Hallo zusammen, ich habe ein periodisches Rechteckssignal mit der Schaltung im Anhang erzeugt. Nun würde ich gerne ein zweites Rechteckssignal in der Mitte des ersten Signals erzeugen. Ich habe nicht viel Ahnung, wie ich dieses Problem mit Analogelektronik am besten lösen kann. Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
@ Manuel Brunner (Gast) >ich habe ein periodisches Rechteckssignal mit der Schaltung im Anhang >erzeugt. Nun würde ich gerne ein zweites Rechteckssignal in der Mitte >des ersten Signals erzeugen. Wie in der Mitte? Zeitlich? >Ich habe nicht viel Ahnung, wie ich dieses Problem mit Analogelektronik >am besten lösen kann. Kann man machen, heute nimmt man aber besser einen kleinen uC. Der kann das besser und einfacher.
Mach doch mal eine Skizze wie das Signal aussieht, das du jetzt erzeugst (Zeitdiagramm) und zeichne dann das Sinal ein, das zusätzlich benötigt wird. Ist die jetzt erzeugte Frequenz fest oder variabel und wenn variabel, in welchem Frequenzbereich?
@ Falk Brunner Ja zeitlich gesehen. Im Anhang habe ich nun mal das zeitliche Verhalten kurz aufgezeichnet. Ein µC will ich nicht einsetzen. Hab nicht so viel Zeit. Es wäre besser, wenn das irgendwie Analog machbar wäre.
Manuel Brunner schrieb: > Im Anhang habe ich nun mal das zeitliche Verhalten kurz aufgezeichnet. > > Ein µC will ich nicht einsetzen. Hab nicht so viel Zeit. Es wäre besser, > wenn das irgendwie Analog machbar wäre. Du könntest einfach die doppelte Frequenz nehmen, und jeden zweiten Impuls mit einem Flipflop und einem Und-Gatter ausblenden. Gruss Harald
Die Frequenz ist fest, aber die Pulsbreite kann ich mit dem 100k Poti einstellen. Frequenz ist ca. 412 Hz aber die wäre mir egal. Das zweite Signal soll halt dann die gleich Frequenz haben, es soll nur zeitlich versetzt sein. Am liebsten wäre mir die gleiche Schaltung wie für das erste Signal zu nehmen um das zweite Rechteckssignal zu erzeugen und das zweite Signal nur irgendwie zeitlich versetzen.
Mit einem Flipflop (CD4013) und einen Und Gatter (CD4081) sollte das gehen. Du teilst den Takt durch das Flipflop durch 2 (Taktgenerator dann auf 800Hz auslegen). Anschliessend wird der geteilte Takt mit dem Eigangstakt verundet und einmal der invertierte geteilet Takt.
Harald Wilhelms schrieb: > Du könntest einfach die doppelte Frequenz nehmen Wenn er schon so auf Monoflops fixiert ist, einfach zwei weitere nehmen. Das 1. wird mit der steigenden Flanke von '1' getriggert und triggert damit nach der eingestellten Zeit '2'. Ist doch ne schöne Lötaufgabe :-)
@m.n.(Gast) ja diese Schaltung check ich wenigstens, daher wäre es gut wenn ich die selbe Schaltung noch einmal nehmen könnte. Aber die Ansteuerung und die Triggerung ist mir noch ein bisschen unklar. Könnte jemand einen kurze Skizze machen, wie das ungefähr aussehen sollte? Dankeschön.
Manuel Brunner schrieb: > Ein µC will ich nicht einsetzen. Hab nicht so viel Zeit. Wenn es ganz schnell gehen soll, ohne zu löten, gibt es eine Schaltung für den kleinen Impuls zwischendurch (keine Milchschnitte). http://www.mino-elektronik.de/Generator/takte_impulse.htm Such Dir was aus. Am besten die Pulsweite konstant einstellen und per Spannungsumschaltung die Frequenz ändern.
Nimm einen 4060, passendes RC-Glied dimensionieren. Dort hat man dann mehrere /2 geteilten Takte. Der DOPPELTE Takt geht an den Takteingange eines 74HC74, beide FlipFlops in Reihe bilden ein 2-Bit Schieberegister. Die Ausänge schalten dann um 90 Grad phasenverschoben, und das EXAKT. An diese Ausgänge kommt je 1/2 74HC123, ein Monoflop, damit kann man die Pulsbreite ala PWM einstellen. Siehe Anhang.
m.n.(Gast) schrieb:
>Wenn er schon so auf Monoflops fixiert ist, einfach zwei weitere nehmen.
Das 1. wird mit der steigenden Flanke von '1' getriggert und triggert
damit nach der eingestellten Zeit '2'.
