkrebs und fragt sich, wie man diesen Mangel damals so sehr ignorieren konnte. > Und selbst wenn sie > alle Monitore demnächst mit hochaufgelösten Retina-Displays ausstatten > würden, werden viele fragen, brauche ich das überhaupt? Werde ich > dadurch glücklicher? Brauche ich immer mehr Bilddiagonale vor der Nase, > immer mehr GHz, immer mehr Terrabyte, immer mehr DSLSpeed oder genügt > nicht einfach irgend so ein Teil, das nur einigermaßen funktioniert und > gut ist. Das ist doch gut so. Bei anderen Alltagsgegenständen trauert man doch auch nicht vergangenen Zeiten hinterher, als diese Gegenstände noch nicht von so hoher Qualität waren wie heute. > Wir sind längst in einer Phase allgemeiner Sättigung der > Spitzentechnologie für Jedermann angelangt und die Hersteller müssen > bereits Obsoleszenz einbauen, um den Konsum künstlich am laufen zu > halten. Damals kämpften wir aber wesentlich stärker mit Disketten und Festplatten, die schneller verdarben als roher Fisch in der prallen Sonne. > Nur bei allem was die Leute herumschleppen können geht noch was. > Kein Wunder, das Zeug hält ja auch nicht besonders lang. Das Zeug hält nicht allzu lange, weil es derzeit technisch nicht möglich ist, die Geräte mechanisch robuster zu konstruieren und gleichzeitig Preis und Platz/Gewicht in Grenzen zu halten. Und in weiteren dreißig Jahren werden wir uns an die heutigen Produkte erinnern und die Mängel hochloben: "Ach, wisst Ihr noch! Damals konnten wir uns alle zwei Jahre einen neuen Handfernsprecher kaufen, weil der alte auseinanderfiel! Aber heutzutage verwendet man ihn mindestens fünf Jahre." > Wahrscheinlich > ist die globale Virenindustrie verbandelt mit dieser Verkaufsschwäche. > Weil freiwillig nicht mehr genügend Neues verkonsumiert wird, braucht es > immer mehr Angstkampagnen wie vor Viren oder neuerdings vor der NSA, die > einem zum Austausch bestehender HW und SW gegen angeblich besseres > bewegen soll. Natürlich wäre es für einen Hersteller von Antivirenprogrammen eine Katastrophe, wenn keine Viren mehr entwickelt würden. Aber von einer Verschwörung der gesamten HW- und SW-Industrie zu sprechen, ist blanker Unsinn. > Klar gibt es nette HW heutzutage und nicht jeder hat alles > Neue. Aber es gerät zunehmend in Vergessenheit wie elend so eine 14,4 > kbps Modem Session mal war und wie teuer online damals war und so hält > man 2 Mbit/s für einen strunzlahmen Internetzugang und demnächst wohl > auch 16 Mbit/s, wenn nicht 100 Mbit/s VDsl auf dem Werbeplakat pappt. Für Videostreaming mit einer Bildqualität, die den heutigen Displays entspricht, benötigt man nun einmal die hohen Datenraten. Damals konnte man eben nur ASCII-Kunst auf einem 80*25-Bildschirm bewundern. Das war doch Mist. Immerhin beflügelte es beim Pörnöschauen doch deutlich mehr die Phantasie. > Die alten c't hatten noch tolle Beiträge von Arne Schäpers oder > Borland's neuester "Meterware" oder warum MS Hallo Welt Compilate zu 90% > aus Microsoft und zu 10% aus Hallo Welt bestehen usw. Ja und? Damals gab es nur eine Handvoll Sprachen und Compiler, die halbwegs erschwinglich waren. Wollte man etwas anderes ausprobieren, hätte man gleich etliche hundert oder tausend DM für einen neuen Compiler hinlegen müsse. Das war doch nicht schön. Und war es auch nur ansatzweise lustig, zum Kompilieren Disketten wechseln zu müssen? Nein, das war auch damals nur lästig. Heute kann man in Windeseile verschiedene Sprachen und Konzepte ausprobieren. Das ist doch viel besser. > Heute wird nur noch geskriptet, sogar für Oberflächen. Nein, es wird auch heutzutage noch viel in kompilierbaren Sprachen programmiert. Es ist außerdem eine große Errungenschaft, dass man sich nicht mehr wie früher zwischen Skript XOR Oberfläche entscheiden muss, sondern beides vereinigen kann. > Vieles