Moin, ich hab in LTSpice ein eigenartiges Verhalten in einer OP-Schaltung. Ich nutze LTSpice zur Simulation. Im Anhang findet Ihr die Schaltung mit zugehöriger Wave. Ich kann mir nicht erklären, warum der OP bei ca. +/-800mV scheinbar in die Begrenzung geht. Ich hab den OP doch Symetrisch mit +/-100V (gleiches Verhalten mit +/-10V). Kann mir vielleicht jemand nen Tipp geben? Wäre super. Grüße Jan.
Die Schaltung arbeitet als Vergleicher, dabei wird die Spannung an - mit der an + verglichen. Wie verhält sich die Ausgangsspannung out? Die wird durch als Teil zurückgekoppelt. Könnte das LT spice file *.asc angehängt werden?
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Der OpAmp begrenzt den Strom auf knapp 40mA! Wenn du das unbedingt so simulieren willst, nimm den UniversalOpamp und stell die Strombegrenzung auf mindestens 5A hoch. Und komm bitte nicht auf die Idee +-100V an einen echten LT1002 anzulegen, der fliegt dir dann nämlich um die Ohren.
lutz h. schrieb: > Die Schaltung arbeitet als Vergleicher, dabei wird die Spannung an - mit > der an + verglichen. Wie verhält sich die Ausgangsspannung out? Die wird > durch > als Teil zurückgekoppelt. Das ist mir schon klar... MN schrieb: > findest du den ausgangsteiler nicht etwas zu niederohmig??? Dachte in der Simulation kommt es nicht drauf an. MN schrieb: > ps. du uebersteuert den opv. speis mal nur 10 mv ein Das ist klar das er übersteuert. Ist ja gut zusehen. Wollte ja gerade wissen wieso der bei so schnell begrenzt. DNS schrieb: > Der OpAmp begrenzt den Strom auf knapp 40mA! > Wenn du das unbedingt so simulieren willst, nimm den UniversalOpamp und > stell die Strombegrenzung auf mindestens 5A hoch. Danke! Das ist die Antwort auf die ich gehofft habe. Genau das war das Problem. Dann kommt es bei der Simulation in dem Fall also doch auf den Widerstand am Ausgang an. Vielen Dank allen!
Jan S. schrieb: > Danke! Das ist die Antwort auf die ich gehofft habe. Genau das war das > Problem. Dann kommt es bei der Simulation in dem Fall also doch auf den > Widerstand am Ausgang an. Das ist so pauschal nicht richtig! Eine Simulation ist immer so gut (d.h. realitätsnah) wie das verwendete Modell. Und was im Modell genau "modelliert" wurde, sieht man ihm von außen nicht an. Es kann also sehr einfach bis sehr komplex umgesetzt sein. Man sollte sich daher immer klar sein, dass das Ergebnis einer Simulation mehr oder weniger falsch ist - nur man weiß leider nicht genau, wie falsch. In Deinen Fall ist z.B. die Strombegrenzung des Ausgangs wohl im Modell enthalten, nicht aber zulässige max. Versorgungsspannung. Gruß Dietrich
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