Ich würde gerne meine Haustür automatisieren, quasi so was wie ein Keyless Entry beim Auto. RFID hab ich schon an der Garage, Fingerprint hat der Kumpel, soll was Neues sein :-) Leider scheint es hier aber nichts vernünftiges zu geben. Ich will quasi ein RFID mit Reichweite von 2-3m, zusätzlich z.B. versteckter Näherungssensor, der dann die Tür freigibt Es gibt ein paar fertige Lösungen, aber ich will was basteln Meine Suche bisher: - aktiver RFID-Transponder als Schlüsselanhänger - Abfrage des vorhandenen BMW-Keyless-Schlüssels - Abfrage der Handy-Bluetooth-ID EBAY und Co sind voll mit RFID usw. aus China, aber leider alles nur passiv Habe bislang nicht mal einen Schlüsselanhänger mit active-RFID gefunden (Das Ganze soll im bezahlbaren Rahmen bleiben) Hat schon jemand etwas derartiges umgesetzt ? Oder Tipps ? Ein Heimserver ist vorhanden, ich könnte also RFID-Tags o.ä. auswerten. Mir sind die Risiken klar, es ist ein Einfamilienhaus, hier werden Türen noch konventionell aufgebrochen, um Sniffer usw. mache ich mir erst mal keine Sorgen Aber so profane Dinge wie Magnet und Reedkontakt will ich dann doch nicht Grüße Klaus
> Es gibt ein paar fertige Lösungen, aber ich will was basteln
hast du mal mit der hausratversicherung gesprochen?
Wunderer schrieb: > Es gibt Finger-Print. > > W. eben nicht: Klaus R. schrieb: > ... Fingerprint hat der Kumpel, soll was > Neues sein :-) wobei das mit dem RFID schon als ne Art Keyless gehen würde, n Transpondern in den Schuh und die Empfängerspule unter die Fußmatte.
Wunderer schrieb: > Es gibt Finger-Print. Klaus R. schrieb: > Fingerprint hat der Kumpel, soll was Neues sein :-)
> Ich will quasi ein RFID mit Reichweite von 2-3m
Jeder will das, gibt es aber nicht.
Transponder am Schlüsselbund oder in der Hosentasche,
und wenn man sich auf 1m der Tür nähert, entriegelt
ein Schloss so dass man sie Tür aufziehen kann.
Jedesmal, wenn auf einer Messe wieder jemand wirbt,
daß 1m kein Problem wäre, lass ich es mir demonstrieren,
und es scheitert kläglich. Nah am Körper ist doch was
ganz anderes als Freifeld.
Immerhin gibt es elektrisch betätigte Schlösser, die
auf elektrischen Impuls entriegeln so dass man die Tür
aufziehen kann, aber wenn niemand das macht, nach dem
Siganal sich wieder verschliessen.
Und wenn man den Transponder erst aus der Tasche nehmen
muss, kann man gleich den Schlüssel nehmen.
MaWin schrieb: > Und wenn man den Transponder erst aus der Tasche nehmen > muss, kann man gleich den Schlüssel nehmen. Naja deshalb will er ja was neues. Ich bin immer noch für Gesichtserkennung. Da kannst auch ruhig mal den Schlüssel vergessen oder verlieren. Das sollte mit dem Gesicht nicht oder selten vorkommen.
Es haben schon viele Leute ihr Gesicht verloren... (in Asien ganz besonders tragisch)
MaWin schrieb: > Jedesmal, wenn auf einer Messe wieder jemand wirbt, > daß 1m kein Problem wäre, lass ich es mir demonstrieren, > und es scheitert kläglich. Nah am Körper ist doch was > ganz anderes als Freifeld. Neulich wurde in der Einkaufsstraße ein Geschäftshaus renoviert. Die Sichernungs-Dingens im Eingangsbereich (also diese "Pforten" durch die man geht) lagen im Schrottcontainer rum --> Grundsätzlich ist es ja als Warensicherung durchaus möglich, mehr als 10 cm Entfernung hin zu bekommen, und wenn man so was wie zuvor gesagtes abstauben kann, sogar recht preiswert.
