Wenn die LEDs 2V Flusspannung haben würde ich sie mit so ca. 4V
wersorgen und einen Vorwiderstand einbauen...
Ob du die Spannung jetzt an einem Regler oder einem Widerstand verheizt,
macht von der effizienz keinen unterschied.
Simon V. schrieb:> Ob du die Spannung jetzt an einem Regler oder einem Widerstand verheizt,> macht von der effizienz keinen unterschied.
Mit einem Schaltwandler als KSQ läßt sich das Verheizen auf die Verluste
durch den Wandlerwirkungsgrad reduzieren.
Patrick Reichhold schrieb:> und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten?
Nein, jede LED besteht auf ihrem eigenen persoenlichen Vorwiderstand.
Schon gefuehlte 10000x mal hier diskutiert.
Patrick Reichhold schrieb:> funktioniert es nicht wenn ich einfach 2 volt festspannung anlege?
Du wirst einen Lawineneffekt erleben. Eine LED wird wärmer sein als die
anderen und mehr Strom auf sich ziehen, dadurch wird sie wärmer und
bekommt mehr Strom, was sie thermisch mehr belastet ... - bis sie
stirbt.
Und dann kommen die anderen dran ...
Patrick Reichhold schrieb:> funktioniert es nicht wenn ich einfach 2 volt festspannung anlege?
Nein, es funktioniert nicht. Deine LEDs haben alle etwas andere
Flussspannungen und die mit der geringsten schreit dann am lautesten gib
mir mir mehr Strom. Und dann kommt Zeitpunkt wo diese Gier bestraft wird
und sie deshalb an Bauchweh erkrankt und dann stribt. Dann kommt die
naechste und schreit gibt mir alles... und das Spiel wiederholt sich von
neuen. (Das ist jetzt keine Weihnachtsgeschichte).
Deshalb: LEDs werden mit Stroemen angesteuert und nicht mit Spannungen.
Und das geht am einfachsten mit einem Vorwiderstand. LEDs sind keine
Gluehlaempchen.
Egal wie du es drehst, du solltest die LEDs mit konstantem Strom
betreiben. Alles andere ist Pfusch. Du kannst sonst einfach nicht sicher
sein, dass sich der richtige Strom an allen Dioden einstellt.
Temperaturabhängigkeit etc. mal ganz außen vor.
Patrick Reichhold schrieb:> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?
Das tuns sie dann auch...
> warum sollen sie mehr strom ziehen?
Weil es in ihrer Natur steckt. Eine LED ist ein Halbleiteruebergang und
kein Gluehdraht. Und dieser Halbleiteruebergang hat nun mal einen
steilen Uebergang. Das heist ein kleines bisschen mehr Spannung hat eine
grosse Stromaenderung zur Folge. Das Verhalten ist nicht linear.
@Patrick
Würdest du eine ganz normale Diode einfach so an eine Spannungsquelle
hängen? LED: das 'D' steht für Diode. Nur dass diese keine ~0.3V ..
~1.0V Flussspannung haben, sondern je nach Typ auch mal über 3V. Und
zufälligerweise noch Licht aussenden ('LE').
Patrick Reichhold schrieb:> Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und> es funkt immer noch?
Man kann auch mehrfach bei rot ueber eine Kreuzung fahren und das
ueberleben aber ob es die richtige Methode ist?
Patrick Reichhold schrieb:> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?> warum sollen sie mehr strom ziehen?
Wenn dann auch immer nur eine gleichzeitig laufen soll, kriegt die immer
den gesamten Strom ab. Und wenn der richtig begrenzt wird, ist das auch
ok.
>wie ist es bei einem led cube?
Bei Würfeln, Kugeln, Pyramiden, Oktaedern; bei jeder denkbaren Anordnung
von LEDs ist es immer das selbe.
>Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und>es funkt immer noch?
Wieso "funken"? Ich dachte Du redest von LEDs und nicht von HF?