an Softwaretechniken wirkt aufgebläht. Definitiv. Gerade bei Handfernsprecher-Apps gibt es sehr viele Programmierbanausen. Die gab es früher aber auch schon, bloß kosteten früher viele wirklich schlecht programmierte Anwendungen manchmal auch richtig viel Geld. Heute schmeißt man schlechte Software einfach weg und sucht bessere. > Treiber haben plötzlich 85 oder mehr Megabyte. Ein SDK > auch schon mal 1 GByte oder mehr. Der Download des 85MB-Treibers läuft heute irgendwo im Hintergrund, während man mit seinem PC weiterarbeitet. Damals war man den halben Tag damit beschäftigt, Programmfragmente in Mailboxen zusammenzusuchen, anschließend Teil 1 bis 15 in einem mäßigen Editor zusammenzubasteln und per uudecode zu entpacken. Super. Ganz großes Kino. > MS will Windows bald ganz in der Cloud versenken. Und damit wird der eigene PC wieder frei für alternative Betriebssysteme. Das war doch unser großes Ziel in den letzten 20 Jahren! > Die Kontrolle wird uns zunehmend über unsere HW entrissen. > Ach jetzt höre ich auf. Wer wäre denn noch in der Lage, die heutige Hardware zu überblicken? Damals war man zwar mit jedem einzelnem Prozessor- und Peripherieregister per Du, aber das lag einfach daran, dass es so wenige waren.
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: kennt ihr eigendlich diese Seite: http://www.geekdot.com/transputer.html Es ist wirklich interessant sich alles durchzulesen, nicht nur Transputer. Und immer wieder in unregelmäßigen Abständen gibt es neue Projekte von ihm. Die B1-Karte hatte er natürlich auch in der Mangel
Hallo Peter, ist zwar jetzt OT, aber kann es sein das Du vor langer Zeit mal in Recklinghausen unterrichtet hast ? VG
Sinus Tangentus schrieb: > http://www.geekdot.com/transputer.html Thx. Hatte gestern kein Bild gefunden. Von der Sorte habe ich vor ein paar Jahren eine ganze Kiste weggeworfen. Tja zu spät gefragt: http://www.geekdot.com/uploads/images/transputer/TheBeast.jpg
Skeptiker schrieb: > War doch die schönste Zeit. Wie andere schreiben - das ist die historische Verklärung. Wie kam man damals an Information? Einmal im Jahr auf der Elektronika (oder Systems) in München. Zumindest solange die noch nicht Papier sparen mussten und man anschliessend einen Sack von Infos zurück schleppen konnte. Heute hat man eher das Problem, in Information zu ersaufen. Hat das Problem, bei einer Frage nach einem passenden µC, einer passenden Scriptsprache oder einem passenden Transistor zwischen Unmengen an Alternativen etwas aussuchen zu müssen. Damals musste man das nehmen was man kriegt, und war damit glücklich. Obs wirklich gut war, oder bloss teuer, egal. Man denkt sich das gut. Wo hier der TI 99/4A erwähnt wurde: Dieses Gerät gehört technisch zu den miserabelsten Konstruktionen, die man sich nur ausdenken kann. Freilich hat der Umgang mit Computern, die man sich selber baut, einen Vorteil. Man kennt den Kram ziemlich durchgängig. Also nicht sowas wie PET oder C64, auf dem viele ja auch nur rumgedaddelt haben. Sondern baut sich ein System komplett selbst. 68000 CPU/Floppy/etc Karten am eigenen Bus, selbst gebautes Betriebs- und Filesystem, ein C Compiler, von dem man bald jede Zeile kennt. Folge: Vertikal durchgängige Kenntnis von Transistor über Gerätetreiber bis zur Anwendung. Davon profitiere ich bis heute. Bei der heutigen Komplexität ist Vergleichbares nur im Microcontroller-Umfeld überhaupt noch machbar. Ohnehin fiel mir die Ähnlichkeit auf. Als die erwähnte Zeit in den 80ern ihr Ende fand, weils nurmehr Steckkarten im PC wurden, war erst einmal Pause mit echter Hardwarenähe. Bis ich Anfang der 2000er Jahre in die Microcontroller einstieg. Und feststellte, dass da eigentlich nichts neu für mich war. Ob heute mit AVR/ARM7, oder damals 6502/68000, das kam mir sehr bekannt vor.