Steffen schrieb: > Das sollte mit dem Gesicht nicht oder selten vorkommen. Manchmal frage ich mich inzwischen morgens wie intelligent solch eine Erkennungssoftware ist :-)
H.Joachim Seifert schrieb: > Manchmal frage ich mich inzwischen morgens wie intelligent solch eine > Erkennungssoftware ist :-) Na viellicht kann man ja verschiedene "Zustände" hinterlegen. :-D morgens, abends, ohne/mit Schminke, nach der Kneipe...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Neulich wurde in der Einkaufsstraße ein Geschäftshaus renoviert. Die > Sichernungs-Dingens im Eingangsbereich (also diese "Pforten" durch die > man geht) lagen im Schrottcontainer rum --> > > Grundsätzlich ist es ja als Warensicherung durchaus möglich, mehr als 10 > cm Entfernung hin zu bekommen, und wenn man so was wie zuvor gesagtes > abstauben kann, sogar recht preiswert. Die sind aber uncodiert, oder? Dann wäre es Sicherheitsniveau Magnet und Reedkontakt.
Steffen schrieb: > Na viellicht kann man ja verschiedene "Zustände" hinterlegen. :-D > morgens, abends, ohne/mit Schminke, nach der Kneipe... Vllt. auch 'nach dem Urlaub braungebrannt' und '3-Tage Bart nach ausgedehnter Zechtour' :-) In beiden Fällen wäre eine Weigerung der Haustür, sich zu öffnen, höchst unpraktisch. Und wenn die Ex dann mit einem Foto in Portraitgrösse vorbeikommt, räumt sie gleich die Hütte aus... Ich ärgere mich schon über Autos, die meinen, schlauer zu sein als der Fahrer. Aber wenn mein Haus sich weigert, mir aufzumachen... Ich würd bei der gleichen Lösung wie mit der Garage bleiben, da hat man dann wenigstens nur einen für alles.
Einen schönen Guten morgen in die Runde. Find ich gut, hab schön gelacht, vorallem über die Ex. Matthias Sch. schrieb: > Steffen schrieb: > Und wenn die Ex dann mit einem Foto in Portraitgrösse vorbeikommt, räumt > sie gleich die Hütte aus... Das macht die auch ohne Bild, Frauen finden immer n Weg an das Hab und Gut zu kommen. :-( > > Ich ärgere mich schon über Autos, die meinen, schlauer zu sein als der > Fahrer. Aber wenn mein Haus sich weigert, mir aufzumachen... Bin auch deiner Meinung. Find das furchtbar das ein Auto alles vorschreibt was man tun oder lassen soll. Ich selber hab noch n alten 3er Golf, der fährt und macht keine Vorschriften. Ab und an hab ich neusten Wagen als Mietauto da wird man Wahnsinnig... das schlimmste was ich hatte war ein Renault, da musste ich im Stau auf der Autobahn aussteigen, die Karre hat nach hatte die Wegfahsperre aktiviert, und wollte das die Karte einmal vor dem Auto ist bevor man die wieder im Auto einstecken konnte. Um auf den Thread zurück zu kommen, ich würde das mit dem RFID machen. Hab ich selber, und mit dinem selbsschließenden Schloss geht das sogar bei der Versicherung (Axa).
Hallo, mit welcher Technik funktionieren denn die Zugangskontrollen zu den Skiliften/ Seilbahnen? Blechkiste mit Signallampe rot/grün, elektr. betätigtes Drehkreuz, Skipaß wie EC-Karte. Ich trug den Paß immer in meiner Brusttasche, Abstand z. Blechkasten ca. 30 cm, funktionierte immer.
Manfred M. schrieb: > Hallo, > mit welcher Technik funktionieren denn die Zugangskontrollen zu den > Skiliften/ Seilbahnen? > Blechkiste mit Signallampe rot/grün, elektr. betätigtes Drehkreuz, > Skipaß wie EC-Karte. > Ich trug den Paß immer in meiner Brusttasche, Abstand z. Blechkasten ca. > 30 cm, funktionierte immer. RFID. Mit guter Antenne geht das schon über kurze Distanz.