Der Akku hat einen Innenwiderstand, der den Strom begrenzt. Mit ein
bisschen Glück ist der so groß, dass du dir den Vorwiderstand sparen
kannst.
Was du suchst, ist ein FestSTROMregler. Das ist was anderes.
Patrick Reichhold schrieb:> Ich muss sagen ich habe dies schon in mehreren schaltungen gemacht und> es funkt immer noch?
Bist du eigentlich auch im echten Leben so impertinent lernresistent ?
Ja, es sind schon Leute bei rot über die Kreuzung gegangen, und wurden
nicht umgefahren. Aber deswegen muss man trotzdem sagen: Geh bei grün.
Es kommt prinzipiell immer ein Vorwiderstand vor jede einzelne LED. Das
ist eigentlich sehr einfach zu verstehen. Wenn man verstehen will.
Und gibt schreibt man ohne ie.
Wenn man lernen will, schaut man sich die Kennlinie der LED im
Datenblatt an, die typischen, minimal und maximalen Werte, die
Temperaturabhängigkeit, und rechnet für alle Grenzfälle den sich
ergebenden Strom und die Helligkeit aus und vergleicht sie it den
Grenzwerten. Dann hätte man was gelernt.
Bei Led Cubes hast du nicht für jede LED einen Vorwidersrand, es
leuchtet aber immer nur eine LED pro Vorwiderstand. Du kannst also
mehrere LEDs parallel an einem Vorwiderstand anschlisen,du must aber
dafür sorgen, dass immer nur eine LED z.B mit einem Transistor
eingeschalten ist.
Patrick Reichhold schrieb:> Es leuchten eben nicht immer alle!!
Ich glaub, hier ist irgendwo ein Echo...? ;-)
> immer nur ein paar deswegen festspannungsregler?> aber giebt es so was für 2 volt?
Es gibt Festspannungsregler für 2 Volt. Aber ich mag jetzt nicht alles
wiederholen, was hier schon richtigerweise gesagt wurde.
Trotzdem ein paar Fragen, weil es vielleicht eine Alternative gibt:
Wie viele LEDs sind es insgesamt?
Wie viele LEDs werden gleichzeitig gesteuert?
Nach welchem Muster?
Steuert ein Mikrocontroller?
Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es sind
82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder
angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat
auch 5 Ohm!
Patrick Reichhold schrieb:> Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es> sind> 82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder> angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat> auch 5 Ohm!
Du bastelst mit Brückenzündern herum, setzt sie unter Strom obwohl sie
noch nicht zünden sollen, und verstehst gleichzeitig nicht was ein
Vorwiderstand ist? Da fehlen einem die Worte.
So, ich mach mich jetzt mal wieder unbeliebt:
Um was für einen Strom handelt es sich denn und wie lange leuchten die
LEDs denn überhaupt?
D.h. wie wichtig ist denn überhaupt ein exakt eingestellter Strom?
Bitte beachte auch, dass was Wolfgang und Helmut Lenzen geschrieben
haben, totaler Quatsch ist, wenn du eine konstante Spannung an eine
reine Parallelschaltung anlegst. Jeder LED ist es dann nämlich total
egal was die Nachbar-LEDs machen, ob die leuchten oder nicht, ob die
mehr Strom oder weniger brauchen. Anders bei einer KSQ, aber davon war
ja von deiner Seite bisher nicht die Rede.
Dennoch, die Kennlinie einer LED ist steil und abhängig von der
Temperatur! Auch besteht eine große Streuung zwischen den LEDs, sodass
bei einer reinen konstanten Spannung die LEDs unterschiedlich hell
leuchten werden, was bei einem Cube wohl nicht ideal ist.
D.h. idealerweise handselektierst du die LEDs nach Vorwärtsspannung und
bestimmst die passenden Vorwiderstände bei einer Versorgungsspannung von
vielleicht 3V.