:
Bearbeitet durch User
Hallo. 33 Posts.. ;-) Scheint ja noch mehr Interessierte zu geben.. ;-) Ich habe nie unterrichtet.. falls ich gemeint war. Ich bin aber z.Z (seit 2006) im Thema Retro unterwegs. Für mein 2tes Buch bin ich über Emulation - Transputer dann darauf gekommen, das ich sowas gerne auch mal real in Betrieb gesehen hätte. Mit der B1 scheint das in Reichweite zu liegen. Alter PC mit ISA, DOS, B1 Karte und etwas Software.. Danke für die vielen und interessanten Beiträge! Links: https://sites.google.com/site/transputeremulator/ http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/ISDN-Controller_B1_PCI http://jonathanschilling.de/content/elektrotechnik/computerbasteln/transputer/avm_b1 http://www.classiccmp.org/transputer/software/languages/occam/compilers/inmos/commercial/ http://www.geekdot.com/avm-b1.html http://www.classiccmp.org/transputer/ Interessant ist auch, das der AVM T1-B bis zu 7 Transputer enthält! Peter
:
Bearbeitet durch User
Sinus Tangentus schrieb: > http://www.geekdot.com/transputer.html [x] Danke für den Link. Wirklich sehr interessant! Daß die B1 registerkompatibel zu den Originalkarten ist, wußte ich nicht.
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Wo wir grad dabei sind - Hat von den Fans hier jemand mal in > Transputer-Assembler programmiert? Ist eine ziemlich eigene Erfahrung. die Decoder ST20, STI5500, 5512, 5516, 5518 etc. enthalten Transputer-Kerne. Einiges hab ich davon noch rumliegen auf meiner Archiv-Platte, z.B. "ST20C2/C4 Core Instruction Set Reference Manual" ST20 Embedded Toolset R1.8.1 User Manual "C++ Preprocessor for ST20 _ 4944" "java_st20.pdf" Sourcen von irgendeiner alten Version vom OS20 hab ich auch noch rumfliegen ... Ich hatte damals mal mit IDAPro, Jkeys etc. rumgemacht und angefangen, ein Stückchen Software basierend auf STi5518 zu disassemblieren, alleine um den Code zu verstehen. Ist aber ein ziemlicher Krampf und gibt Knoten im Kopf, ich habs schnell dran gegeben.
A. K. schrieb: > Wo wir grad dabei sind - Hat von den Fans hier jemand mal in > Transputer-Assembler programmiert? Ist eine ziemlich eigene Erfahrung. Ok, dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu: Ich habe damals ein einfaches Transputer-Modul mit noch ein paar Dingen drumherum gebastelt. Um die Hardware zu testen, habe ich ein paar kleine Assembler-Programme geschrieben. Interessant fand ich dabei vor allem die variable Operanden- und Opcode-Länge, womit Inmos prinzipiell in der Lage gewesen wäre, sowohl die Wortbreite als auch den Befehlssatz nahezu beliebig abwärtskompatibel zu erweitern, was dann aber – wie wir alle wissen – nur sehr eingeschränkt geschehen ist.