Paß auf, daß du bei Stromausfall nicht draußen bleibst. %)
Also "richtige" elektronische Schließzylinder funktionieren wie ein im Schloß zurückgelassener Schlüssel, dessen Kopf man im "zu"-Zustand ohne Wirkung frei drehen kann. Erst wenn man einen RFID-Key in die Nähe bringt, einen USB-Stick-ähnlichen Schlüssel reinsteckt, eine Nummernkombi eingibt oder einen Fingerprint-Sensor aktiviert, wird für ein par Sekunden "eigekoppelt" und man dreht nicht nur den Kopf, sondern den gesamten Zylinder - so lässt sich die Tür öffnen. Dieses Konzept ist vor Allem energiesparend: Die Kraft zum Öffnen muss der Mensch mitbringen, nur ein- und ausgekuppelt wird per Batterie, die so mehrere Jahre hält.
>Ich würde gerne meine Haustür automatisieren, quasi so was wie ein
Keyless Entry beim Auto.
Ein typische Idee aus einem Maennerhaushalt. Der Poster kann sich gar
nicht vorstellen wie sich das anhoert wenn die Frau mal nicht sofort
reinkommt, weil zb die Batterie flach ist.
Das Thema Versicherung ist erst mal zweitrangig, da gibt es dann schon Möglichkeiten (elektrischer Schliesszylinder, zusätzliche Bolzen als Verriegelung usw.) Auch WAF ist erst mal egal, sie muss es ja nicht nutzen wenn sie nicht will. Mich ärgert es halt jedes Mal, wenn ich aus dem Auto steige, mit dem Finger die Tür verriegele, und dann an der Haustür den Schlüssel rauskramen muss Bei meinem BMW funktioniert es rel. gut, nur Schlüssel in der Hosentasche neben Handy ist ein Problem. Angeblich sind da 7 Antennen verbaut, v.a. damit eine Innen / Aussenerkennung möglich ist, und nicht der Hund das Auto starten kann wenn man am Kofferraum steht. Hier sind aber auch keine Riesen-Antennen eingebaut Da die neuen PKW oft schon zumindest das Zündschloss serienmäßig keyless haben, kann es nicht so aufwändig sein ? Grüße Klaus
Hinz schrieb: > Ein typische Idee aus einem Maennerhaushalt. Der Poster kann sich gar > nicht vorstellen wie sich das anhoert wenn die Frau mal nicht sofort > reinkommt, weil zb die Batterie flach ist. In den meisten Haushalten sind die Frauen am Einkaufen. Und kommen vollbepackt nach Hause. Wollen bloss die Tür aufdrücken, das geht aber nicht, denn man muss den Schlüssel rauskramen und dazu die waghalsig balanciert aus dem Auto mitgebrachten Einkäufe abstellen. In dem einen Fall des Stromausfalls ist es eben so wie früher: Schlüssel rauskramen. > noch ein Bild dazu ... Die sind ziemlich blöd, da kamm man die Tür auch offen stehen lassen, die sind ruck-zuck von aussen geöffnet.
Nachtrag: mich nervt am meisten, mit dreckigen Fingern (Autoreparatur, Gartenarbeit) in die Hosentasche nach dem Schlüssel greifen zu müssen.
MaWin schrieb: > Nachtrag: mich nervt am meisten, mit dreckigen Fingern (Autoreparatur, > Gartenarbeit) in die Hosentasche nach dem Schlüssel greifen zu müssen. naja deshalb RFID. In verbindung mit einem Motorschloss genau das richtige. Kannst dann auch per Schlüssel öffnen. http://www.keysis.de/product_info.php?info=p5764_509x202pz.html