Willst du unbedingt auf Vorwiderstände verzichten (weniger
empfehlenswert), so musst du die LEDs wieder handselektieren und nur die
LEDs mit der identischen Vorwärtsspannung verwenden. Die anderen kannst
du nicht verwenden. Für die ausgewählten LEDs kannst du dann eine
passende feste Spannung einstellen. Der Strom wird in Abhängigkeit von
der Temperatur schwanken, jedoch, selbst wenn man sich eine Kennlinie
einer LED mal genauer anschaut, in einem tolerierbaren Bereich. Vor
allem wenn sie nicht ständig leuchten. (man kann's ja mal selber
ausprobieren wieviel da wirklich schwankt, und man wird sehen, oh
Wunder, halb so wild).
Hast du aber vor die LEDs in einem Grenzbereich zu betreiben, bspw.
gepulst bie maximalem Strom, so würde ich wieder davon abraten, wobei
sich dann, wenn du sie 'gemultiplexed' hast, eine KSQ wieder anbieten
würde, da ja immer nur eine LED dann leuchtet.
ich muss nur sehen ob die led leuchtet oder nicht!
also muss nich voller strom drüber laufen!
ja will ich ohne vorwiederstand den ich habe das ganze projekt Fertig!
das problem ist nur das ich eine 2 spannungsquelle zur zeit nehme die
will ich weg machen und die 1 spanung regeln?
Patrick Reichhold schrieb:> das problem ist nur das ich eine 2 spannungsquelle zur zeit nehme die> will ich weg machen und die 1 spanung regeln?
Wieviel Spannung hat die eine Spannungsquelle? Dass eine LED kurzfristig
ein paar A aushält und einen in Serie liegenden Elektrozünder auslösen
kann wenn die um 2-3V reduzierte Spannung dafür ausreicht ist dir
hoffentlich klar?
Da kannst du einen LM317 nehmen, der schon weiter oben genannt wurde.
Wenn du auf deinen 2V bestehst. Beschaltung mit 2 Widerständen und 2
Kondensatoren laut Datenblatt. Gibts "Überall",
Conrad/Reichelt/Pollin/... Vorwiderstände die 0.5-2mA zulassen sind aber
die technisch sinnvolle und gleichzeitig viel sicherere Lösung, weil sie
eine gleichbleibende Helligkeit der LEDs gewährleisten, und viel
wichtiger, den Strom auf eine ungefährliche Größe beschränken. Ich rate
dir dringend dazu diese nachzurüsten, notfalls eingeschrumpft in den
Zuleitungen zu den LEDs.
Patrick Reichhold schrieb:> festspannungsregler?> aber giebt es so was für 2 volt?
Wurde Dir schon oben genannt. Die von Dir gewünschte Schaltung wird
teilweise bei Taschenlampen verwendet. Dann werden aber die LEDs
vorher selektiert. Und trotzdem sehe ich solche Taschenlampen bei
meinem Elektronikhändler überdurchschnittlich oft in der "Reste-
kiste defekt".
Gruss
Harald
Harald Wilhelms schrieb:> Die von Dir gewünschte Schaltung wird> teilweise bei Taschenlampen verwendet.
Da sind wenigstens keine Elektrozünder in Serie geschaltet ;-).
Patrick Reichhold schrieb:> Die leds müssen nur sehr kurzlaufen?> warum sollen sie mehr strom ziehen?LEDs sind keine Lampen.
Absolut identisch wäre z.B. du nimmt eine Silizium Diode. Im Datenblatt
steht Durchlassspannung 0,73V und der Strom 200mA.
Jetzt willst du die Diode an 0,73V anschließen um sie so zu betreiben.
Fällt dir was auf?
Erklärbar schrieb:> Jetzt willst du die Diode an 0,73V anschließen um sie so zu betreiben.
Ähnliches Beispiel: Mehrere Leuchtstofflampen einfach parallel
schalten und an e i n e m Vorschaltgerät betreiben.
Gruss
Harald
> Fällt dir was auf?
Nein, Patrick fällt eigentlich gar niemals irgendwas auf.
