Hallo, ich habe folgendes Relais ST124F die Spulenspannung beträgt 24V DC die ich über einen Schalter schalte. Der Arbeitskreis ist ebenfalls 24V DC jedoch mit einem Strom bis zu 4,2A. Aber irgendwie schaltet das relais nicht ich höre nur ein leises klack als würde der Strom für die Spule im Steuerkreis nicht ausreichen. Hat einer ne Idee woran es liegen könnte
Freilaufdiode vergessen? Wie hoch ist die Stomaufnahme? Funktioniert es ohne Schalter? Spannung ok?
Sebastian schrieb: > Freilaufdiode vergessen? Wie hoch ist die Stomaufnahme? > Funktioniert es > ohne Schalter? Spannung ok? Die Stromaufnahme is bei ca. 80 mA. Spannung passt. Freilaufdiode sollte man noch ergänzen aber die Funktion ist noch nicht da von daher..... Der Strom im Steuerkreis wird doch nur durch die Spule vorgegebn sollte also in meinen Fall bei ca. 10mA sein oder gibt es irgdwie bei relais auch eine Mindestlast die vorhanden sein muss.
BenQQ schrieb: > Freilaufdiode sollte man noch ergänzen aber die Funktion ist noch nicht > da von daher..... Der ansteuernde Transistor stirbt schon beim allerersten Ausschalten, Und zwar sogar dann wenn die Spannung zu gering ist um das Relais zum Schalten zu bringen! Insofern sollte man die Freilaufdiode VOR DEM ALLERERSTEN VERSUCH ergänzen.
Udo Schmitt schrieb: > BenQQ schrieb: >> Freilaufdiode sollte man noch ergänzen aber die Funktion ist noch nicht >> da von daher..... > > Der ansteuernde Transistor stirbt schon beim allerersten Ausschalten, > Und zwar sogar dann wenn die Spannung zu gering ist um das Relais zum > Schalten zu bringen! > > Insofern sollte man die Freilaufdiode VOR DEM ALLERERSTEN VERSUCH > ergänzen. es ist gar kein Transistor in der Schaltung vorhanden. Das Relais dient "nur" als Leistungschalter und der Arbeitskreis wird durch eine Schalter betätigt der nur wenig Leistung ab kann...
BenQQ schrieb: >> Insofern sollte man die Freilaufdiode VOR DEM ALLERERSTEN VERSUCH >> ergänzen. > > es ist gar kein Transistor in der Schaltung vorhanden. Das Relais dient > "nur" als Leistungschalter und der Arbeitskreis wird durch eine Schalter > betätigt der nur wenig Leistung ab kann... Anderes Bauteil, gleiches Problem, das erste Ausschalten verbrennt Dir die Schaltkontakte
Früher gab es in Relais- bzw. Schützsteuerungen auch keine Freilaufdioden..... Evtl. hat man dir ein 60V-Relais angedreht
deine schaltung ist etwas konfus gezeichnet. sicherungen nicht "vergessen".
GB schrieb: > Anderes Bauteil, gleiches Problem, das erste Ausschalten verbrennt Dir > die Schaltkontakte Aber nicht bei 24V. Und es gibt auch Steuerungen bei 220V DC ohne Freilaufdioden und die tun es auch Jahrzehntelang.
BenQQ schrieb: > es ist gar kein Transistor in der Schaltung vorhanden. Das Relais dient > "nur" als Leistungschalter und der Arbeitskreis wird durch eine Schalter > betätigt der nur wenig Leistung ab kann... Das habe ich in dem Unterforum "Mikrocontroller und digitale Elektronik" halt nicht erwartet. Zumal du noch geschrieben hast "Freilaufdiode sollte man noch ergänzen". Dann mach was die anderen schon gesagt haben: Mess ob wirklich 24V an der Relaisspule anliegen. Woher weisst du das es nicht schaltet? An den Kontakten gemessen? Mehr als klack macht ein Relais nicht. Wenn es NICHT anzieht macht es auch nicht klack. Wenn es trotz 24V nicht anzieht bleibt nur: 1. es ist defekt 2. es ist kein 24V Relais
Da würde mir spontan nur einfallen anschlüsse 1 (-) und 4 (+) der Spule vertauscht. Viele Relais legen für einwandfreie gesteigerten Wert auch richtigen Anschluss gemäss Datenblatt.
Hast du aufmerksam das Datenblatt gelesen? Warum sind in den Abbildungen plus und minus an den Pins? Außerdem: der 24V-Typ braucht 10mA. Jedoch mehr Strom bei Falschpolung.
Was sind X6G$6 bzw. X6G$5? Sind das überhaupt massebezogene Ausgänge? Wenn ja gibt es für Dein Relais nur zwei mögliche Fehler. 1. Falsch angeschlossen (soll vorkommen - bei mindestens 4 Anschlüssen). 2. Relais oder Ausgang im Nirwana (Schutzdiode wenn keine SPS). Das der Ausgang bei 10mA in die Knie geht ist recht unwahrscheinlich.