Yalu X. schrieb: > die variable Operanden- und Opcode-Länge, womit Inmos prinzipiell in der > Lage gewesen wäre, sowohl die Wortbreite als auch den Befehlssatz nahezu > beliebig abwärtskompatibel zu erweitern Immerhin gab es das ja, also den 16-Bit T212 und den 32-Bit T414. Die Kehrseite war völlig fehlender Support für 16-Bit Datentypen im 32-Bit Modell. Weshalb bei einem C Compiler der Typ "short" entweder mit "int" identisch war (dafür hatte ich mich entschieden) und somit keine 16-Bit Typen existierten, oder extrem ineffizient. Aus diesem Grund wären die kaum verzichtbaren 32-Bit Typen auf einem 64-Bit Modell auch mit entsprechenden Befehlen weniger effizient gewesen, mit höherem Speicherverbrauch oder schlechterer Performance als Folge. Diese Codierung ist gleichzeitig auch eine Schwäche, wenn man über die erste Generation hinaus denkt. Um mehr als einen Gesamtbefehl pro Takt dekodieren zu können - die Anzahl auszuführender Befehle pro Aufgabe ist erheblich grösser als bei der Konkurrenz - ist aufgrund der grossen Variabilität ein für damalige Verhältnisse recht hoher Aufwand erforderlich. Und aufgrund der inhärenten Abhängigkeiten einer Stackmaschine muss man schon ziemlich lange Sequenzen puffern, um von Parallelität überhaupt profitieren zu können. Probleme, die bei den damals allmählich aufkommenden RISC Prozessoren nicht bestanden. Jenseits der Befehle war die Synchronisation von Prozessen eine grosse Schwäche. Auf dem vorgesehenen Weg konnten immer nur exakt 2 Prozesse miteinander synchronisiert werden. Da kommt man zu Gebilden, in denen Hilfsprozesse existieren, die ausschliesslich zur Verwaltung anderer Prozesse existieren. Jemand, der basierend auf dem T212 ein I/O-System für einen T414-Komplex baute, bekam diese Schwäche deutlich zu spüren.
:
Bearbeitet durch User
Yalu X. schrieb: > Interessant fand ich dabei vor allem > die variable Operanden- und Opcode-Länge, womit Inmos prinzipiell in der > Lage gewesen wäre, sowohl die Wortbreite als auch den Befehlssatz nahezu > beliebig abwärtskompatibel zu erweitern Nützlicher finde ich letztlich den Ansatz, den MIPS für seine 16-Bit Codierung gewählt hat. Die mir besser gefällt als das Pendant von ARM, also Thumb (v1). Nämlich die fehlende Möglichkeit, längere Konstanten in starren 16-Bit Befehlen unterbringen zu können, über einen Präfix-Befehl zu lösen, der weitere Bits mitbringt. Das hat eine entfernte Verwandtschaft zu der Methode von INMOS, aber ohne die Nachteile von deren (zu) radikalem Ansatz.
:
Bearbeitet durch User
@lokipepe: Wie soll man denn mit dir Kontakt aufnehmen, wenn du als Gast eingeloggt bist?! Mach mir ein vernünftiges Angebot per Mail. An einzelnen Chips habe ich aber kein wirklich großes Interesse.. dann da fehlt dann ja noch so einiges, bis man ein komplettes Board zusammen hat. Peter
Preisvorschläge bezüglich "4 neue IMST800-G20S" bitte per PM Hätte eventuell auch noch "Das Transputerbuch" anzubieten. Achim
:
Bearbeitet durch User
Die "aktuellen" Versionen fuer ST20 findet man hier: ftp://ftp.stlinux.com/pub/tools/products/st20tools/ Viel Spass. Wo doch ST sonst ueberall "Confidential" drauf gepappt hat.