Um diesen Thread wieder aufleben zu lassen: spiele gerade mit der selben Idee. Um die Diskussionen über die Sicherheit und Sinnhaftigkeit von vorneherein abzuwürgen: wer ein Mal gesehen hat, wie schnell ein normaler Schließzylinder geknackt, ein Schlüssel anhand eines Handyfotos nachgemacht oder ein Fenster aufgehebelt ist, der hat keine Angst, dass ein Einbrecher ein verschlüsseltes Funksignal dekodieren und nachmachen, oder eine Replay-Attacke fahren könnte. Anders als bei der IT-Sicherheit gibt es in der realen Welt "ausreichende Sicherheit" auch wenn ein Angriff theoretisch möglich wäre. Außerdem sind die Keyless-Systeme für Autos Millionenfach im einsatz und gut erprobt. https://de.wikipedia.org/wiki/Keyless_Go Also: keine Diskussion Ob und Warum, nur darüber WIE man das umsetzten kann. Mein Plan: Kontaktsenor am Türgriff, bei Berührung Prüfung auf Tag, öffnen über den normalen elektrischen Türöffner der Sprechanlage. Keine Motorschließzylinder o.Ä. Wenn ich "doppelt Abschließe" soll auch das Keyless Entry nichts mehr anrichten können. (Machen wir nur bei Urlaubsreisen etc., dann brauchen wir auch die Komfortfunktion nicht) Umgekehrt kann ich jederzeit mit dem klassischen Schlüssel aufschließen, falls mal der Strom ausfällt. Zu meiner Recherche was die Systeme angeht: am liebsten wäre mir, meine sowieso vorhandene Renault-Keycard zu verwenden, allerdings sind die Steuergeräte von Renault ziemlich ins System intgeriert und ohne CAN-Bus geht schonmal garnichts. Die Transponder-ID zu programmieren ist auch nicht einfach und vielleicht fahr ich irgendwann mal ein anderes Auto => gestrichen. Es gibt Keyless Haustürsysteme fertig, von GIRA (relativ teuer, hässlicher Empfänger an der Hauswand) und von Fuhr und Kompo (nur in Haustüren des jeweiligen Herstellers). Es gibt Automobillösungen zum Nachrüsten (z.B. http://www.keetec.sk/en/product/cz-100-smart-138) CZ100Smart hätte schön kleine Transponder, und wäre eine Gute Lösung, Kostenpunkt: 180€ aus Deutschland. Hab ich auch schon für 70€ bei einem Slowakischen Händler gefunden, allerdings kein Versand nach DE. NFC fällt raus wegen Reichweite. Nächste Option wäre Bluetooth Smart. Würde von der Reichweite her sehr gut passen. Es gibt kleine Schlüsselanhänger mit Bluetooth die als "Schlüsselfinder" verkauft werden (z.B. Gigaset g-tag, oder auch günstigere 10-20€) dann mit RasPi und Bluetooth-USB-Stick. Wäre die günstigste Lösung, allerdings auch etwas Bastelei. Ich tendiere zum Keetec-System, mit ein paar Bastelerweiterungen: - Abschirmung nach innen, damit ein Schlüssel im Hausflur nicht die Türöffnung ermöglicht. - Zusätzlich Berührungsschalter am Türgriff und Reedkontakt, damit das ganze micht ständig Aufschließt wenn ich nur in der Nähe bin, sondern nur, wenn ich den Türgriff berühre und die Tür mindestens 5s zu war. (Damit ich auch eine Chance habe, die Tür zu schließen. Weitere Ideen Anregungen sind gerne gesehen. DSLeecher
Ich hatte mal für mein Kinderzimmer einen Türöffner gebaut, der auf Klopfzeichen reagiert. An der Haustüre ist das aber sicher nicht ratsam.
Also solange es nur um keyless entry geht ... Da gibt's beispielsweise das gute alte Brecheisen, die bei Spezialeinheiten beliebte Ramme oder auf der Gegenseite das Heck eines geklauten Pickups. Etwas schwieriger zu besorgen wären ein paar Kilo Dynamit oder ein Päckchen C4. Eine Panzerfaust hätte den Vorteil, daß man die Tür schon auf 100 Meter Entfernung aufmachen kann. Wem das nicht reicht, der kann auch ein MLRS MARS nehmen, damit schafft man es auf 50 Kilometer. Mit praktisch unbegrenzter Reichweite erledigt es ein Anruf beim NSA, Du hättest den jeweils aktuellen Staatsfeind Nr.1 bei Dir zuhause. Kann ein wenig dauern und mit ein wenig Pech hast Du hinterher kein Haus mehr, aber dann brauchst Du auch keine Tür.