Weder, wie man die Worte richtig schreibt,
noch, daß es nicht wie bei Mutti zuhause ist,
der man nur hundertmal irgendwelchen Quatsch erzählt,
bis sie entnervt aufgibt und alles durchgehen lässt,
noch, daß man Zünder vielleicht nicht nach der Methode
"vielleicht verhalten sie sich ja so wie ich mir das
erträume" anschliessen sollte.
Nun ja, vermtulich geht es um Silvesterknaller, da
ist es auch egal wenn sie ihm in der Hand explodieren,
vor allem haben die Zuschauer was zu lachen, wenn er sein
Experiment grandios vergeigt.
Patricks lernen im Leben eigentlich nie was.
Es ist egal wenn die Spannung ansteigt aber befohr sie so weit ansteigt
das der zünder zündet ist die led lang hienüber?
ich habe schon 15 mal mit dieser anlage geschoissen aber für die
durchgangskontrolle eine eigene spannungsquelle und die will ich
wegbekommen!
MaWin schrieb:> Nein, Patrick fällt eigentlich gar niemals irgendwas auf.
Jepp nach dem Post von ihm weis ich was du meinst, er versucht nicht mal
zu verstehen, schade.
Gerhard W. schrieb:> Patrick Reichhold schrieb:>> Die leds dienen als durchgangs kontrolle bei brückenzünder und es>> sind>> 82 kanäle also 82 leds sie leuchten auf wenn der brücken zünder>> angeschlossen und noch nicht gezündet worden ist der brücken zünder hat>> auch 5 Ohm!>> Du bastelst mit Brückenzündern herum, setzt sie unter Strom obwohl sie> noch nicht zünden sollen, und verstehst gleichzeitig nicht was ein> Vorwiderstand ist? Da fehlen einem die Worte.
Wieso? Paßt doch. Als Feuerwerker jagt er Dinge in die Luft. Nun eben
auch seine LEDs. Außerdem ist er der lebende Beweis, daß die diversen
Stoffe die man dabei so abkriegt, der Gesundheit abträglich sind. Der
geistigen zumindest.
SCNR, XL
Herrgott ist das denn so schwer zu verstehen?
Gefühlte 42 Leute sagen dir: "Nimm einen Vorwiderstand! -- Pro LED."
Für den soll es angeblich keinen Platz geben, statt dessen wirfst du
dich kreischend wie ein kleines Kind auf den Boden und insistierst auf
einen dubiosen Spannungsregler mit 2 V (für den natürlich Platz
vorhanden ist, schon klar.)
Ferner meinst du, dich in irgendeiner Weise als "Elektricker"
profilieren zu wollen und ignorierst gleichzeitig Hinweise auf
Stichwörter wie Konstantstrombetrieb, Datenblatt, Kennlinie,
Temperaturkoeffizient und thermisches Weglaufen.
Junge, du ziehst ganz schön deinen Berufsstand in den Dreck! Von dir
würd ich nichts anschließen lassen wollen, weder LEDs, noch Steckdosen
und schon gar nicht irgendwelche pyrotechnischen Anlagen!
So wirds gemacht.
Marek N. schrieb:> Ferner meinst du, dich in irgendeiner Weise als "Elektricker"> profilieren zu wollen und ignorierst gleichzeitig Hinweise auf> Stichwörter wie Konstantstrombetrieb, Datenblatt, Kennlinie,> Temperaturkoeffizient und thermisches Weglaufen.
Vielleicht ist er angelernter Hilfselektriker, da geht natürlich nichts.
Ein richtiger Elektriker hatte aber in der Berufsschule auch mal
Bauelemente und Grundschaltungen. Man muß aber dort auch etwas Interesse
gezeigt und aufgepaßt haben. Wenn nicht, geht man schon mal mit einer 4
auf dem Zeugnis nach Hause, um ihn durch kommen zu lassen.
Meistens sind die Leute aus einer Elektrobauklitsche auch keine
ausgeprägten Elektroniker. Das weiß ich aus Erfahrung.