Peter Sieg schrieb: > Für mein 2tes Buch bin ich über Emulation - Transputer dann > darauf gekommen, das ich sowas gerne auch mal real in Betrieb > gesehen hätte. Mit der B1 scheint das in Reichweite zu liegen. > Alter PC mit ISA, DOS, B1 Karte und etwas Software.. > > Danke für die vielen und interessanten Beiträge! > > http://www.geekdot.com/avm-b1.html Hallo Zusammen, Witzig, Peter, daß Du meine Seite nicht auf der Uhr hattest, wo doch mein Transputer-C64 Interface in der akt. Ausgabe Deines Buches ist ;) Danke auch "Sinus Tangentus" für den Link auf meine Page... 60 Visits, das war doch irgendwie verdächtig. Schön zu wissen, daß ich den ganzen Quatsch nicht ganz umsonst mache :-P Sollte jemand also noch weitere Hilfe, Tips etc. in Richtung Transputer brauchen, ich helfe gern. Viele Grüße, Axel
Hallo Axel, ich bin damals auf deine Seite gestoßen, als ich das Netz nach Informationen über den m88k abgegrast habe. Tja und dann bin ich da erstmal ein paar Tage hängengeblieben, bis ich alles durch hatte. Seitdem schau ich regelmäßig nach, was es so an neuen Projekten gibt. Nein, der Quatsch ist auf keinen Fall umsonst und offensichtlich hast du ja jetzt noch mehr Leser :-) Gruss Micha
Die B1 scheinen bei ebay auch weg zu gehen wie warme Semmeln.. Über ebay konnte ich keine <20€ bekommen. Zum Glück gibt es ja noch andere Quellen. 1x B1 ISA habe ich nun da und alte PC's sind auch auf dem Weg.. Dann werd ich mal schauen, ob das dann so 'einfach' geht mit Karte auf 0x150 jumpern, einstecken und Dos SW starten (z.B Mandelbrot + Occam Umgebung).. (Den Link über C64 hatte ich wirklich nicht im Scope..) Peter
Aus aktuellem Anlaß: http://www.heise.de/newsticker/meldung/AVM-beendet-Produktion-seines-ersten-ISDN-Profi-Controllers-2063970.html
[So, jetzt mit ordentlichem Foren-Account] Sinus Tangentus schrieb: > ich bin damals auf deine Seite gestoßen, als ich das Netz nach > Informationen über den m88k abgegrast habe. Ja, der gute 88k... aber das ist eine andere Geschichte und ca. Prio-4 in meinem Projekt-Keller :-/ > Tja und dann bin ich da erstmal ein paar Tage hängengeblieben, bis ich > alles durch hatte. Seitdem schau ich regelmäßig nach, was es so an neuen > Projekten gibt. Ich auch :-D Im ernst, manchmal ertappe ich mich dabei, wie ich die älteren Kapitel lese, als sei's zum ersten Mal. Aber das ist ja der Sinn der Page - mein öffentliches Notizbuch... > Nein, der Quatsch ist auf keinen Fall umsonst und offensichtlich hast du ja jetzt noch mehr Leser :-) Juhuuu! Und dieses Jahr - zum 30. Jubiläum des Transputers - werden auch noch ein paar wirklich interessante Dinge passieren. Mit dem 1. neuen TRAM seit 1997 ging's los (i2c Bus an Transputer-Link http://www.geekdot.com/nitty-gritty-details.html#T2I2C_hardware) und ein, zwei "Klopper" habe ich noch in Vorbereitung. @Peter: Ja, mit allen B1 bis V3.0 geht das "einfach so". Auch wenn der Umbau der Karten > 1.0 nicht ganz so simpel ist. Jonathan Schilling hat sich ja schon der 2.0 angenommen - LinkSpeed-mod geht ja noch, aber mehr RAM, schnellerer RAM-Zugriff oder eine T800 CPU sind aber von Aufwand her nicht mehr vertretbar/sinnfrei. UND: Finger Weg von >= V4.0. Der dort verbaute "Strong-T" ist kein bekannter Transputer. Unsere Vermutung geht in Richtung angepasster ST20 und zeigt eindeutig den damals reifenden Plan hin zum (Strong-)ARM. Viele Grüße, Axel
Schick, das neue TRAM! Aber woher bekommt man heute noch inmos C011-Chips - und das auch noch in SMD? Just for fun ein paar Stücke aus meiner Transputer-Sammlung (incl. kompletter inmos-Doku). Das zweite Board ist auch öfter noch im Einsatz bei mir - ob's jemand erkennt? :)
Michael Engel schrieb: > Das zweite Board ist auch öfter noch im Einsatz > bei mir - ob's jemand erkennt? :) Es handelt sich um ein Prozessorboard aus einer Heimorgel oder einem Klavier von Wersi, z.B. Pegasus.