Klaus R. schrieb: > aber ich will was basteln Wie wäre es mit einer Spracherkennung? Mit Dave musst du dann aber selber klar kommen. https://www.youtube.com/watch?v=LE1F7d6f1Qk
Ich habe mich noch mal mit dem Thema befasst, auch mal 2 Bluetooth LE / 4.0-Tags (Gigaset und Nokia ) bestellt. Die Idee ist weiterhin, nicht direkt über den Tag die Tür zu öffnen, sondern es wird erkannt ob der Tag da ist, dann kann die Tür über z.B. einen Näherungsschalter ähnlich wie beim Auto geöffnet werden. Erster Versuch war jetzt, mit dem Raspberry das Ganze auszuwerten, über die RSSI-Werte ist auch eine ungefähre Abstandsbestimmung zur Tür möglich. Allerdings ist das ganze so sehr unsicher, so ein Beacon ist ja relativ einfach kopiert / simuliert, und v.a. kann er im Gegensatz zu einem RFID-Transponder über größere Entfernungen ausgelesen werden. Deshalb Idee 2: Der Beacon bleibt im Haus / in der Nähe der Tür, wird vom Handy empfangen, das Handy sendet dann über SSH o.ä. zum Hausserver, der den Näherungssensor freigibt. Es wäre dann auch sehr einfach durch Einsatz von 2 Beacons zu wissen ob sich das Handy vor oder hinter der Haustüre befindet. Mir fehlen leider die Kenntnisse, die entsprechende App fürs Handy (Android) zu programmieren, weiss jemand ob es was fertiges gibt ? Es gibt ein Plug-in für Tasker, allerdings werden dort die Signalpegel nicht ausgewertet. Mir würde eine App in der Form " So lange Beacon empfangen und RSSI über Wert x, sende jede Sekunde über SSH z.B. "Beacon 1 RSSI -50" genügen" Hat jemand generell Erfahrungen mit dem Thema ? Wie schaut es mit dem Akkuverbrauch am Handy aus, wenn es ständig auf Beacons wartet ? Grüße Klaus
Warum nicht einen Iris-Scanner dafür nutzen? http://neuerdings.com/2014/12/29/eyelock-myris-iris-scanner-das-auge-als-password/
Mal ein Tip zum Anschauen: kiwi.ki macht so etwas (auch mit Handy-App), deren Transponder enthält übrigens eine große Lithiumbatterie.
Matthias Sch. schrieb: > Steffen schrieb: >> Na viellicht kann man ja verschiedene "Zustände" hinterlegen. :-D >> morgens, abends, ohne/mit Schminke, nach der Kneipe... > > Vllt. auch 'nach dem Urlaub braungebrannt' und '3-Tage Bart nach > ausgedehnter Zechtour' :-) In beiden Fällen wäre eine Weigerung der > Haustür, sich zu öffnen, höchst unpraktisch. Dann hast du nicht Keyless Entry, sondern Entryless Key :-)))
MaWin schrieb: > Und wenn man den Transponder erst aus der Tasche nehmen > muss, kann man gleich den Schlüssel nehmen. nicht unbedingt. Ich hab eine RFID Türklinke (System Anykey von effeff). Klar muss ich den RFID Chip an die Tür halten aber nur grob. Ich muss kein Schlüsselloch anvisieren und keinen Schlüssel drehen. D.h. ich kann die Tür auch öffnen, wenn ich mit beiden Händen z.B. eine Einkaufskiste trage oder ein Kind auf dem Arm herumschleppe. Besonders im Dunkeln ist das sehr sinnvoll. Ich möchte das System nicht mehr missen. Aber eine gewisse Interaktion meinerseits ist zugegebenermaßen dennoch erforderlich.
Ich habe mal eine Handfree RFID Installation gesehen, basierend auf passiven 125KHz Transpondern. In den Glastüren waren fast Türblatt große Antennen verbaut. Da war mit einer am Körper getragenen ISO Karte etwa 1,5 bis 2m Reichweite drinne. Das System war von Nedap
Ich habe bei meinen Eltern eine Steuerung gebastelt, die bei bestimmten Morsecode des Klingeltasters die Tür oder das Garagentor öffnet. Ab 3 mal drücken des Tasters innerhalb einer eingestellten Zeit wird das Klingeln im Haus unterdrückt. Das Problem bei RFID ist, dass man immer den Transponder mitnehmen muss und ihn auch mal im Haus vergessen kann und schon ist man ausgesperrt. Somit ist das nicht wirklich Keyless.
Christian H. schrieb: > Das Problem bei RFID ist, dass man immer den Transponder mitnehmen muss > und ihn auch mal im Haus vergessen kann und schon ist man ausgesperrt. > Somit ist das nicht wirklich Keyless. Laß dich vom Tierarzt chipen ;-)
Christian H. schrieb: > > Das Problem bei RFID ist, dass man immer den Transponder mitnehmen muss > und ihn auch mal im Haus vergessen kann und schon ist man ausgesperrt. > Somit ist das nicht wirklich Keyless. Mit Schlüssel geht das genau so. Was passiert ohne Strom? Old-Papa
Ohne Strom erledigt es eine Pufferbatterie. Erst ein Elektronikdefekt
wird wirklich ärgerlich.