Aber ich erlebte im TK-Bereich auch schon Leute, die Jahre lang
Bürohengst waren, und tatsächlich fragen kamen, wie ein simples
Analogtelefon mit nur zwei Drähten an die a/b-Leitung angeklemmt wird.
Sie hatten einfach gar kein Interesse am Beruf, und lernten den nur
wegen der guten Jobaussicht mit Job warm und trocken und sicher, und den
guten Sozialleistungen. Nicht die "Jugend von heute", das waren durchaus
Leute im WW2 geboren.
Während ich als Azubi alles schon im Unterricht aufsaugte, und nur wenig
nebenbei noch lernen mußte, hatte ich einen Mit-Azubi auf dem Zimmer im
Lehrlingswohnheim. Er hing seine gesamte Freizeit über den Büchern, und
man sollte da sagen, er ist lernwillig und bestimmt gut. Aber das
täuschte. Sein Kopf war eigentlich wo anders, und er wurde gerade so
durch geschleift. Wenn er Prüfungen schaffte, dann nur über die ewige
ständige Auswendiglernerei. Es gibt ja da in einer normalen
Lehrausbildung auch keine Transferaufgaben, wo man wirklich "von hinten
durch die Brust ins Auge" denken mußte.
Auf dem TK-Anlagenbau fing ein Kollege, der Fachabi hatte und ich nur
Hauptschule, mit mir mal plötzlich eine dumme Diskussion über die
Konstruktionsgleichung von Kondensatoren an. Er meinte, mir schulisch
überlegen zu sein. Sein letztes Argument, um seine Richtigkeit mir
gegenüber zu unterstreichen, war sein Fachabi. Aber ich lag richtig, wie
ich später im Studium auch sah. Die Typen, die das Fachabi in
Abendschule neben dem Beruf machten, waren also erheblich schlecht. Ist
ja auch kein Wunder, abends nach der Arbeit noch viel verstehen zu
wollen.
Ein Prof. an der FH später brachte es mal exakt auf den Punkt: "Haben
Sie in der Ausbildung alles vollständig gelernt, was Sie eigentlich auch
wissen sollten? Nein, bestimmt nicht. Denn Sie sollen ja später
arbeiten, und nicht denken und Schaltungen entwickeln!"
Ein kerniger Typ, der hatte immer sowas in der Art auf Lager.
Und zum Thema: Die LED ist etwa wie eine Z-Diode, und die klemmt man
auch niemals an niederohmige Festspannungsquelle. Die UBE eines
Transistors klemmt man auch nicht an Festspannung, ausgenommen für den
ganz bestimmten Zweck Konstantstrom, da ist aber noch ein RE drin. All
so Kleinigkeiten.
Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992.
Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine
Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann,
das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen.
Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da
noch nicht.
Wilhelm F. schrieb:> Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992.> Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine> Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann,> das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen.> Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da> noch nicht.
Hat doch nichts mit der Farbe der LED zu tun, ich habe auch so einen
Schlüsselanhänger mit ner weißen LED und 2 Knopfzellen, ohne
Vorwiderstand, glaubt man derweil ist der ja in der Batterie verbaut
worden :)
Ändermich schrieb:> Wilhelm F. schrieb:>> Vom Blauen Claus habe ich noch eine Werbegeschenkbeilage von 1992.>> Gerade aus aktuellem Anlaß mal gesucht und wieder gefunden. Eine>> Knopfzelle mit roter LED ohne Vorwiderstand als Schlüsselanhänger. Mann,>> das ist ja zuverlässiger, als gedacht! 20 Jahre irgend wo herum gelegen.>> Sie funktioniert nämlich noch völlig einwandfrei! Blau und weiß gabs da>> noch nicht.>> Hat doch nichts mit der Farbe der LED zu tun, ich habe auch so einen> Schlüsselanhänger mit ner weißen LED und 2 Knopfzellen, ohne> Vorwiderstand, glaubt man derweil ist der ja in der Batterie verbaut> worden :)
Ich habe das Teil jetzt zum ersten mal vollständig zerlegt. Es ist dort
eine rote LED mit schmalem Lichtkegel Abstrahlwinkel drin, und zwei AG10
in Serie. Die AG10 sind sehr flach, ich vermutete da früher bei einer
einfachen Öffnung ohne Zerlegung mal nur eine einzige Zelle.