So habe alles mal durch gemessen die Spule ist richtig angeschloßen und es liegen 24V DC an. Wenn ich den Steuerkreis über den Schalter der an X6G$6 und X6G$5 angeschloßen ist schließe, dann fließt 10 mA und ich höre ein sehr leises klack. Aber der Öffner bzw. Schließer im Arbeitskreis schaltet nicht. Jetzt habe ich bemerkt das am Gehäuse eine Verformung ist bzw. eventuell eine sehr kleine Öffnung und es riecht leicht nach Gas?! Kann das sein ich vermute das ich beim Auslöten von einem Bauteil in der nähe des Relais das Gehäuse beschädigt habe und Gas entwichen ist. Kann es dadurch passieren, dass das Relais nicht mehr richtig anzieht? Ist in einem Relais Gas als Löschmittel für die Funken beigesetzt? Wenn das Gas entwichen ist kann es dadurch zum defekt des Relais kommen?
Otto schrieb: > In einem normalen Relais ist kein Gas Wie gesagt das Relais was ich verwende ist ein ST124F von Panasonic. Kann es durch Überhitzung kaputt gegangen sein wo ich ein anderer Bauteil in der nähe ausgelötet habe. Oder gibt es noch einen Grund warum das "simple" Relais nicht anzieht. Wenn doch im Steuerkreis 10 mA fließen dann heißt es für mich das die Spule Richtig funktioniert und normalerweise die Arbeitskontakte schalten solten machen Sie aber nicht.... einer ne Idee?
Evtl. hast du das Gehäuse des Relais so verformt, das es nicht anziehen kann
Hallo, So wie sich dass anhört, hast du ein gebrauchtes Relais? Wer sagt denn da das das nicht schon durch Kontaktbrand die Wechslerkontakte verschweißt sind. Dann macht die Spule auch nur klack aber die Schaltzustände ändern sich nicht. Es gibt übrigens sonderrelais, die mit SF6 geflutet sind, die lött man aber nicht. Da soll der Schaltfunke garnicht erst enstehen (Ex-Bereich). MfG
Mach doch mal ein Foto von der Gehäuse Verformung. Sorry, nur kurz, will nicht kapern: @EGS: Das SF6 Relais, hast DU einen Herstellernamen oder eine Typenbezeichnung?
Solche mit Schutzgas gefüllten Relais sind mit: hermetisch dicht hermetisch gebechert beschrieben, Glas/Metallgehäuse, vergossen/verlötet. > hast DU einen Herstellernamen Jede bekannte alte u. neue Firma hat sie. (Schaltbau, SDS, LRE, Siemens AMF, BBC, Clare, Potter&Blumfield, KACO, Elfein, Schleicher, Schrack, Günther usw.)
> ich habe folgendes Relais ST124F http://de.rs-online.com/web/p/monostabile-relais/0535931/ Es gibt auch kaputte Relais. Bevor man es austauscht sollte man aber wissen WARUM es kaputt ging. Ob die Last einen schönen Lichtbogen zog? Seltener gibt es mechanische Ursachen wie klemmende Teile...
oszi40 schrieb: > Seltener gibt es mechanische Ursachen wie klemmende Teile... Naja, wenn man das Gehäuse mit dem Lötkolben verformt, kanns da schon Probleme geben. Gruss Harald
Hi also.... manchmal frag ich mich wirklich..... Wir reden von einem einfachen Relais, welches beim Anschluss der Spule schonmal Strom zieht.Unser TO kann also schon mal Strom messen. Wie sieht es denn aus, wenn man das Instrument etwas umschaltet und mal den Widerstand der Schaltkontakte ermittelt: ungeschaltet ... geschaltet. Dann geht's vermutlich auch mit dem Laststrom aufwärts. Gruß oldmax
Lexikon schrieb: > Jede bekannte alte u. neue Firma hat sie. Nenn doch mal eine Typenbezeichnung (ohne Reedrelais)!
Normalerweise ist, worauf 6FS hinaus will, SF6 zum isolieren in Höchst-/Hoch-/ und Mittelspannungsanlage verwendet. Liegt an der hohen isolierfähigkeit gegenüber Luft. Das mir bekannte Relais war in einer Schaltstufe für eine Bioethanol Raffinerie. War älter und von Siemens, wurde im Rahmen des "Total Shutdown 2008" ausgetauscht. (ja wirklich wie die Firma Total) Bezeichnung war "Hermetic sealed SF6 relay module" und war an einer mehrstufigen Heizung angeschlossen die in der Ex-Zone des Reaktors verbaut war. Ne Modelbezeichnung hab ich nicht parat, aber Google kann dir sicherlich auch helfen. MfG EGS
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