> Laß dich vom Tierarzt chipen
Jetzt weiß ich woher der Name "Chippendales" kommt.
Old Papa schrieb: > Was passiert ohne Strom? > > Old-Papa Wie schon erraten wurde hängt ne Pufferbatterie dran und ist mit 2 Netzteilen auf verschiedenen Phasen ausgestattet :-P
Ich habe ein fingerprint-System und für alle Fälle einen Schlüssel im Garten verbuddelt. In den letzten 8 Jahren (solange habe ich das jetzt) musste ich den noch nicht ausgraben. Ob er noch da ist??
Hallo H.Joachim, H.Joachim Seifert schrieb: > Steffen schrieb: >> Das sollte mit dem Gesicht nicht oder selten vorkommen. > > Manchmal frage ich mich inzwischen morgens wie intelligent solch eine > Erkennungssoftware ist :-) Jede Software ist so intelligent wie ihr Entwickler. Liebe Grüße, Karl
Das System von KIWI habe ich mir auch mal angeschaut, aber die senden wohl direkt vom Handy aus oder vom mitgelieferten Transponder Weiss jemand wie die das mit dem Transponder machen ? Ich kann mir kaum vorstellen, das dieser einfach immer das Gleiche sendet, wäre ja ein nicht kleines Sicherheitsrisiko Grüße Klaus
Bin auch auf der suche nach einem solchen System da ich im 2 Stock(mehrfamilien Haus) wohne, währe es schön wenn bei nähe die tür aufgeht. Was ich mir damals gebastelt habe ist ein bluetooth ibeacon der ich im Briefkasten lag. Sobalt mein Iphone den ibeacon "gesehen hat" (App Beecon) hat sie per https einen link angewählt der den türöffner aktiviert hat. Es hat funktioniert jedoch nicht sehr zuverlässig, schwierig war die distanz einmal zu früh einmal zu spät und sehr oft mit einer sehr hohen verzögerung da das iphone im standby war. Daher habe ich eine kleine andere lösung gemacht die halt nur ein fall abdeckt beim schliessen des breifkastens wir dein signal gesendet an türöfner.
chb schrieb: > Daher habe ich eine kleine andere lösung gemacht die halt nur ein fall > abdeckt beim schliessen des breifkastens wir dein signal gesendet an > türöfner. Also statt die Haustür aufzuschliessen, musst den den Briefkasten auf- und wieder zuschliessen? Was für ein Fortschritt. Oder verlierst du öfter mal den Haustürschlüssel, den Briefkastenschlüssel aber nicht? Georg
Teilen wir das mal auf in Erkennen und Entriegeln. Erkennen: Normal macht man das mit einem modernerem MIFARE System als MIFARE classic. Je mehr und grössere Antennen, je besser. (vgl. Skilift, Detailhandel). Die zu verstecken macht aber richtig Mühe. Du kannst natürlich aktiv senden (Wiegand hat da ganz nette Dinge). Aber dann muss man immer noch in der Hosentasche nach dem Knopf wühlen. Wenn es schnell gehen soll, trägt man MIFARE Armbänder (Krankenhaus, Logistik. Assa Abloy nennt deren MIFARE System in Deutschland "Aperio". Schliessystemhersteller sehen die Grundsicherung nicht so nachlässig wie der OT und KFZ Hersteller. Eine 2-Faktor Zugangskontrolle ist daher sehr verbreitet. Die Detailhändler sind da eher auf Reichweite aus. Vielleicht findest du was im Ausstellerkatalog von der EuroCIS. http://www.eurocis.com oder die Bügel aus Meerbusch: nedap oder kathrein-rfid.de mit >10 Reichweite und Richtungserkennung Entriegeln: Von Schliesszylindern die nicht rein mechanisch zu betätigen sind, halte ich wenig. Deshalb Motorschloss. Magnetfallen sind lachhaft. Das sieht jeder und nimmt den Neodym anstelle der Brechstange. BTW: Den "Zweitschlüssel" für den Bimmer gibt es bei: aufsperrtechnik-online.de sgh-schmitz.de oder der Klassiker: Zieh-fix.de
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