Wenigstens weiß ich jetzt nach der vollständigen Zerlegung den Typ AG10,
und kann die mal nach kaufen. Die olle rote LED tut es ja noch, man
sieht da tatsächlich gut das Schlüsselloch im Dunkeln, mehr muß es ja
nicht.
Das billige Plastikteil ist für weitere Verwendung immer noch robust
genug. Vielleicht tausche ich die rote 5mm-LED mal gegen eine gelbe.
Das Gerät ist schön flach, etwa wie ein Knackfrosch, was es mal als
Kinderspielzeug gab.
Patrick Reichhold schrieb:> und es ist nicht möglich einen vorwiderstand einzulöten.
Warum lötest du nicht einfach einen SMD-Widerstand in die Plus- oder
Minusleitung jeder LED?
Die gibts auch in in 01005 Größe, nimmt also kaum Platz weg.
SCNR
Vielen Dank an alle ich habe in jede Minusleitung einen Wiederstand
eingelötet.
Und ja ich bin kein Elektroniker sondern Gebäudetechniker und habe mit
diesem sachen überhaupt nichts zu tun.
Danke noch mal an alle.:)
Hallo, ich grabe den Thread mal aus, weil es bei mir um die gleiche
Spannung geht.
Ich suche eine Möglichkeit, Ersatzakkus für AIWA-Walkmen zu bauen. Die
haben in den 90'ern unterschiedliche Bauformen von 'Gumstick'-Bleiakkus
mit der dämlichen Spannung von 2 Volt verwendet. Aufgrund der
Technologie sind die inzwischen alle tot. Panasonic und Sony haben zu
der Zeit ähnliche Akkutypen verwendet, aber mit Ni-MH und 1,2 Volt.
Diese werden auch noch hergestellt.
Nun gibt es ja diverse Lithium-Ionen-Flachzellen, die man gut dafür
nehmen könnte. Dafür benötige ich einen Spannungsregler auf 2V. Es gibt
zwar den LM317, aber ich vermute, der braucht schon etwas Strom, wenn
keine Last anliegt. Gibt es da ein passives Bauteil, das die Spannung
reduziert? Ein Widerstand eignet sich natürlich nicht. Wegen der
geringen Größe ist natürlich auch wenig Platz, und SMD löten kann ich
nicht.
Ja ich weiß: Es gingen auch zwei hintereinandergeschaltete Ni-MH-Zellen,
es gibt sogar passende. Aber mir gefällt das nicht so gut, und die
Akkutechnik ist natürlich veraltet.
Gruß, RC.
Richard C. schrieb:> Nun gibt es ja diverse Lithium-Ionen-Flachzellen, die man gut dafür> nehmen könnte. Dafür benötige ich einen Spannungsregler auf 2V.
Reicht nicht. Li-ION braucht auch zwingend eine funktionierende
Abschaltung bei Unterspannung, sonst sind die Zellen im Nu kaputt.
Ebenso ist die Ladung relativ kitzelig, die 4,1 oder 4,2V (je nach
Zelle) darf auf gar keinen Fall überschritten werden.
NiMh ist hier wesentlich besser geeignet und problemlos erhältlich. Oder
soll das eine Übung im Design für Li-ION werden?
Richard C. schrieb:> Hallo, ich grabe den Thread mal aus
Grab ihn doch bitte nochmal aus. Als Link in einem neuen Thread! Aber
nur, wenn es sinnvoll ist, ihn zu verlinken und nicht nur die "2V" das
einzig Gemeinsame mit deinem Problem sind...