Könnte mir das jemand anhand eines Schaltplanes zeigen? Ich erstelle
gerade eine Simulation, aber das funktioniert nicht so einfach.
Danke
Manuel Brunner schrieb: > Das 1. wird mit der steigenden Flanke von '1' getriggert und triggert > damit nach der eingestellten Zeit '2'. Mit dem Ausgang von U1 triggerst Du ein weiteres Monoflop U3 mit entsprechend langer Zeit, bis '2' erscheinen soll. (U3 wird wie U2 beschaltet, nur mit längerer Dauer.) Mit der fallenden Flanke von U3 triggerst Du dann ein U4, welches die gleiche Zeit wie U2 hat und den Impuls '2' erzeugt. Ich weiß nicht mehr, wie ein NE555 funktioniert (und kuck mir dieses sehr beschränkte Teil auch nicht mehr an), daher mußt Du darauf achten, dass mit der negativen Flanke getriggert werden kann.
m.n. schrieb: > daher mußt Du darauf achten, > dass mit der negativen Flanke getriggert werden kann. Wenn der mal eine gescheite Flankentriggerung haette...
Helmut Lenzen schrieb: > Wenn der mal eine gescheite Flankentriggerung haette... dann würde ich ihn auch ankucken :-) Manuel Brunner schrieb: > Ich erstelle > gerade eine Simulation, Schalte an jeden "Trigger"-Eingang einen Pullup (10k) nach V+ und koppel das Ausgangssignal der vorherigen Stufe mit 1nF ein. Dadurch bekommt "Trigger" nur einen kurzen negativen Impuls. Für Betriebsspannungen von 9V sind z.B. CMOS4538 deutlich besser geeignet und sehr sparsam im Stromverbrauch.
Hallo ich bin´s noch einmal, hab mal diese Schaltung aufgebaut wie es >m.n. (Gast) gesagt hat. Hab nun ein Problem. U4 triggert auf die fallende Flanke von U3 Spannung an U3 ist nun 0V und bleibt solange 0V bis U1 wieder einschaltet. Problem: --> U4 will immer wieder starten an was liegt dass denn? Info:U1 -U4 sind NE555
Manuel Brunner schrieb: > Hallo ich bin´s noch einmal, > > hab mal diese Schaltung aufgebaut wie es >>m.n. (Gast) gesagt hat. > > Hab nun ein Problem. U4 triggert auf die fallende Flanke von U3 > Spannung an U3 ist nun 0V und bleibt solange 0V bis U1 wieder > einschaltet. > Problem: --> U4 will immer wieder starten an was liegt dass denn? > > Info:U1 -U4 sind NE555 Dem Schaltplan kann nicht nicht viel entnehmen, aber Du hast nicht die C-R-Entkopplung berücksichtigt. Ein bleibendes '0'-Signal an Trigger kann der NE555 nicht ab. Ihm fehlt die Flankentriggerung! Noch einmal den Schaltplan angesehen: Der 1nF Kondensator soll nicht gegen GND sondern zwischen Ausgang und Eingang geschaltet sein.
Hallo zusammen, hab ein Problem mit der im Anhang bestehenden Schaltung. Ich erzeuge ein Recheckssignal mit den oberen beiden ne555. Nun erzeuge ich mit den unteren linken ne555 eine Pausenzeit, nach der Pausenzeit will ich wieder ein Recheckssignal erzeugen. Die Pausenzeit passt schon soweit, aber das Triggersignal für den Start des zweiten unteren ne555 bleibt dann auf `0V`. Wie bekomme ich das hin, damit meine Pausenzeit auf "high" bleibt und dann nur einen kurzen Impuls an das zweite ne555 (Triggersignal) gibt? Danke für euere Hilfe.
m.n. schrieb: > Schalte an jeden "Trigger"-Eingang einen Pullup (10k) nach V+ und koppel > das Ausgangssignal der vorherigen Stufe mit 1nF ein. Das hast Du immer noch nicht gemacht, und ich dachte, es wäre sonnenklar :-) Die Betonung liegt auf "der vorherigen Stufe".
@ m.n. (Gast) Könntest du mir des noch mal genau erklären?? Was meinst du mit vorherigen Stufe??? Könntest du des an dem Schaltplan, den ich reingestellt habe kurz erläutern. Bin schon fast ein bisschen am verzweifeln. Danke schon mal. :-)
Brunner M. schrieb: > Was meinst du mit > vorherigen Stufe??? Die vorherige Stufe von U4 ist U3. Und U1 ist jeweils die vorherige von U3 und U2.
@m.n. (Gast) Aha!!!!! Das Licht leuchtet :-) Jetzt hat es bei mir auch klick gemacht!! Danke für deine Hilfe!!! Kaum macht man es richtig, funktioniert es auch schon!! :-)
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