Andreas Schweigstill schrieb: > Michael Engel schrieb: >> Das zweite Board ist auch öfter noch im Einsatz >> bei mir - ob's jemand erkennt? :) > > Es handelt sich um ein Prozessorboard aus einer Heimorgel oder einem > Klavier von Wersi, z.B. Pegasus. 100 Gummipunkte :-), das ging ja schnell! In dem Fall aus einem Pegasus 1. Damals war noch richtig gute Hardware in elektronischen Musikinstrumenten...
Leider ist der Link zu der Seite, auf der beschrieben wird, wie man einen Transputer in VHDL erstellt, nicht mehr verfügbar. Hat jemand weitere Informationen hierzu? Grüsse. Robert
Hallihallo! Michael Engel schrieb: > Schick, das neue TRAM! Aber woher bekommt man heute noch inmos > C011-Chips - und das auch noch in SMD? Och.. ich hab' da noch ne Quelle (und ausreichend DIPs für's Basteln). Aber in der Tat, für ernsthafte Projekte (so man sowas mit Transputers machen wollte?) wäre ein Link-Adapter in VHDL die bessere Lösung. Michael (of transputer.net fame) hat da auch schon was "in der Mache": http://transputer.net/hw/hw.asp#USBLINK > Just for fun ein paar Stücke aus meiner Transputer-Sammlung (incl. > kompletter inmos-Doku). Cool! Das erste Board ist ja abgefahren... da hat wohl jemand entweder den TRAM Standard ignoriert oder vorgegriffen. Darf ich die Fotos auf meine Seite batschen? Gibts da eine Historie zu? @Robert >Leider ist der Link zu der Seite, auf der beschrieben wird, wie man >einen Transputer in VHDL erstellt, nicht mehr verfügbar. Ich weiß nicht, auf welche Seite Du Dich da beziehst, aber ein Transputer in VHDL gab es nie - nur theoretische Abhandlungen mit kleinen code-schnipseln zur Erklärung. Aber was nicht war, kann ja noch werden ;-) Viele Grüße, Axel
Hallo Axel, Axel Muhr schrieb: >> Just for fun ein paar Stücke aus meiner Transputer-Sammlung (incl. >> kompletter inmos-Doku). > > Cool! Das erste Board ist ja abgefahren... da hat wohl jemand entweder > den TRAM Standard ignoriert oder vorgegriffen. Darf ich die Fotos auf > meine Seite batschen? Gibts da eine Historie zu? Da gehört (über den Pfostensteckverbinder angebunden) noch eine ISA-Grafikkarte zu, das Ganze nennt sich (laut Aufkleber auf der Rückseite) "Transvideo 1" und ist vom Dezember 1988. Über das Board weiss ich leider wenig, das kommt (zusammen mit einer Reihe weiterer ISA-Transputer-Boards mit normalen TRAMs, einigen TQFP T400-Chips und einem kompletten Satz inmos-Doku und C-Compiler auf 5.25"-Floppies...) aus der Auflösung eines Labors einer Hochschule. Derjenige, der das Labor aufgelöst hat, hatte die Teile aber auch schon nur geerbt. Die Fotos darfst du gerne uneingeschränkt verwenden, das sind allerdings schnelle Handyschnappschüsse. Ich kann dir gerne ein paar bessere schicken. Viele Grüße, Michael
Das ist übrigens sozusagen dann der sozusagen der Urenkel der Transputer (wir haben nicht nur 25 Jahre alte Hardware für unsere Studis :-)) - ein 64-Core-Board (16 XS1-G4A Quadcore-Chips) von XMOS.
Joerg L. schrieb: > Schau mal nach einer ISDN-Karte AVM B1. > Die alten (V1.0, V2.0) haben einen Transputer als Steuerprozessor. Ach ja: Falls noch jemand Interesse hat: Eine B1 ISA hätte ich noch "in gute Hände abzugeben". Bei Interesse bitte PN. Grüße Stefan
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.